DE2621685A1 - Adaptive entzerrerschaltung - Google Patents

Adaptive entzerrerschaltung

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DE2621685A1
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Ralf Dipl Ing Esprester
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L25/03012Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain
    • H04L25/03114Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals
    • H04L25/03133Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals with a non-recursive structure

Description

  • "Adaptive Entzerrerschaltung"
  • Die Erfindung betrifft eine adaptive Entzerrerschaltung zur Beseitigung von linearen Verzerrungen eines Übertragungskanals, insbesondere eines Datenübertragungskanals, unter Verwendung eines Entzerrerfilters mit einer Verzögerungsgliederkette, die aus lauter Verzögerungsgliedern gleicher Verzögerungszeit besteht, die jeweils über eine Anzapfung und ein Bewertungsglied mit automatisch einstellbarem Bewertungskoeffizienten in einem Summierer zusammengeschaltet sind, wobei die Bewertungskoeffizienten mittels Kreuzkorrelation einer die Abweichung des verzerrten Signals von einer Bezugsgröße angebenden Fehlergröße E einstellbar sind.
  • Funk- und Fernsprechkanäle sind nicht nur zur Sprachübertragung, sondern auch zur Übermittlung von digitalen Daten geeignet. Wegen der linearen Verzerrungen, welche die einzelnen Signale beim Durchlaufen solcher bandbegrenzter Kanäle erleiden, treten bei schneller Übertragung, vornehmlich schneller Datenübertragung, auf der Empfangsseite gegenseitige Überlagerungen zeitlich aufeinanderfolgender Zeichen bzw. Signale auf. Um Fehlentscheidungen zu vermeiden, muß man daher die empfangenen Signale durch ein nachgeschaltetes Entzerrerfilter in geeigneter Weise korrigieren. Da die Übertragungseigenschaften der einzelnen Übertragungskanäle sehr unterschiedlich sein können, ist der Einsatz variabler Entzerrerfilter erforderlich, die sich selbständig zu Beginn einer Übertragung auf die jeweiligen Kanaleigenschaften einstellen und die gegebenenfalls auch Änderungen dieser Eigenschaften während der Übertragung berücksichtigen.
  • Aus der Veröffentlichung Wendland, B.: "Abtastsysteme zur Entzerrung von Datenkanälen", Dissertation TU Berlin, 1969 ist beispielsweise ein adaptierender Abtastentzerrer für Nachläuferlöschung mit den eingangs angegebenen Merkmalen bekannt. Dieser Entzerrer weist aufgrund der Tatsache, daß bei ihm bei der automatischen Einstellung der Bewertungskoeffizienten die Fehlergröße £ nicht mit Hilfe eines unverzerrten, sondern mittels eines aus dem verzerrten Signal durch Digitalisierung gewonnenen Sollwerts gebildet wird und die Fehlergröße 6 dann außerdem mit einem fehlerbehafteten Hauptwert des verzerrten Signals korreliert wird, den Nachteil auf, daß er zum einen nur bei verhältnismäßig kleinen Verzerrungen anwendbar ist und zum andern - da das Quadrat der Fehlergröße g bei ihm keine konkave Funktion der Bewertungskoeffizienten ohne Nebenminima ist - mangels Eindeutigkeit beim Abgleich u. U. auch relativ langsam einstellbar ist. Die Einstellgeschwindigkeit wird außerdem dadurch beeinträchtigt, daß es sich um einen Entzerrer für on-line-Betrieb handelt, bei dem also die Signalfolgen zur Einstellung des Entzerrers mit über den Übertragungskanal übertragen werden, wodurch natürlich die Taktfrequenz bei der Einstellung des Entzerrerfilters eingeschränkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem Aufwand eine Entzerrerschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere auch die Entzerrung stark gestörter Signale ermöglicht und die darüber hinaus möglichst schnell und eindeutig einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Einstellung der Bewertungskoeffizienten des Entzerrerfilters auf die Kanalverzerrungen jeweils anstelle des Übertragungskanals ein Generator zur Erzeugung statistischer oder pseudostatistischer Signalfolgen zum einen über ein die Kanalverzerrungen nachbildendes Kanalnachbildungsfilter sowie ein diesem nachgeschaltetes konjugiertes Filter an die Verzögerungsgliederkette des Entzerrerfilters und zum andern über eine Verzögerungseinrichtung mit derselben Verzögerungszeit wie die Reihenschaltung aus Kanalnachbildungsfilter und konjugiertem Filter an eine Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen, deren Verzögerungsglieder dieselbe Verzögerungszeit aufweisen wie diejenigen der Verzögerungsgliederkette des Entzerrerfilters, anschließbar ist dergestalt, daß in einem Subtrahierer aus dem Ausgangssignal des Entzerrerfilters und einer an einem Verzögerungsglied T0 der Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen abgreifbaren Bezugsgröße, welche dem jeweiligen Sollwert des Hauptwerts der verzerrten Signalfolge in einem Verzögerungsglied T0 des Entzerrerfilters entspricht, die erwähnte Fehlergröße E erzeugbar ist und daß die Fehlergröße £ zur Gewinnung des Bewertungskoeffizienten Ci (i = -m bis m) in einer Korrelatoranordnutig jeweils mit einem Sollwert korrelierbar ist, der einem Verzögerungsglied T i I (i = -m bis m) der Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen entnehmbar ist, welches mit dem dem Bewertungskoeffizienten C. zugeordneten Verzögerungsglied T i (i = -m bis m) des Entzerrerfilters zeitlich korreliert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, daß das Kanalnachbildungsfilter als Transversalfilter ausgebildet ist mit einer Verzögerungsgliederkette, mit Bewertungskoeffizienten, die jederzeit automatisch den jeweiligen Kanaleigenschaften entsprechend einstellbar sind, und mit einem Summierer und daß das konjugierte Filter jeweils die gleichen Bewertungskoeffizienten aufweist wie das Kanalnachbildungsfilter und daß es zeitinvers zu diesem aufgebaut ist.
  • Eine günstige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß das Entzerrerfilter als Transversalfilter ausgelegt ist, daß die Verzögerungsgliederkette des Transversalfilters dieselbe Anzahl von Verzögerungsgliedern aufweist wie die Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen und daß die Verzögerungsglieder T. und T. (i = m bis -m) jeweils in 1 1 der Weise zeitlich korreliert sind, daß das Verzögerungsglied stets den unverzerrten Sollwert des Hauptwertes der verzerrten Signalfolge im Verzögerungsglied T. enthält.
  • Eine wegen geringeren Aufwandes vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß aus Gründen der Aufwandsverringerung zum einen bei der Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen lediglich die Verzögerungsglieder T bis Tc vorgesehen m sind, daß zum andern durch die Korrelation nur die Bewertungskoeffizienten C m bis Co bestimmbar sind und daß die Bewertungs--m koeffizienten C. (i = 1 bis m) dann jeweils gleich den Bewertungskoeffizienten Ci (i = 1 bis m) gewählt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Entzerrerfilter als rekursives Filter ausgebildet ist dergestalt, daß eine erste Verzögerungsgliederkette mit dem Ausgang des konjugierten Filters verbindbar ist, daß jedes Verzögerungsglied der ersten Verzögerungsgliederkette über je ein Bewertungsglied mit einem einstellbaren Bewertungskoeffizienten an einen Summierer angeschlossen ist, daß der Ausgang des Summierers mit einem ersten Eingang eines Subtrahierers verbunden ist, daß eine Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen jeweils nur für die Dauer der Einstellung der Bewertungskoeffizienten des Entzerrerfilters ausgangsseitig einerseits an einen zweiten Eingang des Subtrahierers und andererseits an eine zweite Verzögerungsgliederkette des Entzerrerfilters anschließbar ist, deren jedes Verzögerungsglied über je ein Bewertungsglied mit einem einstellbaren Bewertungskoeffizienten mit dem Summierer verbunden ist, daß die Fehlergröße 6 am Ausgang des Subtrahierers sowohl einer ersten als auch einer zweiten Korrelatoranordnung zuführbar ist, daß in der ersten Korrelatoranordnung aus der Fehlergröße £ und einem Sollwert im Verzögerungsglied T. (i = 0 bis m) durch Korrelation der Bewertungskoeffizient Ci (i = 0 bis m) und in der zweiten Korrelatoranordnung aus der Fehlergröße g und einem Sollwert im Verzögerungsglied Ti (i = -1 bis -n) der Bewertungskoeffizient Ci (i = -1 bis -n) einstellbar sind und daß nach erfolgter Einstellung der Bewertungskoeffizienten und bei auf das Entzerrerfilter durchgeschaltetem Übertragungskanal der Ausgang des Entzerrerfilters über einen dem Subtrahierer parallel geschalteten Quantisierer rekursiv mit der zweiten Verzögerungsgltederkette des Entzerrerfilters verbunden ist, wobei dann an einem Ausgang des Quantisierers das digitalisierte entzerrte Ausgangssignal des Entzerrers abnehmbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Bewertungsfaktoren nach der Erfindung alle zugleich einstellbar.
