DE2631360C3 - Fullkasten fur Pressen zum Herstellen feuerfester Steine - Google Patents

Fullkasten fur Pressen zum Herstellen feuerfester Steine

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DE2631360C3 DE19762631360 DE2631360A DE2631360C3 DE 2631360 C3 DE2631360 C3 DE 2631360C3 DE 19762631360 DE19762631360 DE 19762631360 DE 2631360 A DE2631360 A DE 2631360A DE 2631360 C3 DE2631360 C3 DE 2631360C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Füllkasten für Pressen zum Herstellen feuerfester Steine aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien, insbesondere für teergebundene Massen, der als Bodenentleerer mit zumindest Stirnwänden und Seitenwänden ausgebildet und zum Einfüllen des Preßgutes in eine Preßform darüber verfahrbar ist, wobei seine Stirnwände und Seitenwände die Höhe der Preßform übersteigen.
Es ist eine Fülleinrichtung für Preßformen mit einem Aufnahmebunker für zu zerkleinernde scholienförmige Teerdolomitklumpen und einer aus Messerwelle und Stabrost bestehenden Zerkleinerungseinrichtung sowie aus einem verschiebbaren Füllkasten für die zerkleinerte Preßmaterialmasse bekannt. Der über die Preßform verschiebbare Füllkasten zum Einfüllen der Preßmaterialmasse in die Preßform weist Stirn- und Seitenwände auf, welche die Höhe der Preßform übersteigen. Er ist im übrigen trichterförmig ausgebildet. Dennoch ist das Einfüllen eines exakten Preßgut-Volumens mit einem solchen Füllkasten problematisch, weil häufig das Preßgut den Füllkasten nicht vollständig verläßt, sondern teilweise an seinen Wänden anklebt. Dieses Ankleben ist auf die Viskosekonsistenz und häufig unterschiedliche Dichte des Preßgutes zurückzuführen, dessen Viskosität und Dichte temperaturabhängig sind. Bei unvollständiger Füllung muß die Preßform nachgefüllt werden, da anders zum Ausschuß gehörende Steinformlinge entstehen. Zwar ist bereits eine automatische Korrektur der Füllhöhe bekannt, jedoch ist diese nur dann in der Lage ihre Aufgabe zu erfüllen, wenn die Formen volumetrisch voll gefüllt werden. Hinzu kommt, daß selbst bei einwandfreier Füllung ein Vorpressen des Preßgutes in der Preßform erforderlich ist, um auf diese Weise das Preßgut zu entgasen. Denn auch die Entgasung ist für die Herstellung einwandfreier Steinformlinge erforderlich. Insoweit ist das bisherige Herstellen feuerfester Steine aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien rationalisierungsbedürftig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllkasten für Pressen zum Herstellen feuerfester Steine aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien, insbesondere für teergebundene Massen, zu schaffen, der einerseits eine stets exakte Füllung der Preßform gewährleistet, der andererseits ein Vorpressen des Preßgutes in der Preßform überflüssig macht und dadurch zur Rationalisierung des Fertigprozesses beiträgt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung bei einem Füllkasten der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß zumindest die Seitenwände in der Anlage gegen die Siiniwäiidc gegeneinander verfahrbar sind, und daß
ferner ein Kastenboden mit in Anlage gegen die Unterkanten der Stirnwände und der Seitenwände gegeneinander verfahrbaren Bodenteilen vorgesehen ist. — Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein einwandfreies Füllen der Preßform dann gewährleistet ist, wenn das Preßgut unter Berücksichtigung eines exakten Preßgut-Volumens mit Bewegungsspiel in die Preßform überführt werden kann. Das geschieht nach Lehre der Erfindung so, daß das Preßgut in dem Füllkasten durch die gegeneinander verfahrbaren Seitenwände und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Seitenwände und Stirnwände die Höhe der Preßform übersteigen, zu einem Kuchen zusammengepreßt werden kann, welcher seinerseits die Höhe der Preßform übersteigt und einen geringeren Querschnitt als die Preßform aufweist. Dabei läßt sich die Menge des Preßgutes in dem Füllkasten so bemessen, daß sie um so viel größer ist, wie später der Kuchen in der Preßform deren Höhe übersteigt. Folglich muß nur noch die die Preßform übersteigende Höhe des Kuchens abgetragen werden. Das geschieht mit Hilfe der gegeneinander verfahrbaren Bodenteile des Füllkastens gemäß der Erfindung, welche zur Übergabe des in dem Füllkasten zusammengepreßten Kuchens in die Preßform zunächst auseinanderfahren und nach dem Absenken des Kuchens in die Preßform wieder zusammenfahren sowie dabei das überflüssige die Höhe der Preßform übersteigende Preßgut von dem Kuchen abtrennen und in dem Füllkasten aufnehmen. Dadurch wird Preßgutverlust vermieden, zumal das abgetrennte Preßgut für den nächsten Füllvorgang Verwendung finden kann. Das Zusammenpressen des Preßgutes in dem Füllkasten gemäß der Erfindung erfolgt auf dem Wege von einer Füllstation zu der Presse und damit während einer ohnehin vorhandenen Totzeit. Es ersetzt das sonst erforderliche Vorpressen des Preßgutes zum Zwecke seiner Entgasung in der Preßform und besorgt die Entgasung des Preßgutes also bereits auf seinem Wege zur Preßform. Stets sind das Füllkastenvolumen und das Preßformvolumen derart aufeinander abgestimmt, daß nach dem Einfüllen des zusammengepreßten Kuchens in die Preßform und dem Abtrennen überflüssiger Kuchenhöhe das exakte Preßgut-Volumen für den betreffenden Steinformling in der Preßform zur Verfügung steht.
