DE2622731A1 - Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber

Info

Publication number
DE2622731A1
DE2622731A1 DE19762622731 DE2622731A DE2622731A1 DE 2622731 A1 DE2622731 A1 DE 2622731A1 DE 19762622731 DE19762622731 DE 19762622731 DE 2622731 A DE2622731 A DE 2622731A DE 2622731 A1 DE2622731 A1 DE 2622731A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse generator
voltage
circuit
controlled
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762622731
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Lampl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority to DE19762622731 priority Critical patent/DE2622731A1/de
Publication of DE2622731A1 publication Critical patent/DE2622731A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
    • H04M1/312Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen in
  • Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einem aus der Teilnehmerschleife gespeisten Wählimpulsgeber Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einem aus der Teilnehmerschleife gespeisten und durch eine Wähltastatur steuerbaren Wählimpulsgeber, der bei jeder Tastenbetätigung eine der betreffenden Taste zugeordnete Zahl von Wahlimpulsen durch taktweises Öffnen eines in oder zwischen die Adern der Anschlußleitung geschalteten Impulskontaktes abgibt.
  • Bei derartigen Anlagen wird die Versorgungsspannung für den Wählimpulsgeber an einem spannungsabhängigen Widerstand abgegriffen, wobei diesem Widerstand, der vielfach auch als Zener-Diode ausgebildet ist, ein Speicherkondensator parallel geschaltet wird. Dieser Speicherkondensator dient dazu, die für den Betrieb des Wahlimpulsgebers notwendige Stromversorgung auch dann aufrechtzuerhalten, wenn durch Unterbrechen der Schleifenleitung, also bei Abgabe der Wahlimpulse über die Schleifenleitung kein Strom fließt.
  • Dadurch daß eine solche Stromversorgungseinrichtung in den Adern der Anschlußleitung oder zwischen den Adern dieser Leitung liegt, ist es notwendig, daß während der Impulsgabe der Spannungsabfall an dieser Einrichtung verhältnismäßig niedrig gehalten wird.
  • Seitens der Fernmeldeverwaltungen werden bestimmte Vorschriften hinsichtlich des zulässigen Spannungsabfalles gestellt, die beispielsweise für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vorsehen, daß der Spannungsabfall nicht höher als 5,5 Volt während der Impulsgabe betragen darf. Da aber bei geschlossenem Impulskontakt dieser Stromversorgungseinrichtung noch weitere Glieder wie Dioden, Transistoren und dergl.
  • in Reihe liegen, steht für die Aufladung des einem solchen Widerstand parallel geschalteten Kondensators nur eine bedeutend geringere Spannung zur Verfügung und es ist bei langen Impulsreihen, etwa bei mehrmaliger Wahl der Ziffer 0 sehr schwierig,mit den dann vorhandenen, durch einen Speicherkondensator festgelegten Betriebsspannungen den Wählimpulsgeber noch einwandfrei zu betreiben.
  • Diese Schwierigkeiten bei derartigen Schaltungsanordnungen, bei denen die Wählimpulsgeber aus der Teilnehmerschleife gespeist werden, vermeidet die Erfindung dadurch,daß einem über die Teilnehmerschleife gespeisten, die Betriebsspannung für den Wählimpulsgeber bereitstellenden Speicherglied mit den die jeweilige Betriebsspannung festlegenden spannungsabhängigen Schaltmitteln ein durch den Wählimpulsgeber steuerbarer Strompfad parallel geschaltet ist, der während der Abgabe einer Impulsreihe niederohmig und vor und zwischen den Impulsreihen hochohmig geschaltet wird.
  • Die Höhe der Versorgungsspannung für den Wählimpulsgeber wird zweckmäßig durch die Durchbruchs spannung einer mit dem Impulskontakt in Reihe liegenden Zener-Diode bestimmt und in diesem Fall kann der Ladekreis eines Speicherkondensators durch einen durch die Durchbruchs spannung der Zener-Diode steuerbaren TLansistor gesteuert werden. Die Niederohmig-Schaltung der Stromversorgungseinrichtung während der Impulsgabe erfolgt mit Vorteil über die gesteuerten Elektrodenstrecken von Schalttransistoren, deren Steuerelektroden an einen entsprechenden Steuerausgang des Wahlimpulsgebers angeschlossen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 das Schaltschema einer Fernsprechteilnehmerstation mit den Anschlußpunkten der in Fig. 2 wiedergegebenen Tastwahleinrichtung und Fig. 2 die Schaltungsanordnung einer Wähleinrichtung mit einer Wähltastatur und einem Wählimpulsgeber.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist die in Fig. 2 dargestellte Tastwahleinrichtung TWB mit den Anschlußpunkten 1 und 2 in die eine Ader der Anschlußleitung und mit dem anderen Anschlußpunkt 3 an die andere Ader der Anschlußleitung geschaltet. Wird der Anschlußpunkt 1 mit dem Anschlußpunkt 3 verbunden, was bei der Tastwahl über den Impulskontakt erfolgt, so ist die übrige Stationsschaltung abgetrennt und beeinflußt damit die Zeichengabe nicht. Im Ruhezustand ist die Tastwahleinrichtung TWB kurzgeschlossen, was im Gesprächszustand ebenfalls der Fall ist, so daß ankommend oder abgehend geführte Gespräche durch die Tastwahleinrichtung TWB nicht zusätzlich gedämpft werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind im Ruhezustand und im Gesprächszustand die Anschlußpunkte 1 und 2 über die Ruhe seite eines gemeinsamen Tastenkontaktes G-T2 und die Ruhe seite des Umschaltekontaktes a miteinander verbunden. Der Umschaltekontakt a wird von dem bistabilen Relais A betätigt, dessen Umschaltung durch den Ladestrom des Kondensators C3 und dessen Rückschaltung entweder durch den Entladestrom des Kondensators C2 oder den Entladestrom des Kondensators C3 erfolgt. Die Spannungsversorgung wird in der nocn zu beschreibenden Weise der Sprechschleife entnommen, so daß keine besondere Spannungsquelle vorzusehen ist.
  • Die Impulsgabe erfolgt über einen elektronischen Impulskontakt, der durch die Transistoren T1, T2 und T3 gebildet wird.
  • Es ist außerdem ein sogenannter "Verpolungsschutz" eingebaut, um die Funktion der Tastwahleinrichtung auch bei Vertauschung der beiden Adern sicherzustellen. Diesem Verpolungsschutz dienen die Dioden D1, D2, D3 und D4. Die Umwandlung der über die codierenden Kontakte f,2 f3, f4, f6 und f7 der Tastatur WT eingegebenen Wahlinformationen in die jeweils der gedrückten Taste entsprechende Impulsfolge geschieht in einem Zahlengeberbaustein ZGB, der durch einen Taktgeberbaustein TB beeinflußbar ist. Der letztere Baustein liefert auch beim jeweils ersten Tastendruck ein Signal, um die Speicher des Zahlengeberbausteines ZGB in ihre Ausgangslage zurückzustellen. Für das Verständnis der vorliegenden Erfindung sind der Aufbau und die Wirkungsweise des Zahlengeberbausteines ZGB und des Taktgeberbausteines TB nicht notwendig, so daß auf eine entsprechende Beschreibung und Erläuterung verzichtet werden kann.
  • Mit dem durch die Transistoren T1, T2 und T3 gebildeten Impulskontakt liegt ein weiterer Kontakt in Reihe, der durch die Transistoren T6 und T7 gebildet wird. Die Verbindung zwischen dem durch die Transistoren T1, T2 und T3 gebildeten Impulskontakt mit dem durch die Transistoren T6 und T7 gebildeten Kontakt liegt an einer Spannungsüberwachungseinrichtung, bestehend aus der Zener-Diode D19, über die nach Erreichen der Durchbruchsspannung die Aufladung eines Kondensators C2 erfolgt. Dessen Lade- bzw. Entladestrom dient zur Rückstellung des bistabilen Relais A in dessen Ruhelage, falls eine solche Rückstellung im Gesprächszustand erforderlich wird.
  • Durch Drücken einer Taste der Wähltastatur WT wird durch den von jeder Taste betätigten Kontakt GT2 der Kurzschlußkreis der Anschlußpunkte 1 und 2 in Fig. 2 aufgehoben. Der über die Fernsprechschleife fließende Strom fließt nun über die Dioden D1 oder D3 des Verpolungsschutzes und den elektronischen Impulskontakt T1 und T2 sowie die Transistoren T6 und T7, die Zener-Diode D16, die Dioden D14 und D15 und schließlich über eine der Dioden des Verpolungsschutzes D2 und D4 zur Speiseeinrichtung zurück.
  • Die Spannungsversorgung für die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung wird parallel zu den Dioden D14, D15 und D16 abgenommen. Die Höhe der Versorgungsspannung ist in erster Linie durch die Zener-Spannung der Zener-Diode D16 bestimmt. Da gefordert ist, den Spannungsabfall zwischen den Anschlußpunkten 1 und 2 während der Wahl kleiner oder höchstens gleich 5,5 Volt zu halten, wird während der Freiwahlzeit, die schon vor der ersten Impulsgabe abläuft, der Kondensator Cl auf eine höhere Spannung, beispielsweise 8 Volt geladen. Dieser Kondensator übernimmt dann während der Zeit einer Impulsreihe, also maximal für eine Zeitspanne von einer Sekunde die Energieversorgung der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung. Während der einzelnen Impulspausen ist eine Nachladung dieses Kondensators nicht möglich, da während dieser Zeit die aus den Dioden D14, D15 und D16 bestehende Versorgungseinrichtung durch die Transistoren T9 und T10 sowie die Diode D15 überbriickt wird, um zwischen den Anschlußpunkten 1 und 2 den Spannungsabfall in der vorgegebenen Grenze, also bis maximal 5,5 Volt zu halten. Würde auch während der Freiwahlzeit der Spannungsabfall zwischen den Anschlußpunkten 1 und 2 auf dieser Höhe gehalten werden, so könnte der Kondensator C1, bedingt durch die Flußspannung der Dioden D1 bis D4 des Verpolungsschutzes sowie der Sättigungsspannungen der Transistoren T2, T3, T6 und T7 nur auf einen viel kleineren Wert, also beispielsweise 2 Volt aufgeladen werden. Dieser Betrag wäre aber für die Versorgungs spannung des Zahlengeberbausteines ZGB viel zu gering.
  • Die Ladung des Kondensators C1 erfolgt über eine Strombegrenzerschaltung bestehend aus der Zener-Diode D16, den Widerstand R23 und dem Transistor T8, der bei Erreichen der Durchbruchsspannung der Diode D16 leitend wird und damit die Aufladung des Kondensators C1 ermöglicht. Der Emitter-Kollektorstrecke dieses Transistors ist die Diode D17 parallel geschaltet.
  • Wird eine der Tasten der Wähltastatur WT gedrückt, so wird über den anderen gemeinsamen Tastenkontakt GT1 Erdpotential auf den gemeinsamen Informationseingang Com des Zahlengeberbausteines ZGB gegeben, während die anderen Informationseingänge C1, G2, C3 und C4 nach gedrückter Taste über die codierendaiKontakte f2, f3, f4, f6 und f7 an Erdpotential geschaltet werden. Da die Transistoren 'P2, T3, T6 und T7 durchgeschaltet sind, erfolgt über den Transistor T6 und die Diode D13 eine Aufladung des Kondensators C4.
