DE2622941A1 - Einrichtung zur abtastung der koordinaten eines schriftbildes - Google Patents

Einrichtung zur abtastung der koordinaten eines schriftbildes

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Description

DI PL.-P H YS. F. ENDLICH d-sosa unterpfaffenhofen ^ 4 ν*Λι
POSTFACH *- " '
PATENTANWALT RS
TELEFON (MÜNCHEN) 84 36 38
PHONE
TELEGRAMMADRESSE: pATENDL|CH MÜNCHEN CABLE ADDRESS : DIPL.-PHYS. F. ENDLICH. D - UNTERPFAFFENHOFEN. POSTFACH
TELEX: 52 I73O
Anwaltsakte: D-3934
Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokyo, Japan
Einrichtung zur Abtastung der Koordinaten eines Schriftbildes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abtastung der Koordinaten eines auf der Oberfläche einer ebenen Tafel angebrachten Schriftbildes.
Bekannte Einrichtungen zur Bestimmung der Koordinaten eines Schriftbildes bestehen aus einer Tafel und einem Abtaststift oder dergleichen. Eine Gruppe derartiger Einrichtungen enthält eine Tafel, welche aus einer Vielzahl von Leitern aufgebaut ist, welche mit gleichem Abstand auf der Tafel angeordnet sind und der Abtaststift enthält eine elektromagnetische Induktionsspule, welcher Signale zugeführt werden, wobei die dem Abtaststift zugewandten Leitungen die von dem Abtaststift induzierten Signale aufnehmen, womit dessen Lage definiert
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Eine andere Gruppe von Einrichtungen basiert ebenfalls auf dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Die Lagekoordinate wird durch Vergleichen der Differenz der Phase des induzierten Signals auf einer schleifenförmigen Abtastleitung auf der Tafel mit der Phase des auf die Erregerspule des Abtaststiftes angewendeten Signales bestimmt, ob es innerhalb oder außerhalb der Leitung liegt.
Bei diesen Arten der elektromagnetischen Induktion kann der Stromkreis zur Bestimmung der Koordinaten vergleichsweise einfach aufgebaut sein, weil die Intervalle zwischen den Abtastleitungen gleich der Auflösung der Lagekoordinaten ist. Auf der anderen Seite sind diese Einrichtungen wegen der sehr empfindlichen Abtastglieder gegen externe Störungen anfällig.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Abtastkreis relativ kompliziert mit einer großen Zahl von Leitungen aufgebaut werden muß, wenn eine große Tafel mit einer ausreichenden Punktauflösung gefertigt werden soll. Darüberhinaus begrenzt die Fertigungstechnik das Intervall, bis zu welchem die Auflösung verfeinert werden kann.
Die Einrichtungen, welche die Koordinate durch fortlaufende Abtastung der Phasendifferenz zwischen dem Erregungssignal und dem induzierten Signal bestimmen, haben auch den Nachteil, daß eine absolute Koordinatenlage auf der Tafel nicht erhalten werden kann, da diese Werte bestimmt sind durch eine wiederholte 180° Phasenverschiebung. Sobald einmal der Abtaststift von' der Tafel wegbewegt wurde, kann· keine feste Koordinatenzuordnung mehr erhalten werden.
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Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß die Koordinatenlage von Hand in einen Speicher gegeben wird, sobald der Abtaststift wegbewegt wird oder die Abtastleitungen zur Ermittlung der absoluten Koordinatenlage aufs Neue eingerichtet werden. Es ist jedoch nachteilig, daß der Betrieb mehr oder weniger schwierige Verfahren erfordert oder die Tafel im Aufbau kompliziert ist.
Bei diesen bekannten Abtasteinrichtungen zur Bestimmung der Koordinaten sollte das Signal des Abtaststiftes und des angewendeten Signals synchronisiert werden. Auch ist es notwendig, daß die Leitungen, die mit dem Signalprozessor verbunden sind, auch mit einem Griffel oderAbtaststift verbunden sein müssen.
Zur Behebung dieser Nachteile ist die Einrichtung nach der Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet durch Merkmale nach dem Kennzeichen dieses Anspruchs.
Im einzelnen besteht diese Einrichtung zur Abtastung der Koordinaten eines Schriftbildes, welches elektrisch die Koordinatenlage von beliebigen Mustern, wie grafischen Darstellungen oder Buchstaben, die auf einer Zeichenunterlage angebracht sind, aus einer Tafel, auf welcher eine Vielzahl von Leitern parallel zueinander angebracht sind, und aus einer Abtastsonde zur punktweisen Koordinatenlagenbestimmung, die eine Induktionsspule aufweist, welche wechselseitig die Leiter der Tafel induktiv beeinflußt.
Die Einrichtung bestimmt dann die Koordinaten der Abtastsonde auf der Tafel durch Auswahl und Filterung eines gemischten Signals, das durch Abtastsignale auf den Leitern
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durch die Induktion zwischen der Abtastsonde und den Leitern entsteht. Bei dieser Einrichtung kann also sowohl eine verbindungslose Sonde eingesetzt, als auch eine Vielzahl von Sonden in Verbindung mit einer einzigen Tafel verwendet werden.
