DE2628575C2 - N-substituierte Carbamoylhalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

N-substituierte Carbamoylhalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2628575C2
DE2628575C2 DE2628575A DE2628575A DE2628575C2 DE 2628575 C2 DE2628575 C2 DE 2628575C2 DE 2628575 A DE2628575 A DE 2628575A DE 2628575 A DE2628575 A DE 2628575A DE 2628575 C2 DE2628575 C2 DE 2628575C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
formula
compounds
carbamoyl fluoride
carbamoyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2628575A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2628575A1 (de
Inventor
Duane Edward Salinas Calif. Thurman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2628575A1 publication Critical patent/DE2628575A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2628575C2 publication Critical patent/DE2628575C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/22Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/26Sulfur atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

entsprechend dem obigen Anspruch 7, wobei zu den verschiedenen Ausführungsformen folgendes bemerkt wird.
Ausführungsform a)
Das Fluorid wird zweckmäßig gemäß folgender Gleichung hergestellt:
HF+ RNCO
RNHCF
Die Reaktion erfolgt in Anwesenheit eines Säureakzeptors, der ein tertiäres Amin, wie Triethylamin oder Triäthylamin, eine heterocyclische Base, wie N-Methylmorpholin, Pyridin oder Chinolin, oder ein Metallhydroxylat, wie ein Natriumsalz von Phenol oder ein Oxim, sein kann.
Diese Reaktion erfolgt weiterhin vorzugsweise in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels, wie Methylenchlorid, Chloroform, Dioxan, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Aceton, Dimethoxyäthan, Dimethylformamid oder Acetonitril.
Die Reaktionstemperatur ist nicht entscheidend und kann zwischen etwa — 30°C und etwa 75°C liegen. Auch die Reaktionsdrucke sind bei der Durchführung dieser Reaktion nicht entscheidend, obgleich atmosphärische oder autogene Drucke gewöhnlich der Einfachheil halber bevorzugt werden.
Die in der obigen Reaktiion verwendete N-Aminosulfenylverbindung kann in üblicher Weise, z. B. durch Reaktion eines entsprechenden sekundären Amins und Schwefeldichlorid oder durch Chlorierung eines Bis- r, amindisulfids gemäß der GB-PS 7 90 021, der DE-PS 11 31 222 und der US-PS 34 00 125 hergestellt werden.
Ausführungsform b)
Diese Reaktion erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels und bei Temperaturen zwischen etwa -30°C bis etwa 100°C. Weiter erfolgt die Reaktion vorzugsweise in Anwesenheit einer Lewis-Säure.
Ausführungsform c)
Diese Reaktion erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels und in Anwesenheit eines in Ausführungsform a) beschriebenen Säureakzeptors. Dabei kann als Säureakzeptor einfach ein Überschuß des Amins angewendet werden. Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen <*twa -3O0C bis Zimmertemperatur.
In den obigen Formeln steht R für einen niederen bo Alkylrest mit 1—8, vorzugsweise 1-6, insbesondere 1 —4, C-Atomen, wie Methyl, Äthyl, Isopropyl, n-Propyl, η-Butyl, sek.-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, Hexyl oder Octyl; R, bzw. R2 sind Alkylreste mit 1 bis 6 C-Atomen.
IO Zum anwendungstechnischen Fortschritt
Versuche
Herstellung von S-Methyl-N-[N'-methyl-
N'-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoyloxy]-
thioacetimidat,
ausgehend von der Verbindung gemäß Beispiel 1.
5,1 g (0,05 Mol) Triäthylamin wurden unter Rühren zu einer Mischung aus 9,71 g (0,05 Mol) N-Methyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid und 5,25 g (0,05 Mol) S-Methyl-N-hydroxythiolacetimidat in 75 ecm Tetrahydrofuran bei 00C zugefügt, dann wurde die Lösung 24 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt Es waren keine Aminsalzfeststoffe sichtbar, so daß die Lösung unter Vakuum konzentriert und der Rückstand in Chloroform aufgenommen und mit Wasser und gesättigter Natriumbicarbonatlösung extrahiert wurde. Die Chloroformlösung wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet, unter Vakuum konzentriert und der erhaltene Feststoff aus Benzol/Hexan umkristallisiert, so tiaß man 10 g (71,6% Ausbeute) S-Methyl-N-[N'-methyl-N'-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoyloxy]-thioacetimidat mit einem F. von 125 -127°C erhielt.
