DE2621436B2 - Arzneimittel für Haustiere - Google Patents

Arzneimittel für Haustiere

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DE2621436B2
DE2621436B2 DE2621436A DE2621436A DE2621436B2 DE 2621436 B2 DE2621436 B2 DE 2621436B2 DE 2621436 A DE2621436 A DE 2621436A DE 2621436 A DE2621436 A DE 2621436A DE 2621436 B2 DE2621436 B2 DE 2621436B2
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Description

Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein als Futtermittelzusatz einsetzbares Arzneimittel für Haustiere zur Erhaltung normaler bakterieller Verhältnisse im Verdauungstrakt, das aus einer Mischung eines Pansenextraktes mit Blutplasma von Rindern, Schafen oder Schweinen besteht.
Stand der Technik
Es ist ein peroral verabreichendes Mittel dieser Art bekannt (DT-OS 20 61 332), das sich insbesondere für die Schweinezucht eignet und aus sterilisiertem Pansenextrakt von Wiederkäuern besteht. Weiter sind Beifuttermittel bekannt, die entweder aus dem nicht sterilisierten Pansenextrakt von Wiederkäuern bestehen (CH-PS 4 63 931) oder bei denen die Mikroflora infolge einer schonenden Trocknung nur teilweise abgetötet ist (DT-AS 10 52 787). Wenn sich auch insbesondere mit dem erstgenannten sterilisierten Pansenextrakt hervorragende Ergebnisse in der vorbeugenden Bekämpfung von Darmerkrankung in der Ferkelzucht erzielen lassen, so hat sich doch herausgestellt, daß diese Pansenextrakte nur begrenzt lagerstabil sind und in ihrer Wirksamkeit nach ca. 4 bis 6 Monaten unter normalen guten Lagerbedingungen allmählich nachlassen, also nach einer Zeit, die aufgrund der üblichen Herstellungszeiten, Vertriebswege usw. immer vergeht, ehe das Produkt den Verbraucher erreicht.
Aufgabe
Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte Pansenextraktenmittel zu stabilisieren und zu gewährleisten, daß ihre Effektivität auch noch nach Monaten im Zeitpunkt des Verbrauchs die gleiche wie zur Zeit der Herstellung ist.
Lösung, Vorteile und Weiterbildungen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mittel aus einer Mischung eines Pansenextraktes mit Blutplasma von Rindern, Schafen oder Schweinen besteht. Vorzugsweise besteht dabei die Mischung aus je 50% Pansenextrakt und Blutplasma. Nach weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung wird deproteinisiertes Blutplasma bzw. sterilisierter Pansenextrakt eingesetzt.
Bei einer wesentlichen Erhöhung der Lagerfähigkeit erzielt man mit diesem Mittel, abgesehen auch von einer erhöhten Gewichtszunahme beispielsweise bei Saugferkeln und Mastschweinen, sogar eine Reaktivierung bei bereits völlig oder zumindest weitgehend inaktiv gewordener Pansenextraktsubstanz. Wie durch Versuehe ermittelt werden konnte, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Mittel eine erhebliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Tierzucht erzielen, denn es wurde festgestellt, daß durch das erfindungsgemäße Mittel selbst nach 12 Monaten der Lactobacillus-Zustand stabil und sogar noch stimulierbar ist, wodurch wiederum die Wirkung der Colibakterien stark zurückgedrängt bzw. ganz unterbunden ist und für diese kein ausreichender Nährboden, also nur ein mangelhaftes Colibakterien-Milieu besteht. Durch die Stabilisierung des Lactobacillus-Zustandes wird dabei eine üblichen Antibiotica entgegengesetzte Wirkung erzielt. Die überraschende Wirkung des erfindungsgemäßen Mittels ist nicht auf den Futtermittelwert des verwendeten Blutplasmas zurückzuführen, weil dieses im Vergleich _><i zum Einsatz von Plasma zu Ernährungszwecken nur in ganz geringen Mengen verwendet wird, sondern auf die Wachstumsaktivierung des Lactobacillus sowie die dadurch gebildete Milchsäure unter In-vitro-Verhältnissen.
