DE2620190A1 - Presschweissmaschine - Google Patents
PresschweissmaschineInfo
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- DE2620190A1 DE2620190A1 DE19762620190 DE2620190A DE2620190A1 DE 2620190 A1 DE2620190 A1 DE 2620190A1 DE 19762620190 DE19762620190 DE 19762620190 DE 2620190 A DE2620190 A DE 2620190A DE 2620190 A1 DE2620190 A1 DE 2620190A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/08—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
- B23K11/087—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/3063—Electrode maintenance, e.g. cleaning, grinding
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- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
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ObUO Ι·.1:/·1. ·, Jl:ÄV#
Finaa ISHIKAVAJIMA-HARIIIÄ. JUKGGYO KABÜSHIiU KAiSIiJl, To^io /
Japan und
Firoa NIPPON KOiLAiJ KABUSHIKI IUUShU., Tokio / Juiu«
Pr© a a ociiuo iaaca
Die Erfindung betrifft olno vollauoOf.atischa Prc as ac Λυο I sämaschine
für eine Valr.liniö, dio selbsttätig und gloiciizuitis
das hintere End«i einaa vorlauiöndan iiafciaoa und caa vordaro
iiodo eines nachlaufendan Bandes absentidat, die U&iciea iiöuan
Ränder durch Prcissschwoissuing vorbindet u*Lä-daa üohwoiaauuist
entfernt.
In kontinuierlich arbeitenden V/alzwdrkoüj, In döaoa divorsa
Hilf3einrichtur42en in dor Ualzlinio c^üordnat oi^l, iiuss üas
Walzband kontinuierlich von eiruar Station 2Ui* nüci-ßtoa gefördert
worden, so dass dor hinter^ Rand tloo voiclau^oudaü Baados
durch Schwa issung mit dou vorderen Hand dos liacl'ileuxwndön Bando
s verbunden werdon auas. Hierzu Ist es bekannt,, das hintsro
Ende des vorlaufendem Bandes und dos verdöra Eiidü tliis nachlaufenden
Bandes ausserhalb einer SchwQio&aaschino absuaclmsiidcm,
sodann die beiden Bänder in die Schwüisscaschins oinzufUhran
und zu verschw·lasen. Dabei können dio baidon zu vorbindenden
Bänder nicht m_. der erforderliciton Güiiauigkäiit fluchtend aus-
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BAD ORIGINAL
gerichtet werden. Bei der Schweissung werden die beiden Bandenden
durch Schweisselektroden starr eingespannt, wobei die
Breite der Randstreij.cn, also die aus den Elektroden herausragenden
Enden der beiden Bänder, mittels einer Abstandsstange od. dgl. in Abhängigkeit von der Dicke der zu verbindenden
Bänder eingestellt wird. Durch die Verwendung derartiger Lehren
oder Schablonen ist eine stufenlose Einstellung der Randbreite der Bandenden unmöglich. Darüberhinaus besteht eine
Schwierigkeit darin, dass der Vorderrand und der Hinterrand der Bänder bei ihrem Auftreffen auf die Abstandsstange beschädigt
werden können. Weiterhin kann eine innige Berührung zwischen dem Vorderrand und dem Hinterrand einerseits sowie der
Abstandsstange andererseits nicht sichergestellt werden, so dass die Positionierung der Bandenden in Parallellage zueinander
nicht genau genug ist und daher eine zufriedenstellende Schweissnaht nicht erzielt werden kann.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Pressschweissmaschine für eine Walzlinie zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit
vollautomatisch das Hinterende des vorlaufenden Bandes und das Vorderende des nachlaufenden Bandes derart verschweissen
kann, dass eine absolut zuverlässige Schweissnaht gewährleistet ist.
Im Prinzip erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass eine vollautomatische Pressschweissmaschine geschaffen wird,
in der der Hinterrand des vorlaufenden Bandes und der Vorderrand des nachlaufenden Bandes automatisch exakt positioniert,
starr eingespannt und gleichzeitig abgeschnitten werden, wonach die durch den Schnitt entstehenden neuen Ränder selbsttätig
bearbeitet und sodann stumpf pressgeschweisst werden, worauf schliesslich der Schweisswulst an der Oberseite und der
Unterseite der verbundenen Bänder automatisch entfernt wird.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt im einzelnen durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
In Weiterbildung der Erfindung soll die Pressschweissmaschine
auch eine Einrichtung zum automatischen Auswerfen der Schopfenden aus den geschnittenen Bandrändern besitzen, wodurch Schäden
infolge Beschädigungen durch die Schopfenden und Zunder
vermieden werden sollen. Schliesslich soll auch eine automatische Reinigungseinrichtung für die Elektroden vorgesehen sein,
die vor der eigentlichen Verschweissung wirksam wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung
mit den zusätzlichen Ansprüchen.
Es zeigt:
Figur 1 schematisch vereinfacht einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Pressschweissmaschine;
Figur 1- einen Schnitt gemäss Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf die Pressschweissmaschine gemäss
Figur 1;
Figur 4 einen Teilschnitt gemäss Linie IV-IV in Figur 1; Figur 5 einen Teilschnitt gemäss Linie V-V in Figur 1;
Figur 6 einen Teilschnitt durch die Abschereinrichtung
zur Verwirklichung der Arbeitsweise des Anschlages für die Positionierung der zu verbindenden
Ränder der Bandabschnitte;
Figur 7 eine Figur 6 entsprechende Darstellung der Abschere
inrichtung zur Verdeutlichung der Lage des Anschlages nach dem Schervorgang;
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Figur 8 ' ine den Figuren 6 und 7 entsprechende Darstellung
der Abschereinrichtung mit dem oberen Messerhalter in seiner oberen Endstellung;
Figur 9 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Abschereinrichtung mit einem am unteren
Messerhalter angebrachten Anschlag zur Positionierung
der zu verbindenden Ränder der Bandenden;
Figur 10 eine Figur 9 entsprechende Darstellung nach dem Schervorgang;
Figur 11 eine den Figuren 9 und 10 entsprechende Darstellung der Abschereinrichtung zur Verwirklichung
der Arbeitsweise der Auswurfeinrichtung für die Schopfenden;
der Arbeitsweise der Auswurfeinrichtung für die Schopfenden;
Figur 12 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles XII in Figur 11;
Figur 13 eine Vorderansicht einer an der Abschereinrichtung
gelagerten Bearbeitungseinrichtung für die ^.ndränder und einer Anreisseinrichtung für die
Unterseite der Bandenden;
Figur 14 eine Seitenansicht der Einrichtungen gemäss Figur
13;
Figur 15 eine Seitenansicht eines Werkzeughalters für
die Randbearbeitungseinrichtung;
die Randbearbeitungseinrichtung;
Figur 16 einen Teilschnitt gemäss Linie XVI-XVI in Figur
15;
Figur 17 einen Teilschnitt gemäss Linie XVII-XVIl in Figur 16;
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Figur 18 eine Darstellung des bearbeiteten Randes eines der Bänder;
Figur 19 einen Vertikalschnitt durch die Anreisseinrichtung;
Figur 20 eine Draufsicht auf die Anreisseinrichtung gemäss
Figur 19;
Figur 21 in perspektivischer Darstellung ein Bandende
nach der Bearbeitung durch die Anreisseinrichtung;
Figur 22 eine Vorderansicht der Reinigungseinrichtung für
die Elektroden;
Figur 23 einen Vertikalschnitt durch die Reinigungseinrichtung
gemass Figur 22;
Figur 24 eine Draufsicht auf die Reinigungseinrichtung gemäss Figuren 22 und 23;
Figur 25 eine Figur 24 entsprechende Darstellung, bei
der jedoch die Reinigungsbürsten in Arbeitsstellung dargestellt sind;
Figur 26 eine Vorderansicht der Zuschneideeinrichtung
für den Schweisswulst;
Figur 27 eine Seitenansicht der Zuschneideeinrichtung gemäss
Figur 26 und
Figuren
28A - 28W schematisch vereinfachte Seitenansichten zur
Veranschaulichung der arbeitsweise der erfindungsgemässen
Pressschweissmaschine.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Angabe η wie "vorne" , "hinten",
"quer11 und dgl. stets auf die Durchlauf richtung des Bandes
durch die Pressschweissmaschine bezogen.
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Wie die Figuren 1 bis 4 veranschaulichen, ist ein eintrittsseitiger
Rahmen 3 für die Schweisselektroden in Lagern 2 und 21 abgestützt, die ihrerseits fest mit einem Schweissbett 1
auf einem fundament verbunden sind. Ein eintrittsseitiges Rahmengestell
5 für die Bandklemmen ist in Gleitlagern 4 auf einem Verbindungsträger des eintrittsseitigen Rahmens oder Gestelles
3 für die Schweisselektroden abgestützt.
An der Eintriu eite des Schweissbettes 1 ist ein Stauchzylinder
6 mit einer Positioniereinrichtung 7 zur Einstellung
des Hubes des StauchZylinders 6 verbunden, dessen Kolbenstange
mit dem eintrittsseitigen Lagergestell 5 für die Bandklemmen verbunden ist. Das freie Ende der Kolbenstange eines Verfahrzylinders
8 für das Schweisselektrodengestell, der am Schweisselektrodengestell
3 gelagert ist, ist wiederum mit dem eintrittsseitigen Lagergestell 5 für die Bandklemmen verbunden.
Beim Ausfahren oder Einziehen des Stauchzylinders 6 werden beide Gestelle 3 und 5 für die Bandklemmen und die Elektroden parallel
zur Durchlaufrichtung eines Streifens S1 oder Sp vor-
oder zurückbewegt.