IR: 5,8 μ, C = O; 6,34 μ, C = N; 7,04 μ, NCH3; 14,45^C-S
NMR(CDCl3):
Singulett bei ό 2,26 ppm, 3H, CH3C = ; Singulett bei δ 2,34 ppm, 3H, CH3S-; Singulett bei <5 3,39 ppm, 3H1^N-CH3; Multipletts jeweils 4H, bei ό 3,28 und 3,63 ppm, Morpholinring
Analyse
ber.: C 38,69 H 6,13 N 15,04
gef.: C 38,77 H 5,88 N 14,92
In gleicher Weise können ausgehend von den in der nachfolgenden Tabelle I (s. Beispielteil) genannten Verbindungen folgende insektizid wirksame Verbindungen hergestellt werden:
B) Aus Verbindung gemäß Beispiel 6:
S-Methyl-N-[N'-methyl-N'-(dimethylaminosulfenyl)-carbamoyloxy]-thioacetimidat.
C) Aus Verbindung gemäß Beispiel 3:
S-Methyl-N-[N'-methyl-N'-(l-piperidinosulfenyl)-carbamoyloxy]-thioacetimidat.
D) Aus Verbindung gemäß Beispiel 7:
S-Methyl-N-[N'-methyl-N'-diäthylaminosulfenyl)-carbamoyloxy]-thioacetimidat.
E) Aus Verbindung gemäß Beispiel I:
S-Methyl-N-[N'-methyl-N'-(di-n-butylaminosulfenyl)-carbamoyloxy]-thioacetimidat.
Die Verbindungen A-E zeigen die in der folgenden Tabelle II angegebenen Toxizitäten gegenüber bestimmten Insekten bzw. Säugetieren. In der Tabelle sind auch noch die entsprechenden Werte bezüglich der Phytotoxizität angegeben.
Aus der Tabelle Il kann entnommen werden, daß auch die Verbindungen B bis E gegenüber den bekannten Verbindungen überraschende Vorteile besitzen.
Tabelle II
Verb.*) Toxizit. bei Insekten % Sterblk. bei 250 ppm Bohnenblattlaus MBB Mexikanischer Bohnenkäfer Toxizität HF akute Phytotox. gegen Nutzpflanz. Schädigung TSM SAW MBB HF GB CN TOM COT SOYBN
zweifleckige Milbe 100 Hausfliege (LD^0) 100 orale bei 2500 ppm*)
Südlicher Armeewurm 100 grüne Bohnen Ratte 100 DL50 b.
100 Mais mg/kg 100 Ratten
BA TSM SAW 100 Tomaten 100 mg/kg GB CN TOM COT SOVT3N
A 100 50 100 100 100 200 11111
B 100 50 100 Vergleichsversuche 141 112 11
C 100 100 100 Verbindung 141 11111
D 100 80 100 178 2 2 12 2
E 100 50 100 317 11111
*) Erläuterung nach Tabelle III.
Die Abkürzungen bedeuten: SOYBN = Sojabohnen
2o COT = Baumwolle
BA
TSM In der folgenden Tabelle III sind Vergleichsversuche
SAW zwischen der obigen Verbindung A gegenüber Carbaryl
MBB und Methomyl aufgeführt, die zeigen, daß die Verbin-
HF 25 dung A (aus dem neuen Zwischenprodukt gemäß
GB Beispie! 1 hergestellt) wesentlich weniger toxischer ist
CN als Methomyl. Die Verbindung A ist zwar toxischer als
TOM Carbaryl. dafür aber auch wesentlich wirksamer.
Tabelle III
Insektizide und mitizide Phytotoxizität**)
Aktivität·)
BA
500
20
150 8 250 - -
H1C-C = NOCNHCH3 48
SCH3
(Methomyl)
O CH3
Il /
H3S-C = NOC-N 200
j \
S-CH3 S-N O
abgeleitet von Verbindung gemäß Beispiel 1
Erläuterungen /u Tabelle III
•ί« = inaktiv.
··-" = Test nicht durchgerührt.
*l = ppm für 50% Abtötung.
