DE2620208C3 - Autopneumatischer Hochspannungsschalter - Google Patents

Autopneumatischer Hochspannungsschalter

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DE2620208C3
DE2620208C3 DE19762620208 DE2620208A DE2620208C3 DE 2620208 C3 DE2620208 C3 DE 2620208C3 DE 19762620208 DE19762620208 DE 19762620208 DE 2620208 A DE2620208 A DE 2620208A DE 2620208 C3 DE2620208 C3 DE 2620208C3
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DE
Germany
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switch
pin
voltage switch
housing
switching
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DE19762620208
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DE2620208A1 (de
DE2620208B2 (de
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Guenter 3500 Kassel Rapp
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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    • HELECTRICITY
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    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/90Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
    • H01H33/91Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being air or gas

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen autopneumatischen Hochspannungsschalter, insbesondere Lasttrennschalter für druckgasisolierte, meiallgekapselte Schaltanlagen, mit einem von einem Antrieb betätigten beweglichen Schaltstift, an dem ein in einem feststehenden zur Stromführung mitbenutzten Gehäuse gleitender Kolben befestigt ist, durch welchen beim Ausschalten eine Löschmittelströmung erzeugt wird.
Ein solcher Schalter, der in eine Metallkapselung eingebaut ist und als Lasttrennschalter dient, ist aus der DE-OS 20 57 740 bekannt. Bei der Ausschaltung wird hier mittels eines Saugkolbens eine in einen hohlen, beweglichen Schaltstift hineingerichtete Gasströmung erzeugt. Auch das nicht angetriebene Gegenkontaktstück ist mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Gasströmung ausgerüstet. Durch diese doppelte Beblasung des bei der Kontaktstücktrennung entstehenden Lichtbogens wird der abzuschaltende Laststrom sicher unterbrochen. Der Nennstrom wird über zwei feststehende Ringkontakteinrichtungen auf den beweglichen Schaltstift übertragen.
Für Schaltanlagen mit kleineren Nennströmen ist der bekannte Lasttrennschalter jedoch zu aufwendig gebaut und auch im Schaltvermögen überdimensioniert. Es stellt sich daher die Aufgabe, die Abmessungen des bekannten Schalters zu verkleinern, wobei jedoch das Schaltvermögen und die Stromlragfähigkeit ausreichend groß bleiben müssen, ohne daß die zulässigen Erwärmungsgrenzen überschritten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Kontaktgabe zwischen dem Schaltstift und dem Gehäuse eine an einer Verdickung des beweglichen Schaltstifts befestigte, an der Gehäuseinnenwand gleitende ringförmige Kontakteinrichtung vorgesehen ist.
Durch die Ausnutzung der Gehäuseinnenwand als Kontaktstück ist es möglich, bei Schaltern mit verkleinerten Abmessungen trotzdem eine ausreichend hohe Stromtragfähigkeit zu erzielen. Ein weiterer Vorteil ist die beträchtliche Reduzierung der Reibungsarbeit und damit der notwendigen Antriebskraft, da s durch die Vielzahl der Kontaktfußpunkte die Kontalukräfte klein gehalten werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die beanspruchten Wellkontaktbänder sind aus den ausgelegten Unterlagen zum DE-GM 73 50 361 bekannt
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch im Längsschnitt einen Lasttrennschalter mit einem beweglichen Schaltstift 1, der in einem festen Gehäuse 2 verschiebbar gelagert ist. Es ist die Ausschaltstellung dargestellt. Dabei sind die Teile des Schalters, die nicht zur Erfindung gehören, wie äußere Kapselung, Antrieb, festes Gegenkontaktstück und Stützisolatoren, nicht gezeichnet Der Schaltstift 1 wird von einer Isolierstange 7 angetrieben. Der Stromübergang vom Schaltstift 1 auf das Gehäuse 2 erfolgt über eine Verdickung 13 am unteren Ende des Schaltstiftes 1 zur Gehäuseinnenwand 3. Zur Kontaktgabe sind in den Spak zwischen Verdickung 13 und Gehäuseinnenwand 3 drei übereinander liegende Wellenkontaktbänder 5 eingefügt. Diese Kontaktanordnung ergibt in Verbindung mit der
JO versilberten Gehäuseinnenwand 3 einen guten Stromübergang bei leichter Verschiebbarkeit des Schaltstiftes 1.
Gegenüber der bekannten Anordnung einer festen Ringkontakteinrichtung am oberen Ende des Gehäuses 2 ergibt sich eine wesentlich vergrößerte Stromübergangsfläche und somit eine geringere Erwärmung infolge des Nennstromes. Würde man bei der bekannten Anordnung zur Vergrößerung der Stromübergangsfläche den Durchmesser des Schaltstiftes vergrößern,
■»ο hätte dies eine unerwünschte Vergrößerung der bewegten Massen und eine Verkleinerung des Saugraumes 8 zur Folge.
Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit der Wellenkontaktbänder 5, sich selbst zu reinigen und eine sich eventuell an der Gehäuseinnenwand 3 niederschlagende Schicht aus Kontaktstückabbrandmaterial zu durchdringen.
Um im eingeschalteten Zustand auch die Kontaklfläche zwischen Schaltstiftspitze und Gegenkontaktstück (nicht gezeichnet) zu erhöhen, weist das vordere Ende 6 des Schaltstiftes 1 einen vergrößerten Außendurchmesser auf. Das Gegenkontaktstück umfaßt den Schaltstift an der vergrößerten Stelle 6 und gewährleistet somit auch hier einen erwärmungsarmen Stromübergang.
Bei einer Ausschaltung wird der Schaltstift 1, der sich in der Einschaltstellung befindet, durch die Isolierstange
7 mittels eines nicht gezeichneten Antriebs nach unten gezogen. Hierdurch vergrößert sich der Saugraum 8 und es entsteht eine Löschmittelströmung, die durch den
*>o hohlen Schaltstift 1 und Bohrungen 9 in der Schaltstiftwandung in den Saugraum 8 gerichtet ist. Der Saugraum
8 wird am unteren Ende durch einen Kolben 10 aus Kunststoff und am oberen Ende durch ein Abschlußteil 11 mit einer zweiteiligen Kunststoffbuchse 12 abgedich-
ΙιΓ> 'ct. Durch die Beblasung des Lichtbogenfußpunktes am vorderen Ende des Schaltstiftes 1 wird der bei der Ausschaltung entstehende Schaltlichtbogen gelöscht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Autopneumatischer Hochspannungsschalter, insbesondere Lasttrennschalter für druckgasisolierte, metallgekapselte Schaltanlagen, mit einem von einem Antrieb-betätigten beweglichen Schaltstift, an dem ein in einem feststehenden zur Stromleitung mitbenutzten Gehäuse gleitender Kolben befestigt ist, durch welchen beim Ausschalten eine Löschmittelströmung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontaktgabe zwischen dem Schaltstift (1) und dem Gehäuse (2) eine an einer Verdickung (13) des beweglichen Schaltstifts (1) befestigte, an der Gehäuseinnenwand (3) gleitende ringförmige Kontakteinrichtung (4) vorgesehen ist
2. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontakteinrichtung (4) mindestens ein Wellkontaktband (5) eingebaut ist.
3. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseinnenwand (3) versilbert ist
4. Hochspannungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schaltstift (1) am dem Gegenschaltstück zugewandten Ende eine Stelle (6) mit vergrößertem Außendruchmesser aufweist.
DE19762620208 1976-05-07 1976-05-07 Autopneumatischer Hochspannungsschalter Expired DE2620208C3 (de)

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DE2620208A1 DE2620208A1 (de) 1977-11-10
DE2620208B2 DE2620208B2 (de) 1978-04-13
DE2620208C3 true DE2620208C3 (de) 1980-09-04

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