Weitere Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So können anstatt der Seitenwände auch die Stirnwände oder beide mittels auf sie einwirkender Zylinderkolbenanordnungen oder mechanischer Betätigungsvorrichtungen gegeneinander verfahrbar sein. Jedenfalls sind zweckmäßigerweise gegebenenfalls die Stirnwände, die Seitenwände und die Bodenteile unabhängig voneinander gegeneinander verfahrbar. Auf diese Weise lassen sich Preßvorgang und Trennvorgang voneinander trennen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Seitenwände an auf ihrer Außenseite in Wandlängsrichtung verlaufenden Holmen befestigt und die Holme auf der Außenseite der m> Strinwände einerseits an parallel zu den Stirnwänden verlaufenden Fiihrungsstangen unter Zwischenschaltung von Führungsbuchsen geführt, andererseits mittels Zylinderkolbenanordnungen miteinander verbunden sind, wobei die Führungsstangen an sich gegenüberlie- *'> genden zu den .Seitenwänden parallel verlaufenden Montagewangen befestigt sind. Auf diese Weise bilden
den Füh
riinochurhcpn
Führungsstangen gleichsam ein auf die Seitenwände arbeitendes Joch. Bei ortsfester Anordnung der Stirnwände ist vorgesehen, daß zwischen den Montagewangen auf der Außenseite der Stirnwände Traversen ggf. in Übereinaiideranordnung befestigt sind und von diesen Traversen die Stirnwände getragen bzw. daran befestigt sind. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Bodenteile über die Stirnwände vorkragende Tragarme aufweisen und über diese Tragarme unter Zwischenschaltung von Führungsbuchsen an parallel zu den Stirnwänden auf deren Außenseite verlaufende Führungsstangen geführt und mittels auf den Tragarmen montierter Zylinderkolbenanordnungen miteinander verbunden sind, wobei die Führungsstangen an den Montagewangen befestigt sind. Die Anordnung der Zylinderkolbenanordnungen für einerseits die Seitenwände, andererseits die Bodenteile läßt sich unschwer übereinander verwirklichen. Die Bodenteile sind vorzugsweise parallel zu den Seitenwänden längsgeteilt und weisen konische Schließkanten auf, so daß das Abtrennen des überschüssigen Preßgutes von dem in die Preßform abgesenkten Kuchen gleichsam im Zuge eines Schneidvorganges erfolgen kann. — Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Holme der Seitenwände an stirnseitig angeordnete Winkelhebelgestänge angeschlossen sind, welche über Lenkhebel mit einer sich über die Länge der Seitenwände erstreckenden Lenkstange in Verbindung stehen, wobei auf einen der Lenkhebel oder die Lenkstange eine Zylinderkolbenanordnung einwirkt. Insoweit wird also weitgehend eine mechanische Betätigungsvorrichtung für die Seitenwände verwirklicht. Erfindungsgemäß weist jedes Winkelhebelgestänge paarweise um 180° zueinander versetzt angeordnete um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbare Winkelhebel auf, von denen der eine an den einen Holm und der andere an den anderen Holm sowie beide auf gegenüberliegenden Seiten des Drehpunktes an einen in dem Drehpunkt gelagerten Betätigungshebel angreifen, auf den der um die gleiche Drehachse gelagerte Lenkhebel einwirkt. Diese Winkelhebelkonstruktion ermöglicht extrem hohe Preßkräfte im Endzustand der zusammengefahrenen Seitenwände und dadurch eine besonders gute Verdichtung und Entgasung des Preßgutes in dem Füllkasten gemäß der Erfindung.