DE2631223B2 - Warenabzugvorrichtung - Google Patents
WarenabzugvorrichtungInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
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Description
(a) eine einstellbare Konstantstromquelle (12, 14; 14,16,24,26,30,32,34,42,44,48);
(b) ein Taktgenerator (18);
(c) ein durch den Taktgenerator (18) ein- und ausschaltbarer Schalter (16) und
(d) Umschalteinrichtungen (20; 52, 54, 56, 58, 60), mit deren Hilfe die Taktfrequenz des Taktgenerators
(18) bei Abschalten der Antriebseinrichtungen für die Strickeinrichtungen absenkbar
ist
2. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsstrom
der Konstantstromquelle über ein mehrgängiges Wendelpotentiometer (14) einstellbar ist
3. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein weiteres
Potentiometer (46, 48) zum Einstellen eines oberen und/oder unteren Grenzwertes des Ausgangsstroms
der Konstantstromquelle vorgesehen ist.
4. Warenabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Überwachungseinrichtung (62) für die Stromversorgung des Antriebsmotors (10) derart ausgebildet ist,
daß sie beim Absinken des Stroms für den Antriebsmotor (10) unter einem unteren Granzwert
und/oder dann anspricht, wenn der Strom für den Antriebsmotor (10) nicht getaktet ist
Die Erfindung betrifft eine Warenabzugsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Warenabzugsvorrichtung ist aus dem DE-GM 69 28 108 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung
ist die Haspelvorrichtung selbst als Warenabzugsvorrichtung ausgebildet und besitzt einen Antriebsmotor,
dessen zugeordnete Stelleinrichtungen einen Regler aufweisen, mit dessen Hilfe die Motorzugkraft derart
regelbar ist, daß diese entsprechend der Zunahme des Wickeldurchmessers der Ware auf der Haspelvorrichtung
zunimmt.
Nachteilig bei der bekannten Warenabzugsvorrichtung ist es, daß zum automatischen Konstanthalten des
auf das Gestrick, insbesondere den Warenschlauch, wirkenden Zuges mindestens ein relativ empfindlicher
Fühler vorgesehen sein muß, der einerseits die mechanische Spannung in der abzuziehenden Ware
ermittelt und andererseits mit seinen Ausgangssignalen den Regler steuert, welcher nicht nur die Änderungen
der Spannung in der Ware sondern auch die Zunahme des Wickeldurchmessers berücksichtigen muß.
Durch die DE-PS 8 29 930 ist es bei Textilmaschinen bekannt eine Warenabzugsvorrichtung mittels eines auf
konstanter Drehzahl laufenden Antriebsmotors über drehmomentenveränderbare Kupplungen anzutreiben
wobei das Drehmoment nicht nur stufenweise veränderbar, sondern auch in Stufen schaltbar ist Die
Verwendung von drehmomentenveränderbaren Kupplungen aHein ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen
zur Konstanthaltung des Erregerstromes erlauben es nicht, die wirksame Zugspannung sehr genau
ίο konstant zu halten.
Der Erfindung liegt daher ausgehend von der eingangs genannten bekannten Vorrichtung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Warenabzugsvorrichtung vorzuschlagen, bei der auf relativ einfache Weise die in
der abzuziehenden Ware wirksame Zugspannung sehr genau konstant gehalten und bei der außerdem beim
Hochlaufen, beim Stillsetzen und beim Arbeiten der Antriebseinrichtungen für die Strickeinrichtungen im
Kriechgang eine definierte Materialspannung aufrechterhalten wird.
Diese Aufgabe wird durch im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführte Merkmale gelöst
Dadurch, daß erfindungsgemäß zur Änderung der Stromstärke des Ankerstroms des Antriebsmotors, der
von einer Konstantstromquelle geliefert wird, getaktet wird, läßt sich auf einfache Weise die erforderliche
Zugspannung bis herab zu den kleinsten Werten sehr genau einstellen und konstant halten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild des elektrischen Teils der Warenabzugsvorrichtung einer Strickmaschine,
Fig.2 ein erweitertes Schaltbild mit zusätzlichen Einrichtungen und
F i g. 3 eine Überwachungsschaltung für die Schaltung gemäß F i g. 2.
