DE2626933C3 - Verfahren zur Erzeugung videofrequenter Farbbalkensignale - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung videofrequenter Farbbalkensignale

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DE2626933C3
DE2626933C3 DE19762626933 DE2626933A DE2626933C3 DE 2626933 C3 DE2626933 C3 DE 2626933C3 DE 19762626933 DE19762626933 DE 19762626933 DE 2626933 A DE2626933 A DE 2626933A DE 2626933 C3 DE2626933 C3 DE 2626933C3
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Gerhard 6100 Darmstadt Illetschko
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/04Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
    • H04N17/045Self-contained testing apparatus

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung videofrequenter Farbbalkensignale nach Patent 2b 15 783 entsprechend dem Oberbegriff des Hauplanspruchs.
Bei diesem Verfahren ist die Lage und die Farbfolge der einzelnen Farbbalken im Farbbalkenmuster fest vorgegeben. Für bestimmte vergleichende Messungen werden jedoch Farbbalkenmuster benötigl, die nicht dem von der Europäischen Rundfunk Union E.B.U. festgelegten Farbbalkenmuster entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für ein solches Verfahren einen Weg aufzuzeigen, durch den in einfacher Weise auch andere videofrequente Farbbalkensignale erzeugt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß je nach Eingabe einer ersten bestimmten Adresse die Lage des Farbbalkenmusters verschoben und durch Eingabe einer zweiten bestimmten Adresse die Farbfolge der Farbbalken im Farbbalkenmuster gewählt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen kann ferner die Breite der Farbbalken eingestellt werden. Besonders vorteilhaft ist, daß in einfacher Weise einer der Farbbalken im Farbbalkenmuster angewählt und als einzelne Testfarbe auf dem Bildschirm des Färb-Videosichtgerätes dargestellt werden kann. (
Weitere Vorteile und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels mit einer Figur näher beschrieben.
Die Figur zeigt ein Blockschaltbild nach dem erfindungsgemäßen Verfahren für die Erzeugung von vertikal verlaufenden Farbbalken. In dem Blockschaltbild wird über eine Klemme 1 ein Horizontal-Impuls-Signal H über eine erste monostabile Kippstufe 2 einem Start-Stop-Oszillator 3 zugeführt und über eine zweite monostabile Kippstufe 4 einem Dualzähler 5. Mit der ersten monostabilen Kippstufe 2 wird aus dem Horizontal-lmpuls-Signal H ein Start-Stop-Signal für den Start-Stop-Oszillator 3 geformt, welches gleichzeitig als Rückstellsignal (R) für den Dualzähler 5 dient. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Zeitkonstante der ersten monostabilen Kippstufe 2 so bemessen, daß im Bereich eines Zeilenhinlaufes beim Übergang von L (low) nach H (high) des Start-Stop-Signals bzw. Rückstellsignals die Lage des ersten Farbbalkens zum Horizontal-Impuls bestimmt wird.
Nach Vorliegen eines mit dem Start-Stop-Osrillator 3 erzeugten Taktsignale T wird der Dualzähler 5 durch das mit der zweiten monostabilen Kippstufe 4 abgeleitete Setz-lmpuls-Signal Sgesetzt. Dabei werden die an den Dateneingängen des Dualzählers 5 liegenden Binärwerte, die mit einer ersten Ziffernschaltergruppe 6 gewählt werden, in den Dualzähler 5 übernommen. Ziffernschaltergruppen sind beispielsweise aus dem Buch vo:i Dokter/Steinhauer: »Digitale Elektronik«, Band 2, 2. Auflage, 1972, S. 327 bis 328, bekannt. Da in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Dualzähler 4 ein 4-Bit-Zähler ist, werden den Dateneingängen des Dualzählers 5 von der ersten Ziffernschaltergruppe 6 auch 4 Binärwerte angeboten (Darstellung erfolgt in der Figur durch eine Leitungsverbindung mit vier Querstrichen zwischen Ziffernschaltergruppe 6 und Dualzähler 5).
Die am Ausgang des Dualzählers 5 abnehmbaren 4 Binärwerte stellen eine Adresse für einen ersten Speicher 7, einen zweiten Speicher 8 und einen dritten Speicher 9 dar. Die Speicher 7 bis 9 sind Festwertspeieher, die in Abhängigkeit bestimmter eingegebener Adressen einen bestimmten Binärwert ausgeben. Weiteren Adreßeingängen der Speicher 7 bis 9 wird ein an Klemme 10 liegendes Austastsignal A zugeführt und von einer zweiten Ziffernschaltergruppe 11 eine weitere Adresse zu je 4 Bit. Die acht Ausgänge des ersten Speichers 7 sind mit einem ersten D/A-Wandler 12, die acht Ausgänge des zweiten Speichers 8 mit einem zweiten D/A-Wandler 13 und die acht Ausgänge des dritten Speichers 9 mit einem dritten D/A-Wandler 14 \erbunden. Da die D/A-Wandler 12 bis 14 mit einem 8-Bit-Signal angesteuert werden, kann am Ausgang der D/A-Wandler ein Signal mit 28 = 256 verschiedenen Spannungspegeln abgenommen werden. Die am Aus-
gang der D/A-Wandler 12 bis 14 abnehmbaren Signale werden sodann über Tiefpässe 15,16 und 17 geleitet und bilden an Klemme 18 das Farbwertsignal rot (R), an Klemme 19 das Farbwertsignal grün (G) und an Klemme 20 das Farbwertsignal blau (B).
In Abhängigkeit der von der Ziffer.-ychaltergruppe 6 abnehmbaren Binärwerte läßt sich ein mit den Farbwertsignalen erzeugtes Farbbaikenmuster stufenweise in der Lage verstellen. Mit der Ziffernschaaergruppe 11 läßt sich dagegen durch Wahl bestimmter Binärwerte eine bestimmte Farbbalkenfolge des Farbbalkenmusters anwählen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dies 2* = 16 verschiedene »Grund«- Farbbalkenmuster. Die am Ausgang der D/A-Wandler 12 bis 14 abnehmbaren Signalspannungen können bis zu 256 verschiedene Spannungspegel aufweisen, was einem Feinheitsgrad der Einstellung von et*a 0,4% entspricht.
Durch Einstellung der Frequenz des mit dem Start-Stop-Oszillator 3 erzeugten Taktsignal mit einer Einsteilvorrichtung 21 läßt sich die Breite der Farbbalken im Farbbalkenmuster variieren. Will man die Farbe eines bestimmten Farbbalkens im Farbbalkenmuster allein auf dem Bildschirm eines Farb-Video-Sichtgerätes darstellen, so läßt sich dies durch Umschalten der Zeitkonstante im Start-Stop-Oszillator 3 mit einem Schalter 22 erreichen. Die Zeitkonstante wird vorzugsweise so eingestellt, daß sie beim Erzeugen von vertikal verlaufenden Farbbalken größer 64 μηι ist. Die Anwahl einer bestimmten Farbbalkenfarbe erfolgt
in durch die Ziffernschaltergruppe 6.
Das erfindungsgemäße Verfahren bleibt nichi auf das in der Figur angeführte Ausführungsbeispiel beschränkt. So lassen sich beispielsweise durch eine andere Programmierung der Speicher 7 bis 9 anstelle der
π Farbwertsignale R, G und B auch die Farbdifferenzsignale R— Y. G— Kund B— Vableiten. Weiterhin lassen sich in Verbindung mit dem Hauptpatent nicht nur vertikal verlaufende Farbbalken, sondern auch horizontal verlaufende Farbbalken ableiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung videofrequenter Farbbalkensignale, bei welchem die durch Frequenzteilung eines mit Horizontal- und/oder Vertikalfrequenz verkoppelten Signals abgeleiteten Binärwerte Adressen für einen Speicher darstellen, in Abhängigkeit dieser Adressen eine bestimmte Farbart kennzeichnende Binärwerte aus den Speichern gelesen werden und die Digitalwerte durch A/A-Wandlung in videofrequente Farbbalkensigna-Ie umgesetzt weiden, nach Patent 26 15 783.5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die durch Frequenzteilung erhaltenen Adressen die Lage eines mit den Farbbalkensignalen erzeugten Farbbalkecmusters bestimmt wird und daß durch weitere dem Speicher zugeführte Adressen die Farbfolge des Farbbalkenmusters festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Frequenzteilung erhaltenen Adressen mit einem Zähler (5) erzeugt werden, dessen Zählerstand zu Beginn eines jeden Zählablaufs vorgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand dem Zähler (5) vor Zählbcginn über eine erste Ziffernschaltergruppe (6) eingegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Breite der Farbbalken des Farbbalkenmusters die Frequenz eines mit einem Start-Stop-Oszillator (3) für den Zähler (5) erzeugten Taktsignals (7? verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung einer einzelnen Farbbalkenfarbe des Farbbalkenmusters auf einem Farb-Video-Sichtgerät die Periodendauer des Taktsignals (T) größer der Dauer für die Abtastung des gesamten Farbbalkenmusters gewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur Ableitung von drei Farbwertsignalen (R, C, B)bzw. Farbdifferenzsignalen (R-Y, B-Y, C-Y) in drei Einzelspeicher (7, 8, 9) unterteilt ist, denen je ein D/A-Wandler (12, 13, 14) nachgeschaltei ist.
7. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren dem Speicher zugeführlen Adressen mit einer zweiten Ziffernschaltergruppe (11) erzeugt werden.
DE19762626933 1976-04-10 1976-06-16 Verfahren zur Erzeugung videofrequenter Farbbalkensignale Expired DE2626933C3 (de)

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DE2615783A DE2615783C3 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung von videofrequenten Farbbalkensignalen
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DE2626933A1 DE2626933A1 (de) 1977-12-29
DE2626933B2 DE2626933B2 (de) 1980-03-06
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US4663654A (en) * 1985-09-27 1987-05-05 Ampex Corporation Blanking signal generator for a subcarrier locked digital PAL signal

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DE2626933A1 (de) 1977-12-29
DE2626933B2 (de) 1980-03-06

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