DE19618430B4 - Beleuchtungsanordnung mit Glühlampen und lichtemittierenden Dioden - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsanordnung zum Erzeugen zweier verschiedener Lichtstärkeniveaus, beispielsweise in einem Verkehrsmittel, wobei eine der Beleuchtungsanordnung zugeführte Speisespannung während des Betriebs der Beleuchtungsanordnung eine Nennspannung einer Glühlampe (1) der Beleuchtungsanordnung übersteigen kann, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Beleuchtungsanordnung Elemente (4), die jeweils aus einer Serienschaltung von mindestens einer Glühlampe (1) zum Erzeugen eines höheren Lichtstärkeniveaus und mindestens einer lichtemittierenden Diode (2) zum Erzeugen eines niedrigeren Lichtstärkeniveaus bestehen, und Mittel (5, 3) zum Anlegen entweder einer höheren oder einer niedrigeren Spannung an die Elemente (4) zum Erzeugen des höheren und entsprechend des niedrigeren Lichtstärkeniveaus aufweist, und
– beim Anlegen der höheren Spannung an die Elemente (4) zum Erzeugen eines höheren Lichtstärkeniveaus der Spannungsabfall über der Glühlampe (1) stets kleiner oder gleich der Nennspannung der Glühlampe (1) ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanordnung zum Erzeugen zweier verschiedener Lichtstärkeniveaus, beispielsweise in einem Verkehrsmittel, wobei eine der Beleuchtungsanordnung zugeführte Speisespannung während des Betriebs der Beleuchtungsanordnung eine Nennspannung einer Glühlampe der Beleuchtungsanordnung übersteigen kann.
  • In Verkehrsmitteln, wie in Touristenbussen, werden typisch zur normalen Innenbeleuchtung und entsprechend zur Nachtbeleuchtung Glühlampen verwendet. Die Innenbeleuchtung besteht aus hellen Glühlampen und die Nachtbeleuchtung wiederum aus blau oder grün bemalten Lampen. Das Problem ist die verhältnismäßig kurze Lebensdauer (1000 bis 3000 h) der Lampen, die noch sinkt, wenn die Spannung beim Fahren (Laden) von ihrem Nennwert von z.B. 24 V oft auf den Wert 26 bis 27 V ansteigt. Aus dieser kurzen Lebensdauer der Lampen folgt, daß sie verhältnismäßig oft ausgetauscht werden müssen, was sowohl Material- als auch Arbeitskosten verursacht.
  • Aus dem Fachbuch „Licht und Beleuchtung, Theorie und Praxis der Lichttechnik" von H.-J. Hentschel, erschienen im Hüthig Verlag, Heidelberg, 1987, ISBN 3-7785-1365-6, ist auf den Seiten 158-160 offenbart, daß eine Reduzierung der Spannung einer Glühlampe zu einer Erhöhung der Lebensdauer derselben führt.
  • Desgleichen offenbart die deutsche Offenlegungsschrift der Anmelderin DE 40 32 410 A1 , dass die Lebensdauer von Glühlampen stark von der Betriebsspannung abhängig ist.
  • Die Deutsche Auslegeschrift DE 1 038 635 A offenbart eine Sparschaltung, bei der zur Verringerung der von drei parallel geschalteten Glühlampen verbrauchten Leistung die Parallelschaltung der Glühlampen durch einen Schalter in eine Reihenschaltung überführt und damit die Leistungsaufnahme der drei Glühlampen aufgrund der verringerten Spannung an jeder Glühlampe reduziert wird.
  • Schließlich offenbart die US 4,963,798 A eine Beleuchtungsvorrichtung, in der Glühlampen und farbige Leuchtdioden in Reihe geschaltet sind, um u.a. bei abnehmender Speisespannung der Reihenschaltung ein Ausfallen der Leuchtdioden und eine damit verbundene erhebliche Veränderung des von der Beleuchtungsvorrichtung ausgesendeten Lichtspektrums zu verhindern. Dabei wird der Effekt ausgenutzt, dass bei geringer werdender Speisespannung der Widerstand der Glühlampe und damit die an der Glühlampe abfallende Spannung abnimmt und somit in der Reihenschaltung aus Glühlampe und Leuchtdiode an letzterer eine ausreichende Betriebsspannung aufrecht erhalten werden kann. Bei höheren Speisespannungen steigt der Widerstand der Glühlampe und verhindert die Zerstörung der Leuchtdiode.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Beleuchtungsanordnung zu schaffen, bei der in einfacher Art und Weise zwei verschiedene Lichtstärkeniveaus bereitgestellt werden können, und zwar eine Lichtstärke für den Tag und eine Lichtstärke für die Nacht, und bei der selbst bei einer möglichen Erhöhung der Speisespannung über eine Nennspannung der Glühlampen hinaus die Lebensdauer der Glühlampen wesentlich verlängert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mittels der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Beleuchtungsanordnung Elemente, die jeweils aus einer Serienschaltung von mindestens einer Glühlampe zum Erzeugen eines höheren Lichtstärkeniveaus und mindestens einer lichtemittierenden Diode zum Erzeugen eines niedrigeren Lichtstärkeniveaus bestehen, und Mittel zum Anlegen entweder einer höheren oder einer niedrigeren Spannung an die Elemente zum Erzeugen des höheren und entsprechend des niedrigeren Lichtstärkeniveaus aufweist, und dass beim Anlegen der höheren Spannung an die Elemente zum Erzeugen eines höheren Lichtstärkeniveaus der Spannungsabfall über der Glühlampe stets kleiner oder gleich der Nennspannung der Glühlampe ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zum Anlegen entweder der höheren oder der niedrigeren Spannung an die Elemente einen Regler auf, und zwar zum Halten der an die Elemente angelegten Speisespannung auf einem entweder dem höheren oder dem niedrigeren Lichtstärkeniveau entsprechenden Wert.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zum Anlegen entweder der höheren oder der niedrigeren Spannung an die Elemente Schaltgeräte auf, und zwar zum Schalten der Elemente parallel an die Speisespannung zum Erzeugen des höheren Lichtstärkeniveaus, oder zum Schalten von mindestens zwei in Reihe geschalteten Elementen parallel an die Speisespannung zum Erzeugen des niedrigeren Lichtstärkeniveaus.
  • In der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung wirkt einerseits eine Glühlampe als ein einer lichtemittierenden Diode vorgeschalteter Reihenwiderstand, und andererseits fällt an der Diode ein Teil der Speisespannung ab, wodurch die Glühlampe ihre volle Spannung nicht erhält, wenn die Speisespannung so dimensioniert ist, der Nennspannung der Glühlampe zu entsprechen, was eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer der Glühlampe bedeutet.
  • Durch Anwendung eines Reglers zur Einstellung der Speisespannung werden einerseits gerade die gewünschten Spannungspegel in den beiden Funktionszuständen zugänglich, und andererseits kann ein Übergang aus einem Spannungspegel auf einen anderen stufenlos vorgenommen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Regler derart ausgebildet, die dem höheren Lichtstärkeniveau entsprechende Speisespannung im wesentlichen auf die Nennspannung der Glühlampe, z.B. 24 V, und die dem niedrigeren Lichtstärkeniveau entsprechende Speisespannung auf unter 50 % der Nennspannung, z.B. 10 V, zu regeln. Durch Anpassung der dem höheren Lichtstärkeniveau entsprechenden Speisespannung an die Nennspannung der Glühlampe wird die vorteilhafte Situation erreicht, in der die Glühlampe ihre volle Spannung nie erhält, weshalb ihre Lebensdauer bedeutend zunimmt. Bei Nachtbeleuchtung erhält wiederum die Serienschaltung der Glühlampe und der Diode beispielsweise eine Spannung von etwa 10 V, wobei die Diode dank ihrer Spannungsschwelle noch bei etwa 80 % der Lichtstärke brennt, während die Glühlampe praktisch fast dunkel ist.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Prinzipschaltbild für eine Beleuchtungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ein Prinzipschaltbild für eine Beleuchtungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wenn sie angeordnet ist, ein höheres Lichtstärkeniveau zu erzeugen, und
  • 3 die Ausführungsform der 2, wenn sie angeordnet ist, ein niedrigeres Lichtstärkeniveau zu erzeugen.
  • Das exemplarische Schaltbild der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung der 1 weist mehrere Serienschaltungen einer Glühlampe 1 und einer lichtemittierenden Diode 2 auf, die als Elemente 4 bezeichnet sind. In der beschriebenen Ausführungsform weist ein Element 4 eine Glühlampe und eine lichtemittierende Diode auf, aber auch beispielsweise zwei oder mehr Glühlampen können im Element angebracht sein, und die Anzahl der Dioden kann ebenfalls variieren. Zum Beispiel kann eine Schaltung mit zwei Glühlampen auch wirtschaftlich vorteilhaft sein, weil der Preis für 12 V Glühlampen wesentlich niedriger ist als der Preis für 24 V Glühlampen.
  • Erfindungsgemäß sind die Elemente 4 mit einer diese Elemente speisenden Speisespannung parallelgeschaltet. Diese Speisespannung kann mittels eines Reglers 3 auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Wenn die Glühlampen eine Nennspannung von 24 V aufweisen, wie es in Bussen typisch ist, kann die Speisespannung mittels des Regulators 3 gerade auf den bezüglichen Spannungswert 24 V für Tagesbeleuchtung eingestellt werden. Dabei beträgt der an der Glühlampe 1 und der lichtemittierenden Diode 2 liegende Spannungspegel genau diese 24 V. Weil die lichtemittierende Diode dank ihrer Spannungsschwelle etwa 3 V aus der Spannung für sich entnimmt und mit voller Lichtstärke brennt, liegt an der Glühlampe 1 nur eine Spannung von etwa 21 V. Wenn die Nennspannung der Lampe 24 V ist, bedeutet dieser Spannungsabfall von 3 V, daß die Glühlampe mit einer Nennspannung von etwas unter 90 % gespeist wird, wobei ihre Lebensdauer im Vergleich zu ihrem Nennwert dreifach wächst.
  • Bei normaler Innenbeleuchtung wird dem Regler eine Spannung aus einem Akkumulator/Generator des Verkehrsmittels, wie eines Busses, zugeführt, wobei die entsprechenden Spannungspegel beispielsweise 24 V und 27 V sein können. Mit dem Regler 3 kann diese Spannung jedoch zum Beispiel auf den erwähnten Wert 24 V normiert werden. Wenn Nachtbeleuchtung benötigt wird, wird dem Regler 3 eine Steuerspannung zugeführt, die im Schaltbild der Figur zu einer Klemme gebracht wird, die mit "+24 V Nachtlicht" bezeichnet ist. Aus dieser Spannung ist dem Regler 3 mit Hilfe eines aus drei Widerständen R1, R2 und R3 bestehenden Spannungsteilers eine Steuerspannung erzeugt worden, die die Speisespannung der Beleuchtsanordnung unter 50 % der Nennspannung der Glühlampen senkt, wie z.B. auf den Wert 10 V. Dann ist es möglich, daß der Spannungspegel der Steuerklemme des Reglers beispielsweise etwa 15 V sein wird, wenn der Regler so beschaffen ist, daß der Spannungsunterschied zwischen dessen Steuerklemme und Ausgangsklemme beispielsweise auf einen Wert von etwa 5 V geregelt wird.