"l 1 = keine erkennbaren Schäden.
5 = Pflanze abgestorben.
2-4 =■ unterschiedliche Schäden, von 2 nach 4 ansteigend.
11 70
4 2
6 250 9 30
5 1
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen.
Beispiel 1
Herstellung von N-Melhyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid
3,4 g(0,17 Mol) wasserfreier Fluorwasserstoff wurden zu 200 ecm Toluol bei — 10°C in einem Polyäthylenreaktor zugefügt, der mit einem Rührer aus rostfreiem i< > Stahl, einem Wärmeelement und einem Polyäthylen-Trockeneiskühler versehen war. Dann wurden 9,35 g (0,17 Mol) Methylisocyanat eingetropft; die Temperatur wurde auf - 10° C oder darunter gehalten. Anschließend wurden 26,3 g (0,17 Mol) frisch destilliertes 4-Morpholinosulfenylchlorid innerhalb von 20 Minuten zur Mischung und schließlich 17,3 g (0,17 Mol) Triäthylamin bei — 10°C zugefügt. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung gerührt und sich 30 Minuten auf Zimmertemperatur erwärmen gelassen. Sie wurde filtriert und das -" Toluolfiltrat zweimal mit Wasser extrahiert und mit Magnesiumsulfat getrocknet. Das Toluol wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand in siedenden Hexan gelöst, mit entfärbender Tierkohle behandelt, filtriert und abgekühlt. Die erhaltenen Kristalle wurden durch Saugfiltration gesammelt und unter Vakuum getrocknet und lieferten 20 g N-Methyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid mit einem F. von 48 - 500C in 60,5%iger Ausbeute.
JO
Beispiel 2
Herstellung von N-Isopropyl-N-(4-morpholinosulienyl)-carbamuyifluorid
Zu einer Mischung aus 8,0 g (0,4 Mol) wasserfreiem Fluorwasserstoff und 200 ecm Methylenchlorid in einem Polyäthylenreaktor, der mit einem Rührer aus rostfreiem Stahl und einem Wärmeelement versehen war, wurden 34,1 g (0,4 Mol) Isopropylisocyanat innerhalb einer halben Stunde bei 0°C zugefügt. Die Mischung wurde 1,5 Stunden bei 0,20C gerührt, dann wurde 4-Morpholinosulfenylchlorid, in situ hergestellt durch Verdampfen von 14,5 g (C,2 Mol) Chlor in eine Aufschlämmung aus 47,3 g (0,2 Mol) 4,4'-Dithiobismorpholin in 100 ecm Methylenchlorid bei — 1O0C, anschließendes Rühren der Mischung eine halbe Stunde bei - 10 bis 00C und halbstündiges Durchspülen mit Stickstoff, zugefügt. Innerhalb von 45 Minuten wurden 40,4 g (0,4 Mol) Triäthylamin bei — 100C zugefügt. Die Mischung wurde 1 Stunde gerührt und sich in einer Stunde auf Zimmertemperatur erwärmen gelassen. 200 g Wasser wurden unter heftigem Rühren der Mischung langsam zugefügt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet filtriert und zu 53,0 g eines gelben Öls konzentriert, das nach Umkristallisation aus Hexan (mit Trockeneis gekühlt) 24 g (27%) N-Isopropyl-N'-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid mit einem F. von 46-48° C und 1,6 g N-(N'-Isopropylcarbamoyl)-morpholin als Neben produkt lieferte. Das gewünschte Produkt kristallisierte zuletzt aus.