  • Die Bewertungskoeffizienten können sequentiell eingestellt werden7 wobei über viele Bits bzw. Signale summiert (korreliert) wird.
  • Eine vom Aufwand her besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß vornehmlich digitale Mittel zur Anwendung kommen und daß zur Aufwandsverringerung ein Zeitmultiplexbetrieb vorgesehen ist in der Weise, daß die Verzögerungsgliederkette bzw. die Verzögerungsgliederketten des Entzerrerfilters und die Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen als Schieberegister mit der Möglichkeit der Datenzirkulation ausgebildet sind, daß für alle Multiplikationen nur ein Multiplizierer vorgesehen ist, der alle anfallenden Multiplikationen jeweils im Zeitmultiplex innerhalb einer Bitlänge ausführt, daß für die Korrelationen, die ebenfalls im Zeitmultiplex ausgeführt werden, ebenfalls nur ein Korrelator vorgesehen ist und daß für die benötigten Koeffizienten-Faktoren ein Speicher vorgesehen ist, aus dem sie dem Multiplizierer zuführbar sind.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Entzerrers ist darin zu sehen, daß er eindeutig und schnell einstellbar ist und daß er auch zur Entzerrung stark verzerrter Signale geeignet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Entzerrerschaltung mit einem als Transversalfilter ausgebildeten Entzerrerfilter 3. Es handelt sich um einen Entzerrer, bei dem die Einstellung der Bewertungskoeffizienten im off-line-Betrieb vorgenommen wird. In der Einstellphase des Entzerrers befinden sich zwei Schalter S1 und S2 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Ein Pseudo-Rausch-Datengenerator 1 erzeugt quasistatistische Datenfolgen, die einerseits über ein Kanalnachbildungsfilter 2 mit nachgeschaltetem, dazu konjugiertem Filter 2' dem Entzerrerfilter 3 und andererseits über eine Verzögerungseinrichtung 4 einer Verzögerungsgliederkette Tm' bis T-m' für unverzerrte Signal- bzw. Datenfolgen zugeführt werden, wobei die Verzögerungseinrichtung 4 gerade dieselbe Verzögerungszeit aufweist wie die Reihenschaltung aus Kanalnachbildungsfilter 2 und konjugiertem Filter 2'.
  • Fig. 2 zeigt ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel für das Kanalnachbildungsfilter 2, das die Kanalverzerrungen nachbildet, und des dazu konjugierten Filters 2'. Beide Filter sind als Transversalfilter mit einer Verzögerungsgliederkette aus elegt, V1 bis V / deren Verzögerungsglieder über einstellbare Bewer-5 tungskoeffizienten b1 bis b5 in einem Summierer s zusammengeschaltet sind.Die Bewertungskoeffizienten b1 bis b5 sind jederzeit automatisch den jeweiligen Kanaleigenschaften entsprechend einstellbar. (Die Ermittlung der Kanaldaten ist nicht Gegenstand der Erfindung) Das konjugierte Filter weist dabei dieselben Bewertungskoeffizienten auf wie das Kanalnachbildungsfilter selbst, ist jedoch zu diesem zeitinvers aufgebaut.
