DE2621330B2 - Verfahren zum Herstellen vdn Bewehrungsstäben aus Stahl - Google Patents
Verfahren zum Herstellen vdn Bewehrungsstäben aus StahlInfo
- Publication number
- DE2621330B2 DE2621330B2 DE19762621330 DE2621330A DE2621330B2 DE 2621330 B2 DE2621330 B2 DE 2621330B2 DE 19762621330 DE19762621330 DE 19762621330 DE 2621330 A DE2621330 A DE 2621330A DE 2621330 B2 DE2621330 B2 DE 2621330B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel
- reinforcing bars
- until
- cold
- reinforcement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D7/00—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation
- C21D7/02—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working
- C21D7/10—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars
- C21D7/105—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars of concrete reinforcing bars
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heat Treatment Of Steel (AREA)
- Forging (AREA)
Description
C | 0,06 | bis | 0,18% | bis | 0,06% | bis | 1,50% | bis | 0,15% |
Si | 0,01 | bis | 0,10% | bei beruhigtem Stahl | bis | 0,06% | bis | 0,20%, | |
bei halbberuhigtem Stahl oder | 030 | bis | 0,05% | ||||||
Si | 0,10 | 0,00 | bis | 0,010% | |||||
0,00 | bis | 0,013% | |||||||
Mn | 0,00 | bei Elektro-Stahl | |||||||
P | 0,00 | 0,02 | |||||||
S | 0,02 | ||||||||
N | |||||||||
N | |||||||||
Nb | |||||||||
V |
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von im Gesamtquerschnitt etwa runden
Bewehrungsstäben aus Stahl, insbesondere für Bewehrungsmatten,
bei dem aus einem Stahlvormaterial warmgewalzte Stäbi durch Kaltverformung mit einer
die Haftung im Beton verstärkenden Oberflächenstruktur, insbesondere mit Rippen oder Profilierungen,
versehen werden, wobei die Oberflächenverformungen im wesentlichen in mehreren über dem Stabumfang
verteilten achsparallelen Bereichen liegen.
Für die Eigenschaften von Bewehrungsstäben der angegebenen Art werden nach den bestehenden
Vorschriften (DIN 488) bestimmte Mindestforderungen gestellt Bei einem ersten bekannten Verfahren zum
Herstellen von Bewehrungsstäben mit der geschilderten
haftungsverstärkenden Oberflächenstruktur, die in aller
Regel als Rippen oder Profilierungen ausgeführt werden, ist es bekannt die Oberflächenstruktur aus den
wobei Si durch äquivalente Anteile an Al ersetzt werden kann und Nb und/oder V durch äquivalente
Gehalte an Cr und/oder Ni und/oder Mo und/oder
Ti ersetzt werden können, und daß die warmgewalzten Stäbe aus diesem Stahl mit einer Volumenänderung
von 15 bis 25% in einem Arbeitsgang kaltverformt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Kaltverformung in einem einzigen Walzvorgang mit festgelegtem Abstand von Walzen-
und Drahtachse durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Zusammensetzung des
Stahl-Vormaterials derart bemessen wird, daß eine Streckgrenze von etwa 400 N/mm2 und eine
Zugfestigkeit von etwa 570 N/mm2 gegeben sind.
warmgewalzten Stäben selbst ohne weitere Kaltverformung zi?; formen. Hierbei haben sich jedoch wesentliche
Nachteile gezeigt: Es ist beim reinen Warmwalzen nicht möglich, die gestellten Forderungen hinsichtlich der
Nenndurchmesser und der Maß- und Gewichtstoleranzen
mit der erforderlichen Sicherheit und der wirtschaftlich gewünschten Genauigkeit einzuhalten. Die
Anwendung des reinen Warmwalzens beschränkt sich auf Stabdurchmesser von gleich oder größer 5,5 mm.
Bewehrungsstab mit kleinerem Durchmesser, z.B.
5 mm, die für die Herstellung von Bewehrungsmatten jedoch von erheblicher Bedeutung sind, können allein
durch Warmwalzen nicht oder nicht mit der erforderlichen Maßhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit mit den
durch die genannten Vorschriften geforderten Eigenschaften hergestellt werden.
Es sind daher bekannte Verfahren der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen worden, bei denen die
warmgewalzten Stäbe zur Erzeugung der haftungsverstärkenden Oberflächenstruktur kaltverformt werden.
