DE2630455A1 - Flexibler metallschlauch mit krempenschutz - Google Patents

Flexibler metallschlauch mit krempenschutz

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DE2630455A1
DE2630455A1 DE19762630455 DE2630455A DE2630455A1 DE 2630455 A1 DE2630455 A1 DE 2630455A1 DE 19762630455 DE19762630455 DE 19762630455 DE 2630455 A DE2630455 A DE 2630455A DE 2630455 A1 DE2630455 A1 DE 2630455A1
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coating
metal
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metal hose
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DE19762630455
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English (en)
Inventor
Wieland Dipl Ing Dr Holzhausen
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PFORZHEIM METALLSCHLAUCH
Metallschlauch Fabrik Pforzheim Vorm HCH Witzenmann GmbH
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PFORZHEIM METALLSCHLAUCH
Metallschlauch Fabrik Pforzheim Vorm HCH Witzenmann GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/15Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Flexibler Metallschlauch mit Krempenschutz
  • Die Erfindung betrifft einen flexiblen Metallschlauch, insbesondere Ringwellschlauch, der von einer äußeren Umflechtung umgeben ist, wobei zwischen Umflechtung und Netallschlauch eine verschleißmindernde Zwischenlage angeordnet ist.
  • Die Umflechtung des Wellrohres hat den Zweck, die durch Überdruck im Wellschlauch entstehenden Axialkräfte aufzunehmen und auch einen Schutz des meist aus dünnem Material hergestellten Wellschlauches vor von außen kommenden, mechanischen Beanspruchungen zu bilden. Sie besteht aus sich kreuzförmig überlappenden Metalldrähten, die unter Winkeln von etwa 400 bis 600 zur Längsachse des Netallschlauches angeordnet sind.
  • Metallschläuche dieser Art werden vor allem dann eingesetzt, wenn die miteinander zu verbindenden Teile Relativbewegungen zueinander ausführen. Um das dabei auftretende Scheuern der Umflechtung am Netallschlauch zu verhindern, ist es durch das DT-GM Wr.7 323 800 bekannt geworden, zwischen Netallschlauch und Umflechtung eine verschleißmindernde Zwischenlage in Form eines über den Metallschlauch geschobenen Kunststoffschlauches vorzusehen. Dadurch wird zwar ein Scheuern der Umflechtung am Netallschlauch verhindert. Doch werden die Federungseigenschaften und die Flexibilität des Netallschlauches beeinträchtigt, insbesondere dann, wenn die Position der Anschlußflansche starke Umbiegungen des Schlauches erforderlich macht. Verwendet man einen Zwischenschlauch aus flexiblem Kunststoff, so ist der Elastizitätsverlust zwar relativ gering, dafür kann der Schlauch aber nicht mehr bei Temperaturbelastungen über 2000C eingesetzt werden. Außerdem bedingt diese Bauart einen erheblichen Materialaufwand und je nach Materialauswahl eine mehr oder weniger große Gewichtszunahme. Beim Gebrauch tritt ferner der wesentliche Nachteil auf, daß Leckstellen des Innenrohres nicht mehr lokalisiert werden können, da aus dem Wellschlauch entweichende Flüssigkeit zwischen Wellschlauch und Zwischenschlauch zu einer Stelle vordringt, an der ein leichter Austritt an die Oberfläche möglich ist. Diese Durchtrittsstelle kann weit von der Iieckstelle im Wellschlauch entfernt liegen und läßt somit nicht auf die Lage der lieckstelle schließen, was insbesondere bei langen Schlauchleitungen kostspielige Folgen hat. Auch wird der Aufwand zur Reparatur durch den Zwischenschlauch sehr erschwert.
  • hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen flexiblen Metallschlauch der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß seine Flexibilität trotz des Abriebschutzes keinerlei Beeinträchtigungen erfährt. Außerdem soll das Auffinden und das Beseitigen eventueller Leckstellen ermöglicht werden und die Zwischenlage kostengünstig herstellbar und verschleißfester als bei den bisher bekannten nstrukticnen sein. Schließlich soll auch die Lebensdauer des Schlauches erhöht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenlage eine im Bereich der Außenkrempen auf den etallscnlauch aufgebrachte und mit ihm fest verbundene Beschichtung ist.
  • Dadurch wird zum einen ein inniger Verbund zwischen der Beschichtung und dem Netalischlauch erzeugt, der eine wesentlich höhere lebensdauer der Beschichtung gestattet, als es bei einer Zwischenlage in Form eines Schlauches möglich ist. Denn dieser Schlauch muß seinerseits nachgiebig und lose verschiebbar sein, um die Verformungen des Metallschlauches nicht zu stark zu hindern. Zum anderen wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme die bisher sich zwangsläufig einstellende Beeinträchtigung der Schlauchflexibilität vollkommen beseitigt, da die Zwischenlage lediglich im Bereich der Außenkrempen angeordnet ist, so daß die Ausgleichsbewegung zwischen den einzelnen Schlauchwellen in keiner Weise beeinträchtigt wird. Außerdem gestattet die Erfindung auch ein besseres Erkennen eventueller Beckstellen und, bei Verwendung eines gröberen Geflechtes, auch das Verlöten dieser Beckstelle, ohne da der Schlauch zerlegt werden müßte. Schließlich bedarf die erfindungsgemäße Konstruktion praktisch keines zusätzlichen Platzbedarfes in radialer Richtung, so daß im Gegensatz zu dem eingangs beschriebenen bietallschlauch die bisher verwendeten Anschlußteile zum Befestigen des Wellschlauches mit seiner Umflechtung beibehalten werden können. Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß die eingangs beschriebenen Metallschläuche mit Umflechtung überwiegend in gebogenem Zustand eingebaut werden, wodurch der elastische Swischenschlauch beim Stand der technik gequetscht wird und seine seitlich herausgedrückten Kanten verstärkt am Geflecht scheuern. Diese Erhöhung des Verschleißes entfällt ebenfalls bei der erfindungsgemäßen Konstruktion.
  • Zwar ist es durch die DT-PS Nr.673 756 und das DU-GM Nr.1 794 018 bereits an sich bekannt, bei Wendelwellschläuchen das den Metallschlauch bildende Metallband an der gesamten Außenfläche zu beschichten. Diese Beschichtung dient als korrosionsschutz, vor elektrischen Isolierung oder zur Abdichtung, jedoch nicht dazu, bei Ringwellschläuchen das örtliche Scheuern der Umflechtung an den Außenkrempen zu beheben.
  • Die Beschichtung kann aus Metall oder Metallpulver bestehen und galvanisch oder durch Flammspritzen aufgebracht werden. Im Sinne einer optimalen Verschleißminderung ist es zweckmäßig, daß die Beschichtung aus einem porösen material, etwa einem Sintermetall, mit Schmierstoffreserve besteht.
  • Schließlich kann die Beschichtung auch aufgesprüht oder aufgespritzt werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß man den Sprtih- oder Spritzkopf relativ zum Schlauch so anordnen kann, daß automatisch nur die Außenkrempen beschichtet werden und keine zusätzlichen lgIaßnahmen zum Abdecken der Innenkrempen notwendig sind. Als Beschichtungsstoffe kommen hierbei Kunststoffe, keramische Werkstoffe oder Mehrkomponenten-Verbindungen in Betracht.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Beschichtung aus einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit besteht. Betriebsinterne Versuche haben nämlich ergeben, daß ein wirksamer Abriebschutz bei hohen Temperaturen des zu fördernden mediums (beispielsweise Thermalöl von etwa 4000C) nur dann möglich ist, wenn der Reibungsvorgang Geflecht/Krempenschutz bei niedrigeren Temperaturen abläuft. Dadurch wird die Neigung der unter Druck aufeinander reibenden Bereiche von Schlauch und Geflecht "kalt" zu verschweißen, geringer, da bei niedriger Temperatur die Streclrgren en der Werkstoffe höher liegen. Außerdem wird das Abdampfen des herstellungsbedingt auf dem Geflecht haftenden Restschmierfilmes beseitigt. Zur Herstellung einer solchen als Wärmesperre fungierenden Beschichtung kommen insbesondere keramische Werkstoffe in Betracht, die aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitzahl einen hohen Temperaturgradienten und damit eine niedrige Temperatur am Geflecht garantieren.
  • Die Anordnung der Beschichtung zeigt das in einer Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Ringwellschlauch 1 ist von einem Drahtgeflecht 2 umgeben. Zur Verminderung von Abriebschäden am Wellschlauch 1 ist dieser lokal im Bereich der Außenkrempen mit einer Beschichtung 1a, 1b, 1c versehen. Diese Beschichtung ist fest mit dem Wellenscheitel des Schlauches durch Kleben, Sintern, etallspritzen oder ähnliches verbunden. Die Innenwellen und die Flanken des Schlauches bleiben hingegen frei.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht zusammenfassend darin, daß man mit geringem Iviaterialeinsatz einen verschleißfesten Krempenschutz erhält, der die Flexibilität des Wellschlauches in keiner Weise beeinträchtigt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Flexibler Hetallschlauch, insbesondere Ringwellschlauch, der von einer äußeren Umflechtung umgeben ist, wobei zwischen Umflechtung und Metallschlauch eine verschleißmindernde Zwischenlage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage eine im Bereich der Außenkrempe auf den Metallschlauch (1) aufgebrachte und mit ihm fest verbundene Beschichtung (1a, lb, 1c) ist.
  2. 2. ketallschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Metall besteht.
  3. 3. Metallschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung galvanisch aufgebracht ist.
  4. 4. Metallschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch Flammspritzen aufgebracht ist.
  5. 5. Metallschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem porösen Material mit Schmierstoffreserve besteht.
  6. 6. Metallschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material ein Sintermetall ist.
  7. 7. ietallschlauch nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Kunststoff besteht.
  8. 8 Metallschlauch nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einer Keramikverbindung besteht.
  9. 9. Netallschlauch nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einer aushärtbaren iIehrkomponenten-Verbindung besteht.
  10. 10. Metallschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch Sprühen aufgebracht ist.
  11. 11. Metallschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeanzeichi£et, daß die Beschichtung aus einem Werkstoff geringer Wämeleitfähigkeit besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4854416A (en) * 1986-06-09 1989-08-08 Titeflex Corporation Tuned self-damping convoluted conduit
US4867269A (en) * 1987-06-30 1989-09-19 Titeflex Corporation Tuned self-damping convoluted conduit
DE19531796C1 (de) * 1995-08-30 1997-04-30 Witzenmann Metallschlauchfab Flexibles Bauteil aus Metall mit einer Beschichtung
DE102013220883A1 (de) * 2013-10-15 2015-04-16 Witzenmann Gmbh Flexibles Leitungselement aus Metall

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