DE2626951A1 - Schraubverbindung mit dichtelement - Google Patents

Schraubverbindung mit dichtelement

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DE2626951A1 DE19762626951 DE2626951A DE2626951A1 DE 2626951 A1 DE2626951 A1 DE 2626951A1 DE 19762626951 DE19762626951 DE 19762626951 DE 2626951 A DE2626951 A DE 2626951A DE 2626951 A1 DE2626951 A1 DE 2626951A1
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Manfred Pawelzik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/006Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
    • F16L15/008Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation

Description

Schraubverbindung mit Dir.htelement 2626951
I)it* Krfindung betrifft eine Schraubverbindung mit Dichtelement zum Zusammenfügen von Armaturenteilen oder dergleichen, die eine bestimmte Drehstellung im eingeschraubten Zustand zueinander einhalten müssen.
Schraubverbindungen dieser Gattung sind allgemein bekannt. Um eine vorbestimmte Drehstellung der zu verbindenden Teile, ohne zusätzliche Anordnung einer überwurfmutter, zu erreichen, werden in der Regel Beilagen oder Beipackungen zwischen den Teilen eingepaßt. Dieses erfordert eine nicht unerhebliche Geschicklichkeit und verursacht insbesondere bei Massenartikeln beachtliche Kosten. Man ist daher, insbesondere bei Sanitärarmaturen, dazu übergegangen, die zu verbindenden Teile bis zu einem Mindestanzugsmoment zu verschrauben und danach bis zur gewünschten Stellung der Teile zueinander, diese gewaltsam noch fester ineinanderzuschrauben.
Eine derartige Schraubverbindung ist in der Deutschen Patentschrift 1 024 895 gezeigt, wobei der Auslauf der Badebatterie mit einem Gewindezapfen in das Muttergewinde des Batteriekörpers eingeschraubt und an einer Stirnfläche mit einem Dichtring gedichtet ist. Bei ungünstigen Einschraubstellungen tritt es nun relativ häufig auf, daß beim Ausrichten des Auslaufs zum Batteriekörper der Auslauf derart weit verdreht werden muß, daß im Bereich des Muttergewindes am Batteriekörper eine Aufweitung stattfindet, die die veredelte Oberfläche des Batteriekörpers zerstört und die Armatur unverkäuflich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung zu schaffen, bei der beim Einschrauben nach dem Erreichen des erforderlichen Anzugmoments noch mindestens eine volle weitere Einschraubdrehung erfolgen kann, ohne daß Aufweitungen am Armaturenteil auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem dem Vater- und Muttergewinde zugeordneten, je nach
709851/0481
-'■3
Einschraubtiefe im Querschnitt veränderbaren Ringspalt ein Quetschring gelagert ist, der beim Einschraubvorgang von einem an das Gewinde des Schraubzapfens anschließenden Konus radial verformt wird.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Querschnitt und das zum Werkstoff der Verbindungsteile weichere Material des Quetschrings entsprechend dem Mindestanzugmoment der Schraubverbindung ausgelegt werden können, und daß durch die Ausbildung des flachen Konus nach dem Erreichen des erforderlichen Anzugmoments noch mindestens eine volle weitere Einschraubdrehung bei geringfügigem Anstieg des Drehmoments erfolgen kann, wobei dann nur eine Verformung des weicheren Quetschrings im Ringspalt erfolgt, indem das Material zur Seite fließt, eine Aufweitung der Armaturenteile aber nicht mehr auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer sanitären Mischbatterie dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Batteriekörper mit eingeschraubtem Wannenauslauf im Seitenschnitt; Figur 2 einen Ausschnitt A der Figur 1 in vergrößertem Maßstab mit lose eingeschraubtem Batterieauslauf;
Figur 3 den Ausschnitt gemäß Figur 2 mit fest eingeschraubtem Batterieauslauf.
Tn einem gegossenen Batteriekörper 1 aus Messing ist mit einem Gewinde 3 ein ebenfalls aus Messing hergestellter Batterieauslauf 2 eingeschraubt. Wie in den Figuren 2 und 3 besonders deutlich gezeigt, ist in einem Ilezess 4 im Mutterteil 7 des Batteriekörpers ein Quetschring 5 aus Kupfer gelagert. Der
7.0§ 8.5 1/0481
Biitterieauslauf 2 ist mit einem Schraubzapfen 6 mit Gewinde 32 in das Muttergewinde 31 eingeschraubt. Im Anschluß an das Gewinde 32 ist auf dem Schraubzapfen 6 ein Konus 8 mit einem Kegelwinkel von etwa 30 angeordnet. Der Konus 8 bildet die innere Begrenzung des Rezess 4 im Mutterteil und schafft so je nach Einschraubtiefe einen im Querschnitt veränderbaren Ilingspalt.
Beim Einschraubvorgang wird nun zunächst der Quetschring 5 durch den Konus 8 fest in den Rezess 4 gepreßt und beginnt sich danach zu verformen, bis das Mindestanzugmoment erreicht ist. Danach kann der Auslauf solange weiter verdreht werden, bis die Stirnfläche 9 des Schraubzapfens 6 am Quetschring zur Anlage gelangt. Wie Versuche zeigten, tritt während der plastischen Verformung des Quetschrings nur ein geringer Anstieg des Drehmoments auf.
Damit das Material des Quetschrings zur Seite abfließen kann, ist im Muttergewinde ein Freistich 10 vorgesehen. Um auch den ästhetischen Erfordernissen, die an Sanitärarmaturen gestellt werden, gerecht zu werden, ist das Mutterteil 7 mit einem Kragen 11 versehen, in dessen Bohrung 12 passend der zylindrische Mantel 13 des Batterieauslaufs eingeführt ist und die Verbindung nach außen abdeckt.
In dem beschriebenen Beispiel ist der Quetschring aus Kupfer hergestellt und mit einem rechteckigen Querschnitt versehen.
Natürlich können auch vorteilhafte andere Materialien, wie z.B. Aluminium, Blei, Teflon oder Gummi eingesetzt werden, und die Querschnittsform kann z.B. quadratisch oder rund ausgebildet sein.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch vorteilhaft auf anderen Gebieten der Technik eingesetzt werden und ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
^09851/0481

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Schraubverbindung rait Dichtelement zum Zusammenfügen von Armaturenteilen oder dergleichen, die eine bestimmte Drehstellung im eingeschraubten Zustand zueinander einhalten müssen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vater- und Muttergewinde (3) zugeordneten, je nach Einschraubtiefe im Querschnitt veränderbaren Ringspalt ein Quetschring (5) gelagert ist. der beim Einschraubvorgang von einem an das Gewinde (32) des Schraubzapfens (6) anschließenden Konus (8) radial verformt wird.
    Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschring (5) im Querschnitt quadratisch oder rechteckig ausgebildet und in einem Rezess (4) vor dem Muttergewinde (31) gelagert ist. wobei der Konus (8) des Schraubzapfens (6^ vorzugsweise einen Kegelwinkel von 30 aufweist.
    3. Schraubverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschring aus einem relativ weichen Metall, z.B. Kupfer, Blei oder Alumi nium besteht.
    4. Schraubverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschring aus Kunststoff, z.B. Teflon, Gummi, hergestellt ist.
    5. SchraubveibLndung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Quetschring ein O-Ring vorgesehen ist.
    709851/0481
DE19762626951 1976-06-16 1976-06-16 Schraubverbindung mit Dichtelement Expired DE2626951C3 (de)

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DE2626951B2 DE2626951B2 (de) 1981-01-29
DE2626951C3 DE2626951C3 (de) 1983-12-15

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FR2355235A1 (fr) 1978-01-13
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FR2355235B1 (de) 1984-02-03

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