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Füllkasten für Pressen zum Herstellen feuerfester Steine aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien, insbesondere für teergebundene Massen, geschaffen wird, der einerseits das Einfüllen eines stets exakten Preßgut-Volumens in die Preßform gewährleistet, andererseits für eine Vorverdichtung und Entgasung des Preßgutes bereits auf seinem Weg zur Preßform Sorge trägt, wodurch der Fertigungsprozeß im Zuge einwandfreier Steinformlinge erheblich rationalisiert wird. 3ei Einsatz des Füllkastens gemäß der Erfindung wird also einerseits die ohnehin auf dem Wege des Preßgutes von der Füllstation anfallende Totzeit gut ausgenutzt, wird andererseits eine zeitraubende Vorpressung des in die Preßform eingefüllten Preßgut-Volumens überflüssig.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Füllkasten gemäß der Erfindung in Aufsicht und teilweise geschnitten gemäß Linie A-B in Fig.!,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß den Linien C-Dund Π-Fin Fig. 1,
Fig. 3 Schnitte durch den Gegenstand nach F i g. 2 gemäß der Linien C-Hund K-L in F i g. 2 und
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 1 in schematischer Aufsicht.
In den Figuren ist ein Füllkasten 1 für Pressen zum Herstellen feuerfester Steine aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien, insbesondere für Kalksandsteinpressen dargestellt, der als Bodenentleerer mit zumindest Stirnwänden 2 und Seitenwänden 3 ausgebildet und zum Einfüllen des Preßgutes in eine Preßform darüber verfahrbar ist. Die Stirnwände 2 und Seitenwände 3 des Füllkastens 1 übersteigen die Höhe der Preßform, wobei zumindest die Seitenwände 3 in Anlage gegen die Stirnwände 2 gegeneinander verfahrbar sind. Ferner ist ein Kastenboden 4 mit in Anlage gegen die Unterkanten der Stirnwände 2 und der Seitenwände 3 gegeneinander verfahrbaren Bodenteilen 5 vorgesehen. Nicht gezeigt ist die Ausführungsform, wonach auch die Stirnwände 2 mittels auf sie arbeitender Zylinderkolbenanordnungen oder mechanischer Betätigungsvorrichtungen gegeneinander verfahrbar sind. Die Seitenwände 3, die Bodenteile 5 und ggf. die Stirnwände 2 sind unabhängig voneinander gegeneinander verfahrbar. Die Seitenwände 3 sind an auf ihrer Außenseite in Wandlängsrichtung verlaufenden Holmen 6 befestigt. Die Holme 6 sind auf der Außenseite der Stirnwände 2 einerseits an parallel zu den Stirnwänden 2 verlaufenden Führungsstangen 7 unter Zwischenschaltung von Führungsbuchsen 8 geführt, andererseits mittels Zylinderkolbenanordnungen 9 miteinander verbunden, wobei die Führungsstangen 7 an sich gegenüberliegenden zu den Seilenwänder 3 parallel verlaufenden Montagewangen 10 befestig! sind. Zwischen den Montagewangen 10 sind auf dei Außenseite der Stirnwände 2 Traversen 11 in ggf Übereinandcranordnung befestigt. An diesen Traverser 11 sind die Stirnwände 2 befestigt. Die Bodenteile 5 weisen über die Stirnwände 2 vorkragende Tragarme 12 auf und sind über diese Tragarme 12 unter Zwischenschaltung von Führungsbuchsen 13 an parallel zu der
ίο Stirnwänden 2 auf deren Außenseite verlaufenden Führungsstangen 14 geführt sowie mittels auf der Tragarmen 12 montierte Zylinderkolbenanordnungen 15 miteinander verbunden, wobei die Führungsstangen 14 an den Montagewangen 10 befestigt sind. Die Bodenteile 5 sind parallel zu den Seitenwänden 3 längsgeteilt und weisen konische Schließkanten 16 auf — Nach der abgewandelten Ausführungsform des Füllkastens I sind die Holme 6 der Seitenwände 3 ar stirnscitig angeordnete Winkelhcbelgestände angeschlossen, welche über Lenkhebel 17 mit einer sich übei die Länge der Seitenwände 3 erstreckenden Lenkstange 18 in Verbindung stehen, wobei auf einen der Lenkhebe 17 oder die Lenkstange 18 eine Zylinderkolbenanord nung 19 arbeitet. Jedes Winkelhebelgestänge weisi paarweise um 1800C zueinander versetzt angeordnete um einen gemeinsamen Drehpunkt 20 schwenkbare Winkelhebel 21 auf. von denen der eine an den einer Holm 6 und der andere an den anderen Holm 6 sowie beide auf