DE2629536A1 - Anordnung zur regelung der bandtransportgeschwindigkeit - Google Patents

Anordnung zur regelung der bandtransportgeschwindigkeit

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DE2629536A1
DE2629536A1 DE19762629536 DE2629536A DE2629536A1 DE 2629536 A1 DE2629536 A1 DE 2629536A1 DE 19762629536 DE19762629536 DE 19762629536 DE 2629536 A DE2629536 A DE 2629536A DE 2629536 A1 DE2629536 A1 DE 2629536A1
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Germany
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track
tape transport
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reference signal
tape
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DE19762629536
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Ljubivoje Mijatovic
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape

Description

  • ANORDNUNG ZUR REGELUNG DER
  • BANDTRANSPORTGESCHWINDIGKEIT" Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung der Bandtransportgeschwindigkeit und zur exakten Spurhaltung bei der Wiedergabe von Videosignalen, die auf einem Magnetband in Schr,gspuren gespeichert sind.
  • Übliche Schrägspurgeräte, bei denen das Magnetband einen Führungszylinder schraubenlinienförmig umschlingt, bei denen das mit Videoköpfen bestückte Kopfrad innerhalb des Führungszylinders rotiert und bei denen ein Halb- oder ein Vollbild je Schrägspur aufgezeichnet wird, verlangen eine sehr hohe Drehzahlkonstanz sowohl für den Bandtransportmotor als auch für den Kopfradmotor. Hierfür sind besondere Servomechanismen vorgesehen, die beim Kopfrad unter anderem von einem mit dem Kopfrad verbundenen Lagengeber als Ist-Wertgeber, beim Transportmotor ebenfalls von einem Tachogenerator als Ist-Wertgeber und von geeigneten Referenzimpulsen als Soll-Wertgeber gesteuert werden. Dabei werden als Referenzimpulse die Vertikal impulse eines Fernsehsignals verwendet, die während der Aufnahme von einem feststehenden Magnetkopf auf einer gesonderten1 an einem Rad des Magnetbands befindlichen Synchronspur aufgezeichnet werden.
  • Dies Verfahren hat mehrere Nachteile. Vor allem wird durch die Synchronspur ein Teil der Fläche des Aufzeichnungsmaterials verbraucht, das im Interesse einer möglichst rauschfreien Video-Nutzaufzeichnung für diese benötigt werden sollte.
  • Daher wird in der DT-AS 1.151.536 die Synchronspur dadurch eingespart, daß ein entsprechend justierter, feststehender Synchronspurkopf die Video-Spuren in Bandlängsrichtung abtastet; die Folgefrequenz der dabei im Synchronspurkopf entstehenden Impulse ist ein Maß für die Bandgeschwindigkeit und kann zum Nachregeln des Bandtransportservos benutzt werden.
  • Ein weiterer Nachteil, der auch durch das eben beschriebene Verfahren nicht behoben wird, entsteht durch die räumliche Entfernung zwischen Videokopf und Synchronspurkopf. Infolge von mechanischen Toleranzen zwischen verschiedenen Geräten und infolge von unterschiedlichen Banddehnungen kann zwar die richtige Bandtransportgeschwindigkeit eingehalten werden, auch tasten die Videoköpfe das Band in Richtung der Schrägspuren ab, müssen aber nicht unbedingt in Spurmitte verlaufen, sondern können unter Verschlechterung des Rauschabstands gegenüber der Spurmitte verschoben sein. Zur Behebung dieses Nachteils wird entsprechend der DT-AS 2.306.197 der feststehende Kopf unmittelbar in den Führungszylinder,d.h. dort eigebaut, wo auch die Videoköpfe mit dem Band in Kontakt kommen, so daß der Einfluß von Banddehnungen verschwindet.
  • Beiden beschriebenen Verfahren ist die Verwendung eines gesonderten' feststehenden Magnetkopfes gemeinsam, der genau justiert sein muß und dessen Einbau in den Führungszylinder umständlich und teuer ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Regelung der Bandtransportgeschwindigkeit und zur exakten Spurhaltung bei der Wiedergabe von Video-Schrägspuren anzugeben, die ohne eine gesonderte Synchronspur und ohne einen zusätzlichen festehenden Magnetkopf arbeitet. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die innerhalb des Video-Signals vorhandenen und auf den Schrägspuren aufgezeichneten Bildsynchronimpulse, die von den Video-Köpfen sowieso ausgelesen werden, bereits als Bezugssignale zur Verfügung stehen.Wenn nach Fig. 1 also 1 eine Schrägspur und 2 die Stelle eines Vertikalsignals auf dieser Schrägspur bezeichnet und wenn der Videokopf genau auf Spurmitte läuft, dann dek-.
  • ken sich in einem bestimmten Augenblick Te Vertikalsignal 2 und Videokopfspalt 3. Ist dagegen durch einen Fehler der Videokopfspalt nach links in die Stellung 3' abgewandert, dann wird der Vertikal impuls 2 in einem relativ zu T späteren Zeitpunkt abgetastet; umgekehrt wird er in einem relativ zu T früheren Zeitpunkt abgetastet, wenn der Videokopf spalt nach rechts in die Stellung 3" abgewandert ist. Damit stehen eindeutige Regelgrößen zur Nachsteuerung der Transportgeschwindigkeit zur Verfügung, sofern die Bezugszeit T bekannt ist. Dies aber ist aufgrund der Lagengeberimpulse des Kopfrades der Fall.
  • Demzufolge ergibt sich eine Gesamtanordnung nach Fig. 2: Das von den Videoköpfen abgetastete frequenzmodulierte Videosignal liegt an der Klemme 4 an, wird im Verstärker 5 verstärkt und in 6 frequenzdemoduliert. In 7 werden die Synchronsignale separiert und in 8 integriert, so daß zwischen dem Integrierglied 8 und dem Phasenvergleicher 9 die vertikalen Synchronsignale vorhanden sind.
  • Dem Phasenvergleicher 9 werden andererseits die an der Klemme 10 anstehenden Lagengeberimpulse zugeführt, die in 11 eine dem benutzten Phasenvergleicher 9 entsprechende Impulsformung erfahren. Das in 9 entstehende Fehlersignal steuert dann beispielsweise die Frequenz eines spannungskontrollierten Oszillators 12, der seinerseits den Servomechanismus 13 des Bandtransportmotors nachregelt.
  • Der Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt also darin, daß, nachdem die Spur mit dem normalen Hand-Spursuchregler 14 eingeregelt ist, Geschwindigkeitsabweichungen, Spurabweichungen und Banddehnungen automatisch ausgeregelt werden, und zwar ohne Synchronspur auf dem Band und ohne gesonderten Synchronkopf.
  • Selbstverständlich können außer dem beschriebenen Lagengeber auch andere Referenzsignale benutzt werden, etwa die Netzfrequenz bei der häufig angewendeten netz synchronen Aufzeichnung oder der in größeren Studiokomplexen vorhandene Vertikalfrequenz-Oszillator. Patentanspruch

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Regelung der Bandtransportgeschwindigkeit und der exakten Spurhaltung bei der Wiedergabe von in Schrägspuren auf Magnetband aufgezeichneten Video-Signalen, wobei je Schrägspur ein Halb- oder ein Vollbild aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Video-Schrägspuren abgetasteten und separierten Vertikal-Synchronsignale mit einem Referenzsignal phasenverglichen werden und daß das so entstehende Fehlersignal den Bandtransportmotor über dessen Servomechanismus nachregelt.
DE19762629536 1976-07-01 1976-07-01 Anordnung zur regelung der bandtransportgeschwindigkeit Pending DE2629536A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115670A1 (de) * 1981-04-18 1982-11-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Videorecorder mit schraegspuraufzeichnung
DE3130801A1 (de) * 1981-08-04 1983-02-24 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co KG, 8510 Fürth Verfahren und schaltungsanordnung zur elektrischen einstellung der kopfradhoehe von video-aufzeichnungs- und -wiedergabegeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3115670A1 (de) * 1981-04-18 1982-11-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Videorecorder mit schraegspuraufzeichnung
DE3130801A1 (de) * 1981-08-04 1983-02-24 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co KG, 8510 Fürth Verfahren und schaltungsanordnung zur elektrischen einstellung der kopfradhoehe von video-aufzeichnungs- und -wiedergabegeraeten

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