DE2147260A1 - N-alkylcarbamidsaeurethiolester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide - Google Patents
N-alkylcarbamidsaeurethiolester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizideInfo
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- C07C323/51—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having the sulfur atoms of the thio groups bound to acyclic carbon atoms of the carbon skeleton
- C07C323/60—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having the sulfur atoms of the thio groups bound to acyclic carbon atoms of the carbon skeleton with the carbon atom of at least one of the carboxyl groups bound to nitrogen atoms
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Description
Ia 2 1. SEP. 1971
N-Alkylcarbamidsäurethiolester, Verfahren zu ihrer Herstellung
und ihre Verwendung als Herbizide
Die vorliegende Erfindung betrifft neue N-Alkylcarbamidsäurethiolester,
welche herbizide Eigenschaften haben, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, daß Ν,Ν-Dipropylthiolcarbamate,
z.B. Äthyl-N.N-di-n-propylthiolcarbama/t (EPTC)
oder 2,3-Dichlorallyl-N,N-di-isopropylthiolcarbamat (Diallate) zur Bekämpfung speziell von Ungräsern verwendet werden können.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen N-Alkylcarbamidsäurethiolester
der Formel
R-X-CH0-N-CO-S-R2 (I)
' 1
R1
R1
in welcher
R für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl,
Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, für jeweils gegebenenfalls substituiertes Aryl,
Aralkyl, Aroxyalkyl und Arylthioalkyl, ferner für die Gruppierung A-C- steht, wobei
Il
Y
Le A 1.3 980 - 1 -
Le A 1.3 980 - 1 -
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2H7260 SL
A für Wasserstoff sowie die vorstehend für
R genannten Reste steht und Y für Sauerstoff oder Schwefel steht, R1 für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl,
Cycloalkenyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Halogenalkyl und Halogenalkenyl steht,
R2 für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl. Cycloalkyl, Halogenalkyl,
Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Halogencycloalkyl,
Halogencycloalkenyl und gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy,
Alkylthio, Cyano, Rhodano, jeweils ein- oder mehrfach substituiertes Aryl, Aralkyl, Aroxyalkyl
oder Arylthioalkyl steht und ferner für den an der Methylgruppe verknüpften 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalirirest
steht und X für Sauerstoff oder Schwefel steht,-
ausgezeichnete herbizide Eigenschaften aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man N-Alkyi-carbamidsäurethiolester
der Formel (I) erhält, wenn man N-Chlormethyl-N-alkylcarbamidsäurethioester
der Formel
' Cl-CH0-N-CO-S-R2 . (II)
<- I A
R1
1 ο
in welcher R und R die oben angegebene Bedeutung haben,
in welcher R und R die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Verbindungen der Formel
B-X-R (III)
in welcher
R und X die oben angegebene Bedeutung haben und B für Wasserstoff oder für ein salzbindendes
Kation wie Ammonium, Alkyl-
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ammonium, Dialky!.ammonium, Trialky!ammonium
oder ein Kation aus der Gruppe der Alkalioder Erdalkalimetalle steht,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels umsetzt.
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen N-Alkylcarbamidsäurethiolester
der Formel (I) eine erheblieh bessere selektive Wirksamkeit bei gleicher herbizider Potenz als die
aus dem Stand der Technik bekannten Carbamate, das Äthyl-N,N-d4/5röpylthiolcarbamat
(EPTC) und das 2,3-Dichlorallyl-Ν,Ν-di-isopropylthiolcarbamat
(Diallate), welche die chemisch nächstliegenden Stoffe gleicher Wirkungsart sind. Die erfindungsgemäßen
Stoffe stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man N-Chlormethyl-N-n-propyl-thiocarbamidsäure-S-äthylester
und Natriumacetat als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben
werden:
C0HC-S-C-N-CH0C1 + CH-COO0 Na
2 5 υ ι 2 5
0 C5H?-n
-NaCl
C0H^-S-C-N-CH0-O-CCH
0 C,H„-n 0
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2U72B0
Die als Ausgangsstoffe verwendeten N-Chlormethyl-If-alkylcarbamidsäurethiolester
sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In der Formel (II) steht R vorzugsweise
für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
für Alkenyl und Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen,
für Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 5 bis 7 Kohlens toffatomen, und für Cycloalkenyl mit
5 bis 7 Kohlenstoffatomen,insbesondere 5 bis 6 Kohlenstoffatomen,
z.B. Cyc-lopentenyl und Cyclohexenyl. Fernerhin steht R
für die Gruppen Alkoxyalkyl und Alkylthioalkyl, bei denen der zugrundeliegende Alkylrest vorzugsweise geradkettig oder
verzweigt sein und 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann; der angeführte Alkoxy- bzw. Alkylthiorest
enthält vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome.
Außerdem steht R vorzugsweise für Halogenalkyl und Halogenalkenyl, wobei der Alkylteil des erstgenannten Restes vorzugsweise
2 bis 6, insbesondere 2 bis 4, der Alkylteil des letztgenannten Restes vorzugsweise 3 bis 6, insbesondere
3 bis 5 Kohlenstoffatome, enthält; als Halogene seien vorzugsweise
Fluor, Chlor und Brom, insbesondere Fluor und Chlor genannt. R steht ferner vorzugsweise für einen Aralkylrest,
wobei der Alkyl- 1 bis 2, der Arylteil 6 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten kann.
R steht in Formel (II) vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, für geradkettiges
oder verzweigtes Alkenyl und Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Halogenalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil und 1 bis 3 Halogenatomen, vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom, für Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
die ein- oder mehrfach durch Halogen, wie Chlor oder Brom, substituiert sein können, für Halogenalkenyl
und Halogenalkinyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im
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2H7260
Alkylteil und 1 bis 3 Halogenatomen vorzugsweise Fluor, Chlor
2
oder Brom. Weiterhin steht R vorzugsweise für Cycloalkenylreste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, die ein- oder mehrfach durch Halogen, insbesondere Chlor oder Brom, substituiert
oder Brom. Weiterhin steht R vorzugsweise für Cycloalkenylreste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, die ein- oder mehrfach durch Halogen, insbesondere Chlor oder Brom, substituiert
2
sein können. Außerdem steht R für A.ryi, Aralkyl, Aroxyalkyl und Arylthioalkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Aryl- und 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, die gegebenenfalls ein- oder mehrfach substituiert sein 4cönnen, außerdem vorzugsweise für den an der Methylgruppe verknüpften 6-Methyl-1,2,3»4-tetrahydronaphthalinrest. Als Subetituenten kommen infrage: Halogen, vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom, Nitro, Rhodano oder Cyano, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bi3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und 2 bis 5 Halogenatomen, insbesondere Fluor oder Chlor und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy oder Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
sein können. Außerdem steht R für A.ryi, Aralkyl, Aroxyalkyl und Arylthioalkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Aryl- und 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, die gegebenenfalls ein- oder mehrfach substituiert sein 4cönnen, außerdem vorzugsweise für den an der Methylgruppe verknüpften 6-Methyl-1,2,3»4-tetrahydronaphthalinrest. Als Subetituenten kommen infrage: Halogen, vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom, Nitro, Rhodano oder Cyano, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bi3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und 2 bis 5 Halogenatomen, insbesondere Fluor oder Chlor und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy oder Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren N-Chlorme
thy 1-N-alkylcarbamidsäureest er (il) seien im einzelnen genannt
;
N-Chlormethyl-N:Hne thy 1-thiocarbamidsäure-S-äthy lest er
N-Chlormethy1-N-äthy1-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-isopropy1-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-buty1-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlorme thyl-N-8 ekundärbuty1-thi ο carbamidsäure-S-äthy1e s t er
N-Chlormethyl-N-amy1-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-isoamy1-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-cyclohexy1-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-benzyl-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yi-(i)-thiocarbamidsäure-S-äthylester
N-Chlormethy1-N-methyl-thiocarbamidsäure-S-methylester
N-Chlormethy1-N-äthy1-thiocarbamidsäure-S-methylester
Le A 13 980 - 5 -
309819/1135 ßA0
2 U 726
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-methylester
N-Chlormethyl-N-iaopropyl-thiocarbamldaäure-S-methyleater
N-Chlormethyl-N-butyl-thiocarbamidaäure-S-methyleater
N-Chlormethyl-N-isobutyl-thiooarbamidaäure-S-methyleater
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbaraidsäure-S-methylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexyl-thiocarbamidsäure-S-methylester
N-Ghlormethyl-N-benzyl-thiocarbamidsäure-S-methyleater
N-Ghlormethyl-N-methyl-thiocarbamidaäure-S-propyleater
N-Ghlorraethyl-N-äthyl-thiocarbamidaäure-S-propyleater
N-Ghlormethyl-N-propyl-thiocarbamidaäure-S-propyleater
N-Chlormethyl-N-iaopropyl-thiocarbamidaäure-S-propylester
N-Ohlormethyl-N-butyl-thiocarbamidsäure-S-propyleater
N-Chlormethyl-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-S-propyleater
N-Chlormethyl-N-eekundärbutyl-thiocarbamidaäure-S-propylester
N-Chlormethyl-N-iaoamyl-thlocarbamidaäure-S-propylester
N-Ghlormethyl-N-cyclohexen(2)yl-(i)-thiocarbamidsäure-S-
propylester
N-Chlormethyl-N-2-chlorcyclohexen-(2)-yl-(i)-thiooarbamidaäure-
S-propylester
N-Chlormethyl-N-3-chioroyclohexen-(2)-yl-(i)~thiocarbamid-
eäure-S-propyleater
N-Chlormethyl-N-4-chlorcyolohexen-(2)-yl-(i)-thioGai%bamidaäure-
S-propyleeter
N-Chlormethyl-li-raethyl-thiocarbamidBäiire-S-iaopropyleater
N-Chlormethyl-N-äthyl-thiocarbamidsäure-S-iaopropyleater
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamideäure-S-iaopropyleater
N-Chlormethyl-N-isopropyl-thiocarbamidaäure-S-laopropyleatar
N-Chlormethyl-N-butyl-thiocarbamidaaure-S-iaopropyleater
N-Chlormethyl-N-iaobutyl-thiocarbamidaäure-S-iaopropyleater
N-ChIormethyl-N-aekundärbutyl-thiocarbamidsäiire-S-isopropyl-
Le A 13 980 - 6 -
309819/1 135
2H7260
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-isopropyl
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yl~(1)-thiocarbamidsäure-S-
iso-propylester
N-Chlorme thy l-li-2-chlorcyclohexen- (2) -y 1- (1) -thio carbamid-
säure-S-isopropylester
N-Chlormethyl-N-3-chlorcyclohexen-(2)-y1-(1)-thi ocarbaraid-
säure-S-isopropylester
N-Chlormethyl-N-4-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)~thiocarbamid-
säure-S-isopropylester
N-Chlormethyl-N-tienzyl-thiocarbainidsäure-S-isopropylester
N-Chlormethyl-N-methyl-thiocarbamidsäure-S-'butylester
N-Chlormethyl-N-äthyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-isopropyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-butyl-thiocarbamidsäure-S-butyIester
N-Chlormethy1-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlorme thy l-N-sekiindärbutyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamid8äure-S-
butylester
N-Chlormethyl-N-2-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamid-
säure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-3-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamid-
säure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-^chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamid-
säure-S-butylester
N-Chlormethyl-N-benzyl-thiocarbamidsäure-S-butylester
N-Chlormethy1-N-methy1-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethy1-N-äthy1-thiooarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-isopropyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-butyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
Le A 13 9BO - 7 -
3098 19/1135
N-Chlormethyl-E-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-2-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlorme thy l-N^-chlorcyclohexen-C 2 )-yl-(i)-thio carbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-4-chlorcyclohexen-(2)-y1-(1)-thio carbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-benzyl-thiocarbamidsäure-S-isobutylester
N-Chlormethyl-N-methy1-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Ghiormethyl-ii-äthyl-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N-isopropyl-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlorme thy l-K-butyl-thi-ocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlorme thyl-li-isobutyl-thio carbamidsäure-S-allylest er
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yl-(i)-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N-2-chlo rcyclohexen-(2)-yl-(1)-thi ocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N-3-chlorcyclohexen-(2)-yl-(i)-thiocarbamidsäure-S-allylest
er
N-Chlormethyl-N-4-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethy1-N-benzyl-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlorme thy l-N-(2-me thy 1-but en-3-y 1-2-)-thi o-carbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N(-2-chloräthyl)-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlormethyl-N(-2-chloräthyl)-thiocarbamidsäure-S-allylester
N-Chlorme thy1-N-me thy1-carbamidsäure-S-propargylest er
N-Chlormethyl-N-äthyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-propyl-carbamidsäure-S-propargylester
Le A 13 980 - 8 -
309819/113 6.
2H72B0
N-Chlormethyl-N-isopropyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-butyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethy1-N-isobutyI-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-lT-Bekundärbutyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-carbamidsaure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yl-(1)-carbamidsäure-S-propar-
gylester
N-Chlormethyl-N-2-chlorcyclohexen-(2)-yl(1)-carbamidsäure-S-
propargylester
N-Chlormethyl-N-3-chlorcyclohexen-(2)-y1-(1)-carbamidsäure-S-
propargylester
N-Chlormethyl-N-A-chlorcyclohexen-(2)-y1-(1)-carbamidsäure-S-
propargylester N-Chlormethyl-N-benzyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-allyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-propargyl-carbamidsäure-S-propargylester
N-Chlormethyl-N-methyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3-dichlor-
propen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl~N-äthyl-thiocarbamid8äure-S-(2f3-dichlorpropen-
2~yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-i2,5-dichlorpropen-
2-yl-1)-eater
N-Chlormethyl-N~isopropyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3-dichlor-
propen-2-yl-1-)-eBter
N-Chlormethyl-N-butyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3-dichlorpropen-
2-yl-1)-ester
N~Chlormethyl-N-iBobutyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3-dichlorpro-
pen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3-dichlor-
propen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3-dichlorpropen-
2-yl-1-)-eater
N-Chlormethyl--N-cyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamidsäure-S-
(2,3-dichlorpropen-2-yl-1)-ester
Le A 13 980 - 9 -
309819/113S
2H7260
N-Chlormethyl-lI-2-chlorcyclohexen-(2)-yl~(i )-thiocarbamid-
säure-S-(2,3-diehlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl~N-3-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamid-
säure-S-(2,3-dichlorpropen-2-yl-1-)-ester
N-Chlormethyl-K-4-chlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thiocarbamid-
3äure-S-(2,3-dichlorpropen-2-yl-i)-ester
N-Chlormethyl-N-benzyl-thiocarbaraidsäure-S~(2,3-dichlorpropen-
2-yl-1-)-ester
N-Chlormethyl-N-allyl-thiocar"bamidsäure-S-(2, 3-dichlorpropen-
2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-propargyl-thiocarbamidsäure-S-C2,3-dichlor-
propen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-H-(2-methyl-butin-3-yl-2)-thiocarl)aniidsäure-S-
(2,3-dichlorpropen-2-yl-1-)-ester
N-Chlormethyl-N-2-chloräthyl-thiocar'bainidsäure-S- (2,3,3-di-
chlor-propen-2-yl-1-)-ester
N-Chlormethyl-N-methyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1-)-ester
N-Ghlormethyl-N-äthyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1-)-ester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-f 2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-isopropyl-thiocarbämidsäure-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Ghlormethyl-N-butyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-y1-1)-ester
N-Ghlormethyl-li-isobutyl-thIocarbamidsäure-S-(2,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbainidsäure-S- (2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamid8äiu>e-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-eeter
Le A 13 980 - 10 -
309819/1136
2U7260
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)~yl-(i)-thiocarbamidsäure-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-2-chloreyclohexen~(2)-yl-( 1 )-thiocarba*midsäure-S-(2,3»3-trichlorpropen-2-yl~1)-ester
N-Chlormethyl-N-3-chlorcyelohexen~(2)~yl-(1)-thiocarbamidsäure-S-(2,3»3-triehlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-4-chlorcyclohexen-(2)-yl~(i )~thiocarbamidsäure-S-(2,3»
3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester N-Chlormethyl-N-tienzyl-thiocarbaniidsäure-S-X 2,3» 3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-allyl-thiocarbamidsaure-S-(2,3» 3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethyl-N-propargyl-thiocarbamidsäure-S-(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Chlormethy1-N-(2-me thyl-butin-3-y1-2)-thio carbamidsäure-S-(2,3,3~trichlorpropen-2-yl-1)-ester
li-Chlormethyl-N-2-chloräthyl-thiocarbaTnidsäure-S»(2,3,3-trichlorpropen-2-yl-1)-ester
N-Ghlormetliyl-N-methyl-thioearbamidsäure-S-benzylester
N-Chlormethyl-N-äthyl-thiocarbamidsäure-S-benzylester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamideäure-S-benzylester
N-ChIormethy1-N-isopropyl-thiocarbamidsäure-S-benzylester
N-Chlormethyl-N-butyl-thiocarbamidsäure-S-benzylester
N-GhIormethyl-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-S-benzylester
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbamidsäure-S-benzylester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-benzylester
N-Chlormethyl-N-cyclohexen-(2)-yl-(i)-thiocarbamidsäure-S-
benzylester
N-Ghlormethyl-N-2-chlorcyclohexen-(2)-yl-(i)-thiocarbamid-
säure-S-benzylester
N-Chlormethyl~N-3-chlorcyclohexen-(2)-yl-(i)-thiocarbamid-
säure-S-benzylester
N-Chlormethyl-Ii-4-chlorcyclohexen-(2)-yl-(i )-thiocarbamid-
säure-S-benzylester
Ii-ChI orrae thy l-N-benzyl-thiocarbamidsäure-S-benzyl ester
Le A 13 980 - 11 -
309819/1135
2H7260 AL
N-ChIormethyl-N-methy1-thiοcarbamidsäure-S-(4-methoxybenzyI)-
ester
N-Chlormethyl-N-äthyl-thiocarbamidsäure-S-^-methoxybenzyl)-
ester
N-Chlormethyl-N-propyl-thiocarbamidsäure-S-^-methoxybenzyl)-
ester
N-Chlormethyl-N-isopropyl-thiocarbamidsäure-S-^-methoxybenzyl)-
ester
N-Chlormethy1-N-"butyl-thiocarbamidaäure~S-(4-methoxybenzyl)-
ester
N-Chlormethyl-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-S-^-methoxybenzyl)-
ester
N-Chlormethyl-N-sekundärbutyl-thiocarbamidsäure-S-i4-methoxy-
benzyl)-ester
N-Chlormethyl-N-isoamyl-thiocarbamidsäure-S-C4-methoxybenzyl)-
ester
N-Chlormethyl-li-cyclohexen-(2)-yl-( 1 )~thio carbamide äure-S-
(4-me thoxybenzy1)-ester
N-Chlormethyl-IT-2-chlorcy clohexen- (2) -yl- (1) -thiocarbamid-
säure-S-(4-methoxybenzyl)-ester
N-Chlormethyl-N-3-chlorcyclohexen-(2)-y1-(1)-thi ο carbamid-
säure-S-(4-methoxybensyl)-ester
N-Chlormethyl-N-4-dhlorcyclohexen-(2)-yl-(1)-thioearbamid-
säure-S-(4-methoxybenzyl)-ester
N-Ghlormethyl-N-benzyl-thiocarbamidsäureT-S-C 4-me thoxybenzy I)-
ester
Die als Ausgangsstoffe verwendeten N-Chlormethyl-N-alkylcarbamidsä\irethiolester
der Formel (il) sind bislang nicht bekannt; sie können aber nach einem nicht zum Stand der
Technik gehörenden Verfahren hergestellt werden, indem man Garbamidsäureester mit Paraformaldehyd in Gegenwart von
Thionylchlorid in einem inerten Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen +1O0C und +12O0C umsetzt. Dieses Verfahren ist
Gegenstand eines gesonderten Schutzbegehrens (vergleiche
Le A 13 980 - 12 -
BAD 309819/113 5
Deutsche Patentanmeldung P 21 19 518.6 (= Le A 13 674)
und Herstellungsbeispiele (A) - (R) ).
Die als Reaktionskomponenten zu verwendenden Alkohole,
Merkaptane, Phenole, Thiophenole, Carbonsäuren und Thiocarbonsäuren sowie deren Salze sind durch die Formel (III)
allgemein definiert. In dieser Formel steht R vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Halogenalkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, letzteres außerdem mit 1 bis 3 Halogenatomen, insbesondere Fluor oder Chlor, für
geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl oder Halogenalkenyl
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, letzteres mit 1 bis 4 Halogenatomen, insbesondere Fluor oder Chlor und für geradkettiges
oder verzweigtes Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen.
R steht weiterhin vorzugsweise für Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Halogencycloalkyl und Halogencycloalkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen,
insbesondere mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen,
letztere substituiert mit 1 bis 2, insbesondere 1, Halogenatomen, insbesondere Chlor.
R steht weiterhin vorzugsweise für Alkoxyalkyl und Alkylthioalkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxy- bzw. Alkylthioalkylteil und 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl teil.
Fernerhin steht R vorzugsweise für Aryl oder Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Aryl und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil; beide Reste können ein- oder mehrfach substituiert sein durch Halogen, insbesondere Fluor, Chlor,
Brom, Nitro, Rhodano, Cyano sowie durch geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil, außerdem durch Halogenalkyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und 1 bis ö Halogenatomen.
A steht vorzugsweise für Wasserstoff und für alle vorstehend
für R als vorzugsweise genannten Reste, wobei Y für Sauerstoff oder Schwefel steht,
Le A 13 980 - 13 -
BAD ORIGINAL
3 Π 9 8 K) / I 1 3 5 -
2H7260
B steht in Formel (III) vorzugsweise für Wasserstoff und
für ein Kation, wie Ammonium, Alkylammonium, Dialkylammonium, Trialkylammonium mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest, weiterhin für ein Alkalikation, wie Natrium- oder Kaliumion, oder ein Erdalkalikation,
wie Magnesium- oder Calciumion.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen der Formel (III), also Alkohole, Merkaptane, Phenole,
Thiophenole, Carbonsäuren und Thiocarbonsäuren, sowie deren Salze, seien im einzelnen genannt:
Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, tert.-Butanol,
Amylalkohol, Allylalkohol, Propargylalkohol, 3-Methylbutanol,
3-Methylbutenol-(3), 3-Methylbutinol-(i), Butenol-(3), 2-Chloräthanol,
4-Chlor-2-butinol, Cyclohexanol, I-Halogencyclohexen-(2)-ol-(4)j
Glykolmonomethyläther, Benzylalkohol, 4-Methoxybenzylalkohol,
2,4-Dichlorphenol, 4-Chlorphenol, Methylmerkaptan,
Äthylmerkaptan, Propylmerkaptan, Isopropylmerkaptan, Allylmerkaptan, Benzylmerkaptan, 4-Methoxy-benzylmerkaptan, 4-Chlorthiophenol,
Natriumacetat, Natriummonochloracetat, Natriumdichloracetat, Natrium-2,2-dichlorpropionat, Natriumphenylacetat,
Natriumbenzoat, Kaliumacetat, Kaliumxanthogenat, Natriumthioacetat, Natriumbutyrat, Natriumvalerianat, Natriumpropionat,
Natriumisobutyrat, Natriumtrifluoracetat, crotonsaures
Natrium.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Alkohole, Merkaptane,
Phenole, Thiophenole, Carbonsäuren und Thiocarbonsäuren sowie deren Salze sind bekannt.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der erfindungsgemäßen Umsetzung (wenn als Ausgangsstoffe der Formel (III) solche,
in denen B für Wasserstoff steht, verwendet werden), alle
Le A 13 980 -H-
30981 9/1 1 35
inerten organischen Lösungsmittel infrage. Hierzu gehören vorzugsweise Kohlenwasserstoffe wie Benzin, Benzol, Toluol;
Halogenkohlenwasserstoffe wie Di chlorine than, Chloroform, Tetrachlorkohlenwasserstoff;
Äther wie Diäthylather, Dioxan oder Tetrahydrofuran.
Bei Verwendung von entsprechenden Salzen der Formel (III) als Ausgangsstoffe kommen als Verdünnungsmittel alle polaren
organischen Lösungsmittel infrage. Hierzu gehören vorzugsweise Nitrile wie Acetonitril, Toluolnitril, Sulfoxide wie
Dimethylsulfoxid oder Amide wie Dimethylformamid.
Als SäurelDinder können alle Üblichen Säurebindemittel verwendet
werden. Hierzu gehören vorzugsweise Alkalihydroxide, wie Natriumoxid, Alkalicarbonate, wie Kaliumcarbonat und
tertiäre organische Basen, wie Trimethylamin. Als besonders geeignet eeien im einzelnen genannt: Natriumcarbonat, Triäthylamin
und Pyridin.
Die Eeaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden. Ia allgemeinen arbeitet man zwischen -2O0C
,und +15O0C, vorzugsweise zwischen -100C und +1000C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt
man auf 1 Mol H-Chlormethyl-N-aryl-carbamidsäureester der
Formel (II) 1 bis 2 Mol der Verbindungen der Formel (III) und gegebenenfalls 1 bis 2 Mol eines Säurebinders einwirken.
Weitere Überschreitung der stöchiometrischen Verhältnisse bringt keine wesentliche Ausbeuteverbesserung.
Le A 13 980 - 15 -
309819/113
2147280
Zur Isolierung der Verbindungen der Formel (I) wird das entstandene
Chlorid durch Abfiltrieren und gründliches Nachwaschen der Reaktionslösung mit Wasser entfernt; die organische
Phase wird über frisch geglühtem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wird anschließend im Vakuum abdestilliert.
Die Verbindungen der Formel (I) sind meist wasserklare Flüssigkeiten,
die leicht destilliert werden können. In einigen Fällen werden jedoch nicht destillierbare Öle erhalten.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen starke herbizide Eigenschaften auf und können deshalb zur Bekämpfung von
Unkraut verwendet werden. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen,
wo sie unerwünscht sind. Da die Wirkstoffe das. Pflanzenwachstum in unterschiedlicher Weise beeinflussen, können sie insbesondere
als selektive Herbizide verwendet werden. In höheren Konzentrationen (> 25 kg/ha) eignen sich die erfindungsgemäßen
Wirkstoffe auch zur totalen Unkrautbekämpfung.
Die erfindungsgemäßen Stoffe können z.B. bei den folgenden
Pflanzen verwendet werden: Dikotyle, wie Senf (Sinapis), Kresse (Lepidium), Klettenlabkraut (Galium), Vogelmiere
(Stellaria), Kamille (Matricaria), Franzosenkraut (Galinsoga), Gänsefuß (Chenopodium), Brennessel (Urtica), Kreuzkraut
(Senecio), Baumwolle (Gossypium), Rüben (Beta), Möhren (Daucus), Bohnen (Phaseolus), Kartoffeln (Solanum), Kaffee
(Coffea); Monokotyle, wie Lieschgras (Phleum), Rispengras (Poa), Schwingel (Festuca), Eleusine (Eleusine), Fennich
(Setaria), Raygras (Lolium), Trespe (Bromus), Hühnerhirse (Echinochloa), Mais (Zea), Reis (Oryza), Hafer (Avena),
Gerste (Hordeum), Weizen (Tritieum), Hirse (Panicum), Zuckerrohr
(Saccharum).
Le A 13 9SO - 16 -
30981 9/1135
2U7260
Besondere gut eignen sich die Wirkstoffe zur selektiven Unkrautbekämpfung in Getreide, Reis, Mais, Rüben und Baumwolle.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen,
Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe
mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen,
gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol oder Alkylnaphthaline,
chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder
Methylenchlorid,
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Gyclohexan oder Paraffine,
z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanoloder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon,
Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und Dirnethylsulfoxid, sowie
Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei
normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie HaLogenkohlenwasserstofff?, z.B.
Freon; als feste Trägers toff'e inatUrliche Gesteinsmehle,
wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit, oder Diatomeenerde, und synthetische Geste Ins mehle,
wie hochdisperse KujseLuäure, Aluminiumoxid und
ijilikate; als Emulgiermi Me; 1 : nLchtionog-ene und anionisch«
Le A 13 9BO - 17 -
2H7260
Λ ■
Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, PoIyoxyäthylen-Pettalkohol-Äther,
z.B. Alkylaryl-polyglycol-Äther,
Alkylsulfonate, Alkylsulfate und Aryl-sulfonate; als Dispergiermittel:
z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose..
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und
95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und
90 Gewichtsprozent.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in
üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Verspritzen, Vernebeln, Verstreuen, Verstäuben. '
Die Anwendung ist sowohl nach dem post-einergence-Verfahren
wie nach dem pre-emerge'nce-Verfahren möglich; sie wird vorzugsweise
vor dem Auflaufen der Pflanzen vorgenommen.
Die eingesetzte Wirkstoffmenge kann in größeren
schwanken. Sie hängt im wesentlichen ab von der Art i^z
gewünschten Effekts. Im allgemeinen liegen die Aufwanainengen
zwischen 0,1 und 25 kg/ha, vorzugsweise zwischen 0,5 und 20 kg/ha. - ■ -
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können auch als Pflanzenwachstumsregulatoren
eingesetzt werden. Ferner besitzen c\&
insektizide und acarizide Wirksamkeit« Einige von ihnen
weinen daneben ρ ine fungi toxische Wirksamkeit auf.
Le A. 13 9»0 - 18 -
BAD ORIGINAL
) η η · ι ί / μ j 5
Beispiel A Λ
Pre-emergence-Test
lösungsmittel: 5 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: -j . Gewichtsteile Alkylarylpolyglycoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Sewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
!lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise
konstant, Di« Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Holle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes
pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad
der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben: ·
0 keine Wirkung
1 leichte Schaden oder Wachstumsverzögerung
?. deutliche Schaden oder' Wachstumshemmung
3 schwere Schaden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 5© $ aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder
nur 25 % aufgelaufen
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen ειυβ der nachfolgenden Tabelle hervor;
Le A 15 980 ■ - 19 - .
309819/ 1 t3S
labeil e (a) pre-emergence-Test (a)
Wirkstoff
Wirkstoff-
aufwand
kg/iia
Echinochloa Poa annua
Reis
CO O Cß CD
(1-0,H^)0N-C-S-CH0-C=CH
Cl Cl
(Diallate/bekannt)
0 (21-C5H7 J2N-O-S-C3H5
(EPiEC/loekannt)
C H -OCF
* ? ά ^N-C-S-CH0-C=CH
(CH ) OH" 2 oiil
r\
5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
5
4-5
4-5
5
4
5
4-5
5
5
4-5
4
4-5
4-5
(CH^)0CHOCH0
Le A 13
- 20 -
5
4-5
tabelle (a) Portsetzung
pre-emergence-Teet (a)
Wirkstoff Wirkstoff- Echinochloa Poa annua Reis
aufwand
kg/ha
kg/ha
° O
co CpH1-OCH9 „
00 ^N-C-S-C,H„-n 5 5 4-5 O
-* n-C-H^ * l
2,5 5 4 O
Le A 13 9BO - 21 - _t
Tabelle (b)
pre-emergenee-Test (b)
Wirkatoff
Wirkstoff-
aufwaiid
kg/ha
A. vena Alopecurus
fatua myostiroides
Weisen Rüben Baumwolle
ON-C-SCHO-C=CH
C.
L-
(Diallate) (bekannt)
!I
(EPTC) (bekannt)
2,5
5
2,5
4-5
4
4-5
4-5 4
4-5 4
4-5 4
5 5
5
2,5
4
3
2 1
2 1
O O
Le A 13 '980
- 22 -
Ta "b e 1 1 e ("b) Fortsetzung
pre-emergenee-Iesx (to)
Wirkstoff Wirkstoff- Avena Alopecurus Weizen Rüben Baumwolle
aufwand fatua myosuroides
5
5
5
O
O
O
O O
O O
5
4-5
4-5
1
O
O
O O
O O
N-C-SC2H5
Le A 13 5
2,5 . 5
- 23 -
2
1
1
O O
Tabelle (Fortsetzung)
pre-emergence-Test (b)
Wirkstoff
Wirkstoffauf wand kg/ha
Avena Alopecurus Weizen Rüben Baumwolle fatua myosuroides
ω ο co co
n-C,H„0CHo
i-C.H,
N-O-SC9H
2
5
2,5
2,5
O O
1 O
C2H5OCH2
5
2,5
2,5
O O
O O
CH
5
2,5
2,5
5
4-5
4-5
O O
O O
1 O
Le A 13
- 24 -
Tabelle (Portsetzung)
pre-emergence-Test (t>)
Wirfestoff Wirkstoff- Avena Alopecurus Weizen Rüben Baumwolle aufwand fatua myosuroides
Ξ 1-0,,H7OCH9 J
* ' ά ^N-C-S-CH
2"V //
5 5
5 5
O O
O O
O O
C2H5OCH2
5 5
O O
O O
O O
5
O „
Le A 13
5 5
- 25 -
0 0
0 0
0 0
2H7260
.CH0-O-G-CIL
n-C,H„-ir ά
3 7 \
3 7 \
C—S—CH^J CH^
0
0
VerfahrensVariante a:
Zu einer Lösung von 43,5 g (0,22 Mol) N-Chlorrnethyl-N-n-propylthiocarbamidsäure-S-äthylester
in 200 ml wasserfreiem Benzol wird bei 300C innerhalb von 30 Minuten eine lösung
von 14,4 g (0,24 Mol) Essigsäure und 24,2 g (0,24 Mol) Triäthylamin
in 100 ml trockenem Benzol getropft. Nach 1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur wird vom Triäthylammoniumchlorid
abgesaugt und das Filtrat mit 100 ml Eiswasser gewaschen. Die organische Phase wird über frisch geglühtem Natriumsulfat
getrocknet. Der so erhältliche N-Propyl-N-acetoxymethyl-thiocarbamidsäure-S-äthylester
siedet im Vakuum bei 106°C/0,7 mm und wird in einer Ausbeute von 40,0g(87 % der Theorie) erhalten.
VerfahrensVariante b:
Zu einer Suspension von 17,2 g (0,22 Mol) wasserfreiem Naacetat in 200 ml trockenem Acetonitril werden bei 5O0C 43,5 g
(0,22 Mol) N-Chlormethyl-N-propylthiocarbamidsäure-S-äthylester
getropft. Nach 3-stündigem Kochen unter Rückfluß und Abkühlen wird abgesaugt, das Lösungsmittel abdestilliert, der
Rückstand in 200 ml Äther aufgenommen, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Der nach dem Abdestillieren
des Lösungsmittels erhältliche N-Propyl-N-acetoxymethyl-thiocarbamidsäure-S-äthylester
siedet im Vakuum bei 106 c/0,7 mm und wird in einer Ausbeute von 36,8 g (80 % der Theorie) gewonnen.
Le A 13 980 - 26 -
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2U7260
CO-S-CH(CH,)o
Zu einer Lösung von 21,0 g (0,1 Mol) H-Propyl-l\i-chlormethylthiocarbamidsäure-S-isopropylester
in 150 ml Benzol läßt man ein Gemisch aus 9,6 g (0,3 Mol) Methanol und 14 ml (0,1 Mol)
Triäthylamin zutropfen. Nach Abklingen der exothermen Reaktion wird noch eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und wie
unter Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält so 18,6 g (91 fi der Theorie) N-n-Propyl-N-methoxymethyl-thiocarbamidsäure-S-isopropylester
vom Siedepunkt 97-98 C/0,4 mm.
Das Ausgangsprodukt kann folgendermaßen hergestellt werden:
.CH9Cl n-C- H7-IK d
TK)-S-CH (CH3) £
332 g (2,1 Mol) N-n-Propyl-thioearbamidsäure-S-isopropylester
werden in 1000 ml Benzol gelöst, mit 68 g (2,3 Mol) Paraformaldehyd und 245 g (2,1 Mol) Thionylchlorid versetzt
und 1 1/2 Stunden gerührt. Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand durch Destillation im
Vakuum gereinigt.
Man erhält 389 g (90 $ der Theorie) N-n-Propyl-N~chlormethylthiocarbamidsäure-S-isopropylester
vom Siedepunkt Kp 90-920C/ 0,2 Torr.