  • In der Folge dieser Aufladung schaltet der Transistor T16 durch und gibt einen negativen Impuls auf den Eingang Dat des Taktgeberbausteines TB. Am Ausgang Q dieses Bausteins erscheint darauf hin für kurze Zeit Erdpotential, das über den Eingang Re des Zahlengeberbausteines ZGB die Speicherglieder dieses Bausteines in ihre jeweilige Ausgangslage bringen. Der Kondensator C4 verhindert während der Impulsgabe, während der die Transistoren T2 und T3 nicht leitend sind, ein erneutes Ansteuern des Transistors T16 und damit ein Löschen der Speicher im Zahlengeberbaustein ZGB während der Abgabe einer Wahlinformation. Erst ca. 400 ms nach Ende des letzten Tastendruckes oder beim Einhängen des Hörers, also bei der Rückstellung der Gabelumschalterkontakte GU1 und GU2 in Fig. 1 während einer Wahlausgabe werden die Speicher durch einen erneuten Tastendruck wieder in die Ausgangslage gebracht.
  • Der Zahlengeberbaustein ZGB benötigt zur Bildung der Wahlimpulsreihen zwei zeitlich verschobene Takte, die vom Taktgeberbaustein TB über die Ausgänge 1 und 3 geliefert werden.
  • Die über den gemeinsamen Tastenkontakt GTi und die codierenden Kontakte f2, f3, f4, f6 und f7 der Tastatur WT an die Informabionseingänge Com, C1, C2, C3 und C4 des Zahlengeberbausteines ZGB angelegte Wahl information wird von diesem am Ende des jeweils an den Eingang re angelegten Rückstellsignales aufgenommen und gespeichert. Nach erfolgtem Einschreiben der Wählinformation in den Zahlengeberbaustein ZGB erscheint am Ausgang M dieses Bausteines Erdpotential und bleibt in diesem Zustand erhalten bis zum Ende des letzten abgegebenen Wählimpulses einer im Zahlengeberbaustein ZGB eingespeicherten Wahlinformation.
  • Der Zahlengeberbaustein kann eine Vielzahl von Ziffern einspeichern und nacheinander in Form von Impulsreihen zur Aussendung bringen.
  • Mit Erscheinen der Versorgungsspannung, d.h. also nach Auftrennen des Kurzschlußkreises zwischen den Anschlußpunkten 1 und 2 in Fig. 2 durch Öffnen des Kontaktes GT2 wird der Kondensator C3 über den leitenden Transistor T14 geladen, während der Transistor T15 später, d.h. mit Erscheinen des am Ausgang M des Zahlengeberbausteines ZGB auftretenden Signales leitend wird. Der Transistor T15 sperrt durch sein Kollektor-Potential den Transistor T14 und über die Diode D 23 erfolgt nunmehr eine Entladung des Kondensators C3 und damit ein Umkippen des Relais A in dessen Arbeitslage. Da nun der Kontakt a umschaltet, kann beim Loslassen der Taste, also bei der Zurückstellung der gemeinsamen Tastenkontakte GTl und GT2 kein erneuter Kurzschluß zwischen den Anschlußpunkten 1 und 2 hergestellt werden. Der umgeschaltete Kontakt a überbrückt vielmehr über den Widerstand R8 die Sprechschaltung des Fernsprechapparates, so daß die Wählgeräusche stark gedämpft hörbar sind.
  • Verschwindet am Ende des letzten Wählimpulses einer in den Zahlengeberbaustein ZGB eingespeicherten Wülilinformation das am Ausgang M dieses Bausteines anliegende Signal, so kehrt der Transistor T15 in seinen nicht leitenden Zustand zurück und der Transistor T14 schaltet erneut durch und ermöglicht die Aufladung des Kondensators C3. Der bei dieser Aufladung auf die Erregerwicklung des Relais A gelangende positive Impuls kippt das Relais A wieder in seine Ruhelage zurück. Damit sind die Anschlußpunkte 1 und 2 wieder kurzgeschlossen, und zwar über die Ruheseite des gemeinsamen Tastenkontaktes GT2 sowie die Ruheseite des Kontaktes a. Es besteht eine normale Sprechverbindung, die durch die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 nicht zusätzlich gedämpft wird.
