DE2624772A1 - Traeger zur verbindung einer gruppe von gegenstaenden zu einem paket - Google Patents

Traeger zur verbindung einer gruppe von gegenstaenden zu einem paket

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DE2624772A1
DE2624772A1 DE19762624772 DE2624772A DE2624772A1 DE 2624772 A1 DE2624772 A1 DE 2624772A1 DE 19762624772 DE19762624772 DE 19762624772 DE 2624772 A DE2624772 A DE 2624772A DE 2624772 A1 DE2624772 A1 DE 2624772A1
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Byron V Curry
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BONKOWSKI TEOFIL L
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BONKOWSKI TEOFIL L
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank
    • B65D71/504Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank the element being formed from a flexible sheet provided with slits or apertures intended to be stretched over the articles and adapt to the shape of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B17/00Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
    • B65B17/02Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling
    • B65B17/025Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling the articles being joined by a top carrier element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Byron V. Curry und Teofil L. Bonkowski 1150 Oriole Road 978 El Camino Avenue Montecito, Calif.93108 Stockton, Calif. 95207 U.S.A. U.S.A.
  • Träger zur Verbindung einer Gruppe von Gegenständen zu einem Paket Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Träger zur Verbindung einer Gruppe von Gegenständen zu einem Paket.
  • Die Erfindung lässt sich wie folgt zusammengefasst wiedergeben: Es wird ein Träger geschaffen, mittels dessen man eine Gruppe von Dosen oder dergleichen verbinden und als einheitliches Paket zusammenhalten kann. Vorzugsweise besteht der Träger aus einer Bahn aus einem Material wie Polyvinylchlorid, welches sich zuschneiden, dehnen, in gedehntem Zustand erhärten und dann nach Anbringung an der Dosengruppe zur Verbindung der Dosen und Bildung eines Paketes schrumpfen lässt. Aufgrund der Formgebung der Träger und der Art ihrer Anbringung an der Dosengruppe kann der Träger auch eine Abdeckfolie an den oberen Enden der Dosen befestigen, um diese sauber zu halten. Es werden auch Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale offenbart, die es gestatten, eine Bahn von Trägern zu bilden, zu transportieren und schnell und wirtschaftlich auf einer Reihe von Dosen oder dergleichen anzubringen.
  • um Hintergrund der Erfindung sei folgendes ausgefhrt: Die erfindung fällt in das Gebiet des Verpackungswesens und betrifft genauer gesagt einen Mehrfach-Verpackungs-Träger für ine Gruppe von zylindrischen Behältern, beispielsweise einen Sechser-Träger für Getränkedosen.
  • 3ekanntlich wird eine große Anzahl von Gegenständen in Behaltern abgepackt, die dann zu mehreren miteinander verwunden als einheitliches Paket verkauft werden. 1975 wurden Jeispielsweise etwa 4Q Milliarden Getränkedosen hergestellt, und die meisten davon werden In Sech se rpackun gen abgepackt.
  • Dabei sind diese Dosen einfach mittels einer Kunststoffbahn oder -platte verbunden, die auch als Träger dient. Es gibt eine ganze Reihe von Verpackungen dieser Art, die insbesondere aus den US-Patenten 2 874 835, 2 929 181, 2 936 070, 3 032 944, 3 044 230, 3 134 485 und 3 206 019 bekanntgeworden sind.
  • Viele dieser Träger und der diesbezüglichen Maschinen sind sehr verwickelt. Auch lassen die meisten von ihnen einen Schutz der oberen Enden der verpackten Dosen vor Verunreinigung und Verschmutzung vermissen und lassen es auch gar nicht zu, zu diesem Zweck eine obere Abdeckfolie vorzusehen.
  • Zu der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung gehören folgende Gesichtspunkte: Es soll ein einfacher Träger geschaffen werden, mittels dessen ma leicht eine Gruppe von Dosen oder dergleichen miteinander verbinden und sicher zusammenhalten kann, und das auch dann, wenn das damit hergestellte Paket rauher Behandlung ausgesetzt wird. Dieser Träger soll mittels einer einfachen Vorrichtung an einer Gruppe von Dosen anbringbar sein. Die Vorrichtung soll sich für schnelle Arbeitsweise eignen und ein großes Verpackungsvolumen in Bandfertigung bewältigen können. Der Träger und die Vorrichtung sollen es auch zulassen, auf den oberen Enden der Gruppe von Gegenständen bei dem Packvorgang eine Abdeckfolie anzubringen, so daß die oberen Dosenenden geschützt sind und bis zum Auspacken sauber gehalten werden. Weitere Gesichtspunkte ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Kurz gesagt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Träger geschaffen, den man in ausgedehntem Zustand auf eine Gruppe von Dosen oder anderen Gegenständen, die zu einem Paket verbunden werden sollen, aufbringen kann und dann durch Anwendung einer äußeren Kraft wie Wärmeeinwirkung auf die Dosen aufschrumpfen lässt, so daß diese sicher als einheitliches Paket zusammengehalten werden. Vorzugsweise wird dieser Träger aus einem bahnförmigem Material wie Polyvinylchloridkunststoff oder dergleichen hergestellt, also einem Material, welches sich schneiden, teilweise ausdehnen und dann in ausgedehntem Zustand erhärten lässt.
  • In diesem Zustand weist der Träger dann mehrere Öffnungen auf, die jeder eine Dose aufnehmen können. Nachdem man den Träger auf einer Gruppe von Dosen angebracht hat, lässt man den Träger wieder in seinen ursprünglichen, nicht gedehnten Zustand schrumpfen.
  • wobei er sich um die Dosen zusammenzieht und diese zu einem Paket verbindet. Vorzugsweise befindet sich die aus dem genannten Material bestehende Bahn in ungedehntem Zustand und ist auf die Form der Träger zugeschnitten, so daß sie eine Trägerbahn bildet. Die einzelnen Träger und aufeinanderfolgenden Pakete werden dann dadurch gebildet, daß man die Bahn dehnt, in gedehntem Zustand erhärtet, dann auf einer Gruppe von Dosen anbringt und zur Verbindung der Dosen schrumpfen lässt.
  • Zur Bildung der Träger kann man aber auch eine in gedehntem Zustand befindliche Bahn benutzen. Es wird auf diese Weise ein billiger Träger geschaffen, der mittels einfacher Verfahren und Mechanismen geformt und auf einer Gruppe von Dosen angebracht werden kann. Zu dem Bereich der Erfindung gehören auch Maschinen zum Zuschneiden der aus einem solchen Material bestehenden Bahn und zur Bildung einer aneinanderhängenden Reihe von Trägern, sowie Maschinen zur Aufbringung dieser Trägerbahn auf einer Reihe von Dosen, so daß man diese zu aufeinanderfolgenden Paketen verpacken kann. Die Maschine zur Bildung einer Reihe von Trägern oder einer Trägerbahn benutzt als Ausgangsmaterial eine fortlaufende Bahn aus Kunststoffmaterial, das sich ausdehnen und in ausgedehntem Zustand erhärten lässt. Diese Bahn wird zu einer Reihe von Trägern zugeschnitten, wobei jeder Träger oeffnungen für eine Gruppe von Dosen hat und die Träger jeweils unterinander durch gewundene Streifen verbunden sind. Das ist bei einer Ausführungsform der Erfindung so. Um den Träger mit den Öffnungen für die Gruppe von Dosen zu versehen, erhitzt man das eine jede Oeffnung umgebende Material und bildet einen Bund, der so groß ist, daß er den zu verpackenden Gegenstand leicht aufnehmen kann. Bei diesem Vorgang wird das Material des Bundes gedehnt und in gedehntem Zustand erhärtet. Die Maschine zur Verpackung der Gruppe von Dosen oder dergleichen benutzt eine auf diese Weise vorgeformte Trägerreihe oder Trägerbahn. Sie bringt die Träger dann in einem fortlaufenden Arbeitsgang auf eine Reihe von Dosen auf, wobei Xie Träger nach unten auf jede Dose aufstreift, so daß der Bund sich unterhalb des Halsbereiches der Dose befindet. Alsdann wird der Träger erhitzt, wodurch man sich den Bund um die Dose zusammenziehen lässt und auf diese Weise mehrere Dosen fest miteinander zu einem Paket verbindet.
  • Nach der Verbindung der Dosen zu einem Paket kann man die einzelnen Träger voneinander abschneiden und so getrennte Pakete bilden. In der Verpackungsmaschine kann man auch einen Abdeckfilm auf den oberen Enden der Dosen anbringen. Der Abdeckfilm wird vor den Trägern auf die Dosen aufgelegt, wobei der Träger dann den Abdeckfilm auf dem oberen Ende einer jeden Dose festhält. Damit ist das obere Ende der Dose bis zum Öffnen des Paketes gegen Verunreinigung geschützt. In den Bereich der Erfindung fällt auch eine solche Ausführung eines Trägers, die es gestattet, eine fortlaufende Bahn von Trägern zur Speicherung und zum Transport auf eine Trommel aufzuwickeln.
  • Da die Träger so vorgeformt sind, daß jede eine Dose aufnehmende Oeffnung von hochstehenden Bundbereichen umgeben ist, würde man die Bundbereiche beim einfachen Aufwickeln der Trägerbahn auf die Trommel zusammendrücken und die Träger damit unbrauchbar machen. Um das zu vermeiden, sind die Träger bei einer Ausführungsform der Erfindung untereinander jeweils durch einen oder mehrere gewundene Streifen verbunden, welche eine gegenseitige begrenzte Fortbewegung der Träger voneinander zulassen.
  • Eine derart ausgestaltete Trägerbahn kann man auf eine Trommel aufwickeln, wobei die Trommel auf ihrer Oberfläche vorzugsweise hochstehende Teile hat, welche die Bundbereiche eines jeden Trägers aufnehmen und damit ineinandergebettet werden.