gegenüberliegenden Seiten des Drehpunkte; 20 an einen in dem Drehpunkt 20 gelagerter Betätigungshebel 22 angelcnkt sind, auf den der um die gleiche Drehachse gelagerte Lcnkhebel 17 arbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fülikasten für Pressen zum Herstellen feuerfester Steine aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien, insbesondere für teergebundene Massen, der als Bodenentleerer mit zumindest Stirnwänden und Seitenwänden ausgebildet und zum Einfüllen des Preßgutes in eine Preßform darüber verfahrbar ist, wobei seine Strinwände und Seitenwände die Höhe der Preßform übersteigen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwände (3) in Anlage gegen die Stirnwände (2) gegeneinander verfahrbar sind, und daß ferner ein Kastenboden mit in Anlage gegen die Unterkanten der Stirnwände (2) und der Seitenwände (3) gegeneinander verfahrbaren Bodenteilen (5) vorgesehen ist
2. Füllkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2) mittels auf sie einwirkender Zylinderkolbenanordnungen oder mechanischer Betätigungsvorrichtungen gegeneinander verfahrbar sind.
3. Füllkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. die Stirnwände (2), die Seitenwände (3) und die Bodenteile (5) unabhängig voneinander gegeneinander verfahrbar sind.
4. Füllkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) an auf ihrer Außenseite in Wandlängsrichtung verlaufenden Holmen (6) befestigt und die Holme (6) auf der Außenseite der Stirnwände (2) einerseits an parallel zu den Stirnwänden (2) verlaufenden Führungsstangen (7) unter Zwischenschaltung von Führungsbuchsen (8) geführt, andererseits mittels Zylinderkolbenanordnungen (9) miteinander verbunden sind, wobei die Führungsstangen (7) an sich gegenüberliegenden zu den Seitenwänden parallel verlaufenden Montagewangen (tO) befestigt sind.
5. Füllkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Montagewangen (10) auf der Außenseite der Stirnwände (2) Traversen (11) in ggf. Übereinanderanordnung befestigt sind und von diesen Traversen (11) die Stirnwände (2) getragen sind. «
6. Füllkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (5) über die Stirnwände (2) vorkragende Tragarme (12) aufweisen und über diese Tragarme (12) unter Zwischenschaltung von Führungsbuchsen (13) an M parallel zu den Stirnwänden (2) auf ihren Außenseiten verlaufenden Führungsstangen (14) geführt und mittels auf den Tragarmen (12) montierter Zylinderkolbenanordnungen (15) miteinander verbunden sind, wobei die Führungsstangen (14) an den Montagewangen (10) befestigt sind.
7. Füllkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (5) parallel zu den Seitenwänden (3) längsgeteilt sind und konische Schließkanten (16) aufweisen. Μ
8. Füllkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (6) der Seitenwände (3) an stirnseitig angeordnete Winkelhebelgestänge angeschlossen sind, welche über Lenkhebel (17) mit einer sich über hl> die Länge der Seitenwände (3) erstreckenden Lenkstange (18) in Verbindung stehen, wobei auf einen der Lenkhebei (i?) oder die Lenkstange (iS)
eine Zylinderkolbenanordnung (19) einwirkt.
9. Füllkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Winkelhebelgestänge paarweise um 180° zueinander versetzt angeordnete um einen gemeinsamen Drehpunkt (20) schwenkbare Winkel· hebel (21) aufweist, von denen der eine an den einen Holm (6) und der andere an den anderen Holm (6) der Seitenwände (3) sowie beide auf gegenüberliegenden Seiten des Drehpunktes (20) an einen in dem Drehpunkt gelagerten Betätigungshebel (22) angreifen, auf den der um die gleiche Drehachse gelagerte Lenkhebel (17) einwirkt.
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