Die bekannten Verfahren erfordern jedoch zur Erzielung: der geforderten Eigenschaften eine verhältnismäßig
hohe Kaltverformung, nämlich ungefähr 30 bis 50% Volumenänderung, bezogen auf eine vorgegebene
Länge. Es hat sich nun gezeigt, daß die geforderten Festigkeitswerte und insbesondere das geforderte
Verhältnis von Zugfestigkeit zur Streckgrenze aufgrund der bei dem bekannten Verfahren eingesetzten starken
Kaltverformung nicht oder jedenfalls nicht mit der erforderlichen Sicherheit erzielt werden könnea
Außerdem erfordern die nach dem bekannten Verfahren hergestellten Bewehrungsstäbe eine Wärmebehandlung
in Form des Anlassens der Bewehrungsmatten zur sicheren Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestbnichdehnung
entsprechend der DIN-Vorschrift und den Erfordernissen bei der Anwendung. Ferner wurde
festgestellt, daß die nach diesem üblichen und bekannten
Verfahren mit 30 bis 50% Kaltverformung gefertigten Stäbe ein Biegen an der Schweißstelle der mit diesen
Stäben hergestellten Bewehrungsmatten nur mit sehr großen Biegeradien zulassen, was die bauliche Anwendung
solcher Bewehrungsmatten ganz wesentlich einschränkt, da es auf der Baustelle bei üblichen
Standardmatten nahezu unmöglich ist, die Forderung einzuhalten, in bestimmten Abständen von der Schweißstelle
zu biegen. Weitere Nachteile der bekannten Verfahren sind fertigungstechnisch und damit wirtschaftlich
darin zu sehen, daß die Kaltverformung ja nach den zu erzielenden Nenndurchmessern der
Bewehrungsstäbe in mehreren Kaltverformungsstufen vor dem anschließenden endgültigen Kaltverformen
zum Aufbringen der haftungsverstärkenden Oberflächenstruktur
mittels Ziehsteinen und Walzensätzen oder Umlenkrollen durchgeführt werden muß, wobei
zwangsläufig bei einem Durchmesserbereich gleich oder kleiner 6,5 mm die Übertragung der Verformungsenergie bei der Kaltverformung in zwei getrennten
Stufen erfolgen muß, um Drahtabrisse zu verhindern (Doppelzug bei Ziehmaschinen). Dieses Verfahren
erhöht den Fertigungsaufwand ganz erheblich. Insbesondere wird der wirtschaftliche Bereich der möglichen
Verformungsgeschwindigkeit bei dem bislang üblichen Kaltverformungsverfahren stark eingegrenzt Eben
diese zuletzt geschilderten Nachteile des erheblich erhöhten Fertigungs- und Maschinenaufwands und der
Einschränkung der Herstellungsgeschwindigkeit weist auch ein bekanntes Verfahren der eingangs angegebenen
Art auf (DE-AS 12 66 333), bei dem der Querschnitt
der Stabe in zwei gesonderten Verfahrensschritten durch Kaltverformung verringert wird, nämlich in einer
ersten Verfestigungsstufe durch Ziehen um 15 bis 30% und in einer zweiten Verfestigungsstufe durch Walzen
um 5 bis 15% Vohimenänderung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem die geschilderten Nachteile der bekannten
Verfahren vermieden werden, nämlich einerseits die von den bestehenden Vorschriften geforderten Eigenschaften
mit Sicherheit erfüllt werden können, die Toleranzen mit Sicherheit eingehalten werden können,
verbesserte technologische Eigenschaften des Bewehrungsstabes und der aus solchen Stiften hergestellten
Bewehrungsmitten erzielt werden und schließlich die Fertigung insbesondere im Hinblick auf den Vorgang
des Kaltverformens wesentlich vereinfacht wird und der
maschinelle und personelle Aufwand wesentlich verringert werien kann.
Dies wird nach der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß als
Stahlvormaterial ein Stahl mit wenigstens folgender Zusammensetzung verwendet wird:
C | 0,06 | bis | 0,18% | bis | 0,60 | bis | 1,50% | bis | 0,15% |
Si | 0,01 | bis | 0,10% | bei beruhigtem Stahl | bis | 0,06% | bis | 0,20%, | |
bei halbberuhigtem Stahl oder | 0,30 | bis | 0,05% | ||||||
Si | 0,10 | 0,00 | bis | 0,010% | |||||
0,00 | |||||||||
Mn | 0,00 | bis | 0,013% | ||||||
P | oder | bei Elektro-Stahl | |||||||
S | 0,00 | 0,02 | |||||||
N | 0,02 | ||||||||
N | |||||||||
Nb | |||||||||
V |
wobei Si durch äquivalente Anteile an Al ersetzt werden
kann und Nb und/oder V durch äquivalente Gehalte an Cr und/oder Ni und/oder Mo und/oder '-Π ersem
werden können, und daß die warmgewalzten Stäbe aus diesem Stahl mit einer Volumenänderung von 15 bis
25% in einem Arbeitsgang kaltverformt werden. Es hat sich gezeigt, daß die nach diesem Verfahren hergestellten
Bewehrungsstäbe das durch die genannten DIN-Vorschriften geforderte Verhältnis von Zugfestigkeit
zur Streckgrenze mit vollständiger Sicherheit erreichen. Eine aus derartigen Bewehrungsstäben hergestellte
Bewehrungsmatte kann an den Schweißstellen wegen der außerordentlich guten Verschweißbarkeit der
erfindungsgemäß hergestellten Bewehrungsstäbe mit kleinen Biegeradien gebogen werden, was die bauliche
Anwendung ganz wesentlich erweitert und erleichtert Nicht nur das Schweißverhalten der erfindungsgemäß
hergestellten Stäbe, sondern auch die Dauerschwingfestigkeit der Stäbe und der geschweißten Bewehrungsmatten ist erheblich verbessert Da gegenüber den
geschilderten bekannten Verfahren mit Kaltverformung erfindungsgemäß nur etwa die Hälfte des Verformungsausmaßes
nötig ist, wird eine ganz erhebliche Verringerung des Fertigungsaufwands erzielt, der Energie-,
Personal- und vor allem zeitliche Aufwand kann, bezogen auf die jeweils erzeugte Menge, erheblich
verringert werden. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Kaltverformung wird ohne höheren maschinenbaulichen
Aufwand ganz wesentlich erhöht Gegenüber dem Verfahren mit Verwendung von ausschließlich
warmgewalzten Stahlmaterial wird der entscheidende Vorteil erzielt, daß mit geschildertem geringem
Aufwand und mit den geschilderten guten Eigenschaften Bewehrungsstäbe auch unterhalb eines Durchmessers
von 5,5 mm hergestellt werden können, was für die
Erstellung von Bewehrungsmatten eine erhebliche Vergrößerung des Anwendungsbereichs mit sich bringt
Ferner hat sich gezeigt, daß eine Wärmebehandlung in Form des Anlassens der mit den erfindungsgemäß
ίο hergestellten Bewehrungsstäben aufgebauten Bewehrungsmatten
entfallen kann. Es wird noch einmal betont, daß bei dem Verfahren nach der Erfindung der
Bewehrungsstab mit ganz wesentlich präziseren Eigenschaften und Abmessungen hergestellt, nämlich kaltverformt
werden kann, so daß die Vielseitigkeit in der Anwendung solcher Bewehrungsstäbe erheblich verbessert
wird.
Wird ferner die Kaltverformung erfindungisgemäß in
einem Arbeitsvorgang, also einer Verfaforensstufe durchgeführt, so wird zusätzlich zu der erfimdungsgemäß
schon erheblich verringerten Kaltverformung der Arbeits- und insbesondere der Zeitaufwand ganz
erheblich verringert, die Arbeitsgeschwindigkeit des Verfahrens kann ganz erheblich erhöht werden, was
wiederum die Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessert Wird erfindungsgemäß die Kaltverformung im Gegensatz
zu den mehreren aufeinanderfolgenden Schritten des bekannten Verfahrens in einer einzigen Stufe
durchgeführt, so läßt sich der Bewehrungsstab mit
3D wesentlich präziseren Maßen und damit Gewichtstoleranzen
herstellen, da bei dem bekannten Verfahren die einzelnen aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte mehrere
Vorrichtungen, insbesondere mehrere Walzensätze oder Ziehsteine voraussetzen, die sich gegenseitig im
Hinblick auf die Toleranzen nachteilig beeinflussen können. Eine zweistufige Übertragung der Verformungskraft
bei der Kaltverformung, wie sie bei dem bekannten Verfahren häufig und insbesondere bei
geringeren Stabdurchmessern nötig wird, wird vollständig vermieden.
Es ist an sich aus der DE-AS 16 08 736 bekannt, bei der Herstellung von gut schweißbarem Betonrippenstahl
einen Stahl mit einer Zusammensetzung zu verwenden, der bis auf den Bestandteil Vanadin dem
■'> erfindungsgemäß eingesetzten Stahl entspricht Der
Veröffentlichung ist jedoch über ein besonderes Ausmaß der Kaltverformung und über die Art der
Durchführung einer solchen Kaltverformung nichts zu entnehmen.
to Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird die Kaltverformung in einem einzigen Walzvorgang mit festgelegtem Abstand von Walzen- und
Drahtachse durchgeführt Dies hat den Vorteil, daß die
Kaltverformung mit einem einzigen Walzensatz, insbe-
v» sondere mit einer Walzenkassette mit festem Abstand
von Walzenachse zur Drahtachse, durchgeführt werden kann, wobei die Walzen untereinander mechanisch, z. B.
über Kegelräder, gekoppelt sein können und über die Achse einer der Walzen vorzugsweise mit regelbarem
Antrieb angetrieben werden können, z. B. hydraulisch
oder elektrisch. Damit sind einerseits kurze Umrüstzeiten möglich, außerdem ist eine definierte Zuordnung
verschiedener Oberflächenstrukturen, z. B. verschiedener
Rippen, in verschiedenen achsparallelen Bereichen
*>r>
gegeben. Durch den Einsatz eines einzigen Walzensatzes bzw. einer einzigen Walzenkassette wird der
maschinelle Aufwand einerseits und wird vor allem der Raumbedarf andererseits ganz erheblich herabgesetzt
Dies bringt die Möglichkeit mit sich, die Walzeneinrichtung
für die Kaltverformung des Bewehrungsstabes vor den Zuführeinrichtungen von Quer- und Längsdrähten
an BetonstahlgitterschweiBanlagen anzuordnen, so daß
gesondert eingerichtete und aufgestellte Zieh- und Richtvorrichtungen entfallen können. Außerdem ist es
möglich, in Vorschubrichtung anschließend an die Walzeneinrichtung eine Rieht- und Schneidanlage
einzusetzen, was ebenfalls die kompakte und raumsparende Anordnung an einer Schweißanlage für Bewehrungunatten
ermöglicht bzw. fördert und somit weitere wirtschaftliche Vorteile bringt
Zweckmäßig wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Zusammensetzung des Stahlvormaterials
derart bemessen, daß eine Streckgrenze von ungefähr 400 N/mm2 und eine Zugfestigkeit von ungefähr
570 N/mm2 gegeben sind. Hieraus ergibt sich bei den geschilderten Vorteilen der Vereinfachung des Verfahrens
die erforderliche Erhöhung dieser Festigkeitswerte zwecks Einhaltung der gültigen Vorschriften für den
vorgesehenen Verwendungszweck.
Insgesamt lassen sich daher durch das Verfahren nach
der Erfindung Bewehrungsstäbe in einem praktisch unbegrenzten Durchmesserbereich mit gegenüber den
bekannten Bewehrungsstäben erheblich verbesserten
Eigenschaften mit jeweils gewünschter Sicherheit herstellen und dabei sämtliche Forderungen der
bestehenden Vorschriften in eben diesem großen Durchmesserbereich erfüllen, und es wird dies ferner auf
erheblich wirtschaftlichere und technisch einfachere Weise erreicht Wird fiber das zur Erfüllung der
gestellten Forderungen notwendige geschilderte Ausmaß hinaus die Kaltverformung verstärkt, so können
auch Bewehrungsstab« mit wesentlich höheren Festigkeitseigenschaften
als mit den bekannten Verfahren hergestellt werden. Da schließlich durch das erfindungsgemäße
Verfahren die geforderten Toleranzen des Bewehrungsstabes genau bzw. mit wesentlich größerer
Genauigkeit eingehalten werden können als dies bei den bekannten Verfahren möglich ist, entfällt die bei den
bekannten Bewehrungsstäben häufig erhebliche Oberdimensionierung mit unnötig erhöhtem Gewicht bzw.
die Gefahr einer unzulässigen Unterdimensionierung. Da mit derartigen Bewehrungsstäben hergestellte
Bewehrungsmatten nach auf die Stückzahl bezogenem rechnerischem Gewicht verkauft werden, ergibt sich
neben der geschilderten gesteigerten Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und den erforderlichen Einrichtungen
auch hierdurch eine wesentliche Kostenersparnis.
