DE2623349C2 - Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten - Google Patents

Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten

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DE2623349C2 DE19762623349 DE2623349A DE2623349C2 DE 2623349 C2 DE2623349 C2 DE 2623349C2 DE 19762623349 DE19762623349 DE 19762623349 DE 2623349 A DE2623349 A DE 2623349A DE 2623349 C2 DE2623349 C2 DE 2623349C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods
    • A01K87/04Fishing-line guides on rods, e.g. tips

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten mit einem auf der Angelrute festlegbaren. rohrförmigen Sitzteil und einem Rahmen aus Metall mit einem Führungsringteil als Durchlauföffnung für die Angelleine, mindestens einem über das rohrförmige Sitzteil schiebbaren, in eine zugeordnete Ringnut des Sitzteils einsetzbaren Sit/nngteil und einem die beiden Ringteile miteinander verbindenden Armteil.
Eine Angelleinen Führungsvorrichtung dieser Art ist aus der DF. C)S 19 15 661 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung besteht der Metallrahmen aus einem Metalldraht, der etwa 1.5 Windungen zu einer gesihlos senen. den Führungsringteil bildenden öse umgebogen ist und dessen freie Fnden zu dicht nebeneinander liegenden, jeweils nicht ganz geschlossenen und deshalb federnd äüfweilbaferi/ das Stlzringleil bildenden Befesti· gürtgsringeri umgebogen sind, Diese Befestigungsringe sollen zunächst unter radialer Erweiterung mit Axial· spiel in eine äußere Ringnut des Sitzteils einschnappen. Welches anschließend zur Beseitigung des genannten Spiels und damit Zur Bewefkstelligung der notwendigen Halterung der Befestigungsringe axial bleibend verformt wird. Um eine derartige Verformung zu ermöglichen, ist das Sitzteil aus Aluminium hergestellt Zur Bewerkstelligung einer Rutenhalterung des Sitzteils ist dieses im Bereich seines Innenumfangs mit einer ί Ringnut versehen, in welche zur Erzielung einer formschlüssigen Verbindung mit der Rute das Rutenmaterial hineinkriechen soll.
Die bei der bekannten Anordnung im Bereich ihres Befestigungsrings vorhandene Elastizität ergibt jedoch
ίο weder eine ausreichende Sicherung des Befestigungsrings selbst, noch wirkt sich diese Elastizität vorteilhaft auf die rutenseitige Halterung des Sitzteils aus. Ganz abgesehen davon erfordert jedoch die bekannte Anordnung einen nicht unbeträchtlichen Aufwand, und zwar sowohl hinsichtlich des Materialeinsatzes als auch hinsichtlich der notwendigen Herstellungsschritte. Die Herstellung des bei der bekannten Anordnung zur Anwendung kommenden Metallrahmens a's Doppelfederring erfordert nicht nur einen hohen Einsatz an kostspieligem Federstahl, sondern macht gleichzeitig ein mehrstufiges Herstellungsverfahren der kompletten Führungsvorrichtung erforderlich, da das Sitzteil bei vormontiertem Befestigungsring einem zusätzlichen Stauchvorgang unterworfen werden muß. Ein weiterer
-^ Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die Verwendung eines starren Sitzteils in der Betriebsstellung s.' irke Kerbspannungen im Bereich des üblicherweise starken Biegebelastungen ausgesetzten Rutenmaterials hervorrufen kann. Ganz abgesehen
!0 davon ist zu befürchten, daß ein mit einem derart strammen Sitz, oaß das Rutenmaterial /um Kriechen gebracht wird, auf die Rute aufzuschiebender Ring nicht ohne Spuren und damit nicht ohne Beschädigung der Rutenoberfläche in Stellung gebracht werden kann.
'* Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Angelleinen-Führungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art /u schaffen, die nicht nur leicht und einfach herstellbar ist. sondern auch einfach und beschädigungsfrei an einer Angelrute montierbar im.
