DE2624473C3 - Verfahren und Anordnung zum Einstellen der Aussteuerungsanzeige von Aufzeichnungsgeräten - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Einstellen der Aussteuerungsanzeige von Aufzeichnungsgeräten

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DE2624473C3
DE2624473C3 DE19762624473 DE2624473A DE2624473C3 DE 2624473 C3 DE2624473 C3 DE 2624473C3 DE 19762624473 DE19762624473 DE 19762624473 DE 2624473 A DE2624473 A DE 2624473A DE 2624473 C3 DE2624473 C3 DE 2624473C3
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen der Aussteuerungsanzeige von Aufzeich- h(l nungsgeräten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. Das Bedürfnis für die Erfindung besteht insbesondere bei Tonbandgeräten, bei denen mindestens ein Anzeigeinstrument für die Pegelanzeige der Aussteuerung vorgesehen ist Bei der Aussteuerungs- ''"' kontrolle geht es vorzugsweise darum, mit einem Instrument festzustellen, daB bei der Aufzeichnung die Aussteuerungsgrenze nicht überschritten wird. Dabei wird hier unter Aussteuerungsgrenze beispielsweise bei einer Aufzeichnung mit Magnettonköpfen ein maximal zulässiger Magnetkopfstrom bei einem bestimmten noch zulässigen Klirrfaktor verstanden.
Aussteuerungsanzeigen für Tonbandgeräte sollen den Spitzenwert des jeweils zur Aufzeichnung gelangenden Signals möglichst genau anzeigen. Darüber hinaus soll der angezeigte Aussteuerungswert mit dem Lautsiärkeeindruck übereinstimmen. Hierzu ist neben einer gut ausgelegten Spitzenwertgleichrichtung und Siebung des zur Anzeige gelangenden Signals ein möglichst trägheitsloses Anzeigeinstrument erforderlich. Die hierfür verwendeten Drehspulinstrumente weisen dann zwangsläufig, entsprechend der Masse ihrer beweglichen Teile, ein starkes Überschwingen des Zeigers über den Sollwert der Pegelanzeige der Aussteuerung auf. Ein derartiges Oberschwingen des Zeigers der Aussteuerungsanzeige erzeugt beim Bedienenden des Gerätes den Eindruck der Obersteuerung bei festeingepegelten Aufnahmen, d.h. bei Geräten mit Austeuerungsautomatik, oder bewirkt ein zu zaghaftes Aussteuern der Aufzeichnung bei manuell gesteuerten Aufnahmen. Im ersten Fall entsteht der Eindruck eines von der Fabrik falsch eingestellten Gerätes, während im zweiten Fall die Dynamik der Übertragung verschlechtert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Nachteile der bekannten Aussteuerungsanzeigen zu vermeiden. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine augenblickliche Übersteuerungsanzeige, die durch das Überschwingen des trägheitsbehafteten Zeigers des Anzeigeinstrumentes verursacht würde, ausgeschlossen wird. Auf diese Weise wird beim richtigen Eingangspegel VoUaussteuemng angezeigt, so daß der volle Dynamikumfang des Programms verarbeitet werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre Wirkungsweise seien anhand eines aus der Zeichnung ersichtlichen bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert
Für ein vom Generator 1 abgegebenes Wechselspannungssignal soll durch ein Anzeigeinstrument 2 die Pegelanzeige der Aussteuerung erfolgen. Dies erfordert in bekannter Weise eine gut ausgelegte Spitzenwertgleichrichtung 3 mit großer Integrationsfähigkeit des Speicherkondensators 4. Wie aus der Schaltung ersichtlich ist, sind für das zum Anzeigeinstrument 2 geführte Signal zwei Signalwege vorhanden, von denen der eine einen Amplitudenbegrenzer 5 und der andere ein Verzögerungsglied 6 enthält.
In den Signalweg ist ferner die Kollektor-Emitterstrecke eines ersten Schalttransistors 7 geschaltet, an dessen Basis das zur Anzeige dienende gleichgerichtete und gesiebte Signal geführt ist Die Amplitudenbegrenzerschaltung 5 im ersten Signalweg erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine in den Sperrbereich steuerbare Begrenzerdiode, z. B. eine Z-Diode. Bei dieser Diode wird der sehr scharfe Zenerknick im Sperrbereich ausgenutzt Damit ein Rückschluß des Meßwerkes des Anzeigeinstrumentes 2 über den Innenwiderstand des Schalttransistors 7 und der Z-Diode 5 vermieden wird, ist im ersten Signalweg ein Vorwiderstand 8 verwendet, dessen Wert um etwa den
Faktor 3 bis 10 größer ist als der Innenwiderstand des Anzeigeinstrumentes 2. Der erste Signalweg aus Emitter des Transistors 7, den Widerständen 9 und tO, dem Vorwiderstand 8, Einstellwiderstand 11 und Amplitudenbegrenzer 5 führt somit das Signal unverzögert, jedoch in seinem Maximalwert begrenzt zum Anzeigeinstrument 2. Dieser Signalweg gewährleistet daher ein schnelles Ansteigen des Anzeigewertes des Instrumentes 2 bis zu dem durch die Begrenzerdiode 5 vorgegebenen Wert Bei einem praktischen Ausfüh- to rungsbeispiel wurde dieser Wert so bemessen, daß der Zeiger des Instrumentes 2 eiwa 70 bis 80% der Vollaussteuerung anzeigt Durch den schnellen Anstieg der Anzeige tritt zwar gleichfalls ein Überschwingen des Zeigers auf, das jedoch im Unterschied zu den bekannten Fällen kein Überschreiten des Vollpegelwertes bewirkt
Die zur Anzeige der Vollaussteuerung fehlenden 20 bis 30% werden über den zweiten Signalweg gleichfalls dem Anzeigeinstrument 2 zugeführt Dieser zweite Signaiweg enthält die Kollektor-Emitterstrecke eines zweiten Schalttransistors 12, an dessen Basis einerseits das Verzögerungsglied 6 in Form eines RC-Gliedes und andererseits die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Schalttransistors 7 über die Widerstände 9 und 13 geschaltet ist Zur Verzögerung des Signals im zweiten Signalweg dient außerdem der bereits vorhandene Rückschluß des Meßwerkes des Anzeigeinstrumentes 2 über den niederohmigen Innenwiderstand des Schalttransistors 12. Diese Verzögerungsglieder sind derart bemessen, daß der zweite Signalweg erst dann wirkt wenn der Zeiger die 70 bis 80%-Marke der Anzeige erreicht hat Von diesem Wert ab wird der Zeiger dann so zur 100%-Marke bewegt daß das nachteilige Überschwingen nicht mehr auftreten kann. Auf diese Weise wird beim richtigen Eingangspegel Vollaussteuerung angezeigt
Durch entsprechende Dimensionierung der beschriebenen Schaltungsteile können unterschiedlichste Meßwerke von Anzeigeinstrumenten 2 so angepaßt werden, daß die Normvorschriften für »Aussteuerungsmesser« erfüllt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einstellen der Aussteuerungsanzeige von Aufzeichnungsgeräten, insbesondere Tonbandgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteuerungsanzeige zunächst bis zu einem vorbestimmten, unter der VoUaussteuemng liegenden Wert und dann verzögert bis zum Vollaussteuerungswert derart geführt wird, daß ein Oberschwingen der Aussteuerungsanzeige unterbleibt 'ο
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anzeigeinstrument (2) geführte Signal in zwei Signalwege aufgespalten wird, von denen der eine einen Amplitudenbegrenzer (5) und der andere ein '5 Verzögerungsglied (6) enthält, und daß Begrenzerund Verzögerungsglied derart bemessen sind, daß ein Oberschwingen der Aussteuerungsanzeige verhindert wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unverzögerte, in der Amplitude begrenzte Teilsignal 70 bis 80% und das unverzögerte Teilsignal die restlichen 20 bis 30% des Vollaussteuerungswertes bewirken.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 2r> dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalweg zum Anzeigeinstrument (2) die Kollektor-Emitterstrecke eines ersten Schalttransistors (7), an dessen Basis das zur Anzeige dienende Signal geführt ist, und eine in den Sperrbereich steuerbare Begrenzer- J0 diode (5) enthält, während der zweite Signalweg zum Anzeigeinstrument von der Kollektor-Emitterstrekke eines zweiten Schalttransistors (12) gebildet ist, an dessen Basis einerseits ein Zeitkonstantenglied (6, 13) und andererseits eine Widerstandskombination iS (8, 9, 10), die zusammen mit der Diode und den Widerständen des Zeitkonstantenglieds die Schaltwelle und Steuerspannung für den Schalttransistor (12) liefert, sowie die Kollektoi -Emitterstrecke des ersten Schalttransistors (7) geschaltet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den unverzögerten Signalweg ein entsprechend bemessener Vorwiderstand (8) geschaltet ist, der einen Rückschluß des Meßwerkes des Anzeigeinstrumentes (2) über den niederohmi- v' gen Innenwiderstand des Schalttransistors (7) und der Diode (5) verhindert
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzögerung des zweiten Signalweges ein entsprechend bemessenes RC- r>° Glied (6,13) und ein Rückschluß des Meßwerkes des Anzeigeinstrumentes (2) über den niederohmigen Innenwiderstand des Schalttransistors (12) verwendet sind.
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DE19762624473 1976-06-01 1976-06-01 Verfahren und Anordnung zum Einstellen der Aussteuerungsanzeige von Aufzeichnungsgeräten Expired DE2624473C3 (de)

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DE2624473A1 DE2624473A1 (de) 1977-12-08
DE2624473B2 DE2624473B2 (de) 1978-05-03
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DE2624473A1 (de) 1977-12-08

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