  • Nachfolgend auf die Trommel aufgewickelte Lagen betten sich dann auch jeweils ineinander, wobei sich die einzelnen Träger allmählich unter Streckung der gewundenen Streifen voneinander entfernen, wenn der Trommelumfang sich vergrößert. Wenn die Grenze der Dehnbarkeit der zwischen den Trägern vorgesehenen gewundenen Streifen ereicht ist, muß man mit dem Aufwickeln aufhören oder zwischen den auf die Trommel aufzuwickelnden Trägern ein Trennband vorsehen, wobei sich die innere Oberfläche des Trennstreifens mit den bereits aufgewickelten Trägern ineinanderbettet, während die äußere Oberfläche erhabene Teile hat, welche einen neuen Trägerabstand definieren, bei dem die gewundenen Streifen nicht wesentlich gestreckt sind. Beim weiteren Aufwickeln von Trägern auf die Trommel folgen diese dann dem neuen Muster, welches durch die äußere Oberfläche des eingelegten Trennbandes bestimmt ist. Durch Zwischenlegung mehrerer Trennbänder kann man auf ein und derselben Trommel eine große Länge der vorgeformten Trägerbahn aufwickeln und aufnehmen lassen. Man kann damit den Vorformungsvorgang der Trägerbahn von der Anbringung der Träger an der Dosengruppe und dem Verpackungsvorgang trennen.
  • Zum Bereich der vorliegenden Erfindung gehören auch Verfahrensgesichtspunkte, und das auch hinsichtlich des Verpackungsvorganges. Gemäß einem Verfahren benutzt man eine Trägerbahn aus einem Material, welches geschnitten, gedehnt und in gedehntem Zustand erhärtet werden kann, woraufhin man die Bahn auf einer Gruppe von zu verpackenden Gegenständen anbringt und in ihren ursprünglichen, ungedehnten Zustand schrumpft, und zwar durch Anwendung einer äußeren Kraft. Um mittels dieses Verfahrens eine Gruppe von Dosen zu verpacken, wird die Bahn vorzugsweise zu einem Träger zugeschnitten, der Oeffnungen hat, die kleiner als der Halsdurchmesser der Dosen sind. Diese öffnungen dehnt man dann ausreichend aus, so daß die zu verpackenden Dosen leicht aufgenommen werden können, wobei die Uffnungen dann in dem gedehnten Zustand erhärtet werden. Als nächstes wird dann der Träger auf einer Gruppe von zu verpackenden Gegenständen angebracht, wobei jeder Gegenstand in einer der ausgedehnten Öffnungen der Bahn aufgenommen wird. Ist das geschehen, dann lässt man die Öffnungen durch Anwendung einer äußeren Kraft schrumpfen, so daß sie die Gegenstände erfassen und miteinander zu einem Paket verbinden. Gemäß einem anderen Verfahren benutzt man eine Trommel, um eine Reihe von miteinander verbundenen und in der zuvor beschriebenen Weise vorgeformten Trägern aufzunehmen, wobei man auf der Oberfläche der Trommel ein Muster von hochstehenden Bereichen vorsieht, welche sich mit vorgeformten Bundbereichen von miteinander verbundenen, gedehnten Trägern ineinanderbetten.Zur Verbindung der Träger in der Bahn dienen streckbare Teile. Man kann so die Bahn von zusammenhängenden Trägern auf die Trommel aufwickeln, wobei die streckbaren Teile es ermöglichen, daß sich in der Bahn aufeinanderfolgende Träger voneinander entfernen und sich jeder Träger mit einem darunterliegenden ineinanderbettet. Wenn die die einzelnen Träger verbindenden Teile die Grenze der Streckbarkeit erreicht haben, dann legt man ein Trennband auf die auf der Trommel befindliche Trägerbahn auf.
  • Dieses Trennband bettet sich mit seiner einen Seite mit der darunterbefindlichen gestreckten Trägerbahn ineinander, während die andere Seite ein neues Bettungsmuster für die darüberliegende Trägerbahn definiert, bei dem die streckbaren Teile zwischen den einzelnen Trägern im wesentlichen ungestreckt sind.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand von Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer Gruppe von Dosen, die durch einen gemeinsamen Träger miteinander verbunden sind.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß einer bevorzugten Ausführungsform des Trägers.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß einer bevorzugten Ausführungsform eines Trägers, der an einer Gruppe von Dosen angebracht ist, die zu einem Paket verbunden werden sollen.
  • Fig. 4 ist ein Grundriß der in Fig. 3 gezeigten Dosengruppe nach der Bildung des Paketes.
  • Fig. 5 ist ein Aufriß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform eines vorgeformten Trägers.
  • Fig. 6 ist ein Aufriß des Oberteiles einer Gruppe von Dosen, die durch den vorgeformten Träger miteinander verbunden sind.
  • Fig. 7 ist ein der Fig. 6 ähnlicher Aufriß, bei dem der vorgeformte Träger eine Abdeckfolie um die oberen Enden der Dosen hält.
  • Fig. 8 ist ein Grundriß der Hauptbestandteile einer Maschine zum Verpacken einer Reihe von mittels eines Förderers angelieferten Dosen, wobei zur Verbindung und Verpackung von jeweils sechs Dosen eine bevorzugte Form des Trägers Verwendung findet.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt eines Teiles der in Fig. 8 gezeigten Maschine.
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt eines anderen Teiles der in Fig. 8 gezeigten Maschine.
  • Fig. 11 ist ein Grundrißder Hauptbestandteile einer Maschine zur Herstellung einer Trägerbahn aus einem unausgedehntem Material.
  • Fig. 12 ist eine Teilansicht der Trägerbahn während der Formgebung in der Maschine nach Fig. 11.
  • Fig. 13 ist eine Explosivdarstellung eines Teiles der Formungsmaschine und der Trägerbahn.
  • Fig. 14 ist eine Ansicht der Trägerbahn nach der Formung und Beschneidung.
  • Fig. 15 ist ein Grundriß der Hauptbestandteile einer Vorrichtung zum Herumwickeln der Trägerbahn um eine Speicher- und Transporttrommel.
  • Fig. 16 ist eine Explosivdarstellung einer der um die Trommel aus Fig. 15 herumgelegten Lagen.
  • Fig. 17a und 17b sind Ansichten anderer Trägerbahnausführungen.
  • Vorzugsweise sollen Gruppen von sechs oder acht zylindrischen Dosen zu einem einzigen, einheitlichen Paket verpackt werden.
  • Die hier beschriebenen Merkmale eignen sich aber auch zur Verbindung einer beliebigen Anzahl von Elementen verschiedenster Formgebungen. Während die Dosen unter Wärmeanwendung vorzugsweise mit Hilfe schrumpfbaren Kunststoffmaterials verbunden werden, können auch andere vorhandene oder noch zu entwickelnde Materialien für die Trägerbahn benutzt werden und den hier erläuterten äußeren Krafteinwirkungen unterworfen werden. Die Erfindung ist also nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden wenigstens drei unterschiedliche Arten einer Paketbildung mittels wärmeschrumpfbaren Kunststoffmaterials beschrieben.Bei der ersten Art benutzt man eine Bahn aus doppelachsig orientiertem Kunststoff, die in zueinander rechtwinkeligen Richtungen um wenigstens 10 % und meistens stärker gestreckt und in dem gestreckten Zustand gehärtet worden ist. Bei dieser einfachen Ausführungsart kann die Verpackung dadurch gebildet werden, daß man (1.) Uffnungen in die Bahn schneidet, (2.) die Bahn um eine Gruppe von Dosen oder dergleichen legt und dann (3.) die Bahn zur Aufschrumpfung auf die Dosengruppe erhitzt. Wenn die die Bahn bildende Folie in unterschiedlichen Richtungen um unterschiedliche Beträge doppelachsig gestreckt oder gedehnt worden ist, um so eine jede Dose der Gruppe von einem einheitlichen Band umfassen zu lassen, dann muß man in die Bahn elliptische Uffnungen einschneiden, wobei sich die Gestalt der Ellipse durch die unterschiedlichen Längungen der Bahn in den verschiedenen Richtungen und die Gestalt der Dose bestimmt. Falls gewünscht, kann man aber auch eine einachsig orientierte Materialbahn benutzen. Gemäß einer zweiten Art der Herstellung der Träger kann man dadurch die Eigenschaften des erzeugten Paketes besser bestimmen, daß man an der zweiachsig orientierten Materialbahn von Bünden umgebene Oeffnungen vorsieht, die dann mit der Materialbahn auch die Dosen der Gruppen aufschrumpfen. Gemäß einer dritten Ausführungsart, die sehr vielseitig und wirtschaftlich ist, geht man von einem Material in nicht orientiertem oder ungedehntem Zustand aus, welches dann gedehnt und gehärtet werden kann und sich später wieder zu seinem ursprünglichen, ungedehntem Zustand zusammenzieht. Durch Anwendung äußerer Kräfte durch Wärmeeinwirkung oder dergleichen dehnt sich ein Teil des Materials aus und bildet einen Bund, woraufhin es nach der Anbringung an den Dosen der Gruppe seine ursprüngliche Gestalt wieder annimmt und das Paket bildet. Vorzugsweise wird das unorientierte Material in die Gestalt einer Bahn aus zu zusammenhängenden, flachen Trägern geschnitten, die dann zu dem Verpackungsbetrieb angeliefert, dort vorgeformt, um eine Gruppe von Dosen gelegt, geschrumpft und dann zur Bildung einzelner Pakete zerteilt wird. Es gibt viele Materialien, die gedehnt, gehärtet und später geschrumpft werden können. Hier seien die linearen Polyamide (beispielsweise unter dem Warenzeichen "Saran" erhältlich), die aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen der Olefinreihe hergestellten Polymere wie Polyäthylen und Polypropylen, insbesondere die durch Strahlung vernetzten, die Polyvinyl chloridharze und Polyvinylbenzolharze (zeitweilig als "Styrol" bezeichnet), und die Substitutionsharze der Polyvinylbenzolreihe wie Polyvinylbutyrat und Polyvinylazetat genannt.
  • Gegenwärtig wird Polyvinylchlorid bevorzugt. Wenn auch andere Materialien je Gewichtseinheit weniger kosten, so hat doch eine verhältnismäßig dünne Bahn aus Polyvinylchlorid die gleiche Festigkeit oder den gleichen strukturellen Zusammenhalt wie eine wesentlich dickere Bahn aus einem anderen Material wie Polyäthylen. So hat beispielsweise eine Polyvinylchloridbahn von 0,1 oder 0,125 mm Stärke etwa den gleichen strukturellen Zusammenhalt und die gleiche Eignung als Trägermaterial wie eine 0,4 oder 0,6 mm starke Polyäthylenbahn. Ein Träger aus Polyvinylchlorid kann daher wesentlich billiger sein als ein Träger aus irgendeinem der anderen Kunststoffe.
  • Wenn man eine Bahn aus- Polyvinylchlorid in ungestrecktem oder ungedehntem Zustand benutzt, so ergeben sich zusätzliche Einsparungen. Eine Bahn aus einem derartigen ungedehnten Material lässt sich dadurch zu einem Träger formen, daß man die Uffnungen einschneidet und dann die die Uffnungen umgebenden Bereiche erhitzt und streckt, um Bünde von zur leichten Aufnahme der Dosen der Gruppe ausreichender Abmessung zu schaffen. Die Bünde können breit genug sein, um die Gegenstände richtig zu erfassen, wobei ein breiterer Bund für einen festeren Halt der Dosengruppe sorgt. Die Bünde lassen sich durch Wärmeeinwirkung auf die Dosengruppe aufschrumpfen und vereinen diese zu einem Paket. Zusätzlich zu der bei dieser Ausführungsart gegebenen Wirtschaftlichkeit sei darauf hingewiesen, daß der ja nicht gedehnte Mittelteil des Trägermaterials (wie im Falle der Verwendung einer zweiachsig orientierten Bahn) sich nicht merklich zusammenzieht und daher die Anordnung der Dosen in der Gruppe nicht stört oder beeinträchtigt. Wenn der Verpackungsvorgang in einer mit großer Geschwindigkeit arbeitenden Maschine abläuft, dann kann eine Lagenstabilisierung der Dosen in der Gruppe ein weiterer wichtiger Vorteil dieser dritten Ausführungsform sein. Für alle Ausführungsarten der Trägerherstellung gilt darüberhinaus der weitere wichtige Vorteil, daß man auf den oberen Enden der Dosen der Gruppe vor der Anbringung des Trägers eine schützende Abdeckfolie anordnen kann, wobei der Träger die Abdeckfolie auf dem oberen Ende einer jeden Dose festhält und diese somit bis zur Öffnung des Paketes gegen Verunreinigung schützt.Nachfolgend werden nun die bevorzugten Träger und die bevorzugten Verfahren und Maschinen zur Formung und Anbringung der Träger beschrieben.
  • In Fig. 1 sieht man eine Gruppe von sechs Dosen 2, die durch einen Träger 4 verbunden sind. Der Träger umgibt das obere Ende einer jeden Dose und hat eine Uffnung, welche die Doe aufnimmt. Dabei umgibt der Träger jede Dose mit einem Bund.
  • Dieser Bund liegt auf der Dose an, hält die Dose und verbindet die Dosengruppe zu einem einheitlichen Paket. Da viele Dosen so verpackt werden können, hat das Paket eine gewohnte Erscheinungsform. Es ist auch täuschend einfach. Da der obere Rand jeder gewöhnlichen Dose größer als der Dosenkörper ist, muß in dem Träger eine Uffnung vorgesehen sein, die den oberen Dosenrand hindurchtreten lässt. Daraufhin muß die Uffnung dann irgendwie verkleinert werden, so daß ihr Rand die Dose fest erfasst und die Dosengruppe zu einem Paket verbindet. Das Erfordernis, daß die Uffnung des Trägers groß genug sein muß, um über den oberen Rand der Dose zu passen, steht offenbar im Widerspruch zu dem Erfordernis, daß der Randbereich der Uffnung die Dose fest erfassen soll. Dieser Widerspruch ist seit Jahrzehnten eine Herausforderung für den Einfallsreichtum der Verpackungsingenieure gewesen.
  • Fig. 2 zeigt einen Träger 4, der nach den Grundsätzen einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt ist. Dieser Träger wird vorzugsweise aus einer Bahn von orientiertem, wärmeschrumpfbarem Kunststoffmatereal wie Polyvinylchlorid ausgeschnitten. Solche Kunststoffbahnen sind recht gebräuchlich und lassen sich aus vielen verschiedenen Kunststoffmaterialien so herstellen, daß sie sich in einem weiten Bereich auf vorbestimmte Weise zusammenziehen können. Diese Schrumpfung einer orientierten Bahn kann für die verschiedenen Richtungen unterschiedlich bemessen werden. Häufig wird eine solche Bahn in Form eines Schlauches extrudiert und dann bei der Abkühlung in Längsrichtung und Querrichtung um ein bestimmtes Ausmaß gestreckt. Später kann dann die Bahn erhitzt werden, um wieder um ein etwa der Dehnung entsprechendes Maß zu schrumpfen, wobei die Schrumpfung in jedem Falle zu der dem Material in der betreffenden Richtung mitgeteilten Dehnung proportional ist.
  • Aus Gründen, die während der Erörterung einer zur Verwirklichung der Grundgedanken der Erfindung bevorzugten Maschine erläutert werden werden, wird bei der vorliegenden Ausführungsart der Erfindung vorzugsweise eine Kunststoffbahn als Träger benutzt, deren Dehnung oder zweiachsige Orientierung etwa 10% in der als Längsrichtung bezeichneten einen Richtung und etwa 30% in der als Querrichtung bezeichneten anderen Richtung beträgt. Wegen der verhältnismäßig geringen Dehnung der bevorzugten Bahn in Längsrichtung ergibt sich bei Aufbringung oder Aufschrumpfung auf die Dosengruppe in einer Verpackungslinie in Längsrichtung nur eine geringe Dosenverlagerung. Damit braucht man bei dem Verpackungsvorgang nur sehr wenig Platz, und es erfolgen auch nur sehr geringe Lagenänderungen. Es sind aber auch Kunststoffbahnen mit einer Schrumpfung von bis zu 65% mit Erfolg eingesetzt worden, und andererseits auch Kunststoffbahnen, deren Längsschrumpfung weniger als 10% betrug.
  • Man kann auch andere Materialien als Polyvinylchlorid (PVC) heranziehen. Einige Beispiele für solche Materialien sind lineare Polyamide, zeitweilig unter dem Warenzeichen "Saran" erhältlich, Polymere aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen der Olefinreihe wie Polyäthylen und Polypropylen, insbesondere die durch Strahlung vernetzten Kunstharze der Polyvinylchloridserie und Polyvinylbenzolserie (zeitweilig als "Styrol" bezeichnet), und Substitionsharze der Polyvinylbenzolserie wie Polyvinylbutyrat und Polyvinylacetat. Während Polyäthylen sich als Träger zufriedenstellend bewährt hat, und gegenwärtig je Gewichtseinheit weniger als PVC kostet, so neigt Polyäthylen doch zu größerer Flexibilität und leichterer Ermüdung, so daß es leichter als eine PVC-Bahn gleicher Stärke schlupfen kann. Man braucht daher zur Herstellung eines geeigneten Trägers entsprechend mehr Polyäthylen, und dadurch wird der gegenwärtige Preisvorteil mehr als ausgeglichen. So erzielt man beispielsweise voll zufriedenstellende Ergebnisse mit einer wärmeschrumpfbaren PVC-Folie von einer Anfangsstärke von 0,125mm oder weniger, während eine Polyäthylenfolie 0,4 oder 0,5 mm stark sein müsste, um eine vergleichbare Verpackung zu ergeben.
  • Wenn man in dem Folienmaterial eine kreisrunde Öffnung anbringt, so zieht sich diese bei Wärmeanwendung verzerrt zu einer elliptischen Form zusammen. Das liegt daran, daß sich in den verschiedenen Richtungen unterschiedliche Zusammenziehungen ergeben. Da vorzugsweise ein Träger für sechs runde Dosen hergestellt werden soll, sieht man in dem Träger 4 anfangs sechs elliptische Uffnungen 6 vor. Wenn man dennoch runde Oeffnungen vorsieht, mag zwar der sich ergebende Träger zufriedenstellend arbeiten, wobei aber das eine jede Dose umgebende Band dann aufgrund der unterschiedlichen Schrumpfung in Breite und Dicke variieren kann und somit an einigen Stellen schwächer als an anderen Stellen sein kann. Um jede oeffnung 6 ist ein Randbereich 8 vorgesehen, wobei der Träger 4 einen Mittelbereich 10 hat, der die Randbereiche 8, welche die sechs Öffnungen umgeben, verbindet. In den Mittelbereich 10 sind zwei halbmondförmige Uffnungen 12 eingeschnitten und bilden Fingeröffnungen, in die man eingreifen kann, um die von dem Träger zusammengehaltene Dosengruppe zu tragen. Man kann auch weitere ffnungen für Aufhängungs-, Ausstellungs-oder Verbindungszwecke vorsehen.
  • Die Figur 3 veranschaulicht, wie der Träger 4, beispielsweise von Hand, an der Dosengruppe 20 angebracht worden ist. Vorzugsweise wird der Träger um den oberen Endteil einer jeden Dose gelegt, wobei er sich etwas unterhalb des Wulstes befindet, mit dem der Deckel normalerweise an der Seitenwand der Dose angebördelt ist. Alsdann lässt man von der Unterseite der Dosengruppe her gleichmäßige Hitze auf den Träger einwirken. Diese Hitze lässt die Kunststoffbahn des Trägers schrumpfen, so daß die Uffnungen 6 kleiner werden und die Randbereiche 8 dazu neigen, sich der Wärmequelle zuzukehren. Die Größe der elliptischen Uffnungen ist in Bezug auf die Größe der zu verpackenden Dosen so bemessen, daß das Kunststoffmaterial bei der Wärmeanwendung in feste Verbindung mit jeder Dose schrumpft, wobei der Randbereich 8 sich nach unten kehrt und das obere Ende einer jeden Dose in der in Fig. 1 gezeigten Weise wie ein Bund umgibt. Auf diese Weise wird die Dosengruppe sehr einfach zu einem einheitlichen Paket verbunden. Die Figur 4 zeigt die Draufsicht auf dieses Paket. Die zur Schrumpfung des Trägers angewendete Wärme kann von einer üblichen Wärmequelle in Form einer Infrarotlampe, Heißluftquelle, Dampfquelle oder dergleichen stammen. Versuche haben erwiesen, daß die Anwendung eines Dampfstromes zu einer gleichmäßig gesteuerten Schrumpfung führt. Das mag daran liegen, weil man einen Dampfstrom hinsichtlich Temperatur und Druck gut steuern kann. Er wird daher für die vorliegenden Zwecke bevorzugt.
  • Aus verschiedenen Gründen wie einer Steuerung der Gestalt der Kunststoffbahn und Herabsetzung der zur Paketbildung erforderlichen Schrumpfung und Zeit, wird der Träger für wenigstens einige Anwendungsfälle vorzugsweise vorgeformt, indem zunächst eine Reihe von Bundbereichen 24 gebildet wird. Diese Vorformung ergibt einen Träger der in Fig. 5 gezeigten Art.
  • Die Bundbereiche 24 lassen sich beispielsweise einfach dadurch formen, daß man den Träger über eine erhitzte Positivform hält, die so gestaltet ist, daß sich der jede Öffnung umgebende Randbereich nach außen wendet und einen Bund bildet.
  • Der Träger wird dann, beispielsweise durch Abkühlung der Form abgekühlt, um den Träger in dieser teilweise geschrumpften Gestalt erhärten zu lassen. Man geht beispielsweise von einer PVC-Folie von 0,06 mm Stärke aus und bildet einen Bund, der gerade groß genug ist, um über ein Ende der zu verpackenden Dose zu passen. Wenn ein Träger 4' (Fig. 5) auf diese Weise hergestellt ist, dann weist er um jede Öffnung 6' einen sauberen, scharf definierten Rand auf. Die untere Kante oder Schulter 30 in der Umgebung eines jeden Bundes neigt aber zu leichter Wellung. Das ist offensichtlich wenigstens teilweise auf geringe Schrumpfungsunterschiede der Kunststoffbahn während der Vorformung zurückzuführen.
  • Die Breite des Bundes lässt sich abhängig von der Abmessung und dem Gewicht der zu verpackenden Gegenstände verändern und wird so bemessen, daß jeder Bund die einzelnen Gegenstände mit ausreichender Kraft ergreift. Allgemein ist die durch den Bund ausgeübte Haltekraft um so größer, je breiter der Bund ist. Es gehen aber auch andere Kräfte ein, insbesondere das Ausmaß der dem Material vor Bildung des Bundes mitgeteilten Streckung. Trotzdem liegt in der Bemessung der Bundbreite eine einfache und bequeme Art zur Einstellung der durch den Träger auf den verpackten Gegenstand ausgeübten Kraft.
  • Wie die Figur 6 veranschaulicht, lässt sich der vorgeformte Träger um die Dosen 32 einer Gruppe legen, wobei jede Uffnung 6' unterhalb des normalen Wulstes 34 am oberen Ende einer Dose liegt. In dieser Lage kann der Träger durch Einwirkung von Wärme auf die Bunde 24 weiter schrumpfen und dann den oberen Teil jeder Dose unterhalb des Wulstes fest ergreifen. Damit werden die Dosen fest zu einem Paket vereinigt. Die Anlage des Trägerrandes unter dem Wulst vermeidet das Herausfallen der Dosen aus dem Paket nach unten beim Halten des Trägers.
  • Für viele Anwendungsfälle ist es wichtig, das obere Dosenende in dem Paket von der Verpackung bis zur Beseitigung der Verpackung sauber zu halten. Wie die Figur 7 veranschaulicht, lässt sich das bei der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise erreichen. Zu diesem Zweck legt man auf die Dosen der Gruppe zunächst eine dünne Abdeckfolie aus Polyäthylen geringer Dichte auf, woraufhin dann der Träger 4 "' um die oberen Enden der Dosen gelegt wird und dabei die Abdichtfolie dicht um das obere Dosenende zieht. Alsdann lässt man die Bunde des Trägers durch Wärmeeinwirkung um die Dosen schrumpfen, wobei die Bunde nicht nur jede Dose fest erfassen und mit den anderen Dosen zu einem Paket verbinden, sondern auch die Abdeckfolie 36 festhalten, um das obere Ende einer jeden Dose zu schützen. Es gibt eine große Anzahl von Materialien, Kunststoffen oder dergleichen, aus welchen man eine dünne Abdeckung herstellen kann, wobei die Auswahl letztlich nach den Wünschen des Verpackers erfolgt. Es ist aber wichtig, daß die Abdeckfolie nicht unbedingt der zur Schrumpfung des Trägers angewendeten Hitze zu widerstehen braucht. Es kann sogar erwünscht sein, daß die Abdeckfolie an den Randbereichen um und zwischen den Dosen so stark schrumpft, daß sie fast verschwindet. Bei der Wärmeeinwirkung wird nämlich die Schutzwirkung der Abdeckfolie auf die oberen Enden der Dosen in keiner Weise beeinträchtigt. Durch Anwendung der Wärme von unten her werden diese Teile der Abdeckfolie nicht wesentlich erwärmt, und sie sind auch durch den Träger gegen streuende Wärmestrahlung geschützt. Auf der Abdeckfolie kann man im übrigen Anzeigen oder sonstige Informationen anbringen, und das gilt auch für den Träger.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in seiner Brauchbarkeit für große Verpackungsmengen bei erstaunlich einfachem Maschinenaufwand. Ein Beispiel einer solchen Maschine ist in Fig. 8 gezeigt. Sie besitzt einen besonders ausgestalteten Riemen 42, der über eine Reihe von Leerlaufrollen 44, einen Teil des Umfanges einer Heiztrommel 46 mit Formstücken 48 und dann über eine Kühl trommel 50 mit einer Reihe von am Umfang angebrachten Formstücken 52 läuft.
  • Eine fortlaufende Bahn 54 aus einer endlosen Reihe von vorgeschnittenen Trägern der beispielsweise in Figur 2 gezeigten Art aus einem wärmeschrumpfbaren Kunststoffmaterial läuft über eine Leerlaufrolle 56 in den Spalt zwischen dem Band 42 und der Trommel 46. Wenn die vorgeschnittene Bahn 54 in Berührung mit der Trommel 46 und dem Band 42 gelangt, dann wird sie gegen die beheizten Formstücke auf den Umfang der Trommel 46 angedrückt.
  • Figur 9 zeigt eine Abwickelung eines Teiles der Trommel 46.
  • Der Riemen 42 ist so geformt und gestaltet, daß er die Kunststoffbahn 54 in Berührung mit den beheizten Formstücken am Umfang der Heiztrommel 46 drückt. Temperatur und Dauer der Wärmeanwendung von der Trommel auf die Bahn reichen aus, um die Bahn teilweise um die Formstücke 48 zusammenzuziehen und in die in Figur 5 veranschaulichte Gestalt gehen zu lassen.
  • Die Bahn verlässt die Trommel 46, läuft um die Leerlaufrollen 44 (wobei die Gestalt der in der Bahn durch die Heiztrommel gebildeten Bünde von der Bahn beibehalten wird) und läuft dann zu der Kühl trommel 50, wo die Bahn in der teilweise zusammengezogenen Gestalt ausgehärtet und mittels der den Formstücken 48 ähnlichen Formstücken 52 stabilisiert wird. Alsdann wird die Bahn durch den Riemen nach unten um eine Leerlaufrolle und dann zu einer Anbringungs- und Packstation 62 gefördert.
  • Dort wird die Bahn 64 auf eine Gruppe von Dosen auf einem Förderer 66 aufgebracht, der sich in der durch den Pfeil 68 in Figur 8 angedeuteten Richtung bewegt.
  • Einzelheiten der Anbringungsstation 62 sind in Figur 10 veranschaulicht. Diese besitzt eine Anbringungstrommel 70, welche die Bahn nach unten bis unter die oberen Enden der Dosen der Gruppe auf dem Förderer auslenkt. In diesem Zustand wird der Bahn durch eine unter dem Förderer angebrachte Wärmequelle 72 ausreichend Wärme zugeführt, so daß das Kunststoffmaterial der Bahn sich um die oberen Enden der Dosen zusammenzieht. Alsdann trennt sich der Riemen von der Bahn und der Dosengruppe, läuft um die Trommel 70 herum, wobei gleichzeitig die nunmehr durch die Bahn verbundenen Dosen von dem Förderer nach links fortgefördert werden.
  • Die in der Bahn 54 ausgeschnittenen Fingeröffnungen können mit Vorsprüngen in den verschiedenen Walzen 46, 50 und 70 zusammengreifen und eine Synchronisierung der Bewegungen unterstützen.
  • Wenn die Bahn genügend beheizt worden ist, um die Dosen der Gruppe miteinander zu verbinden, kann sie abkühlen. Sie wird dann an einer Schneidstation, Fig. 8, mittels eines herkömmlichen Schneidwerkzeuges durchtrennt. Damit ergibt sich eine Reihe von Paketen, die jedes aus einer Gruppe von durch einen Träger verbundenen Dosen bestehen. Der Träger besteht aus einem Abschnitt der Kunststoffbahn.
  • Der Riemen 42 und auch die meisten anderen Elemente der Maschine können verschiedene Formen annehmen. So kann der Riemen beispielsweise aus einem dicken, biegsamen Material wie Gummi sein, oder erkann auch aus einer Reihe starrer oder Metallelementen bestehen, die auf jeder Seite der Kette oder dergleichen miteinander verbunden sind. Da solche Metallelemente die Wärme am besten leiten und sehr dauerhaft sind, können sie anderen Elementen vorgezogen werden.
  • Eine solche Maschine dürfte schätzungsweise je Stunde 5000 Sechserpackungen herstellen und damit je Stunde 30 000 Dosen einpacken. Für jedes Paket wird nicht mehr als eine 3/4 Sekunde benötigt. Sollte die den Träger bildende Kunststoffbahn während der Wärmeeinwirkung an der Packstation 62 in erheblichem Maße schrumpfen, dann neigen dabei nicht nur die Dosen zum Kippen, sendern es wird auch mehr Platz gebraucht. Aus diesem Grunde wird die Schrumpfung der Bahn wenigstens in der Bewegungsrichtung des Förderers möglichst gering gehalten, wobei die Formung der Bahn durch die Heiztrommel 46 und die Kühl trommel 50 erfolgt, um so einen Bund zu erzeugen, der etwas größer als das obere Ende der zu verpackenden Dosen ist. Zur Verbindung der Dosen und Herstellung der Pakete wird also nur eine minimale Schrumpfung unter der Einwirkung der Wärme aus der Wärmequelle 72 gebraucht. Damit haben die Dosen auch eine geringere Neigung zum Kippen und es verringert sich auch die für den Arbeitsgang erforderliche Zeit. Das wiederum führt zur Verringerung des Raumbedarfes der Packstation.
  • Wenn es erwünscht ist, die oberen Enden der zu verpackenden Dosen abzudecken, dann kann in der in Figur 8 gezeigten Weise ein Schutzfilm80 vorgesehen sein. Dieser läuft über Leerlaufrollen 82 in den Spalt zwischen dem Riemen 42 und den oberen Enden der Dosen an der Verpackungsstation. Der Riemen drückt den Schutzfilm auf die oberen Enden der Dosen, und die Bahn 54 sorgt bei ihrer Zusammenziehung für die Befestigung des Filmes am oberen Dosenende. Das wurde zuvor im Zusammenhang mit Figur 7 erläutert.
  • Da Bahnen aus orientiertem Kunststoffmaterial sich in ihren Dehnungseigenschaften häufig etwas unterscheiden, und zwar je nach ihren Herstellungsbedingungen, müssen derartige Unterschiede bei der Formung des Trägers gemäß der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden. Formgebung und Zuschnitt der Träger müssen so sein, daß sie sich in der zuvor beschriebenen Weise richtig um die Dosen der Gruppe zusammenziehen. Für viele Anwendungsfälle der vorliegenden Erfindung werden Kunststoffbahnen aus einem dehnbaren und in gedehntem Zustand erhärtbaren Material, welches anfangs ungedehnt ist, vorgezogen. Solche Bahnen sind nicht nur wesentlich billiger als zweiachsig orientierte Bahnen, sondern sie lassen sich auch bei weitem besser unter Kontrolle halten. Man braucht nur den Randbereich um jede ausgeschnittene Uffnung auszudehnen und als Bund vorzuformen und dann über den Hals einer Dose oder eines anderen Verpackungsartikels zu schieben. Da sich der Bund bei der Erhitzung wieder in seinen ungedehnten Zustand zusammenzieht und da der die verschiedenen Bunde miteinander verbindende Bereich des Trägers nicht gedehnt ist, ergibt sich nicht nur eine einheitliche Halterung der Dosen durch den Träger, sondern auch ein fester und stabiler Zwischenbereich zwischen den Trägern. Die Dosen werden also während des Verpackungsvorganges bei der Zusammenziehung der Bunde um die Dosengruppe nicht merklich bewegt. Ein solches Material führt somit zu vielen ökonomischen und technischen Vorteilen.
  • Die Kosten der Gewichtseinheit einer Bahn aus unorientiertem-Material sind erheblich geringer als die Kosten je Gewichtseinheit einer Bahn aus orientiertem Material. So kostet beispielsweise eine Bahn aus zweiachsig orientiertem Polyvinylchlorid gegenwärtig zwischen 15 bis 20% mehr als ein solches Material im unorientierten Zustand.
  • Die Figur 11 zeigt allgemein eine Maschine zur Vorformung einer solchen Bahn aus ungedehntem oder unorientiertem Material.
  • Die nachfolgenden Figuren veranschaulichen Teile der Maschine und der Trägerbahn während der verschiedenen Stufen der Vorformung in der Maschine. Die Maschine dient zur Behandlung einer Bahn aus dehnbarem Material wie Polyvinylchlorid, welches auf einer Vorratsrolle 102 aufgenommen ist. Nimmt man an, daß die Bahn 104 noch nicht in die Form der Träger vorgeschniften ist, so wird sie zunächst durch den Spalt eines Schneidwalzenpaares 106 geführt, welche in der Bahn Öffnungen gemäß einem Muster einschneiden, welches den aufeinanderfolgenden Dosengruppen entspricht. Jeder Öffnungssatz ist von dem benachbarten Uffnungssatz um einen geeigneten Abstand entfernt, wobei in noch näher zu beschreibender Weise eine Verbindung mittels gewundener Streifen oder dehnbarer Teile vorhanden ist. In Figur 12 sieht man die Bahn 104 nach dem Verlassen der Schneidwalzen 106, wobei die zur Aufnahme der Dosen dienenden Uffnungen mit 108 bezeichnet sind. Während die Bahn die Uffnungen bei diesem Ausführungsbeispiel in bestimmter Ausrichtung und nur zwei benachbarten Reihen aufweist, kann man die Maschine aber auch so aufbauen und eine genügend breite Bahn benutzen, um mehrere Gruppen benachbart vorzusehen und die Öffnungen nach jedem gewünschten Muster anzuordnen. Der Darstellung der Figur 12 kommt hinsichtlich Anordnung und Breite der Uffnungenlediglich eine veranschaulichende Bedeutung zu.
  • Als nächstes schickt die Maschine die Bahn zwischen einen Formgebungsriemen 112, der Rollen 114 und 116, von denen die Rolle 114 beheizt ist,umläuft, und einen Klemmriemen 118, der um Rollen 120, 122 und 124 läuft. Vorzugsweise sind die einander gegenüberliegenden Rollen 114 und 120 sowie 116 und 124 in geringem Abstand voneinander angeordnet, so daß die Riemen allmählich in und außer Eingriff kommen. Die Rolle 122 übt auf die benachbarten Riemen eine ausreichende Kraft aus, um die Bahn zwischen den Riemen fest einzuklemmen. Die Explosivdarstellung der Figur 13 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Bahn 104, dem Formgebungsriemen 112 und dem Klemmriemen 118. Der Formgebungsriemen hat eine Reihe aufrechtstehender Formen 130, die jeder aus einem konischen unteren Teil 132 und einem im wesentlichen zylindrischen oberen Teil 134 bestehen. Der Durchmesser des zylindrischen Teiles 134 ist geringfügig geringer als derjenige der Uffnungen 108 in der Bahn 104. Der Abstand der Formen 130 in Längsrichtung des Formgebungsriemens 112 ist gleich dem Abstand der Uffnungen 108 in der Bahn 104. Die Bahn 104 findet also leicht in den Formgebungsriemen 112 hinein. Der Klemmriemen 118 hat auch eine Reihe von öffnungen 136 von etwa gleichem Durchmesser wie die konischen Teile 132 des Formgebungsriemens. Diese ffnun gen sind auch derart in Abständen angebracht, daß sie über den Oeffnungen 108 der Bahn 104 liegen und mit den hochstehenden Formen 130 des Formgebungsriemens 112 zusammengreifen. Der Klemmriemen dient dazu, die Bahn 104 nach unten auf den Formgebungsriemen 112 zu drücken, so daß die Vorformung vorgenommen wird. Das geschieht bei der Bewegung der Bahn zwischen den beiden Riemen auf dem Wege von der beheizten Rolle 114 zur Rolle 116.
  • Der Formgebungsriemen besteht vorzugsweise aus einem hochleitfähigem Material wie Aluminium, so daß er sich schnell aufheizen und abkühlen kann. Vorzugsweise besteht der Klemmriemen 118 aus einem isolierenden oder nichtleitenden Material wie einem Phenolharz oder dergleichen. Das führt dazu, daß der Klemmriemen sich während des Vorformungsvorganges nicht wesentlich aufheizt oder abkühlt und somit die Wärmebelastung des Systems nicht weiter belastet. Jeder Riemen weist eine Reihe von nicht gezeigten Scharnieren auf, so daß er sich biegen und der Krümmung der ihn führenden Rollen anpassen kann. Die Scharniere des Formgebungsriemens sind vorzugsweise zwischen den hochstehenden Formen 130 und die Scharniere des Klemmriemens nahe den Offnungen 136 im wesentlichen in Reihe mit einem Querdurchmesser dieser Uffnungen angeordnet. Obwohl hier die Verwendung von Riemen gezeigt ist, könnte man aber auch eine beheizte Formgebungswalze und eine gekühlte Härtungswalze anwenden und dabei die Bahn mittels eines ähnlichen Riemens wie in Figur 8 veranschaulicht um diese Walzen herumführen.
  • Während die Bahn 104 sich im Eingriff mit dem Formgebungsriemen 114 bewegt, tritt sie in den Spalt zwischen den Rollen 114 und 120 ein. Dabei greifen die Öffnungen 108 der Bahn mit den zylindrischen Teilen 134 der hochstehenden Formen 130 des Formgebungsriemens ineinander und beginnen diese einzubetten. Der um die beheizte Rolle 114 herumgeführte Formgebungsriemen ist genügend aufgeheizt, um das Material 104 der Bahn bildsam zu machen. Beim Eingriff des Materials der Bahn mit dem Formgebungsriemen werden daher die eine jede Öffnung 108 der Bahn umgebenden Randbereiche soweit aufgeheizt, daß sie thermoplastisch oder bildsam werden, und damit kann der Klemmriemen 118 die Bahn 104 allmählich nach unten auf den Formgebungsriemen drücken, bis sie vollständig darauf ruht. Die oeffnungen 136 des Klemmriemens liegen dann voll um die hochstehenden Formen 130 des Formgebungsriemens.
  • Neben der Rolle 114 ist eine Heizung 138 vorgesehen, um die Riemen und die Bahn auf ausreichend hoher Temperatur zu halten, so daß die Bahn während des Eingriffes mit dem Formgebungsriemen thermoplastisch bleibt. Die Rolle 122 drückt die beiden Riemen aneinander und unterstützt somit das allmähliche Eindrücken der Form bei der Einwirkung des Formgebungsriemens 112 auf die Bahn 104. Die Formgebung, die zu den Bundbereichen 142 um eine jede Offnung 108 der Bahn 104 führt, wird beim Vorbeigang der Riemen und der sandwichartig dazwischen aufgenommenen Bahn verfestigt. Bei dem Kühler 142 kann es sich einfach um eine Druckluftquelle niedriger Temperatur handeln. Nach der Verfestigung wird dann die Bahn von den Riemen 112 und 118 getrennt. Das geschieht beim Austritt aus dem Spalt zwischen den Rollen 116 und 124 und auf dem Weg zu Schneidrollen 150. Die Schneidrollen schneiden den Randbereich der Bahn fort und bilden so die Außenform des Trägers. Bei diesem Vorgang werden auch die inneren Fingerlöcher und die Bereiche zwischen dem Träger fortgeschnitten, und es ergibt sich damit eine Reihe von zusammenhängenden Trägern nach Art der Darstellung der Figur 14. Die abgeschnittenen Abfallstreifen werden von der Trägerbahn getrennt. Die Trägerbahn 152 läuft dann entweder zu der Verpackungsstation oder zu einer Wickeltrommel. Und die Abfallstreifen 154 werden einem Abfallsystem zugeführt und vorzugsweise wiederverwendet.
  • Die Trägerbahn kann unmittelbar nach der Formgebung zur Verpackung einer Gruppe von Dosen in der im Zusammenhang mit Figur 8 beschriebenen Weise benutzt werden. Das bedeutet allerdings, daß der Formgebungsvorgang der Träger und der Packvorgang auf's Engste miteinander verknüpft werden, und es müsste dann die Verpackungslinie angehalten werden, sollten sich bei der Formgebung der Träger Störungen einstellen. Es ist dann auch die Geschwindigkeit der Trägerherstellung mit der Verpackungsgeschwindigkeit gekoppelt. Aus diesen und anderen Gründen ist es für gewisse Anwendungen erwünscht, die Trägerbahn auf einer Trommel oder dergleichen aufzuwickeln oder auch zu einzelnen Trägern zu zertrennen, so daß also die Träger an beliebiger Stelle mit ihrer eigenen Herstellungsgeschwindigkeit hergestellt werden können und dann gelagert oder zur Verwendungsstelle transportiert werden. Das Zertrennen der Trägerbahn in einzelne Träger erfordert allerdings, daß die Träger während des Verpackungsvorganges einzeln ausgegeben werden, und das wiederum lässt sich bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verpackungsvorgängen nur schwer verwirklichen. Es ist daher vorzuziehen, daß der Träger um eine Trommel herumgewickelt wird. Da der Träger jedoch vorgeformt Bundbereiche 142 hat, können diese beim Aufwickeln einer Trommel zusammengedrückt und verzerrt werden, wenn nicht eine sorgfältige Ausrichtung und Ineinanderschachtelung der Bunde erfolgt. Eine derartige Verzerrung könnte auch das glatte Ineinanderfinden der Bahn mit den Dosen beim Verpackungsvorgang gefährden und die Vorteile ausgleichen, die sich aus einer getrennten Trägerherstellung und Verpackung ergeben. Aus allen diesen Gründen ist es sehr erwünscht die Bundbereiche einer jeden Lage der Trägerbahn auf der Trommel mit denen der vorangegangenen und folgenden Lagen ineinanderzuschachteln.
  • Wenn jedoch die Trägerbahn um die Trommel herumgewickelt wird, dann nimmt der Umfangsabstand allmählich zu. Wenn dabei dann keine Vorkehrungen zum Ausgleich dieser Zunahme dieser getroffen sind, dann wird die Trägerbahn schnell in solchem Ausmaße gestreckt, daß die Bundbereiche nicht mehr ineinandergeschachtelt werden können.
  • Wie die Figur 14 zeigt, kann zwischen den benachbarten Trägern der Trägerbahn ein gewundener Streifen 160 angeordnet sein.
  • Dieser gestattet es die Träger ein beträchtliches Stück voneinander zu entfernen, ohne daß die Träger selbst gedehnt oder die Bunde verzerrt werden. Zur Herstellung von Getränkedosen können die Offnungen 108 der Bahn 104 genauer gesagt auf einen Durchmesser von 46mm geschnitten werden. Eine solche Uffnung wird beim Ineinandergreifen mit den Formen des Riemens 112 so gedehnt oder gestreckt, daß sich ein Bundbereich mit einem Durchmesser von 67mm ergibt. Die gewundene Form des Streifens 160 zwischen einzelnen Trägern ist nun so gewählt, daß sie eine Entfernung benachbarter Träger um etwa-9mm in Längsrichtung gestattet. Die Trägerbahn wird auf eine Trommel mit einem Außendurchmesser von etwa 1,46 m, also einem Umfang von etwa 4,60 m aufgewickelt. Diese Abmessungen der Trommel reichen aus, um 22 aneinanderhängende Träger der Trägerbahn aufzunehmen, wenn die gewundenen Streifen zwischen den Trägern ungedehnt sind. Die Trommel hat vorzugsweise an ihrem Umfang hervorstehende Teile, welche mit den Bunden der Träger ineinandergreifen und diese somit im richtigen Abstand halten. Wenn dann weitere Lagen der Trägerbahn auf die Trommel aufgewickelt werden, wird die Trägerbahn einem leichten Zug unterworfen, und das führt zu einer leichten Dehnung der gewundenen Streifen, welche aneinanderhängende .Träger verbinden.
  • Diese Dehnung ermöglicht es, daß die Bunde einer jeden Lage mit denjenigen einer vorangegangenen Lage nach wie vor zusammengreifen können. Man kann auf diese Weise über 5000 Träger auf einer Trommel aufwickeln. Zieht man die Geschwindigkeit mancher Verpackungsvorgänge in Betracht, so erscheint es erwünscht, noch viel mehr Träger auf einer einzigen Trommel aufzunehmen.
  • Eine Maschine und eine Anordnung die das ermöglicht, ist in Figur 15 veranschaulicht.
  • Bei der Trommelwickelmaschine nach Figur 15 wird eine Trägerbahn 152, entsprechend der Darstellung in Figur 11 hergestellt-Eine TrennschiFt wird zwischen einer vorangegangenen Lage und der auf der Trommel gelegten Lage eingeführt. Die Trennschicht sorgt sowohl für die Vervollständigung und den Schutz der gerade auf der Trommel ineinandergeschachtelt abgelegten Träger als auch für die Herstellung der neuen, keiner Streckung unterliegenden Zuordnung der als nächsten aufzubringenden Trägerbahnschicht. Dieses Ergebnis lässt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß man zwei getrennte Bahnen aus vorgeformtem Material, beispielsweise einer verhältnismäßig steifen thermoplastischen Bahn anwendet, wobei die eine Bahn auf einer Trommel 180 und die andere Bahn auf einer Trommel 182 getragen wird. Diese Bahnen können vorgeformt sein, oder sie können auch während des Aufwickelvorganges auf die Trommel beim Durchgang durch den Spalt zwischen den Formgebungsrollen 184 geformt und gestaltet sein. Als nächstes werden die Bahnen dadurch Rücken an Rücken in der richtigen Beziehung in Verbindung gebracht, daß man sie zwischen den Spalten von Abstandsrollen 186 hindurchschickt.
  • Zur richtigen Zeit, wenn die auf der Trommel 172 niedergelegte Trägerbahn ihre höchste Dehnung erreicht hat, werden die Abstandsrollen 186 zusammen mit Antriebs- und Schneidrollen 188 betätigt, um den inneren Abstandshalter von der Rolle 180 in den Zwischenraum zwischen der auf die Trommel 172 aufgewickelten Trägerbahn und die zuvor aufgewickelte Bahn einzubringen. Da die von der Rolle 180 zugeführte Bahn so geformt ist, um mit der bereits um die Trommel 172 herumgelegten Trägerbahn ineinanderzugreifen, die sich jetzt in dem voll gedehnten Zustand befindet, erfolgt eine Aufnahme und ein Ineinandergreifen der richtigen Beziehung mit der von der Trommel 172 getragenen Trägerbahn. Die von der Trommel 182 zugeführte Abstandsbahn liegt über der von der Trommel 180 zugeführten. Sie definiert und bestimmt den Abstand der Trägerbahn in ungedehntem Zustand, wobei die Abstandsbahn nach oben stehende Bereiche hat, auf welche sich die Bunde der Trägerbahn aufsetzen. Wegen der zuvor herausgestellten Beziehung der Abmessungen hat sich der Umfang der Trommel dann, wenn die gewundenen Streifen im wesentlichen die volle Ausdehnung zwischen benachbarten Trägern der Trägerbahn hergegeben haben, soweit aufgebaut, daß man einen zusätzlichen Träger dadurch von der Trommel aufnehmen lassen kann, indem man die Trägerbahn mit den gewundenen Streifen 160 in im wesentlichen ungestrecktem Zustand auf die Trommel aufbringt.
  • Dieser Abstand ist derjenige, der durch die hochstehenden Bereiche der von der Rolle 182 zugeführten Trennbahn definiert ist.
  • Figur 16 veranschaulicht eine Abwicklung eines Teiles der Trägerbahn 104 und der zwischengelegten Abstandsteile der Streifen 180, 182, die auf der Trommel 172 getragen werden.
  • Wie man sieht,befinden sich die unteren Schichten in einem gedehnten, ineinandergeschachtelten Zustand und werden durch den Streifen 180 abgedeckt. Der Streifen 182 beginnt eine neue, nicht gedehnte Zuordnung von Trägern, wobei die Träger wiederum ineinandergeschachtelt einer auf dem anderen angeordnet sind.
  • Die Trennstreifen werden von Rollen 180 und 182 über Rollen 184, 186 und 188 für eine vollständige Drehung der Trommel 172 zugeführt, wobei die Streifen nach Vervollständigung einer Umdrehung durch die Schneidrollen 188 abgeschnitten werden. Danach nimmt die Trommel die Trägerbahn 152 weiter auf, aber jetzt in ungedehntem Zustand. Während sich mehr und mehr Trägerbahnschichten auf der Trommel aufbauen, werden die gewundenen oder dehnbaren Streifen 160, welche die Träger verbinden, allmählich weiter gestreckt, bis sie wiederum ihre Grenze erreicht haben. Dann kann wieder ein weiterer Träger auf der Trommel abgelegt werden. Zu dieser Zeit wird durch die Abstandsrollen 186 und die Schneidrollen 188 ein weiterer Zwischenlagesatz zugeführt und vervollständigt den gerade abgelegten Trägerabschnitt unter Bildung einer neuen Trägerbahnschicht in ungedehntem Zustand.
  • Wie oben erwähnt,nimmt eine Trommel von 1,46 m Durchmesser 22 geformte Träger je Umfangslage auf. Da eine typische Trägerbahn eine Dicke von etwa 0,125 mm hat, kann man auf einer Dicke von 6,35 mm über 5000 Träger unterbringen, indem man die geformten Bundbereiche einer Lage vollständig teleskopartig mit dem Bundbereich der vorangegangenen Lage zusammengreifen lässt. Sind etwa 5000 Träger erreicht, dann hat sich der Umfang der Schicht um den Abstand eines Trägers erhöht, und man kann die Trennbahn zwischenlegen, um ein neues Muster von 23 Trägern in ungedehntem Zustand unterzubringen. Die die einzelnen Träger verbindenden dehnbaren Streifen 160 sollten also zwischen benachbarten Trägern der Bahn eine Dehnung um etwa 12mm zulassen. Während man das Zwischenlegen von Trennbahnen solange fortsetzen kann, bis man die erwünschte Anzahl von Trägern auf die Trommel 172 aufgewickelt hat, wird man normalerweise etwa 20 000 Träger aufwickeln.
  • Diese Anzahl reicht gewöhnlich für eine vernünftige Anzahl von Verpackungsvorgängen aus und hält die Abmessungen der Trommel auch noch in einem gute Handhabung ermöglichenden Rahmen.
  • Während die Figur 14 eine Art von gewundenen oder dehnbaren Streifen zwischen benachbarten Trägern der Trägerbahn veranschaulicht, kann man offensichtlich auch andere Formen einsetzen, um die herausgestellten Ziele zu erreichen. Die Figuren 17A und 17B veranschaulichen andere Ausführungen von gewundenen Streifen, wobei die in diesen Figuren gezeigte Trägerbahn durch die Bezugszeichen 152' und 152'' bezeichnet ist. Die gewundenen Streifen haben die Bezugszeichen 160' bzw. 160''.
  • Die von der Trommel 172 getragene Trägerbahn kann der Verpackungs- oder Aufbringungsstation 72 durch eine Rollenanordnung der in Figur 8 gezeigten Art zugeführt werden. Die zwischengelegten Abstandsstreifen können dabei während des Verpackungsvorganges frei von der Trommel herabfallen. Der vorgeformte Träger kann auch benutzt werden, um einen Abdeckfilm auf dem oberen Ende einer jeden Dose festzuhalten. Die Anbringung erfolgt während des Verpackungsvorganges. Damit wird das obere Dosenende bis zur Beseitigung der Verpackung gegen Verunreinigung abgedichtet.
  • Für viele Anwendungsfälle braucht man überlicherweise eine Trägerbahn, die vollständig vorgeschnitten ist, aber nicht gedehnt ist und die Form eines ebenen Blattes hat. In diesem Fall kann der Hersteller des Bahnmaterials das Zuschneiden und Herumwickeln um die Trommel vornehmen und die Schnittabfälle wiederverwenden. Ein solcher Träger kann mittels einer Maschine und eines Verfahrens ausgedehnt, mit Bunden versehen und erhärtet werden, wie es in Verbindung mit den Figuren 8 oder 11 beschrieben wurde, wobei die Schneidrollen 106 und 150 aus Figur 11 dann überflüssig sind. Wie zuvor erwähnt, kann eine derartige Trägerbahn in einem Verpackungsvorgang unmittelbar an einer Dosengruppe angepasst werden.
  • In einem solchen Fall wären die Hauptelemente der Maschine in der in Figur 8 gezeigten Beziehung angeordnet.
  • Zusammenfassend liegt ein wichtiger Vorteil des durch die vorliegende Erfindung geschaffenen Trägers darin, daß er sich einfach formen und an einer Gruppe von Dosen anbringen lässt, um so die Dosen zu einem einheitlichen Paket zu verbinden. Wegen seiner Ausgestaltung kann er auch eine Abdeckfdie auf dem oberen Ende jeder Dose festhalten und diese damit gegen Verunreinigung schützen. Während man zur Herstellung eines derartigen Trägers eine Bahn aus gedehntem Material heranziehen kann, lässt sich aber auch eine Bahn aus ungedehntem Material benutzen. Die Bahn wird zuerst geschnitten, geformt und erhärtet, woraufhin man durch das Einwirkenlassen einer äußeren Kraft wie einer Erwärmung eine Zusammenziehung um die Dosen bewirkt, so -daß sich das Paket bildet. Während die Trägerherstellung und Verpackung in enger Verknüpfung miteinander ablaufen können, kann man die benachbarten Träger der Trägerbahn durch Anwendung besonderer, dehnbarer Verbindungsstreifen aber auch auf eine Trommel aufwickeln. Es werden dann Trennbahnen zwischengelegt, wobei eine einzige Trommel eine praktikable Anzahl von Trägern aufnehmen und tragen kann und die an den Trägern vorgenommene Vorformung erhalten bleibt. Es wurden auch die Verfahren beschrieben, mittels deren sich diese Merkmale verwirklichen lassen.

Claims (46)

PATENTANSPROCHE
1. Träger zur Verbindung einer Gruppe von Gegenständen zu em Paket, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: der Träger (4) besteht aus einer Bahn (54 bzw. 104 bzw. 152) aus einem durch Einwirkung einer äußeren Kraft schrumpfbaren Material, wobei die Bahn mehrere Uffnungen (20, bzw. 108) zur Aufnahme der zu dem Paket zusammenzufassenden Gegenstände hat und die Abmessung und Gestalt der Uffnungen derart bemessen ist, daß sie bei Anwendung der äußeren Kraft genügend schrumpfen, um die Gegenstände (2) der Gruppe festzuhalten und miteinander zu verbinden.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus einem wärmeschrumpfbaren Kunststoffmaterial besteht.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial bei Anwendung von Wärme in verschiedenen Richtungen unterschiedlich schrumpft, daß die zu verpackenden Gegenstände im Querschnitt rund sind, und daß die Uffnungen der Bahn eine elliptische Form (Fig. 3) haben, deren Hauptachse mit der Achse der größten Schrumpfung zusammenfällt, wobei die elliptischen Oeffnungen größer als die Gegenstände und derart gestaltet sind, daß sie sich bei Wärmeschrumpfung zu einer runden öffnung verkleinern, welche die Gegenstände fest hält.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn um jede öffnung zu einem zylindrischen Bundbereich (24) ausgebildet ist.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bundbereichen (24) befindlichen Bereiche der Bahn bei äußerer Kraftanwendung keine wesentliche Schrumpfung aufweisen.
6. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn um jede Uffnung zu einem zylindrischen Bundbereich (24) geformt ist.
7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus Polyvinylchlorid ist.
8. Paket mit einer Gruppe einzelner Gegenstände, gekennzeichnet durch eine die einzelnen Gegenstände verbindende Trägerbahn (4 bzw. 52 bzw. 104) aus einem wärmeschrumpfbaren Kunststoffmaterial, die mehrere Öffnungen (20 bzw. 108) aufweist, die jeweils einen Gegenstand aufnehmen und zu einem Bund geformt und warmgeschrumpft sind, der jeden Gegenstand mit fester Anlage hält, wobei die Bahn die Bunde und die davon gehaltenen Gegenstände verbindet.
9. Paket nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine schützende Abdeckfolie (36) über wenigstens einigen der Gegenstände in dem Paket, wobei die Abdeckfolie an den Gegenständen durch die Trägerbahn gehalten ist.
10. Paket nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Bundes an jedem Gegenstand im wesentlichen gleichförmig ist.
11. Paket nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn zum Halten des Paketes wenigstens eine Öffnung (12) zwischen den Gegenständen aufweist.
12. Paket nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Abdeckfolie (36) über wenigstens einigen der Gegenstände, wobei die Abdeckfolie (36) unter den Bunden (24) um die Gegenstände (32) gelegt und durch diese an den Gegenständen gehalten wird.
13. Paket nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn aus Polyvinylchlorid besteht.
14. Maschine zur Verpackung einer Gruppe von Gegenständen mittels einer bei Anwendung äußerer Kräfte schrumpfbaren Materialbahn, die für jeden Gegenstand eine Uffnung aufweist und diese zu einem Paket verbindet, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (42, 70) zum Aufbringen der Bahn (54)aus schrumpfbarem Material auf die Gegenstände (64) der Gruppe, so daß jede Uffnung in der Bahn einen Gegenstand aufnimmt, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Schrumpfung der Bahn durch die äußere Kraftanwendung zur Verbindung der Gegenstände in dem Paket.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das schrumpfbare Material ein wärmeschrumpfbares Kunsstoffmaterial ist, und daß die Vorrichtung zur Schrumpfung Wärme auf die an den Gegenständen angeordnete Bahn einwirken lässt.
16. Maschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (42-52) zur Vorformung der wärmeschrumpfbaren Bahn an den Uffnungen in eine Gestalt die größer als, aber dicht angenähert an die zur Verbindung der Gegenstände durch die Bahn angenommene Gestalt ist, wobei Mittel (44, 46) vorgesehen sind, um die Bahn (54) nacheinander durch die Vorrichtung zur Vorformung und dann zu der Anbringungsvorrichtung (70) zu leiten.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus wärmeschrumpfbarem Material eine lange Bahn aus aneinanderhängenden Trägern bildet, wobei jeder Träger die Öffnungen zur Verpackung einer Gruppe von Gegenständen aufweist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (42-52) Elemente (48) zur Vorformung der öffnungen in aufeinanderfolgenden Trägern der Trägerbahn unter Bildung von von der Bahn hochstehenden Bundbereichen aufweist.
19. Maschine nach Anspruch 18 zur Verpackung einer durch eine Packstation getragenen Gruppe von Dosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (104) aus dem wärmeschrumpfbaren Material in ungedehntem Zustand gebildet ist, wobei die Vorformvorrichtung (112, 118, 130-136) die Materialbereiche um die oeffnungen zu Bunden dehnt und in gedehntem Zustand erhärtet.
20. Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: die Vorformvorrichtung enthält eine beheizte Trommel (46) mit um ihren Umfang angeordneten Formstücken (48), die mit den oeffnungen in der Bahn (54) ineinandergreifen und den eine jede öffnung umgebenden Randbereich zu einem Bund formen, wobei die Bahn durch die Trommel ausreichend erhitzbar ist, um die Bunde beim Herumlaufen der Bahn um die Trommel zu bilden; die Vorformvorrichtung enthält weiter eine Kühltrommel (50), der die Bahn nach Umlaufen der beheizten Trommel (46) mittels einer Vorrichtung (44) zugeleitet wird und die ebenfalls mit den Uffnungen der Bahn zusammengreifende Formstücke aufweist, welchletztere ausreichend gekühlt sind, um die geformten Bunde beim Herumgang der Bahn um die Kühltrommel zu erhärten, woraufhin die Bahn der Anbringungsvorrichtung (70) zugeführt wird.