Das Grundprinzip einer Einrichtung nach der Erfindung besteht in der Schaffung einer automatischen Abtasteinrichtung zur Feststellung der Koordinaten mit einem einfachen Aufbau, mit welcher die absoluten Koordinaten zuverlässig bestimmt werden können. Weitere Merkmale und Vorteile nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von möglichen Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Tafelaufbaus und der Leiter nach der Erfindung,
Fig=, 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung der Leiter und der Abstände derselben gemäß der Erfindung,
Fig. 3a bis 3e eine grafische Darstellung der WEllenform des Abtastsignals, welches auf den Leitern nach Fig. 2 erzeugt werden und das induzierte Signal, welches dem Abtastsignal überlagert ist,
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Beziehung der Lage der Erregerspule, welche auf die Leiter aufgesetzt ist, und der in den Leitern hervorgerufenen induzierten Spannungen,
Fig. 5 eine grafische Darstellung der in den leitern induzierten Wellenform im einzelnen,
S 0 9 8 -5 Q / 0 7 2 9
Fig. 6 ein Blockdiagrairan der Schaltkreise der Sonde nach der Erfindung,
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Schaltkreise in einer Sonde in einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm der automatischen Koordinatenabtasteinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine grafische Darstellung der Wellenform in verschiedenen Teilen des Schaltkreises nach Fig. 8,
Fig. 10 ein Blockdiagramm der wesentlichsten Teile des Abtastkreises nach Fig. 8,
Fig. 11 ein Blockdiagramm der Teile A,G,C nach Fig. 8,
Fig. 12 eine grafische Darstellung der Ausgangswerte des Teilerstromkreises nach Fig. 8,
Fig. 13 eine grafische Darstellung einer angewendeten Korrekturkurve in dem Festwert-Speicher kr eis nach Fig'. 8,
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer anderen automatischen Koordinaten-AbtaSteinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 15 ein Blockdiagramm mit einer weiteren Koordinaten-Abtasteinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 16 ein Blockdiagramm mit einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 17 ein Schaltplan einer Tafel zu der Ausführungsform nach Fig. 16 und
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Fig. 18 ein Blockdiagramm mit einer weiteren Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine geeignete Tafel für die Zwecke der Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 1 und ebene Platten aus einem Isoliermaterial, welche unmittelbar aufeinander nach Art eines Mehrlagenaufbaues miteinander verbunden sind. Die Platten 1 und 2 sind mit einer Vielzahl von Leitern X1,X9, .-., X und Y1,Y- ..-, Y versehen, von denen
I £» Xl I £* XLl
jeder U-förmig ausgebildet ist und dabei ein Leiterpaar bildet. Die U-förmigen Leiter X1,X-, ..., X verlaufen parallel zuein-
I ^ XX
ander und haben einen gegenseitigen Abstand g (siehe Fig. 2) oder sie sind ohne Abstand nebeneinander geführt. Eine derartige Anordnung bringt eine bessere Induktion begleitet von einer höheren Empfindlichkeit und Genauigkeit und die Beseitigung unempfindlicher Bereiche mit sich, wie später zu ersehen ist. Die U-förmigen Leiter Y-,Y-, ..., Y haben eine entsprechende Anordnung und sind senkrecht zu den Leitern X-,X-, ···, X angeordnet.
Ein Ende von jedem Leiter ist mit dem entsprechenden Anschluß von Abtastkreisen in Form der Ringzähler 3 und 4 angeschlossen, während das andere Ende jeweils mit einem Gleichrichter D-, D-, ..., Dn+m verbunden ist. Diese Gleichrichter liegen mit ihrem anderen Anschluß an einer gemeinsamen Ausgangsleitung 1, welche mit einer Stromversorgungsquelle über den Widerstand R und mit einem Maximumauswahlkreis M verbunden sind.
Jl
Die Leiter Y-,Y2, ..., Y können auf der zu der die Leiter X-,^2' ··· x n tragenden Oberfläche entgegengesetzten Oberfläche der Tafel 1 angeordnet sein.
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Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Sonde zur Kennzeichnung eines Koordinatenpunktes, mittels eines elektrischen Wechselfeldes. Diese Sonde besteht aus einer Erregerspule 5a mit konzentrischen Stromkreisen und einem Wechselstromsignalgenerator 6.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der relativen Anordnung der Abtastleitungen auf der Tafel gemäß der ERfindung, bei welcher lediglich Abtastleitungen einer Dimension dargestellt sind. Wie in Fig. 2 zu ersehen, sind die Leiter X1,X-, ... X in gegenseitigem Abstand r angeordnet. Der Abstand r wird festgelegt zur Grundlänge, d.h. 2n inch oder mm (n=0,1, 2,...) Jeder der Leiter ist an den Ringzähler 3 mit einem Ende angeschlossen und das andere Ende liegt an Gleichrichtern D-, ... D . Die Windung 5a, welche durch einen Wechselstrom des Wechselstromsignalgenerators 6 erregt wird, hat vorzugsweise einen inneren Durchmesser größer als 2r. Der Abstand g zwischen einem Paar von parallelen Leitern, nämlich einer Leitung zum Ringzähler 3 und einer Leitung zum Maximumsignalauswahlkreis M des nächsten U-förmigen Leiters, soll möglichst klein sein, vorzugsweise gegen Null gehen, um wirksame Bereiche auf der Tafel möglichst zu elliminieren.
Die Fig. 3a zeigt den Zeitverlauf der Ausgangswellenform, welche auf die Leiter von dem Ringzähler 3 abgegeben wird. Der Ringzähler 3 gibt jeweils einen Rechteckimpuls nacheinander an die Leitungen X1,
Sobalddas Abtastsignal S- an den Leiter X- abgegeben wird, läuft dieses Signal S1 über den Gleichrichter D1 an die gemeinsame Ausgangsleitung 1. Auf der Ausgangsleitung 1 entsteht ein Signal, nachdem die Signale S1,S0, ... S- an die Leiter X1,X2, ... X mit einer Wellenstufenform, wie in der Fig.3b zu sehen ist, mit Rücksicht auf die Abweichungen der Vorwärts-Spannungsabfälle an den Gleichrichtern. . ■. <i
*) gegeben wurden
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Wird ein Wechselstromsignal auf die Windung 5a gegeben, entsteht eine elektromagnetische Induktion und folglich breitet sich eine induzierte Spannung in den induktiven Leitungen der Tafeln 1 und 2 aus.
Das Amplitudenmaximum der induzierten Spannung entsteht in den zu den Windungen 5a am nächsten gelegenen Leitungen, während geringfügig niedrigere Spannungen in dem Nachbarbereich erzeugt wird. Die induzierten Spannungen erscheinen aber nur auf der Ausgangsleitung 1, wenn ein Abtastsignal anliegt, weil die Amplitude der induzierten Spannungen sehr viel niedriger ist im Vergleich zu dem Vorwärts-Spannungsabfall (ca 0,6 bis 0,7 V) der Gleichrichter.
Die Gleichrichter sind Einweggleichrichter und gleichsinnig ausgerichtet. Wenn also das Abtastsignal, beispielsweise S-,S„, ... S , wie in Fig. 3 gezeigt, angelegt wird, kann ein Abtaststrom niemals in eine andere Abtastleitung fließen, weil die Kathodenanschlüsse der Gleichrichter einen umgekehrten Stromfluß verhindern.
Es ist keine Voraussetzung für die Arbeitsweise, daß das Abtastsignal positive Impulse aufweist, wie in Fig. 3a gezeigt» Auch ein Signal mit regativen Impulsen kann bei umgekehrter Anordnung der Gleichrichter verwendet werden, wobei eine umgekehrte Spannung an die Ausgangsleitung 1 gegeben wird. Auch in diesem Fall erscheint, entsprechend der Anwendung von positiven Abtastimpulsen die induzierte Spannung nicht auf der Ausgangsleitung 1 bis ein Abtastsignal anliegt. Dies bedeutet, daß die Signale, welche auf der Ausgangsleitung 1 erscheinen können, allein bestimmt werden durch das Abtastsignal und das induzierte Signal getragen wird von diesem Abtastsignal.