IR: 5,65 μ (C = O); 7,23 und 7,35 μ (CHMC2); 7,85 μ (CF)(COC)
Beispiel 3
Herstellung von N-Methyl-N-(l-piperidinosulfenyl)-carbamoylfluorid
10,0 g (0,5 Mol) wasserfreier Fluorwasserstoff wurden zu 400 ecm Methylchlorid bei — 100C in einem Polyäthylenreaktor zugefügt, der mit rostfreiem Stahlrüher und Wärmeelement versehen war. Zu dieser Lösung wurden in 15 Minuten bei — 100C 28.6 g (0,5 Mol) Methylisocyanat zugefügt. Die Mischung wurde 20 Minuten gerührt, dann wurde 1-Piperidinosulfenylchlorid zugefügt (in situ hergestellt durch Verdampfen vor, 18,0 g (0,25 Mol) Chlorid in eine Aufschlämmung aus 58,1g (0,25 Mol) Ι,Γ-Dithiobis-piperidin in 150ccm Methylenchlorid bei — 100C, halbstündiges Rühren der Mischung und Entfernung von überschüssigem Chlor durch 20minütiges Spülen mit Stickstoff). Bei -100C wurden 50,6 g (0,5 Mol) Triäthylamin zur obigen Mischung eingetropft. Diese wurde eine halbe Stunde gerührt und sich auf 00C erwärmen gelassen. Nach Zugabe von 250 ecm Wasser wurde die Methylenchloridschicht gründlich gerührt und nochmals mit 250 ecm Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu 61 g rötlichem flüssigem Rückstand konzentriert, dessen Destillation bei 74-76°C/0,38 mm 44,2 g N-Methyl-N-(l-piperidinosulfenyl)-carbamoylfluorid (46%) als bernsteinfarbene Flüssigkeit lieferte.
IR: 3,5 μ (N-CH2); 5,6 μ (C = O); 7,05 μ (N-CH3); 7,78 μ (C-F)
NMR(CDCl3):
ö 1,52 (m, 6H, -CH2- β und γ zu N); ό 3,28 (m, 4H, -CH2y zu N);3,35(χ, J = 1 Hz,3H, N-CH3)
Analyse WrC7Hi4FN2OS
ber.: C 43,73 H 6,81 N 14,57
gef.: C 43,57 H 6,50 N 14,44
NMR: (CDCl3):
δ 1,25 und δ 137 (zwei Doubletts, ] = 1,5 Hz, 6H, -CHMe2); ό 3,25 und δ 3,72 (zwei Multipletts, 8H, Morpholinringprotonen); δ 4,14 (m, J = 7 Hz, IH, CHMe2)
Beispiel 4
Herstellung von N-Methyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoyifiuorid
61,8g (0,6 Mol) Schwefeldichlorid wurden in einen 2-1-Reaktionskolben gegeben, der 700 ecm Methylenchlorid bei — 15°C enthielt. Dann wurde unter Rühren innerhalb von 1,5 Stunden eine Mischung aus 52,7 g (0,6 Mol) Morpholin und 60,6 g (0,6 Mol) Triäthylamin eingetropft. Die Reaktion wurde während der Zugabe auf — 100C gehalten. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung eine halbe Stunde bei -10 bis -15° C gerührt, und dann in einer (folgenden) Reaktion mit Methylcarbamoylfluorid ohne Filtration der ausgefallenen Aminsalze verwendet Im Verlauf der obigen Reaktion wurden 700 ecm Methylenchlorid in einen Polyäthylenreaktor gegeben und auf —15° C abgekühlt Der Reaktor war mit einem Wärmeelement und Rührer aus rostfreiem Stahl sowie einem Teflon-Zugaberohr, das an einen Tropftrichter angeschlossen war, und einer Stickstoffeinlaßleitung versehen. Ein Trockeneisboden wurde um das Teflon rohr angepaßt um als Kältefingerkühler zu wirken. 11 g (0,55 Mol) flüssiger Fluorwasserstoff wurden in eine tarierte Kältefalle eingewogen und dann schnell in der Reaktor gegossen. Dann wurden 31,4g (0,55 Mol]
Methylisocyanat eingetropft wobei die Temperatur aui -1O0C gehalten wurde. Anschließend wurde die ober hergestellte Mischung aus 4-Morpholinsulfenylchlorid und Triäthylaminhydrochlorid schnell durch Eingießer
durch den Teflonseitenarm in den Reaktor eingeführt. Die Mischung wurde gerührt, und innerhalb von 30 Minuten wurden 55,7 g Triäthylamin zugefügt. Dann wurde die Mischung auf +1O0C erwärmt und mit Wasser und einer Natriumbicarbonatlösung extrahiert. Die Methylenchloridlösung wurde mit MgSO4 getrocknet und unter Vakuum zu einem braunen öl konzentriert, das sich bei Verreiben mit n-Hexan verfestigte. Der Feststoff wurde filtriert und unter Vakuum zu 75 g(64°/o Ausbeute) rohem N-Methyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid getrocknet.