  • Wenn der Beleuchtungsanordnung bei Nachtlichtanwendung eine Speisespannung von etwa 10 V aus dem Regler 3 zugeführt wird, verteilt sich diese Spannung auf die Glühlampe 1 und die lichtemittierende Diode 2. Sogar bei einer solchen Spannung funktioniert die lichtemittierende Diode 2 dank ihrer Spannungsschwelle noch bei etwa 80 % der Lichtstärke. Die Glühlampe erhält jedoch einen so niedrigen Spannungspegel, daß sie sehr matt brennt oder beinahe dunkel ist. Durch eine solche Anwendung einer niedrigeren Speisespannung können die Lichter auf ein der Nachtbeleuchtung entsprechendes Lichtstärkeniveau geschaltet werden, auf dem die lichtemittierenden Dioden praktisch als einzige Lichtquellen wirken.
  • Es ist zu beachten, daß in der erfindungsgemäßen Schaltung eine Glühlampe, die mit einer lichtemittierenden Diode in Reihe geschaltet ist, zugleich auch als ein der lichtemittierenden Diode vorgeschalteter Reihenwiderstand wirkt und kein separater Reihenwiderstand erforderlich ist.
  • Als ein Vorteil der Beleuchtungsanordnung der 1 kann weiter erwähnt werden, daß ein Schaltstromstoß der Lampen durch Anwendung des Reglers 3 ausgelassen werden kann. Typischer Strom für Busbeleuchtung ist zirka 20 A, während der Schaltstromstoß demgegenüber etwa zehnfach ist, d. h. etwa von der Größenordnung 200 A. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung ist, daß sie mit Hilfe von konventionellen Abblendevorrichtungen sehr einfach abgeblendet werden kann.
  • Eine zweite exemplarische Ausführungsform der Erfindung wird in den 2 und 3 gezeigt. Darin, sowie in der Ausführungsform der 1, werden Elemente 4 verwendet, die aus einer Glühlampe 1 und einer lichtemittierenden Diode 2 bestehen. In der Situation gemäß 2 sind diese Elemente 4 direkt an die Plus- und Minusklemmen der Speisespannung geschaltet, wobei an jedem Element eine zwischen diesen Klemmen herrschende Speisespannung anliegen wird. In Bussen ist diese Spannung typisch 24 V, die beim Fahren und somit mit dem laufenden Generator oft auf den Wert 26 bis 27 V steigt. Wenn die Glühlampe 1 eine Nennspannung von 24 V hat, erhält die Glühlampe auch jetzt keine solche Spannung, die diese Nennspannung überschreiten würde, weil die lichtemittierende Diode 2 etwa 3 V aus der Speisespannung für sich nimmt. Auch bei dieser Schaltung verlängert sich die Lebensdauer der Glühlampen im Vergleich mit der Situation, in der die von den Akkumulatoren/dem Generator des Fahrzeugs erzeugte Spannung direkt über die Glühlampe gespeist würde. In der Situation der 2 wirken sowohl die Glühlampe als auch die lichtemittierende Diode so, daß die Diode mit ihrer vollen Lichtstärke und die Glühlampe entweder mit ihrer vollen Lichtstärke oder mit einer einigermaßen niedrigeren Lichtstärke leuchtet, wenn die Speisespannung den Wert 27 V unterschreitet.
  • 2 zeigt weiter eine Schalteranordnung 5, mittels der die Schaltung der Elemente 4 verändert werden kann. In der Situation der 2 wirkt über die beiden Elemente 4 eine volle Speisespannung. In der Situation der 3 hat der Schalter 5 jedoch seine Schaltstellung geändert, wobei die einen Klemmen der Elemente 4 direkt zusammengeschaltet werden, ohne sich an irgendeine der Speisespannungsklemmen anzuschließen. Dabei werden zwei Elemente 4 über die Speisespannung in Serie geschaltet. Dann erhalten die beiden Elemente etwa die Hälfte der Speisespannung, d.h. etwa 12 V bei einer Speisespannung von 24 V. In dieser Situation funktioniert die Lichtdiode, wie in der Ausführungsform der 1, dank ihrer Spannungsschwelle noch bei etwa 80 % der Lichtstärke, während die an der Glühlampe liegende Spannung so niedrig ist, daß die Glühlampe praktisch dunkel ist.
  • In der Ausführungsform gemäß den 2 und 3 ist es möglich, die über die Elemente 4 wirkende Spannung mit Hilfe einer mittels eines sehr einfachen Schaltgeräts 5 bewirkten Schaltungsänderung von ihrem vollen Wert auf den halben Wert zu senken. Dies bedeutet eine wesentliche Änderung des Lichtstärkeniveaus, die der Änderung entspricht, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform der 1 zustandegebracht wurde. Diese zwei verschiedenen Lichtstärkeniveaus eignen sich gut zur Verwirklichung der Innenbeleuchtung und entsprechend der Nachtbeleuchtung des Busses.
  • Oben wurde die erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung mittels exemplarischer Ausführungsformen beschrieben, und es ist verständlich, daß darin einige Änderungen vorgenommen werden können. So kann die Anordnung, mittels deren die Spannung, die über ein aus einer Glühlampe oder Glühlampen und einer lichtemittieren Diode oder Dioden bestehendes Element wirkt, von einem für das höhere Lichtstärkeniveau erforderlichen Wert auf einen für das niedrigere Lichtstärkeniveau erforderli chen Wert geändert wird, auch irgendeine andere spannungssenkende Anordnung sein. Ebenfalls soll beachtet werden, daß eine Kombination einer Glühlampe und einer Diode nur ein Beispiel für die Struktur des benutzten Elements ist, und im Element, natürlich unter Berücksichtigung der richtigen Dimensionierung, auch zwei oder mehrere Glühlampen angebracht werden könnten und entsprechend die Anzahl der Dioden auch größer als eins sein kann.

Claims (5)

  1. Beleuchtungsanordnung zum Erzeugen zweier verschiedener Lichtstärkeniveaus, beispielsweise in einem Verkehrsmittel, wobei eine der Beleuchtungsanordnung zugeführte Speisespannung während des Betriebs der Beleuchtungsanordnung eine Nennspannung einer Glühlampe (1) der Beleuchtungsanordnung übersteigen kann, dadurch gekennzeichnet, dass – die Beleuchtungsanordnung Elemente (4), die jeweils aus einer Serienschaltung von mindestens einer Glühlampe (1) zum Erzeugen eines höheren Lichtstärkeniveaus und mindestens einer lichtemittierenden Diode (2) zum Erzeugen eines niedrigeren Lichtstärkeniveaus bestehen, und Mittel (5, 3) zum Anlegen entweder einer höheren oder einer niedrigeren Spannung an die Elemente (4) zum Erzeugen des höheren und entsprechend des niedrigeren Lichtstärkeniveaus aufweist, und – beim Anlegen der höheren Spannung an die Elemente (4) zum Erzeugen eines höheren Lichtstärkeniveaus der Spannungsabfall über der Glühlampe (1) stets kleiner oder gleich der Nennspannung der Glühlampe (1) ist.
  2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anlegen entweder der höheren oder der niedrigeren Spannung an die Elemente (4) einen Regler (3) aufweisen, und zwar zum Regeln der an die Elemente (4) angelegten Speisespannung auf einem entweder dem höheren oder dem niedrigeren Lichtstärkeniveau entsprechenden Wert.
  3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4) direkt an die Speisespannung geschaltet sind.
  4. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (3) ausgebildet ist, die dem höheren Lichtstärkeniveau entsprechende Speisespannung auf die Nennspannung der Glühlampe (1) und die dem niedrigeren Lichtstärkeniveau entsprechende Speisespannung auf unter 50 % der Nennspannung zu regeln.
  5. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anlegen entweder der höheren oder der niedrigeren Spannung an die Elemente (4) Schaltgeräte (5) aufweisen, und zwar zum Schalten der Elemente (4) parallel an die Speisespannung zum Erzeugen des höheren Lichtstärkeniveaus, oder zum Schalten von mindestens zwei in Reihe geschalteten Elementen (4) parallel an die Speisespannung zum Erzeugen des niedrigeren Lichtstärkeniveaus.
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