4(1 und bei der dennoch ein sauberer diehsicherer Sit/ des Sitzt"ingteils auf dem Sitzteil gewährleistet ist
Die lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Sil/tcil aus elastischem Material besteht und der Rahmen durch Stanzen aus Metallblech hergestellt ist. dessen v.irrer Sit/ringteil unter elastischer Verformung des Sn/tcils iuf dieses aufschiebbar und in die Ringnut des Sit/iu's s.iti einschnappbjr ist. welches im Bereich der Ringnut einc.i von deren Boden radial nach ;i'iHen sich erstreikenden
~'° Vorsprung aufweist, dem eine entsprechend ampchilde te Raduilausnehmung am inneren I imfang des Sitzring teils zugeordnet ist
Die Verwendung eines Stanzformlings zur Bildung des Metallrahmens gewährleistet ausgezeichnete F nrm
'^ treue und Maßhaltigkeit bei gleichzeitiger einfacher und billiger \ lersiellung. was insbesondere in Anbetracht der hier in [rape stehenden Stückzahlen besondeis positiv ins (iewicht fällt. Außerdem ist es hierbei ohne weiteres möglich, den den Metallrahmen bildenden Stanzform ling zur Bildung einer Drehsicherung im Bereich seines Sitzringicils mit einer Nut zu versehen, weither sitZringseilig ein Radialvofspfung zugeordnet ist, ohne daß hierzu irgendwelcher'zusätzlicher Aufwand in Kauf zu nehmen wäre. Die erfindtingsgemäßen Ausgeslaltungen gewährleisten zudem «eine einfache Steckverbindung von SitZteil und Silzringteil, Was den erforderlichen Monlageaufwand in Grenzen hält. Gleichzeitig ist durch die satte Eitispannung Und Drehsicherung des
starr ausgebildeten Rahmens eine saubere Rahmenhalterung gewährleistet. Zusätzliche Arbeitsgänge, wie Stauchen und/oder Schweißen etc., können daher entfallen. Die starre und damit stabile Rahmenausbildung wird durch die im Bereich des Sitzteils vorhandene Elastizität ermöglicht. Gleichzeitig wird hierdurch in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß Beschädigungen der Rutenoberfläehe beim Aufschieben des Sitzrings zuverlässig vermieden werden. Außerdem ist hierdurch gewährleistet, daß die mittels des starren Rahmens aufbringbaren Radialkräfte den Halt des Sitzteils auf der Rute nicht unwesentlich verstärken.
Die GB-PS 13 83 521 zeigt zwar eine Angelleinen-Führungseinrichtung mit einem als Kunststoff-Formling ausgebildeten Sitzteil. In dieses Sitzteil ist jedoch ein H U-förmiger Metallbügel pingegossen, dessen Schenkel mit einem aus Metalldraht bestehenden Führungsring verlötet sind. Die bei einer derartigen Lötverbindung zu erwartenden Nachteile sind insbesondere in einem Verlust an Festigkeit und hohem fertigungstechnischem 2ti Aufwand zu sehen. Ganz abgesehen davon ist der Kunststoffring hier im Bereich der BügHaufnchme verhältnismäßig stark auszubilden, was eine nicht unerhebliche Materialanhäufung und damit einen erhöhten Materialverbrauch und gleichzeitig eine hohe -> Formsteifigkeit bewirkt, die durch den an dieser Stelle eingelegten Metallbugel noch verstärkt wird.
Aus der DE-OS 22 63 230 ist eine als Stanzteil ausgebildete Angelleinen-Führungseinrichtung an sich bekannt. Diese bekannte Anordnung besitzt jedoch i< > keinen Rahmen mit einem Führungsringteil und einem starren Sitzringteil, der in eine zugeordnete Nut eine· elastischen Sitzteüs eingepaßt ist. Vielmehr sind bei der bekannten Anordnung an den Führungsring angeformte, federnde Laschen vorgesehen, du m /ugordnete »> Löcher entweder der Rute selbst oder eines Sitzteils einschnappen sollen, [ine ähnliche Angelleinen Führungseinrichtung ist aus der FRPS 10 52 497 bekannt. Auch bei dieser bekannten Anordnung sind irgendwelche Wechselbeziehungen zwischen der Halterung der *o federnden Laschen und eines zugeordneten Sitzteils aneinander und auf der Rute mehl zu erwarten.
