DE2621625A1 - Verfahren zum erstellen von elektrografisch aufgezeichneten bildern - Google Patents

Verfahren zum erstellen von elektrografisch aufgezeichneten bildern

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Publication number
DE2621625A1
DE2621625A1 DE19762621625 DE2621625A DE2621625A1 DE 2621625 A1 DE2621625 A1 DE 2621625A1 DE 19762621625 DE19762621625 DE 19762621625 DE 2621625 A DE2621625 A DE 2621625A DE 2621625 A1 DE2621625 A1 DE 2621625A1
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DE
Germany
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recording medium
lacquer
transparent layer
photocopier
covered
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762621625
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dr Bestenreiner
Josef Dr Helmberger
Klaus Stadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Priority to DE19762621625 priority Critical patent/DE2621625A1/de
Publication of DE2621625A1 publication Critical patent/DE2621625A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Erstellen von elektrografisch aufge-
  • zeichneten Bildern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen von elektrografisch aufgezeichneten Bildern, bei welchem auf einem isolierenden Aufzeichnungsträger auf elektrografischem Weg ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt und anschließend angefärbt wird.
  • Bei einem solchen Verfahren, wie es z.B. in der DT-OS ................... (Patentanmeldung P 24 23 245) beschrieben ist, wird in Anschluß an das Einfärben des elektrostatischen Ladungsbildes auf die dieses Ladungsbild tragende Seite des isolierenden Aufzeichnungsträgers ein weißes, selbstklebendes Papier geklebt, um einen kontrastierenden Untergrund für das Bild zu schaffen und gleichzeitig den Kopieträger mechanisch zu verstärken. Der in diesem Fall transparente Aufzeichnungsträger wird auf dem endgültigen Kopieträger belassen und bildet eine absolut wischfeste Schutzschicht.
  • Da das Bild auf dem Kopie träger jedoch durch den transparenten Aufzeichnungsträger hindurch betrachtet wird, verringert sich hierdurch der Bildkontrast. Weiterhin treten Lichtreflektionen an der sehr glatten Aufzeichnungsträgeroberfläche auf, so daß hierdurch ein Lesen der Kopie wegen ihrer spiegelnden Oberfläche erschwert werden kann. Schließlich kann es zu Lufteinschlüssen zwischen dem transparenten Aufzeichungsträger und dem aufgeklebten Verstärkungspapier kommen. Diese Lufteinschlüsse lassen das Bild fleckig erscheinen und werden vom Betrachter als besonders störend empfunden.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß nach Einfärbung des auf dem isolierenden Aufzeichnungsträger aufgezeichneten elektrostatischen Ladungsbildes dieses eingefärbte Ladungsbild mit einem zur Fläche des Bildes kontrastierendem Lack besprüht wird und die so entstandene Lackschicht durch ein Trägermaterial verstärkt wird.
  • Hierdurch bleiben Lufteinschlüsse zwischen dem Trägermaterial und der vorzugsweise weißen, undurchsichtigen Lackschicht für den Betrachter unbemerkt und sind somit nicht mehr störend; Lufteinschlüsse zwischen der Lackschicht und dem isolierenden Aufzeichnungsträger werden wegen des Aufsprühens des Lackes auf Aufzeichnungsträger mit Sicherheit vermieden. Weiterhin kann nunmehr Trägermaterial beliebiger Farbe und Transparenz verwendet werden, da die zum eingefärbten Bild kontrastierende Fläche bereits von der weißen Lackschicht gebildet wird.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der isolierende Aufzeichnungsträger nach Verstärken der Lackschicht durch das Trägermaterial von der Lackschicht abgezogen. Somit entfallen alle die Bildbetrachtung beeinträchtigenden Einflüsse des Aufzeichnungsträgers, welcher nunmehr auch nicht mehr transparent zu sein braucht. Man erhält eine Kopie hohen Kontrastes, deren Oberfläche durch die Einbettung der Tonerpartikel in den harten Lack zudem wischfest und weitgehend kratzfest ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der isolierende Aufzeichnungsträger als Endlosband ausgebildet ist und nach Ablösen von der Lackschicht an einer Reinigungsstation und einer Entladungsstation vorbeigeführt wird. Der isolierende Aufzeichnungs träger fällt somit nicht als Abfall an, sondern kann in kostensparender und umweltfreundlicher Weise für eine sehr große Anzahl von Kopierzyklen verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In einem Gerätegestell 1 ist auf einer Achse 2 eine in Pfeilrichtung A umlaufende, von einem nicht näher dargestellten Gerätemotor angetriebene Metalltrommel 3 gelagert.
  • Um diese Trommel sowie um Umlenkrollen 4,5 und über eine Zeichenelektrode 6b ist ein endloses, isolierendes Aufzeichnungsband 7 gespannt, welches von der Metalitrommel in Umlaufrichtung B mitgenommen wird.
  • Auf diesem Band wird in der Aufzeichnungsstation 6 bestehend aus einem oberen Teil 6a, welcher im wesentlichen eine Koronaentladungsvorrichtung umfaßt und aus einem unteren Teil 6b, welcher eine Vielzahl von einzeln ansteuerbaren, mit dem Aufzeichnungsträger in Kontakt befindlichen Schreibelektroden enthält, auf der äußeren Seite des Aufzeichnungsträgers 7 ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt. Einzelheiten und Funktionsweise dieser Aufzeichnungsstation sind ausführlich z.B. in der DT-OS ................. (Patentanmeldung P 24 23 245) beschrieben.
  • Im Entwicklungsteil 8 der Vorrichtung wird das auf den Aufzeichnungsträger 7 gezeichnete Ladungsbild durch einen flüssigen Entwickler bekannter Art durch die elektrophoretische Abscheidung von Tonerteilchen aus einer isolierenden Flüssigkeit sichtbar gemacht. Hierbei wird die Entwicklerflüssigkeit durch Antragswalzen 3 an die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers herangeführt und so verteilt, daß alle Bildstellen mit der Entwicklerflüssigkeit in Berührung kommen.
  • Die Entwicklerflüssigkeit wird dazu über die Rohrleitung 10 der Entwicklungsvorrichtung zugeführt und nach Durchlaufen einer Vielzahl von Antragswalzen in dem Behälter 11 gesammelt.
  • Von dort wird sie im Kreisstrom durch eine Pumpe 12 wieder zur Einlaufstelle in die Entwicklungsvorrichtung zurückgepumpt. Wesentlich für den Entwicklungsprozeß des Bildes ist ein guter elektrischer Kontakt des Aufzeichnngträgers mit einer leitfähigen Unterlage. Hierzu ist der Aufzeichnungsträger über die Oberfläche der Metalltrommel 3 gespannt.
  • Nach dem Verlassen des Entwicklerbades wird die das Bild tragende Seite des Aufzeichnungsträgers durch einen scharfen Luftstrom aus'der flachen Düse 13 so gut vorgetrocknet, daß das Abheben dls Aufzeichnungsträgers von der Trommeloberfläche an der Stelle 14 ohne Verwaschungen und Verzerrungen des Bildes stattfinden kann. Danach wird der Rest der Entwicklerflüssigkeit im Warmluftstrom des Gebläses 15 entfernt.
  • Im Bereich einer Sprühvorrichtung 17 wird das Bild mit weißeingefärbtem Lack, wie er z.B. in der DT-OS 2 358 948 beschrieben ist, besprüht und in einer dieser Sprühvorrichtung nachgeschalteten UV-Bestrahlungseinrichtung 18 ausgehärtet.
  • Im Bereich der Andruckwalze 19 wird auf das Lackbild selbstklebendes Papier 20a aufgeklebt, welches als sogenanntes Etikettenpapier 20 von einer Vorratsspule 21 abgewickelt wird.
  • Über das Walzenpaar 22,23 wird das der Klebeseite des Etikettenpapiers anhaftende Deckblatt 20b automatisch abgelöst und aus der Apparatur ausgeworfen.
  • Da die Haftung zwischen der Lackschicht und dem selbstklebenden Papier 20a größer ist als die Haftung zwischen der Lackschicht und dem isolierenden Aufzeichnungsträger 7, wird im Bereich der Walzen 4 und 19 das Lackbild vom Aufzeichnungsträger abgezogen und vom selbstklebenden Papier 20a übernommen.
  • Der aus dem Lackbild und der aufgeklebten Papierunterlage bestehende Bildstreifen kann auf die Aufwickelspule 24, die durch ein Getriebe 25 angetrieben ist, aufgewickelt werden oder durch eine andere geeignete Vorrichtung aus dem Gerät herausgeführt und in Einzelbilder zerschnitten werden.
  • In Umlaufrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen hinter der Umlenkrolle 4 ist eine Reinigungsstation 26 zum Reinigen des Aufzeichnungsträg ers 7 vorgesehen. Diese Reinigungsstation kann einen Behalter 27 für Reinigungsflüssigkeit 28, eine am Aufzeichnungsträger anliegende Reinigungswalze 29 aus schwammartigem Material sowie eine Antragswalze 30 zum Denetzen der Reinigungswalze 29 mit Reinigungsflüssigkeit beinhalten. Mittels eines geerdeten Kontaktbleches 31 wird der Aufzeichnungsträger schließlich vor erneutem Durchlaufen der Aufzeichnungsstation 6 elektrisch entladen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Erstellen von elektrografisch aufgezeichneten Bildern, bei welchem auf einem isolierenden Aufzeichnungsträger auf elektrografischem Weg ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt und anschließend eingefärbt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einfärbung des auf dem isolierenden Aufzeichnungsträger (7) aufgezeichneten elektrostatischen Ladungsbildes dieses eingefärbte Ladungsbild mit einem zur Farbe dieses Bildes kontrastierendel Lack besprüht wird und die so entstandene Lackschicht durch ein Trägermaterial (20a) verstärkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verstärken der Lackschicht durch das Trägermaterial (lOa) der isolierende Aufzeichnungsträger (7) von der Lackschicht abgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Aufzeichnungsträger als Endlosband (7) ausgebildet ist und nach Ablösen von der Lackschicht an einer Reinigungsstation (26) und einer Entladungsstation (31) vorbeigeführt wird.
DE19762621625 1976-05-14 1976-05-14 Verfahren zum erstellen von elektrografisch aufgezeichneten bildern Pending DE2621625A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5327201A (en) * 1993-07-21 1994-07-05 Xerox Corporation Simulated photographic prints using a reflective coating

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5327201A (en) * 1993-07-21 1994-07-05 Xerox Corporation Simulated photographic prints using a reflective coating

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