Ein Haltezylinder 9 für das Elektrodengestell ist in Vertikalrichtung
an der Seitenwand des Lagergestelles 5 für die eintrittsseitigen
Bandklemmen gelagert, während das untere Ende der Kolbenstange des HalteZylinders 9 an einem Halteblock 10
für die Elektroden befestigt ist. Bei einem Ausfahren des Haltezylinders 9 wird somit der Halteblock 10 für die Elektroden
zwischen dem Lagergestell 3 für die Elektroden und dem Lagergestell 5 für die Bandklemmen nach unten gefahren, so dass Relativbewegungt
-»wischen diesen Teilen in Banddurchlauf richtung
sicher vermieden sind.
Unterhalb der Bahn des Bandes ist eine untere Schweisselektrode 11 am eintrittsseitigen Lagergestell 3 an dessen in Banddurchlaufrichtung
hinterem Ende gelagert, während eine obere
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Schweisselektrode 12 vertikal beweglich der unteren Elektrode
11 gegenüberliegend angeordnet ist. Das obere Ende der oberen
Schweisselektrode 12 ist mit einem Elektrodenklemmzylinder 13
verbunden, der seinerseits über eine vertikale "Verbindungsstange 14 und einen Arm 16 mit einem Hydraulikzylinder 15 auf
dem L1Ie ktr ode nlagerge stell 3 verbunden ist.
Eine untere Bandklemme 17 ist an dem in Durchiaufrichtung hinteren
Ende des eintrittsseitigen Lagergestelles 5 für die Bandklemmen unterhalb der Bahn des Bandes vor den Elektroden 11 und
12 gelagert. Das obere Ende einer oberen Bandklemme 18, die der unteren Bandklemme gegenüberliegt, ist mit der Kolbenstange eines
Bandspanni V.nders 19 verbunden, dessen oberes Ende schwenkbeweglich
am oberen Träger des Lagergestelles 5 für die Bandklemmen angelenkt ist. Auf diese Weise ist die obere Bandklemme
18 vertikal auf die untere Bandklemme 17 zu und von ihr weg beweglich.
An der Eintrittsseite des Bandes und den hinteren oder austritts· seitigen Enden des Bandklemmenlagergestelies 5 sind Seitenführungen
20 vorgesehen, welche das Band senkrecht zur Durchlaufrichtung bewegen können, so dass die Mittellinie des hinteren
Bandabschnittes S2 vor der Einklemmung des Bandes S2 gegenüber
der Pressschweissmaschine ausgerichtet werden kann.
Wie am besten in Figur 2 veranschaulicht ist, ist an einer Seite des hinteren Endes des Schweissbettes 1 eine Keilführung 21
mit einem von einem Keil 22 in der Keilführung 21 unterstützten Stützblcct 23 befestigt. Ein austrittsseitiges Lagergestell 24
für die Bandklemmen ist auf dem Stützblock 23 derart gelagert, dass das Lagergestell 24 keine Bewegungen parallel zur Durchlaufrichtung
des Bandes ausführen kann.
In einem Lager 25 an der Seitenwand des austrittsseitigeη Lagergestelles
24 iUr die Bandklemmen ist ein austrittsseitiges
Lagergestell 26 für die Elektroden gelagert und mit einem Ver-
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verfahrzylinder 27 für das Elektrodengestell 26 versehen, dessen
Kolbenstange am Klemmenlagergestell 24 angelenkt ist. Dadurch
kann das austrittsseitige Elektrodenlagergestell 26 parallel
zur Durchlaufrichtung des Bandes verschoben werden und kann der Abstand zwischen dem eintrittsseitigen Lagergestell 3
und dem austrittsseitigeη Lagergestell 26 für die Elektroden auf einem vorbestimmten Abstand gehalten werden, wenn die Gestelle
in geringsten gegenseitigen Abstand gebracht worden sind.
Ein Haltezylinder 28 für das Elektrodengestell 26 ist in Vertikalrichtung
r der Seitenwand des Klemmenlagergestelles 24 gelagert, während seine Kolbenstange mit einem Halteblock 29
für die Elektroden verbunden ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange des HalteZylinders 28 wird der Elektrodennalteblock 29
zwischen den Lagergestellen 26 und 24 für die Elektroden und die Bandklemmen nach unten gefahren, so dass eine Relativbewegung
zwischen diesen Teilen in Richtung parallel zur Durchlaufrichtung des Bandes sicher vermieden ist.
Ein Ende einer in einer Gewindeführung des Keiles 22 eingeführten
Schraubspindel ist mit einem Drehantrieb 31 verbunden, so dass bei einer Drehung der Schraubspindel 30 der Keil
22 in Durchlaufrichtung des Bandes vor- oder zurückbewegt werden
kann, so dass die Höhenlage der Lagergestelle 24 und 26 für die Bandklemmen und die Elektroden eingestellt werden
kann.
Eine untere Schweisselektrode 32 ist am austrittsseitigen Elektrodenlagergestell
26 an dessen vorderer Eintrittsseite unterhalb der Durchlaufbahn des Bandes gelagert, während eine vertikal
bewegliche obere Elektrode 33 der unteren Elektrode 32 gegenüberliegt Das obere Ende der oberen Elektrode 33 ist mit
einem Elektrodenspannzylinder 34 verbunden, der seinerseits über eine vertikale Verbindungsstange 35 und einen Arm 37 mit
einem Hydraulikzylinder 36 am austrittsseitigen Elektrodenlagergestell
26 verbunden ist.
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Eine untere Bandklemme 38 i-st an der vorderen Eintritts se ite
des austrittsseitigen Klemmenlagergestelleε in Richtung hinter
den Elektroden 32 und 33 gelagert und liegt einer vertikal beweglichen oberen Bandklemme 39 gegenüber, deren oberes
Ende mit der Kolbenstange eines oberen Klemmzylinders 40 verbunden ist, dessen oberes Ende schwenkbeweglich am oberen Träger
des austrittsseitigen Klemmenlagergesteiles 34 angelenkt
ist. Aus diese Weise kann die obere Bandklemme 39 in Richtung auf die untere Bandklemme 33 vertikal vor- und zurückbewegt
werden.
Ähnlich wie die Seitenführungen 20 an der Eintrittsseite der
Pressschweissmaschine sind Seitenführungen 41 an der Austrittsseite der Pressschweissmaschine, und zwar an der Vorderseite und
an der in Du* v"aufrichtung hinteren Seite des Lagergestelles
24 für die Bandklemmen vorgesehen, welche die Mittellinie des vorlaufenden Bandabschnittes S1 gegenüber der Mitellinie der
Pressschweissmaschine vor der Einklemmung des Bandabschnittes
S^ dadurch ausrichten, dass der Bandabschnitt S^ rechtwinkelig
zur Banddurchlaufrichtung entsprechend bewegt wird.
Zwei parallele Führungsschienen 4? sind am Boden einer Grube
unterhalb des Bodens des Schweissbettes 1 verlegt und dienen
zur beweglichen Führung eines Transformators 43. Am Transformator 43 ist eine eintrittsseitige Verbindungsplatte 44 angeschlossen,
die unmittelbar mit der unteren Elektrode 11 verbunden ist, und eine austrittsseitige Verbindungsplatte 47, die
elektrisch leitend mit der austrittsseitigen unteren Elektrode 32 verbunden ist. Ander Austrittsseite des Transformators 43
ist eine Plattenklemme 46 vorgesehen, welche eine sichere elektrische Verbindung einer Verbindungsplatte 45 mit der unteren
Elektrode 32 unabhängig von der Stellung des Transformators
43 sicherstellt.
Parallel zur Durchlaufrichtung ist auf dem Fundament eine Längsstütze
48 vorg- -;ehen, deren obere Fläche als Gleitführung
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für ein portalartiges Gestell 49 dient (vgl. Figur 2). Wie am
besten in Figur 2 veranschaulicht ist, ist eine Querstütze 50 rechtwinkelig zur Durchlaufrichtung des Bandes auf das Fundament
an der der Längsstütze 48 gegenüberliegenden Seite aufgelegt und dient als Gleitführung für ein portalartiges Gestell
51.
Die Oberseiten der Gestelle 49 und 51 sind durch einen oberen
Führungsträger 52 miteinander verbunden, während die Unterseiten
durch einen unteren Führungsträger 53 miteinander verbunden sind, der quer in dem zwischen den Lagergestellen 3 und 26 für
die Elektroden verbleibenden Raum angeordnet ist.
Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, ist an der Unterseite
des Gestelles 51 eine Positioniereinrichtung 54 befestigt, wobei eine in die Positioniereinrichtung 54 eingeschraubte
Schraubspindel 56 über ein Kegelradgetriebe 58, eine Zwischenwelle 60, wu.n Kegelradgetriebe 59 und ein Untersetzungsgetriebe
61 mit einem Motor 62 verbunden ist. In entsprechender Weise ist eine Positioniereinrichtung 55 an der unteren Seite
des Gestelles 52 über eine darin eingeschraubte Schraubspindel
57, das Kegelradgetriebe 59 und das Untersetzungsgetriebe 61 mit dem Motor 62 antriebsverbunden.
Ein Schlitten 63 ist auf der Gleitführung der Querstütze 50 beweglich und mit einem Verschiebezylinder 64 antriebsverbunden.
Im einzelnen ist die Kolbenstange des VerschiebeZylinders
64 an der Unterseite des Schlittens 63 befestigt und wird in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise parallel zur Durchlaufrichtung
des Bandes ausgefahren oder eingezogen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Oberseiten des Schlittens 63 und des unteren
Führungsträgers 53 miteinander fluchten, wie dies am besten aus Figur 2 ersichtlich ist.
