DE2620778B2 - Webschaft - Google Patents
WebschaftInfo
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- DE2620778B2 DE2620778B2 DE19762620778 DE2620778A DE2620778B2 DE 2620778 B2 DE2620778 B2 DE 2620778B2 DE 19762620778 DE19762620778 DE 19762620778 DE 2620778 A DE2620778 A DE 2620778A DE 2620778 B2 DE2620778 B2 DE 2620778B2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0625—Composition or used material
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
-
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- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
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-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0691—Arrangements of means for damping or noise reduction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschaft mit Längs- und Querbalken und mit mindestens einem an
einem Balken angebrachten Halteelement zur Anbringung eines weiteren Gliedes, z. B einer Querstrebe oder
Litzenschiene.
Bei bisherigen Webschäften dieser Art sind die Halteelemente starr am Schaftbalken angebracht, z. B.
an ihn angeschweißt, angenietet, angeschraubit (DT-PS 83 759), oder in ein Verbindungsmaterial für die
beiden Wandungen der Schaftbalken eingelassen (CH-PS 4 34 144). Die Halteelemente können dann bei
Durchbiegungen und Schwingungen des Schaftes und seiner einzelnen Teile starken Beanspruchungen ausgesetzt
werden, wodurch sie brechen oder bleibend verformt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in dieser Hinsicht verbesserten Webschaft zu schaffen.
Die Erfindung liegt darin, daß zwischen dem Halteelement und dem dieses tragenden Balken
mindestens ein elastisches Zwischenstück z. B. aus Gummi angeordnet ist, über welches der Kraftfluß
zwischen Halteelement und Balken geleitet ist. Dadurch lassen sich Brüche und Durchbiegungen an den
Halteelementen und den durch sie gehaltenen Teilen vermeiden. Auch kann eine besondere Schalldämpfung
der Teile erzielt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
F i g. 1 zeigt den Webschaft einer Webmaschine in schematischer Vorderansicht,
F i g. 2 eine vereinfachte Teilvorderansicht in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt durch den oberen Längsbalken nachLinielll-IIIinFig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch den oberen Läragsbalken
nach Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 ist ein zugehöriger Schnitt,
F i ε. 7 ist ein Schnitt nach Linie VH-VII in F i g. 5,
F i g. 8 ist ein Schnitt nach Linie VIII-VIII in F i g. 5,
F i g. 9 ist ein Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. 5,
F i g. 10 und 11 erläutern zwei weitere Varianten.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Webschaft (F i g. 1) besteht aus zwei Längsbalken 2, 3 und zwei senkrecht
dazu stehenden Querbalken (Endstreben) 4, 5. An den Längsbalken 2,3 sind mittels Haltern 6 Litzenschienen 7
angebracht, auf welche Kettfadenlitzen 8 aufgereiht sind. Durch in den Kettfadenlitzen 8 gebildete ösen 9
werden die Kettfaden eingefädelt und während des Betriebes durch den Schaft unter Bildung des Faches auf
und ab bewegt.
Die Längsbalken 2,3 bestehen aus je zwei tragenden Wandungen 11, 12, z.B. aus Stahl, Aluminium oder
faserverstärktem Kunststoff, welche durch ein Füllmaterial (Kern) 13, z. B. aus Kunststoff-Hartschaum,
wabenartigem Material, einer leichten Holzsorte, z. B. Balsa-Holz, Kork oder Kunststoff, verklebt (Klebflächen
bei 20) und parallel zur Schaftebene 14 angeordnet sind (z.B. Dämpfungsfaktor von Stahl ca. 0,0004;
Dämpfungsfaktor von PVC-Hartschaum ca. 0,1; von Kork ca. 0,2). Das Füllmaterial 13 bildet die einzige
Verbindung zwischen den beiden Wandungen 11, 12. Zum Schutz der schmalen Flächen 21, 22 des Kerns 13
sind die Wandungen 11,12 entlang ihren Längskanten 40 derart abgewinkelt, daß ein Spalt 15 verbleibt
(Fig.3). Durch das Füllmaterial 13 wird eine Schalldämpfung
während des Betriebes erzielt.
Die Halter 6 (Fig.4) für die Litzenschienen 7 sind
mittels gummielastischer Körper 16, 17 mit den Wandungen 11,12 der Längsbalken 2,3 verbunden, z. B.
verklebt, so daß eine geringe Hin- und Herbewegung in Richtung der Schaftebene 14 möglich ist. Dies wird
gewährleistet durch einen Spalt 18 zwischen dem oberen Ende der gummielastischen Körper 16, 17
samt Halter 6 einerseits und dem Kern 13 andererseits sowie durch einen im Bereich der Halter 6 breiteren
Spalt 19 zwischen den Wandungen 11, 12. Die Körper 16, 17 erlauben den Wandungen 11, 12, sich in
ausreichendem Maße gegen den Halter 6 zu verschieben und bewirken zusätzlich eine Körperschallisolation
zwischen den Haltern 6 der Litzenschienen 7 und den Wandungen 11,12 der Längsbalken 2,3.
