DE2629862B2 - Vorrichtung zum Einziehen und Beschneiden des Randes einer Metalldose - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen und Beschneiden des Randes einer Metalldose

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DE2629862B2
DE2629862B2 DE19762629862 DE2629862A DE2629862B2 DE 2629862 B2 DE2629862 B2 DE 2629862B2 DE 19762629862 DE19762629862 DE 19762629862 DE 2629862 A DE2629862 A DE 2629862A DE 2629862 B2 DE2629862 B2 DE 2629862B2
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Alcan Aluminiumwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/001Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming deep drawn products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen und Beschneiden des Randes einer Metalldose, welche Vorrichtung einen zum Aufsetzen des Dosenrohlings ausgebildeten Dorn aufweist, der in einem bestimmten Längenbereich einen ringförmigen radial eindrückbaren Bereich hat, der an einer Seite eine dabei stehenbleibende scharfe Randkante besitzt und welchem ein ring- oder scheibenförmiges Druck- oder Beschneidorgan radial gegenüberliegt, das an einer um eine zur Dornachse parallele Achse drehbaren Gegenrolle sitzt, an den Dorn heranbewegbar ist sowie eine der scharfen Randkante gegenüberliegende und mit dieser zusammenwirkende Schneidkante hat und dessen Umfangsfiäche über die Umfangsfiäche der Gegenrolle in radialer Richtung hinausragt.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist bereits bekannt (DE-OS 14 52 733). Bei dieser wird der eindrückbare Bereich des Domes für das Aufsetzen des Dosenrohlings von einem Gummiring gebildet, der als Antriebsrolle für die Gegenrolle dient. Diese bekannte Maschine kann jedoch nur wahlweise zum Zuschneiden und Sicken von zylindrischen Dosenrohlingen verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß mit ihr der Rand einer Dose in einem Arbeitsgang sowohl beschnitten als auch mit einer Einziehung versehen werden kann, um dann beispielsweise eine Dose mit einem in dieser Einziehung liegenden dosenauswärts gebogenen Rundbord herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der vorgenannten Vorrichtung der eindrückbare Bereich des Dorns von einem Druckring gebildet wird, der von seiner Ausgangslage, in welche er mit seiner dem Druck- und Beschneidorgan (17) ^zugewandten Außenfläche (15) mit der benachbarten Oberfläche (16) des Domes (1) fluchtet, gegen die Kraft mindestens einer Feder (14) radial zur Dornachse hin in seine Endlage verschiebbar ist
Beim Verschieben des Oruck- und Beschneidorgans in seine Endlage bildet sich an der der Gegenrolle gegenüberliegenden Außenseite des Domes eine Nut aus, in welche der sich darüber befindende Teil der zylindrischen Wand eines auf den Dorn aufgesetzten Dosenrohlings hineingepreßt wird. Gleichzeitig schneidet die Schneidkante des Druck- und Beschneidorgans an der stehenbleibenden, scharfen Randkante der im Dorn gebildeten Nut den Dosenrohling an seinem offenen Rand zurechL
Zweckmäßig hat der Druckring an seiner Innenseite eine Schrägtiäche, die an einer zu ihr parallelen Druckfläche mindestens eines federbelasteten, gleitend verschiebbaren Schiebeorgans anliegt, welches Schiebeorgan senkrecht oder schräg zu seiner Druckfläche verschiebbar im Dorn geführt ist. Das Schiebeorgan kann dabei ringförmig ausgebildet und in einer ringförmigen Federkammer im Dorn verschiebbar geführt sein.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines besonders vorteilhaften, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben:
Fig. 1 veranschaulicht dieses Ausführungsbeispiel im Axialschnitt durch den Dorn und durch das Druck- und Beschneidorgan;
Fig. 2 zeigt einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu bearbeitenden Dosenrohling in Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt in gleicher Darstellungsweise den in F i g. 2 gezeigten Dosenrohling nach dem Beschneiden und Einziehen seines Randes.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt ein Dorn 1 an seinem einen Ende eine konzentrische abgestufte Sackbohrung 2, die in ihrem lieferen Bereich mit einem Gewinde versehen ist. In diese Sackbohrung 2 ist mit einem im Durchmesser abgestuften Schaft 3 ein Kopfteil 5 eingesetzt, welches am Schaftende ein Außengewinde 4 besitzt, mit dem es in das Gewinde der Sackbohrung 2 eingeschraubt ist. Das Kopfteil 5 besitzt einen Wellenstumrnel 6, der über ein nicht gezeigtes Antriebsorgan in Drehung versetzt werden kann, wobei er über dem Kopfteil den Dorn 1 mitnimmt. An seinem dem Kopfteil 5 benachbarten Ende besitzt der Dorn 1 eine ringförmige Federkammer 7, in der ein Schiebering 8 koaxial zur Dornachse angeordnet und parallel zu dieser verschiebbar geführt ist. Dieser Schiebering 8 besitzt an seiner dem Kopfteil 5 zugewandten Stirnseite eine schräge Druckfläche 9, die mit einer zu ihr parallelen Schrägfläche 10 eines Druckrings 11 zusammenarbeitet. Dieser Druckring 11 ist zwischen zwei Führungsflächen 12,13 im Dorn radial
verschiebbar gelagert, wobei er durch den von einer Schraubendruckfeder 14 belasteten Schiebering 8 in eine zum Dorn koaxiale Ausgangslage geschoben wird, in der seine Außenfläche 15 mit der Dornoberfläche 16 fluchtet
Dem Druckring 11 radial gegenüber liegt ein ringförmiges Druck- und Beschneidwerkzeug 17, das an einem Nabenkörper 18 eines Druck- und Beschneidwerkzeuges 17 gelagert ist, der um eine zur Dornachse parallele Dornachse drehbar ist. Auf dem Nabenkörper 18 sitzt ferner über einem Gummiieil 19 ein Laufring 20, der nach Heranfahren des Druck-und Beschneidwerkzeuges 17 an den Dorn 1 auf der Seitenwand 22 des auf diesen aufzusetzenden und zu bearbeitenden Dosenrohlings 21 bzw. der Oberfläche des Kopfteils 5 abrollt Dabei wird der Druckring 11 durch die gegenüber der Außenfläche des Laufrings 20 radial vorstehende zylindrische Außenfläche des Druck- und Beschneidorgans 17 über die zylindrische Seitenwand des Dosenrohlings in F i g. 3 nach unten in eine gegenüber dem Dorn 1 exzentrische Lage verschoben, wobei über die beiden Schrägflächen 9, 10 der Schiebering 8 entgegen der Kraft der Feder 14 in F i g. 1 nach rechts verschoben wird. Gleichzeitig wird bei Rotation von Dorn- und Druck- und Beschneidwerkzeug die zylindrische Seitenwand 22 des Dosenrohlings mit der in F i g. 3 gezeigten Einziehung 23 versehen und an ihrem Rand 24 beschnitten, wodurch sich ein auf dem Kopfteil 5 liegenbleibender Restabschnitt 25 ergibt
Dieses Beschneiden des Dosenrohlings 21 geschieht dadurch, daß das Druck- und Beschneidwerkzeug 17 eine Schneidkante 26 mit einer relativ kleinen Kantenrundung hat, die bei seinem Heranfahren an den
ίο Dorn 1 an einer bei Verschiebung des Druckringes 11 stehenbleibenden Randkante 27 des Domes vorbeigleitet
Fährt das Druck- und Beschneidwerkzeug 17 nach dem Eindrücken der Einziehung 23 und Beschneiden des
I^ Dosenrohlings 21 wieder in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurück, drückt das Federelement 14 den Schicbering 8 und über die Schrägflächen 9, 10 den Druckring 11 in ihre ebenfalls in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellungen zurück, worauf der bearbeitete Dosenrohling 21 vom Dorn 1 und der Restabschnitt 25 vom Kopfteil 5 abgeschoben werden können. Die Bearbeitung eines neuen Dosenrohlings 21 kann sich nun wiederholen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprache:
1. Vorrichtung zum Einziehen und Beschneiden des Randes einer Metalldose, welche Vorrichtung einen zum Aufsetzen des Dosenrohlings ausgebildeten Dorn aufweist, der in einem bestimmten Längenbereich einen ringförmigen, radial eindrückbaren Bereich hat, der an einer Seite eine dabei stehenbleibende scharfe Randkante besitzt, und welchem ein ring- oder scheibenförmiges Druck- oder Beschneidorgan radial gegenüberliegt, das an einer um eine zur Dornachse parallele Achse drehbaren Gegenrolle sitzt, an den Dorn heranbewegbar ist sowie eine der scharfen Randkante gegenüberliegende und mit dieser zusammenwirkende Schneidkante hat und dessen Umfangsfiäche über die Umfangsfiäche der Gegenrolle in radialer Richtung hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß der eindrückbare Bereich des Doms (1) von einem Druckring (11) gebildet wird, der von seiner AusgangsJage, in weiche er mit seiner dem Druck- und Beschneidorgan (17) zugewandten Außenfläche (15) mit der benachbarten Oberfläche (16) des Domes (1) fluchtet, gegen die Kraft mindestens einer Feder (14) radial zur Dornachse hin in seine Endlage verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (U) an seiner Innenseite eine Schrägfläche (10) hat, die an einer zu ihr parallelen Druckfläche (9) mindestens eines federbelasteten, gleitend verschiebbaren Schiebeorgans (8) anliegt, welches Schiebeorgan (8) senkrecht oder schräg zu seiner Druckfläche verschiebbar im Dorn (1) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeorgan (8) parallel zur Dornachse verschiebbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeorgan (8) ringförmig ausgebildet ist und in einer ringförmigen Federkam- -40 mer (7) im Dorn (1) verschiebbar geführt ist.
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