Auf dem Schlitten 63 ist eine Abschereinheit 65 mit einer Aus-
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werfereinrichtung 80 für die Schopfenden über eine Abfallrutsche
181 in einen Sammelbehälter 182 (.vgl. Figur 2) gelagert,
weiterhin eine Anreisseinrichtung 82 für die Unterseite der
Bandabschnitte S^ und S2 in der Nachbarschaft ihrer zu verschweissenden
Ränder und eine Elektrodenreinigungseinrichtung 83 sowie eine Zuschneideeinrichtung 66 für den Schweisswulst.
Ein Ende eines VerschiebeZylinders 69 für die Abschereinheit
ist am Schlitten 63 befestigt, während das andere Ende am Gestell 67 der Absehereinheit 65 befestigt ist (vgl. Figuren 2
und 3), so dass die Absr ^reinheit 65 quer zur Durchlaufrichtung
des Bandes bewegt werden kann, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. In entsprechender Weise wird die Zuschneideeinrichtung
66 für den Schweisswulst durch einen Verschiebezylinder 70 quer zur Durchlaufrichtung des Bandes bewegt.
Wie insbesondere die Figuren 6, 7 und 8 veranschaulichen, ist ein unterer Messerhalter 71 an der Unterseite des Gestelles
der Abschereinheit 65 gelagert, während ein vertikal beweglicher
oberer Messerhalter 76 gegenüber dem unteren Messerhalter 71 mit seinem oberen Ende an der Oberseite des Gestelles 67
über ein Verb·1 ~\dungsgestange 72, 73 und Ik (,vgl. Figur 2; abgestützt
ist. Das Verbindungsgestänge ist so ausgeführt und mit einem Hydraulikzylinder 75 verbunden, dass durch die beispielhafte
Ausführung als Kniehebelgestänge beim Ein- und Ausfahren
der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 75 ein Anheben oder Absenken des oberen Messerhalters 76 erfolgt.
Der untere Messerhalter 71 weist eine Quermulde 70 und untere Messer 77 auf, die an den Wänden der Quermulde 70 befestigt
sind. Im Boden der Quermulde sind eine mittlere Quernut 85 und zwei im Abstand von der mittleren Quernut 85 und parallel hierzu,
also auch in Querrichtung liegende Quernuten 86 eingearbeitet. Die Tiefe der mittleren Nut 85 ist grosser als diejenige
der seitlichen Nuten 86. Obere Messer 78 sind an den Seitenwänden des oberen Messerhalters 76 befestigt, so dass sie
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mit den unteren Messern 77 zum Abscheren der Bänder S^ oder
Sp entlang einer vorbestimmten Schnittlinie zusammenwirken,
wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Ein Positionieranschlag ^9 ragt von der unteren Fläche des oberen Messerhalters
76 aus nach unten und passt in die mittlere Quernut 85 des unteren Messerhalters 71, wie dies in Figur 7 veranschaulicht
ist, so dass in der weiter unten noch näher erläuterten Weise der hintere Rand des Bandes S^ und der vordere
Rand des Bandes S2 exakt positioniert werden können. Alternativ
kann in der aus den Figuren 9 und 10 ersichtlichen Weise die mittlere Quernut 85 in der unteren Fläche des oberen Messerhalters
76 vorgesehen sein, während der Positionieranschlag 79 sich vom Grund der Quermulde 84 des unteren Messerhalters
71 aus nach oben erstreckt.
In den Figuren 11 und 12 ist die Auswerfereinrichtung 80 für
die Schopfenden S^1 und S^1 veranschaulicht, mit der die abgeschnittenen
Enden des hinteren Randes des vorlaufenden Bandes S1 und des vorderen Randes des nachfolgenden Bandes S2
entfernt werden können. Die Auswerfereinrichtung 80 ist in
Querrichtung beweglich am Gestell 67 der Abschereinrichtung 65 an deren Vorder- oder Rückseite gelagert. Im einzelnen
liegt die Achse einer Welle 87 der Auswerfereinrichtung 80 parallel zur Durchlaufrichtung des Bandes und ist so angeordnet,
dass sie in beiden Richtungen parallel zur Bandurchlaufrichtung und senkrecht zur Banddurchlaufrichtung bewegt sowie
durch einen nicht näher veranschaulichten geeigneten Antrieb gedreht werden kann. Am Vorderende der Welle 87 ist eine Auswerferplatte
90 mit Vorsprüngen 88 und 89 vorgesehen, die in die Quernuten 85 und 86 des unteren Messerhalters 71 eingreifen
können, wie dies strichpunktiert in Figur 11 veranschaulicht ist und weiter unten näher erläutert wird.
In den Figuren 13 bis 17 ist eine Bearbeitungseinrichtung 81 für die Bandränder veranschaulicht, die am Gestell 67 der Ab-
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schereinrichtung an der dem Band näher benachbarten Seite angeordnet
ist. Am oberen Träger des Gestelles 67 ist eine sich nach unten erstreckende Führung 91 befestigt, in der das obere
Ende eines Hydraulikzylinders 92 am oberen Ende der Führung 91 befestigt ist, während die Kolbenstange des Zylinders 92 an einem
oberen Hebegestell 93 angelenkt ist, so dass das Gestell 93 entlang der Führung 91 vertikal beweglich gehalten ist. An
einer Konsole 94 des Hebegestelles 93 sind vier aufrecht stehende
hohl zylindrische Führungen 95 befestigt. Zwei Führungen.
95 sind an jeder Seite der Führung 91 vorgesehen (vgl. Figur 13) und sind ix. Verrichtung in einem geeigneten Abstand voneinander
angeordnet, der aus Figur 14 ersichtlich ist. Da die Führungen 95 und die zugehörigen Einzelteile im wesentlichen
gleich aufgebaut sind, wird nur eine näher erläutert. In der Führung 95 ist eine vertikal bewegliche Stange 96 gelagert, deren
unteres Ende eine Halterolle 97 für das Band trägt, deren Drehachse parallel zur Durchlaufrichtung des Bandes liegt. Eine
Feder 98 ist zwischen der Konsole 94 des Hebelgestelles und
einem Flansch der Führung 95 angeordnet, so dass die Halterollen 97 für das Band normalerweise auf die Oberseite der Bänder
S* oder S^ gedrückt werden, wie dies am besten aus Figur 13 ersichtlich
ist.
Am unteren Ende des Hebegestelles 93 ist ein Halter 99 für Schneidwerkzeuge 100 mit V-förmigen Schneidrändern zur Bearbeitung
des hinteren Randes des vorlaufenden Bandes S1 und des
vorderen Randes des nachlaufenden Bandes S2 in Vorbereitung der
Schweissung befestigt. Wie in den Figuren 15, 16 und 17 veranschaulicht ist, ist ein Schraubbolzen 101 in das hintere Ende
des Schneidwerkzeuges 100 eingedreht, um die Gesamtlänge des Schneidwerkzeuges 100 einzustellen. Der Schraubbolzen 101 ist
an seinem rüci >" 'tigen Ende an einem Abstandsstück 102 befestigt,
dessen Seitenfläche an der geneigten Seitenfläche eines
Keiles 103 anliegt, der in einem am besten aus Figur 16 ersichtlichen vertikalen Durchbruch des Werkzeughalters 99 angeordnet
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ist. Ein Ende eines Schraubbolzens 104 ist am oberen Ende des Keiles 103 befestigt, während der obere Abschnitt des
Schraubbolzens 104 eine Einstellmutter 105 aufweist, die durch einen Sicherungsring 106 in ihrer Einstellage festgeklemmt ist;
der Sicherungsring 106 oder ein entsprechendes Sicherungsteil
zum Kontern der Einstellmutter 105 ist in nicht näher dargestellter Weise in einer Nut an der oberen Fläche des Werkzeughalters
eingelassen.
Wie sich wiederum aus Figur 14 ergibt, ist ein Druckbock 109 mit einer Positionierplatte 108 für den Werkzeughalter 99 in
eine Führung 107 eingesetzt, welche an der Unterseite des Gestelles 67 gelagert ist. Die untere Stirnfläche des Druckbockes
109 liegt an der geneigten Fläche eines Keiles 110 an, der in Querrichtung gleitbeweglich in einem Ausschnitt der Seitenwand
der Führung 107 gelagert ist und sich aus diesem heraus erstreckt. Eine Schraubspindel 111 ist in den Keil 110 eingeschraubt
und ist über eine Kupplung 112, ein übersetzungsgetriebe 113 und eine Welle 114 mit einem Motor 115 verbunden,
der seinerseits mit einem Impulsgenerator 116 in Verbindung steht, der die Drehgeschwindigkeit der Schraubspindel 111 erfasst.
