DE2631191A1 - Elektrische kontaktvorrichtung fuer stabantennen - Google Patents
Elektrische kontaktvorrichtung fuer stabantennenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/088—Quick-releasable antenna elements
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Description
7029 Eisenbach/
I.M.Ξ. üoh. Morat und Söhne GmbH 7029 Eisenbach/Hochschwarzwald 1,
den Zß. G. 76 Th/He
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktvorrichtung für Stabantennen mit, aus mehreren, jeweils koaxial in Reihe angeordneten,
über Verbindungselemente kraftschlüssig lösbar verbundenen, Antennenstäben.
Derartige Antennen können häufig hohen BiegewEchselbelastungen ausgesetzt
sein· Aus diesem Grunde besteht dort der eigentliche Antennenkörper
insbesondere aus einem Glasfiberwerkstaf^. Dabei kann der elektrische
Antennenleiter dort im Antennenkörper eingebettet ader auf der Mantelfläche
des Antennenkörpers verlaufend angeordnet sein. Bei derartigen Antennen ist es erforderlich, daß die einzelnen, kraftschlüssig lösbar
verbundenen, Antennenstäbe nicht nur mechanisch den Belastungen konform, zuverlässig und reproduzierbar in der jeweiligen Reihenfolge koppelbar
sind, sondern daß dort insbesondere die elektrischen Antennenleiter der jeweiligen, miteinander zu verbindenden, Antennenstäbe elektrisch
mit dem vorgesehenen Übergangswiderstand reproduzierbar leitend miteinander verbunden werden können. Es soll sichergestellt sein, daß die
elektrische Verbindung der jeweiligen Antennenstäbe miteinander auch bei extrem großen mechanischen Belastungen derartiger Antennen, wie
sie insbesondere durch BiegewechsElbEanspruchungen auf Fahrzeugen
durch Antennenmontage und -demontage sowie durch üJitterungseinflüsse
auftreten können, in ihren vorgesehenen elektrischen Übertragungswerten
nicht beeinträchtigt werden dürfen.
Bei den bekannten derartigen Antennen erfolgt die elektrische Verbindung
der Antennenleiter der einzelnen Antennenstäbe miteinander unmittelbar über die VerbindungselementE dEr Antennenstäbe, die zu diesem Zweck
teilweise oder ganz aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehsn.
Die Verbindungselemente bestehen dort in der Regel aus einem Gewinde-Bolzen und einer Gewinde-Buchse, aus einem metallischen üJerkstoff, die
beim Zusammenschrauban der Antsnne auch elektrisch leitEnd mitEinander
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in Eingriff gebracht werden. Die AntennenlsitEr sind dort jsweils endseitig
mit den entsprechenden Formteilen der VerbindungselerriEnte verbunden.
Derartige Antennenausführungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet,
daß die relativ großflächigen Verbindungselemente der Korrosion und/ oder Verschmutzungseinflüssen unterwarfen sind und somit die elektrisch
erforderlichen Übergangsuiiderstandsuierte zwischen den einzelnen Antennenstäben
nicht gewährleistet werden können, was zur Folge haben kann, daß insbesondEre bei einer erhöhten Biegewechselbeanspruchung, wie sie aus
Geländefahreinflüssen herrührEn kann, zu einer unkantrallisrbaren
Veränderung der Übergangswiderstände in den VerbindHngselementen kommen
kann und dort die Empfangs- oder Sendebedingungen erheblich beeinträchtigt
wenn nicht unmöglich macht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und eine
Kontaktvorrichtung für derartigs Stabantennen der eingangs genannten
Art zu schaffen, die Eine hinrsichEnd zuvErlässige, in dsn elektrischen
Übertragungswerten reproduzierbare Kontaktgabe in den Verbindungen der
jeweiligen Antennenstäbe miteinander gEwährlsistEt, dis einfach, robust
und wirtschaftlich in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antennenstäbe
im Bereich der Verbindungselemente mit Kontaktelementen versehen sind, die elektrisch isoliert von den Verbindungselementen angeordnet
sind und die, bei der Verbindung der jeweiligen Antennenstäbe mitein ander elektrisch leitend in Eingriff kommen.
Derartige Kantaktelemente können bei AntennenstäbEn mit, insbEsondere
mitEinander vErschraubbaren,VErbindungsElEmEnten aus einer, zu dsn
VErbindungselernenten räumlich konzsntrisch angEordnEtsn, Stecker-BuchBen-Kontaktvorrichtung
bestehen, deren Kantaktelemente jewsils mit dem Entsprechenden Antennenleiter dss Antennenstabes elektrisch leitend
verbunden ist. Zum Schutz der elektrischen Kontaktelemente insbesondere
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gegen eine mechanische Beeinträchtigung kann dort der elektrische
Hantakt-Steckerteil mit der Gewindebuchse und auf der anderen Seite der elektrische Kontakt-Buchsenteil mit dem Gewindebolzen räumlich
eine Einheit bilden.
Vorteilhaft bei einer Verrichtung riach der Erfindung ist nicht nur,
daß dort die räumlich relativ kleine elektrische Kontaktvorrichtung mit allen Erfordernissen an ein derartiges Element äußerst wirtschaftlich
ausgestattet werden kann und somit insbesondere mit einem, für derartige Kontaktvorrichtungen vorteilhaften, nicht korrodierenden Kantaktmetallüberzug
versehen werden kann, sondern auch daß die elektrische Verbindung der jeweiligen Antennenleitern der einzelnen Antennenstäbe miteinander
unabhängig von Beeinträchtigungen auf die Verbindungselemente der einzelnen Antennenstäbe ist und nicht den, auf die Verbindungselemente einwirkenden,
Belastungen ausgesetzt ist· Vorteilhaft ist ferner der einfache und übersichtliche Aufbau der Vorrichtung.
üJie die Erfindung im einzelnen gedacht ist, wird an hand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Stabantenne aus drei Antennenstäben, die
über Verbindungselemente kraftschlüssig lösbar miteinander verbunden sind und
Fig. 2 eine Schnittansicht durch ein verschraubbares Verbindungselement
mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 zeigen die Ziffern 1, 2 und 3 Antennenstäbe, die mittels
Verbindungselemente k koaxial in Reihe liegend kraftschlüssig lösbar
zu einer Stabantenne verbunden sind. Im vorliegenden Beispiel sind die Verbindungselemente k in bekannter LJeise als Schraubelemente ausgebildet.
Dort bedeutet 5 ein Gewindebolzen am Fußende des Antennenstabes 1, der mit einem nicht näher gezeichneten gerätestationären Antennenmontagefuß
in Eingriff kommen kann.
üJie die Fig. 2 näher zeigt, bestehen die dort gezeigten Abschnitte der
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Antennenstäbe 1 und 2 aus einem Antennenkörper aus einem Glasfiberwerkstaff
mit,dort im Hörperzentrum koaxial verlaufenden, im AntennenkörperwerkstDff
eingebetteten, elektrischen Antennenleiter 6 insbesondere aus einer flexiblen Drahtlitze, die jeweils endseitig mit entsprechenden
elektrischen Kontaktelementen 7 und 8 verbunden sind, k zeigt ein Verbindungselement,
bestehend aus einem Gewindebolzen 9 am Stab 2 und einer Gewindebuchse 10 am Stab 1. Die Kontaktelemente 7 und 8 sind dort konzentrisch zum Verbindungselement k angeordnet und, sofern das Verbindungselement h ganz oder teilweise aus einem metallischen Werkstoff bestehen
sollte, von diesem isoliert angeordnet.
Durch diese Vorrichtung ist gewährleistet, daß unabhängig von den Einflüssen, die auf derartige Verbindungselemente ^t einwirken können, die
elektrische Verbindung der Antennenleiter 6 zwischen den jeweiligen Antennenstäben durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Kontaktelemente
7 und 8 hinreichend sichergestellt ist. Insbesondere können die, miteinander in Eingriff kommenden, Kontaktstellen oder -flächen
der Hontaktelemente 7 und 8 mit einem Edelmetallüberzug von hinreichend kleinem elektrischen Übergangswiderstand gegen Korrosion geschützt sein,
der bei der räumlichen Größe dieser Kontaktelemente 7 und 8 relativ wirtschaftlich sein kann. Die Verbindungselemente k bestehen dort zweckmäßigerweise
insbesondere aus einem Kunststoff.
Die elektrischen Kantaktelemente 7 und 8 können insbesondere aus einem
zylindrischen Stecker 7 und einer zylindrischen Buchse 8 bestehen. Zum mechanischen Schutz dieser Elemente gegen eine Beeinträchtigung kann
der Hontakt-Stecker 7 räumlich auf der Seite der Gewindebuchse 1G und
die Hontakt-Buchse B räumlich auf der Seite des Gewindebolzens 9 angeordnet
sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an die Stelle der gezeigten und
beschriebenen Verbindungselemente k auch auf eine andere Art miteinander
zu kuppelnde Verbindungselemente kf insbesondere SEial steckbare, die in
ihrer radialen Bewegung unbegrenzt oder begrenzt, nach Art eines Bayonettverschlusses
aufgebaut sind. Dementsprechend sind oder können die elek-
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trischen Kontaktelemente 7 und ö ausgebildet sein. Dort ist es insbesondere
möglich, bei εϊπεγ entsprechenden Ausführung eines Verbindungs-elEmentes
k zuei, räumlich und funktionsdeckungsgleiche Hantaktelemente
und 8 nach Art zweier, um 90 zueinander vers
elemente miteinander in Eingriff zu bringen.
und 8 nach Art zweier, um 90 zueinander versetzter,Federgabel-Kontakt-
In jedem Falle ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß bei einer
axial steckbaren Montage der Kantaktelemente k, die axial kraftschlüssig
lösbare Lagensicherung der miteinander zu VErbindendsn, Antennenstäbe
auch von den Kontaktelementen 7 und 8 übernommen werden kann.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentanspiilctie( 1./Elektrische Hantaktuarrichtung für StabantEnnen, mit, aus mehreren jeuieils koaxial in Reihe angeordneter, über Verbindungselemente kraftschlüasig lösbar zueinander verbundEner, AntennEnstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenstäbe (1, 2, 3) im Bereich der Verbindungselemente (4) mit Kantaktelementen (7, ß) versehen sind, die elektrisch isoliert, von dEn Verbindungselementen (4) angeordnet sind, und die, bei der Verbindung der jeueiligen Antennenstäbe (1 und 2, 2 und 3) miteinander elektrisch leitend in Eingriff kommen.2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontaktslemente (7, 8) aus einem Kantakt-Stecker (7) und einer Kontakt-Buchse (8) vorgesehen sind.3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung insbesondere von verschraubbaren Verbindungselementen (4) der Kontakt-Stecker (7) räumlich auf der Seite der Gewindebuchse (1D) und die Kontakt-Buchse (8) räumlich auf der Seite des Gewindebolzens (9) angeordnet sind.if. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, miteinander in Eingriff kommenden, Kontaktstellen ader -flächen der elektrischen Kontaktelemente (7, 8) mit einem Edelmetall-Kontaktüberzug versehen sind.5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4) aus Bajonettverschlüssen vorgesehen sind.S. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantaktelemente (7, 8) aus zwei, räumlich und funktiansgleichen, räumlich um 9GD zueinander versetzt angeordneten, Federgabel-Kontaktelementen vorgesehen sind.709883/OUeORIGINAL ikSPBCTEQ7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axial kraftschlüssige, lösbare Lagensicherung der Antennenstäbe (1 und 2, 2 und 3) über die elektrischen Kontakteiemente (7, B) erfolgen kann.?O9883/QU0
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631191 DE2631191A1 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Elektrische kontaktvorrichtung fuer stabantennen |
GB4672276A GB1569768A (en) | 1975-11-10 | 1976-11-10 | Rod antennae assemblies |
FR7633856A FR2331163A1 (fr) | 1975-11-10 | 1976-11-10 | Antenne |
GB2842777A GB1524667A (en) | 1976-07-10 | 1977-07-07 | Monopole antenna constructions |
FR7721198A FR2358030A1 (fr) | 1976-07-10 | 1977-07-08 | Dispositif de contact electrique pour antennes-tiges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631191 DE2631191A1 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Elektrische kontaktvorrichtung fuer stabantennen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631191A1 true DE2631191A1 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=5982729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631191 Withdrawn DE2631191A1 (de) | 1975-11-10 | 1976-07-10 | Elektrische kontaktvorrichtung fuer stabantennen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2631191A1 (de) |
FR (1) | FR2358030A1 (de) |
GB (1) | GB1524667A (de) |
-
1976
- 1976-07-10 DE DE19762631191 patent/DE2631191A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-07-07 GB GB2842777A patent/GB1524667A/en not_active Expired
- 1977-07-08 FR FR7721198A patent/FR2358030A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2358030B3 (de) | 1980-07-11 |
FR2358030A1 (fr) | 1978-02-03 |
GB1524667A (en) | 1978-09-13 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |