DE2627656B2 - Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen mit elektromagnetischer Energie in Form von Mikrowellen - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen mit elektromagnetischer Energie in Form von MikrowellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln
von Stoffen mit elektromagnetischer Energie in Form von Mikrowellen, in der der zu behandelnde Stoff
in Form eines Zylinders innerhalb eines Hohlleiters angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Hohlleiters
erstreckt, der an einen Mikrowellen-Generator angeschlossen ist und wenigstens in dem von dem Zylinder
eingenommenen Längenabschnitt eine vom Rechteckquerschnitt abweichende Form aufweist, die eine zur
Behandlung des Materials angestrebte Veränderung der
Energieverteilung auf den Querschnitt des Hohlleiters zur Folge hat.
Eine solche Vorrichtung ist aus dc DE-OS 19 52 987
bekannt. Der Hohlleiter dieser Vorrichtung weist an seinen Breitseiten im Abstand von der Mittelebene
angeordnete, einander gegenüberstehende Längsrippen auf, zwischen denen jeweils eine Feldkonzentration
stattfindet, so daß das Feld im Mittelbereich des Hohlleiters geschwächt wird. Die Höhe der Rippen soll
in Längsrichtung des Hohlleiters verändert werden, um auf diese Weise eine Änderung der im Mittelbereich des
Hohlleiters enthaltenen Energie in Längsrichtung des Hohlleiters zu erzieien. Auf diese Weise soll einem zu
behandelnden Stoff, der in der Mitte des Hohlleiters angeordnet ist und dem Feld Energie entzieht, über
seine ganze Länge etwa die gleiche Energie zugeführt werden. Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht
jedoch darin, daß der zu behandelnde Stoff nur einen geringen Teil des Querschnittes des Hohlleiters
einnimmt und daher nur von einem Bruchteil der im Hohlleiter zur Verfügung stehenden Mikrowellenenergie
durchsetzt wird.
Der gleiche Nachteil haftet auch den Vorrichtungen an, bei denen der zu behandelnde Stoff im Zentrum
eines Hohlraum-Resonators angeordnet wird. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-AS
1112 216, der DE-OS 2345706 und der US-PS
34 61 261 bekannt. Die Verwendung von Hohlraum-Resonatoren hat noch den besonderen Nachteil, daß die
Abstimmung des Hohlraum-Resonators von der Dielektrizitätskonstanten des in den Hohlraum-Resonator
eingebrachten Stoffes abhängt. Da sich die Dielektrizitätskonstante
des Stoffes im Verlauf der Behandlung ändern kann, insbesondere bei einer Trocknung,
erfordert eine wirksame Behandlung ein ständiges Nachstimmen des Hohlraum-Resonators oder der
Frequenz der zur Behandlung verwendeten Mikrowellen, was die Verwendung solcher Vorrichtungen
erheblich kompliziert.
Demgegenüber liegt dei Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs behandelten
Art so auszubilden, daß für die Behandlung des Stoffes mindestens 50% des Hohlleiterquerschnittes zur Verfügung
stehen und in dem zur Verfugung stehenden Querschnittsbereich das elektrische Feld im wesentlichen
homogen ist, so daß eine gleichmäßige Behandlung des eingebrachten Stoffes über den gesamten Querschnitt
gewährleistet ist. Ein großer Querschnitt ist insbesondere für die Behandlung strömender Medien
von Bedeutung, weil dann dem Medium im Hohlleiter ein ausreichend großer Slrömungsquerschnitt zur
Verfugung gestellt werden ka"n, der die rationelle Behandlung solcher Stoffe gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hohlleiter wenigstens an einer Breitseite
einen nach außen gewölbten bogenförmigen Abschnitt aufweist und sich der Zylinder wenigstens im Bereich
des bogenförmigen Abschnitts über die ganze Höhe des ausgewölbten Hohlleiters erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an beiden Breitseiten des Hohlleiters
angeordnete bogenförmige Abschnitte vorgesehen, die auf einem gemeinsamen Kreis liegen. Dabei können sich
die bogenförmigen Abschnitte über einen Zentriwinkel von wenigstens π/4 oder über ein Viertel bis eine Hälfte
der Länge der Breitseite erstrecken. Auf diese Weise steht ein sehr großer kreisförmiger Querschnitt für den
behandelnden Stoff zur Verfügung, der entweder unmittelbar in die Form eines Kreiszyiinders gebracht
wird oder aber in einen zylinderförmigen Behälter aufgenommen werden kann. Auch die Anordnung eines
Rohres im Hohlleiter ium Hir.durchleiten eines
gasförmigen oder flüssigen Mediums ist möglich.
Um die Verteilung der elektromagnetischen Energie so wenig wie möglich zu stören, ist es zweckmäßig, auf
besondere Glieder zum Festhalten des Zylinders im Hohlleiter zu verzichten. Daher wird der Zylinder
vorteilhaft in dem Hohlleiter durch den Kontakt zwischen einem Teil seiner Außenfläche und einem Teil
der Innenfläche des Hohlleiters gehalten. Dabei kann zwischen aneinandergrenzenden Flächentcilen des
gleichen Körpers jeweils eine Unstetigkeit vorhanden sein.
Um StöVungen bei der Energieübertragung vom
Mikrowellen-Generator zum Hohlleiter und auf den zu behandelnden Stoff durch Reflexionen zu vermeiden, ist
es zweckmäßig, am Eintrittsende und/oder am Austrittsende des Zylinders eine Einrichtung zur Kompensation
von Reflexionen an der Ein- bzw. Austrittsfläche des Zylinders und am Übergang zu dem aiisgewölbten
Längenabschnitt des Hohlleiters vorzusehen. Auf diese Weise wird die Entstehung stehender Wellen vermieden,
die nicht nur die Arbeitsweise des Mikrowellen-Generators ungünstig beeinflussen, sondern auch zu einer
Inhomogenität der Feldverteilung längs des zu behandelnden Stoffes führen wurden, die einer gleichmäßigen
Behandlung abträglich wären. Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näl ;r beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. IA bis IC schematische Darstellungen zur
Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Reaktionszone einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Reaktionszone einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Reaktionszone
einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III durch die Vorrichtung nach F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
ίο F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 2 durch eine weitere
Vorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 5 und 6 Schnitte längs der Linien V-V und Vl-Vl durch die Vorrichtung nach F i g. 4.
Bei der Herstellung des in Fig. 1 maßstäblich dargestellten Hohlleiters wurde berücksichtigt, daß der
Hohlleiter an einen Generator anzuschließen ist, der Wellen mit einer Frequenz von 2450MHz liefert, und
daß er einen dielektrischen Stoff mit einer relativen Dielektrizitätskonstanten von 2,5 enthalten soll. Ein
rechteckiger Hohlleiter, der eine Welle mit der angegebenen Frequenz im fundamc- lalen TEio-Modus
übertragen soil, kann die Abmessunge-i 72 χ 34 mm:
haben (Fig. IA). Man kann ihn vollständig mit dem Dielektrikum füllen, ohne daß höhere Wellentypen
.'"> existenzfähig werden. Der nutzbare Querschnitt beträgt
demnach 24 cm2, jedoch ist das diesen Querschnitt durchsetzende Feld nicht homogen.
Wird die Materie nur in der Mitte des Hohlleiters angeordnet, so können seine Dimensionen etwas
in vergrößert werden. Es kann dann die Höhe h = 4,3 cm,
die Breite a = 8,5 cm und die Breite des Dielektrikums iv — 4,3 cm betragen (Fig. IB). Der nutzbare Querschnitt
beträgt dann nur noch 18 cm2.
Wenn ein im Querschnitt kreisrunder Hohlleiter, der
F> mit der Materie angefüllt ist, im TEn-Modus benutzt
wird (Fig. IC), muß der Radius des Hohlleiters zu 2,8 cm gewählt werden. Der nutzbare Querschnitt
beträgt 22 cm2, jedoch ist das Feld nicht homogen. In
den nichtschraffierten Bereichen R isi dat Feld
■i" praktisch Null.
Durch Überlagerung der Fig. IB und IC, in der
Pra «is also durch eine solche Deformation des
Hohlleiters nach Fig. IB, daß er die sich aus der Überlagerung ergebende Form annimmt, kommt man
■i" zum Querschnitt nach Fig. 1, bei dem der Hohlleiter
eine Höhe von 4,2 cm und eine Breite von 8 cm aufweist und der Durchmesser des Kreises 6 cm beträgt. Der
nutzbare Querschnitt erreicht 29 cm2. Das Feld in diesem Bereich ist homogen. Diese Form des Hohllei-
->ι> ters ist für das Strömen eines Gases durch den Stoff
besonders günstig.
Fig. I veranschaulicht die Anordnung eines zu behandelnden dielektrischen Stoffes M, der über die
Konrr eines rechteckigen Standard-Hohlleiters hinaus-
Vi ragt. Der Typ der Wellenausbreitung bleibt ein
TEio-Modus gemäP der dem Hochfrequenztechniker
bekannten Nutation. Der Wellentyp ist von demjenigen abgeleitet, der sich in rechteckigen Standard-Hohlleitern
ausbreitet. Die größere Dicke des mittleren
wi Dielektrikums, die sich aus dem Einsetzen des
dielektrischen Zylinders M ergibt verteilt die sich
ausbreitende elektromagnetische Energie homogener, als es bei einem rein rechteckigen oder rt ,r· kreisförmigen
Querschnitt der Fall wäre. Der diclekti i.si-he Stoff ist
hi wegen seiner kreisförmigen Gestalt für das Fließen von
Fluiden günstig.
Die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung dient zur Aufnahme und Behandlung eines arisnrhipmnHpn
Molekularsiebe*. Sie umfaßt einen mittleren Hohlleitcr-Abschnitt
1, der aus einem Metallrohr 2 mit rechteckigem Querschnitt nach F i g. I und einer Eintrittsfläche 3
und einer Austrittsfläche 4 einer zylindrischen Hülse 5 aus Teflon besteht, die mit einem adsorbierenden
Molekularsieb gefüllt ist. Der Querschnitt der Hülse ist kreisförmig, hat jedoch einen kleineren Umfang als der
Querschnitt des Rohres 2. Der Abschnitt 6 des Rohres 2, der sich vor dem Abschnitt I befindet, ist an ein
Magnetron 7 angeschlossen. Er ist mit zwei längsgerichteten öffnungen 8 und 9 versehen. Der Abstand, den die
Öffnung 8 vom Magnetron 7 trennt, ist um ein Viertel der Wellenlänge, welche die vom Magnetron 7
atisgesandte Welle im Hohlleiter hat, größer als der Abstand der öffnung 9 vom Magnetron 7. tine nicht
dargestellte Luftquclle steht mit den Öffnungen 8 und 9 in Verbindung.
Zwischen den durch Bolzen verbundenen Abschnitten ! und 6 des Hehüeiiers 2 is! ei" aus Teflon
(Polytetrafluorethylen) bestehender Keil 10 angeordnet. Der Scheitel 11 des Keiles 10 ist dem Magnetron 7
zugewandt. Die Basis 12 des Keiles steht mit dem Boden oder der Fjntrittsfläche 3 der Hülse 5 in Berührung und
hat die gleiche Größe wie die Hülse. In dem Keil 10 sind im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Hohlleiters
2 und damit parallel zur Fortpflanzungsrichtung angeordnete Kanäle 13 vorhanden. Sie stellen eine
Verbindung zwischen dem Inneren des Abschnittes 6 und dem Inneren des Abschnittes 1 her.
Der Abschnitt 14 des Hohlleiters 2. der sich in Ausbreitungsrichtung an den Abschnitt 1 anschließt,
bildet einen reflexionsfreien Abschluß. Kr besteht aus einem absorbierenden Material, das ebenfalls mit sich in
Längsrichtung erstreckenden Kanälen versehen ist, die das Abfließen eines Fluids ermöglichen. Die durch das
Absorbieren der Mikrowellenenergie erzeugte Wärme wird durch eine den Abschluß durchdringende Kühl-
■> schlange 15 abgeführt. Der Abschnitt 14 enthält einen
Keil 16 aus Teflon, der ebenfalls längsgerichtetc Kanäle enthält und dessen Scheitel 17 entgegengesetzt zur
Ausbreitungsrichtung der Wellen im Hohlleiter 2 gerichtet ist. Der Scheitel 17 greift in eine Aussparung
ίο an dem dem Magnetron 7 abgewandten Ende der Hülse
"5 ein. Dabei schmiegt sich der Scheitel 17 ar. die
Austriltsflä'chc4dcr Hülse an.
Bei einer anderen Ausführungsform werden die
Flächen 3 und 4 von Gittern gebildet, zwischen denen
' , die /u behandelnde Materie gehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 wird das
Molekularsieb 5 von einem aus Teflon bestehenden (jitter 3 gehalten, in Berührung mit dem Gitter 3 ist
.in Magnetron, das sich in Fig.4 unterhalb des dargestellten
Abschnittes befindet, ein dickes Metallfenster 18 angeordnet. Das Gitter 3 und das Fenster 18 sind mittels
Bolzen 19 und Flanschen 20 befestigt. Das Fenster 18 kompensiert und korrigiert die eine Quelle von
;-, Reflexionen bildende Sprungstelle zwischen dem Stoff
und der sich davor befindenden Luft.
Fine vom Magnetron ausgesandtc Welle bewegt sich
in dem "ohr 2 praktisch ohne Reflexion.
Die dargestellten Vorrichtungen erlauben es. bei
ι - verminderter Temperatur als gewöhnlich ein Molekularsieb
zu regenerieren, das CO2 ind Wasser adsorbiert
hatte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen mit elektromagnetischer Energie in Form von Mikrowellen,
in der der zu behandelnde Stoff in Form eines Zylinders innerhalb eines Hohlleiters angeordnet ist
und sich in Längsrichtung des Hohlleiters erstreckt, der an einen Mikrowellen-Generator angeschlossen
ist und wenigstens in dem von dem Zylinder eingenommenen Längenabschnitt diie vom Rechteckquerschnitt
abweichende Form aufweist, die eine zur Behandlung des Materials angestrebte Veränderung
der Energieverteilung auf den Querschnitt des Hohlleiters zur Folge hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlleiter wenigstens an einer Breitseite einen nach außen gewölbten bogenförmigen
Abschnitt aufweist und sich der Zylinder wenigstens im Bereich des bogenförmigen Abschnitts
über die ganze Höhe des ausgewölbten Hohlleiters erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
and sich mindestens ein bogenförmiger
Abschnitt über einen Zentriwinkel von wenigstens π/4 erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein bogenförmiger
Abschnitt über ein Viertel bis eine Hälfte der Länge der Breitseite erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Breitseiten
des Hohlleiters angeordnete bogenförmige Abschnitte auf einem gemeinsamen Kreis liegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnti, daß :..λ beiden Breitseiten
des Hohlleiters angeorJnfUe bogenförmige Abschnitte verschieden lang sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder im
Hohlleiter durch den Kontakt zwischen einem Teil seiner Außenfläche und einem Teil der Innenfläche
des Hohlleiters gehalten ist und zwischen aneinandergrenzenden Flächenteilen des gleichen Körpers
jeweils eine Unstetigkeit vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintrittsende
und/oder am Austrittsende des Zylinders eine Einrichtung zur Kompensation von Reflexionen an
der Ein- bzw. Austrittsfläche des Zylinders und am Übergang zu dem ausgewölbten Längenabschnitt
des Hohlleiters vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Fenster aus
einem dielektrischen Material besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Element
besteht, dessen Dielektrizitätskonstante zwischen derjenigen des zu behandelnden Stoffes und
derjenigen des sich in Ausbreitungsrichtung der Welle davor oder dahinter befindenden Mediums
liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Element die Form eines
Keiles aufweist, dessen Spitze der Ausbreitungsrichtung der Welle entgegengerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder wenigstens an einem seiner Enden eine keilförmige Aussparung
aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11, die eine mit dem Hohlleiter durch eine in dessen
Verlängerung angeordnete öffnung in. Verbindung stehende Fluidquelle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung auch zur Kompensation der von der öffnung hervorgerufenen Reflexionen
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer
Deformation, insbesondere einer Gegendffnung besteht, welche die gleiche Größe und Form besitzt
wie die öffnung und an der Seite der Verlängerung angebracht ist, die der die öffnung aufweisenden
Seite gegenüberliegt, und die gegenüber der öffnung in Ausbreitungsrichtung der Welle um ein
ungerades Vielfaches eines Viertels der Wellenlänge versetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, die eine mit dem Hohlleiter durch die Eintritts- oder
Austrittsfläche in Verbindung stehende Fluidquelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
von Kanälen durchsetzt ist, die sich in Fortpfianzungsrichtung erstrecken.
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