Im Zusammenhang mit den Figuren 19, 20 und 21 wird nachfolgend die Anreisseinrichtung 82 näher erläutert. Im einzelnen sind
dabei zwei Anreisseinrichtungen 82 an einer Seite des unteren Messerhalters 71 angebracht, die jedoch untereinander im wesentlichen
gleich ausgebildet sind. An der Oberseite eines Zylinderkörpers 117, der am unteren Messerhalter 71 befestigt
ist, ist eine kreisförmige Ausnehmung vorgesehen, in die eine Tragscheibe 1io ~it kreisförmiger Unterseite und mit einem
sich nach unten erstreckenden koaxialen zylinderförmigen
Flansch oder Abschnitt eingesetzt und in der aus Figur 20 ersichtlichen Weise durch Schrauben gehalten ist. Eine Mehrzahl
von Anreisswerkzeugen 120, im Bsispielsfalle zwei Anreisswerk-
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zeuge 120, sind an einem Werkzeughalter 119 gelagert, der gleitbeweglich in den zylindrischen Abschnitt an der Unterseite
der Stützscheibe 118 eingesetzt ist. Die Anreisswerkzeuge sind dabei in Durchbrüche der Stützscheibe 118 gleitbeweglich
eingesetzt. Im Inneren des hohlzylindrischeη Körpers
117 und unterhalb des zylinderförmigen Abschnittes an der Unterseite
der Stützscheibe 118 ist gleitbeweglich eine Führung 122 mit einem Anschlag 121 eingesetzt. Die Kolbenstange eines
Hydraulikzylinders 123 ist am unteren Ende der Führung 122 angelenkt. Das obere Ende einer Stange 124 ist am Werkzeughalter
119 befestigt, während das untere Ende in einem Abschnitt mit
vergrössertem Durchmesser ausläuft, der in einem Durchbruch der Führung 122 eingesetzt ist. Eine Schraubenfeder 125 ist
zwischen der Unterseite des Werkzeughalters 119 und der Führung 122 eingesetzt, so dass die Anreisswerkzeuge unter der
Druckkraft der Schraubenfeder 125 gegen die Unterseite des Bandes S1 oder S2 angedrückt werden. Wenn die Anreis se inrr.chtung
82 die Unterseite des Walzbandes anreisst, so entstehen
die aus Figui ' ersichtlichen vorspringenden Grate 180.
Wie aus den Figuren 22 bis 25 ersichtlich ist, ist die Reinigungs-
oder Putzeinrichtung 83 für die Elektroden an dem Gestell 67 an der der Bahn des Bandes benachbarten Seite gelagert.
Die Putzeinrichtung 83 für die Elektroden ist mittels
Hydraulikzylindern 185 vertikal beweglich am oberen Träger des Gestelles 67 aufgehängt und weist einen Hauptkörper mit
vertikalen Tragrahmen 140 und 141 auf, die über Verbindungsträger 183 und 184 miteinander verbunden sind. Während der
Vertikalbewegung der Putzeinrichtung 83 sind die seitlichen Tragrahmen 140 und 141 in den Führungen 91 bzw. 186 geführt.
An den oberen und unteren Trägern 183 bzw. 184 sind Tragblöcke 143 bzw. 142 gelagert, während am oberen Träger 184
unmittelbar oberhalb des oberen Tragblockes 142 ein Motor 144 angeordnet ist. Die Antriebswelle des Motors 144 ist über eine
Kupplung 145 mit einer Zwischen-Antriebswelle 146 verbunden, welche in Lagern 148 im Inneren einer hohlen Stützstange
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147 läuft. EJ~ Kettenrad 149 ist am oberen Ende der Zwischenwelle
146 aufgeKeilt, deren unteres Ende über eine Kupplung 150 mit der Eingangswelle eines Kegelgetriebes 151 verbunden
ist. Horizontale Bürsten 152 sind auf die horizontalen Ausgangswellen des Kegelgetriebes 151 aufgekeilt.
Das obere Ende des Kegelgetriebes 151 ist am unteren Ende der
hohlen Zwischenstützstange 147 befestigt, während das untere Ende am oberen Ende einer Welle 153 befestigt ist, an der drehbeweglich
ein unterer Stützarm 154 für die Vertikalbürsten 160
angeordnet ist. Das untere Ende der Welle 153 ist über einen Hebel 155 mit der Kolbenstange eines Schwenkzylinders 156 verbunden,
der an einer Konsole 157 angelenkt ist, die ihrerseits am unteren Träger 183 befestigt ist. Wenn daher der Schwenkzylinder
156 betätigt wird, so schwenkt die Welle 153 und mit ihr das Gehäuse des Kegelgetriebes 151 sowie die stützende Zwischenstange
147, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Ein oberer Stützarm 158 für die Vertikalbürsten 160 ist drehbeweglich
am oberen Ende der zwischengelagerten Stützstange oder Stützwelle 147 angeordnet und durch den oberen Lagerblock
142 abgestützt. Der untere Tragarm 154 für die vertikalen Bürsten 16O ist or;tibeweglich am unteren Lagerblock 143 abgestützt,
Lagerwellen 159 für die vertikalen Bürsten 160 sind drehbeweglich über nicht näher dargestellte Lager in den oberen und unteren
Stützarmen 154 und 158 gehalten und tragen die daran aufgekeilten vertikalen Bürsten 16O. Kettenräder 161 an den oberen
Enden der vertikalen Tragwellen 159 sind über eine endlose Kette 152 mit dem Kettenrad 149 an der Zwischen-Antriebswelle
146 verbunden, so dass die Drehung der Zwischen-Antriebswelle 146 zur Drehung der vertikalen Eürsten I60 auf die Bürstenwellen
159 übertragen werden kann.
Ein Ende einer Schraubenfeder 163 ist am oberen Stützarm 158 für die vertikalen Bürsten I60 befestigt, während das andere
Ende am Gehäuse des Kegelgetriebes 151 festgelegt ist. Ebenso
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ist ein Ende einer Schraub?::.feder 164 mit dem unteren Stützarm
154 für die vertikalen Bürsten 160 verbunden, während das andere
Ende mit dem unteren Ende des Gehäuses des Kegelradgetriebes
151 verbunden ist. Wenn daher der Schwenkzylinder 156 betätigt wird, - τ eine Drehung des Kegelradgetriebes 151 herbeizuführen,
werden beide Schraubenfedern I63 und 164 verdrillt, so dass die unteren und oberen Stützarme 154 und 158 drehen
und als Folge hiervon die vertikalen Bürsten I60 gegen die Seitenflächen
der Elektroden 11, 12, 32 und 33 gedrückt werden.
Wie in Figur 24 veranschaulicht ist, ist ein Anschlag 165 zur Lagesicherung der Stützarme 154 und 158 für die vertikalen
Bürsten 16O in der Ruhestellung vorgesehen.
Insbesondere aus den Figuren 26 und 27 sind Einzelheiten der Zuschneideeinrichtung 66 zur Entfernung des Schweisswulstes
ersichtlich. Untere Schneidwerkzeuge oder Meissel 168 sind an
der oberen Fläche eines unteren Werkzeughalters 167 gehalten, der an einem Gestell 166 gelagert ist, welches seinerseits an
der unteren Seite des Gestelles 68 gelagert ist. Die unteren Schneidwerkzeuge 168 entfernen den bei der Pressstumpfschweissung
des hinteren Randes des vorlaufenden Bandes mit dem vorderen Rand des nachlaufenden Bandes entstehenden Schweisswulst
an der Unterseite der Bänder. Zwei Rollen 169 sind in der insbesondere aus Figur 26 ersichtlichen Weise an Jeder Seite des
unteren Werkzeughalters 167 drehbeweglich gelagert und liegen in einem gee ig***, ten Querabstand zueinander.
Gegenüber dem unteren Werkzeughalter 167 ist ein vertikal beweglicher
oberer Werkzeughalter 171 mit Schneidwerkzeugen 172 und oberen Rollen 173 angeordnet. Der obere Werkzeughalter
hängt an einem im Beispielsfalle als Kniehebelgestänge ausgebildeten
Gestänge 174, 175 und 176 und einem am oberen Träger des Gestelles 68 befestigten Hydraulikzylinder 170 derart,
dass beim Ausfahren oder Einziehen der Kolbenstange des Zylin-
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ders 170 der obere Werkzeughalter 171 abgesenkt oder ausgefahren
werden kann, während jedoch seine horizontale Relativstellung bezüglich des unteren Werkzeughalters 167 beibehalten
wird. Zur Sicherstellung einer exakt vertikalen Bewegung des oberen Werkzeughaitsrs 171 greift dieser seitlich in Führungen
177 ein, die in den Seitenträgern des Gestelles 68 vorgesehen
sind.
Die in Figur 3 eingetragenen Bezugszeichen 178 und 179 bezeichnen Anschläge für den Schlitten 63.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 28A bis 28N soll nachfolgend die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Pressschweissmaschine
bei einer Pressstumpfschweissung des hinteren
Randes des vorderen Bandabschnittes S^ und des vorderen Endes
des hinteren Bandabschnittes S2 erläutert werden. Wenn der vordere
Bandabsc '+.t S^ durch die Pressschweissmaschine zur nächsten
Station der Walzlinie gefördert wird, sind sowohl die Abschereinheit 65 als auch die Zuschneideeinrichcung 66 aus der
Bewegungsbahn des Bandes zurückgezogen. Die Hydraulikzylinder
15 und 36 sowie die Elektrodenklemmzylinder 13, 34, 15 und 36
sind so betätigt, dass sowohl die eintritts- aus auch die austrittsseitigen
oberen Elektroden 12 und 33 angehoben sind und in dieser Ruhestellung gehalten werden. Entsprechend sind die
Klemmenzylinder 19 und 40 so betätigt, dass die oberen Bandklemmen 18 und 39 in ihrer oberen Ruhestellung bleiben. Die
Verfahrzylinder 8 und 27 für die Elektrodengestelle sind eingezogen,
so dass die eintrittsseitigen Elektroden 11 und 12 in enger Nachbarschaft an den eintritt sseitigen Bandklemmen
17 bzw. 18 liegen, während die austrittsseitigen Elektroden 32 und 33 sehr nahe an den austrittsseitigen Bandklemmen 38
bzw. 39 liegen. Die eintritts- und austrittsseitigen Seitenführungen 20 und 41 sind ebenfalls in Ruhe. Der Hub des Stauchzylinders
6 ist bereits vorher durch Positionierung der Einstelleinrichtung 7 so eingestellt worden, dass der Abstand
zwischen den ej,.trittsseitigen Elektroden 11 und 12 und den
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austrittsseitigen Elektroden 32 und 33 in Abhängigkeit von der Dicke des Bandes in geeigneter Weise gewählt werden kann.
