DE2628829A1 - Schweissduese - Google Patents

Schweissduese

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DE2628829A1
DE2628829A1 DE19762628829 DE2628829A DE2628829A1 DE 2628829 A1 DE2628829 A1 DE 2628829A1 DE 19762628829 DE19762628829 DE 19762628829 DE 2628829 A DE2628829 A DE 2628829A DE 2628829 A1 DE2628829 A1 DE 2628829A1
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DE
Germany
Prior art keywords
welding
nozzle
wire
annular bead
welding wire
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Ceased
Application number
DE19762628829
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/29Supporting devices adapted for making use of shielding means
    • B23K9/291Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas
    • B23K9/295Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas using consumable electrode-wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Schweißdüse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißdüse mit einer Bohrung zum Nachführen eines Schweißdrahts und mit einer hitzebeständigen Düsenspitze, die eine zentrale Austrittsöffnung für die Bohrung und eine diese umgebende, sich zum Schweißdraht koaxial erstreckende Ringwulst aufweist.
  • Beim Schutzgas-Lichtbogenschweißen verwendet man einen Schweißkopf, der aus einer Schutzgasdüse besteht, in deren Achse eine Schweißdüse angeordnet ist, die ihrerseits eine Bohrung zum Nachführen eines Schweißdrahts aufweist. Beim Schweißen ragt der Schweißdraht aus der Schweißdüse heraus und bildet zusammen mit der Schweißdüse die positive Elektrode, wobei aus der Spitze des Schweißdrahts ein Lichtbogen in das als negative Elektrode dienende Werkstück übertritt. Die Schutzgasdüse hat hierbei die Aufgabe, ein Inertgas derart um den Lichtbogen herum zu leiten, daß dieser vom Zutritt des Luftsauerstoffs abgeschirmt bleibt. Durch die Hitze des Lichtbogens wird Schweißdrahtmaterial verbraucht und als Schweißnaht auf dem Werkstück abgelagert; um eine kontinuierliche Schweißung zu gestatten, führt eine maschinelle Einrichtung ständig mit einem vorbestimmten Vorschub Schweißdraht durch die Schweißdüse zur Schweißstelle nach.
  • Während des Schweißvorgangs sorgt eine Regeleinrichtung für eine hinlängliche Koordinierung von Schweißvorgang und Schweißdrahtvorschub, diese Regelung versagt aber bei diskontinuierlichen Vorgängen, wie beispielsweise Schweißbeginn oder Abschalten des Schweißstroms, sowie bei Störungen im Vorschub, wie beispielsweise Aufbrauchen des Schweißdrahts. Während beim Schweißen mit der Handschweißpistole die Fertigkeit und Erfahrung des Schweißers diese Schwierigkeit in der Regel überwindet, führen die eingangs genannten Vorgänge beim Maschinenschweißen regelmäßig zu Störungen. Während beim Abschalten des Schweißstromes am Ende einer Schweißstelle aufgrund der Massenträgheit im Vorschubmechanismus der Schweißdraht noch weiter nachgeführt wird, so daß er in die Schmelze eintaucht und dort festklebt, führen Zündschwierigkeiten beim Schweißbeginn sowie Versagen des Vorschubs beim Aufbrauchen des Schweißdrahts regelmßig dazu, daß der Lichtbogen am Schweißdraht hinaufbrennt und sich dann am Drahtende in die Düse hineinbrennt. Dieses Verschweißen des Drahtes mit der Stirnseite der Kontaktdüse erfordert häufige Erneuerung der Kontaktdüse und hierbei aufwendige Einfädelarbeiten am Drahtfördersystem.
  • Bei der Verarbeitung von Aluminium treten aufgrund der geringen Drahtfestigkeit und der damit verbundenen Förderproblematik häufige Stockungen im Vorschubsystem auf, so daß das hiermit gleichzeitig erfolgende Einbrennen des Schweißdrahts in die Schweißdüsenöffnung eine laufende Belastung der Schweißarbeiten bildet.
  • Durch Maschinenstillstandszeiten aber wie auch durch Verschleiß an Düsen entstehen merkbare Kosten.