Um den Anforderungen bestimmter Verarbeitungsbetriebe und/oder behördlicher Auflagen gerecht zu werden, kann das Blutplasma, wie gesagt, vorzugsweise deproteinisiert eingesetzt werden. Dabei kann die Deproteinisierung in verschiedener Weise durchgeführt werden. So kann das Blutplasma durch Erhitzung deproteinisiert sein, indem das Rohplasma etwa eine halbe Stunde lang gekocht und darauf die Flüssigkeit abgetrennt und auf geeignete Weise eingedampft und getrocknet wird. Es ist aber auch möglich, eine Denaturierung des Blutplasmas mit Hilfe anderer Methoden durchzuführen, z. B. durch Zusatz eines Denaturierungsmittels wie z. B. Trichloressigsäure, die die Proteine im Blutplasma denaturiert, wodurch diese ausgeschieden werden. Eine andere Form der Deproteinisierung besteht im sogenannten »Aussalzen«, wobei aus dem Blutplasma die Proteine nach Änderung der Salzkonzentration des Plasmas ausgefällt werden. Beispielsweise werden dabei die Proteine mit Hilfe von hochkonzentriertem Ammoniumsulfat ausgefällt.
Neben der Erfüllung strenger Vorschriften in einigen Ländern, in denen beispielsweise wegen der Gefahr von Maul- und Klauenseuche der Einsatz von reinem Plasma nicht zulässig ist, besteht der Vorteil der Deproteinisierung darin, daß man dadurch aus dem Plasma die meisten der Stoffe ausscheidet, die nicht zu der Erhöhung der Lagerstabilität beitragen, während zugleich Keime und Viren getötet werden, so daß praktisch das Plasma in einer äußerst vorteilhaften Weise konzentriert wird und man damit den Futtermittelzusatz entweder mengenmäßig reduzieren oder darin den eingesparten Teil durch andere, für die Ernährung und Aufzucht ebenfalls wichtige, jedoch außerhalb der Erfindung liegende Stoffe auffüllen kann, z. B. durch Kartoffelstärke. Infolge der Deproteinisierung ergibt sich der wirtschaftliche Vorteil, daß nur etwa '/) der Plasmamenge erforderlich ist, die man bei Verwendung nichtdeproteinisiertcii Plasmas benötigt, und die übrigen 2/i durch die erwähnten, an sich in ihrer Wirkung bekannten Stoffe aufgefüllt werden können.
Herstellungs- und Anwendungsbeispiele
Beispiele für die Herstellung des erfindungsgemäßen Arzneimittels sind im folgenden unter Bezugnahme auf
die graphischen Darstellungen in den Fig. 1 und 2, die sich insbesondere auf 3, beziehen, näher erläutert:
!. Herstellung
eines sterilisierten Pansenextraktts
Der Panseninhalt sowie gegebenenfalls der Inhalt des unmittelbar an den Pansen anschließenden Teils (hierunter ist der erste Magenabschnitt hinter dem Pansen zu verstehen, in dem im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung wie im Pansen vorliegt, so daß man diesen Teil zur Verbesserung der Produktivität mitverwenden kann, während in den folgenden Magenteilen schon eine Sekretion stattfindet und diese deshalb ausscheiden) des Verdauungstraktes von Rindern, die sowohl vor als auch nach der Schlachtung vom Veterinär als gesund und für die menschliche Ernährung geeignet erklärt wurden, wird in dafür geeigneten Behältern gesammelt, worauf man ihn so schnell wie möglich an den Ort der Weiterverarbeitung transporliert. Dieses soJIie zur Vermeidung von vor allem die Wirksamkeit betreffenden Nachteilen nicht länger als drei Stunden dauern.
