DE2619749B2 - Thermostat - Google Patents

Thermostat

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DE2619749B2
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DE19762619749
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Emil 3000 Hannover Spahn
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/26Details
    • H01H35/2607Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure
    • H01H35/2628Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure by varying the relative position of switch-casing and pressure sensitive element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Thermostaten, der aus folgenden in einem Gehäuse angeordneten Bauteilen besteht: einem Kleinkippschalter mit einem Schaltstift, einer Achse und einer Einstellschraube, an die der Kleinkippschalter von der anderen Seite durch eine Feder spielfrei angedrückt wird, sowie einem dem Schaltstift dieses Schalters gegenüber angeordneten Metallfederkörper, der über ein Kapillarrohr mit einem außerhalb des Gehäuses befindlichen Temperaturfühler verbunden ist, wobei der Metallfederkörper, die Kapillare und der Temperaturfühler mit Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt sind.
Bei bekannten Thermostatkonstruktionen, so z. B. nach US-Patenten 20 33 417 und 24 98 988 ist der Kippschalter auf einem um eine Achse schwenkbaren Metalltragrahmen befestigt, wobei der Tragrahmen zur Verstellung des Sollwertes um die Achse geschwenkt wird. Nach US-Patent 23 95 007 wird der Schalter auf ein teleskopartig verschiebbares Rohr aufgebaut, das mittels einer Stellschraube in axialer Richtung verschoben wird. Bei den genannten wie auch bei weiteren Konstruktionen, z. B. nach US-Patent 29 97 565 wird das schwenk- oder verschiebbare System durch eine Feder gegen die Stellschraube gedrückt, damit eine spielfreie Übertragung der Schraubenbewegung auf den Kippschalter erfolgt. Diese Thermostatkonstruktionen sind aufwendig, erfordern viel Raum und entsprechend große Abmessungen der Gehäuse.
Bei der Konstruktion nach dem deutschen Patent 19 09 062 wird ein handelsüblicher Kleinkippschalter mit wenig seitlichem Spiel in ein den Schalter allseitig umschließendes Gehäuse gesetzt, wobei eine am Gehäuse abgestützte Feder den Schalter gegen zwei Auflagebolzen und eine Regulierschraube drückt. Durch Verstellen der Regulierschraube wird der Schalter um die Tragbolzen geschwenkt. Damit der Schalter genügend geschwenkt werden kann, muß er im Gehäuse in Längsrichtung ziemlich viel Spiei haben, was aber zur Folge hat, daß die Abstände zwischen Schaltstift und Auflagebolzen sowie Schaltstift und Regulierschraube je nach der Lage des Schalters im Gehäuse verschieden sind, was eine Veränderung der Schalttemperatur des Reglers gegenüber dem eingestellten Sollwert verursacht. Die Umschließung des Schalters durch das Gehäuse hat ferner eine schlechtere Zugänglichkeit der Anschlußklemmen zur Folge.
Bei allen in Betracht gezogenen Thermostatkonstruktionen ist es nicht möglich, die Regulierschraube so anzuordnen, daß sie von zwei Seiten, und zwar von der Seite der Anschlußklemmen und von der entgegengesetzten Seite betätigt werden kann. Hierdurch wird die universelle Anwendungsmöglichkeit der Thermostate stark eingeschränkt Für verschiedene Anwendungen,
z. B. Einbau hinter Schalttafeln oder Einbau in Schutzgehäuse, sind mehrere Thermostatkonstruktionen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus selbständigen Baugruppen (Schalter, Flüssigkeitssystem, Gehäuse) bestehenden Thermostaten zu schaffen, der sich sowohl zum Einbau in Geräte und Schalttafeln, als auch in Schutzgehäuse eignet und der sich zudem durch Einfachheit, kleine Abmessungen, Genauigkeit und gute Zugänglichkeit der Bedienungselemente auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Thermostatgehäuse ein U-förmiges, auf drei Seiten offenes Metallgehäuse ist, zwischen dessen senkrechten Wänden der Kleinkippschalter, der an der Berührungsstelle mit der Achse eine Quernut aufweist, mit Spiel eingesetzt ist, und durch die als Flachfeder ausgebildete Feder gehalten wird, die ihrerseits an den senkrechten Wänden des Gehäuses gehalten wird und die Abdeckung bildet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt, F i g. 2 eine Ansicht einer Schmalseite und Fig.3 eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante.
In der Zeichnung ist ein Kleinkippschalter 1 bekannter Bauart mit einem Schaltstift 2 und Anschlußklemmen 3 und 4, jedoch nicht eingezeichneten Schaltkontakten, dargestellt. Im Unterschied zu üblichen Ausführungen weist der Kippschalter eine
so Quernut 5 auf, die auf einer in das Thermostatgehäuse 6 eingesetzten Achse 7 lagert. Der Kippschalter 1 hat gegenüber den Seitenwänden des aus Blech gebogenen Thermostatgeshäuses 6 soviel Spiel, daß er frei um die Achse 7 geschwenkt werden kann. Durch eine im Thermostatgehäuse eingesetzte Blattfeder 8 wird der Kippschalter 1 am einen Ende gegen die Achse 7 und am anderen Ende gegen die in einer Gewindebüchse 9 eingeschraubte Regulierschraube 10 gedrückt. In der Variante nach F i g. 3 ist die Regulierschraube 11 seitlich des Thermostatgehäuses 6 angebracht, wobei der Kippschalter 1 mittels einem an diesem befestigten Arm 12 auf der Regulierschraube abgestützt und geführt ist und die Schraube von zwei Seiten zugänglich ist.
Im Mittelteil des U-förmigen Thermostatgehäuses 6 ist in an sich bekannter Weise ein Stahlnippel 13 eingesetzt, der mit einer Doppelmembran 14 und über ein Kapillarrohr 15 mit einer Fühlerpatrone 16 verbunden ist. Die Membrane 14 drückt auf den
Schaltstift 2 des Kippschalters und bewegt diesen in axialer Richtung.
Der Thermostat arbeitet folgendermaßen: Der Kippschalter 1 wird durch die Blattfeder 8 gegen die Achse 7 und die Regulierschraube 10, Fig. 1, beziehungsweise über den Arm 12, Fig.3, gegen die Regulierschraube 11 gedrückt. Durch Drehen der Regulierschraube 10, beziehungsweise 11, wird der Abstand des Schaltstiftes 2 von der Membrane 14 verändert und dadurch die Schalttemperatur des Thermostats verstellt Eine entsprechende Temperaturskala kann am Thermostatgehäuse 6 oder bei Verwendung einer verlängerten Einstellspindel an einer Schalttafel angebracht werden. Die Ausdehnungsflüssigkeit der Fühlerpatrone 16 wird bei ansteigender Temperatur über das Kapillarrohr 15 zwischen die beiden Membranen 14 gedrängt, wo der Schaltstift 2 von der Membrane angehoben und der Kippschalter betätigt wird.
Der Druck der Feder 8 auf den Kippschalter 1 ist so bemessen, daß einerseits der Schalter sicher auf der Achse 7 und der Regulierschraube 10 (U) aufsitzt und durch Erschütterungen nicht abgehoben wird, andererseits aber bei zu großem Druck des Schaltstiftes 2 der Scha'ter von der Regulierschraubv; abgehoben wird und der Druck auf den Schaltstift nicht weiter ansteigen kann, um eine Beschädigung des Schaltmechanismus zu vermeiden.
Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Thermostats liegt in seinem baukastenförmigen und übersichtlichen Aufbau, der gestattet, die einzelnen Bauelemente, wie Gehäuse, Schalter, Flüssigkeitssyitem, vorzufabrizieren und je nach Bedarf zu kombinieren. Die Ausführung nach Fig. 1 eignet sich vorzugsweise für Einbauregler, zum Beispiel hinter Schalttafeln, während die Ausführung nach F i g. 3 sich zum Einbau in Gußoder Isoliergehäuse, zum Beispiel für Heizkessel, eignet. Bei der Ausführung nach F i g. 1 kann das Gehäuse auf beiden Schmalseiten auch abgeschlossen werden um den Regler besser vor Staub und Schmutz zu schützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Thermostat, der aus folgenden in einem Gehäuse angeordneten Bauteilen besteht: einem Kleinkippschalter mit einem Schaltstift, einer Achse und einer Einstellschraube, an die der Kleinkippschalter von der anderen Seite durch eine Feder spielfrei angedrückt wird, sowie einem dem Schaltstift dieses Schalters gegenüber angeordneten Metallfederkörper, der über ein Kapillarrohr mit einem außerhalb des Gehäuses befindlichen Temperaturfühler verbunden ist, wobei der Metallfederkörper, die Kapillare und der Temperaturfühler mit Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) ein U-förmiges, auf drei Seiten offenes Metallgehäuse ist, zwischen dessen senkrechten Wänden der Kleinkippschalter, der an der Berührungssteüa mit der Achse (7) eine Quernut (5) aufweist, mit Spiel eingesetzt ist, und durch die als Flachfeder (8) ausgebildete Feder gehalten wird, die ihrerseits an den senkrechten Wänden des Gehäuses (1) gehalten wird und die Abdeckung bildet.
2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (11) längs einer Schmalseite des Kleinkippschalters (1) und des Thermostatgehäuses (6) angeordnet ist, derart, daß sie sowohl von der Seite der Anschlußklemmen (3,4) als auch von der entgegengesetzten Seite betätigt werden kann.
DE19762619749 1976-05-05 1976-05-05 Thermostat Expired DE2619749C3 (de)

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DE2619749A1 DE2619749A1 (de) 1977-11-10
DE2619749B2 true DE2619749B2 (de) 1978-06-22
DE2619749C3 DE2619749C3 (de) 1979-02-22

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DE3238955A1 (de) * 1982-10-21 1984-04-26 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturschaltgeraet

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DE2619749A1 (de) 1977-11-10
DE2619749C3 (de) 1979-02-22

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