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Deshalb werden, wenn die Sonde 5 an einem beliebigen Ort der Tafel aufgesetzt wird (d.h. in der Nähe des Leiters NO.Xi), die induzierten Spannungen, die auch das Amplitudenmaximum auf der Leitung Xi enthalten, auf der Ausgangsleitung 1 dem Abtastsignal überlagert wiedergegeben, wie aus der Figur 3c zu ersehen.
Die Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem Platz der Sonde 5 zu den Leitern und die Amplitude der induzierten Spannungen auf diesen Leitern, wobei die Kurven V^V- und V3 die induzierten Spannungen in den Leitungen X.,X, und X, wiedergeben. Sobald die Sonde 5 im Punkt P angeordnet wird, erzeugt sie induzierte Spannungen V ,V, und V in den Leitungen X.. ,X- und X3. Wenn die Sonde 5 an dem Punkt P ..,P- oder P, der U-förmigen Leiter X..,X-,X3 plaziert wird, wird ein Amplitudenmaximum der Spannung in den Leitern Χ.,Χ, oder X3 induziert.
Im allgemeinen hat die induzierte Spannung eine Maximalamplitude, wenn die Sonde 5 genau auf einem U-förmigen Leiter liegt und sinkt stufenweise in Abhängigkeit der seitlichen Verschiebung der Sonde nach beiden Seiten'gleichmäßig ab, bis sie wieder geringfügig ansteigt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Bei weiterer Verschiebung der Sonde entstehen symmetrische niedrigere Scheitelwerte um den Maximumscheitelwert. Ein Wellental zwischen dem Maximum und dem geringeren Scheitelwert entsteht in einer Lage, der Sonde 5, bei welcher der innere Fliß der Windungen 5a ebenso wie der äußere Fuße denselben U-förmigen Leiter durchdringen. Diese Lage der Sonde ist gegeben, wenn der Mittelpunkt der Windungen 5a etwa den halben Abstand des inneren Windungsdurchmessers von der Mittellinie der U-förmigen Leiter hat. Dementsprechendm wenn der Windungsdurchmesser größer gewählt wird als zweimal dem Abstand r, die induzierte Spannungskurve nimmt von der Mitte eines U-förmigen Leiters bis zur Mitte des nächsten U-förmigen Leiters gleichmäßig ab. Diese
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Bemessung des inneren Durchmessers der Windung im Bezug zu dem Leiterabstand ist wesentlich zur Bestimmung der Koordinanten, wie später noch beschrieben wird.
In Fig. 6 wird in einem Blockdiagramm gezeigt, was die Sonde 5 mit dem Signalgenerator 6 enthält. Ein Frequenzteilerkreis 7 ist vorgesehen,welcher ein Eingangssignal mit hoher Frequenz vom Signalgenerator 6 aufnimmt und dieses in eine Mehrzahl von niedrigeren Frequenzsignalen f ,f.., ... und f, unterteilt, welche einem Schaltkreis 8 zur Auswahl für die Erregung der Windungen 5a zugeführt werden. 9 bezeichnet einen Mischkreis (Hybridschaltkreis) zur Mischung der vom Schaltkreis 8 ausgewählten verschiedenen Frequenzen zur Speisung der Windung 5a. Diese verschiedenen den Windungen 5a zugeführten Frequenzen erzeugen Signale entsprechender Frequenzen in den Leitern, um die Koordinaten der Sonde festzustellen und weiterhin verschiedene Steuersignale, solche wie Punktlesen oder Zeitweglesen.
Wenn zwei oder noch mehr Sonden im Zusammenwirken mit einer großen Tafel angewendet werden sollen, ist es vorteilhaft, eine Kombination des Signalgenerators 6, des Frequenzteilers 7, des Schaltkreises 8 und einer Vielzahl von Sondenwindungeh 5a,5b ... und 5k vorzusehen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Fig. 8 gibt ein Blockdiagramm des gesamten Abtastkreises zur Ermittlung der Koordinaten für eine Ausführungsform gemäß der Erfindung wieder.
In Fig. 8 sind die gleichen Ziffern und Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 verwendet, Der Maximalsignalauswahlkreis M, welcher die induzierten Signale von der Ausgangsleitung 1 der Tafeln 1 und 2 empfängt, wie aus der Fig. 8 zu ersehen, ent-
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hält ein Bandpaßfilter 10 zur Weiterleitung des Signals der Frequenz fQ wie in'Fig. 9 mit b bezeichnet, einen automatischen Verstärkungsregler 11 (AG C -Kr eis, Automat ic G_ain
Controller), um den Pegel des vom Bandpaßfilter 10 abgeleiteten Signals zu steuern, einen Gleichrichter 12, um das Signal b in Fig. 9 in ein Doppelweggleichrichtersignal e in derselben Figur gleichzurichten und ein Tiefpaßfilter 13, um das gleichgerichtete Signal zu glätten, vergl. h in Fig. 9. In der Kurve h in Fig. 9 bezeichnet V& das Maximumsignal V^ das zweite bzw. V das dritte in den benachbarten Leitungen induzierte Signal, welche nacheinander in dem Maximumsignalauswahlkreis M übertragen werden. Der.Maximumsignalauswahlkreis M enthält weiterhin einen Analog-Digitalkonverter 14, um das geglättete analoge Signal in ein digitales Signal umzuformen und einen Maximumkreis 15, um die aufeinanderfolgenden digitalen Signale des Analog-Digitalkonverters 14 miteinander zu vergleichen.
Einzelheiten des Maximumschaltkreises 15 werden nun unter Bezugnahme auf Fig.10 beschrieben, in welchem die Bezugszeichen 16 bis 18 ein Schieberegister bezeichnen zur Aufnahme der digitalen Signale des Analog-Digitalkonverters, während mit den Bezugszeichen 19 und 20 die Vergleichskreise bezeichnet sind. Der Vergleichskreis 19 vergleicht den Ausgangswert des Registers 16 mit dem des Registers 17 und der Vergleichskreis 20 vergleicht den Ausgangswert des Registers 16 mit dem des Registers 18 und 21 bezeichnet einen Auswahlkreis,um das Ausgangssignal zwischen dem Ausgang des Registers 16 und dem des Registers 18 auswählen zu können, abhängig von dem Steuersignal des Vergleichskreises 20.
Das Register 16 erhält ein Signal h, vgl. Fig. 9, wobei das Register 16 jeweils das letzte Signal, das Register 17 das
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vorletzte und das Register 18 ein noch vorhergehendes Signal aufnimmt. Wenn das Maximumsignal V das Register 17 erreicht,
ist das zweitgrößte Signal V, im Register 16 und das Signal V im Register 18 gespeichert. Zu diesem Moment besitzt also das Register 17 ein größeres Signal als das Register 16f während vor diesem Zustand das Register 17 ein kleineres Signal gehabt hatte. Dementsprechend ermittelt der Komperator 19 diese Änderung und erzeugt ein Abtastsignal Mx. Der Komperator 20 erzeugt ein Steuersignal für den Steuerkreis 21, um den Ausgangswert des Registers 18 mit einem Minussignal zu versehen, wenn das Signal im Register 18 größer ist als das im Register 16, während im anderen Fall der Auswahlkreis 21 das Ausgangssignal des Registers 16 mit einem Pulssignal versieht.
22 bezeichnet einen Frequenzteiler zur Bildung des zweitgrößten Signals, abhängig vom Auswahlkreis 21 zur Unterteilung des Maximumsignals des Registers 17. Der Frequenzteilerkreis 22 erhält die Ausgangswerte des Komperatorkreises 20 und des Auswahlkreises 21 unter Verwendung des Abtastsignals Mx als Steuersignal.
Das Ergebnis dieser Unterteilung durch den Frequenzteilerkreis 22 besteht in der vollständigen Eleminierung von Störeinflüssen, solchen wie eine Abweichung der induzierten Spannung in den Leitern, welche verursacht werden durch Unebenheiten von Medien auf der Tafel, Veränderungen der Impedanz der Leiter, Abweichungen des angewendeten magnetischen Wechselfeldes und Veränderungen der Dicke der Tafel. Die Leiter in einem schmalen Bereich werden von diesen Störungen in etwa der gleichen Weise beaufschlagt.
Bezeichnet man beispielsweise die Störparameter in einem schmalen Bereich mit ·Ά , so kann folgende Gleichung aufgestellt werden:
V* = -A- Vs (1)
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wobei in dieser Gleichung
V2 die theoretisch induzierte Spannung und Vw die tatsächlich induzierte Spannung darstellt
·■■ Entsprechend ist im Falle von V und V, in Fig. 9
Va = ^Vsa (2)
Vb =
In diesen Gleichungen (2) und (3) bedeutet V und V , die
Sa SjJ
theoretisch induzierten Spannungen des Maximumsignals und des zweiten Großsignals.
Der Ausgangswert der Frequenzteilerschaltung 22 ist dann dementsprechend *
VV V
V = _a_ = ^sa = sa (4)
Vb ,^sb Vsb
Daraus ergibt sich also, daß die Störungen CK keinen Einfluß auf den Ausgangswert V„ haben. Der Ausgangswert VR wird zur Bestimmung der Koordinatengruppen zwischen einem Paar von zusammenhängenden Leitern verwendet, wie später noch beschrieben wird.
Die Fig. 11 zeigt in einem Blockdiagramm den automatischen Verstärkerregler 11 im einzelnen, wobei 23 den Verstärker als solchen bezeichnet, der durch ein Maximumsignal des Registers 17 über ein Register 24, einen Digital-Analogkonverter 25 und einen Differenzverstärker 26 gesteuert wird. Das Register 24 erhält das Maximalsignal auf einen Steuerbefehl des Abtastsignals Mx vom Komperationskreis 19 und speichert es. Von dem Ausgang des Differenzverstärkers 26, wird der Regeleingang des
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Verstärkers 23 gesteuert, so daß Abweichungen des induzierten Signals unterdrückt werden.
Wie in der vorhergehenden Beschreibung erläutert, zeigen die induzierten Spannungen.eine stetig anwachsende und abfallende Charakteristik zu der Maximumamplitude in der der Windung 5a der Sonde 5 nächstgelegenen Leiter. Entsprechend stellen die dividierten Spannungen V„ in der Gleichung (4) eine Kurve dar, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist mit einer "1" als Minimum. In Fig. 12 hat die Spannung VR eine nichtlineare Beziehung zum Abstand d, was bedeutet, daß der Abstand oder die Koordinate zwischen einem Paar von Leitern nicht unmittelbar von der dividierten Spannung VR wiedergegeben wird.
Zur Ermittlung des Abstandes sind die Ausgangswerte des Unterteilungskreises 22 nach Fig. 8 in einem Festwertspeicher 27 gegeben. Der Speicherkreis 27 hat zur Anzeige einer Kurve entsprechend der Fig. 12 Daten, wie aus Fig. 13 ersichtlich, gespeichert.
Dies bedeutet, daß die Ausgangswerte des Unterteilungskreises 22 durch den Speicherkreis 27 in Koordinatendaten übergeführt werden, welcher die Daten zur Kompensation der Nichtlinearität längs der Kurve in Fig. 13 speichert. Wenn nämlich, z.B. ein Zehntel des Abstandes r der Leiter bestimmt werden muß, wird der Abstand "a" in sechs Bereiche unterteilt, wie aus Fig. 13 zu ersehen, wobei die beiden äußeren Bereiche nur halb so groß sind wie die übrigen. Der Speicherkreis 27 speichert eine "5" im Speicher zur Adressierung von VQ bis V1, eine "4" zur Adressierung von V- bis V2, ..·, und eine "0" entsprechend den Adressen von V5 bis Vg, so daß die Koordinatenzahl in Zehntel Längseinheiten entsprechend der Sondenlage erhalten wird. Sofern eine feinere Unterteilung des Abstandes "a" gewünscht wird,
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ist es vorteilhaft zur Einsparung von Speicherplätzen, Speicherplätze in einer Zahl vorzusehen, die gleich zu derjenigen der Unterteilung ist und nur einige mittlere Bits des geteilten Signals V_ für die Adressierung des Speichers zu verwenden und dabei die unteren Bits, welche keine Bedeutung für die Bestimmung der Koordinate haben, und die höheren Bits, welche Null wiedergeben, zu unterdrücken. Die Zahl der unteren Bits, die abgeschnitten werden, wächst mit der Annäherung des Signals VR an 1.
51 bezeichnet einen Taktgenerator, dessen Ausgangsimpulse einem Zähler 52 zugeführt werden. Der Zählwert des Zählers 52 wird den Verteilerkreisen 3 und 4 zugeführt. Der Verteiler 3 für die X-Achsen decodiert die Zählwerte in Abtastsignale, welche den Leitern X17X,, ... X nacheinander zugeführt werden, während der Verteilerkreis 4 für die Y-Achse die Zählwerte in Abtastsignale decodiert, welche den Leitern Y^Y2, ---Yn, nacheinander nach der Abtastung der X-Achse zuführt. Nachdem das letzte Abtastsignal an einen der Leiter X oder Y abge-
n m
geben wurde, wird der Zähler 52 zurückgesetzt und beginnt erneut die Taktimpulse zu zählen. 53 bezeichnet einen Signaldetektor zur abwechselnden Ermittlung von m oder η zur Aussendung eines Umschaltsignals mit deren Auftreten an dem Steuereingang eines Flip-Flops 54. Der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 54 ist mit dem Verteilerkreis 4 verbunden und der andere Ausgangsanschluß Q ist mit dem Verteilerkreis 3 verbunden, so daß die Verteilerkreise 3 und 4 abwechselnd arbeiten, wie oben beschrieben.
Der Zählwert des Zählers 52 gibt jeweils eine Koordinatenleitung in der X- oder Y-Achse wieder und er wird zur Bestimmung der Längeneinheit Koordinaten angewendet, wie noch später beschrieben wird. Da die Leiter relative Lagefehler haben, ist es erforderlich, diese Fehler zu korrigieren, um eine präzise
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Koordinatenbestimmung zu erhalten. Dafür sind Umformglieder 55 und 56 in Form von Festwertspeichern vorgesehen, um den Zählwert des Zählers 52 in ein korrektes Leitersignal umzuwandeln. Diese Umformglieder 55 und 56 arbeiten abwechselnd für die X- oder Y-Achse unter der Steuerung der Ausgänge Q und Q des Flip-Flops 54. 57 bezeichnet ein Verriegelungsregister, das zwischen den Zählern 52 und die Umformglieder 55 und 56 eingeschaltet ist zur übertragung des Zählwertes und des Abtastsignales Mv des Maximumsignalauswahlkreises
Die Leiter, d.h. zumindest jeweils einer, an beiden Seiten der Tafel sind nicht geeignet zur Festlegung von Koordinaten mit Rücksicht auf die Verzerrung des induktiven Effektes. Deshalb wird ein Signalauswahlkreis 61 vor das Verriegelungsregister geschaltet, um die den beiden äußeren Leitern entsprechenden Signale zu unterdrücken, wobei die zu unterdrückenden Endsignale jeweils abwechselnd ermittelt werden abhängig von den Ausgängen Q und Q des Flip-Flops 54.
Die Ausgänge der Umwandlungsglieder 55 oder 56, d.h. der umgewandelten Längeneinheiten Koordinatensignale und die Ausgänge des Festwertspeichers oder anderer Konverter 27, d.h. das richtige Zwischenkoordinatensignal wird an einen Verarbeitungskreis 58 gegeben, in welchem diese Signale addiert oder subtrahiert werden, abhängig zu dem Plus- oder Minus-Signal, welches von dem Maximumsignalauswahlkreis 15 erzeugt wurde.
Der Ausgangswert dieses Kreises 58 wird an die Register 59 und 60 gegeben, welche abwechselnd zur Aufnahme der Ausgangswert dieses Kreises 58 gesteuert von den Ausgängen Q und Q des Flip-Flops 54 freigegeben werden.
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Damit ist die Lage der Sonde 5 festgestellt, wobei die X-Koordinate im Register 59 und die Y-Koordinate im Register 60 gespeichert ist.
Signale f-.,f2, ... und f^ werden ebenfalls in den Leitern induziert, wenn die Windungen 5a durch ein entsprechendes Frequenzsignal der Sonde 5 erregt werden. Diese Signale werden jeweils unterschieden über die Bandpaßfilter, von denen eines in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen 62 dargestellt ist. Das Bandpaßfilter 62 unterscheidet die induzierten Signale f., zur Bildung eines Punktlesesignals. Ein Schwingungskreis 63 empfängt das induzierte Signal f.. über einen Pegeldiskriminator 64, wie beispielsweise einem Schmitt-Trigger, um Störungen mit niedrigem Pegel zu unterdrücken und der Ausgang des Schwingungskreises 63 gibt ein Punktabtastsignal wieder, mit welchem eine Punktkoordinate der Lage der Sonde 5 an einen externen Kreis, wie beispielsweise einem Computer oder ein Anzeigegerät weitergegeben wird. Signale ί^,ΐ-,, ... oder f, können zu geeigneter Steuerung verwendet werden. Darüberhinaus können diese Signale zur gleichzeitigen Feststellung anderer Sondenkoordinaten verwendet werden, sofern eine Mehrzahl von Sonden, wie in Fig. 7 gezeigt, angewendet wird, ebenso wie weitere Maximumsignalauswahlkrexse. Die Kombination der Vielfrequenzinduzierung und eine Vielzahl von Bandpaßfiltern ist nützlich, um eine Koordinatenbestimmungseinrichtung mit drahtlosen Sonden zu erhalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Ersatz der Gleichrichter D in den Leitern durch Schalter möglich ist, wobei die Abtastsignale nacheinander die Schalter an- υΐκ} abschalten, um eine Weiterleitung der induzierten Signale zu dem Maximum-Signalauswahlkreis zu ermöglichen.
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Es sei weiter darauf hingewiesen, daß mit dem oben genannten Austausch der Dioden durch Schalter eine Umwandlung der gegenseitigen induktiven Beziehung der Windungen und der Leiter möglich ist, indem die Leiter auf der Tafel nacheinander Erregungssignale eines Wechselstromsxgnalgenerators aufnehmen und die in den Windungen der Sonde induzierten Signale einem Maxxmumsignalabtastkrexs zugeführt werden. Weiter kann, sofern eine sehr genaue Bestimmung der Koordinaten nicht notwendig ist oder ein sehr flacher Träger verwendet wird, der Unterteilungskreis 22 weggelassen werden und das Maximalsignal direkt in das richtige Koordinatensignal übergeführt werden. Eine derartige Ausfuhrungsform ist in Fig. 14 gezeigt, in welcher gleiche Bezugszeichen für entsprechende Schaltkreise verwendet sind. In Fig. 14 wird der Ausgangswert eines Verarbeitungskreises 65, welcher einen Maxxmumsignalabtastkrexs 15 und einen Festwertspeicher 27 zur Umformung des Maximumsignals des Maximumsignalauswahlkreises 15 in das richtige Zwischenkoordinatensignal enthält, verbunden mit einem Verarbeitungskreis 58. bezeichnet einen Steuergenerator, wie oben beschrieben, welcher verschiedene Signale abhängig von den induzierten Signalen f-|,f~, ... und f, über die Bandpaßfilter 62,62', ... 62 , die
k
Pegeldiskriminatoren 64,64" ... 64 und die Multivibratoren 63,63', ... 63 empfängt und abhängig von den induzierten Signalen Steuersignale für das Register 67 erzeugt. Das Register 67 erhält die Koordinatenwerte vom Register 59 und gibt diese an eine externe Einrichtung, wie einen Computer, abhängig von den Steuersignalen weiter.
Die Fig. 15 zeigt in einem Blockdiagramm eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei wiederum für Schaltungsteile, die denen nach Fig. 8 entsprechen, gleiche Bezugszeichen wie dort gewählt sind. In dieser Ausführungsform ist ein Kurvengenerator 68 zwischen die Gleichrichter 12 und den Analog-Digitalkonverter
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14 zur Überführung der induzierten Signale in analoge wirkliche Koordinatensignale eingeschaltet. Mit 69 ist ein Schieberegister bezeichnet, das ähnlich arbeitet, wie die Schieberegister 16 und 18 in Fig. 10, und 70 bezeichnet einen Vergleichskreis, der den entsprechenden Kreisen 19 und 20 in Fig. 10 entspricht.
Für die vorstehend beschriebene automatische Koordinatenabtaste inrichtung durch ein Abtastverfahren, wächst das sich wiederholende Abtastinterval1, wenn das Tafelfeld wächst, und folglich werden die Abtastfolgefrequenzen an einem bestimmten Punkt niedriger. Aber auch dieser Übelstand kann vollständig beseitigt werden durch eine Einrichtung nach Fig. 16. Bei dieser Ausführungsform werden nur eine begrenzte Zahl von Abtastleitungen nahe der Sonde 5 abgetastet und der Abtastbereich variiert entsprechend der Bewegung der Sonde 5.
Die Fig. 16 zeigt im einzelnen ein Schaltkreisdiagramm des Zählers 52 nach Fig. 8. In der Schaltung entsprechen die Kreise
15 und 52 dem Maximumauswahlkreis 15 und dem Zähler 52 nach Fig. 8.
Gemäß Fig. 16 erneuert der Zähler 52 zyklisch die Abtastadressensignale mit den Taktsignalen des Taktsignalgenerators 71. Bei Aufsetzen der Sonde auf die gewünschte Lage auf der Tafel werden Signale in den Leitern induziert und das Maximumabtastsignal M wird in dem Maximumamplitudenabtastkreis 15 erzeugt. Zu dieser Zeit ist das Abtastadressensignal gespeichert in einem Register 72 durch Steuerung des Abtastsignals M .
Der Kreis 73 stellt einen Subtrahierer dar, der aus einem Exklusiv-ODER-Schaltkreis und einem Volladdierer besteht, um
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einen Wert von dem Schaltkreis 74 abzuziehen für bestimmte Werte vom Inhalt des Registers 72. Der abgezogene Wert wird über ein Gatter 75 an den Zähler 52 übertragen, wo er gespeichert wird.
Der Maximumamplitudenauswahlkreis 15 gibt das ausgewählte Signal M an das Register 72, um den Inhalt des Registers 72 an den Subtrahierkreis 73 und außerdem an den Steuerkreis 77 weiterzugeben. Mit 78 ist ein Verknüpfungskreis bezeichnet, welcher einerseits Taktsignale vom Taktsignalgenerator 71 zur Weitergabe abhängig von dem Steuersignal des Steuerkreises 77 an einen M-AufZeichnungszähler 79 gibt. Ein Übertragungssignal wird von dem M-AufZeichnungszähler 79 erzeugt und dieses Übertragungssignal wird dem Steuerkreis 77 sowie einer ODER-Schaltung 80 zugeführt, das dem J-Eingang des Zählers 52vorgeschaltet ist. Ein Rückstellsignal oder ein J-Signal für den Zähler 52 wird von dem Steuerkreis 77 erzeugt.
Der Steuerkreis 77 abreitet wie folgt: Wenn ein Abtastsignal M im Maximumsxgnalabtastkreis 15 erzeugt wird bei einer Abtastung der Leiter, sendet der Steuerkreis 77 ein Durchschaltsignal für den Verknüpfungskreis 78 und außerdem ein J-Signal für den Zähler 52 über die ODER-Schaltung 80 nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung, so daß der Ausgangswert des Subtrahierers 73 an den Zähler 52 gegeben werden kann zur Voreinstellung des Zählers 52. Der Ausgangswert des Subtrahierers 73 entspricht i - j, da zu der Zeit des Auftretens des Abtastsignals M der Inhalt i entsprechend dem Maximumsignal, welcher gleich ist mit dem des Zählers 52 an den Subtrahierer 73 gegeben wurde und dort durch einen voreingestellten Wert j im Einstellkreis 74 reduziert wurde. Wenn i kleiner als j ist, wird ein Übertragssignal erzeugt vom Subtrahierer 73, so daß die Verknüpfungsschaltung 75 eine Weitergabe des Ausgangswertes verhindert und den Zähler 52 auf Null setzt.
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Entsprechend beginnt die Abtastung an dem Leiter Xj .: unmittelbar nach der Erzeugung des Abtastsignals M .
Während des M Impulszählens, wenn ein Abtastsignal Mx dem Steuerkreis 77 und dem Register 72 zugeführt wird, wird ein J-Signal wiederum an den Zähler 52 gegeben, um diesen Zähler 52 auf einen verminderten Wert, der von dem Subtrahierer 73 in derselben Weise, wie vorher beschrieben, erzeugt wurde, zurückzusetzen uncj ^j_e nächste Abtastung beginnt von da. Andererseits sendet der M-Aufzeichnungszähler 79 nach Zählung der M-Impulse, d.h. einer M-Leitungsabtastung, ein Übertragssignal an den Steuerkreis 77 und den Zähler 52. Entsprechend wird der Zähler 52 zurückgesetzt auf einen neuen verminderten Wert kleiner als der letzte Wert des Zählers 52 und die nächste Abtastung beginnt von da.
Wenn die Sonde 5 von der Tafel abgehoben ist oder im Bereich davorliegender Leitungen als beim ersten Abtastvorgang sich befindet, der Abtastvorgang erreicht die letzte Leitung.In diesem Fall wird weder das Abtastsignal M noch das Übertragssignal des M-AufZeichnungszählers 79 an den Steuerkreis 77 in einer längeren Zeit als ein M-Taktbereich gegeben und als Ergebnis sendet der Steuerkreis 77 ein Rückstellsignal an den Zähler 52, wodurch eine Abtastung vom Leiter X1 an ausgelöst wird.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf eine Tafel, auf welcher eine Sonde zunächst im Punkt XA sich befindet. Anhand dieser Zeichnung wird eine Abtastung nach dem vorhergehend beschriebenen Verfahren im einzelnen erläutert. Die Voreinstellzahl im Voreinstellzähler 74 sei 4 und M des M-AufZeichnungszählers 79 sei 8. Der Zähler 52 beginnt das Zählen zuerst von 1 und das Abtastsignal beginnt bei X^.. Am Leiter Xg, welcher der der
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Sonde am nächsten liegende Leiter ist, d.h. wenn der Inhalt des Zählers 52 sechs aufweist, wird ein Abtastsignal M festgestellt und die verminderte Zahl des Subtrahierers 73 wird "6 - 4 = 2"; entsprechend wird der Zähler 52 auf zwei voreingestellt und die nächste Abtastung beginnt von der Leitung
Wird die Sonde von X- nach Xß bewegt, dann entsteht das nächste Abtastsignal M , wenn der Inhalt des Zählers 52 acht ist und entsprechend wird die verminderte Zahl "8 -4=4" und der Zähler 52 wird auf vier voreingestellt,, wodurch der Abtastbereich verschoben ist, wie aus Fig. 17 zu sehen.
Für eine teilweise Abtastung beider Koordinaten X und Y ist eine Abwandlung in Fig. 18 dargestellt.
In Fig. 18 sind für entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen wie in Fig. 16 verwendet, und zwar mit oder ohne den angefügten Buchstaben X oder Y. Die Eingänge Q und Q kommen von dem Flip-Flop 54 in Fig. 8. Die Bezugszeichen 81x,81y, 82x und 82y bezeichnen Torschaltungen, die jeweils durch die Signale Q bzw. Q geöffnet werden. Die Bezugszeichen 83x und 83y bezeichnen Torschaltungen, die durch die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 8Ox bzw. 8Oy durchgeschaltet werden. Der übrige Aufbau und die Funktion ist ähnlich zu der in Fig. 16.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und daß weitere Modifikationen im Rahmen des Scopes der Erfindung gemacht werden können.
-PatentanSprüche-
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Claims (1)

  1. - 23 - 262294t
    Patentansprüche
    Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Koordinaten einer auf eine Tafel aufgesetzten Sonde, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (1,2) mit einer Vielzahl von parallelen Leitern (X.) versehen ist, daß ein Abtastkreis (3) ein Abtastsignal abhängig zu einem Zählwert bildet und das Abtastsignal nacheinander an jeweils eine der Leiter abgibt, daß die Sonde (5) zur Kennzeichnung der Koordinatenlage mit induktiven Windungen (5a) versehen ist und jeweils mit der Tafel in Wirkverbindung gebracht wird zur Herstellung einer induktiven Beziehung mit den Leitern, daß ein Wechselstromsignalgenerator (6) zur Erzeugung eines Wechselstromsignales, welches über die Windungen der Sonde auf eines der Leiter angewandt wird und daß ein Maximum-Signalauswahlkreis (M) zur Ermittlung des Maximumsignals in dem induzierten Signalzug vorgesehen ist, welcher aufeinanderfolgend in den einzelnen Leitern erzeugt wird durch Abtastung dieser Leiter, wobei der Maximum-Signalauswahlkreis das Maximumsignal dadurch ermittelt, daß mindestens zwei aufeinanderfolgende Signale von zwei benachbarten Leitern verglichen werden, wobei immer dann, wenn das vorausgehende Signal größer oder gleich zu den nachfolgenden ist, ein Maximumsignal festgestellt wird und ein Anzeigesignal abhängig von der Maximumsignalermittlung erzeugt wird, das einer Verknüpfungsschaltung (57) zugeführt wird zur WEitergabe des entsprechenden Zählerstandes zur Koordinatenanzeige.
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    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstromsignal, über die Wicklungen (5a) der Sonde
    (5) zur Induzierung eines Signals in den Leitern dient und daß die Leiter über eine gemeinsame Ausgangsleitung (1) mit dem Maximum-Signalauswahlkreis verbunden sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximumsignalauswahlkreis (15) jeweils ein späteres Signal mit dem dem verbundenen Signal vorausgehenden Signal vergleicht und ein Minussignal erzeugt, wenn das spätere Signal kleiner ist, während er sonst ein Plussignal erzeugt, und welcher weiter aus Umfornschaltungen (27), um das induzierte Maximumsignal (M ) in einen entsprechenden richtigen Wert umzuwandeln, und Schaltgliedern besteht, um den Zwischenwert zu addieren oder zu subtrahieren zu dem vom Zähler abgeleiteten Signal der Verknüpfungsschaltung, wobei eine Addition oder eine Subtraktion durchgeführt wird, abhängig von dem Plus- oder Minussignal des Maximum-Signalauswahlkreises (15).
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximum-Signalauswahlkreis (15) ein späteres Signal mit dem Signal vor dem vorhergehenden Signal vergleicht zur Ermittlung des zweitgrößten Signals aus diesen Signalen und ein Minussignal, wenn das letztere kleiner ist, und sonst ein Plussignal erzeugt und welcher weiter einen Unterteilerkreis (22) enthält, um das Verhältnis von Maximumsignal zum zweitgrößten Signal zu bekommen, eine Umwandlungsschaltung (27) zur Umwandlung des Verhältniswertes in einen entsprechenden richtigen Zwischenwert und ein Operationskreis (58) zum Addieren oder Subtrahieren des Zwischenwertes zu oder von dem Zählwert über eine Verknüpfungsschaltung, wobei eine Addition oder eine Subtraktion abhängig von dem Plus- oder Minussignal des Maximum-Signalabtastkreises (15) durchgeführt wird.
    6 0 9850/0729 ~u'
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsglieder einen Festwertspeicher enthalten, welcher die tatsächlichen Werte entsprechend den mittleren Lagen zwischen einem Paar von benachbarten Leitern speichert, und welcher den Verhältniswert von Maximum-Signalauswahlkreis als ein Adressensignal zur Auswahl der Zwischenwerte unter den gespeicherten Werten erhält.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximum-Signalauswahlkreis jeweils ein Signal mit dem vorausgehenden Signal vergleicht zur Ermittlung des zweitgrößten Signals von diesen zwei Signalen und ein Plussignal erzeugt, wenn das letzte Signal kleiner ist und sonst ein Minussignal und der weiter einen Unterteilungskreis (27) enthält zur Ermittlung des Verhältnisses des Maximumsignales zu dem zweitgrößten Signal, ein Umformglied (27), um den Verhältniswert in einen entsprechenden Zwischenwert umzuwandeln, zweite Umwandlungsglieder (55), um das Zählsignal in ein korrektes Koordinatensignal umzuformen, und Schaltglieder (38) zum Addieren oder Subtrahieren des Zwischenbereichssignals zu oder von dem korrekten Koordinatensignal von den zweiten Umwandlungsgliedern, wobei eine Addition oder eine Subtraktion gewählt wird, abhängig von dem Plus- oder Minussignal des Maximum-Signalauswahlkreises .
    7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanschlüsse der Abtastkreise direkt mit den Leitern verbunden sind, zur nacheinander erfolgenden Zuführung eines Trägerimpulses an diese Leiter und daß eine Vielzahl von Gleichrichtern (D.) mit geeigneter Vorspannung vorgesehen sind, die einzeln in jeweils eine Leitung eingeschaltet sind, und daß ein Filter (10) vorgesehen ist, das den Ausgang der Gleichrichter zur Übertragung der induzierten Signale mit dem Maximum-Signalauswahlkreis verbindet. —%k "
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    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanschlüsse des Verteilerkreises mit den Steuereingängen von Schaltelementen verbunden sind, die einzeln in einer der Leiter eingeschaltet sind zur einzelnen Durchschaltung der induzierten Wechselstromsignale der Sonde.
    9. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter U-förmig ausgebildet sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Leiter gleichen Abstand zwischen den parallel geführten Teil haben und daß benachbarte Leiter mit geringem Abstand oder gar keinem Abstand angeordnet sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind und daß das Abtastadreßsignal für mindestens die äußersten Leiter auf beiden Seiten der Tafel jeweils unterdrückt werden.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koordinatentafel mit einer Vielzahl von parallelen Leitern darauf vorgesehen ist, ein Abtastkreis zur Erzeugung von Abtastsignalen abhängig zu einem Abtastadressensignal, wobei jeder der Ausgänge des Abtastkreises mit einem Leiter zur Übertragung der Abtastimpulse nacheinander verbunden ist, daß eine Sonde zur Bestimmung einer Koordinatenlage mit induktiven Windungen vorgesehen ist, der auf der Koordinatentafel aufgesetzt wird zur induktiven Beeinflussung der Leiter, ein Wechselstromsignalgenerator zur Erzeugung eines Wechselstromes, welcher zur Beeinflussung über die Sonde auf
    die Leiter einwirkt, einen Maximum-Signalauswahlkreis zur Ermittlung des Maximumsignals im induzierten Signalzug, welcher in den anderen der Leiter erzeugt wird, durch die
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    gegenseitige induktive Beeinflussung durch die Abtastung der Leiter, daß der Maxiraum-Signalauswahlkreis das Maximumsignal in einer Weise ermittelt, in welcher mindestens zwei aufeinanderfolgende Signale, die in zwei benachbarten Leitern induziert wurde, verglichen werden und ein Signal als Maximumsignal betrachtet wird, wenn es größer oder gleich zu einem späteren Signal ist zur Erzeugung eines Auswahlsignals abhängig von dieser Maximum-Signalermittlung, daß das Auswahlsignal über einen Verknüpfungskreis dem Abtastadreßsignal entsprechend dem induzierten Maximumsignal zugeführt wird zur Auflösung der Adressenermittlung (72 - 75) zur Bestimmung des nächsten Abtastbeginnes abhängig von dem Abtastadressensignal, um die Zahl der Abtastungen zu begrenzen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximum-Signalabtastkreis ein Bandpaßfilter (10) enthält zur Unterscheidung der in den Leitern^T^iduzierten Signale, einen Gleichrichter (12) zur Umwandlung jedes der aufeinanderfolgenden induzierten Signale, das das Bandpaßfilter durchlauftf in ein Gleichstromsignal, und einen Analog-Digitalkönverter (11), um das Gleichstromsignal in ein digitales Signal umzuwandeln zum Vergleich für die Ermittlung des Maximumsignals.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Hilfsschingungserzeuger (7) vorgesehen sind, um weitere Signalschwingungen zu erzeugen, welche ausgewählt abwechselnd oder überlagert mit dem Abtastsignal des Abtastsignalgenerators (6) auf die induktiven Windungen (5a) der Sonde (5) angewendet werden, wobei die Frequenzen des zweiten oder der übrigen Oszillatoren unterschiedlich sind von der des Abtastsignals und dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß Hilfsbandpaßfilter (62) vorgesehen sind, deren Zahl gleich der verwendeten Hilfsschwingungen ist, um die Oszillatorsignale von den entsprechenden Hilfsoszillatorsignalen zu unterscheiden.
    T5. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Hilfsbandpaßfilter verbunden sind mit einer Steuereinrichtung (66) zur Erzeugung eines Steuersignals, wie z.B. Koordinatenpunktlesen oder Zeitartlesen.
    16. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximum-Signalauswahlkreis einen Regelverstärkerkreis (11) hat zum Steuern der induzierten Signale abhängia von dem Maximumsignalwert sowie zur Verstärkung eines konstanten Maximumsignalwerts.
    17. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatentafel mit einem zweiten Satz paralleler Leiter (Y.) versehen ist, die senkrecht zu dem ersten Satz der parallelen Leiter (X ·) angeordnet ist, wobei die Leiter des zweiten Satzes an eine gemeinsame Ausgangsleitung (1) angeschlossen sind und daß ein weiterer Abtastverteiler
    (4) 2ur Erzeugung der Abtastsignale für den zweiten Satz der Leiter vorgesehen ist, wobei der zweite Verteiler die Abtastadressensignale empfängt und ein Koordinatenumwandlungsschaitglied (53,54) zur Unterscheidung der Abtastsignale des zweiten Satzes von Leitern vorgesehen ist, von jenen für den ersten Satz der Leiter und zur Umwandlung des Abtastsignals in das entsprechende Koordinatensignal.
    18. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatentafel mit einem zweiten Satz von Oarailelen
    609 3 50/0729
    Leitern versehen ist, die senkrecht zu dem ersten von parallelen Leitern angeordnet sind und weiter einen zweiten Abtastverteiler zur Erzeugung der Abtastsignale für den zweiten Satz der Leiter vorgesehen ist, wobei der zweite Abtastverteiler Abtastadressensignale aufnimmt und Koordinatenumwandlungsglieder zur Unterscheidung der Abtastsignale für den zweiten Satz der Leiter von jenen für den ersten Satz der Leiter und zur Umwandlung der Abtastsignale in die entsprechenden Koordinatensignale.
    19. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in gleichem Abstand von 2n mal (n: eine ganze Zahl oder Null) der Grundlängeneinheit angeordnet sind getrennt von benachbarten Leitungen.
    20. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daO die Leiter gleichen Abstand haben und die Windungen der Sonde einen Durchmesser haben, der größer oder gleich von zwei Abständen ist.
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    Leerseite
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