DE2626010C2 - Lippenschützer für Trinkgläser - Google Patents

Lippenschützer für Trinkgläser

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DE2626010C2
DE2626010C2 DE19762626010 DE2626010A DE2626010C2 DE 2626010 C2 DE2626010 C2 DE 2626010C2 DE 19762626010 DE19762626010 DE 19762626010 DE 2626010 A DE2626010 A DE 2626010A DE 2626010 C2 DE2626010 C2 DE 2626010C2
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Germany
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glass
drinking
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lip
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Expired
Application number
DE19762626010
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English (en)
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DE2626010B1 (de
Inventor
Karl-Heinz Dr.H.C. 8500 Nuernberg Leupold
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2211Lip- or moustache-protecting devices for drinking glasses; Strainers set in a movable or fixed manner in the glasses
    • A47G19/2216Sanitary lip guards mounted on the rim

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lippenschützer für Trinkgläser.
Lippenschützer für Trinkgläser werden benötigt, wenn die Übertragung von Keimen auf Trinkgläsern verhindert werden soll. Der Wunsch, eine Keimübertragung zu verhindern, besteht beispielsweise besonders bei Grippeepidemien und bei Mundkrankheiten, wie Stomatitis, Gingivitis und Herpes labialis. Aber auch innerhalb des Haushaltes kann es Zeiten geben, wo auf die Verhinderung einer Keimübertragung besonderer Wert gelegt wird. Dieses kann dann der Fall sein, wenn Familienmitglieder an Krankheiten wie Diphterie, Scharlach oder Angina erkrankt sind.
Als dauernde Aufgabe, eine Keimübertragung zu verhindern, sind hier die Sterilitätsbedingungen an Trinkgläsern in den Praxen von Ärzten und Zahnärzten anzusehen.
Schließlich ist auch jede Reise in Länder, die außerhalb der gemäßigten Klimazonen liegen, mit Infektionsgefahren verbunden, die zum Teil durch mitgenommene Lippenschützer für Trinkgläser gebannt werden können.
Lippenschützer für Trinkgläser sind in zahlreichen Formen bekannt Aus der DT-PS 7 01 218 ist z. B. ein Lippenschützer bekannt, bestehend aus einer, einen Teil des Trinkglasrandes überziehbaren Randkappe, die aus plastisch-elastischem, durchsichtigem oder eingefärbtem Kunststoff oder Metall besteht und die in radialer Richtung des Trinkglases gesehen, einen den Trinkglasrand U-förmig umfassenden Querschnitt aufweist Derartige bekannte Lippenschützer haben jedoch alle den Nachteil, daß der an der Glasinnenseite anliegende Rand des Lippenschützers für die aus dem Glas ausfließende Flüssigkeit eine Staustufe bildet und das Trinken sehr erschwert oder die Flüssigkeit seitlich neben dem Lippenschützer ausfließen läßt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lippenschützer zu schaffen, der keine Staustufe für den ausfließenden Glasinhalt bildet
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von
S einem Lippenschützer für Trinkgläser der oben geschilderten Art aus und besteht darin, daß der an der Glasinnenseite anliegende Teil der Randkappe in seiner Mitte zum Flüssigkeitsauslauf beim Trinken einen V-förmigen Ausschnitt aufweist Durch die V-förmige
ίο Ausnehmung wird die Staustufe vermieden.
In Fortbildung der Erfindung überragt der an der Glasaußenseite anliegende Teil der Randkappe im Bereich der V-förmigen Ausnehmung den Glasrand mit einem schmalen Streifen. Hierdurch wird die Sicherheit
■ S erhöht, daß auch im Bereich der V-förmigen Ausnehmung der Glasrand nicht nut der Lippe berührt wird.
In weiterer Fortbildung der Erfindung weist der an der Glasaußenseite anliegende Teil der Randkappe einen das Trinkglas weiter abdeckenden und nach unten gerichteten Schutzlappen auf, an dem die Unterlippe des Trinkenden anliegt Auch hierdurch wird die
Sicherheit weiter erhöht, daß der Trinkende das Glas
nicht mit seiner Unterlippe berührt
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer ersten Ausführungsform des Lippenschützers von der Glasinnenseite,
F i g. 2 die Ansicht des Lippenschützers nach F i g. 1 von der Glasaußenseite,
Fig.3 die Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Lippenschützers von der Glasinnenseite her gesehen,
F i g. 4 die Ansicht des Lippenschützers nach F i g. 3 von der Glasaußenseite her gesehen.
In F i g. 1 ist ein Lippenschützer 1 für Trinkgläser 2 wiedergegeben. Der Lippenschützer 1 besteht aus einer, einen Teil des Trinkglasrandes 3 überziehbaren Randkappe 5, die aus plastisch-elastischem, durchsichtigem oder eingefärbtem Kunststoff oder Metall bzw. Metallfolie besteht. Die Randkappe 5 weist in radialer Richtung des Trinkglases 2 gesehen, einen den Trinkglasrand 3 U-förmig umfassenden Querschnitt auf. Dementsprechend liegt der Schenkel 6b der Randkappe 5 an der Glasinnenseite 4b an, während, wie in F i g. 2 dargestellt ist, der Schenkel 6a der Randkappe 5 an der Glasaußenseite 4a anliegt Der Schenkel 6b der Randkappe 5 besitzt in seiner Mitte zum Flüssigkeitsauslauf beim Trinken einen V-förmigen Ausschnitt 7, wodurch der Schenkel 6b in zwei Teile geteilt wird.
Durch den V-förmigen Ausschnitt 7 wird eine Staustufe für den ausfließenden Glasinhalt vermieden, die das Trinken stark behindern würde.
Es ist außerdem von Vorteil, wenn zusätzlich der an der Glasaußenseite 4a anliegende Schenkel 6a der Randkappe 5 im Bereich des V-förmigen Ausschnittes 7 den Glasrand 3 mit einem schmalen Streifen 8 etwas überragt Hierdurch wird eine weitere Sicherheit dafür geschaffen, daß die Lippen des Trinkenden das Glas 2 nicht berühren.
Ein zusätzlicher Lippenschutz kann dadurch geschaffen werden, daß der an der Glasaußenseite 4a anliegende Schenkel 6a der Randkappe 5 einen die Glasaußenseite 4a weiter abdeckenden und nach unten gerichteten Schutzlappen 9 aufweist, an dem die
6S Unterlippe des Trinkenden anliegt.
In den Fig.3 und 4 ist eine zweite einfachere Ausführungsform eines Lippenschützers 11 wiedergegeben. Dieser Lippenschützer Ii besteht aus einer
Randkappe IS. Die Randkappe 15 weist, in radialer Richtung des Trinkglases 2 gesehen, gleichfalls einen den Trinkglasrand 3 U-förmig umfassenden Querschnitt auf. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die beiden Schenkel 16a, 166 der Randkappe 15 länger und der V-förmige Ausschnitt 17 ist breiter ausgebildet Hierdurch ist die gesamte Elastizität der Randkappe 15 größer und sie kann sich Trinkgläsern 2 anpassen, die sich sowohl im Glasdurchmesser als auch in der Glasdicke beträchtlich unterscheiden. Gegenüber der ersten Ausführungsform des Lippenschützer^ 1 ist die zweite Ausführungsforin elastischer.
Die vorbeschriebenen Lippenschützer 1 und 11 können aus weichbleibendem Kunststoff, Plexiglas od. dgl. bestehen. Es ist aber auch möglich, sie aus Silber, nichtrostendem Stahl oder anderen inaktiven Metallen herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lippenschützer für Trinkgläser, bestehend aus einer, einen Teil des Trinkglasrandes überziehbaren Randkappe, die aus plastisch-elastischem durchsichtigem oder eingefärbtem Kunststoff oder einem inaktiven Metall besteht und die in radialer Richtung des Trinkglases gesehen, einen den Trinkglasrand U-förmig umfassenden Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Glasinnenseite (4b) anliegende Schenkel (Sb) der Randkappe (5) in seiner Mitte zum Flüssigkeitsauslauf beim Trinken einen V-iörmigen Ausschnitt (7) aufweist.
2. Lippenschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der G'asaußenseite (4a) anliegende Schenkel (6a) der Randkappe (S) im Bereich des V-förmigen Ausschnittes (7) den Glasrand (3) mit einem schmalen Streifen (8) überragt
3. Lippenschützer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Glasaußenseite (Aa) anliegende Schenkel (6a) der Randkappe (5) einen die Glasaußenseite (4a) weiter abdeckenden und nach unten gerichteten Schutzlappen (9) aufweist, an dem die Unterlippe des Trinkenden anliegt.
DE19762626010 1976-06-10 1976-06-10 Lippenschützer für Trinkgläser Expired DE2626010C2 (de)

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DE2626010B1 DE2626010B1 (de) 1977-09-08
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2252899A (en) * 1991-02-01 1992-08-26 Derek Thomas Smith A protective hygienic device

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DE8709198U1 (de) * 1987-06-06 1987-10-01 Leupold, Karl-Heinz, Dr.H.C., 8500 Nuernberg, De
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DE2626010B1 (de) 1977-09-08

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