DE262250C - - Google Patents

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DE262250C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0057Accessories for arc lamps
    • H05B31/006Electromagnets or armatures; Arc blowing electromagnets

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Blasmagnetwicklung für Bogenlampen, wodurch die bisher üblichen Wicklungen aus Draht mit übergestülpten Glasperlen ersetzt und deren Übelstände vermieden werden sollen bei Erzielung möglichster Betriebssicherheit. Bekanntlich nehmen diese Drahtwicklungen mit Glasperlenumhüllung einen verhältnismäßig großen Raum ein, weil die
ίο Glasperlen immer eine gewisse Dicke und Länge besitzen und sich der mit ihnen umhüllte Draht nicht so eng wickeln läßt, wie der Draht allein, während außerdem bei der Wicklung die Perlen vielfach zerbrechen und splittern und die Isolierung des Drahtes durch dieselben keine vollständige wird, weil immer an der Außenseite jedes Wicklungsbogens zwischen den Drahtperlen ein gewisser zwickeiförmiger Zwischenraum offen bleibt. Diese Übelstände sind durch vorliegende Erfindung vermieden. Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß um den Magnetkern ein Kupferband mit zwecks Isolierung zwischengelegtem Glimmerband gewickelt und entsprechend gestaltet ist, so daß die vernieteten Bandenden gleich an die Leitungsdrähte angeschlossen werden können.
Die Erfindung ist durch beiliegende Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei angenommen ist, daß der Magnet quadratischen Querschnitt besitzt. Selbstredend kann derselbe jeden beliebigen Querschnitt haben.
Fig. ι zeigt die Wicklung von der Seite, Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Querschnitte nach den Linien A-A und B-B, Fig. 4 das die Wicklung bildende Kupferband in abgewickeltem Zustande.
Da bei einer solchen Kupferbandwicklung die Windungen das innere Ende verdecken und hier sich also nicht gut der Anschluß des einen Drahtes bewirken ließe, zumal er auch vom Kern isoliert sein muß, so hat das Kupferband, wie Fig. 4 zeigt, eine besondere Ausgestaltung erhalten, derart, daß der innere, zunächst auf dem Kern α gewickelte Teil b breiter ist als die eigentliche Wicklung und von ihm aus zwei schmalere Bandzungen c und d ausgehen, wovon die eine, c, kürzer ist und nur den einen Bandanschluß bildet, während die andere, bedeutend längere, d, die eigentliche Wicklung bildet. Beim Wickeln wird der entsprechend gestaltete, zur Isolierung dienende Glimmerstreifen auf das Kupferband gelegt und mit demselben gleichzeitig aufgewickelt. Der Glimmerstreifen i ist zweckmäßig an seinem Anfangsende etwas breiter als das Anfangsende b des Kupferbandes und ferner an seinen beiden den Bandstreifen c und d folgenden Streifen ebenfalls etwas breiter als diese Bandstreifen.
Nachdem zunächst das breitere Kupferbandende b um den Kern α gewickelt ist, wird das kürzere Bandende c ein- oder zweimal in einer Richtung herumgewickelt, sodann nach Faltung einer vortretenden Zunge e in entgegengesetzter Richtung herumgelegt, so daß schließlich das freie Ende auf die Zunge e zu liegen kommt und mit derselben vernietet werden kann, wobei hier bei f der eine Leitungsdraht z. B. gleich durch das Niet selbst oder auch durch Verlötung"" o. dgl. ange-
schlossen werden kann. Der längere Bandstreifen d dient zur Herstellung der eigentlichen Magnetwicklung. Nach Aufbringen der bestimmten Anzahl Windungen wird der Streifen in gleicher Weise wie der Streifen c umgefaltet und zurückgewickelt, so daß eine frei abstehende Zunge g gebildet und dann das Bandende mit dieser Zunge vernietet werden kann. Es kann hier wieder ohne
ίο weiteres durch das Niet h oder auch durch Lötung o. dgl. der andere Leitungsdraht angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Blasmagnetwicklung für Bogenlampen, bestehend aus einem Kupferband, welches mit einem Glimmerband als Isolierung zusammen um einen Magnetkern (a) gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferband und das Glimmerisolierband durch einen Längsschlitz so geteilt sind, daß von einem breiteren, zunächst das innere Rohr um den Kern (α) bildenden Ende (b) zwei schmalere, durch einen Zwischenraum getrennte Bandstreifen (c, d) ausgehen, wovon der eine zur Befestigung der Wicklung und zur Stromzuleitung mittels zweier durch Hin- und Zurückwickeln gebildeter Zungen dient, die durch Vernietung miteinander verbunden werden, während der andere mehrfach um den Kern gewickelte längere Streifen (d) die eigentliche Spule bildet, mit seinem Ende aber in gleicher Weise wie der kurze Streifen (c) zur Befestigung der Wicklung und zur Stromzuleitung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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