  • Es ist nun aber möglich, daß während des Gesprächszustandes das Relais A, sei es durch einen Stoß oder einen Schlag oder aus sonstigen Gründen umkippt und damit die Anschlußpunkte 1 und 2 nicht mehr überbrückt. Dieses Umkippen kann auch im Ruhezustand erfolgen und macht sich bemerkbar, wenn ein Teilnehmer aufgrund eines ankommenden Rufes seinen Hörer aushängt. In diesem Fall wäre nämlich seine Sprechschaltung durch die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 stark gedämpft, falls nicht die erfindungsgemäße Anordnung vorgesehen würde. Diese bewirkt, daß eine Durchschaltung über die Transistoren Tl, T2, T3, T6 und T7 nicht zustande kommt, wenn nicht gleichzeitig eine der Wähltasten betätigt wird, da erst deren Betätigung bei geschlossener Leitungsschleife die Durchschaltung der Transistoren T6 und T7 bewirkt. Die Durchschaltung dieser Transistoren T6 und T7 hängt von der Durchschaltung des Transistors T4 ab, dessen Basis nur dann das entsprechende Steuerpotential zugeführt wird, wenn der gemeinsame Tastenkontakt GT1 Erdpotential über die Diode D11, den Widerstand R20 und die Diode D8 zuführt.
  • Durch die fehlende A, steuerung des Transistors T4 kann die Spannung an de Zener-Diode D19 soweit ansteiger, daß diese durchbricht. Es wird nun über die Transistoren T2 und T3 sowie über die Dioden D18 und D19 der Kondensator C2 aufgeladen. Erreicht die Ladespannung dieses Kondensators C2 einem bestimmten Wert, so bricüt die Zener-Diode D21 aurch und über die Transistoren T11 und T12 wird Erdpotential an die Erregerwicklung des Relais A angeschaltet, das nach ca. 0,2 ms in seine Ruhelage kippt. Dadurch kann der Konoens.tor C2 nicht mehr nachgeladen werden und er ertlädt sich über die Transistoren T11 und T12 sowie das Relais A. Da die Rückstellung eines etwa umgeschalteten bistabilen Relais in dessen Ausgangslage sehr schnell, also aufgrund der gezeigten Schaltungsanordnung in einer Zeitspanne von ca. 2 ms erfolgt,ist diese Umschaltung bei Abnehmen des Hörers weder für den gerufenen noch für den ruf enden Teilnehmer bemerkbar.
  • Der Ausgang L des Zahlengeberbausteines ZGB sperrt während der Impulsgabe über die Transistoren T1 und T5 die Transistoren T2 und T3, so daß die Schleife unterbrochen wird. Die Transistoren bilden somit den Iupulskontakt, wobei die Zahl dieser Sperrungen im Rahmen einer Irpulsreihe der Zahl der durchzugebenden Impulse entspricht. Über den Ausgang Str des Zahlengeberbausteines ZGB erfolgt während jeder Impulsgabe eine Durchschaltung der Transistoren T9 und T10 und damit die obenbeschriebene Abschaltung der Spannungsversorgungseinrichtung während der Impuls serien, damit während dieser Zeit die behördlich vorgeschriebenen Einfügungsdämpfung eingehalten werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einem aus der Teilnehmerschleife gespeisten und durch eine Wähltastatur steuerbaren Wählimpulsgeber, der bei jeder Tastenbetätigung eine der betreffenden Taste zugeordnete Zahl von Wahlimpulsen durch taktweises Öffnen eines in oder zwischen die Adern der Anschlußleitung geschalteten Impulskontaktes abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß einem über die Teilnehmerschleife gespeisten, die Betriebsspannung für den Wählimpulsgeber (TWB) bereitstellenden Speicherglied (C1) mit den die Betriebsspannung festlegenden spannungsabhängigen Schaltmitteln (D16) ein durch den Wählimpulsgeber (ZGB) steuerbarer Strompfad parallel geschaltet ist,der während der Abgabe einer Impulsreihe niederohmig und vor und zwischen den Impulsreihen hochohmig geschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Versorgungsspannung für den Wahlimpulsgeber (TWB) durch die Durchbruchs spannung einer mit dem Impulskontakt (T T2, T3)in Reihe liegenden Zener-Diode (D16) bestimmt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekreis eines Speicherkondensators (ci) durch einen durch die Durchbruchsspannung der Zener-Diode (D16 ) steuerbaren Transistor (T8) gesteuert wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zener-Diode (D16) und der durch diese gesteuerte Ladekreis für den Speicherkondensator (C1) über die gesteuerten Elektrodenstrecken von Schalttransistoren (T9, T10) kurzschließbar sind, deren Steuerelektroden an einem entsprechenden Steuerausgang (Str) des Wahlimpulsgebers (ZGB) angeschlossen sind.