  • Um einen Teil der eingangs genannten Probleme zu überwinden, wurde bereits vorgeschlagen (Dr.-Ing. W. Rößner, Nürnberg: Besonderheiten des maschinellen Präzisions-Kurzlichtbogenschweissens), an der Austrittsöffnung der hitzebeständigen Düsenspitze der Schweißdüse eine Ringwulst anzuordnen, die den Schweißdraht koaxial umgibt, die von einem scharfkantigen Ringgrat ausgehend eine muldenförmige Einbuchtung bis zur Austrittsöffnung des Schweißdrahtes bildet, wobei gleichzeitig eine Regeleinrichtung vorgesehen wird, mittels deren beim Beendigen eines Schweißvorganges und nach Abschalten des Vorschubs für den Schweißdraht die Schweißspannung noch für einen gewissen Zeitraum aufrechterhalten wird, wobei der Schweißdraht zur Austrittsöffnung hin abbrennt, der Lichtbogen aber dann über die muldenförmige Ausbuchtung in der Düsenspitze zum Ringgrat hin ausweicht und dort erlischt. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird wirksam das Festkleben der Elektrode in der Schmelze verhindert, die andere Störung aber, das Verschweißen der Elektrode in der Austrittsöffnung, wird durch diese Maßnahme nicht verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Schweißdüse derart weiterzubilden, daß das Festbrennen bzw. Festschweißen des Schweißdrahts in der Austrittsöffnung verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Höhe der Ringwulst zum Bilden eines Hohlraums um den Schweißdraht herum ein Mehrfaches seines Durchmessers beträgt. Die Ringwulst muß also eine Mindesthöhe aufweisen, die den Durchmesser des Schweißdrahtes übertrifft. Tritt bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Schweißdüse eine Störung im Drahtvorschub ein, dann brennt der Lichtbogen zur Schweißdüse hin zurück, bis er das Höhenniveau der Stirnfläche der Ringwulst erreicht. Nun springt der Lichtbogen zusätzlich auf die hitzebeständige Düsenspitze über, wodurch sich die Stromdichte im Schweißdraht verringert; diese reduzierte Strombelastung, die gleichbedeutend mit einer geringeren Wärmebeaufschlagung des Drahtes ist, reicht nun nicht mehr aus, um weiterhin schmelzflüssige Partikel vom Drahtende abzulösen, ist jedoch noch so hoch, daß sich die schmelzflüssige Phase am Drahtende vergrößert. Es kommt aufgrund der Oberflächenspannung in der schmelzflüssigen Drahtzone zur Bildung eines kugeligen Schmelztropfens innerhalb des Hohlraums, der seinerseits so bemessen ist, daß der Schmelztropfen die Austrittsöffnung nicht mehr erreicht und somit nicht mehr verkleben kann. Es ist jetzt ein stabiler Zustand eingetreten, der so lange aufrechterhalten werden kann, wie es Ausbildung und Material der Stirnfläche der Ringwulst zulassen, ohne daß ein Verkleben oder Zuschweißen der Austrittsöffnung eintritt.
  • Der erfindungsgemäße, zur Aufnahme des Schmelztropfens vorgesehene Hohlraum ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung derart weitergebildet, daß er einen zylindrischen Wandabschnitt aufweist.
  • Dieser zylindrische Wandabschnitt umgibt den Schmelztropfen, der sich innerhalb eines glockenförmigen Hohlraums bildet. Da grundsätzlich ein Lichtbogen nur aus einer Oberfläche austritt, die dem Werkstück zugewandt ist, ist mit Sicherheit verhindert, daß aus den zylindrischen Wandabschnitten, die senkrecht zur Werkstückoberfläche stehen, Lichtbogen austreten, die den benachbarten Schmelztropfen noch zusätzlich aufheizen, und Oberflächenpartikel davon mitreißen könnten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Durchmesser des zylindrischen Wandabschnitts gleich groß oder kleiner als die Höhe des Ringwulstes. Da der zylindrische Wandabschnitt ohnehin einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der des Schmelztropfens, und da sich aufgrund der Oberflächenspannung in üblichen Schmelzmaterialien ein nahezu kugelförmiger Schmelztropfen bildet, ist durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung gewährleistet, daß der Schmelztropfen ganz in dem von der Ringwulst gebildeten Hohlraum verschwinden kann, so daß ein Lichtbogen, wenn überhaupt, nur aus dem Kugelbereich des Schmelztropfens auftreten kann, der unmittelbar dem Werkstück gegenüberliegt. Es wird somit durch diese Ausbildung in ganz besonderer Weise sichergestellt, daß der Schmelztropfen die Austrittsöffnung für den Schweißdraht nicht mehr erreichen kann.
  • Die Stirnfläche der Ringwulst kann kegelig oder muldenartig ausgebildet sein, und einen peripheren, scharfkantigen Grat aufweisen, wodurch gewährleistet wird, daß beim Abbrennen des Schweißdrahtes und nach Überspringen des Lichtbogens vom Schweißdraht auf die Schweißdüse dieser radial nach außen bis zum peripheren Grat wandert und somit den Bereich des Schweißdrahts völlig verläßt. Bei einer derartigen Ausbildung wird aber andererseits eine unter Umständen unerwünschte Verlagerung des Lichtbogens auf dem Werkstück zwangsläufig mit in Kauf genommen, sodaß als im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Weiterbildung erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß die Ringwulst eine sich radial zum Hohlraum erstreckende, im wesentlichen ebene Stirnfläche aufweist. Diese Stirnfläche weist keine bevorzugte Austrittszone für den Lichtbogen auf, sodaß sich der Lichtbogen über die gesamte Stirnfläche verteilt und somit eine verhältnismäßig geringe Stromdichte und eine geringe örtliche thermische Belastung bildet, wodurch in besonders vorteilhafter Weise die Abnutzung der Schweißdüse verringert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung verjüngt sich der Hohlraum vom zylindrischen Wandabschnitt zur Austrittsöffnung hin, so daß er eine Wandpartie bildet, die im wesentlichen der Form des Schmelztropfens entspricht. Nähert sich der Schmelztropfen längs des Schweißdrahts der Austrittsöffnung, dann bildet sich über einen kappenartigen Bereich des Schmelztropfens hinweg zum Grund des Hohlraums hin ein gleichmäßiger, enger Luftspalt, über den hinweg ein Temperaturausgleich zum verhältnismäßig kühlen Material der Schweißdüse hin möglich ist. Hierdurch wird#wirksam vermieden, daß der Schmelztropfen tatsächlich die Austrittsöffnung erreicht Hat sich im Störungsfall ein Lichtbogen zwischen der Ringwulst und dem Werkstück gebildet, kann durch eine geeignete Kühlung der Ringwulst dafür gesorgt werden, daß diese das Einwirken des Lichtbogens über einen gewissen Zeitraum hinweg überlebt, ohne Schaden zu nehmen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aber ist es von Vorteil, daß die Ringwulst zumindest im Bereich ihrer Stirnfläche als auswechselbares Einzelteil ausgebildet ist, das als Verschleißteil die Beschädigung der Schweißdüse selbst verhindert.
  • Nähere Untersuchungen haben ergeben, daß die im folgenden auf geführten ungefähren Größenverhältnisse einer erfindungsgemäßen SchT~i#ißdüseinsbesondere bei der Verwendung von Aluminiumdraht besonders vorteilhaft sind: h = 3,5 d; D = 3 d; D' = 5,5 d; wobei d der Schweißdrahtdurchmesser, D der Durchmesser des zylindrischen Wandabschnitts und h die Höhe des zylindrischen Wandabschnitts ist, und wobei D' der Durchmesser der sich unmittelbar an den zylindrischen Wandabschnitt anschließenden Stirnfläche ist, Bei dieser bevorzugten Ausbildung wird die Schweißdüse von einem zylindrischen Rohr gebildet, dessen Außendurchmesser D' und dessen Innendurchmesser d ist. Dieses Rohr weist eine ebene Stirnfläche auf, die längs einer Radialebene des Zylinders verläuft, wobei die Stirnfläche eine axiale Bohrung mit dem Durchmesser D und der Bohrtiefe h aufweist.
  • Die Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
  • Fig. 1 mit 4 zeigen jeweils die Mündung einer mit der erfindungsgemäßen Schweißdüse ausgestatteten Schweißpistole im Schnitt, und Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schweißdüse im Schnitt.
  • Oberhalb eines Werkstücks 1 ist die Mündung einer mit einer erfindungsgemäßen Schweißdüse ausgestatteten Schweißpistole im Schnitt sichtbar. Die Mündung weist eine Schutzgasdüse 3 auf, die von einem sich zur Schweißzone 4 hin verjüngenden Rohrstutzen gebildet wird. In der Achse der Schutzgasdüse ist die erfindungsgemäße Schweißdüse 5 angeordnet, die aus einem zylindrischen Rohrstutzen besteht, der im Inneren der Schutzgasdüse ein wenig oberhalb deren Mündung endet. Es wird somit zwischen Innenwand der Schutzgasdüse 3 und Außenwand der Schweißdüse 5 ein sich konisch zur Schweißstelle 4 hin verjüngender Ringraum geschaffen, der beim Schweißen von Schutzgas durchströmt wird, das die Schweißstelle 4 gegen den Zutritt der Umgebungsluft abschirmt.
  • Im Inneren der Schweißdüse 5 ist ein zu ihr koaxial verlaufender Schweißdraht 6 in einer Schweißdrahtbohrung 6' (Fig.5) angeordnet, der beim Schweißen aus der Stirnseite der Schweißdüse sowie der Schutzgasdüse heraus in die Schweißzone 4 hineinragt.