Der Antriebsmotor 62 wird in Betrieb gesetzt, so dass die portalartigen Gestelle 49 und 51 parallel zur Durchtrittsrichtung
des Bandes derart verschoben werden können, dass die oberen und unteren Träger 52 und 53 im wesentlichen in der Mitte zwischen
den eintritts- und austrittsseitigen Elektroden liegen. Dieser Zustand ist in Figur 28A dargestellt.
Nachfolgend wird der Verschiebezylinder 64 für den Schlitten
betätigt, so dass der Schlitten 63 in Gegenrichtung zur Transportrichtung des Bandes S. derart bewegt wird, dass die Achse
des VerschiebeZylinders 69 der Abschereinheit mit den Achsen der oberen und unteren Führungsträger 52 und 53 fluchtet. Wenn das
hintere Ende des vorderen Bandabschnittes S^ über die austrittsseitigen
Elektroden 32 und 33 und die austrittsseitigen Klemmen 38 und 39 hinaus läuft, so werden die Zylinder 185 der Putzeinrichtung
83 für die Elektroden (vgl. Figur 22) ausgefahren und senken die Putzeinrichtung 83 ab, wonach der Schwenkzylinder
156 ausgefahren wird und eine Drehung des Gehäuses für das Kegelradgetriebe 151 über 90° erzeugt, so dass die Schraubenfedern
163 und 165 verdrillt und die Stützarme 158 und 184 für die vertikalen Bürsten 160 in Richtung der in Figur 24 eingezeichneten
Pfeile in die Stellung gemäss Figur 25 gedreht werden.
Danach wird der Verschiebezylinder 69 für die Abschereinheit
ausgefahren und bewegt die Abschereinheit 65 in die Durchlaufbahn
des Bandes.
Wenn die Abschereinheit 65 in die Bahn des Bandes gebracht
worden ist, so wird der Antriebsmotor 144 in Betrieb versetzt, so dass die be.na<*n vertikalen und horizontalen Bürsten 160 und
152 zur Reinigung der Seitenflächen und der Klemmflächen der unteren Elektroden 11 und 32 und der oberen Elektroden 12 und
33 in Drehung versetzt werden. Die untere Seite des Gestelles 67 der Absehereinheit 65 wird auf der Oberfläche des unteren
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Führungsträgers 53 geführt, während die Oberseite des Gestelles
67 an der unteren Fläche des oberen Führungsträgers 52 geführt ist, so dass die Abschereinrichtung 65 quer zur Bahn des Bandes
exakt ausgerichtet werden kann. Danach werden die Zylinder 185 der Putzeinrichtung 83 für die Elektroden zurückgezogen, um die
Einrichtung 83 zurückzuziehen.
Während diese Arbeiteschritte durchgeführt werden, wird die
Förderung oder der Transport des nachfolgenden Bandabschnittes
S2 durchgeführt. Wenn das hintere Ende des vorderen Bandabschnittes
S1 an der Abschereinheit 65 vorbei läuft, so wird
das Band S1 in Abhängigkeit von einem Signal eines nicht näher
dargestellter Fühlers gestoppt, welcher die Lage des hinteren Endes des vorderen Bandabschnittes S1 feststellt. Danach wird
der Hydraulikzylinder 75 der Abschereinrichtung 65 über einen gewissen Weg zurückgezogen, so dass der obere Messerhalter 76
und damit der Positionieranschlag 79 in die Stellung gemäss Figur 6 abgesenkt werden, in der das untere Ende des Positionieranschlages
79 geringfügig unterhalb der Ebene des vorlaufenden Bandabschnittes S1 liegt (vgl. Figur 28B).
Danach wird eine nicht näher dargestellte Antriebsrolle (der englischen Bezeichnung "bridle roller") so in Drehung versetzt,
dass der vorlaufende Bandabschnitt S1 zurück transportiert
wird, bis sein hinteres Ende an den Positionieranschlag 79 anschlägt, während der hintere Bandabschnitt S2
nach vorne transportiert wird, bis sein Vorderrand an der hinteren Fläche dss Positionieranschlages 79 anschlägt (vgl.
Figur 28C).
Wenn der Positionieranschlag 79 vom unteren Messerhalter 71 aus nach oben ragt, so wird der untere Messerhalter 71 geringfügig
angehoben, so dass der Positionieranschlag in der ir. Figur 9 veranschaulichten Weise in die Ebene des Bandes ragt,
um so das voiw j Ende und das hintere Ende des jeweiligen
Bandabschnittes zu positionieren.
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Nachdem das Hinterende des vorlaufenden Bandabschnittss S1 und
das Vorderende des nachfolgenden Bandabschnittes S2 in der erläuterten
Weise positioniert sind, werden die eintritts- und austritt s se it ige η Seitenführungen 20 und 41 derart angetreten,
dass die be id· · landab schnitte S1 und S2 gegeneinander ausgerichtet
werden. Danach werden die Klemmenzylinder 19 und 40 betätigt und senken die oberen Bandklemmen 18 und 39 nach unten
in Richtung auf die unteren Bandklemmen 17 und 38 ab, so dass der hintere Bandabschnitt S2 zwischen den Klemmen 17 und 18 und
der vordere Bandabschnitt S zwischen den Klemmen 38 und 39 fest eingespannt wird. Erforderlichenfalls werden die Hydraulikzylinder
15 und 36 eingezogen und dadurch die oberen Elektroden 12 und 33 zusammen mit den EIe ktro de nklemmzyl inde r η 13
und 34 abgesenkt, wonach die Elektrodenklemmzylinder 13 und
ausgefahren werden, so dass der nachfolgende Bandabschnitt S2
darüberhinaus noch zwischen den unteren und oberen Elektroden 11 und 12 sowie der vorlaufende Bandabschnitt S1 zwischen den
unteren und oberen Elektroden 32 und 33 eingeklemmt wird. Die Klemmung der Bänder sowohl durch die Bandklemmen als auch durch
die Elektroden hängt von der Dicke der Bänder ab. Im Beispielsfalle sei angenommen, dass die Bänder sowohl von den Bandklemmen
als auch von den Elektroden geklemmt werden (vgl. Figur 28D).
Wenn die Dicke des vorlaufenden Bandes S1 von derjenigen des
nachlaufenden ^andes S2 abweicht, so wird der Antrieb 31 zur
Drehung der Schraubspindel 30 in Betrieb gesetzt, so dass der Keil 22 nach vorne oder hinten bewegt wird, bis das austrittsseitige
Klemmengestell 24 und das austrittsseitige Elektrodeugestell
26 in einer Höhe liegen, die eine optimale Pressstumpfschweissung zwischen den Bandabschnitten S1 und S2 gewährleistet.
Nach der Einspannung der beiden Bandabschnitte S1 und S2 in
der weiter oben erläuterten Weise wird der Hydraulikzylinder
75 der Abschereinrichtung 65 zurückgezogen und senkt den obe-
708821/0220
ren Messerhalter 76 ab, so dass die unteren und oberen Messer
77 und 78 zum gleichzeitigen Abscheren des nachlaufenden Endes
des vorderen Streifens S^ und des vorlaufenden Endes des hinteren
Streifens S2 zusammenwirken (vgl. Figur 28E). Danach wird
der Hydraulikzylinder 78 vollständig ausgefahren und hebt den oberen Messerhalter 76 an. Die abgeschnittenen Schopfenden S1 1
und S2' fallen auf den Grund der Quermulde des unteren Messerhalters
über die Quernuten 86, wie dies in Figur 8 veranschaulicht ist. Dabc- ist darauf hinzuweisen, dass der Positionieranschlag
79 in die mittlere Quernut 85 eingeführt wird, wenn der obere Messerhalter zur Abscherung der Streifen abgesenkt
wird.
Während die Abscherung in der erläuterten Weise erfolgt, wird der Motor 115 der Bearbeitungseinrichtung 81 für die Ränder der
Bandabschnitte in Betrieb gesetzt und dreht die Schraubspindel 111, wodurch der Keil 110 in Querrichtung verschoben wird und
dadurch die Höhe des Druckbockes 109 in Abhängigkeit von der Dicke des vorlaufenden Streifens S1 eingestellt wird. Dadurch
wird die Höhenlage der Positionier platte 108 für den Werkzeughalter eingestellt. Danach wird der Hydraulikzylinder 92 betätigt
und senkt den Werkzeughalter 99 ab, bis der Werkzeughalter 99 auf der Positionierplatte 108 für den Werkzeughalter aufliegt,
so dass die Achse des Schneidwerkzeuges 100 mit der Mittellinie
in Richtung der Dicke der Bänder fluchtet (vgl. Figuren 13 und 14). Die Anzahl der Drehungen der Schraubspindel
wird in Abhängigkeit von einem Signal aus dem Impulsgenerator 116 gesteuert, während die Zustellung des Schneidwerkzeuges 100,
also das Mass des Uberstandes des Schneidwerkzeuges über der
Seitenfläche c - Werkzeughalters 99, durch Drehung der Mutter
105 je nach der gewünschten Schnittiefe eingestellt werden kann.
Daraufhin wird der Hydraulikzylinder 123 der Anreisseinrichtung 82 betätigt und hebt die stützende Führung 122 an, bis das obe-
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re Ende der : Y^ung 122 auf das untere Ende der Stützscheibe
118 für die Unterseite der Streifen auftrifft, so dass die oberen Enden der Anreisswerkzeuge 120 um ein geringes Mass
über die Oberfläche der Scheibe 118 hinausragen (vgl. Figur 19).
Wenn sowohl die Bearbeitungseinrichtung 81 für die Vorbereitung der Bandränder zum Schweissen und die Anreisseinrichtung
82 in der erläuterten Weise eingestellt sind, wird der Verschiebezylinder
69 der Abt^hereinrichtung 65 betätigt, um die
Abschereinrichtung 65 über den Schlitten 63 aus der Bahn des
Bandes herauszubringen. Während der Rückzugsbewegung der Abschereinrichtung
65 schneiden die Schneidwerkzeuge 100 die Ränder der Streifenabschnitte S1 und S2 in der in Figur 18
veranschaulichten Form, während die Anreisswerkzeuge 120 die
Unterseiten der Bandabschnitte S^ und S2 einritzen und dabei
Zunder entfernen sowie die vorspringenden Grate 180 an der Unterfläche der Bänder in der aus Figur 11 ersichtlichen Weise
erzeugen. Die Grate 180 verlaufen im wesentlichen gleichmässig über die Breite der Bänder, da die Anreisswerkzeuge 120 mit
konstanter Kraft der Federn 98 gegen die Unterseite der Bänder angedrückt wp^den und da andererseits die Druckrollen 97 unter
konstanter xs.raft der Federn 125 gegen die Oberseite der
Bänder angedrückt werden.
Während die Abschereinrichtung 65 aus der Bahn des Bandes zurückgezogen
wird, werden die oberen Elektroden 12 und 33 von den Bändern abgehoben (vgl. Figur 28F). Dieser Schritt ist Jedoch
nicht erforderlich, wenn die oberen Elektroden nicht zuvor in der aus Figur 28D ersichtlichen Weise abgesenkt worden sind.
Wenn die benachbarten Ränder der Bänder in der erläuterten V-'eise geschnitten sind, so beträgt der Abstand zwischen dem
neuen Hinterrand des vorderen Bandabschnittes und dem neuen
Vorderrand des hinteren Bandabschnittes L, wobei L eine Kon-
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stante unabhängig von der Dicke der Bänder ist, während der Abstand zwischen den eintrittsseitigen Elektroden 11 und 12
und den austrittsseitigen Elektroden 32 und 33 mit W bezeichnet
ist, wobei W mit Rücksicht auf die in Abhängigkeit vor. der Dicke der Bänder erfolgten Voreinstellung des Hubes des
Stauchzylinder^ 5 mittels der Positioniereinrichtung 7 eine
von der Dicke der Bänder abhängige Grosse ist.
Wenn die Abschereinrichtung 65 vollständig aus der Bahn des Bandes zurückgezogen ist, so wird die Auswerfereinrichtung 80
an die dem Band benachbarten Seite der Abschereinrichtung 65 gebracht und wird die Welle 87 gedreht, so dass die Auswerferplatte
90 in die in Figur 12 mit ausgezogenen Linien veranschaulichte horizontale Stellung gebracht wird. Danach wird
die Welle 87 gemäss Pfeil X in Figuren 11 und 12 vorgeschoben und gelangt dabei, zwischen die oberen und unteren Messerhalter
76 und 71, wonach die Welle 87 über 90° gedreht wird, so dass die Auswerferplatte 90 in die mit strichpunktierten Linien in
Figur 11 veranschaulichte vertikale Stellung gebracht wird, in der die Vorsprünge 88 und 89 in die Quernuten 85 und 86 eingreifen.
Daraufhin wird die Welle 87 in Richtung des Pfeiles Y in Figur 12 bewegt, so dass die Auswerferplatte 90 die Schopfenden S^1
und S2 1 in Richtung auf die Seite des unteren Messerhalters 71
fördert, die von der Bahn des Bandes entfernt liegt. Daraufhin werden die Sei ■■ · °enden S1 1 und S2 1 über die Rutsche 181 in den
Aufnahmebehälter 182 ausgeworfen. Unmittelbar nach dem Auswurf der Schopfenden S1 1 und S2 1 wird die Aüswerfereinrichtung 80
wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeführt.
Nachdem die oberen Elektroden 12 und 13 von den Bändern abgehoben worden sind, wird der Verschiebezylinder 8 für das Elektrodengestell
über einen vorbestimmten Hub in Vorwärtsrichtung ausgefahren, während der Zylinder 27 über einen vorbestimmten
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Hub in Rückwärtsrichtung ausgefahren wird, so dass die beiden eintritts- und austrittsseitigen Elektrodengestelle 3 und 26
aufeinander zu und in Richtung auf die abgeschnittenen Ränder der Bandabschnitte gefahren werden. Danach werden die Haltezylinder
9 und 28 für die Elektrodengestelle ausgefahren, so dass der Elektrodenhalteblock 10 zwischen den eintrittsseitigen
Elektrodenrahmen 9 und den e intrittsse itigen Klemme nr ahme η eingesetzt wird, während der Elektrodenhalteblock 39 zwischen
das austrittsseitige Elektrodengestell 5 und das austrittsseitige
Klemmengestell 24 eingefahren wird. Dadurch wird das
eintrittsseitige Elektrodengestell 3 mit dem eintrittsseitigen Klemmengestell 5 und wird das austrittsse it ige EIe ktr ode ng .3-stell
26 mit dem austrittsseitigen Klemmengestell 24 verbunden. Hierdurch wira ^r Abstand zwischen den Elektroden 11, 12, 32
und 33 einerseits und den Bandklemmen 17, 18, 38 und 39 andererseits auf einem vorbestimmten konstanten Wert S gehalten
(vgl. Figur 28G). Der Abstand zwischen den Vorderflächen der eintrittsseitigen Elektroden 11 und 12 und dem Vorderrand des
hinteren Bandabschnittes Sp sowie der Abstand zwischen der
Rückfläche der austrittsseitigen Elektroden 32 und 33 und dem hinteren Rand des vorderen Bandabschnittes S^ werden beide auf
dem Wert K gehalten. Der Abstand zwischen den Rückflächen der eintrittsseitigen Elektroden 11 und 12 und den Vorderflächen
der einstrittsseitigen Klemmen 17 und 18, also die Verschiebung der Elektroden 11 und 12 in Vorwärtsrichtung, sowie der
Abstand zwischen den Vorderflächen der austrittsseitigen Elektroden 32 und 33 und den Rückflächen der austrittsseitigen
Bandklemmen 38 und 39, also die Verschiebung der Elektroden 32 und 33 in Rückwärtsrichtung, entsprechen beide dem Wert S
(vgl. Figur 28G).
Zusammenwirkend mit den Verschiebezylindern 8 und 27 für die
Elektrodengestelle und die Haltezylinder 9 und 28 für die
Elektrodengestelle wird auch der Stauchzylinder 6 ausgefahren und legt den r"eren Rand des nachfolgenden Bandabschnittes
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S2 an den hinteren Rand des vorderen Bandabschnittes S1 an.
Die Randlänge K der beiden Bandabschnitte, die sich über die
Elektroden 11 und 12 oder 32 und 33 hinaus erstreckt, ergibt
sich aus der Gleichung:
= [(W - L) - 2Sj X 1/2;
Der Abstand W z..-sehenden Vorderflächen der eintrittsseitigen
Elektroden 11 und 12 und den Rückflächen der austrittsseitigen Elektroden 32 und 33 kann auf geeignete Weise in. Abhängigkeit
von der Dicke der Bänder eingestellt werden. Die Schneidbreitd L, also der Abstand zwischen dem Vorderende des einen Streifens
und dem benachbarten Hinterende des anderen Streifens nach dem Schnitt durch die Abschereinrichtung 65, ist konstant,
während die Verschiebung S der Elektroden 11, 12, 32 und 33 unverändert bleibt. Auf diese Weise kann die Randlänge oder
Randbreite K für optimale Pressstumpfschweissbedingungen der Bandabschnitte S1 und S2 gewählt werden.
Nachdem die Randbreite K zu einem geeigneten Wert gewählt worden ist, werden die Hydraulikzylinder 15 und 36 betätigt und
senken die EIektrodenklemmzylinder 13 und 34 ebenso wie die
oberen Elektroden 12 und 33 ab, wonach die Klemmzylinder 13 und 34 betätigt werden, so dass der hintero Bandabschnitt S2
zwischen den Elektroden 11 und 12 und der vordere Bandabschnitt S^ zwischen den Elektroden 32 und 33 eingeklemmt wird. (vgl.
Figur 28H).
Sodann wird Ύ unteren Elektroden 11 und 32 Strom aus dem
Transformator 43 zugeführt, während der Stauchzylinder 6 ausgefahren wird und die beiden benachbarten Ränder der Bandabschnitte
S1 und S2 in leichte Berührung miteinander bringt.
Infolge der Spannung an den Elektroden wird an der Trennlinie zwischen den benachbarten Rändern ein Lichtbogen erzeugt. Wenn
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Die beiden benachbarten Ränder abgeschmolzen sind, so drückt
der Stauchzylinder 6 den vorderen Rand gegen den hinteren Rand und erzeugt in der beim Abbrenn- oder Abschmelzschweissen
an sich bekannten Weise die Schweissnaht zwischen den Bandabschnitten
(vgl. Figur 281), Da die unteren Flächen der Bänder S1 und S2 zur Erzeugung von vorspringenden Graten 180 in der
aus Figur 21 ersichtlichen Weise durch die Anreisswerkzeuge 120 geritzt sind, ist ein sehr guter elektrischer Kontakt zwischen
den unteren Elektroden 11 und 32 und den unteren Seiten
der beiden i-Hndabschnitte sichergestellt. Darüberhinaus sind
die beiden zu verschweissenden Ränder vorher zur Erzeugung der
aus Figur 18 ersichtlichen Form schneidend bearbeitet worden, so dass eine s-^nere Schweissung erzielt wird.
Nach der Schweissung werden die Klemmzylinder 13 und 34 und sodann
die Hydraulikzylinder 15 und 36 betätigt und heben die oberen Elektroden 12 und 33 von den unteren Elektroden 11 und
32 ab (vgl. Figur 28J). Danach werden die Haltezylinder 9 und
28 für das Elektrodengestell betätigt, um die Elektrodenhalteblöcke
10 und 29 anzuheben, so dass die eintritts- und austrittsseitigen
Elektrodengestelle 3 und 36 von den ein- und
austrittsseitigen Bandklemmengestellen 5 und 24 jeweils frei
kommen. Danach werden die Verschiebezylinder 8 und 27 für die Elektrodengestelle betätigt, so dass das eintrittsseitige Elektrodengesell
3 nach hinten und das austrittsseitige Elektrodengestell 26 nach vorne verfahren wird, bis die in den Gestellen
3 und 26 gelagerten Elektroden mit den eintrittsseitigen Bandklemmen 17 und 18 bzw. den austrittsseitigen Bandklemmen 38
und 39 in Anlage gelangen. Danach worden zunächst die Hydraulikzylinder
15 und 36 und sodann die Klemmzylinder 13 und 34-betätigt,
um die oberen Elektroden 12 und 33 erneut abzusenken, so dass die Bandabschnitte S1 und Sp wieder gegen die
unteren Elektroden geklemmt werden, wie dies aus Figur 28K und 28J ersieh Ί'ch ist, in der die oberen Elektroden vor
ihrer Absenkbewegung dargestellt sind.
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Wie weiter oben bereits erläutert ist, wurde die Abschereinheit 65 nach dem Abschneiden der Ränder der Bandabschnitte S^
und Sp aus der Bahn der Bänder herausgefahren. Während der
Schweissung muss die Zuschneideeinrichtung 66 in eine Stellung gebracht werden, in der sie mit der Schweisslinie fluchtet.
Die Schweisslinie liegt in der Mitte zwischen den Vorderflächen der eintrittsseitigen Elektroden 11 und 12 und den
Rückflächen der austrittsseitlgen Elektroden 32 und 33. Nachdem
die Schopfenden S^' und S2* in der bereits erläuterten
Weise ausgeworfen sind, wird der Motor 62 in Betrieb gesetzt und dreht die Schraubspindelη 57 und 56, so dass die Gestelle
49 und 51 derart nach vorne oder nach hinten verfahren werden, so dass die Achsen der oberen und unteren Führungsträger 52
und 53 mit der Schweisslinie fluchten. Danach wird der Schütte nve rs chie be zylinder 64 betätigt und verschiebt erneut die
Zuschneideeir"ichtung 66, so dass die Linie der Schneidwerkzeuge
mit der Schweisslinie fluchtet. Daraufhin wird der Hydraulikzylinder
170 zum Absenken des oberen Werkzeughalters 171 betätigt, bis die oberen Rollen 173 an den unteren Rollen
169 anliegen.
Nachdem die Bandabschnitte durch die Elektroden erneut geklemmt sind, wird der Verschiebezylinder 70 für die Zuschneideeinrichtung
66 betätigt und verschiebt die Einrichtung 66 in die Bahn der Bänder. Da der obere Werkzeughalter 171 durch
das Kniehebelgestänge 174, 175 und 176 gehalten ist, laufen die vorderen Rollen 173 beim Auftreffen auf das Band auf der
Oberfläche des Bandes auf, so dass die hinteren Rollen 173 ebenfalls auf die der Dicke des Bandes entsprechende Höhe
angehoben werden. Wenn die Zuschneideeinrichtung 66 von der Seite her in Querrichtung in die Bahn des Bandes gedrückt
wird, so nehmen die oberen und unteren Schneidwerkzeuge 172
und 168 den Schweisswulst von der Oberseite und der Unterseite der verbundenen Bänder ab (vgl. Figur 28L).
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loch der Entfernung des Schweisswulstes wird eier Hydraulikzylinder
170 betätigt und hebt den oberen Werkzeughalter 17'1 an. Die oberen Elektroden 12 und -3 sowie die oberen Bandklemmen
]8 und 39 und die Seitenführungen 20 und M werden
freigegeben und kehren in ihre Anfangsstellung zurück (vgl. l'igur ^-OH). Danach wird der Verschiebe zylinder 70 für die Zuschneideeinrichtung
L>6 im umgekehrten Sinne betätigt, so dass er die Einrichtung 66 aus der Bahn des Bandes herausführt
(vgl. Figur 2'öU). Danach folgt die Weiter förderung des Bandes
in dtir Walzlinie, so dass der mit seinem Vorderrand am hinteren
Rand des vorderen Bandabschnittes S., durch die Schweissung
befestigte hintere Bandabschnitt $2 zur nächsten Arbeitsstation
in der Walzlinie gefördert werden kann.
Wie die vorstehende Beschreibung ohne weiteres zeigt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern sind vielmehr vielfache Abwandlungen und Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die erfindungsgemässe Pressschweissmaschine weist wesentliche
Vorteile auf. Da der Vorderrand des nachfolgenden Bandabschnittes automatisch und mit hoher Geschwindigkeit an den
hinteren Rand des vorderen Bandabschnittes angeschlossen werden
kann, kann die Produktionsleistung in der Walzlinie wesentlich erhöht werden. Die Pressschweissung kann unter optimalen
Bedingungen durchgeführt werden, so dass ausgezeichnete
Schweissnähte erzielt werden. Das Vorderende des nachfolgenden
Bandabschnittes und das rückwärtige Ende des vorderen Bandabschnittes
sind exakt ausgerichtet, fest eingeklemmt und sodann gleichzeitig abgeschnitten, so dass keine Neueinstellung der
Position der Bandabschnitte in Vorbereitung für den Schweissschritt erfolgen muss. Die beschnittenen benachbarten Ränder
der Bandabschnitte werden fest in genauer Parallellage zueinander gehalten. Daher ist eine Verwendung von Abstandsiehrsn,
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Quereinstellern od. dgl., die sonst erforderlich wären, nicht nötig.
Die Randbreite K der der Bandabschnitte kann in Abhängigkeit
von der Dicke ' r zu verbindenden Streifen optimal gewählt werden.
Da sowohl die Abschereinheit als auch die Zuschneideeinheit
wahlweise in die Bahn des Bandes bewegt oder aus ihr herausbewegt werden können, ist die Inspektion und Wartung dieser
Einrichtungen sehr vereinfacht und kann damit die Stillstandszeit der Anlage wesentlich verringert werden.
Da die Lage der Schweisslinie bereits vorab erfasst werden kann, ist die Ausrichtung der Zuschneideeinheit mit der Schweisslinie
sehr vereinfacht. Da eine automatische Zuschneideeinheit
vorgesehen ist, arbeitet die erfindungsgemässe Pressschweissmaschine
vollautomatisch.
Da der Abstand zwischen den eintritts- und austrittsseitigen Elektroden vergleichsweise lange ist, wird die Reinigung, Inspektion
und Wartung der Elektroden sehr vereinfacht. Da andererseits die Lage der Elektroden ebenso wie diejenige der
Bandklemmen in Abhängigkeit von der Dicke der zu verbindenden Bandabschnitte frei gewählt werden kann, können die einzelnen
Arbeitsschrii ΐ der Reihe nach vollautomatisch durchgeführt
werden.
Da der Positionieranschlag zur Positionierung des hinteren Randes des vorderen Bandabschnittes und des vorderen Randes
des hinteren Bandabschnittes als Baueinheit mit dem unteren oder oberen Messerhalter ausgeführt ist und von diesem absteht,
ist er mechanisch widerstandsfähig und vor Beschädigungen durch Zunder od. dgl. geschützt; darüberhinaus gewährleistet
er eine exakte Positionierung der beiden benachbarten Bandenden.
Da die Schopfenden automatisch aus der Schweissmaschine ausgeworfen
werden, ist eine besondere sichere und arbeitssparende
Arbeitsweise gewährleistet.
Nachdem die Ränder der miteinander zu verbindenden Bandabschnitte abgeschnitten sind, können die dadurch neu gebildeten
Ränder zu jeder gewünschten Form spanend bearbeitet werden, so dass optimale Schweissbedingungeη erzielt werden können. Darüberhinaus
kam. .e Vorbereitung der Ränder für die Schweissung
durchgeführt werden, während die Bänder immer noch eingeklemmt sind, nachdem die Ränder eingeklemmt und gleichzeitig abgeschnitten
worden sind, so dass die Ränder mit gewünschten engen Toleranzen und unter Aufrechterhaltung einer genauen Parallellage
bearbeitet werden können. Darüberhinaus kann die Position der Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der Dicke der Bänder
eingestellt werden, so dass eine optimale vorbereitende Bearbeitung der Ränder gewährleistet ist.
Da Zunder von der Unterseite der Streifen entfernt ist wird
ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen den Elektroden und den Bändern erzielt, so dass wiederum sehr zuverlässige Schweissnähte
erhalten werden und die Standzeit der Elektroden verlängert wird.
Jedesmal, wenn die Abschereinheit in ihre Bt-triebsste llung quer
zur Bahn der Bänder gebracht wird, können die Elektroden durch die Puozeinrichtung gründlich gesäubert werden. Die Putzeinrichtung
kann die Kien, 'lachen der Elektroden vollständig säubern,
was bei bekannten Maschinen nicht möglich ist. Daher kann ein noch sich* ?~er elektrischer Kontakt zwischen den Elektroden
und den Bändern erzielt werden, so dass die Schweissleistung bzw. der Schweisswirkungsgrad wesentlich verbessert werden.
Darüberhinaus können auch Verunreinigungen wie Ölschlamm
od. dgl. an den Seitenflächen der Elektroden vollständig entfernt werden, so dass der elektrische Energieverlust minimiert
7098 2 1/0220
ist. Weiterhin können die Zeitabstände zwischen den periodischen Inspektions- und Wartungsarbeiten vergrössert werden.
Die Rollen des oberen Werkzeughalters der Zuschneideeinrichtung
sind an die Rollen des unteren Werkzeughalters unter Druck angelegt, wobei der Abstand zwischen den oberen und unteren
Schneidwerkzeugen beim Auflaufen der Rollen des oberen Werkzeughalters auf die Oberseite der Streifen automatisch
eingestellt wird. Daher sind keinerlei besondere Einrichtungen zur Einstellung dieses Abstandes erforderlich. Darüberhinaus
wird dieser Abstand automatisch in Abhängigkeit von der Dicke des Bandes eingestellt, wenn die Zuschne idee inrichtung voi.. der
Seite her in Querrichtung in die Bahn des Bandes hineingefahren
wird. Dadu.^xi wird die Automatisierung der erfindungsgemässen
Pressschweissmaschine insgesamt wesentlich vereinfacht.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Pressschweissmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass Bandklemmen (17, 18) an einem ersten, bezüglich der Bahn des Bandes vor- und zurückbeweglichen Lagergestell (5) und zweite Bandklemmen (38, 39) an einem bezüglich der Bahn des Bandes unbeweglichen Lagergestell (24) gelagert sind, dass Schweisselektroden (11, 12 bzw. 32, .53) an eintritts- und austrittsseitigen, bezüglich der Bahn des Bandes vor- und zurückbeweglichen und mit den beiden Lagergestellen (5, 24) für die Bandklemmen (17, 18 bzw. 38, 39) lösbar verbindbaren Lagergestellen (3 bzw. 26) gelagert sind, und dass eine Abschereinheit (65) und eine Zuschneideeinheit (66) auf einem, an einer Seite der Bahn des Bandes und bezüglich der Bahn des Bandes vor- und zurückbewegbaren Schlitten (63) derart gelagert sind, dass die Abschereinheit und die Zuschneideeinheit quer zur Bahn des Bandes bewegbar -!nd.^. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem ersten Lagergestell (5) und dem zweiten Lagergestell (24) für die Bandklemmen (17, 18 bzw. 38, 39) sowie mit den eintritts- und austrittsseitigen Lagergestellen (3 bzw. 26) für die Schweisselektroden (11, 12 bzw. 32, 33) verbundene Hydraulikzylinder vorgesehen sind, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezüglich der Bahn des Bandes ausfahrbar und einfahrbar sind.3. Schweissmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Vertikalrichtung ausfahrbare und einfahrbare Hydraulikzylinder (9, 28) an den eintrittsseitigen Lagergestellen (5, 24) für die Bandklemmen (17, 18703:] 21/022026201bzw. 38, 39) derart angeordnet sind, dass die Kolbenstange jedes Hydraulikzylinders mit einem Elektrodenh<eblock (10 bzw. 29) verbunden ist, der zwischen die eintritts-Uli., austrittsseitigen Lagergestelle (5, 24) für die Bandklemmen und die entsprechenden Lagergestelle (3, 26) für die Elektroden (11, 12 bzw. 32, 33) zu deren Verbindung einschiebbar ist.4. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stauchzylinder (6) parallel zur Bahn des Bandes an einem Schweissbett (1) gelagert und mit einer Positionseinstellvorrichtung (7) verbunden ist, und dass die Kolbenstange des Stauchzylinders (6) mit dem ersten beweglichen Lagergestell (5) für die Bandklemmen (17, 18) verbunden ist.5. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Keil (22) mit einer parallel zur Bahn des Bandes geneigten Fläche in einer am Schweissbett (1) gelagerten Keilführung (21) vorwärts und rückwärts bezüglich der Bahn des Bandes gleitbeweglich gelagert ist und dass das zweite unbewegliche Lagergestell (26) für die Bandklemmen (38, 39) am Keil (22) befestigt ist.5. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschereinheit (65) einen unteren Messerhalter (71) mit in einem oberen Bereich des unteren Messerhalters gehaltenen unteren Messern(77) aufweist, der an der unteren Seite eines Gestelles (67) der Abschereinheit gelagert ist, und einen oberen Messerhalter (76) aufweist, der in einem unteren Abschnitt die oberen Messer (78) aufweist und sich von der oberen Seite des Gestelles (67) in vertikaler Richtung auf den unteren Messerhalter (71) zu oder von ihm weg beweglich nach unten erstreckt.709 3 21/02207. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneideeinrichtung (66) einen an der unteren Seite eines Lagergestelles (68) der Zuschneideeinheit (66) gelagerten Werkzeughalter (167) mit an seiner Oberseite starr befestigten Schneidwerkzeugen (168) und einen oberen Werkzeughalter (171) aufweist, der sich von *α.τ Oberseite des Gestelles (68) in vertikaler Richtung beweglich in Parallellage auf den unteren Werkzeughalter zu oder von ihm weg nach unten erstreckt und an seiner Unterseite obere Schneidwerkzeuge Ο72) aufweist,8. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und ein zweites portalartiges Gestell (49, 51) in Querrichtung ausserhalb der eintritts- bzw. austrittsseitigen Lagergestelle (3, 26) für die Elektroden (11, 12 bzw. 32, 33) in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung bezüglich der Bahn des Bandes beweglich gelagert sind, dass die portalartigen Gestelle (49, 51) mit sich quer zur Bahn des Bandes erstreckenden oberen und unte re η Führung s träger η (52, 53) zwischen den vorderen und hinteren Stützen der beiden Gestelle untereinander verbunden sind, wobei der Schlitten in Querrichtung ausserhalb der beiden portalartigen Gestelle in Vor- und Rückwärtsrichtung der Bahn des Bandes beweg?ich angeordnet ist, und dass die Abschereinrichtung (65} und die Zuschneideeinrichtung (66) auf dem Schlitten (63) quer zur Bahn des Bandes derart beweglich sind, dass entweder d..e Abschereinheit oder die Zuschneideeinheit zurückziehbar in den Raun- mischen den oberen und unteren Querführungsträgern (52, 52) einführbar ist.9. oDhweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionieranschlag (79) sich in. Querrichtung von der unteren Oberfläche des oberen Messerhalters (76) oder der oberen Oberfläche des unteren Me s-serhalters (71) aus zwischen deren vorderen und hinteren Seitenflächen erstreckt und sich nach unten bzw. oben über die an den vorderen und rückwärtigen Seitenflächen vorgesehenen Schneidkanten der Messerhalter erstreckt.10. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittlere Quernut (85) im Boden einer Quermulde (84) des unteren Messerhalters (71) zur Aufnahme des Positionieranschlages (79) vorgesehen ist, dass eine Mehrzahl von parallel zur mittleren Quernut (85) verlaufenden Quernuten (86) an beiden Seiten der mittleren Hut und im Abstand von dieser sowie voneinander angeordnete Quernuten (86) im Boden des unteren Messerhalters (71) vorgesehen sind, dass eine Welle (87) zwischen dem oberen Messerhalter (76) und dem unteren Messerhalter (71) um ihre ß^\se drehbeweglich sowie in ihrer Achsrichtung und in Querrichtung hierzu beweglich angeordnet ist und dass eine Auswerferplatte (90) mit einer Mehrzahl von in die Quernuten (85, 86) passenden Vorsprüngen (88, 89) an einem Ende der Welle (87) an der Seite in der Nachbarschaft der Messerhalter (71, 76) befestigt ist.11. Schweissmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Bahn des Bandes benachbarten Abschnitt des Gestelles (67) der Absehereinheit (65) eine Mehrzahl von Schneidwerkzeugen (100) zur Bearbeitung des Vorderrandes des nachfolgenden Bandabschnittes ($2) und des Rückrandes des vorderen Bandabschnittes (S^) nach dem Abschneiden der Bandabschnitte vorgesehen ist, wobei die Schneidwerkzeuge (100) in ihrer Höhe einstellbar gehalten sind.12. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Bahn des Bandes benachbarten Abschnitt des Gestelles (67) der Abschereinheit (65) vertikal bewegliche Anreisswerkzeuge (120) vorgesehen sind.709821 /022013. Schweissmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrodenputzeinrichtung (83) mit '"Pten Reinigungsvorrichtungen (160) zur Reinigung der Seitenflächen der Elektroden (11, 12, 32, 33) und einer zweiten Reinigungsvorrichtung (152) zur Reinigung der Klemmflächen der Elektroden an dem der Bahn des Bandss benachbarten Abschnitt des Gestelles (67) der Abscheneinheit (65) vorgesehen ist.709821 /0220
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
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