  • Die Impulsantwort der Serienschaltung der beiden Filter 2 und 2' ist immer symmetrisch über der Zeitachse. Der Hauptwert liegt genau in der Mitte, ist am größten und immer positiv. Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß - während die Laufzeit des Kanalnachbildungsfilters 2 undefiniert ist - die Verzögerungszeit der Serienschaltung mit dem konjugierten Filter 2' konstant und unabhängig von der Gestalt der jeweiligen durch das Kanalnachbildungsfilter 2 nachgebildeten Kanalimpulsantwort ist, weil nur dann der Hauptwert der verzerrten Datenfolge am Ausgang der Serienschaltung der Filter 2 und 2' stets mit dem Sollwert am Eingang der Verzögerungsgliederkette Tm' bis T-m' für unverzerrte Signalfolgen, der m -m durch die Verzögerungseinrichtung 4 - wie erwähnt - gerade um die Verzögerungszeit der Reihenschaltung der Filter 2 und 2' verzögert wird, vergleichbar und kreuzkorrelierbar ist.
  • Die Schalter S1 und S2 sollen dazu dienen, nach erfolgter Einstellung des Entzerrerfilters 3 entweder über einen Anschluß K1 oder über einen Anschluß K2 den zu entzerrenden Datenstrom des Übertragungskanals dem Entzerrerfilter 3 zuzuleiten. An den Anschluß K1 soll dabei der Originalkanal angeschlossen werden, während ein Kanal, der bereits mit der Natched-Filter Funktion des konjugierten Filters 2' gefaltet ist - was z. B. häufig bei Quadraturdemodulationsanordnungen zutrifft - an den Anschluß K2 anzuschließen ist.
  • Es leuchtet unmittelbar ein, daß die Einstellzeit des Entzerrerfilters 3 umso kürzer ist, je höher die Taktfrequenz des Pseudo- Rausch-Datengenerators 1 ist. Da das Entzerrerfilter 3 insbesondere be einem zeitvarianten Übertragungsmedium (Kurzwelle) periodisch an die sich ändernden Kanalparameter adaptiert werden muß und der Datenstrom während der Einstellzeit des Entzerrerfilters gepuffert werden muß, kommt die erfindungsgemäße Anordnung der hieraus resultierenden Forderung nach einer möglichst kurzen Einstellzeit insofern entgegen, als die Rinstellzeit u. a. auch über die Taktfrequenz abgekürzt werden kann.
  • Die verzerrten Daten des Generators 1 (oder des Übertragungskanals) gelangen in dem Entzerrerfilter 3 zu einer Verzögerungsgliederkette Tm bis T . Jedes Verzögerungsglied T. (i = m bis -m 1 -m) dieser Kette ist jeweils über eine Anzapfung und ein Bewertungsglied mit automatisch einstellbarem Bewertungskoeffizienten Ci (i = m bis -m) mit einem Summierer rverbunden. Die Verzögerungsglieder Ti haben alle dieselbe Verzögerungszeit. Die Anzapfung am mittleren Verzögerungsglied T der Kette entspricht 0 dem jeweiligen Hauptwert der Impulsantwort. Die Verzögerungsgliederkette T bis T m hat dieselbe Anzahl von Verzögerungsm -m gliedern wie die Verzögerungsgliederkette T bis T für unverm -m zerrte Signalfolgen. Da die Verzögerungsglieder T und T.
  • 1 1 (i = m bis -m) dieselben Ver2;ögerungszeiten aufweisen,is.t aus den weiter oben erwähnten Gründen stets gewährleistet, daß der Hauptwert der verzerrten Datenfolge im Verzögerungsglied T. jeweils mit dem zugehörigen unverzerrten Sollwert im Verzögerungsglied T. (i = m bis -m) korrespondiert und korrelierbar ist.
  • Die Einstellung der Bewertungskoeffizienten Ci (i = m bis -m) des Entzerrerfilters 3 geschieht in der Weise, daß aus dem Ausgangssignal des Summierers S des Entzerrerfilters 3 und dem unverzerrten Sollwert im Verzögerungsglied Tc der Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signal folgen in einem Subtrahierer 5 ein Fehlersignal £ gewonnen wird, das in einer Korrelatoranordnung 6 jeweils mit einem unverzerrten Sollwert aus dem Verzögerungsglied T. (i = m bis -m) kreuzkorreliert wird.
  • Die Korrelatoranordnung 6 ist etwas detaillierter in Fig. 3 dargestellt. Jedem Bewertungskoeffizienten Ci (i = m bis -m) ist ein eigener Korrelator bestehend aus einem Multiplizierer 8, dem die Fehlergröße £ und der Sollwert aus dem Verzögerungsglied T. zuführbar sind, und einem Integrator 9 (bzw. zeitlichen Mittelwertbildner) zugeordnet.
  • Bei Verwendung digitaler Daten vereinfachen sich die Korrelatoren sehr. Im günstigsten Falle, nämlich wenn die Daten binär sind, tritt anstelle des Multiplizierers 8 des Korrelators ein einfacher Vorzeichenwender (Umpoler), der das Fehlersignal S nach Maßgabe des binären Datensignals einer Vorzeichenmodulation unterzieht.
  • Die durch die Korrelatoranordnung 6 bestimmten Bewertungskoeffizienten Ci (i = m bis -m) bleiben nach erfolgter Einstellung des Entzerrerfilters 3 jeweils für die Dauer des Kanalanschlusses, d. h. für die Zeit, in der die verzerrten Daten des echten Übertragungskanals entzerrt werden, in einem Zwischenspeicher 7 gespeichert. Die entzerrten Daten stehen dann an einem Ausgang A des Entzerrerfilters 3 zur Verfügung.
  • Bei. der erfindungsgemäßen Entzerrerschaltung ist das Quadrat der Fehlergröße E eine konkave Funktion der Bewertungskoeffizienten Ci (i = m bis -m) ohne Nebenminima, daher erfolgt die Einstellung der Bewertungskoeffizienten eindeutig und schnell (ohne Fehlversuche).
  • Die Einstellungsgeschwindigkeit wird zusatzlich dadurch erhöht, daß alle Bewertungskoeffizienten des Entzerrerfilters zugleich eingestellt werden. Zur Vermeidung von Einstellungsfehlern werden de Bewertungskoeffizienten sequentiell eingestellt - d. h.
  • es werden keine Binzelimpulse verwendet, sondern möglichst statistischo oder quasi- bzw. pseudostatistische Signalfolgen, wobei über viele Bits bzw. Signale summiert wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Modifikation der Anordnung gemäß Fig. 1, bei der aus Gründen der Aufwandsverringerung bei der Verzögerungsgliederkette für die unverzerrten Signalfolgen ledigl-.ch die Verzögerungsglieder T bis T (die Glieder T bis m 0 T-m' sind weggelassen) vorgesehen sind. Eine entsprechende Einsparung ergibt sich bei den Korrelatoren der Korrelatoranordnung 6 und bei den Speicherplätzen des Zwischenspeichers 7.
  • Es werden nur die Bewertungskoeffizienten C-m bis Co bestimmt und der Bewertungskoeffizient C. (i = 1 bis m) jeweils dem Koeffizienten Ci (i = 1 bis m! gleichgesetzt dergestalt, daß die Einstellung der Bewertungskoeffizienten symmetrisch zum Hauptwert (bei CO) erfolgt.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Entzerrerfilter 3 als rekursives Filter ausgebildet ist. Dabei enthält das Entzerrerfilter eine mit dem Ausgang des konjugierte ten Filters 2' über den Schalter S2 verbindbare erste Verzögerungsgliederkette T bis To, deren einzelne Verzögerungsglien1 der T. (i = m bis O) über je ein Bewertungsglied mit einstellbarem Bewertungskoeffizienten Ci (i = m bis O) an einen Summierer £ angeschlossen sind. Der Summierer £ ist ausgangsseitig mit einem ersten Eingang eines Subtrahierers 5 verbunden. Eine Verzögerungsgliederkette Tm bis T für unverm 0 zerrte Signalfolgen ist ausgangsseitig jeweils nur für die Dauer der Einstellung der Bewertungskoeffizienten -m bis 0 0 und C1 bis C des Entzerrerfilters 3 über einen Schalter S4 n einerseits an einen zweiten Eingang des Subtrahierers 5 und andererseits an eine zweite Verzögerungsgliederkette T 1 bis T des Entzerrerfilters 3 anschließbar, deren Verzögerungs--n glieder T. (i = -1 bis -n) ebenfalls über je ein Bewertungsglied mit einstellbarem Bewertungskoeffizienten Ci (i = -1 bis -n) in dem Summierer E zusammengeschaltet sind. Die Fehlergröße 6 am Ausgang des Subtrahierers 5 wird einer ersten und einer zweiten Korrelatoranordnung 6 und 6' zugeführt. In der ersten Korrelatoranordnung 6 werden aus der Fehlergröße £ und den Sollwerten in den Verzögerungsgliedern T bis To durch m 0 Korrelation dje Bewertungskoeffizienten C m bis Co in der -m zweiten Korrelatoranordnung 6' aus der Fehlergröße g und den Sollwerten in den Verzögerungsgliedern T-1 bis T-n die Bewertungskoeffizienten C1 bis C bestimmt. Die ermittelten Bewern tungskoeffizienten werden in zwei Zwischenspeichern 7 und 7 festgehalten. Nach erfolgter Einstellung der Bewertungskoeffizienten wird mit dem Durchschalten des Übertragungskanals auf das Entzerrerfilter 3 der Ausgang des Entzerrerfilters jeweils mittels eines Schalters S3 über einen dem Subtrahierer 5 parallel geschalteten Quantisierer 10 rekursiv mit dem Eingang der zweiten Verzögerungsgliederkette T 1 bis T n des Entzerrerfilters verbunden. An einem Ausgang A' des Quantisierers sind dann die entzerrten, digitalisierten Daten verfügbar. Im übrigen besteht noch die Möglichkeit, die Bewertungskoeffizienten C1 bis C auch bei auf den Entzerrer durchgeschaltetem Übern tragungskanal weiterhin einzustellen. Als Bezugsgröße zur Bildung der Fehlergröße g dient dann das dem zweiten Eingang des Subtrahierers 5 zugeführte quantisierte Signal am Ausgang des Quantisierers 10. Die Fehlergröße & wird in diesem Fall in der Korrelatoranordnung 6' mit den erst teilweise entzerrten Daten in den Verzögerungsgliedern T 1 bis T n korreliert.
  • -n Fig. 6 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei der vorwiegend digitale Mittel zur Anwendung kommen können und bei der zur Aufwandsverringerung eine Art Zeitmultiplexbetrieb vorgesehen ist. Die erste und zweite Verzögerungsgliederkette des Entzerrerfilters sind als Schieberegister mit der Möglichkeit der Datenzirkulation über eine Zirkulationsleitung ausgebildet. Jeweils nach Übernahme einer neuen (verzerrten) Dateninformation beginnt der Dateninhalt des ersten Schieberegisters schnell zu zirkulieren, wobei die Datenbits in einem einzigen Multiplizierwerk der Reihe nach mit den zugehörigen, in einem Speicher für Koeffizienten abgespeicherten Bewertungsfaktoren multipliziert und in einem Summierwerk addiert werden. Anschließend geschieht mittels desselben Multiplizierwerks, Koeffizientenspeichers und Addierwerks entsprechendes mit dem Dateninhalt des zweiten Schieberegisters. Alle Multiplikationen und Additionen sind jeweils bis zur Übernahme der nächsten Dateninformation (durch das erste Schieberegister) beendet. Der Korrelator 6, der lediglich aus einem einzigen Integrator, einem Multiplizierer (der bei Verwendung binärer Daten als Vorzeichenmultiplizierer ausgebildet ist) und einem }tultiplexer, dem der Dateninhalt des zweiten Schieberegisters des Entzerrerfilters und eines Schieberegisters für die unverzerrten Daten zuführbar ist, besteht, wird in einem entsprechenden Zeitmultiplexbetrieb eingesetzt. Wie bei der Anordnung nach Fig. 5 wird ein Quantisierer 10 jeweils nur bei der Entzerrung von Daten des Übertragungskanals zugeschaltet, während er bei der Einstellung der Bewertungskoeffizienten Ci, die in dem erwähnten Speicher für Koeffizienten festgehalten werden, abgeschaltet ist. Der Gesamtablauf der Bewertungskoeffizientenein stellung und der Datenentzerrung wird von einem nicht eingezeichneten Taktgeber gesteuert. Durch den beschriebenen mehrfachen Multiplexbetrieb ist es möglich, Entzerrer für Medien, die eine im Vergleich zur Übertragung mit Telegraphiegeschwindigkeit hohe Laufzeitverzerrung aufweisen,mit einem weitaus geringerem Aufwand als bislang üblich zu realisieren.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Adaptive Entzerrerschaltung zur Beseitigung von linearen Verzerrungen eines Übertragungskanals, insbesondere eines Datenübertragungskanals unter Verwendung eines Entzerrerfilters mit einer Verzögerungsgliederkette, die aus lauter Verzögerungsgliedern gleicher Verzögerungszeit besteht, die jeweils über eine Anzapfung und ein Bewertungsglied mit automatisch einstellbarem Bewertungskoeffizienten in einem Summierer zusammengeschaltet sind, wobei die Bewertungskoeffizienten mittels Kreuzkorrelation einer die Abweichung des verzerrten Signals von einer Bezugsgröße angebenden Fehlergröße £ einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Bewertungskoeffizienten (C m bis C ) des Entzerrerfilters (3) auf m die Kanalverzerrungen jeweils anstelle des Übertragungskanals (K1 bzw. K2) ein Generator (1) zur Erzeugung statistischer oder pseudostatistischer Signalfolgen zum einen über ein die Kanalverzerrungen nachbildendes Kanalnachbildungsfilter (2) sowie ein diesem nachgeschaltetes konjugiertes Filter (2') an die Verzögerungsgliederkette (T bis T ) des Entzerrerfilters (3) und m -m zum andern über eine Verzögerungseinrichtung (4) mit gleicher Verzögerungszeit wie die Reihenschaltung aus Kanalnachbildungsfilter (2) und konjugiertem Filter (2') an eine Verzögerungsgliederkette (T bis T m) für unverzerrte Signalfolgen, deren m Verzögerungsglieder dieselbe Verzögerungszeit aufweisen wie diejenigen der Verzögerungsgliederkette (T bis T ) des Entm -m zerrerfilters (3), anschließbar ist dergestalt, daß in einem Subtrahierer (5) aus dem Ausgangssignal des Entzerrerfilters (3) und einer an einem Verzögerungsglied (To) ) der Verzögerungsgliederkette (T bis T ) für unverzerrte Signalfolgen abgreifm -m baren Bezugsgröße, welche dem jeweiligen Sollwert des Hauptwerts der verzerrten Signalfolge im Verzögerungsglied (To) des Entzerrerfilters (3) entspricht, die erwähnte Fehlergröße & erzeugbar ist und daß die Fehlergröße £ zur Gewinnung des Bewertungskoeffizienten Ci (i = -m b is m) in einer Korrelatoranordnung (6' jeweils mit einem Sollwert korrelierbar ist, der einem Verzögerungsglied T i (i = -m bis m) der Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen entnehmbar ist, welches mit dem dem Bewertungskoeffizienten Ci zugeordneten Verzögerungsglied T i (i = -m bis m) des Entzerrerfilters zeitlich korreliert ist (Fig. 1 bis 3).
  2. 2. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalnachbildungsfilter (2) als Transversalfilter ausgebildet ist mit einer Verzögerungsgliederkette (V1 bis V5), mit Bewertungskoeffizienten (b1 bis b ), die jederzeit automa-5 tisch den jeweiligen Kanaleigenschaften entsprechend einstellbar sind, und mit einem Summierer (2) und daß das konjugierte Filter (2') jeweils die gleichen Bewertungskoeffizienten (b1 bis b5) aufweist wie das Kanalnachbildungsfilter (2) und daß es zeitinvers zu diesem aufgebaut ist (Fig. 2).
  3. 3. Entzerrerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entzerrerfilter (3) als Transversalfilter ausgelegt ist, daß die Verzögerungsgliederkette (T bis T ) des Transversalfilters dieselbe Anzahl von Verm -m zögerungsgliedern aufweist wie die Verzögerungsgliederkette (Tm bis T ) für unverzerrte Signalfolgen und daß die Verm -m zögerungsglieder T. und T. (1 = m bis -m) jeweils in der Weise 1 1 zeitlich korreliert sind, daß das Verzögerungsglied T. stets den unverzerrten Sollwert des Hauptwertes der verzerrten Signalfolge im Verzögerungsglied T. enthält (Fig. i bis 3).
