DE2629845A1 - Infusions- bzw. injektionsloesungen bzw. waessrige konzentrate zu deren bereitung zur therapeutischen restituion des zellulaeren energiestoffwechsels und der koerpereigenen regelfunktion - Google Patents

Infusions- bzw. injektionsloesungen bzw. waessrige konzentrate zu deren bereitung zur therapeutischen restituion des zellulaeren energiestoffwechsels und der koerpereigenen regelfunktion

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DE2629845A1 DE19762629845 DE2629845A DE2629845A1 DE 2629845 A1 DE2629845 A1 DE 2629845A1 DE 19762629845 DE19762629845 DE 19762629845 DE 2629845 A DE2629845 A DE 2629845A DE 2629845 A1 DE2629845 A1 DE 2629845A1
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Description

  • Infusions- bzw. Injektionslösungen bzw. wäßrige Konzen-
  • ====================================== ==== ========== trate zu deren Bereitung zur therapeutischen Restitution ===========~=== = ===========~~====== des zellulären Energiestoffwechsels und der körpereigenen Regelfunktionen Adenosintriphosphat (ATP) ist als eine der stärksten vasodilatorischen Substanzen bekannt. Wegen der Kreislaufwirkung ist das ATP aber nur begrenzt applizierbar,und außerdem ist es gar nicht bzw. kaum "zellwandgängig" d.h. membrandurchdringend.
  • Man muß daher vielmehr auf Zuckerphosphate zurückgreifen, die am Anfang der Glycolyse stehen. Diese sind: Glucose-6-phosphat (G-6-ph), Glucose-1-phosphat (G-l-ph) und Fructose-1,6-diphosphat (F-1, 6-diph) Fructose-1,6-diphosphat ist in einer Tablettenzubereitung bekannt.
  • Es ist in gelöster Form zumindest an einer Phosphatbindung recht labil.
  • Glucose-6-phosphat ist im sauren Bereich recht stabil und auch in Lösungen heiß sterilisierbar. Die Stabilität im sauren Bereich wäre für manche Zwecke interessant. Die hohen Gestehungskosten machen es jedoch fUr praktische Zwecke nicht einsetzbar. Außerdem ist hier immer noch die Carbonylgruppe der Aldehyd-Lacton-Konfiguration reaktionsfähig.
  • Glucose-1-phosphat ist im neutralen bis schwach alkalischen Bereich hinreichend stabil. Dazu ist die Carbonylgruppe in der Lactonformulierung durch den Phosphatrest blockiert. Das ist bedeutsam für Kombinationen mit Aminosäuren oder deren Salzen, mit denen sonst bei Glucose, G-6-ph, F-1,6-diph die Maillard'sche Reaktion eintritt.
  • Bekannt ist hinsichtlich der parenteralen Anwendung von G-l-ph die Injektion als Einzelsubstanz in Form der Na-, K- und Mg-Salze, und zwar erfolgt der Einsatz a) in Kombination mit isotoner (physiologischer) Kochsalzlösung oder b) in Kombination mit 5 %-iger Glucoselösung. Beide Lösungen unter a) und b) wurden als Trägerlösungen für G-l-ph bereits eingesetzt.
  • Es ist auch bekannt, daß man mit Hilfe von Zuckerphosphatsalzen z.B. G-1-ph-K2 oder G-1-ph-Mg dem Organismus diese entsprechenden Kationen an den Phosphatrest gebunden zuführen könnte.
  • Hierbei sind die damit zuführbaren Kalium- und Magnesiummengen sehr niedrig und in vielen Fällen nach den therapeutischen Erkenntnissen nicht ausreichend. Der stöchiometrische Gewichtsanteil von G-1-ph als Anion ist zu groß, um therapeutisch hohe Konzentrationen z.B. von Kalium zuzuführen. Außerdem würde ein dem Kationenbedarf entsprechender hoher Anteil an G-1-ph die Gefahr in sich bergen, bei einer - wenn auch nur pathologisch hohen - Spaltungsrate durch Phosphatasen einen toxisch hohen Anteil an anorganischem Phosphat frei werden zu lassen, der zu einer Tetanie, zu Herzkammerflimmern bis zu systolischem Herzstillstand führt.
  • Aminosäuren sind wichtige Bestandteile mancher Infusionslösungen.
  • Solche Lösungen zur parenteralen Ernährung brauchen eine kalorische Kohlenhydratkomponente. Hierbei hat man nur die Möglichkeit, die Polyole, Sorbit und Xylit einzusetzen. Seit geraumer Zeit weiß man, daß diese sehr wohl utilisierbaren Substrate ebenso wie die vor Jahren im Glucose-Austausch eingesetzte Fructose zu einseitigen Stoffwechselbelastungen (Lactatacidosen) führen können. Man hat gefunden, daß zur optimalen Verwertung nach den derzeitigen Erkenntnissen ein gewisser Anteil an Glucose erforderlich ist (Fructose (oder Sorbit) : Glucose : Xylit = 2:1:1).
  • Das hat dazu geführt, daß Aminosäurelösungen simultan mit Zuckergemischen aus zwei Flaschen infundiert werden. Aber auch einzelne Salze von Aminosäuren sind von Bedeutung, so von der Asparaginsäure die K/Mg-Salze d.h. die Asparaginate oder kurz Aspartate.
  • Diese sind speziell in der antiarrhythmischen Herz therapie wichtig. Man schreibt ihnen besondere Zellwanddurchdringungsfähigkeit ("Zellwandgängigkeit") zu und spricht von Komplex(Chelat)-bindung.
  • Das Aspartat-Anion führt bei seiner Umwandlung (Transaminierung) zu dem wichtigen Metaboliten Oxalacetat.
  • Bei allgemeinen wie auch bei postoperativen Streß- und Schockzuständen ist die Glucoseverwertung gestört. An erster Stelle steht die Phosphorylierung zu G-6-ph durch Hexokinase, die der Mitfunktion des Insulins bedart (streßbedingte Hemmung: pseudodiabetisch).
  • Mit dem G-6-ph steht aber G-l-ph durch die Phosphoglucomutase im Gleichgewicht. Die Einbringung von G-1-ph bedeutet Überbrückung der blockierten Hexokinase-Reaktion, gleichzeitig aber auch eine energiereiche Phosphat-Bindung.
  • Es wurde nun gefunden, daß der Einsatz von wechselnden Mengen Glucose-1-phosphaten in einem Anteil von 0.2 - 10 - 100 g/l in einer Injektions- bzw. Infusionslösung zusammen mit einer oder mehreren Aminosäuren oder deren Salzen und/oder hohen Konzentrationen von Kalium (10 - 120 mval/l) und-Magnesium (6 - 60 mval/l) mehrere Fortschritte mit sich bringt: Biochemisch erfolgt eine Energiebereitstellung für intrazelluläre Einschleusung von Zellbestandteilen z.B. K oder Mg bzw.
  • K/Mg. Außerdem ist so die kalorische Bereitstellung von Glucose in Kombination mit einer .oder mehreren Aminosäuren in einer sterilisierbaren Zubereitung möglich (es erfolgt hierbei keine Maillard'sche Reaktion). Als Glucose-1-phosphaten kommen im wesentlichen G-l-ph-Na2. (4)H20, G-l-ph-K2 . (2)H20, G-1-ph-Mg und G-1-ph-(Cholin)2 in Betracht, weiter Salze der basischen Aminosäuren L-Arginin, L-Ornithin, L-Histidin, L-Lysin.
  • Der Einsatz eines Cholinsalzes der Glucose-l-phosphorsäure in Infusions- oder Injektionslösungen war bisher nicht bekannt.
  • Vorzugsweise wird hierbei eine Menge son 1 - 20 ;nsbereich) ons- und Injektionsbereich) verwendet. Da die Verwertung der Glucose am effektivsten ist, wenn sie über die Glykolyse hinaus mit der oxydativen Phosphorylierung abschließt, wird erfindungsgemäß eine weitere Kombination mit einzelnen oder mehreren Nucleosiden (Adenosin, Inosin, Guanosin, Uridin und Orotat) vorgesehen. Diese Nucleoside können in einer Menge von 0,050 - 0,50 - 25 g/l (Infusions-und Injektionsbereich) eingesetzt werden. Außerdem können gleichzeitig noch weitere schwefelhaltige lipotrope Stoffe wie «-Liponsäure, L-Methionin, L-Cystein oder L-Cystin vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 -2,0 - 20,0 g (Infusions- und Injektionsbereich) eingesetzt werden.
  • Der Nachweis der Wirkung der erfindungsgemäßen Infusions- bzw.
  • Injektionslösungen wurde folgendermaßen festgestellt: An Ratten, die für eine bestimmte Zeit auf eine kaliumarme Ernährung (40 mg K/kg) gesetzt werden, ist im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit Normalkost (1000 mg K/kg) ein signifikanter Abfall des Serumkaliums und des intrazellulären Kaliums festzustellen. In verschiedenen Kollektiven werden den kaliumverarmten Tieren K/Mg-haltige Substitutionslösungen allein oder mit verschiedenen Zusätzen intraperitoneal verabreicht: 1.) K/Mg-Aspartatlösungen 2.) K/Mg-Aspartatlösungen + Sorbit 3.) K/Mg-Aspartatlösungen + Glucose-1-phosphat 44) K/Mg-Aspartatlösungen fl Glucose-1-phosphat + Adenosin Die intrazellulären K-Werte der Gruppen 3.) und 4.) sind signifikant rascher bzw. höher restituiert als bei den Gruppen 1.) und 2.).
  • Ratten werden bei einer Standardkost gehalten. Außer einer Kontrollgruppe werden verschiedene Kollektive gebildet, bei denen allen zunächst durch ein- oder mehrmalige Verabreichung (intraperitoneal) von D-Galaktosamin eine Leberschädigung gesetzt wird. Diese Schädigung unterscheidet sich von den sonst üblichen Noxen (z.B. Thioacetamid, Tetrachlorkohlenstoff), sie ist reversibel und kommt der menschlichen Virushepatitis sehr nahe (Keppler et al in Comparative Biochemical Studies on Acute Experimental Hepatitis induced by MHV-3 Virus and by D-Galaktosamin 7th Meeting Europ. Ass. Study Liver Abstr. Nr. 14, Arnheim, Holland 1972).
  • Das Ausmaß der Schädigung kann durch Messungen der Anstiege von Serutn-Transaminasen objektiviert werden: SGPT = Serum-Glutamat-Pyruvat-Transaminase.
  • SGOT = Serum-Glutamat-Oxalacetat-Transaminase.
  • In verschiedenen Kollektiven wurden verabreicht: 1.) D-Galaktosamin 2.) D-Galaktosamin + Glucose 3.) D-Galaktosamin + Glucose-l-phosphat 4.) D-Galaktosamin + Cholinhydrochlorid 5.) D-Galaktosamin + Adenosin 6.) D-Galaktosamin + Glucose-1-phosphat-Cholinsalz 7.) D-Galaktosamin + Glucose-l-phosphat-cholinsalz + Adenosin 8.) D-Galaktosamin + Glucose-l-phosphat-Na + Adenosin Die SGOT- und SGPT-Werte in den Gruppen 6.), 7.) und 8.) zeigen signifikant geringere Anstiege bei gleichzeitiger oder einen rascheren Abfall gegen die Norm bei einer zeitlich versetzten Applikation der Wirkstoffe als bei den Gruppen 1.), 2.), 3.), 4.) und 5.).
  • In den folgenden Beispielen sind fUr die Kombination mit G-l-ph in Infusionslösungen aber auch in Injektionslösungen (Beispiel 7 ) nachstehende Formulierungen zusammengestellt: Beispiel 1 Kombination mit Aminosäuren, ganz oder teilweise in Mischung mit deren Salzen. Infusionslösung zur parenteralen Ernährung L-Isoleucin 2,40 g/l L-Leucin 3,50 g/l L-Lysin 2,60 g/l L-Methionin 2,85 g/l L-PhenJrlalanin 3,00 g/l L-Threonin 1,95 g/l L-Tryptophan 0,90 g/l L-Valin 2,75 g/l L-Arginin 5,60 g/l L-Ornithin-L-Aspartat 1,40 g/l L-Histidin . HC1 . H20 1,60 g/l L-Prolin 6,50 g/l L-Glutaminsäure-mononatriumsalz 3,60 g/l L-Alanin 5,80 g/l Glykokoll 5,20 g/l Natrium 37 mval/l Kalium 25 mval/l Magnesium 7 mval/l Chlorid 23 mval/l Acetat 20 mval/l Malat 10 mval/l Sorbit 30 gel Xylit 15 g/l D-Glucose-1 -phosphat-dinatriumsalz(Tetrahydrat) 4 g/l Beispiel 2 Wie in Beispiel 1, zusätzlich Adenosin 0,050 g/l Inosin 0,100 g/l Uridin o,o80 g/l Beispiel 3 Kombinationen mit hohen Anteilen an Kalium und Magnesium Infusionslösung zum intrazellulären Kalium-Magnesium-Ersatz vorzugsweise zur Repolarisierung der Herzmuskelzellen bei ventrikulären Rhythmusstörungen Kalium 80 mval/l Magnesium 40 mval/l Hydrogenaspartat 60 mval/l Chlorid 60 mval/l Sorbit 30 gel Xylit 15 g/l D-Glucose-l-phosphat-dikaliumsalz (Dihydrat) 3,7 g/l Beispiel 4 Wie Beispiel 3, zusätzlich: Adenosin 0,03 mg/l und oder Inosin o,o8 mg/l Uridin 0,04 mg/l Beispiel 5 Kombinationen mit Cholin-Glucose-l-phosphat oder als Einzelstoff Infusions- bzw. Injektionslösungen vornehmlich zur Unterstützung der Lebertherapie Natrium 30 mval/l Kalium 20 mval/l Magnesium 7 mval/l Chlorid 30 mval/l Acetat 10 mval/l Malat 17 mval/l Cholin-Glucose-1-phosphat 5 g/l Sorbit 30 g/l Glucose 12 g/l Xylit 15 g/l Beispiel 5a Cholin-Glucose-l-phosphat 150 mg/ 5 ml (Injektionslösung) Beispiel 5b Infusionslösung bei Leberkoma speziell zur Senkung des