DE2627649B2 - Dauerstempel - Google Patents

Dauerstempel

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Description

Die Erfindung betrifft Dauerstempel mit einem an seinem vorderen Ende das Stempelkissen tragenden Griffstück, dessen vorderes Ende ein federnd bis in eine Position, in der er über die Stempelfläche des Stempelkissens nach vorne übersteht, gedrückter, beim Stempeln gegen die Federkraft nach hinten verschieblicher Schutzring umgibt.
Die bekannten derartigen Dauerstempel haben eine Vielzahl von Nachteilen. Zum einen sind sie derart aufgebaut, daß das Griffstück, welches ja gegenüber dem Schutzring beweglich sein muß, in komplizierter Weise mit diesem verbunden wird. Es ist hierzu beispielsweise bekannt, eine Tragplatte für das Stempelkissen mit einem Ansatz zu versehen, welcher eine
Zwischenplatte des Schutzringes in einer Bohrung durchsetzt, wobei diese Zwischenplatte des Schutzringes dann auch als Widerlager für die Federkraft erzeugende Druckfedern dient. Der Ansatz, der z. B. bolzenartig sein kann, wird dann mit de.n eigentlichen s Griffstück an dessen rückwärtiger Stirnfläche über eine Schraube verbunden. Bei einem derartigen Aufbau des Dauerstempels ist verständlicherweise nur eine Montage von Hand möglich, so daß eine automatische oder teilautomatische Fertigung nicht in Frage kommt.
Dies gilt auch für weitere bekannte Dauerstempel, bei denen die Festlegung des Schutzringes mit Hilfe eines Tragteiles für das Stempelkissen erfolgt, das nach Aufschieben des Schutzringes, wobei vorher die Federn eingelegt sein müssen, mit dem Griffteil durch Kleben verbunden wird. Dabei ist weiter noch zu berücksichtigen, daß die Herstellung einer Klebeverbindung relativ zeitaufwendig ist und außerdem der Dauerstempel nur dann einwandfrei funktioniert, wenn beim Einkleben des Stempelkissen-Trägers in das Griffstück mit entsprechender Sorgfalt gearbeitet wurde.
Dauerstempel werden üblicherweise mit einer Abdeckkappe ausgestattet, um ein zu rasches Austrocknen der mit Tinte gefüllten, saugfähigen Stempelkissen zu verhindern. Dabei ist bei den bekannten Dauerstempeln die Abdeckkappe so angeordnet, daß die Stempelfläche des Stempelkissens bei unachtsamer Handhabung mit der zu ihr parallelen Deckfläche der Abdeckkappe in Berührung kommt. Dies hat zum einen den Nachteil, daß die Deckfläche der Abdeckkappe verschmutzt mit der entsprechenden Gefahr einer Beschmutzung des Benutzers. Weiterhin wird natürlich bei jeder Berührung der Stempelfläche des Stempelkissens mit einer entsprechenden Gegenfläche Stempelfarbe bzw. Tinte abgegeben. Infolgedessen führt jede ungewollte Berührung von Stempelkissen und Deckfläche der Abdeckkappe zu einer Verminderung der Gebrauchsdauer des Dauerstempels.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Dauerstempel der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß er einerseits leicht, vor allem ohne Werkzeug, sowie gegebenenfalls halbautomatisch montierbar ist, wobei zudem gegebenenfalls die Gebrauchsdauer bei einer Füllung mit Tinte bzw. Stempelfarbe möglichst lange sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Schutzring mittels einer eine Montage von der Vorderseite her gestattenden Schnapprastverbindung längsverschieblich an dem Griffstück festgelegt ist. Vorteilhafterweise ist hierbei an der Außenwand des Griffstückes ein als Rastglied der Schnapprastverbindung dienender, sich gegebenenfalls nur über einen Teil des Umfanges des Griffstückes erstreckender Wulst vorgesehen, welcher mit mindestens einem, das Gegenrastglied bildenden, innenseitigen Vorsprung des Schutzringes selbst oder eines Halteringes für diesen zusammenwirkt.