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2U7260
Beispiel | 3: | GH3^ | v CH-N ^ | 2CH | 3 | CH Gl |
3 | I Cl |
|||||
y GH2-O-GH | ||||||
^ GO-S-CH2 | ||||||
Zu einer lösung von 68,8 g (0,249 Mol) N-Chlormethyl-li-isopropyl-thiocarbamidsäure-S~(2,3-ciichlor-properj.-2-iyl)-ester
in 220 ml wasserfreiem Benzol wird innerhalb von 30 Minuten eine
Lösung von 22,9 g (0,49 Mol) Äthanol und 25,2 g (0,249 KoI)
Triäthylamin in 110 ml wasserfreiem Benzol getropft. lach
1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur wird vom Triäthylammoniuinchlorid
abfiltriert, das Filtrat mit 100 ml Eiswasser gewaschen und anschließend die organische Phase über frisch geglühtem
Natriumsulfat getrocknet. Durch' Destillation im Vakuum erhält man 65,5 g (92 $ der Theorie) N-Isopropyl-U-äfehoxymethyl-thiocarbamidsäure~S~(2,3~dichlor-propen-2-yl)-ester
vom Siedepunkt 120°c/0,09 mm.
,.CH9-S-C .HQ-n
n-G H -Nx 2 4 9
. n Ü4V \
n-G H -Nx 2 4 9
. n Ü4V \
Ψ NCO-S-G4H9-n
Zu einer Lösung von 23,7 g (0,1 Hol) Ii-·(Chlormethyl)-Ii-n~
butyl-thiocarbamidsäure-S-n-Cbutyl)ester in 200 ml Benzol
wird ein Gemisch aus 9,0 g (0,1 Hol) n-Butylnserkaptan und 14 ml
(0,1 Mol) Trial hy lamin unter Rühren zugegeben. Nach 1 iotaaxde
wird vom Triäthylamraoniumchlorid abfiltriert, das Piltrat mit
Wasser gewaschen und die bensolische Phase über Natriumsulfat getrocknet. Durch Vakuumdestillation des nach dem
Le A 13 9BO . - 28 -
BAD ORIGINAL
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2K7260
«9
Abdestillieren des Lösungsmittels verbleibenden Rückstandes
werden 15,2 g (52 cß>
der Theorie) N-n-Butyl-I-i-n-butylthiomethyl-thiocarbamidsäure-S-n-butyl-ester
vom. Siedepunkt 142-143OC/0,4 Torr erhalten. ' '
?3
CH0-O-C-CH=GfL.
CH-CH0-IT CH,
*" \
C-S-CH0CH,
Il <- J
Zu einer Lösung von 41,9 g (0,2 Mol) H-Chlormethyl-N-isobutyl-thiocarbamidsäure-3-äthylester
in 200 ml trockenem Benzol wird bei 3O0C innerhalb 30 Minuten eine Lösung von
34,4 g (0,4 Mol) 2-Methy1-buten-3-01-2 und 20,2 g (0,2 Hol)
Triäthylamin in 100 ml trockenem Benzol getropft. Nach 1 Stun de Rühren bei 800C wird auf Raumtemperatur abgekühlt, vom
Triäthylamin-Hydrochlorid abgesaugt, das Piltrat mit 100 ml Eiswasser gewaschen und die organische Phase über frisch
geglühtem Natriumsulfat getrocknet. Durch Vakuumdestillation werden 46,0 g (90 $ der Theorie) N-iso~butyl-(2-methyl-buten-3-oxy-2)-methyl-thioearbaniidsäure-S-äthylester
erhalten: Siedepunkt 115°C/O,45 mm.
II '■· J
0
Zu einer Lösung von 41^9 g (C,'?. Mol) Π-Ch l.orr.Vithyl-N-iso-bu fcyl-
Zu einer Lösung von 41^9 g (C,'?. Mol) Π-Ch l.orr.Vithyl-N-iso-bu fcyl-
Le A i;-5 9BO - f.i<i -
BAD ORIGINAL 309819/1135
30 2H7260
thiocarbamidsäure-S-äthylester in 200 ml trockenem Benzol
wird bei 30° innerhalb 30 Minuten eine Lösung von 33,6 g (0,4 Mol) 2-Methyl-butin-3-ol-2 und 20,2 g (0,2 Mol) Triäthylamin
in 100 ml trockenem Benzol getropft. Nach 1 Stunde Rühren bei 800C wird auf Raumtemperatur abgekühlt, vom Triäthylamin-Hydrochlorid
abgesaugt, das Piltrat mit 100 ml Eiswasser gewaschen und die organische Phase über frisch
geglühtem Natriumsulfat getrocknet. Durch Vakuumdestillation werden 46,2 g (90 $ der Theorie) N-iso-Butyl-N-(2-methylbutin-3-oxy-2)-methyl-thiocarbaraidsäure-S-äthylester
erhalten: Siedepunkt 1160C / 0,7 mm.
„CH--O-CH(CH,)o
Innerhalb von 20 Minuten läßt man ein Gemisch aus 18 g (0,3 Mol) Isopropanol und 14 ml (0,1 Mol) Triäthylamin zu
einer lösung von 22,15 g (0,1 Mol)N-Chlormethyl-N-allylthiocarbamidsäure-S-butylester
in 200 ml Benzol zutropfen. Es wird anschließend 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt,
vom Triäthylammoniumchlorid abgesaugt, das Piltrat mit Wasser gewaschen und die über Natriumsulfat getrocknete benzolische
Phase destilliert. Durch Destillation im Vakuum erhält man 21,0 g (85,5 °h der Theorie) N-Allyl-N-isopropoxymethyl-thiocarbamidsäure-S-n-butylester
vom Siedepunkt 95-97 C/0,2 Torr.
CH -OC H -n 2 4 9
Zu einer Lösung von 23 g (0,1 Mol) N-Chlormethyl-N-methyL-Le A 13 980
- 30 -
3 0 9 8 1 9 / 1 1 3 S
2H7260
thiocarbamidsäure-S-benzylester in 150 ml Benzol wird unter
Rühren ein Geraisch aus 30 g (0,4 Hol) n-Butanol und 14 ml
(0,1 Mol) Triäthylamin zugetropft. Das Reaktionsgemisch erwärmt
sich dabei auf 40 C. Man rührt anschließend 1 Stunde bei Raumtemperatur, filtriert das Salz ab, wäscht das PiI-trat
mit Wasser und destilliert die benzolische Phase nach dem Trocknen über Natriumsulfat. Durch Vakuumdestillation
des verbleibenden Rückstandes erhält man 20,4 g (78 tfo der
Theorie) N-Methyl-N-n-butoxymethyl -thiocarbamidsäure-S-benzylester
vom Siedepunkt 148 C/0,3 Torr.
In analoger Weise können die in der folgenden Tabelle aufgeführten
Verbindungen hergestellt werden:
Tabelle 1ί
- .COS-R2 R1 -W Nh2-X-R |
3H7 | R2 | Ul i | X | Siedepunkt 0G/Torr |
|
Beispiel nummer |
R R1 | 3H7 | C2H | 5 | 0 | 126/17 |
9 | C2H5 n-C | 3H7 | C2H | 5 | 0 | 88/0,35 |
10 | n-G3H7 n-C | 3H7 | C2H | 5 | 0 | 86/0,3 |
11 | 1-G3H7 n-C | 3H7 | C2H | 5 | 0 | 96/0,5 |
12 | 3H7 | C2H | 5 | 0 | 102/0,3 | |
13 | (CH5J2CHCH2CH2 n-C | 3H7 | G2H | UI | 0 | 130/0,3 |
14 | /i\_ n-C | C2H | 0 | 169/0,3 | ||
15 | 2,4-Gl2-C6H3 n-C | |||||
Le A 13 980 | - 31 - | |||||
309819/ 1135
R | 32. | R2 | X | 2H7260 | - | 114/0,5 | |
Beispiel | R1 | Siedepunkt | |||||
nummer | 4-Gl-C6H4 | C2H5 | 8 | °C/Torr | 170/0,5 | ||
16 | CH3 | 11-C3H7 | C2H5 | 0 | 168/0,52 | 158/0,5 | |
17 | C2H5 | A Q | C2H5 . | 0 | 86/0,3 | 94/0,45 | |
18 | n-C3H7 | A Q | C2H5 | 0 | 93/0,3 | 96/0,3 | |
19 | 1-C3H7 | H-C4H9 | C2H5 | 0 | 102/0,4 | 120/0,4 | |
20 | n-C4Hg | C2H5 | 0 | 94/0,3 | 99/0,5 | ||
21 | "-C4H9 | H-O4H9 | C2H5 | S | 110/0,4 | 106/0,6 | |
22 |
(PTJ ^ ntiritl r\~u
\ VyJdI-, ) ρ V> .Ti V/Π ρ Vj Jj |
C2H5 | 0 | 122/0,2 | 97/0,2 | ||
23 | H2O=CHO(CH3)2 | Γ vi f TT | C2H5 | 0 | |||
24 | CH=C-CH2 | n-°4H9 | C2H5 | 0 | 111/0,5 | ||
25 | CH=C-CH^ 3 | ^-C4H9 | 112/0,5 | ||||
26 | CH3 | ||||||
CH=C-C- | C2H5 | 0 | |||||
27 | CH3 | n-C4Hg | |||||
C6H5GH2 | C2H5 | S | |||||
28 | C6H5 | -C4H9 | C2H5 | S | |||
29 | CH-. 3 |
4-9 | C2H5 | 0 | |||
30 | C2H5 | 4- 9 | C2H5 | 0 | |||
31 | n-C,H7 | A Q | G2H5 | 0 | |||
32 | 1-C3H7 | A Q | C2H5 | 0 | |||
33 | CH3 | i~°4H9 | H-C3H7 | 0 | |||
34 | C2H5 | n-C4Hg | n-C3H7 | 0 | |||
35 | n-C4H9 | ||||||
Le A 13 980 | - 32 - | ||||||
309819/1135
yu ->· y ·
2H7260
Beispiel- nummer |
R | R" | R1- | X | Siedepunkt °C/Torr' |
36 | CP3-GH2 | H-C4H9 | H-C3H7 | 0 | 91/0,3 " |
37 | H-C3H7 | K-C4H9 | H-C3H7 | 0 | 113/0,4 |
38 | Ji-C3II7 | K-C4H9 | H-C3H7 | S | 146/0,7 |
39 | LC3H7 | K-C4H9 | H-C3H7 | 0 | 109/0,3 |
40 | H-O4H9 | K-C4H9 | H-C3H7 | S | 158/1,0 |
41 | i-04H9 | K-C4H9 | K-C3H7 | 0 | 127/0,6 |
42 | H2C=GH-C (CH3) | 2 k-G4H9 | H-C3H7 | 0 | 110/0,3 |
43 | CH^C-C (CH,)9 | K-C4H9 | n-SH7 | 0 | 113/0,3 |
44 | ft Von \ / 2~ |
K-C4H9 | H-C3H7 | S | 174/0,3 |
45 | CH3 | CH3 | !-C3H7 | 0 | 85/0,4 |
46 | C2H5 | CH3 | 1-C3H7 | 0 | 80/0,5 |
47 | 1-C3H7 · | CH, 3 |
1-C3H7 | 0 | 80/0,5 |
48 | C2H5 | 11-C3H7 | !-C3H7 | 0 | 88/0,2 |
49 | n-C3H? | n-C-,Ητ 3 / |
1-C3H7 | 0 | 88/0,2 |
50 | !-C3II7 | H-C3H7 | !-C3II7 | 0 | 96/0,5 |
51 | K-C4H9 | n-C3H7 | 1-C3H7 | 0 | 93/0,2 |
52 | 1-C4H9 | H-C3H7 | !-C3H7 | 0 | 99/0,3; |
53 | S-C4H9 | H-C3H7 | 1-O3H7 | 0 | 90/0,3; |
54 | H2C=GH-C(CH3)2 | H-C3H7 | 1-O3H7 | 0 | 100/0,3 |
55 | C2H5 | K-C4H9 | 1-C3H7 | 0 | 92/0,2 |
56 | H-C3II7 | H-C4H9 | 1-C3H7 | 0 | 100/0,2 |
57 | 1-C3H7 | K-C4H9 | LC3H7 | 0 | 95/0,3 |
Ie A 13 980 | 33 - |
309819/1135
R | CH, | R1 | R2 | X | 2H7260 | |
Beispiel nummer |
n-C H | C2H5 | n-C H | i-C H | 0 | Siedepunkt °C/Torr |
58 | CH3 | n-C3H7 | CH3 | *-C4H9 | 0. | 128/1,0 |
59 | 11-C3H7 | i-C3H7 | CH3 OH, |
n"C4H9 | 0 0 |
94/0,6 |
60 61 |
X-C3H7 | CH | H-C4H9 | 0 | 101/0,8 110/0,7 |
|
62 | CF3CH2 | t-°4H9 | °3H7 | H-C4H9 | 0 | 104/0,7 |
63 | CH3 | CF3CHg | H-C4H9 | H-C4H9 | 0 | 94/0,6 |
64 | C2H5 | HgC=CH-C(CH3)g | 4* Q | H-C4H9 | 0 | 112/0,7 |
65 | n-C3H7 | CH=C-C(CH3)2 | A Q | H-C4H9 | 0 | 119/0,7 |
66 | X-C3H7 | A. Q | H-C4H9 | 0 | 128/0,7 | |
67 | C2H5 | CHg=CH-CHg | H-C4H9 | 0 | 122/0,7 | |
68 | H-C3H7 | CHg=CH-CHg | H-C4H9 | 0 | 102/0,7 | |
69 | 4 9 | CH2=CH-CH2 | H-C4H9 | 0 | 108/0,4 | |
70 | 4 9 | CHg=CH-CHg | H-C4H9 | 0 | 127/0,3 | |
71 | H-C4H9 - | 1-C4H9 | 0 | 105/0,3 | ||
72 | 4 9 | i-C4H9 | 0 | 110/0,7 | ||
73 | 4 9 | 1-C4H9 | 0 | 117/0,5 | ||
74 | — 4 9 | 4 9 | 0 | 123/0,4 | ||
75 | 4 9 | 4 9 | 0 | 116/0,4 | ||
76 | 4 9 | 4 9 | 0 | 124/0,5 | ||
77 | H-C4H9 | 1-0,H9 | 0 | 125/0,6 | ||
78 | i"°4H9 | 0 | 113/0,8 | |||
79 | "-C4H9 | 1-C4Hg | 0 | 137/0,8 | ||
80 | - 34 - | • 136/0,7 | ||||
le A 13 98 | ||||||
309819/1135
2H7260
Beispiel- R nummer
X Siedepunkt °C/Torr
81 82 83 84 85 86
87 68
89 90 91 92 93 94 95 96 97 98
99 100 101 102
CH,
n-C3H?