Beispiel 5
Herstellung von N-Methyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbämOylfiuorid
135,1 g (1,0 Mol) Schwefelmonochlorid wurden bei -15°C zu einer Lösung aus 174,2 g (2,0 Mol) Morpholin und 202,4 g (2,0 Mol) Triäthylamin in 1700 ecm trockenem Methylenchlorid eingetropft. Es wurde äußerlich gekühlt, um die Reaktionstemperatur während der Zugabe auf -15°C zu halten. Die Mischung wurde eine halbe Stunde bei —15°C gerührt, dann auf Zimmertemperatur erwärmt und zweimal mit je 500 ecm Wasser extrahiert. Die organische Lösung aus 4,4'-Bis-morpholinodisulfid wurde dann über MgS(X getrocknet, filtriert, in einem 3-1-Reaktor gegeben und zur Chlorierung auf — 15°C abgekühlt.
71 g (1 Mol) Chlorid wurde aus einer tarierten Kältefalle in die gerührte Lösung aus 4,4'-Bis-morpholinodisulfid verdampft. Die Temperatur wurde während der Zugabe auf —10 bis —15° C gehalten. Nach beendeter Zugabe wurde zur Entfernung von überschüssigem Chlor mit Stickstoff durchgespült. Die erhaltene Lösung aus 4-Morpholinosulfenylchlorid wurde dann sofort in einer Reaktion mit Methylcarbamoylfluorid verwendet, das wie folgt hergestellt war: 40 g wasserfreier Fluorwasserstoff wurden bei —10° C in einem Polyäthylenreaktor zu 500 ecm Methylenchlorid zugefügt. Dann wurden bei —10° C langsam 114 g Methylisocyanat zugefügt Die Mischung wurde 1 Stunde bei 0°C gerührt und dann erneut auf -10° C abgekühlt Anschließend wurde die wie oben hergestellte Methylenchloridlösung von 4-Morpholinosulfenylchlorid schnell zugegeben. Die Mischung wurde eine halbe Stunde bei 0°C gerührt, dann wurden 202 g Triäthylamin eingetropft. Diese Mischung wurde eine halbe Stunde bei 0°C gerührt, dreimal mit Wasser extrahiert mit MgSC<4 getrocknet und unter Vakuum konzentriert Der Rückstand wurde in siedendem Benzol gelöst mit entfärbender Tierkohle behandelt, durch Schwerkraft filtriert und konzentriert Die Umkristallisation aus Hexan lieferte dann 186 g N-Methyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid (46,7% Ausbeute, bezogen auf Morpholin).
Beispiel 6
Herstellung von N-Methyl-N-(dimethylaminosulfenyl)-carbamoylfluorid
14,2 g (0,71 Mol) wasserfreier Fluorwasserstoff wurden zu 400 ecm Toluol bei —50° C zugefügt und diese Lösung dann in einen Polyäthylenreaktor gegeben. Innerhalb von 15 Minuten wurden 41,0 g (0,71 Mol) Methylisocyanat eingetropft Die Mischung wurde gerührt und 1 Stunde auf 0°C erwärmt Dann werden innerhalb von 5 Minuten 80,0 g (0,71 Mol) frisch destilliertes Ν,Ν-Dimethylaminosulfenylchlorid eingetropft; die Reaktionsmischung wurde sich auf 10°C erwärmen gelassen, und es wurden 74 g Triäthylamin eingetropft. Es wurde äußerlich gekühlt, um die Temperatur auf 5-10°C zu halten. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung 1 Stunde bei Zimmertemnprauir gerührt, filtriert und das organische Filtrat mit Wasser gewaschen. Die Toluollösung wurde mit MgSCX getrocknet, unter Vakuum konzentriert und der Rückstand vakuumdestilliert; so erhielt man 55 g N-Methyl-N-(dimethylaminosulfenyl)-carbamoylfluorid mit einem Kp.s.omm 55-57°C in 50,9%iger Ausbeute erhalten.
15 LJ
55
60
65
Beispiel 7
Erstellung von N Methyl N(diäthy!aminosii!feny!)-carbamoylfluorid
3,0 g (0,15 Mol) wasserfreier Fluorwasserstoff wurden bei — 10°C zu 150 ecm Methylenchlorid zugefügt. Dann wurden 8,6 g Methylisocyanat und anschließend 20,9 g (0,15 Mol) Ν,Ν-Diäthylaminosulfenylchlorid bei O0C zugefügt. Innerhalb von 15 Minuten wurden bei O0C 15,2 g Triäthylamin zugefügt und die Mischung 1 Stunde bei +5°C gerührt; anschließend wurde sie mit 100 ecm Wasser, gesättigter Natriumbicarbonatlösung und nochmals mit Wasser extrahiert. Nach Trocknen mit MgSO4, Entfernung des Lösungsmittels unter Vakuum und Vakuumdestillation des rohen Rückstandes erhielt man 17 gN-Methyl-N-idiäthylaminosulfenylJ-carbamoylfluorid mit einem Κρ,ο,β mm 57° C in 62,9%iger Ausbeute.
Analyse für Q1Hi3FN2O5
ber.: C 39,98 H 7,27 N 15,54
gef.: C 39,82 H 6,83 N 14,95
Beispiel 8
Herstellung von N-Phenyl-N-(4-morpholinosulfenyl)-carbamoylfluorid
4,0 g wasserfreier Fluorwasserstoff wurde bei — 10°C in einem Polyäthylenreaktor zu 150 ecm Methylenchlorid zugefügt Dann wurden innerhalb von 20 Minuten 23,8 g (0,2 Mol) Phenylisocyanat zugefügt. Diese Mischung wurde 1 Stunde bei 5°C gerührt dann wurde eine Lösung aus 30,6 g (0,2 Mol) 4-Morpholinosulfenylchlorid in 75 ecm Methylenchlorid schnell zugegeben. Anschließend wurden bei -10°C 20,2 g Triäthylamin langsam zugefügt Die Mischung wurde gerührt und 1 Stunde bei 0°C erwärmt, zweimal mit Wasser extrahiert, mit MgSO4 getrocknet und unter Vakuum konzentriert Der erhaltene dunkle Rückstand wurde zur Entfernung flüchtiger Verunreinigungen vakuumdestilliert, dann wurde der Kolbenrückstand mit heißem Hexan extrahiert Die Hexanlösung schied nach dem Abkühlen 6 g N-Phenyl-N-(4-morpholinosuIfenyI)-carbamoylfluorid mit einem F. von 71-72° C in ll°/oiger Ausbeute ab.
5,6u,C=O
NMR(CpCl3):
Multiple« bei δ 3,25 und 3,66 ppm (jeweils 4H); Singulett bei ö 736 ppm (5H)
Analyse für CnHi3FN2O2S
ber.: C 51,55 H 5,11 N 10,93
gef.: C 52^7 H 5,41 N 10,94
In der folgenden Tabelle sind einige der obengenann-
12
ten Verbindungen aufgeführt (Ri = H). Die anderen — werden in analoger Weise hergestellt wie in den mit römischen Ziffern bezeichneten — Verbindungen Beispielen beschrieben.
Tabelle
Physikalische Daten für N-Aminosulfenyl-carbamoylfluoride
R1
OR IM
F—CN—S-N
R2
Bei- R
F. 0C Empirische Elementaranalyse
(Kn 0C/ Formel
mbar) berechnet gefunden
%C %H %N %C %H %N
1 CH3
— N
-CH(CHj)2 —N
CH,
6 CH3 -N(CHj)2 (55-57/6
7 CH3 -N(C2H5), (59/1,0S)
8 -C4H5 — Ν 0 71-72»)
I CH3 -N(C4H,), (84/0,20)
Π CH3 -N[CH(CH3)Jl2 (60/0,20)
m CH3 -N(C2H5XC4H,) (67/0,27)
Atmosphärendruck.
