DE2623559A1 - Foerdereinrichtung mit foerderrollen - Google Patents

Foerdereinrichtung mit foerderrollen

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DE2623559A1
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Charles W Werntz
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Alvey Inc
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

27/11 (760248) Patentanwalt
Nürnberg, den 17.Mai 1976
ALVEY, Inc., St.Louis, Missouri 63132 (V.St.A.) Fördereinrichtung mit Förderrollen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung mit Förderrollen, die zwischen zwei Seitenschienen auf an diesen befestigten Achsen drehbar gelagert sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor durch einen Antriebsriemen durch Reibungsberührung angetrieben werden.
Bisher war es nicht möglich, Gegenstände verschiedener Größe auf Fördereinrichtungen mit direkt angetriebenen Rollen zu transportieren, ohne daß sich die größeren Gegenstände auf die kleineren zu drehten, wodurch ihre lineare Anordnung gestört und Verstopfungen immer dann hervorgerufen wurden, wenn ein kleiner Gegenstand vor einem größeren stehen blieb, während sich die Rollen weiterdrehten. Manche Fördereinrichtungen erreichen die notwendige Transportkapazität in bezug auf Gegenstände unterschiedlicher Größe dadurch, daß sie, einer bestimmten Ordnung folgend, zwischen den zu befördernden Gegenständen durch Zwang einen Zwischenraum schaffen oder indem sie die Gegenstände mit Hilfe von Detektoren, die von den Gegenständen selbst betätigt werden und die bei bestimmten Gegenständen den Antrieb
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unterbrechen, in einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden. Das Ineinanderschieben von Gegenständen unterschiedlicher Größe im Laufe des Transportes und insbesondere für den Fall, daß sich mehrere Gegenstände ansammeln, ist das Ergebnis unausgeglichener Kräfte, die zwischen den Gegenständen verschiedener Größe wirken, während die Rollen in ihrer vollen Länge von den unter ihnen liegenden gewöhnlichen Antriebsmitteln bewegt werden.
Diese Nachteile werden bei der Fördereinrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein Teil der Antriebsrollen aus zwei auf der gleichen Achse angeordneten Rollenabschnitten gleichen Durchmessers besteht, von denen der erste Abschnitt direkt vjn dem Antriebsriemen angetrieben wird, der zweite Abschnitt seinen Antrieb indirekt von dem ersten Abschnitt über ein auf der gleichen Achse gelagertes, mit beiden Abschnitten in reibungsarmer Verbindung stehendes Zwischenstück erhält.
Die Fördereinrichtung gemäß der Erfindung genügt den Anforderungen, die auf dem Gebiet der Transporttechnik in bezug auf Gegenstände unterschiedlicher Größe durch Fördereinrichtungen mit direkt angetriebenen Rollen gestellt werden.Dank einer besonderen und einfachen Antriebsübertragung zwischen den Abschnitten der Trägerrollen verhindert es, daß sich die zu befördernden Gegenstände drehen, verkeilen und ihre
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gewünschte Anordnung verlieren, wenn die Förderstrecke blockiert ist, wobei sich die direkt angetriebenen Rollenabschnitte mit minimaler Antriebskraft hinsichtlich der zu befördernden Gegenstände weiterdrehen können, während von den indirekt angetriebenen Rollenabschnitten keinerlei Antriebskraft mehr ausgeht.
Zweckmäßigerweise wird die Fördereinrichtung so ausgestaltet, daß die beiden Rollenabschnitte an den einander zugewandten Enden runde öffnungen besitzen, deren Ränder auf den Enden eines drehbar auf der gemeinsamen Achse zwischen den beiden Abschnitten gelagerten Zwischenstückes aufliegen, über diese Auflagestellen kann die Antriebskraft von den direkt angetriebenen ersten Rollenabschnitten auf den zweiten Abschnitt übertragen werden.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die runden öffnungen der beiden Rollenabschnitte einen größeren Durchmesser als die Enden des Zwischenstückes haben, so daß sich die mit einem Spielraum verbundene, exzentrische Berührung der Rollenabschnitte mit den Enden des Zwischenstückes sich auf einer linearen Kontaktstelle abspielt. Den direkt angetriebenen ersten Rollenabschnitten wird man zweckmäßigerweise eine geringere Länge geben als den indirekt angetriebenen zweiten RoIlenabschnitten. Man wird den ersten Rollenabschnitt dem schmälsten zu transportierenden Gegenstand anpassen.
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Nicht alle Rollen der Fördereinrichtung müssen angetriebene Rollen sein. Es ist zweckmäßig, zwischen den angetriebenen Rollen auch leerlaufende, nicht angetriebene Rollen einzufügen. Auch diese tragen dazu bei, daß ein Inanderschieben der zu fördernden Gegenstände vermieden wird.
In den beigefügten Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht eines Teilstückes einer Fördereinrichtung mit einer Anzahl von Förderrollen, die zwischen zwei Seitenschienen angeordnet und durch einen gemeinsamen Antrieb verbunden sind,
Fig.2 einen seitlichen Aufriß der Fördereinrichtung entlang der Linie 2-2 der Fig.1, wobei gewisse Teilstücke zur besseren Hervorhebung der Einzelheiten ausgelassen worden sind,
Fig.3 eine Teilansicht entlang der Linie 3-3 der Fig.1,
Fig.4 ein Schnittbild einer typischen Antriebsrolle sowie einer Zusatzrolle, von denen mehrere entlang des Förderbandes entsprechend der Fig.1 und 2 verteilt sind.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Einzelheiten einer Fördereinrichtung mit Rollenförderern, wie sie zum Transport von
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Fördergütern verwendet wird. Sie besteht aus länglichen, in gewissen Abständen voneinander angeordneten Seitenträgern 10 und 11, die aus U-Profileisen bestehen und deren Schenkel in der Weise nach außen gerichtet sind, daß die aufeinander zugerichteten Stege 10A und 11A der Profileisen (siehe Fig.3) als Leitplanken für die zu transportierenden Gegenstände dienen. In die Stege dieser Seitenschienen sind paarweise angeordnete sechseckige öffnungen eingestanzt, in denen die sechseckigen Wellen 12 der Rollen eingesetzt sind (Fig.4).
Jede Welle 12 besitzt j.n unmittelbarer Nähe der Seitenträger 10 ein reibungsarmes Lager 14. Der äußere Lagerring des Lagers 14 ist in eine nach innen zurückgebogene Lippe der Antriebsrolle 17 eingepreßt. Das entgegengesetzte Ende jeder Welle 12 trägt in unmittelbarer Nähe des Seitenträgers 11 ein reibungsarmes Lager 18, dessen äußerer Lagerring in die zurückgebogene Lippe 19 einer Zusatzrolle 20 eingepreßt ist. Die Rolle 17 besitzt an ihrem inneren Ende eine zweite zurückgebogene Lippe 21, genauso wie die Rolle 20 auch eine zweite zurückgebogene Lippe 22 an ihrem inneren Ende aufweist, wobei zwischen beiden Lippen ein Zwischenraum besteht. Die beiden Lippen 21 und 22 werden von einem der Antriebsübertragung dienenden Zwischenstück 24 gehalten, das eine abstehende Rippe 25 aufweist, durch die die zwei Trägerflächen 26 und 27 voneinander getrennt werden,
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die jeweils für die Lippen 21 und 22 der Rollen bestimmt sind. Das Zwischenstück 24 wird von der Welle 12 mit Hilfe einer Anpassungshülse 24A getragen,die fest auf der Welle, aber lose in der Bohrung des Zwischenstücks sitzt.
Die zuvor beschriebenen Besonderheiten der Förderrollen sind in Fig.4 in Einzelheiten dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß die nach innen zurückgebogene Lippe 21 der Rolle 17 einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser der Stützfläche 26 auf dem Zwischenstück 24 ist, so daß auf diese Weise ein gewisser Spielraum oder ein exzentrischer Abstand A in bezug auf dieses Zwischenstück 2 4 entsteht. Der Zweck dieser exzentrischen Anordnung der Lippen 21 und 22 auf den Flächen 26 und 27 wird im Laufe der nun folgenden Beschreibung deutlich werden.
Die Förderrolle 17 wird von der Oberfläche eines Treibriemens 28 berührt, der unterhalb der Rollen 17 verläuft und von in geeigneten Abständen angeordneten Druckrollen abgestützt wird, die von entsprechenden in den Seitenträgern 10 und 11 (siehe Fig.2 und 3) eingesetzten Wellen 29A getragen werden. Es existieren natürlich zahlreiche Druckrollen 29 dieser Art, wobei jede von Ihnen in der in Fig.2 beschriebenen Weise mit gewissen Abständen voneinander so angeordnet ist, daß der nötige Antriebskontakt zu ;pdem Rollenpaar 17 besteh·;c Zwischen jedem Rollenpaar 17 mit dem
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zugeordneten Rollenabschnitt 20 liegt eine Leerlaufrolle 30, die mit dem Riemen 28 normalerweise nicht in Berührung kommt, die aber dafür die zu befördernden Gegenstände trägt. Die Leerlaufrollen 30 sind auf Wellen 12A aufgezogen, die zwischen den Seitenschienen 10 und 11 angeordnet sind. Die Leerlaufrollen drehen sich infolge der Berührung mit den fortbewegten Gegenständen. Wie man aus Fig.1 entnehmen kann, hören diese Rollen 30 auf sich zu drehen, wenn sich auf dem Förderband die Gegenstände ansammeln und nicht mehr weiterbewegt werden können.