Line vorteilhafte Ausgestaltung der F.rnndung be steht dann, daß am äußeren Umfangsbereich des rohrförmigen Sitzteils in axialer Ausrichtung mn dem Radialvorsprung in der Ringnut beidseitig derselben sich axial erstreckende Vorsprünge angeformt sind Diese Vorsprünge dienen in vorteilhafter Weise als Montagehilfe beim Aulslecken des mit der inneren Rcuiidlausnchmung versehenen Sitzringteils auf das Sitzteil
Der dfii I iilirijivsnngtcil und den Silznngteil umfassende R.ihi.un k.in.-i jreniiifi einer einfachen Ausfuhruiigsforrn als unMm k'gcs Sianzteil ausgebildet si in Line .imlen- .ine besonders hohe 1 igensiabilität aufweisende Ausgestaltung besteht dann, dal.l der Rahmen aus einem Paar an einander zugewandten Stirnflächen miteinander n\ koppelnder gestanzter Rahmenhalbteile gebildet ist und dall c'as rohrförmigc Sit/teil dementsprechend zwei in Axialabstand /ueinan w> der angeurdnete Ringnuten aufweist, in denen jeweils das Silxringteil eines Rahmenhalbteils satt eingepaßt Aufnahme findet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind« näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten in perspektivischer Ansicht und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig.2 eine Axialschnittsdarstellung der Führungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in zusammengefügtem Zustand,
Fig.3 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie m-llIinFig.2.
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines weiterer, bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Führungsvorrichtung in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 5 eine Axialschnittsdarstellung durch die Führungsvorrichtung gemäß Fig.4 in zusammengefügtem Zustand und
F i g. 6 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die in F i g. 1 dargestellte Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten weist einen Rahmen 10 und ein rohrförmiges Sitzteil 20 auf, welches mit dem Rahmen 10 zusammenzufügen ist, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Der Rahmen 10 weist eine einstückige Struktur am und ist dadurch hergestellt, daß ei,, ivletallblechmaterial einem Stanzvorgang unterworfen wurde, und weist einen Führungsringteil 11, einen Stitzringteil 12 und einen Armteil 13 auf. der die beiden Ringteile J ι und 12 verbindet. Der Führungsringteil 11 wird dafür verwandt, die Angelleine durch ihn hindurchzuführen und während der Benutzung der Angelrute hindurchiaufen zu lassen, während der Sitzringteil 12 für das Ankuppeln am rohrförmigen Sitzteil 20 Verwendung findet.
Beim Durchlaufenlassen der Angelleine kann der Führungsringteil 11 entweder in der Form, wie es sich als Bestandteil des Rahmens 10 darstellt, oder in Kombination mit einem zusätzlichen Führungsring 30 und einem Puffer- oder Kissenring 40 benutzt werden Gewöhnlich wird der zusätzliche Führungsring 30 aus einem Material hohen Verschleißwiderstandes, wie beispielsweise Keramikmaterial, und der Pufferring 40 aus elastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff material, hergestellt, wobei der Pufferring 40 /wischen den Führungsringteil 11 des Rahmens 10 und den zusätzlichen Führungsring 30 eingefügt wird.
Das rohrförmige Sitzteil 20 ist aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Kunststoffmaterial. hergestellt, und mit einer Riffelung oder Rändelung 21 auf seiner Innenoberflache und einer ringförmigen Nut 22 im Bereich seiner Außenoberflächen versehen. Die Ringnut 22 ist zum Ankuppeln und Festlegen des Sitzringteils 12 des Rahmens 10 ausgelegt. Demgemäß ist der Außendurchmesser des Bodens der Ringnut 22 fast ähnlich dem Innendurchmesser des Sitznngteiles 12 des Rahmens 10. ν ährend der größte äußere Durchmes ser des rohrförmigen Sitzteiles 20 natürlich größer ist als der Innendurchmesser des Sitznngteiles 12 Auf gru.,d der elastischen Verformbarkeit des rohrförmigen Sitzteiles 20 kann jedoch der Silzringtei! 12 unter Kraftaufwendung mit der Sitzhulsc 20 zusaii.mengekop pelt werden und ruht dann in der Ringnut 22 der letzteren (vgl. F ι g. 2)