DE19762622731 1976-05-21 1976-05-21 Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber Withdrawn DE2622731A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622731 DE2622731A1 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622731 DE2622731A1 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2622731A1 true DE2622731A1 (de) 1977-12-08

Family

ID=5978626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622731 Withdrawn DE2622731A1 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2622731A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927474A1 (de) * 1978-09-20 1980-04-03 Siemens Ag Speiseschaltung, insbesondere fuer tastwahl in fernmeldeanlagen
DE2941928A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation
DE3001132A1 (de) * 1980-01-14 1981-07-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer ueber anschlussleitungen gespeiste teilnehmerstationen mit waehleinrichtungen fuer das impuls-wahl-verfahren in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927474A1 (de) * 1978-09-20 1980-04-03 Siemens Ag Speiseschaltung, insbesondere fuer tastwahl in fernmeldeanlagen
DE2941928A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation
DE3001132A1 (de) * 1980-01-14 1981-07-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer ueber anschlussleitungen gespeiste teilnehmerstationen mit waehleinrichtungen fuer das impuls-wahl-verfahren in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2362721A1 (de) Elektronische waehltastatur fuer einen dekadische impulse aussendenden fernsprechapparat
DE2506122B2 (de) Zusatzeinrichtung fuer einen fernsprechapparat
DE2622731A1 (de) Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem aus der teilnehmerschleife gespeisten waehlimpulsgeber
DE2633419B2 (de) Elektronischer Tastenwahl-Nummernschalter
DE2522957C3 (de) Schaltungsanordnung für über ihre Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit Impulstastwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2541903C3 (de) Schaltungsanordnung für über ihre AnschluBleitiuigen gespeiste Teilnehmerstationen mit Impulstastwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2622732A1 (de) Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit einem durch eine waehltastatur steuerbaren waehlimpulsgeber
DE1487991B2 (de) Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Wahlinformationen in Vermittlungsanlagen mit Direktwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2425603A1 (de) Schaltungsanordnung fuer ueber ihre anschlussleitung gespeiste teilnehmerstationen mit tastengesteuerten waehleinrichtungen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE4123108C2 (de)
DE2437038C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate mit unechter Tastenwahl
DE2210852A1 (de) Schaltungsanordnung zur waehlzeichenstromstossgabe in fernmeldeanlagen
DE1194913B (de) Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung von Mehrfrequenzcode-Tastaturwaehlzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE529862C (de) Fernsprechanlage mit Rueckausloesung und Fangschaltung
DE681878C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb
DE2218512C3 (de) Schaltungsanordnung für über ihre Anschlussleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit Zusatzgeräten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE3147390A1 (de) Schaltungsanordnung zum anschalten der sprechschaltung oder der waehlschaltung eines tastenwahl-fernsprechapparates an die anschlussleitung.
DE1081927B (de) Schaltungsanordnung fuer Stromstossgeber zum Aussenden von einer gekenn-zeichneten Anrufnummer entsprechenden Nummernstromstossreihen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb
DE2614019B2 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung definierter ausgangspotentiale in einrichtungen zum tastenbetaetigten verbindungsaufbau in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE3131403C2 (de)
DE1537787C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung von nach dem Dioden Erd Verfahren gegebenen Tast wahlkennzeichen
DE3028841A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine teilnehmersprechstelle mit waehltastatur
CH586493A5 (en) Telephone subscribers appts. with push:button set - has converter for dialling code pulses energised by charged capacitor
DE3521928A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer eine tastatur zur dezimal- oder multifrequenzabgabe bei einer fernsprechanlage
DE2936575A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat.

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination