DE2624604A1 - Seifenspender - Google Patents

Seifenspender

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DE2624604A1
DE2624604A1 DE19762624604 DE2624604A DE2624604A1 DE 2624604 A1 DE2624604 A1 DE 2624604A1 DE 19762624604 DE19762624604 DE 19762624604 DE 2624604 A DE2624604 A DE 2624604A DE 2624604 A1 DE2624604 A1 DE 2624604A1
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DE
Germany
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soap
container
liquid soap
wall
dispenser
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Application number
DE19762624604
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English (en)
Inventor
Antonio Macchi Cassia
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STEINER CO INT SA
Original Assignee
STEINER CO INT SA
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1202Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
    • A47K5/1208Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a flexible dispensing chamber

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

1BERtIN 33 8 MÜNCHEN
Aueuste-Vlkloria-SJraBeeS n Dl ICOUI^C Jt. DADTKJCP PlenzenauerttraBa2
Ing. Rind*. Ur. KUöOMKfc Ot fAK I INtK P.t.-Anw. Dlpl.-Ing.
"ΓπΒ· PATENTANWÄLTE HmiE -""1^980324
T.lefon:O30/8|U|? BERLIN - MÖNCHEN Τ"*":5!·"»"
Telegramm-Adresse: TELEX: 18378· TELEX: 522787
S 1647
Steiner Gompany International S.A., Lausanne, ßcLiweiz
Seifenspender
Die vorlierende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe flüssiger beife in normalerweise diskreten kleinen Mengen. Derartige Vo.. richtungen werden insbesondere für die riygiene in öffentlichen oder Geraeinschaftswaschraumen oder dergleichen verwendet, wo eine große Anzahl verschiedener Benutzer zu bedienen ist.
Es sind gegenwärtig verschiedene Arten von Elüssigseifenausgebern bekannt, die aus einer Kombination von Elementen bestehen und in: allgemeinen mittels Dchrauben oder Nägeln an einer Wand befestigt sind. Bei diesen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind die Elemente der Kombination so zusammengefügt, daß, v;enn dxe Vc.-ricntunii· feulfunktioniert oder beschädigt wird, die
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gesamte Vorrichtung abgenommen und zur Reparatur oder Wartung in eine werKststt gebracht werden muß.
'•/eiterhin sind in vielen Fällen die Beifenausgabemechanik und/ oder die Seifennachfüllöffnunrren der Vorrichtung für den Benutzer zuganglich, so daß sie mit den Händen des Benutzers in .berührung treten können und häufig verstopft oder verschmutzt werden, so daß die Vorrichtung abgenommen und zur V/artung auseinandergebaut werden muß. Weiterhin macht diese Zugänglichkeit der Seifenausgabe- und der Seifennachfülleinrichtung die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik für mutwillige Zerstörungen empfindlich.
Der Lieferer der Ausgabevorrichtung kann auch die abzugebende flüssige Seife liefern; in der Tat stellt in wirtschaftlichen Kategorien der Verkauf der Seife für die Abgabevorrichtung einen sehr v/esentlichen Teil des Geschäftsvolumens dar. Zusätzlich ist wichtig, daß der Lieferant der Abgabevorrichtung in der Lage ist, die Art und Güte der auszugebenen Seife zu kontrollieren, um zu gewährleisten, daß die Ausgabevorrichtung einwandfrei arbeitet. Abgabevorrichtungen nach dem Stand der Technik enthielten jedoch Nachfülleinrichtungen, die jedem, der Zugang zu ihnen hatte, erlaubte, die Vorrichtung mit irgendeiner flüssigen Seife aufzufüllen, ob diese nun vom Lieferanten der Abgabevorrichtung selbst stammte oder nicht, was das Volumen der vom Lieferanten gelieferten Flüssi^seife nachteilig beeinflußte, es ihm außerdem unmöglich machte, die Güte der abgegebenen Seife unter Kontrolle
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zu halten, und damit ':/artun:;sprobleme aufwarf.
Lementspreehend schafft die vorliegende Erfindung eine Flüssigseif en-liachfüllkartusche für den Linsatz beim Auffüllen einer Flüssigseifen-Ausgabevorrichtunrr mit einem JJurchstoßelement sowie einer nahe an diesem gelegenen liachfüllöffnung, die so bemessen ist, daß bei Umgebungsdruck die Flüssigseife unter dem Einfluß der Schwerkraft nur sehr langsam, wenn überhaupt, durchfließt, wobei die Kartusche einen Flüssigseif en-lNachfüllbehälter mit einer zylindrischen Ausgabeöffnung, aus der Flüssigeeife unter größerem als dem Umgebungsdruck ausgedrückt werden kann, und eine hembran auf dem IiachfüllbehUlter aufweist, die normalerweise die Ausgabeöffnung verschließt, um ein Austreten der Flüssigseife zu verhindern, und vom Durchst ßelement eines zugeordneten Flüssigseifenspenders durchstoßen werden kann, wobei das Element in die Ausgabeöffnung hinein vorsteht und letztere die liachfüllöf fnung des zugeordneten Flüssigseifenspenders umgibt, wodurch die Flüssigseife unter höherem als dem Umgebungsdruck aus dem Nachfüllbehälter durch die Hachfüllöffnung des zugeordneten Spenders fließen kann.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Flüssigseifenspendesystem mit einer einen Seifenbehälter bildenden geschlossenen Wandung sowie einer Ausgabeeinrichtung auf dem Seifenbehälter, um Seife aus diesem auszugeben, wobei die Wandung eine ti a chfüllöf fnung aufweist, die so bemessen ist, daß bei Umgebungsdruck Flüssigseife der auszugebenden Konsistenz unter dem
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Einfluß der Schwerkraft nur sehr langsam, v/enn überhaupt, ausfließt, wodurch bei Ii achfüllen des .Behälters I'lüssigseife durch die i;acnfüllöffnung unter höherem als dem Umgebungsdruck ausgedrückt werden muß.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung fließt Flüosigseife unter dem Einfluß der Schwerkraft nur sehr schwer durch die Öffnungen und muß daher durch höheren als dem Umgebungsdruck mittels einer speziellen Seifenspritzeinrichtung ausgedrückt werden. Vorzugsweise weist die Seifenspritzeinrichtung eine Quetschflasche mit einem von einer Membran geschlossenen Hals auf, wobei die ri achfüll öffnungen im Seifenbehälter nahe einem Durchstoßelement liegen, das die Membran durchstößt, damit Flüssigseife durch die Spritzeinrichtung und in die Nachfüllöffnungen gedrückt werden kann. Zusätzlich können Mittel vorgesehen sein, um eine Dichtung zwischen der Quetschflasche und dem Seifenbehälter auszubilden, damit die ]?lüssigseife nur durch die Kachfüllöffnungen, aber nirgend sonsthin fließen kann.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin einen Seifenspender, der eine Konsole, die an einer zugeordneten tragfläche angebracht werden kann und eine Stützwand sowie ein von dieser vorstehendes Stützelement und eine durch diese verlaufende öffnung, einen Seifenbehälter mit einem Stützelement aufweist, das in Eingriff mit dem Stützelement und einem Einstellelement gebracht werden kann, wobei das Stützelement und das Lagerelement so gestaltet und bemessen sind, daß sie bei gegenseitigem Eingriff
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den Seifenbehälter abstützen, und das Einstellelement nach Herstellung des gegenseitigen Eingriffs zwischen dem Lagerelement und dem stützelement, um den seifenbehälter relativ zur Lagerkonsole seitlich festzulegen, dicht in die öffnung hineinpaßt, wobei weiterhin das Stützelement und die öffnung jeweils mit dem Lagerelement und dem Einstellelement zusammenwirken, um den Seifenbehälter an der Stützwand in Stellung zu halten, und der Seifenbehälter eine Ausgabeeinrichtung trägt, die Seife auszugeben gestattet.
Der Seifenbehälter, die Ausgabeeinrichtung und die Nachfüllvorrichtung sind Teile einer einzigen Einheit, die als solche von einer Stützkonsole abnehmbar ist, wobei die Konsole selbst nicht abgenommen oder gestört zu werden braucht. lOlglich kann die Seifenspendemechanik leicht zur V/artung und/oder zum Ersatz entfernt werden, ohne daß man Schrauben oder andere Befestiger entfernen muß und also keine Werkzeuge erforderlich sind. Zusätzlich wirkt in einer bevorzugten Ausführungsform die Stützkonsole mit dem i'lüsnigseif enbehälter zusammen und verdeckt und schützt die Ausgabemechanik. Vorzugsweise ist eine Deckplatte vorgesehen, die mit der Lagerkonsole und dem Seifenbehälter zusammenwirkt, um die Seifennachfüllöffnungen zu verdecken und zu schützen. Der Leckel konn so gestaltet sein, daß er gleichzeitig einen Aschenbecher und einen Zigarettenhalter aufweist.
Die Organisation und die Funktionsweise der Erfindung sowie weitere Ziele und Vorteile derselben sollen nun anhand der bei-
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refürten Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
i1Xg. Λ ist eine perspektivische Vorderansicht eines J?nlüs:-:igseifenspenders nach der vorliegenden Erfindung;
JL-1Xg. 2 ist eine entlang der Linie 2-2 der S1Xg. 1 \\>aegerecht ^.escunittene vergrößerte Darstellung;
I1X.1;. 3 ist eine auf der Linie 3-3 der Pig. 2 vertikal geschnittene Darstellung und zeigt den Innenaufbau des Seifenspenders;
Fig. 4- ist eine perspektivische Vorderansicht der Lagerkonsole für den Seifenspender nach der vorliegenden -Erfindung, die an eine tragende V/and angeschlagen ist;
i'ig. j> ist eine perspektivische Rückansicht des Flüssigseifenbehälters nach der vorliegenden Erfindung bei abgenommenem Deckel und von der Wandkonsole abgenommen;
Pig. 6 ist ein Seitenriß einer Seifennachfüllflasche nach der vorliegenden Erfindung zum Einsatz beim Auffüllen des Flüssigeeifenbehälters der Ii1Xg. 1;
j?ig. 7 ist eine Bodenansicht* der Geifenflasche nach Fig. 6;
j?ig. ö ist ein vergrößerter vertikaler Teilschnitt auf der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 eine eine vergrößerte Draufsicht des jTlüssigseifenbehälters der Fig. 5;
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I11If-:. 10 ißt ein i'eilsoitenriii des Seifennachfüllschachts des i'lüssigseif enbeh:llters der Fig. 9 und sei ^t dessen Zusammenwirken mit der fiachfüllflasche wahrend eines Kachf üllvorganp's;
?ig. 11 ist eine weitere vergrößerte j?eildrauf sieht des ^eifen nachfüllschachts des Flüssi^s- if enbehtilbers der Irig. ^;
l?ig. 12 ist ein Vertikalteilschnitt auf der Linie 12-12 der Fig. 11;
Jj'ig. 13 ist eine Ansicht entsprechend der i'ig. 1^ und zeigt die iNachfüllflasche im Eingriff mit dem iiachfüllschacht während des ii'achfüllvorgangs.
Die ii'ig. 1 bis 5 zeigen einen allreraein mit der .oezufrszahl 100 bezeichneten Seifenspender, der nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der Seifenspender 10C weist eine ütützkonsole - allgemein mit 101 bezeichnet - auf, die eine flache rechteckige '/and 102 aufweist, die im Einsatz im wesentlichen senkrecht liegt, um eine Abstützfläche vorzuhalten, und entlang ihren Seitenkanten einen einteilig mit ihr ausgeführten Seitenflansch 1GJ aufweist, der von der Wand 102 her vorsteht, in der senkrechten »-,and 102 sind zwei allgemein kegelstumpi'förmige und vertikal miteinander fluchtende Buckel 104 mit jeweils einer mittig durch diese hindurch verlaufenden Öffnung 105 vorgesehen, die in den Planschen entgegengesetzter dichtung von der Wand rückwärts vorstehen. Ebenfalls in der Wand 102 sind
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ζ ν/ei teilkuaeiire üuckol 1Cu ausgebildet und verlaufen rückwärts von dieser hinweg; sie fluchten irr- wesentlichen in waagerechter iiichtun;.; r.iiteinsnder entlang der im wesentlichen in der kitte zwischen den Buckeln 104· liegenden Linie, v;obei die Buckel 106 genauso weit vorstehen wie die Buckel 1Q4-. Weiterhin sind in der Wand 102 an deren Oberkante zwei seitlich beabstandete und in wesentlichen rechteckige Ausschnitte oder öffnungen 107 vorgesehen.
Die oberen Kanten der oeitenflsnsche 1OJ gehen in die Oberkante der Wand 102 über und bilden ein Paar Schultern 108. Einteilig mit der Uand und seitlich zwischen den Schultern 108 verläuft ein Verlängerungsflansch 109, der in der gleichen allgemeinen Richtung wie die Seitenflansche 1C3 vorwärts geneigt ist und an seinem entfernten ünde in einen aufwärts vorstehenden Flansch 100 übergeht, der im wesentlichen parallel zur Uand 102 verläuft. Die gegenüberliegenden Seitenecken des -ü'lansches 110 sind ausgenommen, um zwei Schultern 111 au bilden, wobei auch im Flansch 110 zwei rechteckige Ausschnitte 112 sowie eine mittig gelegene Kleine kreisförmige öffnung 11J vorgesehen sind. Aus der Wand 102 sind an deren unterem Ende zwei vor- und aufwärts verlaufende i'ragfinger 115 ausgestanzt.
Einteilig mit dem unteren ^nde der Wand 102 steht eine Wand 120 im wesentlichen rechtwinklig von dieser vor, die im Einsatz im wesentlichen waagerecht liegt und um ihren Umfang mit einem mit ihr einteiligen aufgebogenen Flansch 121 versehen ist, der
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seinerseits einteilig rait den Seitenflanschen 103 ausgebildet ist. Einteilig mit der V/and 120 stehen im wesentlichen rechtwinklig zu ihr zwei parallele und seitlich beabstandete Schwenkwinkel 122 aufwärts vor, wobei der i'eil der V/and 120 zwischen den Schwenkwinkeln 122 zu einer allgemein rechtwinkligen Öffnung 125 ausgeschnitten ist. In der VJand 120 ist an deren vorderer Kante und. im wesentlichen in der hit te zwischen ihren Seitenkanten eine kreisförmige Üeifenausgabeöffnung 125 ausgebildet, wobei der Zweck der Öffnung 123 und 125 im folgenden genauer zu beschreiben sein wird.
Beim Einsatz wird die Konsole 101 an einer Wand 50 - im allgemeinen über oder nahe bei einem Waschbecken oder dergleichen befestigt. Die Befestigungslöcher 51 sind in die Wand 50 eingebracht und können mit Schraubeinsätzen 52 versehen sein. Die Konsole ist mittels der Schrauben 55 an der Wand 50 fastgelegt, die durch die öffnungen I05 in den Buckeln 104- verlaufen und in die Einsätze 52 eingeschraubt werden, wobei die Wand 102 im wesentlichen parallel zur Oberfläche 53 der V/and ]?0 liegt und diese nur an den Buckeln 104-, 106 berührt. Auf diese «eise hängt die Konsole 101 in einem geringen Abstand von der Oberfläche 53 der Wand 5G.
Der Spender 100 weist auch einen Seifenbehälter bzw. ein Gehäuse auf, das mit dem Bezugszeichen I30 bezeichnet und vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Der Behälter I30 ist allgemein kastenförmig gestaltet und weist eine allgemein rechteckige
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Vorderwand 1J1, ein I-ε ar ?regenüberlie£ender Heitenwände 132, eine -.dickvend 153 sowie eine rechtecKi^e Bodenplatte 135 auf, wobei der behälter I30 vorzugsweise spritzcegossen ist, so daß die Wände I3I, 132, 133 «nd 135 miteinander einteilig ausgebildet sind. Die Rückwand 133 v/eist an ihren ;.3eitenkanten ein-V;-jrts geborene, vorwärts geneigte Teile 13^ sut und ist an deren oberer;, ivnde mit äwei seitlich beabsuandeten und rückwärts verstehenden rechteckigen Ansätzen 137 versehen. Die Seitenwände 1ik weisen rückwärts verlaufende feile 136 auf, die über die Rückwand 133 hinaus vorstehen, so daß die Rückwand 133 hinsichtlich der Seitenwände 1;j2 vertieft liegt. Zusätzlich verläuft die Rückwand 133 abwärts über die Bodenplatte 133 hinaus und bildet einen abwärts vorstehenden Teil oder Lagerflansch I38. Entsprechend verlaufen die Vorderwand I3I und die Seitenwände über die Bodenplatte 133 und die Ünterkante des Lagerflanschs 13t; hinaus abwärts.
Oie Wände des Behölters I30 wirken zusammen, um in sich eine üeifenkammer auszubilden, die allgemein mit der Bezugszahl gekennzeichnet ist und im Linsatz zu vorbestxmmter Höhe - beispielsweise 14-2 - 'mit Flüssipseife 141 gefüllt ist. Im Boden bzw. in der Außenfläche des Bodens 135 sind drei zylindrische Ausnehmungen 143 allgemein an den Ecken eines gedachten Dreiecks in wesentlichen mittig in der Bodenwand 135 ausgebildet, wobei die Innenfläche der Bodenwand 135 mit den Wölbungen 143a Jeweils über den Ausnehmungen 143 versehen ist. Ebenfalls in der Innenfläche der Bodenplatte 135 ist eine langgestreckte, allgemein
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rechteckige Ausnehmung- 144 ausgebildet, die über eine Ausgabeleitung oder Öffnung 146 und über eine Zuflcuileitunr; oder öffnung Λ 1Vj in i->trcmungsverbindung mit dem Äaum unter der Bodenplatte 135 steht. D?s äußere Ende der Ausgabeöffnung 146 ist von einer V/ölbung 146a umgeben, .veiterhin verl-.uft im wesentlichen mittig in der bodenplatte 155 und an einer der Ausnehmungen 144 eine ßaugleitung oder (Jffnung 145 durch die Bodenplatte hindurch, deren äußeres ^nde von einer V/ölbung 145a umgeben ist. Die Ausnehmung 144 ist durch eine l'üllplatte 147 abgedeckt und verschlossen, so daii die Ausnehmung 144 nicht mit der Kammer 140, sondern nur über die Öffnungen 146, 149 mit dein Außenraum um den Behälter I30 in Stromunirsvecbindung. steht. In den Ausnehmungen 143 sind drei Kuttern 148 zu einem iweck festgelegt, der unten im einzelnen beschrieben werden wird.
Unter der Bodenwand 135 des Behulters I3C ist eine allgemein mit 150 bezeichnete i'umpariordnung angebracht. Die Pump an or du uns;
150 weist einen Betätigun sgriff I5I mit einem Schwenkstift 152 auf, dessen entgegengesetzte ünden in den ßchweinkwinkeln 1^:2 auf der Konsolwand 120 gelagert sind, damit der Bet·, tigungsgrif f
151 um die Achse des 'Jtifts 152 geschwenkt werden kann, die im vjesentlichen waagerecht über der Konsolwand 120 im wesentlichen parallel zu dieser und der Konsolwand 102 verläuft. Der Griff 151 steht beim -Einsatz durch die Öffnung I5I in der Konsolwand 120 abwärts vor und läuft an seinem unteren Ende in einen vergrößerten Griffteil 153 aus. Der Griff I5I weist weiterhin einen Anschlag 154, der rückwärts vom "tift 152 über die Gehäuse-
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wand 1ί:υ vorstellt, soyie oinon .bet-.tigunrsara 155 auf, der vom Stift ISS vorwärts über die Konsolv/and 120 vorstellt und wesentlich, länger ist als der Anschlag 1p4.
Lie 1 ur,ipanordnung 1^o ;;■ ist auch ein einheitliches I'UDpengeh-aise 15··· auf, bei domes sich vorzugsweise urn ein i'ormteil handelt. Las .fcaimpen^ehäuse 1p6 ist -nit drei öffnungen versehen, die die drei i-,onta aeschrauben 157 aufnehmen, die ihrerseits in die Luttern 14o eingeschraubt v/erden, um das Pumpengehäuse 156 auf der Bodenplatte 135 des ^eifenbehälters I30 su befestigen. Das Pumpgehäuse I50 ist mit einem Ausgabekanal I5Ö versehen, der durch es hindurch verläuft und in Strömun^sverbindung mit der Ausgabeöffnung 146 in der Bodenplatte 135 des Behälters steht. Das l'u;.;pgehäuse 156 ist auch mit einer großen öffnung 159 versehen, die allgemein mittig durch dieses hindurchverläuft und in Strömungsverbindung mit der Saugöffnung 14-5 und der Zuflußöffnung 14^ in der Bodenplatte 135 des Behälters steht.
Die Pumpenanordnung 150 ist auch, mit einer Verschlußmembran versehen, die vorzugsweise aus einem flexiblen verformbaren I-iaterial wie Gummi oder dergleichen besteht und im wesentlichen die gleiche Erstreckung wie die Oberseite des Pumpengehäuses 156 hat. Die Umfangskante der Membran 160 sitzt in einer Ausnehmung im Pumpengehäuse 156, und die Membran 160 ist zwischen dem Pumpengehäuse I56 und der Behälterbodenplatte 135 sicher eingespannt, wobei die Membran 160 mit geeigneten ^chraubenöffnungen 161 versehen ist, die die Befestigungsschrauben 157 aufnehmen.
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Die Membran 1GO weist eine Vielzahl von Säugöffnungen 162 auf, die um die oaugöffnunrr 145 herum angeordnet sind und miteinander einen zentral gelegenen .aarmteil bilden, der einen Saugverschluß 164 darstellt, der im Einsatz in 'jerührung mit der Prägung 145a sieht, um das äußere imde der 3augöffnung 145 zu verschieben, entsprechend ist die l.erabran 160 mit einer Vielzahl von Ausgabeöffnungen 165 um die Zufluisöffnunr: 146 versehen, die miteinander einen zentralen Bahnteil bilden, der einen Ausgabeverschluß 16? darstellt, der im Einsatz an der Wölbung 146a anliegt, um die Ausgabeöffnung 146 zu verschließen. In der (jffnung 159 un;er dem ^augverschluß 164 ist eine Schale 168 aus elastischem haterial wie Gummi angeordnet, die einen Umfangsflansch 169 aufweist, der um den Umfang der Öffnung 159 herum sm Fumpgehüuse 156 festgelegt ist, um dieses zu verschließen.
Im Einsatz ist der Seifenbehälter I30 auf der Konsole 101 gelagert, indem der Lagerflansch 1J8 auf den Stützfingern 115 (Ji1Xg. 3) aufsitzt. Die Rückwand 133 des Behälters 130 liegt flach an der Wand 102 der Konsole 101 an, wobei die rechteckigen Vorsprünge 137 jeweils in die Ausschnitte 107 in der Konsolwand 102 eingreifen, um den Behälter I30 in Stellung zu halten und dessen Bewegung parallel zur Konsolwand 102 zu verhindern. Bei der Befestigung in dieser Lage liegt die Konsolwand 102 in der Ausnehmung zwischen den rückwärts verlaufenden !'eilen 136 der Behälterseitenwände 132 und ist im wesentlichen unsichtbar, wobei die Bodenfläche des Flansches 109 auf der Höhe der Oberkante der -Dehülterrückv/and 133 liegt. Die Bodenwand 120 der
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konsole Ιοί ist innerhalb der -oodenteile der liehaltervorderwand 1j>1 und uei' Seitenwinde 1J2 vertieft, wodurch die liodenwand der I.onsole im wesentlichen unsichtbar bleibt, weiterhin wirken die Konsolbodenplatte 120 und das untere Ende der Konsolwand 1Gi- !uit der;I aehäiterlagerflansch I30 und mit den unteren Enden de..- ieh-.lt erwänäe 1^1, 15<^ zusammen, um das Pumprrehäuse 156 vollständig au umschließen, wobei die öffnung 125 in der honsolbodenwand 12C unmittelbar unter dem Ausgabekanal 158 des i-unipcehüuses 1p6 liegt, um die Ausgabe der Plünsi-^seife an einen Benutzer zu gestatten.
Der Behälter 1JO ist weiterhin mit einer Oberwand I70 versehen, die fest an den oberen Enden der Behälterw&nde 151» 132, 133 befestigt ist, um das obere Ende der Kammer 140 zu verschließen, wobei die überwand 170 mit winkelecken I7I an ihrem hinteren Ende versehen ist, die jeweils im wesentlichen parallel zu den eingebogenen feilen 13^- der liückwand 133 verlaufen. In der oberen i-'läche der Cberwand I70 an deren hinterer Kante ist eine schmale x>.ut bzw. Ausnehmung 172 susgebildet. Desgleichen ist in der Oberwand I70 ein tiefer herabverlaufender zylindrischer Schacht.ausgebildet, der allgemein mit 175 bezeichnet und mit einer allgemein zylindrischen Seitenwand 17^ versehen ist, die an ihrem unteren Ende mittels einer kreisförmigen Bodenplstte 173 verschlossen ist. Die Innenfläche der Seitenwand 17^ weist einen oberen, i:n wesentlichen rechtwinklig zylindrischen ±.'eil 17^ sowie einen unter η, sich ab- und einwärts ver.iunkenden kegelstumpfförni-en Ceil 177 auf, v.'oboi die
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Teile 177 und 1'7ö sich i:-i wesentlichen in der i-.iote zwischen dem oberen und dem unteren iincle des .bcl'.achts 175 entlang einer i 1 schneiden.
Einteilig irdt der Bodouplscts 17^ des '-chacrvbs 173 steht irn wesentlichen mittig aus dieser sui'v<.rts ein Lurci.GtoLeieuient hervor, das allgemein mit 1oO bezeichnet ißt und eine i-.reuzQ-estalt aus vier flachen Klingen oder Stegen 1ö1 :i:it Schneiden 182 an deren Oberkanten aufweist, die auf- und einwärts vorstehen und sich in einem Punkt 183 geringfügig über der iiöhe der Trennlinie 179 schneiden. In der Bodenplatte 176 sind zwischen nebeneinanderliegenden Klingen 161 vier Gruppen von Kachfüllöffnungen 1S4- ausgebildet, die durch die Bodenplatte verlaufen. Jede der Nachfüllöffnungen 1b4 ist in ihrem Querschnitt so bemessen, da£ j?lüssigseife der Art, wie sie mit dem Spender 1GO ausgegeben werden soll, unter dem Einfluß der Schwerkraft überhaupt nicht oder nur sehr langsam durchtritt. Einteilig mit der Deckwand 17Ü und aus dieser aufwärts an den Vorderecken vorstehend sind zwei Laschen 185 vorgesehen, die jeweils eine gekrümmte Ausnehmung aufweisen, die eine Haltefläche 186 in ihrer Vorderkante bildet.
An der Innenfläche des aufwärts vorstehenden Flansches 110 der Konsole 101 ist beispielsweise mittels eines durch die tffnung 113 verlaufenden Niets 188 eine kleine Halteplatte 187 schwenkbar gelagert, die vorzugsweise aus Stahl oder dergleichen hergestellt ist. Die Halteplatte 187 verläuft abwärts zu einem
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Punkt an; unteren in de des geneigten i'lonsches 109. Wenn im Einsatz der ^enälter IJO auf die Konsole 101 aufgesetzt ist, wird, nachdem man den Flansch 1Jb auf die ütützfinger 115 aufgesetzt last und die rückwand 153 des Behälters ge-ven die Konsolwand 102 gescaoben v/erden soll, die halteplatte 107 aufwärts aus dem V.eg reschwenkt, danit die überwand 1?0 darunter durchpaßt. Sodann, wenn die -üehalterriickwand 135 sn der konsolwand 102 anliegt, wird die nalteplatte I07 zurückgeschwenkt, bis sie in die Ausnehmung 172 eingreift, um mit den Fingern 115 zusammen den Behälter 130 sicher in seiner Lage festzulegen und ihn am Verkippen zu hindern. BoIl der Behälter I30 abgenommen werden, wird die ii&lt ep labte 167 auf geschwenkt, damit sie sich aus der Ausnehmung 172 löst und ein Abnehmen des Behälters I50 ermöglicht. Auf diese v.-eise kann der Behälter leicht auf die Konsole aufgesetzt und von dieser abgenommen werden, ohne daß Verschraubungen oder andere Befestigungen hergestellt oder gelöst werden müssen und ohne daß man V/erkzeuge einsetzen muß.
Der Spender 100 ist auch mit einer allgemein mit 190 bezeichneten Deckplatte mit einer Oberwand 191, einer Vorderwand 192, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 193 sowie einer Rückwand 194 versehen, die alle zu einem einheitlichen Aufbau einteilig miteinander verbunden sind. In der Oberwand 191 ist eine große schalenartige Ausnehmung ausgebildet, die als Aschbecher 195 im wesentlichen in der Mitte der Deckplatte 191 dient. Die Oberwand 191 ist auch zwischen dem Aschbecher 195 und der Vorderv/and 192 mit einer Vielzahl von .Rillen 196 versehen, die als
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Zigarettenhalter wirken. Auf der Innenfläche der Vorderwand sind an deren gegenüberliegenden oeitenkanten sv;ei Ansätze 197 angebracht, die von den gekrümmten Ausnehmungen mit den Halteflochen 136 in den Laschen 1b5 des Behälters 130 aufgenommen werden. Die Deckplatte 190 ist so bemessen, daß sie die Oberwand 170 des Behälters I5O vollständig abdeckt, wobei die Wände 192 bis 19^ ausreichend tief sind, um den geneigten Flansch 109 und den aufwärts verlaufenden I1I ans cn 110 der Konsole 101 aufzunehmen. Im Einsatz'werden die Ansätze 197 in die gekrümmten Ausnehmungen 186 der Laschen 185 eingesetzt und wird die Deckplatte 190 darm in eine Lage herabgeschwenkt, in der sie den Ober beil des behälters 1JC vollständig bedeckt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Vorzugsweise ist die Deckplatte 190 mit einer Sperrmechanik versehen, die mit Riegeln 196 ausgestattet sein kann, die durch die Offnungen 112 in dem Flansch 110 der Lagerkonsole 110 verlaufen, wodurch mittels des Eingriffs der Finger 196 in den flansch 110 und der Ansätze 197 in den Laschen 1ö5 die Deckplatte 190 öicher festgelegt ist. Wie ersichtlich, verlaufen bei dieser Lage auf dem ^ehulter 130 die Außenflächen der V/ände 192 bis 194-im v, es ent liehen bündig r.;it den Außenflächen der Behälterwände 131, 132 und der Konsolvand 101 und erteilen dem Spender 100 eine platte ununterbrochene Außenfläche und. damit ein sauberes und stilvolles Aussehen.
..enn im ^etrieb ein benutzer dem Spender 100 .Seife zu entnehmen ·. anseht, -.'.i<?:-t er den Griff 151 naob vorn in die iiiehtung des
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Jrfeils in i'ip:. 3> wobei -betätigungsarm 155 an die Schale 155 angreift und auf diese Drucic ausübt, so daß die darin enthaltene u'lusGirseife aufwärts durch die Zu fuhr öffnung 14^ und die Ausne'rmunr 144 und dann durch, die Ausgabeöffnung 145 herausgedrückt wird, wobei der durch das Zusammendrücken der Schale 16ö verursachte JJruck den Ausfabeverschluß 1b'/ von dem 15 uckel 146a \ierxirnci'jb, so daß die ^1IUssi 'seife aus der Ausgabeöffnung 146 in des 1 U:v;-en£e'al\use 1^6 und von dort durch den Aucgabekanal 158 und die tffnung 125 in der Laferkonsole in die nand des Benutzers austreten kann, weiterhin aient das Zusammendrücken der Schale 1ob auch dazu, den baugverschluß 164 dichter rogen den Buckel 14^a zu drücken, so daß Keine weitere Flüssi,rseife durch die Säugöffnung 145 in die Schale 168 gelangen kann. Die Bewegung; des Betätirrunr-sarms 155 wird durch den Anschlag 154- begrenzt, der auf die Bodenplatte 120 der Konsole aufstößt.
Wird der Griff 151 freigegeben, schwenkt das Gewicht des Betätigungsarms 155 den Griff I5I im Uhrzeigersinn in die Ruhestellung zurück, wie sie in inig. 3 durchgezogen gezeichnet ist. Diese Bewegung des Griffs I5I im Uhrzeigersinn wird durch die Elastitzität der :Schale 168 erleichtert, die ihrerseits in die in Fig. 3 gezeigte Normallage zurückkehren will und dabei einen Schub auf den Betätigungsarm 155 ausübt. Diese Rückkehr der Schale 168 in die Ausgangslage übt auf die Hembran 160 eine Saugkraft aus, die den Aüsgabeverschluß 167 wieder auf den Buckel 146a drückt und die Ausgabeöffnung 146 verschließt, während gleichzeitig der Saugverschluß 164 vom Buckel 145a abge-
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hoben wird, die Säugöffnung 14S öffnet und einer frischen Charge jj'lüssif;;seife erlaubt, aus der Kammer 140 durch aie bau.-örfnung 14> in dio >Jch3le 168 zu fliehen, so dal; der Auc^an saust and wieder hergestellt ist, in dem der Spender 100 sur Ausgabe einer weiteren ^enge Flüssij-jseife bereit ist.
Der einzige i'eil der Furnpanordnung 1^0, der für den Benutzer erreichbar ist, ist der Griff 1j?1; der xiest der I-uupanordnunp; 1;?0 ist vollständig vom iäeh-j.lter 130 und der Konsole 101 eingeschlossen. Diese haßnatime verbessert nicht nur das Aussehen des Spenders, 100, sondern verhindert auch, daß ein .benutzer das Puinpgeliäuse 156 körperlich berühren und dessen Ausf-fabekanal 15ö verstopfen kann. Auf gleiche .-eise dient die Deckplatte 190 dazu, die i>iachfüllöffnungen 184 zu umschließen und zu schützen, damit sie nicht verstopft werden und der iJeifenvorrat in der Kammer 140 nicht verunreinigt xverden können, '.vie einzusehen ist, dient die Deckplatte 190 auch als bequemer Kalter für die Zigarette oder andere üauchgegenstände des Benutzers, während er sich die Hände wäscht.
Die S1Xg. 6 bis 13 zeigen eine Nachfüllkartusche oder -flasche, die allgemein mit dem bezugszeichen 200 gekennzeichnet und für den Einsatz mit dem Spender 100 gedacht ist, um ein vollständiges Seifenspendesystem auszubilden. Die Nachfüllflasche 200 ist vorzugsweise in Form einer Quetschflasche aus Weichkunststoff ausgeführt und kann einen Vorrat Plüssigseife zum Auffüllen des Seifenbehälters I30 des Spenders 100 aufnehmen. Die Flasche 211
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ν.eist eine langgestreckte gerade kreissvlindrische Seitenwand 201 auf, die an einem .Ende von einer kreisförmigen Bodenplatte 2G2 verschlossen ist und an ihrem anderen Ende in eine einteilig mit sich ausgeführte, einwärts sich verjüngende kegelstumpf förmive Cbervj&nd 203 übergeht, die in einen flachen ringförmigen flansch 204- ausläuft. Einteilig mit dem ringförmigen Flansch. 204- ist an dessen Innenkante und koaxial tait der zylindrischen beitenv/and 201 verlaufend eine kurze zylindrische Schulter 205 vorgesehen, die wesentlich dicker und steifer als die V/ende ^01 uis 203 ist. Einteilig mit der Schulter 205 ist an deren entferntem Ende ein radial einwärts vorstehender ringförmiger Flansch 206 vorgesehen, der an seiner Innenkante einteilig in einen langgestreckten zylindrischen Hals 207 übergeht, der koaxial uit der Seitenwand 201 verläuft, aber verhältnismäßig dickwandig und starr ausgeführt ist. Der Hals 207 bildet einen zylindrischen Auslaßkanal 208, der in Strömungsverbindung mit dem Innern der Wachfüllflasche 2C0 steht.
Einteilig mit der Außenfläche des Halses 207 und von dieser radial auswärts verlaufend ist eine erste ringförmige Rippe (Flansch) 210 sowie eine Vielzahl zweiter ringförmiger Rippen (Flansche) 212 vorgesehen. Der erste Flansch 210 liegt unmittelbar am entfernten Ende des Halses 207 und liegt von dem nächstliegenden der zweiten Flansche 212 durch einen ersten Raum getrennt, der eine erste, verhältnismäßig große Strecke axial am Hals 207 entlang verläuft. Die zweiten Flansche 212 sind untereinander durch zweite vorbestimmte Räume 213 gleichbeab-
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standet, die jeweils wesentlich kurzer ,sind als der via um 211. Auf den xisls 207 ist an dessen entfernte:, ivnde eine verhältnismul;i»;: dünne kreisföruiif:e iernbran 215 oufgeiclebt, die den Ausgabekanal 208 verschließt, für die Flüssigseife undurchlässig ist und nach dem Füllen der flasche 200 mit tflüssirseife auf den Jjals 20? aufgebracht wird, damit die üeife nicht aus der !''lasche ^00 entweichen kann.
Soll der Seifenbehälter 130 des Spenders 100 aufgefüllt v;erden, lost '.nan die Deciiplatte 1^0 und ninmt sie ab, um den hachfüllschacht 175 oi'fenzule^en. Der Hals 207 der Flasche 200 wird in den Schacht 175 des Seifenbehälter I30 eingeführt, v;ie am besten in den Ji1Xg. 10 und I3 dargestellt. Hierbei wird auffallen, daß der maximale Außendurchmesser der Plansche 210 und 212 im wesentlichen gleich dem Durchmesser des zylindrischen Innenflachenteils 177 der Seitenwand 17^ des Schachts ist, damit der Hals 207 beim Einsetzen reibschlüssig an der Schachtwand anliegt. Wenn der Flansch 210 und der erste der Flansche 212 in Berührung mit dem einwärts sich verjüngenden kegelstumpfförmigen Teil 178 der Innenfläche der Schachtseitenwand 17^ treten, wird der auf sie ausgeübte Reibdruck stärker. Die Flansche 210 und 212 sind zwar ziemlich steif, aber elastisch und nachgiebig genug, daß der Hals 207 vollständig in den Schacht 205 hineingeführt werden kann, bis sein entferntes Ende die Bodenplatte 176 des Schachts 175 berührt.
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Der hals 207 ist so lang bemessen, daß, wenn die wembran 215 die .bodenplatte 176 des Schachts 175 berührt, die Schulter 205 an der oberen Fläche der Behälteroberwand 170 um den Umfang des ■Schachts herum anliegt. Beim Einführen des -Halses 207 in den Schacht 175 durchstößt die Spitze 181 des Durchstoßelements 1öO die den Hals 207 der Flasche 200 verschließende hembran 215 und reißt sie auf. Das Durchstoßelament 180 hat dabei einen maximalen Außendurchmesser derart, daß es in den Aus^abekanal 208 des Halses 207 hineinpaßt. Ist die Membran 215 auf diese V/eise durchstoßen worden, kann die J?lüssigseif e in der Flasche 200 um das Durclistoßelernent 160 herum zu den iiachfüllöffnungen 1ö4 fließen.
\'tle bereits ausgeführt, fließt die I'lüssigseife nicht unter dem Einfluß der Schwerkraft von selbst durch die üffnungen 184. Damit die I'lüssigseife also durch die Öffnungen 184· in die Kammer 140 eingebracht werden kann, wird die Flasche gequetscht, so daß die in ihr enthaltene IPlüssigseife mit einem höheren als dem Umgebungsdruck beaufschlagt und durch die Offnungen 1ö4 gedruckt wird. Infolge des Preßsitzes der Plansche 210 und 212 des Halses 207 auf der Innenfläche der Seitenwand 174 des Schachts wirken diese zur Bildung einer im wesentlichen strpmungsmitteldichten Dichtung zusammen, die verhindert, daß die üflüssigseife um den Hals 207 herum aus dem Schacht 175 herausfließen kann. Ist die Kachfüllflasche 200 auf diese weise geleert worden, nimmt man sie aus dem Schacht 175 heraus und versperrt die Deckplatte 190 wieder in ihrer hormallage.
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Vermöge der offenbarten neuartigen rjachfüllanordnung kann der Seifenbehälter I30 also nur bei Verwendung der Spezialflasche 200 nachgefüllt werden, die auf das Zusammenwirken mit dem Schacht 175 in unverwechselbarer Weise konstruiert ist. Diese Maßnahme verhindert wirkungsvoll, daß ein Benutzer des Spenders 100 sich einer anderen Seife bedient als der, die der Lieferer des Spenders 100 zur Verfügung stellt. VJie ersichtlich, verläuft das Uurchstoßelement 180 eine nur sehr kurze Länge über den kegelstumpfformigen inneren Randteil 178 der Seitenwand 174-des Schachts hinaus. V.renn also der Hals 207 weit genug in den Schacht 175 eingeführt worden ist, daß das Uurchstoßelement die Membran 215 durchstößt, legt der erste ringförmige Flansch 210 auf dem Hals 207 sich bereits an den kegelstumpfförmigen Teil 178 der Innenfläche der Schachtwand 174- an und bildet mit dieser eine wirkungsvolle Dichtung. Während also normalerweise der Hals 207 in einer kontinuierlichen schnellen Bewegung in den Schacht 175 eingesetzt wird, kann keine Flüssigseife austreten, wenn der Hals 207 kurzzeitig auf halben Weg im Schacht steckenbleiben sollte.
In einem ausgeführten Modell des Spenders 100 bestehen die Konsole 101, das Pumpengehäuse 156 und die Deckplatte I90 vorzugsweise aus Metall, der Seifenbehälter vorzugsweise aus transparentem Kunststoff, die Membran 160 und die Schale 168 vorzugsweise aus Gummi und die Nachfüllflasche 200 vorzugsweise aus durchscheinendem Kunststoff. Die Membran 215 ist vorzugsweise aus Aluminiumfolie ausgeführt. &s ist jedoch einzusehen, daß sich beim Aufbau des !"lussigseifenspendesystems nach der vor-
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liegenden Erfindung auch andere i-iaterialien einsetzen lassen.
Es ist also ersichtlich, daß ein verbesserter Spender für jj'lüssigGeil'e -.-escaaifen worden ist, der sich ohne die 3enutzun von v.erkseu^en leicht an einer './and anbringen und von ihr abnehmen lußt.
weiterhin ist ein Seifenspender der angegebenen Art geschaffen worden, bei dem die Ausgabepumprnechanik und die Kachfüllöffnungen vollständig umschlossen und damit geschützt und gegen Einsicht versteckt sind.
Zusätzlich ist ein neuartiges Ausgabesystem für !"lüssigseife geschaffen worden, das die Benutzung nicht genehmigter Seife zum Nachfüllen des Spenders xvirkun^svoll verhindert.
Während oben derzeit für bevorzugt gehaltene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sind an den Einzelheiten derselben verschiedene Änderungen möglich.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. l-atentsiiSTirüche
    1. ijL.acnfüllkartusche für tflüssi^seife zum iinsats beiu Auffüllen
    eines ü'lüssi^seifenspenders mit einem x)urcü3toßeler.:ent und einer dicht bei diesem angeordnet;en und so bemessenen l.achfüllöffnung, dah bei Ui>:?,ebunr;8druck unter dem Einfluß der Scb.vjo-rK.raft, v;enn überhaupt, y'lüssirseif e nur sehr langsam durchtritt, wobei die Kartusche einen ft ac hfüllbehälter für jj'lüssigseife mit einem zylindrischen Ausgabesuslaß aufweist und die i'lüssigseife in diesem mib höherem als dem Umgebungsdruck austreibbar ist, gekennzeichnet durch eine hembran auf dem Nachfüllbehälter, die den Ausgabeauslaß normalerweise verschließt, um den Durchgang von i'lüssig.seife zu verhindern, und daß die hembran vom Durchstoßelement eines zugeordneten ITlüssigseifenspenders durchstoßen werden und dieses in den Ausgabeauslaß aufnehmen kann, wobei der Ausgabeauslaß die iNachfüllöffnung· des zugeordneten Spenders umgibt, wodurch 1"1IUSSXgSeife unter höherem als dem Umgebungsdruck aus dem Nachfüllbehälter und durch die iiachfüllöffnunr des Spenders fliegen kann.
    2. Kachfüllkartusche für Flüssigseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kachfüllbehälter um eine quetschflasche aus Weichkunststoff handelt.
    3. Kachfüllkartusche für Flüssigseife nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Plüssigseifenspender einen Kachfüllschacht mit
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    einem allgemein zylindrischen ί-ieitenwandteil aufweist, der an seinem inneren Ende durch einen inneren Kreiswandteil mit in diesen befindlicher I-iochfüllöffnung· verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kartusche rr.it ringförmigen Abdichteinrichtunr;en versehen ist, die von dem zylindrischen Ausgabeauslaß radial auswärts vorstehen und so bemessen sind, daß sie der Schacht eines zugehörigen Spenders mit umgebender Kachfüllöffnung und mit dichtend an der zylindrischen Seitenwand des Schachts anliegenden Abdichteinrichtungen aufnehmen kann, wodurch Flüssigseife aus dem Nachfüllbehälter unter höherem als dem Umgebungsdruck durch die Eachfüllöffnung; des zugehörigen Bpenders fließen kann, während die Dichteinrichtungen verhindern, daß sie aus dem Auslaßhals und aus dem Schacht des Spenders austritt.
    Hachfüllkartusche für Elüssigseife nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßhals eine Vielzahl axial beabstandeter ringförmiger Abdichtflansche aufweist, die von diesem radial auswärts vorstehen, wobei der axiale Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten der ringförmigen Abdichtflansche, die dem entfernten Ende des Halses am nächsten liegen, größer ist als der axiale Abstand zwischen den anderen der ringförmigen Abdichtflansche.
    Nachfüllkartusche für Flüssigseife nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachfüllbehälter für die Plüssigseife einen ringförmigen, radial auswärts verlaufenden
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    Anschlagflansch an der Basis des zylindrischen Ausgabeauslasses aufweist und dieser Anschlagflansch sich an den zugehörigen tflüssigseifenspender um den Umfang von dessen Schacht herum anlegt, wenn das entfernte Ende des Auslaßhalses am inneren Wandteil des bchachts anliegt.
    o. ijachfüllbai-er j^lüssif seifenspender mit einer einen Seifenbe hälter bildenden '.-/andkonstruktion und einer vom Siefenbehäl ter getragenen Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Seife, da durch gekennzeichnet, daß die aandkonstruktion mit einer üaehfüllöffnung versehen ist, die so bemessen ist, daß bei Umgebungsdruck i?lüssi;;seife mit der abzugebenden Konsistenz unter dem Einfluß der Schwerkraft, wenn überhaupt, nur sehr langsam durchtreten kann, wodurch zum k a einfüllen des ι,βίκ-ΐ-ters die ^lüssigseife mit höherem als dem Umgebungsdruck durch die Nachfüllöffnüng gedrückt werden muß.
    7· Flüssigseifenausgabesystere nach Anspruch 6, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß die Wandkonstruktion eine Vielzahl von Nachfüllöff^nungen enthält.
    b. "iPlüssigseifenausgabesysten. nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine .Füllvorrichtung, mit der iTüssigseife unter höherem als dem Umgebungsdruck durch die Öffnung gedruckt werden kann, um den Seifenbehälter aufzufüllen.
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    !''lüssif'seiienausKa'besystern nach .anspruch ö, dadurcn gekenn zeichnet;, cia£. es sich bei der ii'ülivojL-richtun;· um eine caflasche aus yeichkunststcff handelt.
    10. Flüssi'-'seifensus£'abes7/stem nach Anspruch ο oder ^, gekennzeichnet durch ein von; behälter getragenes Durchstoßeletient, das VO;., ^ehälter aus üusw.'-rts an der i-cichfüllöfi'nung; vorsieht, wobei die !''üllvorrichtunr; eine Hachfüllkartusche mit einer;· zylindrischen Auslaß aufweist und die Flüssirseife aus ihr unter höherem als dem umgebungsdruck austreibbar ist, wobei eier Auscabeauslaß so berüessen und ausgeführt ist, daß er da," Durchntoßelement und die 1,'achfüllöffnunr vollständig unräbt und eine den Auslai; normalerweise verschließende Lembran aufweist, und daß die Eachfüllkartusche beim Einsatz auf das Durchstoßelement und die üachfüllöffnung ausgesetzt werden kann, wobei das Durchstoßelement die hevnbran durchstößt und von dem Ausgabeauslaß aufgenommen wird, damit Plüssigseife unter höherem als dem Umgebungsdruck aus der liachfüllkartusche und durch die Rachfüllöffnung fließen kann.
    11. Ji'lüssigseifenausgabesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstoßelement vier aufwärts stehende, zu einem Krruz angeordnete Klingen mit jeweils in einer mittigen Spitze sich schneidenden Schneiden aufweist, wobei jede der Schneiden vom Schnittpunkt hinweg ab- und auswärts i-erichtet ist.
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    Λέ. .u'lüssigseifenausgabesystem nach Anspruch 11, daüurch gekennzeichnet, daß die V.anäüonstruktion zwischen den Klingen eine Vielzahl von haclifüllöffnun /en enthalt.
    13. tflüssigseifenausgabesyoteu nach Anspruch 10, 11 oder 1k:, dadurch Gekennzeichnet, daß die Wandkonstruktion einen vertieften reil aufweist, der einen schacht mit einem allgemein zylindrischen Öeitenwandteil, der allgemein einwärts in dem Behälter verlauft, sowie einen kreisförmigen Innenwandteil aufweist, der das innere linde des zylindrischen beitenwandteils verschließt, wobei die Kachfüllöffnung in dein inneren 'Randteil angeordnet ist, und daß die riachfüllkartusche einen zylindrischen Ausxaßhals mit von diesem radial auswärts vorstehenden Abdichteinrichtungen aufweist, die so bemessen und gestaltet sind, daß der Schacht sie aufnimmt und dabei die ftachfüllöi'fnung umschließt und die Abdichteinrichtungen dichtend am zylindrischen Seitenwandteil des Schachts anliegen, wodurch Flüssigseife aus der üachfüllkartusche unter höherem als dem Umgebun sdruck durch die Iiachfüllöffnung ausfließen kann, aber von den Abdichteinrichtungen daran rehindert wird, um den Jials herum und aus dem Schacht heraus zu fließen.
    Elüssigseifenausgabesystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß der zylindrische öeitenwandteil des Schachts an seinem oberen Ende eine im wesentlichen gradzylindrische Innenfläche und an seinem unteren Ende eine mit der zylindrischen Innenfläche koaxiale, ab- und einwärts geneigte
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    kegelstumpf förmi;?e Innenfläche aufweist, wobei die zylindrische und die ke:eistumpiTörmire innenfläche sich in einer Kreislinie im wesentlichen in der Litte zwischen dem oberen und dem unteren i/nde dec °chachts schneiden, wodurch die rinrförrai?:en Dichteinrichtungen sich zum inneren Jinde des Schachts fester an den beitenwandteil des Schachts anlegen als an dessen ü.u£eretn Ende.
    15· fflüssigseifenausgabesystem nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßhals eine Vielzahl von axial beabstandeten ringförmigen Abdichtflansche aufweist, die radial von ihisi auswärts vorstehen, wobei der axiale Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten der ringförmigen Abdichtflansche am entfernten Ende des Halses größer ist als der axiale Abstand zwischen den anderen ringförmigen Abdichtflanschen.
    16. J?lüssigseifenausgabesystem nach Anspruch ö, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllkartusche einen ringförmigen und radial auswärts vorstehenden Anschlagflansch an der Basis des Auslaßhalses aufweist, der so angeordnet ist, daß er sich an die V/andkonstruktion um den Umfang des Schachts herum anlegt, wenn das entfernte Ende des Auslaßhalses am Innenwandteil des Schachts anliegt.
    17· Flüssigseifenausgabesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstoßelement von dem
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    kreisförmigen Innemvandteil getragen wird und von diesem in Richtung aus der.» >->chacht hinaus vorstent.
    1b. .Flüssigseifenausgabesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dall das Lurehstoßelement über eine Strecke axial zum zylindrischen ^eitenv;andteil des Schachts verläuft, die nur etwa dessen halber axialer Lange entspricht.
    iy. jj'lüssigseifenausgabesystem nach einem der Ansprüche 6 bis 1-j, gekennzeichnet durch eine Deckplatte, die auf dem Seifenoehälter über der Wadafüllöffnunf abnehmbar gelagert ist, um diese zu bedecken.
    ;-C. Seifenspender, gekennzeichnet durch eine Befestigungskonsole, die an einer augeordneten Stützfluche angebracht werden kann und eine Lagerun -,swan'd und ein iragelement, das von dieser her vorsteht, sowie eine durch diese verlaufende Öffnung aufweist, einen seifenbehälter mit einem Lagerungselement, das in eingriff mit dem i'ragelement und einem Einstellelement brincbar ist, wobei das Tragelement und das Befestigungselement zwecks Zusammenwirkens, wenn miteinander in Eingriff stehend, gestaltet sind, um den Seifenbehälter abzustützen, daß das Tragelement dicht in die öffnung paßt, nachdem das l'ragelement und das Befestigungselement fest miteinander in ^ingrifi' gebracht worden sind, um den Seifenbehälter fest go. en eine seitliche Bewegung relativ zur Konsole festzulegen, daß das -i'rageiement und die Cffnunn· jeweils mit dem
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    ΐ..2ί'ό3όχ unvselement unrl dem ..-.,instelleleinent zusammenwirken, UC den uoii'enbetiäl'oer en der Lcgerwand festzuhalten, und doV- der .'^ if enb eileiter eine Ausgabeeinrichtung träfrt, um beii'e pus diocerr. auszugeben.
    · rjoilOns^ender nach Anspruch 2u, gekennzeichnet dadurch., daß der Seifenbehälter in .seinen Überteil eine Vertiefung oufveist und T:eitur:iin ein rialteelemont vorgesehen ist, das v^n der Lonsole getragen v/ird und zwischen einer üaltesteliung, in der es in die Vertiefung- eingreift, wenn der ^ehülter an der Lagerwand anliegt, um mit dem ira^eleirient auaaramenv.'irken, damit ein Entfernen des Behälters von der Konsole verhindert wird, und einer Freigabesteilunfr hin- und herbewegbar ist, in der es von der Vertiefung freiliegt, um ein Abnehmen des Behälters von der Konsole zu Gestatten.
    2k. Seifenspender nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement einen Flansch hat, der vom Boden des °eifenbehälters aus abwärts verläuft, wobei die konsole zwei 'Ürasrfinerer aufweist, die unter dem i'lansch aufwärts vorstehen, um den Seifenbehälter abzustützen.
    23. Seifenspender nach ÄnSpruc]2 20, 21 oder 22, dadurch gekennsexchnet, daß der Seifenbehc.lter in itorm eines allgemein rechteckigen Hexaeders mit einer Oberwand, einer Bodenwand, einer Vorderwand, einer mickwand sowie eineui Paar
    .Seitenwände vorliep-'t, wobei letztere sich zur
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    ji-elialrerrücicseite über die Rückwand hinaus erstrecken und liiic dieser zusammen eine r AcKwiirti e vertief un.·:-- bilden, und daß die -iäckvjartd ist -"insi/üs on der Lagerwond anlieft, so daß die ί onsole in der Vertief un:- liegt und durch die beitenwande <?ef:-en Einsicht im wesentlichen abgedeckt ist.
    721T. Seifenspender nach einen der Ansprüche kC bis 2y, dadurch :vekenn zeichnet, da£ die Lonsole eine im Einsät·ά von der tragenden V/and hinweg und unter dem Jeifenbehiili;er, wenn dieser in die Vorrichtung eingesetzt ist, hinv?e^verlaufende jJodenwand aufweist, die mit dem behälter zum Umfassen der Ausgabeeinrichtung ^usaramenvjirkb, wobei die ^odenwand eine C-ffnunf.; enthalt, durch die die mibtels der xius^abeeinrichtung ausgegebene ueife zum Benutzer durchtreten kann.
    25· Seifenspender nach einem der Ansprüche 20 bis 24, gekennzeichnet durch einen von nand betutirten .betätigungshebel, der schwenkbar an der Jiodenwand befestigt ist und von dieser abwärts vorsteht, um vom -Benutzer handbetätigt zu werden, wobei der lietutigungshebel mit der Ausgabeeinrichtung in Eingriff bringbar ist, um diese zu betätigen.
    26. Seifenspender nach einem der Ansprüche 2G bis 25, gekennzeichnet durch eine Deckplatte, die im Einsatz abnehmbar über dem Seifenbehälter und der Konsole angebracht ist und mit dieser zusammenwirkt, um den Behälter sicher an der Logerwand zu halten, wobei die Deckplatte eine Verriegelungs-
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    einr-iclitune trii^t, die mit der Konsole in -eingriff gebracht werden kann, um die Ueckplatte zu versperren.
    seifenspender nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die uecKplatte eine Vertiefung enthalt, die einen Aschenbecher bildet, und das. die Deckplatte xveiterhin eine Vielzahl von Vertiefungen in der Lahe der Aschenbechervertiefune? uufv/eist, die ^i-aretten aufneumen können.
    Seifenspender nach -Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Seifenbehälter swei Haltelaschen aufweist, die an dessen der Lagerwand gegenüberliegenden oeite aufwärts vorstehen und jevjeils mit einer fialtefl-.che versehen sind, und daii die Deckplatte "-, Ijatelaschen aufweist, die mit jeweils einer der halteflachen in eingriff bringbar sind, um mit den lialtelaschen zusammenzuwirken, um ein Anheben der Deckplaute an der der Sperreinrichtung gegenüberliegenden Seite zu verhindern.
    S 1R-7
    Gl/Ke
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DE19762624604 1976-02-03 1976-05-28 Seifenspender Ceased DE2624604A1 (de)

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