I'm eine stallt Verbindung zwischen dem Rahmen 10 und dem rohrförmigen Sitzteil beziehungsweise der Siuhülse 20 zu gewährleisten, is,t in einer nach oben gerichteten Stellung in der inneren Peripherie des Sitznngteiles 12 eine radiale Ausnehmung 14 eingeformt und ein Radialvorsprung 24 in einer umfangswinkelmäßig entsprechenden Stellung an der Bodenoberfläche der Ringnut 22 angeformt, wie in Fig.3 gezeigt. In dem miteinander gekoppeitert Zustand des Rahmens 10 und der Sitzhülse 20, der auch als ZusatrimenfÜHunES-
2b 23 349
zustand dieser Teile zu bezeichnen ist, findet der Vorsprung 24 der Sitzhülse 20 satt eingepaßt Aufnahme in der Ausnehmung 14 des Rahmens 10, um so ein axiales Verdrehen beider Teile 10 und 20 gegeneinander zu verhindern. Um von vornherein eine ordnungsgemäße Verbindung des Rahmens 10 und der Sitzhülse 20 beziehungsweise des rohrförmigen Sitzteiles 20 zu erreichen, sind auf dem äußeren Umfangsbereich der Sitzhülse 20 sich in Axialrichtung erstreckende Vorsprünge 23 in mit dem Vorsprung 24 in der ringförmigen Nut 22 ausgerichteter Stellung angeformt. Beim Kopplungsvorgang wird der Sitzringteil 12 so über das rohrförmige Sitzteil 20 geschoben, daß die Ausnehmung 14 des Sitzringteiles 12 zu jedem dieser beiden sich in Axialrichtung erstreckenden Vorsprünge ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird mit sehr einfachen Mitteln und ganz automatisch eine Ausrichtung der Ausnehmung 14 mit dem Vorsprung 24 in der Ringnut 22 bewirkt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten ist in Fig.4 gezeigt, bei welcher es erforderlich ist, daß der Abstand zwischen dem Führungsieil für die Angelleine und der Angelrute größer ist, als bei dem in Fig. I gezeigten Ausführungsbeispiel.
Im Falle dieses Ausführungsbeispieles weist die Führungsvorrichtung einen Rahmen auf. der aus zwei Halbrahmenteilen gebildet ist, nämlich einem ersten Halbrahmenteil 50 und einem zweiten Halbrahmenteil 60. und die mit diesen Teilen zur Führungsvorrichtung zusammenzufügende Sitzhülse 70 sowie einen zusätzlichen Führungsring 80 und einen Pufferring 90 auf.
Das erste Halbrahmenteil 50 besitzt eine einstückige Struktur, die durch Stanzeinwirkung auf Metallblechmaterial erhalten ist, und weist einen Führungsringteil 51. einen Sitzringteil 52 und ein Paar Armteile 53a. 536 zur Verbindung der beiden Ringteile 51 und 52 auf. Der Führungsringteil 51 wird dafür benutzt, die durch ihn hindurchgeführte und während der Benutzung der Angelrute durch ihn hindurchlaufende Angelleine zu führen, während der Sitzringteil für die Verbindung mit dem rohrförmigen Sitzteil (Sitzhulse) 70 Verwendung findet. Die Konstruktion und Ausgestaltung des anderen Halbrahmenteiles 60 ist die gleiche, wie die des ersten Halbrahmenteils 50 und weist entsprechend einen Führungsringteil 61. einen Sitzringteil 62 und Armteile 63 a. 63 b auf.
Die Konstruktion des rohrförmigen Sitzteiles 70 ist praktisch der des Sitzteiles 20 des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich, dies allerdings mit der Ausnahme, daß statt nur einer einzigen Ringnut hier ein Paar in Axialabstand zueinander angeordneter Ringnuten 72a und 726 auf dessen äußeren Umfangsbereich vorgesehen sind Der zusätzliche Führungsring 80 und der Pufferring 90 sind für dieses Ausführungsbeispiel unerläßlich, sofern die Rahmenhalbteile 50 und 60 im Bereich ihrer Führungsrifigteile 51 und 61 nicht unlösbar miteinander verbunden werden sollen, was durch eine > Öse oder ein anderes geeigten Hilfsmittel geschehen kann, die bevorzugt als Hohlringniel ausgebildet sein kann.
Beim Aufbau beziehungsweise beim Zusammensetzen der Führungsvorrichtung werden die Führungsringteile 51 und 61 der Rahmenhalbteile 50 und 60 durch Aufbringung von Kraft zwangsweise in eine Ruhelage in den Ringnuten 72rt und 12b der Sitzhülse 70 gebracht, und die Führungsringteile 51 und 61 werden in stirnseitige Anlage aneinander gebracht, wie in Fig. 5 gezeigt. Danach wird der Pufferring 90 in den Innenraum der Führungsringteile 51 und 61 eingeführt. Nunmehr wird zwangsweise der zusätzliche Ring 80. welcher später als Führungsring für die Angelleine zu dienen hat. in die Zentralöffnung des Pufferringes 90 eingeführt, wodurch eine feste Haftverbindup.g der Führungsringteile 51 und 61 aneinander bewirkt wird. Insgesamt gewährleistet dabei der Pufferring in erwünschter Weise gute Elastizilätseigenschaften und der Führungsring eine hohe Festigkeit.
Es ist erforderlich, daß die Ringnuten 72a und 72b in Axialrichtung um einen solchen Betrag voneinander entferni sind, daß im zusammengefügten Zustand der beiden R?hmenhalbteile 50 und 60 die Armteile 53a und 63a und die Armteile 53ώ und 636 sowie die Außenoberfläche der Sitzhülse 70 eine Dreiecksfachwerkstruktur bilden, welche die Festigkeit gegen die Aufbringung äußerer Kräfte wesentlich erhöht.
Als Ersatz für den zusätzlichen Führungsring 80 und den Zwischen- beziehungsweise Pufferring 90 kann, wie
oben bereits dargelegt, ein nicht gezeigtes Ösenelement für die Verbindung der beiden Führungsringteile 50 und 60 Verwendung finden.
Sowohl der Rahmen 10 bei dem ersten Ausführungsbeispiel als auch die Rahmenhalbteile 50, 60 beim
■40 zweiten Ausführungsbeispiel sind jeweils in Form einzelner einstückiger Körper ohne jegliche Lötbereiche hergestellt. Auf diese Weise ist die Führungsvorrichtung völlig frei von den Nachteilen, die an Verbindungsstellen durch Löten auftreten. Die aus elastischem
•»5 Material, wie beispielsweise Kunststoffmaterial, hergestellte Sitzhülse 20 bzw. 70 ruft so gut wie überhaupt keine Beschädigungen auf der Oberfläche der Angelruten hervor, wenn sie auf diese aufgeschoben wird. Die elastischen Verformbarkeitseigenschaften der Sitzhülse 20 bzw. 70 erlauben, daß diese auch an Angelruten konisch verlaufender Axialkontur sicher feslge'egt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Führungsvorrichtung für die Angelleine an Angelruten mit einem auf der Angelrute festlegbaren, rohrförmigen Sitzteil und einem Rahmen aus Metall mit einem Führungsringteil als Durchlauföffnung für die Angelleine, mindestens einem über das rohrförmige Sitzteil schiebbaren, in eine zugeordnete Ringnut des Sitzteils einsetzbaren Sitzringteil und einem die beiden Ringteile miteinander verbindenden Armteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (20; 70) aus elastischem Material besteht und der Rahmen (10; 50, 60) durch Stanzen aus Metallblech hergestellt ist, dessen starrer Sitznngteil (12; 52,62) unter elastischer Verformung des Sitzteils (20; 70) auf dieses aufschiebbar und in die Ringnut (22; 72a, 72b) des Sitzteils (20; 70) satt einschnappbar ist, welches im Bereich der Ringnut einen von deren Boden radial nach außen sich erstreckenden Vorsprung (24) aufweist, dem eine entsprechend ausgebildete Radialausnehmung (14) am inneren Umfang des Sitzringteils (12; 52, 62) zugeordnet ist
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfangsbereich des rohrförmigen Sitzteils (20; 70) in axialer Ausrichtung mit dem Rad'&ivorsprung (24) in der Ringnut (22; 72a. 72b) beidseitig derselben sich axial erstreckende Vorsprünge (23) angeformt sind.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) als einstückige.. Stanzteil ausgebildet ist.
4. Führungsvorricutung r. ch Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (50, 60) aus einem Paar an einander · ^gewandten Stirnflächen miteinander zu koppelnder, gestanzter Rahmenhalbtetle gebildet ist. und daß das rohrförmige Sitzteil (70) zwei in Axialabstand zueinander angeordnete Ringnuten (72a. 72ö^aufv.eist. in denen jeweils das Sitznngteil (52, 62) eines Rahmenhalb teils satt eingepaßt Aufnahme findet.
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