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen von im Gesamtquerschnitt etwa runden Bewehrungsstäben aus Stahl,
insbesondere für Bewehrungsmatten, bei dem aus einem Stahlvormaterial warmgewalzte Stäbe durch
Kaltverformung mit einer die Haftung im Beton verstärkenden Oberflächenstruktur, insbesondere
mit Rippen oder Profilierungen, versehen werden, wobei die Oberflächenverformungen im wesentlichen
in mehreren über dem Stabumfang verteilten achsparaUelen Bereichen liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stahlvormaterial ein Stahl mit wenigstens folgender Zusammensetzung verwendet wird:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621330 DE2621330B2 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Verfahren zum Herstellen vdn Bewehrungsstäben aus Stahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621330 DE2621330B2 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Verfahren zum Herstellen vdn Bewehrungsstäben aus Stahl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621330A1 DE2621330A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2621330B2 true DE2621330B2 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5977908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762621330 Withdrawn DE2621330B2 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Verfahren zum Herstellen vdn Bewehrungsstäben aus Stahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2621330B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022134B1 (de) * | 1979-06-08 | 1985-09-25 | Henrik Giflo | Armierungsstahl mit hoher mechanischer Festigkeit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1282011B1 (it) * | 1996-02-07 | 1998-03-06 | Alfa Acciai S R L | Procedimento per la produzione di reti in acciaio elettrosaldate ad alta duttilita',particolarmente per l'impiego come armature |
-
1976
- 1976-05-14 DE DE19762621330 patent/DE2621330B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022134B1 (de) * | 1979-06-08 | 1985-09-25 | Henrik Giflo | Armierungsstahl mit hoher mechanischer Festigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621330A1 (de) | 1977-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2426920C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von schweißbarem Stabstahl und Verwendung des Verfahrens | |
DE2408388A1 (de) | Unter verdrehen gezogener draht sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE1510151B2 (de) | ||
DE1035606B (de) | Verfahren zum Herstellen von an Teilen seines Umfangs quer gerilltem Bewehrungsstahl | |
DE2621330B2 (de) | Verfahren zum Herstellen vdn Bewehrungsstäben aus Stahl | |
DE2900271A1 (de) | Schweissbarer betonstahl und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1602371A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines laenglichen Produktes,wie eines Drahtes,eines Kabels oder einer Stange,aus Kohlenstoffstahl,mit hoher Bruch- und Dehnungsfestigkeit,sowie nach diesem Verfahren hergestellte Produkte | |
DE3019592A1 (de) | Stauch-schrumpfvorrichtung | |
DE2218131A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Profil stäben fur Beton Bewehrungsmatten und nach diesem Verfahren hergestellter Profilstab | |
EP0981414B1 (de) | Verfahren und anlage zum herstellen von gittermatten | |
AT214241B (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von geschweißten Drahtgittern | |
AT523692B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschweißten Bewehrungsgittern mit hohen Festigkeits- und Dehnwerten | |
DE2138772A1 (de) | Betonstahl | |
DE975808C (de) | Verwendung von Blechen, Tafeln, Rohren, Profilen od. dgl. mit parallel verlaufenden Haertestreifen zur Herstellung von Bauelementen | |
DE2439784A1 (de) | Verfahren zur herstellung von geripptem betonstahl, insbesondere fuer bewehrungsmatten und nach diesem verfahren hergestellter betonstahl | |
DE19750787C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rohren nach dem Kaltpilgerschrittverfahren | |
AT409230B (de) | Verfahren zum linearrichten | |
DE2216368A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kaltverformen von walzdraehten und danach hergestellter draht | |
DE102017101777B4 (de) | Biegerichtmaschine und Verfahren zum Biegerichten eines metallischen Flachprodukts | |
AT218560B (de) | Verfahren zur Verfestigung stab- oder drahtförmiger, profilierter Bewehrungsstähle | |
AT399006B (de) | Verfahren zur herstellung von teilen für stahlbetonbewehrungen | |
DE1759969C3 (de) | PunktgeschweiBte Bewehrungsmatte | |
AT256594B (de) | Verfahren zum Herstellen kalt gezogener Drähte mit geprägter Oberfläche für Stahlbetonkonstruktionen | |
EP4347905A1 (de) | Anlage und verfahren zur herstellung von draht- und/oder stabförmigen stählen | |
DE1224762B (de) | Verfahren zum Verfestigen von stab- und drahtfoermigen Staehlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |