DE2620786A1

DE2620786A1 - Schaltungsanordnung in kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2620786A1
Application number: DE19762620786
Authority: DE
Inventors: Konrad Buchleitner; Dagobert Niklas
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 1976-05-11
Filing date: 1976-05-11
Publication date: 1977-11-17
Also published as: DE2620786C3; DE2620786B2

Description

Schaltungsanordnung in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist aus der DT-PS 1 933 272 bekannt. Die Anzeigeleuchte ist z.B. bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe jeweils einer Getriebe-Schaltstufe zugeordnet. Die Verringerung der Helligkeit der Anzeigeleuchte soll eine 31erdung des Fahrers bei Nachtfahrt vermeiden. Diese Verringerung kann jedoch z.B. bei eine Nebefahrt unerwünscht sein, wenn trotz ausreichenaer Helligkeit in der Umgebung die Beleuchtung eingeschaltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Helligkeit der Anzeigeleuchte zusätzlich zur Stufenverstellung veränderlich ist. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelost. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, die Anzeigeleuchte für große Helligkeit auch bei eingeschalteter Beleuchtung an eina hohe Betriebsspannung zu legen.
Bei Kraftfahrzeugen ist es bekannt, eine in der Helligkeit stufenlos verstellbare Leuchte zur Instrumentenbeleuchtung zu verwenden. Durch die in Anspruch 2 angegebene Maßnahme kann mit dem verstellbaren Widerstand des Spannungsteilers zugleich auch diese Leuchte in der Helligkeit verändert werden.
In dem Teil des Spannungsteilers, in dem die Leuchte für die Instrui:ientenbeleuchtung liegt, kann anstelle eines in Reihe mit dieser Leuchte liegenden Widerstands durch die in Anspruch 3 angeführte Schaltungsanordnung ein besonders einfacher Aufbau erreicht werden.
In der Figur ist als Ausführungsbeispiel der Drfindung ein Teil des Schaltplans eines Kraftrahrzeuges mit automatischem Getriebe gezeigt.
Das Kraftfahrzeug weist einen Zündschalter 1, einen Lichtschalter 2 und einen Getriebeschalter 3 auf. Die Schalter 1 und 2 sind über Klemmen 30 mit dem Pluspol einer Betriebsspannungsquelle 4 verbunden, deren Minuspol auf Masse liegt. Bei eingeschalteter Zündung - Zündschalter 1 in der gezeichneten Stellung - ist auch der Getriebeschalter 3 über Klemmen 15 mit dem Pluspol verbunden.
An den Anschlüssen des Getriebeschalters 3 sind Anzeigenleuchten P, R, N, A, II und I vorgesehen, die den Schaltstufen des Getriebes zugeordnet sind. Die Anzeigeleuchten P, R, N, A, II und I sind an die Mittelanzapfung 5 eines Spannungsteilers 6 angeschlossen, der aus einem verstellbaren widerstand 7 und einer Leuchte 8 zur Instrumentenbeleuchtung gebildet ist. Der itiderstand 7 liegt an Masse, die Leuchte 8 an einem Anschluß 58K des Lichtschalters 2.
An Anschluß 58K liegt ferner eine Kennzeichenleuchte 9 an. Zwei stellvertretend für die gesamte Fahrzeugbeleuchtung gezeigte Positionsleuchten 10 und 11 sind an einem weiteren Anschluß 58L des Lichtschalters 2 angeschlossen.
Bei eingeschalteter Beleuchtung - Lichtschalter 2 in Stellung I -liegen die- Leuchte 8 und die jeweilige Anzeigeleuchte P, R, N, A, II bzw. I an derselben Spannung. Durch den Widerstand 7 läßt sich die Helligkeit der Anzeigeleuchte P, R, N, A, II bzw. I und der Leuchte 8 gleichzeitig verändern. Ist z.B. der :.iderstand 7 auf den Wert 0 eingestellt, so liegt an der Anzeigeleuchte und der Leuchte 8 die volle Betriebsspannung.
Bei abgeschalteter Fahrzeugbeleuchtung - Lichtschalter 2 in Stellung O - ist der jeweiligen Anzeigeleuchte P, PL, N, A, II bzw. I ein Widerstand nachgeschaltet, der sich aus der Parallelschaltung des Ilderstandes 7 und den in Serie geschalteten Widerständen der Leuchte 8 sowie der Kennzeichenleuchte 9 zusammensetzt. Der an der Parallel schaltung abfallende Widerstand kann durch den Widerstand 7 geändert werden. Ist der @iderstand 7 z. B. wieder auf den Wert 0 eingestellt, so liegt an der Anzeigeleuchte P, R, N, A, II oder I wieder die volle Betriebsspannung an.
Die Schaltung bietet somit die Möglichkeit, die Helligkeit der Anzeigeleuchte bei ein- und ausgeschalteter Fahrzeugbeleuchtung den jeweiligen äußeren Lichtverhältnissen anzupassen und damit in jedem Betriebsfall einerseits eine Blendung des Fahrers zu vermeiden und andererseits eine gute Sichtbarkeit der Anzeigeleuchte zu gewährleisten.
Patentansprüche:

Claims

Patentansprüche: Schaltungsanordnung in Kraftfahrzeugen, mit einer knzeigeleuchte, die bei Sinschalten der Fahrzeugbeleuchtung an die Mittelanzapfung eines aus zwei hintereinandergeschalteten Widerständen gebildeten Spannungsteilers angeschaltet und dadurch in ihrer Helligkeit verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Anzeigeleuchte (P, R, N, A, I bzw.

II) in Reihe geschaltete Widerstand (7) des Spannungsteilers (6) verstellbar ist.
2. Schaltungsanordnung in Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1, mit einer in der Helligkeit stufenlos verstellbaren Leuchte zur Instrumentenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (8) in dem zur Anzeigeleuchte (P, R, X, A, I bzw. II) parallelen Zweig des Spannungsteilers (6) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (8) zur Instrumentenbeleuchtu-ng als alleiniger Widerstand in dem zur Anzeigeleuchte (P, R, II, A, II bzw.

II) parallelen Zweig des Spannungsteilers (6) angeordnet ist.