DE2623208A1 - Einrichtung an einem als klangraum dienenden gehaeuse von musikinstrumenten, insbesondere am fluegel bzw. klavier, zur beeinflussung der lautstaerke, der tondauer und der klangfarbe waehrend des spielens - Google Patents

Einrichtung an einem als klangraum dienenden gehaeuse von musikinstrumenten, insbesondere am fluegel bzw. klavier, zur beeinflussung der lautstaerke, der tondauer und der klangfarbe waehrend des spielens

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DE2623208A1
DE2623208A1 DE19762623208 DE2623208A DE2623208A1 DE 2623208 A1 DE2623208 A1 DE 2623208A1 DE 19762623208 DE19762623208 DE 19762623208 DE 2623208 A DE2623208 A DE 2623208A DE 2623208 A1 DE2623208 A1 DE 2623208A1
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piano
player
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    • G10C3/20Actions involving the use of hydraulic, pneumatic or electromagnetic means

Description

  • Titel: Einrichtung an einem als klangraum dienenden Gehäuse
  • von Musikinstrumenten, insbesondere am Flügel bzw.
  • Klavier, zur Beeinflussung der Lautstärke, der Tonn dauer und der Klangfarbe während des Spielens.
  • Anwendungsgebiet: Die Erfindung kennzeichnet eine Einrichtung am Flügel bzw. Klavier, die durch Cffnen und Schlieren des Klangraumes während des Klavierspielens Lautstärke, Tondauer und Klangfarbs verändern kann.
  • Zweck: Durch das Öffnen und Schließen bzw. Schwellen kann der Klavierklang bezüglich Lautstärke, Tondauer und Klangfarbe verändert werden.
  • 'stand 5er Technik: Da der Deckel des Flügels bzw. Klaviers vor dem Spiel durch starre Stützen in seinem Öffnungswinkel einge= stellt wird, kann bisher die Erfüllung dieser Erfor= dernisse nur durch Gebrauch des linken bzw. rechten Pedals und eben durch die manuelle Fertigkeit des Klavi3rspielenden erreicht werden.
  • Kritik des Standen der Technik: Der Nachteil einer solchen Anordnung liegt darin, dafl der Öffnungswinkel des Deckels während des Spiels nicht verändert werden kann, wodurch auf große Möglich= keiten bezüglich Dynamik- und Klangfarbenveränderungen verzichtet werden muß.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nach= teile zu beseitigen. Der Deckel des Musikinstrumentes bzw. sonstige Verschlüsse des Klangraumes sollen wäh= rend des Spiels in allen Gffnungswinkeln eingestellt, als auch leicht bedienbar, schnell und geräuschlos bewegt werden können.
  • Lösung: Diese Aufgabe wire erfindungsmäßig gelöst, indem man den Deckel des Flügels bzw. Klaviers oder andere verstell= bare Schallöffnunyen als in llen Öffnungswinkeln ein= stellbaren Verschlu" bzw. Schweller benutzt.
  • weitere Ausgestal tung der Erfindung: Der Klangraum des Musikinstrumentes bzw. @ngebrachte Schallöffnungen können durch den traditionellan Deckel, bzw. durch Klappen, Schieber, H@hne, Ventile oder Jalou= sien verschlossen werden. Es kann dies mit Hydraulik, auf mechanische, elektrische oder pneumatischs Art ausgeführt werden. Wird der Deckel als Verschluß verwendet, werden, um ihn auf- und abbewegen bzw. in einem gewünschten Öff= nungswinkel einstellen zu können, beispielsweise die her= kömmlichen, unterschiedlich langen, starren Stützen durch eine ausführbare Vorrichtung, z.6. durch eine zusammen= klappbare Stütze, die ich zweckgemäß aufrichtet, ersetzt.
  • Die Einrichtungen werden vom Sitzplatz des Spielers aus leicht bedienbar angebracht, z.P. mit einem 4. Pedal oder einem Kniehabel schaltbar. Bei P@delbedieung ist das so= genannte 4. Pedal vorzugsweise al linkes Pedal einzurich= ten, um gleichzeitig mit dei; rechten Pedal die Dämpfer wegnehmen zu können. m den Deckel bzw. sonstige Verschlüa= se aus der Bewegung in einem gewünschten Öffnungswinkel festzuhalten, kann beispielsweise das Pedal selbst verwen det werden, indem man das Pedal mit dem Fuß, etwa durch einen leichten seitlichen Druck, vertikal nach außen ver= schieben kann, wodurch eine entsprechende Vorrichtung den Deckel bzw. andere Verschlüsse festhält, und der Spieler den linken Fuß zum Gebrauch des una corda- Pedals und des Tonhaltepedals vom eben beschriebenem Pedal wegnehmen kann.
  • Durch entgegengesetzter Verschiebung können der Deckel bzw.
  • andere Verschlüsse vieder bewegt und geschlossen werden Ebenso kann zu diesem Zweck ein Kniehebel angebracht werden. Zur besseren Ausführbarkeit kann der Deckel aus leichtem Material hergestellt werden. Die Befestigungs= achse des Deckels am Instrument kann zur leichteren und geräuschlosen Bewegbarkeit mit einem Kugellager ausgeht stattet sein. Das Instrument kann klangdicht verschlossen werden0 Erzielbare Vorteile: Folgende Vorteile ergeben sich: Die dynamischen Schattien rungs- und Klangfarbenmöglichkeiten werden erweitert. Der Kontrast zwischen piano und forte wird größer. Durch Öff= nen des Klangraumes wird die Tondauer länger in konstan= ter Lautstärke vernehmbar. Durch gleichmäßiges schnelles Bewegen des Deckels bzw. sonstiger Vsrschlüsse wird eine Tremolowirkung erreicht. Bei schnellem und weitem Öffnen und Schließen wird durch den dadurch entstehenden Sog und den Druck ein neuer Klangeffekt verwirklicht. Beschreibung von Ausführungsbei= spielen: Die Zeichnung I zeigt eine Vorrichtung (1) am Flügel, die den Deckel (5) mit Hilfe eines FuBpedals (2) öffnen und schließen kann.
  • Die Zeichnung II zeigt die Anordnung von verstellbaren Jalousien (3), die anstelle des herkömmlichen Deckels angebracht werden, und gleichfalls mit einem Pedal (2) bedient werden, Die Zeichnung III zeigt ein Klavier mit zusätzlich angst brachten Jalousien (3), die auf gleiche Art mit Hilfs eines Pedals (2) bewegt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an einem als Klengraum dienenden Gehäuse von Musikinstrumenten, insbesondere am Flügel bzw. Klavier, zur Beeinflussung der Lautstärke, der Tondauer und der Klang= farbe während des Spielens, dadurch gekennzeichnet, daB der Klangraum (4) mit während des Spiels verstellbaren Verschlüssen (3,5) versehen ist.
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (3,5) Deckel (5), Klappen, Schieber, Hähne, Ventile und Jalausien (3) sind und daB die Verschlüs= se (3,5) über Stellglieder (1) mit einem manuell verstellt baren ,teiler (2) verbunden sind.
    3.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dan der Steller ein Fußpedal (2) ist 4.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller ein Kniehebel ist.
    5.) Einrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Stellglieder (1) mit Servokraft verbunden sind.
DE19762623208 1976-05-24 1976-05-24 Einrichtung an einem als klangraum dienenden gehaeuse von musikinstrumenten, insbesondere am fluegel bzw. klavier, zur beeinflussung der lautstaerke, der tondauer und der klangfarbe waehrend des spielens Pending DE2623208A1 (de)

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