Von diesem Ausgangsstoff wird eine vorbestimmte Menge von 2 Teilen nach Hinzufügen von etwa 1 Teil Wasser unter mechanischem Umrühren für ungefähr 10 Minuten extrahiert. Der Extrakt wird filtriert und sodann durch Zentrifugieren oder Filtrieren gereinigt. Die Menge des gereinigten Extraktes beträgt rund die Hälfte der Gesamtmenge Pansen -f Wasser und wird bei ca. 35 bis 60°C - im Vakuum (zum Zwecke der Beschleunigung des Verfahrensablaufes) — auf einen ausreichend hohen Trockenjubstanzgehait zwischen 17 und 48% eingedampft bzw. eingedickt. Die eingedampfte Lösung, die einen pH-Wert von 6,2 bis 7 hat, wird sterilisiert, wofür folgende Möglichkeiten bestehen:
a) Autoklavierung für ca. '/2 Stunde bei 120—1400C und 2 — 3 atm. Es hat sich gezeigt, daß das Produkt eine Autoklavierung auf sowohl schwach saure als auch alkalische pH-Werte verträgt. Zum Beispiel kann der pH-Wert vor der Autoklavierung basisch eingestellt und nach der Autoklavierung auf 6,7 — 7,0 zurückgestellt werden. Hiernach wird die Lösung z. B. in einem Vakuum-Trockenschrank getrocknet;
b) Direktes Trocknen der eingedampften Lösung und anschließendes Sterilisieren durch bekannte chemische Sterilisationsmittel wie z. B. Äthylenoxyd;
c) Direktes Trocknen und Sterilisieren durch Neutronenbestrahlung des getrockneten Pulvers mit -größenordnungsmiißig - 1 Megarad.
2. Weitere Herstellungsmöglichkeit
für den sterilisierten Pansenextrakt
208 g Panseninhalt, die dem Inhalt von etwa vier Pansen entsprechen, werden mit 100 1 Wasser 12 min lang unter mechanischem Umrühren extrahiert. Der Extrakt wird am Boden des Riihrbottichs durch Vakuum-Filtration abgesaugt und durch Zentrifugierung gereinigt, wobei sich 160 1 Zentrifugat ergeben. Dieser gereinigte Extrakt wird im Vakuum bei 6O0C auf einen Trockensubstanzgehalt von 31% eingedampft. Der pH-Wert beträgt jetzt 6,8 und wird hiernach mittels NaOH-Lösung auf 10,8 eingestellt. Danach wird für 30 min bei I37"C und 2,5 atm autoklaviert. Nach der Autoklavierung wird das pH mittels Salzsäure auf 6,6 eingestellt. Schließlich wird das Produkt im Vakuum-Trockenschrank getrocknet.
3. Lagerstabilitäts- bzw. Aktivitatsbesiimmung
des Pansenextraktes
In Fig. 1 und 2 sind die Stabilitäts-, Aktivitäts- und Reaktivierungsverhältnisse und -ergebnisse des Mittels nach der Erfindung und von Vergleichssubstanzen dargestellt.
Bei diesen Versuchen ist davon ausgegangen worden, daß die biologische Wirkung dieser Präparate auf einer Kombination von einem stimulierenden Effekt gegenüber den Milchsäurebakterien und einem hemmenden Effekt — primär oder sekundär — gegenüber den anaeroben Bakterien beruht. So war es logisch, die Bestimmung des Effekts auf z. B. Lactobacillus acidophilus einer Aktivitätsbestimmung zugrunde zu legen. Die Methode ist folgende:
Für die Zucht des Lactobacillus acidophilus wird ein Substrat der Zusammensetzung
B 123 ( = wasserlösliches, 10g
enzymverdautes Fleisch- 10g
hydrolysat mit pl 17,2) 3g
Glukose
NaCI
B 127 (= wasserlösliche
Fraktion ven antolysierter 0,5 g
Hefe mit auf in 100 ml Wasser
6,6 eingestelltem pH) hiervon 10 ml
verwendet
Dieses wird mit einer Lösung von 3 g B 126 (= wasserlösliche Fraktion eines säurehydrolisierten Fleischextrakts mit nach der Hydrolyse auf 6,8 eingestellten pH) in 1000 ml Wasser auf 1 Liter aufgefüllt.
24 Stunden vor dem Versuch wird eine Kultur von Lactobacillus acidophilus in bekannter Weise geimpft. 5 g Pansenextrakt werden in ionengetauschtem oder destilliertem Wasser zu 100ml (Meßkolben-Genauigkeit) aufgeschlämmt. Die Schlämmung wird ungefähr 2 Stunden magnetisch umgerührt und in der Labor-Zentrifuge (ca. 3000 UpM) zentrifugiert. Dieses Zentrifugat wird für die Analyse verwendet. Sein Trockenstoffgehalt wird bestimmt; dieser beträgt, in der Regel ungefähr 20 mg/ml.
Für die Analyse wird eine geeignete Anzahl 100-ml-Erlenmeyer-Kolben mit 35 ml Substrat (Meßglas-Genauigkeit) je Kolben verwendet.
Für die Analyse eines Präparates werden 8 numerierte Kolben verwendet, und zwar jeweils 4 als Blindproben, denen kein Zentrifugat beigemischt ist. Den anderen 4 Kolben wird jeweils 1, 2, 3 und 5 ml des Zentrifugats beigemischt.
Die Kolben werden abgedeckt (Überbunden), bei 120°C 20 min autoklaviert und in natürlicher Abkühlung auf unter 37°C (30-370C) gebracht. Sodann werden alle Kolben mit 0,5 ml der 24 Stunden alten Lactobacillus-Kultur okuliert, worauf sie 3-24 Stunden im thermostatierten Schrank bei 37° C stehen. Hiernach wird die Reaktion mit 2 Tropfen 5°/oiger Phenol-Lösung pro Kolben abgebrochen. Die Proben werden zentrifugiert und elektrometrisch mit 0,1 n-NaOH auf pH = 8 titriert.
Die Aktivität des Präparates bestimmt sich als mMol Säure pro Gramm Pansenextrakt.
Die erzielten Titrierwerte sind in den F i g. 1 und 2 als Kurven A bis F. aufgetragen, und zwar die Entwicklung
von Milchsäure in Fig. 1 als Funktion des je Kolben zugesetzten sterilen Pansenextraktes (PE) und in F i g. 2 als Funktion des zugesetzten Plasmas. Dabei wurden verwendet für Versuch (= Kurve)
A eine Mischung aus 50 Gcw.-% PE und 50 Gcw.-% reinem Plasma; titriert am 17.01.1975;
B eine Mischung aus 50 Gew.-% PE, 20 Gew.-% deproteinisiertem Plasma und 30 Gew.-% Kartoffelmehl; titriert am 17.01.1975;
C reiner PE; titriert am 08.02.1974;
D reiner PE; hergestellt zusammen mit PE von C: titriert am 17.01.1975;
E reines Plasma, d. h. ohne PE.
Die genauen Titrierwerte der F i g. 1 sind der Tabelle I, die der Fig. 2 der Tabelle II zu entnehmen.
Den Kurven ist ohne weiteres die wesentlich verbesserte Stabilität bei Verwendung von Pansenextrakt mit Plasma oder deproteinisiertem Plasma zu entnehmen.
ZurGlaubhaftniiichung der besonderen Vorleilhaftigkeit der Mischung aus je 50% Pansenextrakt und Blutplasma werden hiermit die Ergebnisse von Versuchen tabellarisch beschrieben, die mit dem erfindungsgemäßen Arzneimittel für unterschiedliche Mischungsverhältnisse im Mai/Juni dieses Jahres unter Verwendung verschiedener Pansenextrakte (hergestellt im April 1974, April und Juni 1976 und Mai 1977) durchgeführt wurden. Aus den Werten ist erkennbar, daß sich die besten Ergebnisse im Bereich von 40 bis 60% PE und 60 bis 40%) Plasma ergeben.
Titrierung bis zu pH 8,0
Versuche durchgeführt 23. Mai —fa. Juni 1977
Plasma pro + PE pro Kurve A Kurve I) Kurve C Kurve D
Kolben, nij> Kolben, mg VV. produziert VV. produziert VV. produziert VV. produziert
Mili 1477 Juni 197b April 147b April 1474
0 100 3,9 1,6 1,4 0.5
20 80 4,9 4,0 3,1 2.3
40 60 5.5 4,7 4,4 4,1
60 40 4,2 3.7 4,0 4,4
80 20 1.9 1.8 2.2 1.8
4. Herstellung des Blutplasmas
Das Blut wird den geschlachteten Tieren, vorzugsweise Schweinen, entnommen und mit einem Anlikoagulans gemischt, um die Koagulierung, d. h. die Verbindung von Calciumionen mit Fibrinogen zu Fibrin, zu verhindern. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft eine Mischung folgender Zusammensetzung angewendet:
0,5 kg neutrales Natriumpyrophosphat (Na^2O?) 1,5 kg Dinatriumpyrophosphat (Na2H2P2O?)
1,35 kg Natriumchlorid (NaCl)
Von dieser Mischung werden 6 kg in 40 1 H2O gelöst, von der Lösung wird 1 I je 10 I Blut verwendet.