In F i g. 1 der Zeichnung ist der Antriebsmotor für die Warenabzugsvorrichtung mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnet Die Speisung des Antriebsmotors 10 erfolgt aus einer Konstantstromquelle 12, welche einen
konstanten, jedoch — wie durch den Pfeil 14 angedeutet — einstellbaren Strom Ic liefert. Ein Pol der
Konstantstromquelle 12 ist über einen Schalter 16 mit dem einen Anschluß des Antriebsmotors 10 bzw. der
Ankerwicklung desselben verbunden. Der andere Anschluß des Antriebsmotors 10 bzw. der Ankerwicklung
desselben ist mit dem anderen Pol der Konstantstromquelle 12 verbunden. Gemäß der Erfindung ist
ferner ein Taktgenerator 18 vorgesehen, welcher den Schalter 16 mit einem vorgegebenen Tastverhältnis
öffnet und schließt. Das Tastverhältnis des Taktgenerators 18 ist durch Umschalteinrichtungen 20 veränderbar,
welche ihrerseits durch die Antriebseinrichtungen für die Strickeinrichtungen 22 beeinflußt werden, und zwar
derart, daß sie eine Änderung des Tastverhältnisses am Ausgang des Taktgenerators 18 herbeiführen, wenn die
Antriebseinrichtungen für die Strickeinrichtungen abgeschaltet werden. Bei einer praktisch erprobten Strickmaschine
gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß
<>o eine Verdopplung der Pausenzeiten am Ausgang des
Taktgenerators beim Abschalten zu besonders günstigen Ergebnissen führt. Durch die Verdoppelung der
Pausenzeiten wird nämlich der Mittelwert des Stroms durch die Ankerwicklung des Antriebsmotors 10,
h5 welcher als permanenterregter Gleichstrommotor ausgebildet
ist, auf die Hälfte reduziert, wodurch das Drehmoment ebenfalls auf die Hälfte abgesenkt wird
und damit auch die Zugspannung in dem abzuziehenden
Material. Diese Zugspannung ist beim Betrieb der Strickeinrichtungen mit dem Handantrieb ausreichend.
Die Speisung des Antriebsmotors 10 mit einem auf die
Hälfte reduzierten Strom hat sich bei dem erprobten Ausführungsbeispiel ferner als ausreichend erwiesen,
um ein gemeinsames gleichmäßiges Auslaufen der Antriebseinrichtungen für die Strickeinrichtungen und
der Warenabzugsvorrichtung zu gewährleistea Es
versteht sich, daß sich hinsichtlich des Umiangs der Absenkung des Mittelwerts des Speisestroms für die
Ankerwicklung des Antriebsmotors je nach Maschinentyp unterschiedliche Optimalwerte ergeben können, die
im Einzelfall experimentell ermittelt werden müssen.
Nachdem das Prinzip der Erfindung vorstehend an Hand des schematischen Blockschaltbildes gemäß
F i g. 1 erläutert wurde, soll nunmehr an Hand der F i g. 2 eine praktisch erprobte Steuerschaltung für den
Antriebsmotor der Abzugsvorrichtung einer Strickmaschine gemäß der Erfindung näher betrachtet werden.
Im einzelnen ist bei der Schaltung gemäß Fig.2 zunächst einmal eine Wechselspannungsquelle 24
vorgesehen, welche an den Eingängen eines Grätz-Gleichrichters 26 liegt, von dessen Ausgängen eine
Gleichspannung abgreifbar ist, die mit Hilfe von nicht näher bezeichneten Kapazitäten und Widerständen
geglättet wird und aus der mit Hilfe einer geeigneten handelsüblichen Halbleiterschaltung 28 eine Versorgungsspannung
von 15V für die verschiedenen weiter unten noch näher zu erläuternden logischen Schaltungen
abgeleitet wird. Der geglättete Gleichstrom vom Ausgang des Grätz-Gleichrichters 26 fließt über einen
Meßwiderstand 30 und über die Kollektor-Emitter-Strecke eines den Schalter 16 bildenden Transistors zur
Ankerwicklung des Antriebsmotors 10 und von dort zum anderen Ausgang des Grätz-Gleichrichters 26,
welcher beim Ausführungsbeispiel mit Erde verbunden ist. Parallel zu dem Meßwiderstand 30 liegt ein
Potentiometer 14, welches der praktischen Realisierung der in F i g. 1 durch den Pfeil 14 angedeuteten
Verstellmöglichkeit dient und daher mit demselben Bezugszeichen bezeichnet ist. Das Potentiometer 14 ist
vorzugsweise als Zehn-Gang-Wendelpotentiometer ausgebildet. Der Abgriff des Potentiometers 14 ist mit
der Basis eines Transistors 32 verbunden, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt des Grätz-Gleichrichters
26 und des Meßwiderstandes 30 verbunden ist und dessen Kollektor über Widerstände 34 und 36 sowie
Dioden 38 und 40-mit dem Ausgang des Taktgenerators
18 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der in Serie geschalteten Widerstände 34 und 36 ist mit der Basis des
zweiten Transistors 42 verbunden, dessen Emitter mit der Erde und dessen Kollektor über einen Widerstand
44 mit dem anderen Ende des Meßwiderstandes 30 verbunden ist. In Serie zu dem Potentiometer 14 kann
auf beiden Seiten desselben jeweils ein Trimmwiderstand 46 bzw. 48 vorgesehen sein, wie dies mit
gestrichelten Linien angedeutet ist.
Bei der betrachteten Schaltung ist ferner parallel zu der am Ausgang des Taktgenerators 18 liegenden Diode
40 ein von Hand betätigbarer Schalter 50 vorgesehen, außerdem ist mit dem Eingang des Taktgenerators 18
eine ODER-Schaltung 52 verbunden, deren zwei Eingänge jeweils mit dem Ausgang eines von zwei
Optokopplern 54,56 verbunden sind. Die Eingänge der Optokoppler 54, 56 sind über Siebglieder aus nicht
näher bezeichneten Dioden, Widerständen und Kondensatoren mit Anschlüssen 58, 60 verbunden, deren
Potential davon abhängig ist, ob der Hauptschütz bzw. der Kriechgangschütz der Antriebseinrichtungen für die
Strickeinrichtungen ein- oder ausgeschaltet ist
Die Schaltung gemäß F i g. 2 arbeitet wie folgt: Wenn
vom Ausgang des Grätz-Gleichrichters 26 ein Strom über die Ankerwicklung des Antriebsmotors 10 fließt,
ergibt sich über dem Meßwiderstand 30 eine entsprechende Spannung. Ein durch das Potentiometer 14 (und
gegebenenfalls die Trimmwiderstände 46,48) einstellbarer
Anteil dieser Spannung liegt an der Basis des ersten
ίο Transistors 32 Der Transistor 32 öffnet bei einer
entsprechenden Basisspannung und steuert seinerseits den zweitem Transistor 42 über dessen Basis leitend. Mit
dem Kollektor des zweiten Transistors 42 ist aber die Basis des den Schalter 16 bildenden Transistors
verbunden, so daß dieser Transistor, welcher ein npn-Transistor ist, eine zunehmend geringere Basisspannung
erhält je weiter der zweite Transistor 42 öffnet Ein verringerter Stromfluß durch den als
Schalter 16 dienenden Transistor führt nun aber dazu, daß die Spannung über dem Meßwiderstand 30
abnimmt, wodurch wieder die Basisspannung für den ersten Transistor 32 und damit auch die Basisspannung
für den zweiten Transistor 42 absinkt, wodurch schließlich die Spannung an der Basis des den Schalter
16 bildenden Transistors wieder ansteigt. Der Transistor bzw. Schalter 16 und die beiden weiteren Transistoren
32 und 42 bilden also einen geschlossenen Regelkreis, dsr in eingeschwungenem Zustand einen konstanten
Strom durch die Ankerwicklung des Antriebsmotors 10 gewährleistet, wobei die Höhe dieses konstanten
Stromes von der Ausgangsspannung des Grätz-Gleichrichters 26 weitgehend unabhängig und im wesentlichen
allein durch die Stellung des Potentiometers 14 bestimmt ist. Anders als bei der Prinzipschaltung gemäß
F i g. 1 ist also bei der praktisch erprobten Schaltung gemäß F i g. 2 der Schalter 16 ebenso wie das
Potentiometer 14 gleichzeitig Bestandteil der Konstantstromquelle.
Das Ein- und Ausschalten des Gleichstroms durch die Ankerwicklung des Antriebsmotors 10, der wieder ein permanenterregter Gleichstrommotor ist, erfolgt mit Hilfe des Taktgenerators 18, welcher mit dem eingestellten Tastverhältnis über die Dioden 38 und 40 sowie den Widerstand 36 die Basis des Transistors 42 auf ein so hohes positives Potential legt, daß dieser voll durchsteuert und damit den als Schalter 16 dienenden Transistor sperrt. Das gleiche positive Potential kann auch über den von Hand betätigbaren Schalter 50 an die Basis des zweiten Transistors 42 angelegt werden, um den Strom zu dem Antriebsmotor 10 vollständig zu unterbrechen und damit die Warenabzugsvorrichtung abzuschalten.
Das Ein- und Ausschalten des Gleichstroms durch die Ankerwicklung des Antriebsmotors 10, der wieder ein permanenterregter Gleichstrommotor ist, erfolgt mit Hilfe des Taktgenerators 18, welcher mit dem eingestellten Tastverhältnis über die Dioden 38 und 40 sowie den Widerstand 36 die Basis des Transistors 42 auf ein so hohes positives Potential legt, daß dieser voll durchsteuert und damit den als Schalter 16 dienenden Transistor sperrt. Das gleiche positive Potential kann auch über den von Hand betätigbaren Schalter 50 an die Basis des zweiten Transistors 42 angelegt werden, um den Strom zu dem Antriebsmotor 10 vollständig zu unterbrechen und damit die Warenabzugsvorrichtung abzuschalten.
Während des normalen Betriebes der Strickmaschine bleibt das Tastverhältnis am Ausgang des Taktgenerators
18 konstant. Ferner wird auch die Stellung des Potentiometers 14 und damit die Höhe des eingestellten
Konstantstromes normalerweise nicht geändert, obwohl dies möglich ist und sich bei einem Wechsel des zu
verstrickenden Materials sowie bsi einem Musterwech-
fco sei durchaus auch als erforderlich und vorteilhaft
erweisen kann.
Erfindungsgemäß erfolgt jedoch eine Änderung des Tasferhältnisses in dem Moment, in dem die Antriebseinrichtungen für die Strickeinrichtungen abgeschaltet
hi werden.
In diesem Fall ergibt sich an einem der Anschlüsse 58 bzw. 60 eine Potentialänderung, welche dazu führt, daß
die ODER-Bedingung am Eingang der ODER-Schal-
tung 52 nicht mehr erfüllt ist, so daß das Potential am Ausgang derselben wechselt, wodurch im Taktgenerator
18 eine Änderung des Tastverhältnisses im Sinne einer Verlängerung der Pausenzeiten, vorzugsweise auf
das Doppelte bewirkt wird. Dabei sind im vorliegenden Fall unter Pausenzeiten diejenigen Zeiten zu verstehen,
in denen am Ausgang des Taktgenerators 18 ein Potential anliegt, durch welches der zweite Transistor
42 voll leitend gesteuert und damit der den Schalter 16 bildende Transistor vollständig gesperrt wird.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Taktgenerator 18 aus zwei zu einem astabilen
Multivibrator zusammengeschalteten monostabilen Multivibratoren aufgebaut ist, die vorzugsweise aus
handelsüblichen integrierten Schaltungen mit entsprechender äußerer Beschaltung aufgebaut sind. Bei einem
derartigen Aufbau des Taktgenerators wird die Änderung des Tastverhältnisses dann besonders einfach,
wenn man den Ausgang der ODER-Schaltung 52 mit der Basis eines Transistors verbindet, der bei einem
der Abschaltung entsprechenden Ausgangspotential der ODER-Schaltung 52 öffnet und damit einer zeitbestimmtenden
Kapazität des die Dauer der Pausen bestimmenden monostabilen Multivibrators eine zusätzliche
Kapazität parallelgeschaltet.
In Weiterbildung der Erfindung hat es sich ferner als
vorteilhaft erwiesen, wenn dem Meßwiderstand 30 eine Überwachungsschaltung 62 parallelgeschaltet ist, welche
in F i g. 2 zwischen Schaltungspunkten A und B in gestrichelten Linien angedeutet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Überwachungsschaltung 62 ist in F i g. 3 dargestellt, wo zur
Erleichterung des Verständnisses auch der Meßwiderstand 30 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Wie
F i g. 3 zeigt, enthält die Überwachungsschaltung 62 einen ersten Transistor 64, dessen Emitter mit dem
Schaltungspunkt A und dessen Basis über einen Vorwiderstand mit dem Schaltungspunkt B verbunden
ist. Der erste Transistor 64 öffnet dann, wenn über dem Meßwiderstand 30 eine ausreichende Spannung anliegt,
d. h. wenn der Strom durch den Meßwiderstand 30 einen vorgegebenen unteren Schwellwert übersteigt. Der
Kollektor des ersten Transistors 64 ist über die Reihenschaltung zweier Widerstände (84, 86) und
außerdem über einen den Widerständen parallelgeschalteten Kondensator (82) mit Erde verbunden. Der
Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist mit der Basis eines zweiten Transistors 66 verbunden, dessen
Emitter an Bezugspotential und dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand an einem positiven Potential
(+) liegt- Der zweite Transistor 66 wird geöffnet, wenn der erste Transistor 64 leitend ist. Der Kollektor des
zweiten Transistors 66 ist mit dem einen Eingang einer UND-Schaltung 68 mit negiertem Ausgang verbunden.
Der Ausgang der UND-Schaltung 68 liegt über die Reihenschaltung eines Kondensators 70 und eines
Widerstandes 72 am Bezugspotential. Der Verbindungspunkt des Kondensators 70 und des Widerstandes 72 ist
über einen Inverter 74 mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 68 verbunden. Der zweite Eingang der
UND-Schaltung 68 ist ferner über einen Widerstand mit
positivem Potential ( + ) und mit der Basis eines dritten Transistors 76 verbunden, dessen Emitter ebenfalls mit
positivem Potential ( + ) verbunden ist. Der Kollektor des dritten Transistors 76 ist über ein Filternetzwerk aus
Widerständen und einem Kondensator sowie über eine Diode mit der Basis eines vierten Transistors 78
verbunden, dessen Emitter mit dem Bezugspotential verbunden ist und dessen Kollektor über einen
Kollektorwiderstand und ein Relais 80 mit dem Schaltungspunkt A verbunden ist, wobei dem Relais 80
eine Freilaufdiode parallelgeschaltet ist.
Die Überwachungsschaltung gemäß F i g. 3 arbeitet wie folgt: Der erste Transistor 64 wird bei jedem
Stromimpuls über den Meßwiderstand 30, der einen vorgegebenen unteren Schwellwert überschreitet, leitend
gesteuert und lädt dabei den Kondensator 82 auf, der sich während der Impulspausen über die Serienschaltung
der Widerstände 84,86 entlädt, wobei sich an der Basis des zweiten Transistors 66 eine mit der
Taktfrequenz der Stromimpulse bzw. des Taktgenerators pulsierende Gleichspannung ergibt, durch die der
zweite Transistor mehr oder weniger stark leitend
jo gesteuert wird. Die daraus resultierenden Spannungsschwankungen an dem einen Eingang der UND-Schaltung
68 führen dazu, daß diese über den den Inverter 74 enthaltenden Rückkopplungszweig abwechselnd durchgeschaltet
und gesperrt wird, wodurch wiederum der dritte Transistor 76 alternierend ein- und ausgeschaltet
wird, so daß sich über dem in seinem Kollektorzweig liegenden Kondensator eine ausreichend hohe Spannung
ergibt, um den vierten Transistor 78 ständig im leitenden Zustand zu halten, so daß über das Relais 80
Strom fließt, was anzeigt, daß die Schaltung ordnungsgemäß arbeitet. Wenn dagegen der über den Meßwiderstand
30 fließende Strom so gering gering ist, daß der erste Transistor 64 nicht leitend wird, dann fällt das
Relais 80 ab und zeigt damit an, daß eine Störung vorliegt. Gegebenenfalls können durch das Relais 80 in
diesem Fall auch der Antriebsmotor für die Abzugsvorrichtung und für die Antriebseinrichtungen für die
Strickeinrichtungen stillgesetzt werden. Die Überwachungsschaltung 62 spricht aber auch dann an, wenn der
■>o Strom über den Meßwiderstand 30 zwar groß genug,
jedoch nicht getaktet ist. In diesem Fall bleibt nämlich die UND-Schaltung 68 gesperrt, was ebenfalls ein
Abfallen des Relais 80 zur Folge hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Warenabzugsvorrichtung mit einem Antriebsmotor und zugeordneten Stelleinrichtungen zum
Verstellen des Drehmomentes des Antriebsmotors für eine Strickmaschine, die eigene Antriebseinrichtungen
für die Strickeinrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(10) der Warenabzugsvorrichtung ein permanentmagneterregter Gleichstrommotor ist und
daß die Stelleinrichtungen folgende Untereinheiten aufweisen:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631223 DE2631223B2 (de) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Warenabzugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631223 DE2631223B2 (de) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Warenabzugvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631223A1 DE2631223A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631223B2 true DE2631223B2 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5982753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631223 Ceased DE2631223B2 (de) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Warenabzugvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2631223B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346743A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-08-02 | H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen | Warenabzugseinrichtung fuer strickmaschinen |
DE3304546A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-23 | H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen | Warenabzugseinrichtung fuer strickmaschinen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1229867B (it) * | 1989-02-10 | 1991-09-13 | Savio Spa | Procedimento perfezionato per la produzione di calzetteria di pregio in macchine circolari da maglieria e dispositivo per la sua realizzazione |
JPH06173146A (ja) * | 1992-10-09 | 1994-06-21 | Fukuhara Seiki Seisakusho:Kk | 丸編機における巻取部の駆動装置 |
-
1976
- 1976-07-12 DE DE19762631223 patent/DE2631223B2/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3346743A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-08-02 | H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen | Warenabzugseinrichtung fuer strickmaschinen |
DE3304546A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-23 | H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen | Warenabzugseinrichtung fuer strickmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2631223A1 (de) | 1978-01-19 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: TERROT STRICKMASCHINEN GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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8235 | Patent refused |