Die Verwendung einer Schnappverbindung zur Festlegung des Schutzrii.ges gegenüber dem Griffstück bringt bei dem Dauerstempel gemäß der Erfindung den w> erheblichen Vorteil, daß eine einfache Montage ohne Verwendung besonderer Werkzeuge und ohne das Erfordernis großer Sorgfalt möglich ist, wodurch insbesondere auch eine halbautomatische Montage des Dauerstempels ermöglicht wird. Diese halbautomati- hi sehe Montage ist vor allem auch deswegen leLht anwendbar, weil die Montage mittels der Schnappverbindung von der Vorderseite her möglich ist. Dabei lassen sich eine Wulst an der Außenseite bzw. Vorsprünge an der Innenseite eines Teiles, nämlich des Griffstückes und des Schutzringes, sehr leicht anbringen, ohne daß insbesondere recht aufwendige Vorrichtungen erforderlich wären. Bei Herstellung der Teile aus Kunststoff lassen sich Wulst und Vorsprünge beispielsweise leicht anspritzen.
Wenn der Wulst und der mindestens eine innenseitige Vorsprung widerhakenartig ausgebildet sind, indem sich die Dicke des Wulstes allmählich zur Rückseite des Griffstückes zu vergrößert, während der Überstand des innenseitigen Vorsprunges nach vorne zu zunimmt, lassen sich die miteinander zu verrastenden Teile leicht ineinander schnappen. Trotzdem wird ein Lösen wegen der widerhakenartigen Gestalt der Rast- und Gegenrastglieder erschwert. Eine derartige Ausbildung von Wulst und innenseitigen Vorsprüngen erhält man vorzugsweise derart, daß der Wulst und der mindestens eine Vorsprung im Querschnitt etwa die Form eines rechtwinkeligen Dreieckes besitzen, dessen eine Kathete jeweils der zur Verrastung dienenden Fläche entspricht, d. h. in der Ebene dieser Fläche liegt.
Es ist weiter zweckmäßig, wenn das Griffstück in dem von dem Schutzring überdeckten Bereich außenseitig eine Anlageschulter für eine die Federkraft erzeugende Schrauben-Druckfeder aufweist, die andererseits an einer entsprechenden, innenseitigen Schulter des Schutzringes angreift. Die Anlageschulter ist vorteilhafterweise hier von einer vor der Schnapprastverbindung liegenden Verjüngung des Griffstückes gebildet. Bei einer solchen Ausbildung wird vor Montage des Schutzringes lediglich die Schrauben-Druckfeder auf das Griffstück soweit aufgesteckt, bis sie an der Anlageschulter anliegt. Dann wird der Schutzring aufgeschnappt, wodurch ohne besondere Maßnahmen die Schrauben-Druckfeder fixiert ist. Es tragen also auch diese Maßnahmen zur Vereinfachung der Montage des Dauerstempels nach der Erfindung bei.
Bei den bekannten Dauerstempeln ist das Stempelkissen, d. h. also der zum Stempeln dienende, saugfähige Teil an einem besonderen Trägerteil meist durch Kleben befestigt, wobei der Trägerteil dann seinerseits mit dem Griffstück verschraubt oder verklebt wird. Um die hierdurch zu erwartenden, oben geschilderten Schwierigkeiten auszuschalten , wird insbesondere im Hinblick auf eine vereinfachte Montage der unterschiedlichsten Stempelkissen an dem Griffstück, nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Griffstück vorderseitig eine Ausnehmung aufweist, in der eine Trägerplatte für das Stempelkissen klemmend und gegen Verschiebung nach hinten gesichert festlegbar ist. Die Trägerplatte mit dem Stempelkissen kann lediglich durch Einschieben von vorne in die Ausnehmung montiert werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, auch das Stempelkissen halbautomatisch an dem Dauerstempel anzubringen.
Wenn bei einem derartigen Dauerstempel die Ausnehmung wenigstens drei seitliche Klemmflächen aufweist, die in Gebrauchslage an dem Umfang der runden, biegesteifen Trägerplatte klemmend anliegen, so ist gewährleistet, daß die Trägerplatte mit dem Stempelkissen gegenüber dem Griffstück und somit auch gegenüber dem Schutzring einwandfrei ausgerichte' wird, gleichzeitig aber eine sichere Halterung erreichbar ist.
Zur Erleichterung der Einführung der Trägerplatte mit dem Stempelkissen ist es günstig, wenn wenigstens zwei der Klemmflächen über eine Anlaufschräge mit dem vorderen Rand der Ausnehmung verbunden sind.
Sind die Ausnehmung und das Stempelkissen unrund gestaltet, wobei vorzugsweise wenigstens eine der Klemmflächen bis zum vorderen Rand der Ausnehmung reicht, so läßt sich in einfacher Weise auch eine entsprechende Winkel-Orientierung des Stempelkissens gegenüber dem Griffstück erreichen, was beispielsweise dann von Bedeutung ist, wenn das Griffstück an seinem rückwärtigen Ende mit einer entsprechenden, die Darstellung auf dem Stempelkissen wiedergebenden Markierung versehen ist, wodurch eine entsprechende Ausrichtung des Stempelkissens gegenüber einer Unterlage erreicht werden soll.
Während insbesondere bei kleineren Dauerstempeln eine direkte gegenseitige Verrastung von Griffstück und Schutzring vorteilhaft ist, hat es sich vor allem bei größeren Ausführungsformen von Dauerstempeln als zweckmäßig erwiesen, wenn der Schutzring wenigstens einen ihn diametral durchsetzenden Quersteg aufweist, welcher in einem zum vorderen Ende des Griffstückes zu offenen, die erforderliche Axialbewegung des Schutzringes gestattenden und vom Stempelkissen abgedeckten Querschlitz angeordnet ist, und wenn auf das vordere Ende des Griffstückes innerhalb des Schutzringes von vorne der Haltering aufsteckbar ist, welcher den Querschlitz vorderseitig abdeckt. Dabei sind zweckmäßig zwei Querstege und entsprechend zwei Querschlitze vorgesehen.
Bei einer derartigen Ausführung des Dauerstempels ist es günstig, wenn der Haltering im Bereich der Enden des Querschlitzes jeweils diesem im Querschnitt etwa entsprechende, von seiner rückwärtigen Kante ausgehende Aussparungen aufweist, da dann der Haltering über den Querschlitz bzw. die Querschlitze nach rückwärts hinaus am Griffstück reichen kann, wodurch einerseits eine besonders zuverlässige Festlegung des Halteringes und andererseits dessen relativ genaue Führung ermöglicht wird.
Bei Vorhandensein von wenigstens einem Quersteg geht man vorteilhafterweise so vor, daß der Quersteg — bzw. die Querstege — als ein Widerlager für eine die Federkraft erzeugende Druckfeder dient. Dabei ist zweckmäßig das zweite Widerlager von einem Quersteg des hohlen Griffstückes gebildet, an welches ein Führungsdorn für eine als Druckfeder dienende Schraubenfeder angeformt ist.
Bei einer Ausführungsform des Dauerstempels mit einem Haltering kann die Festlegung des Stempelkissens ohne eine besondere Tragplatte auf die Weise erfolgen, daß der Haltering an seinem vorderen Ende einen nach innen weisenden, zur Festlegung des Stempelkissens dienenden Flansch aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen das Griffstück, der Schutzring und gegebenenfalls der Haltering sowie der Schnappdeckel aus etwas elastisch verformbarem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, um auf diese Weise die Montage durch Verrastung der Teile leicht zu ermöglichen.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. I im Axialschnitt eine erste Ausführungsform eines Dauerstempcls gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-Il inFig. I, wobei jedoch das Stempelkissen zur besseren Veranschaulichung abgenommen ist, und
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines crfindungsgcniäßen Dauerstempcls.
Zu den Fig. 1 und 3 der Zeichnung sei vorab diirmif hingewiesen, daß diese jeweils links den Dauerstempe in einer Position zeigen, in welcher das Griffstücl gegenüber dem Schutzring nach rückwärts verschoben d. h. der Stempel nicht benutzt ist. Rechts ist in der Fig. 1 und 3 der Dauerstempel in der Stellung gezeigt in welcher das Griffstück nach vorne gegenüber derr Schutzring bewegt ist, wobei bei abgenommenei Abdeckkappe in dieser Position ein Stempelabdruck erzeugt werden kann.
to Der Dauerstempel gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßi jeweils ein topfförmiges, an seiner Rückseite mittel: eines Deckelteiles 1 verschlossenen Griffstück 2 welches einstückig aus Kunststoff geformt ist.
Die dem Deckelteil 1 gegenüberliegende, offene Seite
is des topfförmigen Griffstückes 2 dient als Ausnehmung 3 zur Unterbringung eines aus saugfähigem Material bestehenden Stempelkissens 4. Die vordere Stirnfläche 5 des Stempelkissens 4 dient als Stempelfläche und ist zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Musterung versehen.
Wie vor allem aus Fig. 2 hervorgeht, die praktisch eine Unteransicht in Richtung des Pfeiles III auf den eigentlichen Dauerstempel, jedoch bei abgenommenem Stempelkissen 4 zeigt, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Dauerstempel im wesentlichen kreisförmig. Dies gilt jedoch nicht für die Ausnehmung 3, welche eine in Fig. 2 gezeigte Abflachung 6 besitzt Entsprechend der unrunden Ausbildung der Ausnehmung 3 ist auch das Stempelkissen 4 gestaltet, wodurch
JO erreicht wird, daß das Stempelkissen 4 nach dem Einsetzen in die Ausnehmung 3 einwandfrei gegenüber dem Griffstück 2 ausgerichtet ist, weshalb es möglich ist, an der von dem Deckelteil 1 gebildeten rückwärtigen Stirnfläche des Griffstückes 2 Markierungen 7 anzubringen, die eine entsprechende Justierung des Stempels gegenüber der Unterlage beim Gebrauch gestatten.
Zur Festlegung des Stempelkissens 4 in der Ausnehmung 3 dient eine biegesteife, runde Trägerplatte 8, auf deren Vorderseite das Stempelkissen 4 befestigt, z. B. festgeklebt ist. Die Trägerplatte 8 stützt sich rückwärts gegen eine umlaufende Schulter 9 an der Innenwand 10 des Griffstückes 2 (Fig. 1, links) ab. Die Trägerplatte 8 wird in der Ausnehmung 3 klemmend mittels zweier Klemmflächen 11 sowie der Abflachung 6 gehalten, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Klemmflächen 11 sowie die Abflachung 6 verlaufen im wesentlichen tangential zur Umfangsfläche 12 der Trägerplatte 8. Um dabei das Einführen der Trägerplatte 8 mit dem Stempelkissen 4 in die Ausnehmung 3 des Griffstückes 2 zu erleichtern, schließen an die Klemmflächen 11 nach vorne, wie insbesondere aus Fig. 1, links, ersichtlich, Anlaufschrägen 13 an, die etwa bis zum vorderen Rand 14 des Griffstückes 2 reichen.
Die Montage der beispielsweise aus Hartpapier bestehenden Trägerplatte 8 mit dem Stempelkissen 4 in dem Griffstück 2 erfolgt bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 in einfacher Weise dadurch, daß die Trägerplatte 8 mit dem an ihr befestigten, z. B. festgeklebten, Stempelkissen 4 lediglich von vorne (in
(1" Pfeilrichtung 111) in die Ausnehmung 3 eingedrückt wird, in der dann die Trägerplatte 8 durch die Klemmwirkung der Klemmfiächen 6,11 gegen den Umfangsrand 12 der Trägerplatte 8 festgehalten wird.
Das vordere, das Stempelkissen 4 aufnehmende Ende
'■'· des Griffstückes 2 ist bei dem Dauerstempcl der F i g. I und 2 in an sich üblicher Weise von einem Schutzring 15 umgeben, welcher gegen die Rückstcllwirkung einer Schraiibcn-Druckfcdcr 16 beim Stempeln gegenüber
dem Griffstück 2 nach hinten verschieblich ist. Der vordere Rand 17 des Schutzringes 15 dient als Auflage für den Dauerstempel beim Arbeiten.
Die Festlegung des Schutzringes 15 an dem Griffstück 2 erfolgt bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 mittels einer Schnapprastverbindung, welche von einem an der Außenwand 18 des Griffstückes 2 umlaufenden Wulst 19 und mit diesem zusammenwirkenden, innenseitigen Vorsprüngen 20 des Schutzringes 15 gebildet ist. Der Zeichnung ist dabei zu entnehmen, daß sowohl der Wulst 19 als auch die Vorsprünge 20, von denen mehrere in einem gewissen Abstand voneinander vorgesehen sein können, im Querschnitt etwa als gleichschenkelig-rechtwinkeliges Dreieck ausgebildet sind, wobei die eine Kathete parallel zur Stempelachse verläuft, während die andere Kathete in der Ebene der zur Verrastung dienenden Flächen liegt.
Diese im Querschnitt etwa dreieckige Ausbildung des Wulstes 19 bzw. der Vorsprünge 20, d. h. deren widerhakenartige Gestaltung, bringt den Vorteil, daß der Schutzring 15 leicht unter Überwindung der von dem Wulst 19 und den Vorsprüngen 20 gebildeten Schnapprastverbindung auf das Griffstück 2 aufgeschoben werden kann, jedoch ein Lösen des Schutzringes 15 von dem Griffstück 2 nur unter größeren Schwierigkeiten möglich ist.
Bei dem Dauerstempel gemäß den F i g. 1 und 2 ist die Schrauben-Druckfeder in dem Bereich zwischen dem Schutzring 15 und dem Griffstück 2 untergebracht. Zu diesem Zweck weist das Griffstück 2 an seinem vorderen Ende eine Verjüngung 21 auf, die hinten eine Anlageschulter 22 für die Schrauben-Druckfeder 16 bildet. Diese Feder 16 liegt mit ihrem vorderen Ende an einer weiteren, innenseitigen Schulter 23 des Schutzringes 15 an. Bei Verwendung einer Schrauben-Druckfeder als Feder 16 wird damit erreicht, daß der Schutzring 15 stets gegenüber dem Griffstück 2 nach vorne in die in F i g. 1 links gezeigte Position gedrückt wird.
Der Dauerstempel nach den F i g. 1 und 2 ist weiterhin mit einer Abdeckkappe 24 versehen, welche auf den Schutzring 15 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise (im Bereich einer Verjüngung 25) aufsteckbar ist. Zu diesem Zwecke ist die Abdeckkappe 24 an ihrer Innenwand mit aus der F i g. 2 ersichtlichen Rippen 26 versehen.
Um eine Verschmutzung der Abdeckkappe 24 bzw. deren Deckfläche 27 zu vermeiden, ist dabei die Ausbildung der Abdeckkappe 24 derart, daß ihre Deckfläche 27 sich auch dann, wenn das Griffstück 2 in die vordere Position (Gebrauchsstellung) gemäß F i g. 1, rechts, gedrückt ist, in Abstand von der Stempelfläche 5 des Stempelkissens 4 befindet, d. h. das Stempelkissen 4 nicht mit der Innenseite der Deckfläche 27 in Berührung gelangen kann.
Es sei schließlich zu dem Dauerstempel nach den F i g. 1 und 2 noch erwähnt, daß die Abdeckkappe 24 infolge ihrer glatten Deckfläche 27 ohne weiteres als Ständer für den Dauerstempel Verwendung finden kann.
Bei der Montage des Dauerstempels der F i g. 1 und 2 wird einerseits in der oben erläuterten Weise die Trägerplatte 8 mit dem Stempelkissen 4 in der Ausnehmung 3 des Griffstückes 2 festgelegt. Andererseits wird auf das Griffstück 2 außenseitig die Schrauben-Druckfeder 16 in dem Bereich der Verjüngung 21 aufgeschoben. Dann wird der Schutzring 15 von dem Rand 14 des Griffstückes 2 soweit aufgeschoben, bis seine inneren Vorsprünge 20 über den Ringwulst 19 schnappen, wodurch der Schutzring 15 an dem Griffstück 2 zwar festgelegt ist, trotzdem aber, wie aus Fig. 1 ersichtlich, seine Bewegung dem Griffstück 2 in der zum Stempeln erforderlichen Weise möglich ist.
Der Dauerstempel des zweiten Ausführungsbeispieles nach Fig.3 ist insbesondere für längeren bzw. häufigen Gebrauch bestimmt. Er umfaßt ebenfalls ein Griffstück 102, welches topfförmig ausgebildet ist. Dieses Griffstück 102 ist jedoch an seinem rückwärtigen Ende offen, während es vorne durch eine Stützfläche 103 abgeschlossen ist. Rückseitig ist das topfförmige Griffstück 102 durch einen die Deckfläche bildenden Schnappdeckel 101 verschlossen, welcher an seiner rückseitigen Stirnfläche ebenfalls Markierungen 107 aufweisen kann. Der Schnappdeckel 101 greift mit seinem Rand 106 in das rückwärtige Ende 108 des Griffstückes 102 ein, zur Festlegung dient eine Schnapprastverbindung aus einem innenseitigen Wulst 109 am Ende 108 des Griffstückes 102 und einem außenseitigen Wulst 110 an dem Rand 106 des Schnappdeckels 101.
Das Griffstück 102 weist weiter nahe seinem rückwärtigen Ende 108 zwei Querstege 111 auf. An diese Querstege 111 sind jeweils Führungsdome 112 angeformt, auf welche Druckfedern 116, die die zum Bewegen des Schutzringes 115 nach vorne erforderliche Federkraft erzeugen, aufgesteckt sind. Zweckmäßig sind die Querstege 111 mit den Führungsdornen 112 einstückig mit dem Griffstück 102 aus Kunststoff geformt.
Im Bereich der das vordere Ende des Griffstückes 102 bildenden Stützfläche 103 sind sich nach rückwärts um ein in etwa dem Bewegungsweg des Schutzringes 115 gegenüber dem Griffstück 102 entsprechendes Maß erstreckende Aussparungen 113 in der Wand 114 des Griffstückes 102 vorgesehen. Diese Aussparungen 113 gehen von entsprechenden Querschlitzen 117 der Stützfläche 103 aus.
Die Aussparungen 113 und Querschlitze 117 dienen ebenfalls zur Aufnahme von Querstegen 118, die einstückig mit dem Schutzring 115 ausgebildet sind und sich diametral durch diesen erstrecken. Die Querstege 118 dienen, wie aus Fig.3 deutlich hervorgeht, als weiteres Widerlager neben den Querstegen 111 für die Schrauben-Druckfedern 116. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Druckfedern 116 den Schutzring 115 jeweils in eine vordere Endstellung gegenüber dem Griffstück 102 drücken, die in F i g. 3, links, gezeigt ist.
Auf das vordere Ende 121 des Griffstückes 102 ist bei dem Dauerstempel gemäß Fig.3 ein Haltering 122 aufgesteckt. Zu diesem Zwecke ist das vordere Ende 121 des Griffstückes 102 bei 123 verjüngt. Zur Festlegung des Halteringes 122 gegenüber dem Griffstück 102 dient entsprechend der Art der Festlegung des Schnappdekkels 101 eine Schnapprastverbindung aus einem inneren Wulst 120 des Halteringes 122, die mit einem äußeren Wulst 119 im Bereich der Verjüngung 123 des Griffstückes 102 zusammenwirkt.
Der Haltering 122 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit Aussparungen versehen, die mit den Aussparungen 113 in der Wand 114 des Griffstückes 102 bei aufgesetztem Haltering deckungsgleich sind, um einerseits die Bewegung der Querstegen 118 und damit des Schutzringes 115 gegenüber dem Griffstück 102 nicht zu behindern und andererseits doch eine möglichst große Umgriffsfläche des Halteringes 122 gegenüber dem Gtiffstück 102 zur einwandfreien Festlegung des Halteringes 122 an dem Griffstück 102 zu erzielen.
Durch das Aufsetzen des Halteringes 122 auf das vordere Ende des Griffstückes 102 wird selbstverständlich der Schutzring 115 an dem Griffstück 102 ebenfalls festgelegt, da ja die mit dem Schutzring 115 einstückigen Querstege 118 nicht aus den Aussparungen 113 austreten können, da diese bzw. die Querschlitze 117 nach vorne zu (gestrichelt in Fig.3) durch den Haltering 122 verschlossen sind.
Der Haltering 122 weist weiterhin an seinem vorderen Ende einen nach innen weisenden Flansch 132 auf, der zur Festlegung des die Stempelfläche 105 bildenden, aus einem saugfähigen oder zumindest flüssigkeitsdurchlässigen Material bestehenden Stempelkissens 104 dient. Bei der Ausführungsform der F i g. 3 ist dabei zwischen dem Stempelkissen 104 und der Stützfläche 103 des Griffstückes 102 ein Reservoir 125 für die zum Stempeln verwendete Tinte vorgesehen, welches eine gleichmäßige Anfeuchtung des Stempelkissens 104 bewirkt. Die Ausrichtung des Stempelkissens 104 und des Reservoirs 125 in dem Haltering 122 wird durch Rippen 126 an der Innenwand des Halteringes 122 bewerkstelligt.
Bei dem Stempel gemäß Fig.3 ist in dem hohlen Griffstück 102 eine Tintenpatrone 128 auswechselbar angeordnet. Zu diesem Zwecke ist an der Stützfläche 103 etwa mittig ein Kanal 129 vorgesehen, der in einen von der Rückseite der Stützfläche 103 abstehenden Rohrstutzen 130 übergeht. Auf diesen Rohrstutzen 130 kann das vordere Ende der Tintenpatrone 128, z. B. einer handelsüblichen Tintenpatrone, nach Abnehmen des Schnappdeckels 101 aufgesteckt werden. Bei Aufsetzen des Schnappdeckels 101 wird dann das vordere Ende der Tintenpatrone 128 fest auf den Rohrstutzen 130 gedrückt, wodurch ein an dem Ende der Tintenpatrone vorgesehener Verschluß, beispielsweise in Form einer Kugel, geöffnet wird. Nach Aufsetzen des Schnappdeckels 101 ist die Tintenpatrone 128 in ihrer aus der Zeichnung ersichtlichen Gebrauchsstellung festgelegt.
Zur möglichst gleichmäßigen Verteilung der durch den Kanal 129 aus der'Tintenpatrone 128 austretenden Tinte über das Reservoir 125 sind an der zum Reservoir weisenden Seite der Stützfläche 103 Verteilerkanäle 131 von im allgemeinen bezüglich der in der Tintenpatrone 128 enthaltenen Tinte kapillarem Querschnitt angeordnet.
Es leuchtet ein, daß der Dauerstempel der Fig.3 gegenüber dem Dauerstempel der F i g. 1 und 2 nach Einsetzen einer Tintenpatrone 128 wesentlich langer bzw. häufiger benutzt werden kann, da bei diesem Dauerstempel das Reservoir 125 bzw. das Stempelkissen 104 laufend erneut mit Tinte aus der Patrone 128 versorgt wird, während bei dem Dauerstempel der F i g. 1 und 2 nur so lange gestempelt werden kann, als in dem saugfähigen Stempelkissen 4Tinte enthalten ist.
Auch bei dem Stempel gemäß Fig. 3 ist eine Abdeckkappe 124 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Abdeckkappe 124 nicht auf den Schutzring 115, sondern direkt auf den gleichsam das vordere Ende des Griffstückes 102 bildenden Haltering 122 aufgesteckt. Dabei ist die Ausbildung der Abdeckkappe 124 derart, daß die Deckfläche 127 der Abdeckkappe 124 sich bei aufgesteckter Abdeckkappe 124 in Abstand von der Stempelfläche 105 befindet, so daß eine Verschmutzung der Abdeckkappe 124 ebenfalls zuverlässig ausgeschaltet ist.
Die Montage des Dauerstempels gemäß F i g. 3 kann ebenfalls in einfacher Weise und im wesentlichen von vorne erfolgen. Dazu werden auf die Führungsdorne 112 des Griffstückes 102 zuerst die Federn 116 aufgesteckt. Dann werden die Querstege 118 des Schutzringes 115 in die Querschlitze 117 bzw. Aussparungen 113 des Griffstückes 102 eingeführt, worauf der Haltering 122 bei entsprechend fluchtenden Aussparungen auf das vordere Ende des Griffstückes 102 aufgesteckt wird, bis die Schnapprastverbindung aus den Wülsten 119, 120 einrastet. In den Haltering 122 waren dabei vor dem Aufschnappen auf das vordere Ende des Griffstückes 102 das Reservoir 125 und das Stempelkissen 104 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise eingelegt worden.
Nach Zusammenbau des Dauerstempels an sich wird dann eine Tintenpatrone 128 eingeführt, worauf der Schnappdeckel 101 aufgesteckt und mittels der Wülste 109,110 verriegelt wird.
Wenn die Tinte in der Patrone 128 verbraucht ist, ist
<to es lediglich erforderlich, den Schnappdeckel 101 abzunehmen, worauf die Tintenpatrone 128 abgezogen und durch eine neue Patrone ersetzt werden kann, die dann bei Aufstecken des Schnappdeckels 101 nach vorne gedrückt wird, was zu einem öffnen des Verschlusses der Patrone 128 und einem Austreten der Tinte durch den Kanal 129 und die Verteilerkanäle 131 in das Reservoir 125 führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Dauerstempel mit einem an seinem vorderen Ende das Stempelkissen tragenden Griffstück, dessen vorderes Ende ein federnd bis in eine Position, in der er über die Stempelfläche des Stempelkissens nach vorne übersteht, gedrückter, beim Stempeln gegen die Federkraft nach hinten verschieblicher Schutzring umgibt, dadurch ge- ie kennzeichnet, daß der Schutzring (15, 115) mittels einer eine Montage von der Vorderseite her gestattenden Schnapprastverbindung (19, 20; 119, 120) längsverschieblich an dem Griffstück (2, 102) festgelegt ist.
2. Dauerstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand (18) des Griffstückeä (2, 102) ein als Rastglied der Schnappraswerbindung dienender, sich gegebenenfalls nur über einen Teil des Umfangs des Griffstückes erstreckender Wulst (19, 119) vorgesehen ist, welcher mit mindestens einem das Gegenrastglied bildenden innenseitigen Vorsprung (20, 120) des Schutzringes (15) selbst oder eines Halteringes (122) für diesen zusammenwirkt.
3. Dauerstempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (19) und der mindestens eine innenseitige Vorsprung (20) widerhakenartig ausgebildet sind, indem sich die Dicke des Wulstes allmählich zur Rückseite (1) des Griffstükkes (2) zu vergrößert, während der Überstand des innenseitigen Vorsprunges (20) nach vorr.e zu zunimmt.
4. Dauerstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (19) und der mindestens eine Vorsprung (20) im Querschnitt etwa die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks besitzen, dessen eine Kathete jeweils der zur Verrastung dienenden Fläche entspricht.
5. Dauerstempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) in dem von dem Schutzring (15) überdeckten Bereich außenseitig eine Anlageschulter (22) für eine die Federkraft erzeugende Schrauben-Druckfeder (16) aufweist, die andererseits an einer entsprechenden innenseitigen Schulter (23) des Schutzringes angreift.
6. Dauerstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageschulter (22) von einer vor der Schnapprastverbindung (19, 20) liegenden Verjüngung (21) des Griffstückes (2) gebildet ist.
7. Dauerstempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2) vorderseitig eine Ausnehmung (3) aufweist, in der eine Trägerplatte (8) für das Stempelkissen (4) klemmend und gegen Verschiebung nach hinten gesichert festlegbar ist.
8. Dauerstempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) wenigstens «> drei seitliche Klemmflächen (6, 11) aufweist, die in Gebrauchslage an dem Umfang der runden, biegesteifen Trägerplatte (8) klemmend anliegen.
9. Dauerstempel nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Klemmflä- nr> chen (11) über eine Anlaufschräge (13) mit dem vorderen Rand (14) der Ausnehmung (3) verbunden sind.
10. Dauerstempel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) und das Stempelkissen (4) unrund gestaltet sind.
11. Dauerstempel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kiemmflächen (6) bis zum vorderen Rand (14) der Ausnehmung (3) reicht.
12. Dauerstempel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (115) wenigstens einen ihn diametral durchsetzenden Quersteg (118) aufweist, welcher in einem zum vorderen Ende (103) des Griffstückes (102) zu offenen, die erforderliche Axialbewegung des Schutzringes gestattenden und vom Stempelkissen (104) abgedeckten Querschlitz (117) angeordnet ist, und daß auf das vordere Ende des Griffstückes innerhalb des Schutzringes von vorne der Haltering (122) aufsteckbar ist, welcher den Querschlitz vorderseitig abdeckt.
13. Dauerstempel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Querstege (118) und entsprechend zwei Querschlitze (117) vorgesehen sind.
14. Dauerstempel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (122) im Bereich der Enden (113) des Querschlitzes (117) jeweils diesem im Querschnitt etwa entsprechende, von seiner rückwärtigen Kante ausgehende Aussparungen aufweist.
15. Dauerstempel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (118) als ein Widerlager für eine die Federkraft erzeugende Druckfeder (116) dient.
16. Dauerstempel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerlager von einem Quersteg (Ul) des hohlen Griffstückes (102) gebildet ist, an welches ein Führungsdorn (112) für eine als Druckfeder dienende Schraubenfeder (116) angeformt ist.
17. Dauerstempel nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (122) an seinem vorderen Ende einen nach innen weisenden, zur Festlegung des Stempelkissens (104) dienenden Flansch (132) aufweist.
18. Dauerstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (2, 102), der Schutzring (15,115) und gegebenenfalls der Haltering (122) sowie der Schnappdeckel (101) aus etwas elastisch verformbarem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, bestehen.
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