Das Natriumchlorid dient der Erhaltung des osmolischcn Drucks in der Mischung, wodurch einer Zerstörung des Plasmas durch Hämolysc vorgebeugt wird.
Selbstverständlich sind die Tiere, deren Blut für die Zwecke der Erfindung eingesetzt wird, vor und nach der Schlachtung in der unter 1. beschriebenen Weise vom Veterinär abgenommen worden.
Das gewonnene und mit Antikoagulans gemischte Blut wird zentrifugiert, wobei dieser Vorgang je nach der Transportfähigkeil des Blutes im Schlachthaus oder in den Werkstätten des Herstellers des erfindungsgemäßen Futtermittclzusatzcs erfolgen kann. Die Zcntrifugicrung ergibt eine Abscheidung der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Plättchen, so daß man ein gclblichwcißcs Plasma erhall. Dieses auszuzcntrifugiertc Plasma wird ständig bei ca. 2 his 6"C kühlgchalten und anschließend im Vakuum bei etwa 10 bis 40"C auf eine Konzentralion von 17 bis 48% Trockensubstanz eingedampft. Das eingedampfte Plasma wird in geeigneter Weise getrocknet.
5. Weitere Herstclhingsmöglichkeit für das Blutplasma
Es werden 410 1 Schweineblut mit 401 des nach 4. hergestellten Antikoagulans gemischt und 35 min lang kontinuierlich zentrifugiert. Man erhält 195 1 Plasma, das bei 4°C 5 Stunden lang gehalten, anschließend im Vakuum bei 29"C auf ein Volumen von 40,51 mit Trockensubstanzkonzentration von 35% eingedampft und sodann sprühgetrocknet wird.
6. Allgemeines zu den Vergleichsvcrsuchen
mit Saugferkcln und Mastschweinen
Bei großen Schweinebeständen stellt die schlechte prozentuale Futterverwertting oft ein Problem dar, und zwar sowohl bei Saugferkcln als auch bei Mastschweinen. Dabei spielt in erster Linie die nicht immer gleichmäßige Futtcrqualität eine große Rolle. Die Qualität des Futters wird durch Verseuchung von Mais und Weizen durch Fusaricnpilzc (Schimmelpilze) beeinträchtigt. In Anbetracht dessen, daß man meist nicht in der Lage ist, kurzfristig innerhalb der Gegebenheiten, z. B. eines Zuchtgutes, an dieser Tatsache etwas zu ändern, wurden die Versuche mit dem erfindungsgemäßen Mittel durchgeführt, um damit Erkenntnisse über die Ernährungswirkungen desselben im Vergleich zu herkömmlichem Futter, also Futter mit herkömmlichen prophylaktischen Mitteln oder gänzlich ohne solche, zu gewinnen. In diesem Zusammenhang muß darauf hingewiesen werden, daß die eingesetzten Plasmamengcn in der Größenordnung von 1%o zu gering sind, als daß sie ausschlaggebend für die insgesamt erzielten Effekte sein könnten, sondern daß diese auf dem Einsatz der erfindungsgcmäß zusammengesetzten Mittel beruhen, indem nämlich beispielsweise das verbesserte Lactobacillus-Milicu gerade die Grundlage für eine optimale Futtervcrwcrtung darstellt.
7. Vergleichsversuche mit Saugferkeln
Es wurden drei Gruppen von 20 Tage alten Ferkeln weißer Fleischschwein-Rassen gebildet. Jede Gruppe umfaßte 30 Tiere.
Eine Kontrollgruppe K wurde mit Ferkclfutter (Zusammensetzung s. Tabelle III) gefüttert (Tabelle a). Das Futter einer 1. Versuchsgruppe bestand aus Ferkelfutter, in das 1%o Schweineblutplasma und l%o Pansenextrakt gemischt war (Tabelle b). Die 2. Gruppe erhielt Ferkelfutter, in das l,5%o Pansenextrakt gemischt war (Tabelle c).
Die Tiere erhielten das Trockenfutter ad libitum durch einen Futterautomalen. Es wurde die im Alter von 30 — 35 Tagen, also zur Zeit des Absetzens übliche dosierte Fütterung angewendet.