Die soeben beschriebene Fördereinrichtung funktioniert folgendermaßen:
Ein unterhalb der Fördereinrichtung angeordneter Antriebsmotor 32 (siehe Fig.2) treibt eine Riemenscheibe 33 an. Diese Riemenscheibe 33 überträgt die Triebkraft mittels eines Treibriemens 34 auf eine Riemenscheibe 35. Ein geeignetes Zahnradgetriebe 36 setzt die Riemenscheibe 37 in Bewegung, die seinerseits wiederum das endlose Band 28 antreibt. Auf diese Weise werden die Antriebsrollen 17 betätigt. Auf eine Darstellung des rücklaufenden Teils des Treibriemens 28 ist verzichtet. Die Antriebsrollen 17 werden von den am Ende der Rollen befindlichen Lippen 16 und 21 getragen, wobei die Lippe 21 das Zwischenstück 24 infolge des Reibungswiderstandes zwischen der Üppe 21 und der Oberfläche 26 antreibt, der durch das auf das Zwischenstück 24 einwirkende Gewicht
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der Rolle 17 erzeugt wird. Wenn auf der Fördereinrichtung Gegenstände fortbewegt werden, so erhöht sich durch ihr Gewicht der Kontaktdruck zwischen der Rollenlippe 21 und der Oberfläche 26, wodurch gleichzeitig die Antriebskraft an der Stelle des zuvor erwähnten linearen Kontakts vergrößert wird. Bei dieser Anordnung ist wichtig, daß der Durchmesser der Rippe 25 auf dem Zwischenstück 24 ausreichend kleiner als der Außendurchmesser der Antriebsrolle 17 ist, so daß die Gegenstände dieses Zwischenstück unter keinen Umständen berühren. Die durch den Treibriemen 28 auf die Rolle 17 ausgeübte Antriebskraft wird durch das Zwischenstück 24 auf die Oberfläche 27 übertragen und anschließend durch die Innenlippe 22 auf die Zusatzrolle 20 umgesetzt. Da der Antrieb der Rolle 20 nicht direkt erfolgt, kann man die Drehbewegung der Rolle relativ leicht mit der Hand unterbinden, während der Antrieb der danebenliegenden Rolle 17 dadurch nicht beeinträchtigt wird, da diese in direktem Kontakt mit dem Treibriemen 28 steht.
Unter Bezugnahme auf cLe Figuren 1 und 2 läßt sich leicht erkennen, daß die Fördereinrichtung eine Rollenpaargruppe aufweist, wobei jedes Paar ein passend ausgerichtetes Paar Zusatzrollen 20 besitzt, während zwischen jedem Rollenpaar 17 und 20 eine Leerlaufrolle 30 liegt, die sich entsprechend der Bewegung oder dem Stillstand der zu transportierenden Güter dreht oder stillsteht. Der Treibriemen 28 ist so
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angeordnet, daß er die Rollen 17 in der Weise antreibt, daß die zur Fortbewegung der Gegenstände nötige Antriebskraft auf eine Breitseite des Förderbandes, nämlich auf die Rollen 17 beschränkt wird, während die Rollen 20 die Fortbewegung der Gegenstände dadurch vervollständigen, daß sie nur mit Hilfe der zur Antrxebsübertragung dienenden Zwischenstücke 24 angetrieben werden. Die Rollen 17 sind in etwa genügend lang, um sich der Breite des schmälsten zu transportierenden Gegenstandes anzupassen, während die Rollen 20 den Rest der Breite des Förderbandes zwischen den Seitenträgern 10 und 11 ausmachen. In Fig.1 werden mit gestrichelten Linien schmale Gegenstände N, Gegenstände mittlerer Breite I und große Gegenstände W in beliebiger Anordnung dargestellt.
Der Ausdruck "Inexnanderschxeben" betrifft das Verhalten der zu transporierenden Güter insbesondere für den Fall, daß die zu transportierenden Gegenstände blockieren oder sich hintereinander ansammeln und die Fortbewegungskraft nicht mehr in einer gemeinsamen Linie auf die Gegenstände einwirkt. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein großer Gegenstand einen schmalen Gegenstand außerhalb der Mitte berührt. Die Wirkung ist dann die, daß der große Gegenstand anfängt sich zu drehen oder schräg gegen den kleinen Gegenstand zu stellen und dadurch die Grundrichtung durcheinanderbringt, was aller Wahrschexnlichkext nach Verstopfungen
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auf der Fördereinrichtung hervorruft. Die gewöhnlichen
Rollenfördereinrichtungen berücksichtigen dieses Phänomen des sich Ineinanderschiebens nicht, weil die Rollen, auf
denen die Gegenstände transportiert werden, auf ihrer vollen Länge angetrieben werden. Der Antrieb der Rollen unterteilt sich in zwei in einer Reihe angeordnete Abschnitte, die sich entlang des Transportwegs erstrecken. Der direkte Antrieb, der auf den einen der abgetrennten Abschnitte ausgeübt wird, bildet eirF^enau abgegrenzten, linear verlaufenden Antriebsbereich, der sich auf einer Breitseite des Förderbandes erstreckt. Mit Hilfe bekannter bzw. beliebiger Mittel werden sämtliche zu transportierenden Gegenstände in die Richtung des Seitenträgers 10 in einer Reihe auf dem abgetrennten Abschnitt zusammengeschoben, der den Antrieb für die maximalste Fortbewegungskraft liefert.
Überdies weisen die Zusatzantrxebsrollen 20 die Besonderheit auf, daß ihr Antrieb nicht direkt ist, sorifern von den Antriebsrollen 17 abgeleitet wird und daß dieser Antrieb
durch den Stillstand eines zu transportierenden Gegenstandes unterbrochen wird. Wie bereits erwähnt wurde, bleiben die angrenzenden Leerlaufrollen 30 ebenfalls stehen, wenn sich eine beliebige Rolle 20 nicht mehr weiterdreht. Diese Eigenschaft hindert die großen Gegenstände W daran, auf
einen eingeklemmten schmalen Gegenstand N aufzufahren,
sich zu drehen und auf diese Weise die Gegenstände durcheinanderzubringen .
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Die vorangehende Beschreibung betrifft eine Ausführungsform eines Förderbandes, das eigens für den Transport von Gegenständen verschiedener Größen und Formen in der Weise ausgeführt worden ist, daß schmale und große Gegenstände zusammen befördert werden können. Diese bemerkenswerte Eigenschaft wird dank einer Anzahl von Rollen erreicht, die die Lauffläche des Förderbandes ausmachen und die in zwei in einer Reihe längs dieser Lauffläche verlaufende Abschnitte eingeteilt ist, wobei die ersten Abschnitte mit den Hauptantriebsorganen in Verbindung stehen und die zweiten Abschnitte, ausgehend von den ersten, durch Reibungskraft und mit Hilfe von Antriebsübertragungszwischenstüden angetrieben werden. Diese zuletzt erwähnten Elemente können unter Verwendung reibungsarmer Stoffe, wie z.B. karbolsäuregetränkten Lamellierungen, ölgetränktem Holz, Delrin, Nylon oder anderer Stoffe, hergestellt werden, die sich nur sehr wenig entsprechend den Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen der sie umgebenden Luft verändern.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    / 1. /Fördereinrichtung mit Förderrollen, die zwischen zwei Seitenschienen auf an diesen befestigten Achsen drehbar gelagert sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor durch einen Antriebsriemen durch Reibungsberührung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Antriebsrollen aus zwei auf der gleichen Achse (12) angeordneten Rollenabschnitten (17, 20) gleichen Durchmessers bestehen, von denen der erste Abschnitt (17) direkt von dem Antriebsriemen (28) angetrieben wird, der zweite Abschnitt (20) seinen Antrieb indirekt von dem ersten Abschnitt (17) über ein auf der gleichen Achse (12) gelagertes, mit beiden Abschnitten (17,20) in reibungsschwacher Verbindung stehendes Zwischenstück (24) erhält.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenabschnitte (17,20) an den einander zugewandten Enden runde öffnungen besitzen, deren Ränder (21,22) auf den Enden (26,27) eines drehbar auf der gemeinsamen Achse (12) zwischen den beiden Abschnitten (17,20) gelagerten Zwischenstücks (24) verschiebbar aufliegen.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die runden öffnungen der beiden Rollenabschnitte (17,20) einen größeren Durchmesser als die Enden (26,27) des Zwischenstücks (24) haben, so daß sich die
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    mit einem Spielraum (A,B) verbundene exzentrische Berührung der Rollenabschnitte (17,18) mit den Enden (26,27) des Zwischenstücks (24) auf einer linearen Kontaktstelle abspielt.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der direkt angetriebene erste Rollenabschnitt (17) eine geringere Länge aufweist als der indirekt angetriebene zweite Abschnitt (20).
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen beiden Abschnitten (17,20) drehbar gelagerte Zwischenstück (24) aus einem nichtmetallischen Material mit niedrxgem Reibungswert besteht, der auch bei
    Temperatur- oder Feuchtxgkeitsänderungen praktisch konstant bleibt.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die aus zwei Abschnitten bestehenden angetriebenen Förderrollen (17,20) auch leerlaufende, nicht
    angetriebene Rollen (30) eingefügt sind.
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    Leerseite
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