CIL
C2H5
U-C3H7
1-C3H7
CH,
C2H5
H-C3H7
!-C3H7
CH3
C2H5
^C3H7
CH3 CoHp-
CH
CH
1-C3H7
OH,
CH,
CH
C2H5
C2H5
O2H5
OH,
CH,
CH,
CH
C2H5
C2H5
C2H5
CH3
CH,
Cl2C=GClCH2
CH
C6H5CH2
C6H5CH2
C6H5CH2
C6H5CH2
C6H5CH2
C6H5CH2
C6H5CH2
0 0 0 0 0 0
0 0
0 0 0 0
P-CH3C6H4CH2 0
P-CH3C6H4CH2 0
P-CH3C6H CH2 0
P-CH3C6H CH2 0
P-CH3G6H4CH2 0
p" 3 6 4 A 2
P-CH3C6H4GH2 . 0
P-GH3OC6H4GH2 0
P-CH3OC6H4CH2 0
85/0,6
81/0,5
98/0,3
131/0,1
146/0,6
128/0,2
140/0,3 134/0,3
Le A 13
- 35 -
309819/1135
Beispiel- R R1 R2 X Siedepunkt nummer °c/Torr
103 n-C3H7 CH3 P-CH3OC6H4CH2 0
104 i-C,H-7 CH, p-CH,0Ci-H/,CHo 0
105 CH3 C2H5 P-CH3OC6H4CH2 0
106 COHC COHC P-CH^OCcH-CH0 0
c. ρ ά y po4^
"1 (*\^
Vi Γ^ TT /*t TT -j-. ^TT C\ C^ TT /^tTT ^^
108 1-C3H7 C2H5 P-CH3OC6H4CH2 0
109 ' CH3 CH3 P-Cl-C6H4CH2 0
110 C2H CH3 P-Cl-C6H4CH2 0
111 H-C3H7 CH3 P-Cl^C6H4CH2 O
112 1-C3H7 CH3 P-Cl-C6H4CH2 O
113 CH3 C2H5 P-Cl-C6H4CH2 O
114 C2H5 C2H5 P-Cl-C6H4CH2 0
115 H-C3H7 C2H5 P-Cl-C6H4CH2 O
116 i-C3H? C3H5 P-Cl-CgH4CH2 0
117 CH5 C2H5 0-CH3OC6H4CH2 0
118 C2H5 C2H5 3,4-(CH3)2CgH3CH2 0
119 C2H5 C2H5 3-CH3-4-i-C3H7C6H3CH
ion 1 η χι Γ<τΐ ι ι πι π τι πχΐ π
120 1-U-H7 Ui, 2,4-0J.o-v,fiJi,Uüo U
Le A 13 980 - 36 -
309819/ 1 1 35
; Beispiel- R
' nummer
' nummer
R1-N<
X)-S-R
2H2-X-CY-R
Y R
X Siedepunkt °C/Torr
121
122
123
124
125
126
CH3 CH2Cl
O O
CH3C(Cl2) O
O O O
OH3
CH3
n-C3H7
O2H5 O2H5
O2H5
106/0,7
133/0,15
137/0,15
82/0,5 100/0,6
110/0,5
::'■>·■:■■■
·'<■■ Λ, V .·
Ie A 13 980 7
- 37 -
. 309819/113S
In Analogie zur Herateilungsvorschrift (A) für den unter Beispiel 2 genannten N-n-Propyl-N-chlormethyl-thiocarbamidsäure-S-isopropylester
können auch die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Verbindungen hergestellt werden:
■ | ClCH2 | R1 | -N-CO-S-R2 | - | Siedepunkt Kpn °C/Torr |
Beispiel- nummer |
11-C3H7- | R2 | 93-94/0,2 | ||
(B) | 11-O3H7- | n-C3H7- | 103-105/0,1 | ||
(C) | 11-C3H7- | n-C4Hg- | 100-101/0,1 | ||
(D) | C2H5\ | ||||
11-C-H7- | CH3 S | 107-108/0,2 | |||
(E) | Xi-C3H7- | (CH3)2CH-CH2- | 94-95/0,3 | ||
(F) | n-C3H7- | (CH3J3C- | 97-00/0,4 | ||
(G) | I ^TT 1 Λ1ΤΤ | CH2=CH-CH2- | 80-81/0,5 | ||
(H) | (CH3)2CH- | CH3- | 90-91/0,6 | ||
(D | (CH3)2CH- | C2H5- | 92-93/0,3 | ||
(K) | (CH3J2CH- | n-C3H7- | 89-90/0,3 | ||
(L) | (CH3J2CH- | (CH3J2CH- | 100/0,1 | ||
(M) | -C4H9- | ||||
Le A 13 980 | - 38 - |
30981 9/1135
Beispiel- R1 R2 Siedepunkt nummer Kp
__ . °C/Torr
__ . °C/Torr
(N) vunygun- * ^^ 94-96/0,2
CH3^
(0) (CH3J2CH- (CH3J2CH-CH2- 100-101/0,3
(P) (CH,)OCH- (CH,),C- 90/0,2
(R) (CH3J3C- C2H5" 82-83/0,2
(Q) (CH J2CH- , CCl2=CCl-CH2- US/10
Le A 13 980 - 39 -
309819/ 1 1
Claims (1)
- Patentansprüche:für jeweils gegebenenfalls substituiertes Aryl, Aralkyl, Aroxyalkyl und Arylthioalkyl, ferner für die Gruppierung A-C- steht, wobeiIlA für Wasserstoff sowie die vorstehend für R genannten Reste steht undY für Sauerstoff oder Schwefel steht,R1 für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Halogenalkyl und Halogenalkenyl steht,R2 für Alkyl* Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Halogencycloalkyl, Halogencycloalkenyl und gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Alkyl- thio, Cyano, Rhodano, jeweils ein- oder mehrfach substituiertes Aryl, Aralkyl, Aroxyalkyl oder Arylthioalkyl steht und ferner für den an der Methylgruppe verknüpften 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalinrest steht undX für Sauerstoff oder Schwefel steht. Le A 13 980 - 40 - .30981 9/11352U72602) Verfahren zur Herstellung von N-Alkylcarbamidsäurethiolestern, dadurch gekennzeichnet, daß man N-Chlormethyl-N-alkylcarbamidsäurethiolester der FormelCl-CH9-N-CO-S-R2 (II)R1in welcher1 2
R und R die oben angegebene Bedeutung haben,mit' Verbindungen der FormelB-X-R (III)in welcherR und X die oben angegebene Bedeutung haben undB für Wasserstoff oder für ein salzbindendesKation wie Ammonium, Alkylammonium, Dialkylammonium, Trialkylammonium oder ein Kation aus der Gruppe der Alkali- oder Erdalkalimetalle steht,gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels umsetzt.5) Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-Alkylcarbamidsäurethiolestern gemäß Anspruch 1.4) Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum, dadurch gekennzeichnet, daß man N-Alkylcarbamid· säurethiolester gemäß Anspruch 1 auf die unerwünschten Pflanzen oder ihren Lebensraum einwirken läßt.Le A 13 980 - 41 -309819/11352H72605) Verwendung von N-Alkylcarbamidsäurethiolestern gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum. - . -6) Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man N-Alkylcarbamidsäurethiolester gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.Le A 13 980 - 42 -309819/1135
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ZA726460B (en) | 1973-06-27 |
DD101533A5 (de) | 1973-11-12 |
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