Im Laufe des Versuches wurden die Freßlust, der Ftittervcrbrauch und die Gewichtszunahme der Ferkel sowie die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle beobachtet. Dabei ergab sich folgendes:
Am 6.-7. Tage nach Beginn des Versuchs war die Freßlust der Ferkel der Versuchsgruppen 1 und 2 besser als die der Kontrollgruppe K. Die Ferkel fraßen schon zu diesem Zeitpunkt um 3% mehr Futter. Nach dem 10. Tage war der Fultcrverbrauch der Gruppe 1 am größten, am 10.-15. Tage erhöhte sich die Menge des verbrauchten Futters um 5% und war bei Gruppe 2 um 4% höher als bei der Kontrollgruppe K. Dieses Verhältnis blieb bis zum Ende des Versuchs unverändert, der Futtervcrbrauch war am 40. —50. Tage bei Gruppe 1 Aus um 10%, bei Gruppe 2 um 6% größer als
Tabelle a
Zahl der Tiere
bei der Kontrollgruppe.
Erkrankungen traten bei Gruppe 1 und 2 nicht auf. In der Kontrollgruppe K trat am 35.-41. Tage, also zur Zeit nach dem Absetzen, Ödemkrankheit auf, und t. festgehalten. Tiere starben.
Die Nachaufzucht der Ferkel endete im Alter von 7( Tagen zugleich mit dem Abschluß des Versuchs.
Als Erkenntnis aus den in den Tabellen a bis c aufgeführten Größen ergibt sich eine wesentlich gesteigerte Freßlust der mit dem erfindungsgemäßer Mittel behandelten Tiere (Gruppe 1) gegenüber dei Kontrollgruppe K und der Gruppe 2 bei gleichzeitig wesentlich erhöhter Umsetzung von Futter in Lebendgewicht, also erheblich besserer Futterverwertung. Sc betrug, auf das Tieralter von 70 Tagen projiziert, die aul einen Tag entfallende durchschnittliche Gewichtszunahme bei Gruppe 1 310 g, bei Gruppe 2 272 g und bei dei Kontrollgruppe K 252 g. Im Alter von 70 Tagen betrug das Gewicht der Ferkel in der Gruppe 1 21,70 kg. in der Gruppe 2 19,02 kg und in der Gruppe K 17,62 kg.
In der Versuchsperiode wurde in der Kontrollgruppe K eine Gewichtszunahme von 11,96 kg registriert. Diese Ferkel produzierten 1 kg Lebendgewicht aus 1,87 kg Futter. Ein Ferkel verzehrte 22,3 kg Futter. In der Gruppe 1 betrug die Gewichtszunahme 15,98 kg. Die Ferkel produzierten 1 kg Lebendgewicht aus 1,67 kg Futter. Ein Ferkel verzehrte 26,9 kg Futter. In der Gruppe 2 betrug die Gewichtszunahme 13,42 kg. Die Ferkel produzierten 1 kg Lebendgewicht aus 1,91 kg Futter. Ein Ferkel verzehrte 25,6 kg Futter.
Lebensalter in
Tagen
Durchschnittsgewicht
kg/St.
Erkrankung
Verendung
St.
Tägliche
Gewichtszunahme
Verbrauchtes
Gcsanüfullcr
kg
20
51
70
5,66
11,90
17,62
11
283
233
252
158
422
Tabelle b
Zahl der Tiere l.ebcnsalicr in Durchschnitts- Erkrankung Verendung
Tagen gewichl
kg/St. Sl. St.
30
30
30
Tabelle c
20
51
70
5,72
14,10
21,70
-
Zahl der Tiere Lebensalter in
Tagen
Durchschnitts
gewicht
kg/Sl.
I-rk
Sl.
30
30
30
20
51
70
5,6
13,05
19,02
Erkrankung Vcrcndung
Sl.
Tägliche Ver
Gewichtszunahme brauchlcs
Gesamifutter
286
276
310
179
629
Tägliche Vcr-
Gewichtszunahme brauchlcs
Gesamtfutter
kg
280
256
272
173
595
8. Verglcichsversuchc mit Mastschweinen
Es wurden drei Gruppen Mastschweine gebildet. Jede Gruppe umfaßte 30 Tiere im Alter von 70-75 Tagen.
Die Versuchstiere stammten aus in Buchten abgesetzten Ferkeln.