  • An der Stirnfläche weist die Schweißdüse erfindungsgemäß einen Hohlraum 7 auf, dessen Form und Abmessungen im Zusammenhang mit Fig. 5 noch erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Schweißdüse während eines normalen Schweißvorgangs: die Schweißdüse 5 selbst bildet eine Elektrode, die mit dem Schweißdraht 6 leitend verbunden ist, der sich durch den Hohlraum 7 und durch die Mündung der Schutzgasdüse 3 hindurch bis in die Schweißzone 4 hinein erstreckt, wo durch den sich dort gebildeten Lichtbogen sein Material abgerissen und auf das Werkstück 1 aufgetragen wird. Während des in Fig. 1 dargestellten Schweißvorgangs wird durch einen (nicht dargestellten) Vorschub ständig Schweißdraht 6 in der Menge nachgeliefert, wie er in der Schweißzone 4 verbraucht wird.
  • Tritt in der Vorschubeinrichtung des Schweißdrahts 6 eine Stockung auf, dann brennt der Schweißdraht 6 in Richtung seiner Austrittsöffnung 8 weiter (Fig.2), bis er so weit abgebrannt ist, daß er mit der Stirnfläche 9 der Schweißdüse 1 bündig abschließt (Fig.3).
  • In diesem Moment springt der Lichtbogen auf die ebene Stirnfläche 9 der Schweißdüse 5 über, so daß die Stromflußdichte im Schweißdraht 6 wesentlich geringer ist, als sie noch kurz vorher bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand war.
  • Die im Schweißdraht 6 nun herrschende Stromdichte bewirkt nicht mehr, daß aus ihm heraus Material zum Werkstück 1 geschleudert wird, bringt aber noch eine hinlänglich hohe Wärmewirkung auf, um das freie Ende des Schweißdrahts 6 schmelzen zu lassen. Aufgrund der Eigenviskosität der Schmelze bildet sich ein kugeliger Schmelztropfen 1o (Fig.4), der durch den weiterhin aus ihm austretenden Teillichtbogen zwar flüssig gehalten wird, der aber nicht mehr bis zur Austrittsöffnung 8 weiterwandert.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schweißdüse 5 im Schnitt dargestellt: die Schweißdüse besteht aus einem zylindrischen Rohr mit einem Außendurchmesser D von lo mm Durchmesser, das eine Innenbohrung 6' zur Aufnahme des Schweißdrahts 6 (in Fig. 5 nicht dargestellt) aufweist, deren Durchmesser d 1,8 mm beträgt. Das Rohr weist eine planabgestochene Stirnfläche 9 auf.
  • In die Stirnfläche 9 ist eine Bohrung mit dem Durchmesser D von 6 mm eingebracht, die einen zylindrischen Wandabschnitt mit der Höhe h = 6,5 mm bildet. Von der Schulter dieses Wandabschnitts verjüngt sich die Bohrung kegelig bis zur Austrittsöffnung 8, wobei der Kegelwinkel OC = 1200 beträgt.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Düse ist insbesondere zur Verwendung eines Aluminiumdrahts mit 1,6 mm Durchmesser als Schweißdraht geeignet.
  • Ansprüche

Claims (7)

  1. An sprüche O Schweißdüse mit einer Bohrung zum Nachführen eines Schweißdrahts und mit einer hitabeständigen Düsenspitze, die eine zentrale Austrittsöffnung für die Bohrung und eine diese umgebende, sich zum Schweißdraht koaxial erstreckende Ringwulst aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe der Ringwulst zum Bilden eines Hohlraums (7) um den Schweißdraht (6) herum ein Mehrfaches seines Durchmessers beträgt.
  2. 2. Schweißdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst am Hohlraum (7) einen zylindrischen Wandabschnitt aufweist.
  3. 3. Schweißdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des zylindrischen Wandabschnitts gleich groß oder kleiner igst als die Höhe (h) des Ringwulstes.
  4. 4. Schweißdüse nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum (7) vom zylindrischen Wandabschnitt (h) zur Austrittsöffnung (8) hin verjüngt.
  5. 5. Schweißdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst eine sich radial zum Hohlraum (7) erstreckende, im wesentlichen ebene Stirnfläche (9) aufweist.
  6. 6. Schweißdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst zumindest im Bereich der Stirnfläche (9) als auswechselbares Einzelteil ausgebildet ist.
  7. 7. Schweißdüse nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch folgende ungefähre Abmessungen: h = 3,5 d, D=3d# D' = 5,5 d, wobei d der Schweißdrahtdurchmesser, D der Durchmesser des zylindrischen Wandabschnitts und H seine Höhe ist, und wobei D' der Durchmesser der sich unmittelbar an den zylindrischen Wandabschnitt anschließenden Stirnfläche (9) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4225772A (en) * 1978-04-14 1980-09-30 Carrier Corporation Gas metal arc welding apparatus for repairing misaligned tube holes

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