21. Maschine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung (74) zum Durchtrennen der Bahn nach Verbindung der Dosen (64) zu einer Reihe von Paketen.
22. Maschine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen endlosen Riemen (42), der zur Formung und zum Transport der Trägerbahn zum Zusammengreifen mit den Formstücken (48) der beheizten Trommel (46) und der Kühl trommel (50) ausgestaltet ist.
23. Maschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufbringung einer schützenden Abdeckfolie auf die oberen Dosenenden, wobei die Abdeckfolie an den oberen Dosenenden durch Unterlegen unter die Bunde der durch Wärmeeinwirkung auf die Dosen aufgeschrumpften Bahn gehalten wird.
24. Verfahren zur Verbindung einer Gruppe von Gegenständen zu einem Paket, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: man formt einen Träger aus einer Bahn aus einem Material welches nach Ausdehnung und Erhärtung in ausgedehntem Zustand durch Anwendung einer äußeren Kraft schrumpfen kann, wobei der Träger Offnungen zur Aufnahme der zu verbindenden Gegenstände aufweist; den Träger bringt man in ausgedehntem und erhärtetem Zustand auf eine Gruppe von Elementen auf; und man lässt auf den Träger eine äußere Kraft einwirken, um ihn zur Bildung eines Paketes auf die Gruppe von Gegenständen aufzuschrumpfen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer Bahn eines wärmeschrumpfbaren Kunststoffmaterials gebildet ist und daß die Schrumpfung durch Wärmeeinwirkung auf den Träger vorgenommen wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man die die Offnun gen umgebenden Randbereiche des Trägers zu Bunden formt, die etwas größer als die zu verpackenden Gegenstände sind.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bereiche des Trägers, die zwischen den Bundbereichen liegen und diese verbinden derart behandelt, daß sie bei der Wärmeeinwirkung im wesentlichen nicht schrumpfen.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man über wenigstens einen Teil der Elemente eine Abdeckfolie anbringt und die Bahn über die Abdeckfolie und die Elemente legt, so daß die Abdeckfolie bei Bildung des Paketes an den Gegenständen befestigt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegenstände Dosen sind, die jeder einen oberen Wulst haben, daß man die Abdeckfolie über die oberen Enden der Dosen legt, daß man den Träger an einer Gruppe von Dosen gerade unterhalb der oberen Wülste anbringt, wobei man die die Uffnungen umgebenden Randbereiche des Trägers zu Bunden vorformt, die etwas größer als die Gegenstände sind und genügend hoch, um die Dosen sicher festzuhalten.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn aus einem Polyvinylchlorid besteht.
31. Maschine zur Herstellung einer Trägerbahn zur Verbindung einer Gruppe von Gegenständen zu einem Paket, wobei die Trägerbahn aus einem Material besteht, welches sich bei Anwendung einer äußeren Kraft ausdehen kann, dann in ausgedehntem Zustand erhärtet werden kann und bei nachfolgender Anwendung einer äußeren Kraft wieder in seinen Ursprungszustand zusammenziehen kann, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung zur Anbringung einer Reihe von Oeffnungen in der Bahn, welche im wesentlichen von gleicher Formgebung aber kleinerer Abmessung als die durch den Träger zu einem Paket zu verbindenen Gegenständen der Gruppe sind, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mittels deren man das Material der Bahn um die Uffnungen durch Ausdehnung vorformt und dann erhärtet, und zwar in einer Form, die größer als die Gegenstände der Gruppe ist, derart, daß die Gegenstände in den vorgeformten Offnungen aufgenommen werden können, worauf man sich das die Gegenstände umgebende Material zusammenziehen lässt und damit das Paket bildet.
32. Maschine nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine Formungsvorrichtung mit einer Reihe von hochstehenden Teilen (130-134) zur Aufnahme der in der Bahn (104) vorgesehenen Öffnungen und eine Klemmvorrichtung (118) zum Ineinanderbetten der Bahn mit der Formungsvorrichtung.
33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus einem Kunststoffmaterial besteht, welches sich bei Erhitzung dehnen kann, dann durch Kühlung in gedehntem Zustand erhärtet werden kann und sich danach bei Wärmeeinwendung in seinen ursprünglichen Zustand zusammenzieht, wobei die Vorformungsvorrichtung eine Einrichtung (138) zur Erhitzung der zwischen der Formungseinrichtung (112, 130-134) und der Klemmvorrichtung (118) gehaltenen Bahn und eine Kühleinrichtung (142) der im vorgeformten Zustand gehaltenen Bahn enthält, so daß die Bahn dann in einem ausgedehnten, geformten Zustand ist.
34. Maschine nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (150) zum Zuschneiden der Bahn zu einer Reihe von zusammenhängenden Trägern.
35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung zur Bildung eines gewundenen Streifens (160) zwischen benachbarten Trägern ausgebildet ist, der derart streckbar ist, daß sich die Träger gegenseitig voneinander fortbewegen können.
36. Maschine nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufwickeln der Trägerbahn (152) auf eine Trommel.
37. Maschine mit einer Wickeltrommel zum Aufwickeln einer Bahn aus vorgeformten Trägern, die jeweils über einen gewundenen Streifen aneinanderhängen, der zur gegenseitigen Fortbewegung der Träger streckbar ist, wobei die Träger mit hochstehenden Bundteilen ausgerüstet sind, die mit hochstehenden Teilen eines darüberliegenden Teiles der Trägerbahn ineinandergebettet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel (172) hochstehende Teile von solcher Gestalt und solchem Abstand hat, daß sie die Bundbereiche der Trägerbahn aufnehmen können, wenn sich der gewundene Streifen (160) in im wesentlichen ungestreckten Zustand befindet, daß Mittel zum Herumwickeln der Trägerbahn um die Trommel in aufeinanderfolgenden Lagen, eine über der anderen vorgesehen sind, und daß Mittel vorgesehen sind, um den gewundenen Streifen (160) zwischen benachbarten Trägern während des Obereinanderlegens der Lagen auf der Trommel zu strecken, so daß die hochstehenden Bundbereiche einer jeden Lage sich mit denjenigen der vorangegangenen Lage ineinanderbetten.
38. Maschine nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (180-188) zum Einlegen einer Trennbahn zwischen Lagen der Trägerbahn derart, daß die ineinandergebettete Beziehung einer unten liegenden Trägerbahnlage abgeschlossen und für die darüber anzuordnende Trägerbahnlage eine neue Einbettungsbeziehung festgelegt wird, bei der der gewundene Streifen sich in im wesentlichen ungestrecktem Zustand befindet.
39. Maschine nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch eine Zuführungsvorrichtung zum Anbringen der zwischengelegten Trennbahn auf der Trommel, wenn die gewundenen Streifen zwischen den Trägern im wesentlichen die Grenze ihrer Streckbarkeit erreicht haben.
40. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengelegte Trennbahn von zwei getrennten Bändern (180, 182) gebildet wird, von denen das erste hochstehende Teile in einer Anordnung aufweist, die im wesentlichen dem maximal gestreckten Zustand der gewundenen Streifen zwischen den Trägern entspricht, wobei das Band auf eine bereits um die Trommel herumgewickelte Trägerbahnlage aufgelegt wird, und von denen das zweite die hochstehenden Bereiche in einer Anordnung aufweist, die einem im wesentlichen ungestreckten Zustand der gewundenen Streifen zwischen den Trägern entspricht, wobei dieses Band (182) auf der Trommel über das erstgenannte Band aufgelegt wird, um eine neue Ineinanderbettungsbeziehung der Trägerbahn auf der Trommel herzustellen.
41. Maschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Band (180 bzw. 182) von getrennten Vorratsrollen getragen werden, wobei die Zuführungsvorrichtung eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden der Bänder von ihren Zufuhrtrommeln in Stücken aufweist, die etwa dem Umfang der äußeren Trägerbahnlage auf der Trommel (172) entsprechen.
42. Trägerbahn zur Verbindung'einer Gruppe von Gegenständen zu einem Paket, aus einem Material, welches bei äußerer Krafteinwirkung dehnbar, dann in gedehntem Zustand erhärtbar und bei nachfolgender äußerer Krafteinwirkung wieder in den ursprünglichen Zustand zusammenziehbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: die Bahn (4 bzw. 52 bzw. 104) weist eine Reihe von Uffnungen (20 bzw. 108) auf, die im wesentlichen gleicher Abmessung aber kleiner als die Gruppe von mittels des Trägers zu einem Paket zu vereinenden Gegenständensind; die Trägerbahn ist derart zugeschnitten, daß die Reihe von oeffnungen von einem länglichen Bereich umgeben wird und jede Uffnung einen Randbereich hat, wobei die Randbereiche der Offnungen bahnförmig zusammenhängen, derart, daß die in den Träger aufgenommenen Gegenstände ein einheitliches Paket bilden; die Trägerbahn ist weiterhin so zugeschnitten, daß benachbarte Träger stellenweise zusammenhängen und somit gemeinsam eine Trägerbahn bilden.
43. Trägerbahn nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn aus einer Polyvinylchloridfolie besteht.
44. Trägerbahn nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer erheblichen Länge auf eine Trommel aufgewickelt ist und davon getragen wird.
45. Trägerbahn nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer thermoplastischen Folie besteht, die bei Wärmeeinwirkung dehnbar, nachfolgend durch Kühlung in gedehntem Zustand erhärtbar und durch weitere Wärmeeinwirkung in ihren ursprünglichen ungedehnten Zustand zusammenziehbar ist.
46. Trägerbahn nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß sie in im wesentlichen ungedehntem Zustand ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018127311A1 (de) * 2017-01-04 2018-07-12 Khs Gmbh Gebinde aus miteinander verklebten behältern mit einem tragegriff
DE102019128874A1 (de) * 2019-10-25 2021-04-29 Krones Aktiengesellschaft Verpackungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Verpackungseinheiten
US11905052B2 (en) 2021-04-13 2024-02-20 Douglas Machine Inc. System and process for forming retained container groups from arrayed container groups

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