Art, Zusammensetzung sowie Anwendung des Futters der drei Gruppen waren folgende:
ίο
Eine Kontrollgruppe K bekam Schweinemastfutter I. Eine Versuchsgruppe 1 erhielt Mastfutter I., II. und III. (Zusammensetzung s. Tabelle III), in das jeweils l%oo deproteinisiertes Schweineblutplasma und l°/ooo sterilisierter Pansenextrakt gemäß der Erfindung gemischt wurden. Die weitere Versuchsgruppe 2 erhielt Schweinemastfutter I., II., III. mit l,5%o sterilisiertem Pansenextrakt.
Das Mastfutter I., II. und III. stellte der Mischbetrieb des Versuchsgutes unter Verwendung eines fertig bezogenen Schweinemastkonzentrats her, dem als Wirtschaftsfutter Mais zugesetzt wurde. Bis 40 kg Körpergewicht wurden die Tiere mit Mastfutter I. gefüttert. Die mehr als 40 kg wiegenden Tiere wurden mit Mastfutter II., die über 70 kg mit Mastfutter III. gefüttert. Die Fütterungstechnologie war dieselbe wie die bei den anderen, auf dem Versuchsgut befindlichen Schweinegruppen angewandte. Alle Mastschweine fraßen aus einem Selbstfütterer Trockenschrot, dosiert verfüttert und täglich aufgefüllt.
Die Versuchsdauer betrug 5 Monate, bis die Versuchsgruppe 1 das Schlachtgewicht erreichte.
Die Beobachtung der Tiere erfolgte ähnlich wie zu 7. Dabei wurden die Tiere aller drei Versuchsgruppen am Anfang der Versuche, nach einem halben Monat, dann viermal in monatlichen Abständen und schließlich nochmals nach einem halben Monat (= Versuchsabschluß) gewogen. Aus den Gewichtsangaben wurde der tägliche und monatliche Gewichtszuwachs, aus der verzehrten Futtermenge die zur Produktion von 1 kg Lebendgewicht nötige Futtermenge errechnet. Die Werte sind für die Kontrollgruppe K in Tabelle d, für Versuchsgruppe 1 in Tabelle e und für Versuchsgruppe in Tabelle f festgehalten. Es ergeben sich folgende Erkenntnisse und Ergebnisse:
Gewicht der Versuchstiere:
Kontrollgruppe K durchschnittlich 24,50 kg Gruppe 1 durchschnittlich 23,67 kg
Gruppe 2 durchschnittlich 25,17 kg
Futterverwertung während der 5monatigen Mastzeit = "' für die Produktion von 1 kg Fleisch (Lebendgewicht) benötigte Futtermenge:
Gruppe K 5,39 kg
Gruppe 1 4,06 kg
Gruppe 2 5,04 kg
Durchschnittliche Gewichtszunahme je Tier:
Gruppe K 55,5 kg
Gruppe 1 70,4 kg
..,ι Gruppe 2 58,1 kg
Durchschnittlicher Futterverbrauch je Tier während der Mastzeit:
Gruppe K 299 kg ,. Gruppe 1 286 kg
Gruppe 2 293 kg.
Resümee: Trotz des sehr geringen Plasmazusatzes ergibt sich für die Gruppe 1 die beste, und zwar eine um zwischen 20 und 30% höhere Gewichtszunahme als bei jo den Gruppen K und 2, während die zur Produktion von 1 kg Lebendschwein verbrauchte Futtermenge bei Gruppe 1 am kleinsten ist.
Tabelle d Durchschnitts Monatliche Tägliche Täglicher Zur Gewichts
Zahl der Tiere gewicht eines Gewichtszunahme Gewichtszunahme Fullcrvcrzchr zunahme von
Tieres eines Tieres 1 kg ver
brauchtes Futter
kg kg kg kg kg
Si. 24,5 _
30 30,3 5,8 0,34 1,41 4,1
30 38,2 7,9 0,25 1,60 6,4
30 50,0 11,8 0,38 1,80 4,7
30 62,0 12,0 0,40 2,13 5,3»)
29 74,0 12,0 0,39 2,30 5,9»)
28 80,0 6,0 0,40 2.30 5,8
28
+ 55,5
Tabelle e
Zahl der Tiere
Durchschnittsgewicht eines
Tieres
kg
30 23,6
30 31,6
29 46,3
29 60,0
29 73,8
29 87,0
29 94,0
+ 70,4
*) I St. verendet.
Monatliche Tägliche Täglicher
Gewichtszunahme Gewichtszunahme Fuiierver/ehr
eines Tieres
kg
8,0
14,7
13,7
13,8
13,2
7,0 kg
kg
0,47
0,47
0,44
0,46
0,43
0,47
,41 ,96 ,77 ,93
,87
Zur Gewichtszunahme von I kg verbrauchtes Futter
kg
3,0
4,2«)
4,0
4,2
4,60
4,0
Tabelle f Tabelle 1 26 21 Jl) Kurve Tilrierung mg Pansenextrakt pro Kolben mit 50 80 436 in ml 1.75 .ysin. Hierzu 1 IiLiIt Zeichnungen 12 I 42 M. Zur Gewichts von
Il Zahl der Tiere Durchschnitts Titrierweite in ml 0,1 n-NaOH 3Ϊ ml Substrat
Hamm Ib 32
48,0 zunahme
gewicht eines 6 1 8 0 Kurve Titrierung Täglicher mg Plasma pro
Substrat
1 kg ver
Tieres Monatliche Λ 17. 1 75 29 50 6,5 7,8 Tägliche Datum Schweinemastfutte 21 1,2 19.0 brauchtes
Gewichtszunahme B 17.1.75 2,8 5,7 4,0 6,4 FerkelFutter Fuller
C 8.2.74 1,6 3,1 2,8 4,9 10,9 kg
Si. kg D 17.1.75 1,0 2,0 E 17 29.0 1,2
JO 25,1 Tabelle III Prozentuale Zusammensetzung verschiedener Ferkel- und 17,0 (•'tiUerverzehr 7,7 3,4
30 32,3 kg Gewichtszunahme 20,0 eines Tieres 4,8
JO 42,4 4,3
JO 56,0 7,2 Mais Schweinemast fuller 5.5
JO 67,8 10,1 Gerste kg I. 6.8
JO 78,0 13,6 Weizen kg 20,3 43,0 10,0 5,5
JO 8J,2 11.8 Roggen 1,41 10,0
+ 55,1 10,2 Kleie 0,42 1.60 10,0
5,3 Sojaextraktionsschrot (48%) 0,JJ 2,4 1,87
Sojaextraktionsschrot (47%) 0.44 5.0 2,13 10,0 1.0 ic, ml
Sojaextraktionsschrot (42%) 0,39 2,23 2,0 Kolben mit 105
Sonnenblumenextraktionsschrot O1JJ 0,3 1,92 14,0 6i
Leinextraktionsschrot 0,35 0.8 0,5
Liizernemehl I. Kl. 1,0 0,4 1.2
Luzernemehl II. Kl. Tabelle II 0,1 n-NaOr 0,5 1.2
Kasein TitrierwerU 1.6 -
Milchpulver 1.2 6,6 86,0
Fischmehl (70%) 0,6 68,5
Fleischmehl (58%) 0,J 14,5 III.
Fleischmehl (50%) 0,5 11,9 55,0
ΛΡ 17 - 4,1 0,69
Kalk 8b,0 0,52 15.0
Sal/. 71,0 0,7 6,0
Mineral-Vi laminprcmi*) 19,5 0,7 10,0
Mischfulter mil Lysin") 17,1 0,4 -
Trockensubstanz 0,90 0,5
Stärke 0,67 3,0
Rohprotein Die Pro/ciii/uhlcn in Klammern geben ilen Proteingehuli an. 86,0 1,5
Verdauliches Protein (Ruhprotein) ") 41)"/» Sojaextraklionssdirot + 5% 69,0
Ca 17,0
P 14,3 6,5
0,84
0,65
1,3
0,9
0.5
0,3
■-
85,0
69,5
11,5
9,6
0,66
0,45

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Als Futtermittelzusatz einsetzbares Arzneimittel für Haustiere zur Erhaltung normaler bakterieller Verhältnisse im Verdauungstrakt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einer Mischung eines Pansenextraktes mit Blutplasma von Rindern, Schafen oder Schweinen besteht.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus je 50% Pansenextrakt und Blutplasma besteht.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blutplasma deproteinisiert ist.
4. Arzneimittel nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pansenextrakt sterilisiert ist.
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