Bei einer anderen, nicht gezeichneten Ausführung ist auf einen der beiden gummielastischen Körper 16 oder
17 verzichtet.
Bei dem Beispiel nach F i g. 5 sind über die Länge des Webschaftes 1 verteilt wegnehmbare und verschiebbare
Zwischenstreben 23 eingesetzt.
Im Bereich jeder Zwischenstrebe 23 befindet sich zwischen den Wandungen 11, 12 eine Profiischiene 36,
welche mit den Wandungen 11,12 mittels gummielastischer
Körper 16, 17 fest haftend verbunden, z. B. verklebt ist.
Die Profilschiene 36 weist an ihrer zur Schaftmitte zugewandten Kante eine Verdickung 37 auf, derart, daß
am Übergang zwischen dem dünneren Teil 39 und der Verdickung 37 beidseitig eine Rille 41 entsteht In diese
Rille greift ein Schiebeelement 38 mit seinen beiden hakenförmig ausgebildeten Enden 42 ein. Durch
Gewindestifte 43 (F i g. 8) wird das Schiebeelement 38 mit der Profilschiene 36 derart verspannt, daß die Enden
42 in die Rillen 41 hineingezogen werden. An den Enden jeder Zwischenstrebe 23 ist je ein quer zu der
Zwischenstrebe verlaufender Fuß 44 befestigt, an welchem die Zwischenstrebe mittels Schrauben 24 mit
den Schiebeelementen 38 verbunden ist. An einem Ende der Profilschienen 36 ist auf einer Länge 25, welche
wenigstens gleich der Länge des Schiebeelementes 38 ist, die Verdickung entsprechend dem Teil 37 weggelassen.
In diesem Bereich läßt sich das Schiebeelement 38 herausnehmen und ersetzen.
Die aus je einem Teil bestehenden gummielastischen Körper 16, 17 beidseits der Profilschiene 36 können
auch aus mehreren, in Abständen nebeneinander angeordneten, gummielastischen Elementen bestehen.
Dadurch kann eine weitere gummieiastische Verbindung zwischen den Profilschienen 36 und den
Wandungen ?.!, 12 der Längsbalken erreicht werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die Querbalken (Endstreben) 4, 5 und/oder die Zwischenstreben
23 aus zwei durch Füllmaterial verbundenen Wandungen entsprechend den Teilen 11 bis 13 gebildet.
Gegebenenfalls können auch zwischen den äußeren Wandungen 11,12 eine oder mehrere etwa in der Ebene
14 liegende Wandungen vorgesehen sein, zwischen denen Füllmaterial 13 angeordnet ist
Die Struktur des Füllmaterials 13 kann verschieden sein; 7. B. kann in dem Zwischenraum zwischen den
Wandungen 11, 12 eine wabenartige Struktur 13a (F i g. 10) oder auch ein Füllmaterial mit Längshohlraum
51 (F i g. 11) vorgesehen sein. Auch die Profilierung der
Körper 16,17 kann verschieden gestaltet !»ein, z. B. kann
ίο sie Hohlräume, Nuten usw. aufweisen.
Bei allen Ausführungen ist der Kraftfluß zwischen den Balken 1,2 bzw. deren Wandungen 11,12 einerseits und
den Halteelementen 6, 36 andererseits über elastische Zwischenstücke bzw. Zwischenkörper 16, 17 geleitet,
nicht unmittelbar vom Balken bzw. der Wandung zum Halteelement.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Webschaft mit Längs- und Querbalken und mit mindestens einem an einem Balken angebrachten
Halteelement zur Anbringung eines weiteren Gliedes, z. B. einer Querstrebe oder Litzenschiene,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteelement (6,36) und dem dieses tragenden
Balken (1, 2) mindestens ein elastisches Zwischenstück (16, 17) z. B. aus Gummi angeordnet ist, über
welches der Kraftfluß zwischen Halteelement (6,36) und Balken (1,2) geleitet ist.
2. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement eine Schiene (36) ist,
die an einer Längskante eine Querschnittsverdikkung (37) aufweist, an welcher das zu befestigende
Glied (23) verschiebbar und festklemmbar angebracht ist
3. Webschaft nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverdickung
schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und daß ein verschiebbares Element (38) darauf
festklemmbar ist, an dem das Glied (23) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH442176A CH601533A5 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 |
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- 1976-05-11 DE DE19762620778 patent/DE2620778B2/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8230 | Patent withdrawn |