  4. 4. Entzerrerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus Gründen der Aufwandsverringerung zum einen bei der Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen lediglich die Verzögerungsglieder Tm bis T vor-0 gesehen sind, daß zum andern durch die Korrelation nur die Bewertungskoeffizienten C m bis C bestimmbar sind und daß 0 die Bewertungskoeffizienten Ci (i = 1 bis m) dann jeweils gleich den Bewertungskoeffizienten Ci (i = 1 bis m) gewählt sind (Fig. 4).
  5. 5. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entzerrerfilter (3) als rekursives Filter ausgebildet ist dergestalt, daß eine erste Verzögerungsgliederkette (Tm bis To) mit dem Ausgang des konjugierten Filters (2') verbindbar ist, daß jedes Verzögerungsglied der ersten Verzögerungsgliederkette über je ein Bewertungsglied mit einem einstellbaren Bewertungskoeffizienten (C-m bis Co) an einen Summierer ( S) angeschlossen ist, daß der Ausgang des Summierers (Z::) mit einem ersten Eingang eines Subtrahierers (5) verbunden ist, daß eine Verzögerungsgliederkette (Tm bis T 0 für unverzerrte Signalfolgen jeweils nur für die Dauer der Einstellung der Bewertungskoeffizienten (C m bis Co und C1 bis Cn) des Entzerrerfilters (3) ausgangsseitig einerseits an einen zweiten Eingang des Subtrahierers (5) und andererseits an eine zweite Verzögerungsgliederkette (T bis T ) des Entzerrer--n filters (3) anschließbar ist, deren jedes Verzögerungsglied über je ein Bewertungsglied mit einem einstellbaren Bewertungskoeffizienten (C1 bis Cn) mit dem Summierer (#) verbunden ist, daß die Fehlergröße E am Ausgang des Subtrahierers (5) sowohl einer ersten als auch einer zweiten Korrelatoranordnung (6 und 6') zuführbar ist, daß in der ersten Korrelatoranordnung (6) aus der Fehlergröße E und einem Sollwert im Verzögerungsglied T. (i = 0 bis m) durch Korrelation der Bewertungskoeffizienten C-i (i = O bis m) und in der zweiten Korrelatoranordnung (6') aus der Fehlergröße £ und einem Sollwert im Verzögerungsglied T. (i = -1 bis -n) der Bewertungskoeffizient Ci (i= -1 bis -n) einstellbar sind und daß nach erfolgter Einstellung der Bewertungskoeffizienten und bei auf das Entzerrerfilter (3) durchgeschaltetem Übertragungskanal (K 1 bzw. K2) der Ausgang des Entzerrerfilters (3) über einen dem Subtrahierer (5) parallel geschalteten Quantisierer (10) rekursiv mit der zweiten Verzögerungsgliederkette (T-1 bis T-n) des Entzerrerfilters (3) verbunden ist, wobei dann an einem Ausgang (A') des Quantisierers (10) das digitalisierte entzerrte Ausgangssignal des Entzerrers abnehmbar ist (Fig. 5).
  6. 6. Entzerrerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekellnzeichnet, daß alle Dewertungskoeffizi enten zugle eh einstellbar sind.
  7. 7. tzerrerschaltug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungskoeffizienten sequentiell eingestellt werden, wobei über viele Bits bzw. Signale summiert wird.
  8. 8. Entzerrerschaltung nach einem der' Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vornehmlich digitale Mittel zur Anwendung kommen und daß zur Aufwandsverringerung ein Zeitmultiplexbetrieb vorgesehen ist in der Weise, daß die Verzögerungsgliederkette bzw. die Verzögerungsgliederketten des Entzerrerfilters (3) und die Verzögerungsgliederkette für unverzerrte Signalfolgen als Schieberegister mit der Möglichkeit der Datenzirkulation ausgebildet sind, daß für alle Multiplikationen nur ein Nultiplizierer vorgesehen ist, der alle anfallenden Multiplikationen jeweils im Zeitmultiplex innerhalb einer Bitlänge ausführt, daß für die Korrelationen, die ebenfalls im Zeitmultiplex ausgeführt werden, ebenfalls nur ein Korrelator vorgesehen ist und daß für die benötigten Koeffizienten-Faktoren ein Speicher vorgesehen ist, aus dem sie dem Multiplizierer zuführbar sind (Fig. 1 bis 6).
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