DE2630696A1 - Zahndusch-buerste - Google Patents

Zahndusch-buerste

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Publication number
DE2630696A1
DE2630696A1 DE19762630696 DE2630696A DE2630696A1 DE 2630696 A1 DE2630696 A1 DE 2630696A1 DE 19762630696 DE19762630696 DE 19762630696 DE 2630696 A DE2630696 A DE 2630696A DE 2630696 A1 DE2630696 A1 DE 2630696A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothbrush
handle
water
container
paste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762630696
Other languages
English (en)
Inventor
Goetz-Gerd Prof Dr Med Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUHN GOETZ GERD PROF DR MED
Original Assignee
KUHN GOETZ GERD PROF DR MED
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2630696A1 publication Critical patent/DE2630696A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe
    • A46B11/066Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe with means for introducing an additive, e.g. soap

Description

  • Zm.hndusch-Biirste
  • Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Handgriff und einem Kopfteil, an dem eine Anzahl von Borsten angebracht sind. Zahnbürsten dieser Art sind bereits seit langem bekannt und verbreitet, nachteilig ist bei ihnen aber, daß ihre Anwendung zur Mundhygiene und zur MeFsage des Zahnfleisches nur ungenügend ist.
  • Neben den bekannten Zahnbürsten werden zur Mundhygiene auch Mundduschen allein oder in Verbindung mit Mundwässern und Zahnpasten angewandt. Diese Geräte und mittel haben den Zweck, die Zähne und insbesondere die Zahnlücken von Speiseresten und Zahnatein zu befasen, das zahnfleisch zur besseren Durchblutung zu massieren, pathogene Keime im Mund sowie unangenehmen Mundgeruch zu beseitigen. Es hat sich aber herausgestellt, daß ihre Wirkung nicht optimal ist.
  • Elektrische Zahnbürsten und elektrische Mundduschen, wie sie im Handel erhältlich sind, erhöhen zwar den Reinigungs- und auch den Massageeffekt, sind jedoch nachteilig teuer in der Anschaffung, aufwendig und umständlich in der Bedienung, beanspruchen Platz für die Unterbringung und sind in der Regel nicht geräuscharm. Außerdem ist Voraussetzung, daß ein elektrisches Netz vorhanden ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zahnbürste zu finden, welche die positiven Eigenschaften der vorgenannten Zahnpflegemittel aufweist, ohne deren Nachteile zu besitzen. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Zahnbürste einfach aufgebaut, hochwirksam und besonders hygienisch sein und es soll in einer weiteren Ausgestaltung vermieden werden, daß die B;-srste iiber einen zu langen Zeitraum hinweg benutzt wird.
  • Forschungen gerade der letzten Zeit haben gezeigt, daß übermäßige Verwendung von Mundwässern und Zahnpasten die natiirliche Flora im Mundraum zerstört und dadurch dem Zahnverfall Vorschub geleistet wird. Weiterhin haben neuere Forschungen gezeigt, daß die herkömmlichen Zahnbürsten bereits nach einigen Monaten Gebrauch nicht mehr als hygienisch und wirksam an zusprechen sind und daß daher ein häufiger Wechsel der Zahnbürsten im Interesse der Benutzer liegt. Es ist daher weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Zahnbürste zu schaffen, bei welcher bestimmte Indikatoren den Benutzer veranlassen, diese Bürste nach einigen Monaten Gebrauch oder einem anderen bestimmten Zeitraum zu wechseln. Gleichzeitig soll die optimale Abgabe von Mundwässern und Zahnpasten für å jeden Benutzungsfall eingestellt werden und es soll die Vorratshaltung einer gesonderten Zahnpastatube oder Mundwasserflasche entfallen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnbürste Mittel zur Abgabe pulsierender Wasserstrahlen zwischen den Borsten aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Handgriff der-Zahnbürste - wie an sich bekannt - als Vorratsraum für Zahnpflegemittel ausgestaltet sein, wobei dieser mit einer Zuleitung für das pulsierende Wasser in Verbindung steht.
  • Um den Benutzer zum Wechseln der Zahnbürste zu veranlassen, Zahnbürste Vorrats- raum dauerhaftrversiegelt sein, um ein Nachfüllen auszuschließen. Der Benutzer wird dadurch nach Entleerung des Vorratsraumes veranlaßt, die Zahnbürste zu wechseln.
  • Im einzelnen kann das Wasser der Wasserstrahlen durch eine oder mehrere längsverlauf ende Bohrungen dem Kopfteil der Bürste zugeführt werden und dort durch Querbohrungen parallel zu den Borsten austreten. Das die Pulsation hervorrufende Ventil kann dabei in dem Handgriff zwischen dem Vorratsraum und dem Kopfteil eingebaut sein.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt schematisch den Schnitt durch eine Bürste gemäß der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Zahnbürste weist eine Schlauileitung 4 zum Anschluß an eine normale Nischbatterie für Waschbecken auf. Der Anschluß kann dabei über einen bekannten Schnellverschluß erfolgen Ü+bar die Schlauchleitun- 4 fließt das in der gewiinsehten Warne eingestellte Wasser zu der Bürste, deren Griff 1 hohl ausgeführt ist. Innerhalb des Griffes 1 befindet sich ein die Pulsation hervorrufendes Ventil 7 nach Art eines unter Federdruck stehenden Kugelventils, oder eines hydraulischen Pulsator-Ventils, welches den Zulauf des Wassers rhythmisch und pulsierend unterbricht. leber eine oder mehrere längsverlaufende Bohrungen 8 wird der rhythmische Zahnduschstrahl in eine oder mehrere Austrittsdüsen oder Querbohrungen 10 weitergeleitet, die in den Zwischenräumen der Bürstenborsten 9 untergebracht sind. Der Austritt der pulsierenden Wasserstrahlen kann entweder parallel zu den Borsten oder auch unter einem Winkel dazu erfolgen.
  • Die Stärke des Düsenaustrittsstrahls und auch die Wärme können stufenlos über die Wasserhähne reguliert werden.
  • In der gezeigten Ausführung dient der Griff 1 der Bürste als Vorratsbehälter 3 für Mundwasser oder Zahnpasta. Das Wasser gelangt jetzt von der Zuleitung 4 über ein Zwischenstück 5 quer durch den Vorratsraum 3 zu dem Ventil 7 und dann über die längsverlauSenderl Bohrungen 8 zu den Düsen oder Querbohrungen 10. über ein Zwischenstiick 6 kann dabei das durchfließende Wasser eine bestimmte Menge Mundwasser oder Zahnpasta aus dem Vorratsraum 3 ansaugen, so daß die Massage durch ein Gemisch aus Wasser und Zahnpasta bzw. Mundwasser erfolgt. Dieser Stoff wird von dem zufließenden Wasser nach Art einer Wasserstrahlpumpe, deren Ansaugleitung im Vorratsbehälter 3 liegt, mitgerissen und innig mit dem Wasser vermischt.
  • Es besteht dabei die Möglichkeit, die Zahnbürste in der Art der iiblichen elektrischen Zahnbürsten zusätzlich noch in mechanische Schwingungen zu bringen, d. h.
  • die Biirste mit dem pulsierenden Wasserstrahl bzw. Zahnduschbürste mit einer elektrischen Zahnbürste zu kombinier an.
  • Der Griff 1 der Zahnbürste kann in bekannter Weise mit Griffmulden versehen sein und an Stelle des genannten Ventils 7 für die Einstellung eines rhytmisch pulsierenden Strahles können auch andere, bekannte Ventile gleicher Funktion verwendet werden.
  • Ersichtlicherweise ist die Zahnbürste praktisch ohne mechanisch bewegte Teile und daher verschleißarm und von hoher Lebensdauer. Der geringe Aufwand ermöglicht einen niedrigen Anschaffungspreis und die erfindungsgemäße Bürste wird daher für jedermann erschwinglich.
  • Der Reinigungs- und Massageeffekt ist optimal und es besteht die Möglichkeit des Gefäßtrainings durch Wechselduschen. Ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand ist die Beimischung von Mundwasser bzw. Zahnpasta in gleichmäßiger, einstellbarer Dosierung ohne zusätzlihen Arbeitsaufwand möglich und durch die Füllmenge ergibt sich eine begrenzte Lebensdauer der Bürste und damit wird die Gefahr der Uberalterung der Zahnborsten vermieden. Es kommt hinzu die Möglichkeit der Selbstreinigung und Besinfektion der Zahnbürstenborsten durch den vibrierenden Zahnduschstrahl und insgesamt kann daher von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Zahnbürste mit einem Handgrff und einem Kopfteil, an dem eine Anzahl von Borsten angebracht sind, gekennzeichnet durch Mittel (4, 5, 7, 8, 10) zur Abgabe pulsierender Wasserstrahlen zwischen den Borsten.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) der Zahnbürste als Vorratsraum (3) für ein Zahnpflegemittel ausgestaltet ist, wobei dieser mit einer Zuleitung (5) für das pulsierende Wasser in Verbindung steht.
  3. 3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (3) dauerhaft verschlossen ist.
  4. 4. Zahnbürste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser der Wasserstrahlen durch eine oder mehrere längsverlaufende Bohrungen (8) dem Kopfteil (2) der Bürste zugeführt wird und dort durch Querbohrungen oder Düsen (10) austritt.
  5. 5. Zahnbürste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Pulsation hervorrufendes Ventil (7) in dem Handgriff (1) zwischen dem Vorratsraum (3) und dem Kopfteil (2) eingebaut ist.
DE19762630696 1976-07-08 1976-07-08 Zahndusch-buerste Pending DE2630696A1 (de)

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DE2630696A1 true DE2630696A1 (de) 1978-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996006545A1 (en) * 1994-09-01 1996-03-07 Jimmy Stephen Ng Toiletries product

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996006545A1 (en) * 1994-09-01 1996-03-07 Jimmy Stephen Ng Toiletries product

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