DE2629006A1 - Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Hubkolbenbrennkraftmaschine

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Publication number
DE2629006A1
DE2629006A1 DE19762629006 DE2629006A DE2629006A1 DE 2629006 A1 DE2629006 A1 DE 2629006A1 DE 19762629006 DE19762629006 DE 19762629006 DE 2629006 A DE2629006 A DE 2629006A DE 2629006 A1 DE2629006 A1 DE 2629006A1
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DE
Germany
Prior art keywords
connecting rod
piston
fastening screws
sleeves
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762629006
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Medenus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19762629006 priority Critical patent/DE2629006A1/de
Publication of DE2629006A1 publication Critical patent/DE2629006A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins

Description

  • Hubko lbenbrennkraftma sc:1ne
  • Die Erfindung bezieht sich aul eine Huhk-llbenbrennkraftmaschine mit einer Gelenkverbindung zwischen Kolben und Pleuelstange mittels eines Kolbenbolzens, wobei der Kolbenbolzen mit einer sattelförmigen Auflagefläche des Pleuelstangenkopfes verschraubt und in einem als Gleitlager ausgefährten Bolzenstuhl des Kolbens drehbar gelagert ist und bei der die Befestigungsschrauben unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Bei Brennkraftmaschinen mit hohen Aufladegraden und hohen Spitzendrücken gewinnt auch die Größe der kolbenb@lzenlagerung zunehmend an Bedeutung, so daß Konstruktionen interessant erscheinen, bei denen die gesamte Projektionsfläche fUlr eine Lagerung im Kolbenkörper zur Verfügung steht (DT-AS 1 010 322).
  • Bei diesen Konstruktionen ist der Kolbenbolzen mit einer sattelförmigen Auflagefläche des Pleuelstangenkopfes verschraubt, wobei eine dauerbruchsichere Verbindung zwischen Pleuelstangenkopf und Kolbenbolzen die Voraussetzung für einen sicheren Betrieb der Hubkolbenbrennkraftmaschine ist. Diese Schraubenverbindung ist, insbesondere bei hochaufgeladenen Viertakt-Dieselm@teren, hohen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt. Liegt dnr Schraubenk@pf der Befestigungsschrauben direkt auf dem Fleuelstangenkopf auf, so werden den Befestigungsschrauben wegen des gleichen Elastizitätsmoduls auch die gleichen Wechselbeanspruchungen aufgezwungen, die auch der Pleuelstangenkopf an dieser Stelle zu ertragen hat. Da die zulcissige Wechselbeenspruchung für den Gewindekern der Befestigungsschrauben nur einen Bruchteil der zulässigen Wechselbeanspruchung des glatten Schraubenschaftes oder auch des Pleuelstangenkopfes beträgt, i.st- eine s- s@lche Verbindung bei Wechselbeanspruchung sehr gefährdet. Diese durch Zugkräfte und Fliehkraft hervorgerufene Beanspruchung führt trotz ausreichender Schraubenquerschnitte berelt: nach kurzer Betriebszeit zu Schraubenbrüchen. Elne Vergrößerung des Gewindedurchmessers im Vergleich zum Schaftdurchmesser der Befestigungsschrauben führt in nachteiliger Weise zu Pleuelstangen, die einen im Vergleich zum Pleuelstangenschaft sehr voluminösen und schweren Pleuelstangenkopf aufweisen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine dauerbruchsichere und leichte Verhindung zwischen Kolbenbolzen und Pleuelstange einer Hubkolbenbrennkraftmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsschrauben von rohrförmigen Hälsen umgeben sind, die in Erweiterungsbohrungen des Pleuelstangenkopfes bzw. der Pleuelstange angeordnet sind und deren Stirnflächen sich einerseits auf den Schraubenköpfen und andererseits auf einem zwischen Erweiterungsbohrung und Schraubenbohrung Im Pleuelstangenkopf gebildeten Abratz abstützen. Hierdurch wird die Wechselbeanspruchung der Befestigungsschrauben entscheidend herabgesetzt, da der die Wechselspannung erzeugende Teil des Pleuelstangenkopfes zwischen der sattelförmigen Auflagefläche und dem Absatz der Erweiterungsbohrung nur nocke sehr kurz ist.
  • Da die erfindungsgemäßen Hjlsen völlig in den ErweiLerungsbohrungen versenkt sind, bleibt die Geschlessenheit des Pleuelstangenkopfes erhalten und wird nicht durch Kerben an der Außenfläche geschwächt. Der Pleuelstangenkopf selbst kann leicht ausgeführt werden, da bei der Wechselbeanspruchung druc@ Zündung und Fliehkraft keine Rückslcht auf die Schrauben genommen zu werden braucht. Auch ein Nachlassen der Schraubenvorspannung ist weniger gefährlich, da diese bei der Hülsenkonstruktion nur um einen Sicherheitsbetrag über dem Flichkraftanteil des Kolbens mit Bolzen zu liegen braucht.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, daß die Ringquerschnittsfläche der Hälsen größer ist als die kleinste Querschnittsfläche der Befestigungsschrauben, so daß die ertragbare Druckkraft der Hülse etwas größer ist als die zulässige Zugkraft am Schraubenquerschnitt.
  • Weiterhin ist die Erweiterungsbohrung an ihrem Absatz mit einem Freistich zu versehen, damit mit Sicherheit der volle Hülsenquerschnitt an Absatz zur Verfügung steht. Außerdem kennen die Hülsen auf ihrem Außenmantei in dem den Absätzen zugewandten Endbereich zur Vermeidung von Kerbspannungen Einschnürungen aufweisen.
  • ur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen: Fiq. 1 einen Längsschnitt durch eine Gelenkverbindung von Kolben und Pleuelstange, Fiq. 2 einen Längsschnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen QuerschnLtt durch den Pleuelstangenkopf gemäß der Linie III-III in Fig. 1 mit Anordnung der Befestigungsschrauben in einer Ebene im Pleuelkopf.
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch den Pleuelstangenkopf gemäß Linie III-III in Fig. 1 mit im Pleuelstangenkopf versetzt angeordneten Befestigungsschrauben.
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt des Pleuelstangenkopfes mit der Anordnung einer Hülse im Pleuelstangenkopf im vergrößerten Maßstab.
  • In Fig. 1 sind ein Kolben 1, eine Pleuelstange 2 und ein Kolbenbolzen 3 dargestellt. Der Kolbenbolzen 3 ist einerseits In einem Bolzenstuhl 4 des Kolbens 1 drehbar gelagert, während er andererseits mittels Befestigungsschrauben 5 mit einem Pleuelstangenkopf 6 verbunden ist. Dabei weist der Pleuelstangenkopf 6 zur Aufnahme des Kolbenbolzens 3 eine sattelförmige Auflagefläche 7 auf. Die Befestigungsschrauben 5 sind durch Hülsen 8 und Schraubenbohrungen 9 des Pleuelstangenkopfes G hindurchgeführt und mit ihren Gewindeabschnitten 10 in Gewindebohrungen 11 des Kolbenbolzens 3 eingeschraubt. Dabei sind die Befestigungsschrauben 5 mit Schraubenköpfen 12 versehen, die sich auf den flülsen 8 abstützen, wobei die Hülsen 8 in Erweiterungsbohrungen 13 des Pleuelstangenkopfes 6 angeordnet sind. Die Erweiterungsbohrungen 13 und die Schraubenbohrungen 9 bilden an ihren übergängen Absätze 14.
  • In Fig. 3 sind die Befestigungsschrauben 5 in Bezug auf den Kolbenbolzen 3 in einer Ebene angeordnet. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, wie in Fig. 4 dargestellt, die Befestigungsschrau ben 5 versetzt anzuordnen, wodurch eine Vergrößerung des Abstandes der Gewindebohrungen 11 im Kolbenbolzen 3 erzielt wird.
  • Weiterhin ist in der Fig. 5 die Anordnung der Hülse 8 in der Erweiterungsbohrung 13 verdeutlicht. Dabei ist die Erweiterungsbohrung 13 an ihrem Absatz 14 mit einem Freistich 15 versehen, während die HUlse 8 im Bereich des Absatzes 14 zur Vermeidung von Kerbspannungen an ihrem Außenmantel eine Einschnürung 16 aufweist und so mit geringerer Ringquerschnittsfläche ausgeführt ist. Dadurch werden auch die örtlichen Zugspannungsspitzen im Pleuelstangenkopf 6 am Umfang der Hülsenauflage abgebaut.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einer Gelenkverbindung zwischen Kolben und Pleuelstange mittels eines Kolbenb@lzens, wobei der Kolbenbolzen mit einer sattelförmigen Auflagefläche des Pleuelstangenkopfes verschraubt und in einem als Gleitlager ausgeführten Bolzenstunl des K@l@ens drehbar gelagert ist und bei der die Befestigungsschrauben unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (5) von rohrförmigen Hülsen (8) umgeben sind, die in Erweiterungsbohrungen (13) des Pleuelstangenkopfes (6) bzw. der Pleuelstange (2) angeordnet sind und deren Stirnflächen sich einerseits auf den Schraubenköpfen (12) und andererseits auf einem zwischen Erweiterungsbohrung (13) und Schra@@@@k@@h rung (9) im Pleuelstangenkopf (G) gebildeten Absatz (14) abstützen.
  2. 2. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring@uerschnittsfläche der H@lsen (@) größer ist als die kleinste Querschnittsfläche der Befestigungsschrauben (5).
  3. 3. Hubkolben@rennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungsboh-@ung (13) an ihrem Absatz (14) mit einem Freistich (15) versehen ist.
  4. 4. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der Ansprüche @ bis @, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (8) an ihrem Au@@nma@t@@ in d@r den Absätzen (14) zugewandten Endbereich @@@schnär@@gen (1@) aufweisen.
DE19762629006 1976-06-28 1976-06-28 Hubkolbenbrennkraftmaschine Withdrawn DE2629006A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318215A1 (de) * 1982-07-17 1984-01-26 Volkswagenwerk Ag Zug- und druckuebertragende gelenkverbindung zwischen zwei gemeinsame bewegungen ausfuehrenden bauteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3318215A1 (de) * 1982-07-17 1984-01-26 Volkswagenwerk Ag Zug- und druckuebertragende gelenkverbindung zwischen zwei gemeinsame bewegungen ausfuehrenden bauteilen

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