DE2626552A1 - Dispergiermittel zur entfernung von erdoel und erdoelprodukten von der wasseroberflaeche - Google Patents

Dispergiermittel zur entfernung von erdoel und erdoelprodukten von der wasseroberflaeche

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DE2626552A1
DE2626552A1 DE19762626552 DE2626552A DE2626552A1 DE 2626552 A1 DE2626552 A1 DE 2626552A1 DE 19762626552 DE19762626552 DE 19762626552 DE 2626552 A DE2626552 A DE 2626552A DE 2626552 A1 DE2626552 A1 DE 2626552A1
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Tatjana Wasiljewna Abajewa
Nina Michajlowna Antonowa
Junus Chamadrachimowi Lukmanow
Olga Sergejewna Motschalowa
Inna Abramowna Nemirowskaja
Maria Petrowna Nesterowa
Lew Alexejewitsch Pelewin
Gennadij Nikolajew Posdnyschew
Jurij Sergejewitsch Smirnow
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/682Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of chemical compounds for dispersing an oily layer on water

Description

  • DISPERGIERMITTEL DSt ENTFERNUNG VON ERDÖL
  • UND ERDÖLPRODUKTEN VON DER WASSEROBERFLÄCHE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Entfernung von Erdöl und Erdölprodukten von der Wasseroberfläche, insbesondere auf Dispergiermittel.
  • Das genannte Mittel wird zur Dispergierung von Erdöl und Erdölprodukten sowohl an der Meeresoberfläche als auch an der Oberfläche von Süßwasserbecken wie Seen und Teiche verwendet.
  • Es ist bekannt ein Mittel zur Liquidierung der Folgen des Auslaufens von Erdöl infolge von Unfällen durch Dispergierung, welches oberflächenaktive Stoffe wie Monoacylatsorbitan oder oxyäthylierte Derivate von Monoacylatsorbitan oder ihre Gemische, die einzeln oder in Kombination mit einem Kohlenwasserstofflösungsmfttel (GB-PS 1 255 394) zur Verwendung kommen, enthält. Das genannte Mittel begünstigt durch Erniedrigung der Oberflächenspannung an der Brdöl-Wasser-Grenzfläche die schnelle Bildung einer feindispersen Emulsion von Erdöl in Wasser mit einem Teilchendurchmesser von 1 bis 10 um. Dieses Dispergiermittel verwendet man jedoch in der Weise, daß es unter Hochdruck zerstäubt und dann in beliebiger Weise, jedoch unbedingt, umgerührt wird. Dieses Mittel dispergiert ausserdea schlecht schweres und paraffinreiches Erdöl.
  • Es sind auch andere Dispergiermittel auf der Basis von oberflächenaktiven Stoffen bekannt und zr auf der Basis von Monooleatsorbitan mit 20 Mol Äthylenoxid, oxyäthyliertem Tall aus Fettsäuren, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Alkoholen, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome (GB-PS 1 303 450, 1 342 591, 1 361 179) enthalten.
  • Alle genannten Mittel enthalten jedoch ein Kohlenstofflösungsmittel, das deren hohe Toxizität bedingt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, durch Wahl von oberflächenaktiven Stoffen ein Dispergie mittel zur Entfernung von Erdöl und Erdölprodukten von der Wasseroberfläche zu entwickeln, das eine hohe Dispergierfähigkeit und keine Toxizität aufweist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein Dispergiermittel zur Entfernung von Erdöl und Erdölprodukten von der Wasseroberfläche auf der Basis von oberflächenaktiven Stoffen vorgeschlagen wird, welches erfindungsgemäß eine wässerige Io~-sung des Gemisches der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen darstellt, die eine allgemeine Formel worin R für einen geradekettigen oder verzweigten Alkylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, Me für ein Alkalimetall steht und m = 4 bis 6, haben.
  • Die Besonderheit dieser Verbindungen besteht darin, daß sie fähig sind, sich nicht nur in Wasser, sondern auch in Erdöl gut aufzulösen, wodurch sie, falls ihre wässerigen Lösungen auf die Erdölschicht aufgebracht werden, ins Erdöl teilweise übergehen. Dieser Neuverteilungsprozeß zwischen Wasser und Erdölfilm bewirkt eine starke Turbulenzbewegung der Wasser-Erdöl-Grenzfläche und es kommt dazu, daB eine direkte Öl-in-Wasser-Emulsion entsteht, deren Tropfen im Wasservolumen verteilt werden. Die umgekehrte Wasser-in-Öl-Emulsion, deren Bildung unerwünscht ist, entsteht dabei nicht.
  • Es ist zweckmäßig, ein Dispergiermittel zu verwenden, das eine 0,1 bis 1O,#-ige wässerige Lösung des Gemisches der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen darstellt.
  • Zur Stabilisierung des emulgierten Erdöls empfiehlt es sich, ein Dispergiermittel zu verwenden, welches auch ein wasserlösliches Polymer in einer Menge von 0,2 bis 2 Gew.-% enthält.
  • Das Verfahren zur Herstellung des vorgeschlagenen Dispergiermittels wird wie folgt durchgeführt.
  • Um ein Gemisch der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der oben angegebenen allgemeinen Formel herzustellen, bringt man das Gemisch der Polyäthylenglycoläther von Fettalkoholen, enthaltend 7 bis 12 Kohlenstoffatome bei einem zwischen 4 und 6 liegenden Oxyäthylie rungsgrad m, und das Phosphoroxychlorid zur Umsetzung. Die Reaktion erfolgt in einem aromatischen organischen Lösungsmittel, beispielsweise in Toluol. Man verwendet zweckmäßigerweise Chlorwasserstoff als Akzeptor für die Reaktion. Die durch Reaktion erhaltenen Phosphorsäurechloride werden mit einer wässerigen Lösung von Alkalihydroxid behandelt. Im Ergebnis erhält man einen oberflächenaktiven Stoff - das Gemisch der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der oben angegebenen allgemeinen Formel - welches eine Dispergierungswirkung besitzt.
  • Zur Herstellung des vorgeschlagenen Dispergiermittels löst man das erhaltene Gemisch der Salze in Wasser bis zur Erzielung der erwünschten Konzentration auf.
  • Als sehr vorteilhaft hinsichtlich der Betriebskonzentration dienen beispielsweise Lösungen mit 0,1 bis 10 Gew.-# Salzgehalt. Diese Lösungen werden an Ort und Stelle bereitet, indem man konzentriertere, z.B. 50 bis 90%-ige Lösungen verdünnt.
  • Das erfindungsgemäße Dispergiermittel kann ebenfalls wasserlösliche Polymere wie Gelatine, Kasein, Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose in einer Menge von 0,2 bis 2 Gew.-# enthalten.
  • Der unter 0,2 Gew.-# liegende Gehalt an wasserlöslichem Polymer führt zur Verminderung der Dispergieefähigkeit des Mittels, während der 2 Gew.- übersteigende Gehalt die Viskosität des Mittels erhöht, was seine Anwendung kompliziert.
  • Zur Herstellung des Dispergiermittels löst man die berechnete Menge von wasserlöslichem Polymer in auf 40 bis 50 0C erwärmtem Wasser, vermischt dann diese Lösung mit dem Gemisch der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen unter Umrthren, wonach dieses Gemisch mit Wasser bis zur Erzielung der erforderlichen Konzentration verdünnt wird.
  • Das erfilzdungsgemäße Dispergiermittel wird in der Weise angewendet, daß seine wässerige Lösung, z.B. der 0,1 bis 1O5#igen Konzentration, auf die Oberfläche der Erdölschicht zerstäubt wird. Dabei entsteht die direkte Öl-in-lYasser-Emulsion, die in der Wassermasse dispergiert wird.
  • Das Dispergiermittel kommt in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-Teilen seiner Lösung je 100 Gew.-Teile Erdöl zum Einsatz. Die Zerstäubung des Dispergiermittels erfolgt entweder von der Küste oder vom Schiff aus mit Hilfe von Spritzdüsen unter 2 bis 3 atm Druck. Durch die Zerstäubung des Dispergiermittels wird die zusammenhängende Oberfläche der Erdölschicht gestört.
  • Das Umrühren durch die Schiff sbewegung bewirkt eine schnellere Dispergierung der emulgierten Erdölschicht.
  • Die Wirksamkeit des Dispergiermittels wurde unter Laborbedingungen nach der Zeit ermittelt, wo die Hälfte des emulgierten Erdöls auf der Zentrifuge abgeschieden wird. Als Modell für die Erdölphase wurde ein Kohlenwasserstoffgemisch, bestehend aus 80 Gew.-'%' Dekan und 20 Gew.-0# Toluol, genommen.
  • Das erfindungsgemäße Mittel ist biologisch abbaufähig und untoxisch, wodurch es zur Entfernung des Erdöls und der Erdölprodukte nicht nur von der Meeresoberfläche sondern auch bei kleineren Gewässern und in kleinen geschlossenen Wasserbecken benutzt werden kann.
  • Gegenüber dem bekannten Dispergiermittel auf der Basis von Monoacylatsorbitan oder seinen oxyäthylierten Derivaten oder dessen Gemisch enthält das erfindungsgemäße Mittel oberflächenaktive Stoffe, die die Grenzflächenspannung frischen Erdöl und Dispergiermittel um das 2-fache herabsetzen.
  • Die geringe Oberflächenspannung fük-rt zum leichteren Emulgieren des Erdöls an der Wasseroberfläche bei einem geringeren Aufwand an mechanischer Energie.
  • Im Unterschied zum Dispergiermittel auf der Basis von Monoacylatsorbitan, seinen oxyäthylierten derivaten oder dessen Gemisch enthält das erfindungsgemäße Mittel ein wasserlösliches Polymer, das einen hochviskosen elastischem Film um die Tropfen der Erdöl-in-Wasser-Emulsion bildet, indem es so die Koaleszenz der Emulsion verhindert und also ihre Beständigkeit erhöht.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Mittel schweres hochparaffinhaltiges Erdöl emulgieren und umgekehrte Wasser- und Erdölemulsionen vom Typ "Schokoladenmous" abbauen kann, die beim langen Vorliegen des Erdölfilms in Wasser gebildet werden. Die Untersuchungen haben ergeben, daß das erfindungsgemäße Dispergiermittel fähig ist, umgekehrte Wasser-in-Erdöl-Emulsionen völlig zu entwässern. Die Haupteigenschaften des erfindungsgemäßen Dispergiermittels und des Mittels auf der Basis von Monoacylatsorbitan sind in der Tabelle vergleichweise gegenübergestellt.
  • Tabelle Benennung des Oberflä- Grenz- Deemul- Bestän-Dispergier- chenspan- flächen- gierver- digkeit mittels nung an spannung mögen der older Luft- zwischen von Was- in-Was-Dispergier- Erdöl und ser, ab- ser-Emulmittel- Disper- geschie- sion, Grenzfläphe, giermit- den aus atabilierg/cm tel, 2 Wasser- siert in-Öl- in-Öl- mit Dis-Emulsion, pergier-% mitteln, min 1 2 3 4 5 Dispergiermittel gemäß GB-PS Nr. 1 255 394 40,0 7,0 0,0 31,0 Tabelle (Fortsetzung) 1 2 3 4 5 Dispergiermittel auf der Basis des Gemisches der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der oben angegebenen allgemeinen Formel 30,0 3,5 100,0 56,0 Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkrete Beispiele zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dispergiermittels zur Entfernung des Erdöls und der Erdölprodukte von der Wasseroberfläche angeführt.
  • Beispiel 1 5 kg Kalisalzevon Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der Formel worin R für einen 7#bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden geradekettigen und verzweigten Alkylrest steht, löst man in 100 1 Wasser, um 100 kg Dispergiermittel herzustellen.
  • Die Beständigkeit der Kohlenstoffemulsion (Gemisch von 80 Gew.-5' Dekan und 20 Gew.-% Toluol), stabilisiert mit dem erhaltenen Mittel und bestimmt nach der Zeit, wo eine disperse Phase während des Abbaues der Emulsion im Zentrifugalfeld entsteht, betrug 40 min.
  • Bei der Zerstäubung des hergestellten Dispergiermittels auf die Oberfläche der Erdölschicht kommt es dazu, daß die zusammenhängende Filmoberfläche gestört wird und die Dispergierung des Erdöls und seine Zerstreuung in der Wassermasse erfolgt.
  • Beispiel 2 5 kg Kalisalze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der Formel worin R für einen 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden geradekettigen und verzweigten Alkylrest steht, löst man in 90 1 Wasser auf, um 100 kg Dispergiermittel herzustellen.
  • 0,2 kg Gelatine werden in 10 1 auf 50 bis 600C erwärmtem Wasser gelöst. Beide Lösungen werden vermischt und innig umgerührt.
  • Die Beständigkeit der Kohlenwasserstoffemulsion (Gemisch von 80 Gew.-5' Dekan und 20 Gew.-% Toluol), bestimmt nach der Zeit (in Minuten), wo die Hälfte der dispersen Phase durch den Abbau der Emulsion im Zentrifugalfeld abgeschieden wird, betrug 56 min.
  • Bei der Zerstäubung dieses Mittels auf die Oberfläche der Erdölschicht kommt es dazu, daß die zusammenhängende Filmoberfläche gestört wird und die Dispergierung des Erdölprodukts und seine Zerstreuung in der Wassermasse erfolgt.
  • BeisPiel 3 2 kg Natriumsalze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der Formel worin R ftir einen 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden geradekettigen und verzweigten Alkylrest steht, löst man in 90 1 Wasser auf, um 100 kg Dispergiermittel herzustellen. 0,2 kg Polyvinylalkohol werden in 10 1 auf 50 bis 600C erwärmtem Wasser gelöst, beide Lösungen werden vermischt und innig umgerührt.
  • Die Beständigkeit der Kohlenwasserstoffemulsion (Gemisch von 80 Gew.-% Dekan und 20 Gew.-0# Toluol), bestimmt nach der Zeit (in Minuten), wo die Hälfte der dispersen Phase durch den Abbau der Emulsion im Zentrifugalfeld abgeschieden wird, betrug 35 min.
  • BeisPiel 4 30 kg Kalisalze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der Formel worin R für einen 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden geradekettigen und verzweigten Alkylrest steht, löst man in 60 1 Wasser auf, um 100 kg Dispergiermittel herzustellen.
  • 0,2 kg Gelatine werden in 10 1 auf 50 bis 600C erwärmtem Wasser gelöst, die hergestellten Lösungen werden vermischt.
  • Die Beständigkeit der Kohlenwas 5 ers toffemuls ion (Gemisch von 80 Gew.-5' Dekan und 20 Gew.-0/o Toluol), stabilisiert mit diesem Mittel, ist größtmöglich. Die Emulsion wird im Zentrifugalfeld nicht abgebaut.
  • Beispiel 5 Zur Herstellung von 100 kg Dispergiermittel werden 70 kg Natriumsalze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der Formel worin R für einen 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden geradekettigen und verzweigten Alkylrest steht, genommen. 0,2 kg Polyvinylalkohol löst man in 30 1 auf 50 bis 600C erwärmtem Wasser auf. Die hergestellte Lösung von Polyvinylalkohol vermischt man unter UmrUhren mit Natriumsalzen von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen.
  • Die Beständigkeit der Kohlenwasserstoffemulsionen (Gemisch von 80 Gew.-5' Dekan und 20 Gew.-% Toluol), stabilisiert mit diesem Mittel, ist größtmöglich. Die Emulsion wird im Zentrifugalfeld nicht abgebaut.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Dispergiermittel zur Entfernung von Erdöl und Erdölprodukten von der Wasseroberfläche auf der Basis von oberflächenaktiven Stoffen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es eine wässerige Lösung des Gemisches der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen der allgemeinen Formel worin R für einen 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden geradekettigen oder verzweigten Alkylrest, Me für ein Alkalimetall steht, m = 4 bis 6, darstellt.
  2. 2. Dispergiermittel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es eine 0,1 bis ?O#-ige wässerige Löstung des Gemisches der Salze von Phosphorsäureestern und oxyäthylierten höheren Fettalkoholen darstellt.
  3. 3. Dispergiermittel nach Anspruch 1, 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es auch ein wasserlösliches Polymer in einer Menge von 0,2 bis 2 Gew.-$0 enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422599A1 (fr) * 1977-10-28 1979-11-09 Berol Kemi Ab Procede pour separer et recuperer un compose organique insoluble dans l'eau depose sur une surface
EP0021571A1 (de) * 1979-05-22 1981-01-07 Imperial Chemical Industries Plc Dispergiermittel für Öl

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FR2422599A1 (fr) * 1977-10-28 1979-11-09 Berol Kemi Ab Procede pour separer et recuperer un compose organique insoluble dans l'eau depose sur une surface
EP0021571A1 (de) * 1979-05-22 1981-01-07 Imperial Chemical Industries Plc Dispergiermittel für Öl

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