Blutammoniakspiegels: L-Arginin 23 g/l D,L-Apfelsäure 6 g/l Cholin-Glucose-1-phosphat 1 g/l Natrium-Glucose-1-phosphat 3 g/l Beispiel 6 Wie Beispiel 5, 5a, 5b, zusätzlich: Adenosin 0,080 mg/l Inosin 0,100 mg/l Uridin 0,050 mg/l Orotsäure 0,050 mg/l Beispiel 7 Kombination mit schwefelhaltigen (Sulfhydrilgruppen-haltigen) lipotropen Stoffen Infusions- bzw. Injektionslösung zur Lebertherapie: 0<-Liponsäure 0,4 g/l L-Arginin 0,2 g/l L-Methionin 2,0 g/l L-Cystein 0,1 g/l L-Ornithin-Glucose- l-phosphat 4,0 g/l Cholin-Glucose-1-phosphat 2,0 g/l Beispiel 7a Wie Beispiel 7, zusätzlich: Adenosin o,o60 g/l und/oder Inosin 0,050 g/l Orotat 0,100 g/l Beispiel 8 Konzentrate K-L-Hydrogenaspartat . 1/2 H20 144,17 g/l (entspr. 800 mval K+/l) Di-Kalium-D-Glucose-l-phosphat . 2H20 33,6 g/l (entspr. 200 mval K+/1) Mg-bis-L-hydrogenaspartat . 4H20 90,15 g/l 1 ml enthält 1 mval K+ und 0,5 mval MG++.
  • Beispiel 8a L-Arginin . 2H20 41,4 g/100 ml L-Apfelsäure 12,0 g/100 ml Di-Natrium-D-Glucose-1 -phosphat . 41120 5,0 g/100 ml

Claims (8)

  1. Patent ansprüche 1«) Infusions- bzw. Injektionslösungen bzw. wäßrige Konzentrate zu deren Bereitung enthaltend wechselnde Mengen Glucose-1-phosphate zusammen mit hohen Konzentrationen an Kalium (10 - 120 mval/l) und Magnesium (6 - 60 mval/l) und/oder einer oder mehrerer Aminosäuren.
  2. 2.) Infusions- bzw. Injektionslösungen nach Anspruch 1> gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,2 - 100,0 g/l an Glucose-1-phosphaten.
  3. 3.) Infusions- bzw. InJektionslösungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Glucose-1-phosphate Glucose-lphosphat-natrium, Glucose-l-phosphat-kalium, Glucose-l-phosphatmagnesium oder Glucose-1-phosphat-cholin verwendet werden.
  4. 4.) Infusions- bzw. Injektionslösungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aminosäuren L-Isoleucin, L-Leucin, L-Lysin, L-Methionin, L-Phenylalanin, L-Threonin, L-Tryptophan, L-Valin, L-Arginin, L-Orni thin, L-Histidin, L-Prolin, L-G lutaminsäure, L-Asparaginsäure, L-Alanin, Glykokoll, L-Serin, L-Thyrosin und/oder deren Salze eingesetzt werden.
  5. 5.) Infusions- bzw. Injektionslösungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminosäuren und/oder deren Salze in Mengen von 3 - 120 - 450 g (Infusions- und Injektionsbereich) eingesetzt werden.
  6. 6.) Infusions- bzw. Injektionslösungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gleichzeitigen Gehalt an einem oder mehreren Nucleosiden, vorzugsweise Adenosin, Guanosin, Inosin oder Orotat.
  7. 7.) Infusions- bzw. Injektionslösungen gekennzeichnet durch einen Gehalt des Cholinsalzes der Glucosel-phosphorsäure, vorzugsweise in einer Menge von 1 - 20 - 100 g/l (Infusions- und Injektionsbereich) gegebenenfalls bei gleichzeitiger Anwesenheit von einem oder mehreren Nucleosiden, vorzugsweise Adenosin, Guanosin, Inosin oder Orotat.
  8. 8.) Infusions- bzw. Injektionslösungen nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch einen gleichzeitigen Gehalt an weiteren schwefelhaltigen lipotropen Stoffen, vorzugsweise o(-Liponsäure, L-Methionin, L-Cystein oder L-Cystin.
DE19762629845 1976-07-02 1976-07-02 Infusions- bzw. injektionsloesungen bzw. waessrige konzentrate zu deren bereitung zur therapeutischen restituion des zellulaeren energiestoffwechsels und der koerpereigenen regelfunktion Withdrawn DE2629845A1 (de)

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