49-50») C4H11FN2O2S 37,10 5,71 14,42 36,44 5,57 14,02
46-48») C1H15FN2O2S 43,23 6,80 12.60 43.41 6,72 12,69
(74/0,51) C7HJFN2OS 43.7^ 6,81 14,57 43,57 6,50 14,44
(55-57/6,67) C4HJFN2OS 31,6 6,0 18,4 32.5 6,0 18,1
C4H11FN2OS 39,98 7.27 15,54 39.82 6,83 14,95
C11H11FN2O2S 51,55 5.11 10,95 52.27 5,41 10,93
CnHi1FN2OS 50,81 8,95 11,85 51,16 8,72 11,86
C1H17FN2OS 46,13 8,22 13,45 45.81 7,81 13,29 C1H17FN2OS

Claims (1)

  1. 26 28
    ι
    \ *X2 worin O R \ 5 1
    575 j
    2 ι
    R2 \ N — SCl / \ R2 SCl
    Patentansprüche: N R für Wasserstoff oder eine niedere Alkyl(Ci bis I! / ! N-SX OR ρ R2 1. N-substituierte Carbamoylhalogenide der allge CgJ-gruppe oder eine Phenylgruppe steht. F—C —N R1
    \ /
    ClCN R, |§ und worin R, R, und R3 die in Anspruch 1 auf worin R, R1 und R2 die in Anspruch 1 auf mit einem Amin der Formel
    meinen Formel Ri und R2 jeweils für Wasserstoff oder eine Ci-Q,- \ /
    S —N
    \
    Rj
    10 S-N I geführte Bedeutung besitzen, ein Isocyanat der umsetzt, oder ja
    c) zur Herstellung von Verbindungen der Formel: g
    geführte Bedeutung besitzen, eine Carba- Ri
    O R
    11 /
    Alkylgruppe stehen oder zusammen mit dem worin R, R1 und R2 die in Anspruch 1 auf \ Formel RNCO mit einer Chlorsulfenj iverbin- I
    OR Vi
    moylchloridverbindung der Formel: Ν —Η
    /
    R2
    Il /
    X —C—N R1
    Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen geführte Bedeutung besitzen. ) in der X für Fluor oder Chlor steht, umsetzt dung der Formel Ii / i;;
    \ / Morpholin- oder Piperidinrest bedeuten, und eine Carbamoylfluoridverbindung der Formel:
    O
    \ oder R1 ClCN R1 O R umsetzt.
    S—N X für Chlor oder Fluor steht. RNHCF I b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel: 15 \ / :: ClCN^ 2. N-Methyl-N-(4-morpholinsulfenyI)- mit einer Sulfenylhalogenidverbindung der S-N \ carbamoylfluorid. Formel 3. N-Methyl-N-(l-piperidinosulfenyl)- Der Gegenstand der Erfindung wird durch die obigen carbamoylfluorid. Ri Ansprüche definiert. 4. N-Methyl-N-(dimethylaminosulfenyl)- 20 Die neuen Verbindungen sind wertvolle Zwischen carbamoylfluorid. produkte bei der Herstellung von Insektiziden. Sie 5. N-Methyl-N-(diäthylaminosulfenyl)- können z. B. mit Oximen. wie S-Methyl-N-hydroxythiol- carbamoylfluorid. acetimidat, unter Bildung der entsprechenden N-(Ami- 6. N-Methyl-N-(dibutylaminosulfenyl)- 25 nosulfenyl)-carbamatverbindung, die außergewöhnliche carbamoylfluorid. insektizide Eigenschaften zeigt, umgesetzt werden. Die 7. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen Herstellung dieser Verbindungen ist in der DE-OS gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 26 28 574 beschrieben. man jeweils in an sich bekannter Weise Die Herstellung der neuen Verbindungen erfolgt a) zur Herstellung von Verbindungen der For JO mel 3i 40 45 M 5S 61) (^
DE2628575A 1975-06-26 1976-06-25 N-substituierte Carbamoylhalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2628575C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/590,716 US4151353A (en) 1975-06-26 1975-06-26 Carbamoyl halide compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2628575A1 DE2628575A1 (de) 1977-01-20
DE2628575C2 true DE2628575C2 (de) 1984-04-26

Family

ID=24363390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2628575A Expired DE2628575C2 (de) 1975-06-26 1976-06-25 N-substituierte Carbamoylhalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4151353A (de)
JP (1) JPS6012348B2 (de)
BE (1) BE843415A (de)
CA (1) CA1061340A (de)
CH (1) CH615417A5 (de)
DE (1) DE2628575C2 (de)
FR (1) FR2317287A1 (de)
GB (1) GB1544459A (de)
IT (1) IT1062383B (de)
NL (1) NL7606971A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4255353A (en) * 1979-10-22 1981-03-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Sulfinyl-bis carbamoyl fluorides
JPS5712137A (en) * 1980-06-24 1982-01-22 Akebono Brake Ind Co Ltd Wet type paper facing and manufacture thereof
JPS60121529U (ja) * 1984-01-23 1985-08-16 神鋼造機株式会社 トルクリミツタ−装置
US4785019A (en) * 1985-05-21 1988-11-15 Chevron Research Company N-cyanoalkyl-N-haloalkylthio carboxamides as fungicides
JP4839145B2 (ja) * 2006-07-05 2011-12-21 株式会社大林組 遮水材の継手部の施工方法及び継手構造
JP4882096B2 (ja) * 2007-03-16 2012-02-22 株式会社テノックス 遮水壁材の継手充填用注入材及び該注入材を使用した遮水壁の施工方法
JP4886709B2 (ja) * 2007-07-11 2012-02-29 株式会社大本組 鋼矢板の継手構造およびその施工方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3699163A (en) * 1970-06-12 1972-10-17 Chevron Res N-substituted carbamoyl chlorides and method of preparation
DE2308660A1 (de) * 1973-02-22 1974-08-29 Bayer Ag N-sulfenylierte n-methylcarbamidoxime, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide, akarizide und fungizide

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6012348B2 (ja) 1985-04-01
US4151353A (en) 1979-04-24
FR2317287B1 (de) 1980-02-08
GB1544459A (en) 1979-04-19
IT1062383B (it) 1984-10-10
JPS523003A (en) 1977-01-11
CA1061340A (en) 1979-08-28
BE843415A (fr) 1976-12-27
NL7606971A (nl) 1976-12-28
FR2317287A1 (fr) 1977-02-04
DE2628575A1 (de) 1977-01-20
CH615417A5 (de) 1980-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0026848B1 (de) Tetralinderivate, ihre Herstellung und Heilmittel, welche diese Verbindungen enthalten
DE1088965B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Umsetzungsprodukten des 2, 3-Dimercaptochinoxalins
DE2628575C2 (de) N-substituierte Carbamoylhalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0013414A2 (de) Harnstoffderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
DE1670679B2 (de) 4h-3,1-benzoxazinderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2247310A1 (de) Tetrasubstituierte harnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als herbizide
DE2654282C2 (de) Carbamatsulfenylcarbamoylfluorid-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Pestizide
DE1567142C3 (de) Oximcarbamate und ihre Verwendung als Insekticide, Akaricide und Nematicide
DD240885A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen n- und gegebenenfalls n&#39;-substituierten n-(dichloracetyl)-glycinamiden
DE2628574A1 (de) Neue pestizide verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung
EP0013361B1 (de) Substituierte N-Halogenmethylanilide und Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE60206069T2 (de) Verfahren zur herstellung von n-alkyl-2-benzthiazolylsulfenimiden und verfahren zu deren aufreinigung
EP0132734B1 (de) Neopentylisocyanate und ihre Herstellung
EP0257295B1 (de) (Z)-2-Cyan-2-oximino-acetyl-chloride sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69614842T2 (de) Neue carbamatverbindungen die eine n-substituierte thiocarbamoylgruppe haben und verfahren zu ihrer herstellung
DE2901334A1 (de) Neue harnstoffderivate
EP0023976A1 (de) N-Aryl-N&#39;-acryloyl-ureide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Mikrobizide
DE2644820A1 (de) Cancerostatisch und immunstimulierend wirkende 1-(n-acyl-carbamoyl)-2-cyanaziridine sowie verfahren zur herstellung derselben
EP0079537A1 (de) Carbamoyloxime, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE2253554A1 (de) 2-amino-2-oxazoline und verfahren zu ihrer herstellung
DE2201668A1 (de) Neue Carboxanilide,ihre Herstellung und Verwendung
AT251592B (de) Verfahren zur Herstellung organischer Imidchloride
DE2137649B2 (de)
DE1770194C (de) 1,2,5-Thiadiazolyl-phosphorsäureester und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
DE2147260A1 (de) N-alkylcarbamidsaeurethiolester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US

8125 Change of the main classification

Ipc: C07C161/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee