DE2625895C3 - Vorrichtung zur Probennahme eines Gases bei der Bestimmung der Konzentration eines Gases in einer Atmosphäre - Google Patents

Vorrichtung zur Probennahme eines Gases bei der Bestimmung der Konzentration eines Gases in einer Atmosphäre

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DE2625895C3 DE19762625895 DE2625895A DE2625895C3 DE 2625895 C3 DE2625895 C3 DE 2625895C3 DE 19762625895 DE19762625895 DE 19762625895 DE 2625895 A DE2625895 A DE 2625895A DE 2625895 C3 DE2625895 C3 DE 2625895C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Probennahme eines Gases bei der Bestimmung der Konzentration eines Gases in einer Atmosphäre, bestehend aus einem gasempfindlichen Körper mit in ihm eingebetteten Elektroden, die bei Einwirken der Atmosphäre auf den Körper eine von der Konzentration abhängige elektrische Meßgröße liefern.
Vorrichtungen dieser Art sind durch die DE-OS 36 261 bekanntgeworden. Sie sind nur für Konzentrationen unterhalb eines bestimmten Grenzwertes geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Grenzwert zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindunsjsgeme.'1 gelöst durch eine in ihrer Größe veränderbare Blende unmittelbar vor der der Atmosphäre ausgesetzten C^rfläche des gasempfindlichen Körpers, über welche die wirksame Oberfläche des gasempfindlichen Körpers zur Änderung seines Grenzwertes verändert werden kann.
Beispielsweise bewirkt eine 16 mm2 große Oberfläche des Körpers bei 0,5 ppm H2S in der Luft ein Signal von ca. 500 mV. Während bei kleineren Konzentrationen die Abhängigkeit zwischen Konzentration und Signal etwa proportional ist, ist bei höhreren Konzentrationen diese Proportionalität nicht mehr gegeben. Das Signal strebt vielmehr einem Sättigungswert entgegen. Hinzu kommt, daß sich die Erholzeiten des Körpers bei höheren Konzentrationen wesentlich verlängern; vor Beendigung einer Erholzeit ist der Körper aber nicht wieder einsatzbereit Für höbsre Konzentrationen ist der Körper also ungeeignet Wird jedoch die Oberfläche auf 4 mm2 reduziert, sinkt, wie Versuche ergeben haben, das Signal auf ca. 100 mV. Ein Signal von c^ 500 mV wird bei dieser Oberfläche somit bei einer Konzentration von 2 ppm erzeugt Tatsächlich kann also durch die vorgeschlagene Maßnahme der Meßbereich bzw. der Grenzwert erhöht werden.
Der MAK-Wert (MAK = Maximale Arbeitsplatz Konzentration) von 10 ppm ist mit einer Blende von 0,1 mm2 meßbar.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht
Darin sind mit 1 ein gasempfindlicher Körper, bestehend aus einem Behälter 2 und einer Masse 3, mit 4 Elektroden und mit 5 eine verschiebbare Blende bezeichnet, die zwei Öffnungen 6 und 7 unterschiedlicher Größe aufweist Diesa Öffnungen können wahlweise vor die wirksame Oberfläche des gasempfindlichen Körpers 1 geschoben werden.
Natürlich kann auch eine poröse Scheibe als Blende dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Probennahme eines Gases bei der Bestimmung der Konzentration eines Gases in einer Atmosphäre, bestehend aus einem gasempfindlichen Körper mit in ihm eingebetteten Elektroden, die bei Einwirken der Atmosphäre auf den Körper eine von der Konzentration abhängige elektrische Meßgröße liefern, gekennzeichnet durch eine in ihrer Größe veränderbare Blende (5) unmittelbar vor der der Atmosphäre ausgesetzten Oberfläche des gasempfindlichen Körpers (1), über welche die wirksame Oberfläche des gasempfindüchen Körpers (1) zur Änderung seines Grenzwertes verändert werden kann.
DE19762625895 1976-06-04 1976-06-04 Vorrichtung zur Probennahme eines Gases bei der Bestimmung der Konzentration eines Gases in einer Atmosphäre Expired DE2625895C3 (de)

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