DE2619343A1 - Verschlusschnalle fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Verschlusschnalle fuer sicherheitsgurte

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DE2619343A1
DE2619343A1 DE19762619343 DE2619343A DE2619343A1 DE 2619343 A1 DE2619343 A1 DE 2619343A1 DE 19762619343 DE19762619343 DE 19762619343 DE 2619343 A DE2619343 A DE 2619343A DE 2619343 A1 DE2619343 A1 DE 2619343A1
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closure
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Geb Wilke Edith Rutzki
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Rutzki Gebwilke edith
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2565Illuminated buckles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2511Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte
  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeugen, mit einem Schloßgehäuse zur Aufnahme der Schließeinrichtung sowie zum lösbaren Einstecken einer Schloßplatte und mit einem Betätigungsorgan, durch welches das Lösen der Schloßplatte bewerkstelligt wird.
  • Obwohl das Anlegen von Sicherheitsgurten bei Kraftfahrzeugen nunmehr durch Gesetz vorgeschrieben ist, wird dies von vielen Personen noch immer abgelehnt. Als Grund hierfür wird vielfach angeführt, dass nach einem Unfall die von dem Gurt gehaltenen Personen von Dritten oft nur mit Schwierigkeiten geborgen werden können, wenn diese sich mit den unterschiedlichen Betätigungsmechanismen für die verschiedenen Verschlußschnallen nicht sofort zurechtfinden. Um diesen Befürchtungen von Personen entgegenzutreten, die glauben, nach einem Unfall nicht rasch genug aus dem Kraftfahrzeug zu gelangen und im Falle eines Brandes in diesem zu verbrennen, hat man versucht, die Betätigungsmechanismen für die Gurte zu vereinheitlichen, so dass heutzutage im wesentlichen nur noch Schlösser bzw. Verschlußschnallen zum Einbau kommen, bei denen das Lösen der Schloßplatte mittels einer als Betätigungsorgan verwendeten Drucktaste bewerkstelligt wird.
  • Auf diesen organgefarbenen Drucktasten ist des weiteren ein Hinweis, wie zB die Bezeichnung "Press", angebracht, der hierdurch die Art der Handhabung der Drucktaste verdeutlichen soll. Diese Maßnahmen, die bei ausreichenden Beleuchtungsbedingungen ein annähernd sicheres Auffinden der Auslöseorgane ermöglichen, versagen jedoch in der Dämmerung oder bei Nacht, wenn die Beleuchtungsverhältnisse schlecht sind.
  • In dem DT-GM 71 26 1o1 der Anmelderin wurde deshalb zur Vermeidung dieses Nachteils vorgeschlagen, dem Material des Schloßgehäuses einen fluoreszierenden, nicht aktiven Leuchtstoff beizumengen oder das Schloßgehäuse selbst mit einer entsprechenden Leuchtfarbe zu überziehen. Mit dieser Maßnahme sollte das Auffinden des Schlosses im Dunkeln erleichtert werden. Das Leuchtvermogen derartiger Schloßgehäuse ist jedoch gering und hängt davon ab, ob vorausgehend ausreichend aktivierendes Licht auf das Schloßgehäuse aufgefallen war.
  • Das Schloßgehäuse leuchtet im Dunkeln nicht, wenn Fahrzeuge tagsüber in einer dunklen Garage stehen, wenn Fahrzeuge mit Wärmeglas versehen sind, sowie in allen den Fällen, wo das Schloßgehäuse von Decken, Fellen o.ä. abgedeckt ist. Gleiches gilt in nordischen Ländern während des Winters. Zudem ist die Art der Handhabung des Betätigungsorgans selbst dann nicht ersichtlich, wenn man das Gehäuse aufgrund des Leuchtstoffs im Dunkeln sieht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, dass ihr Betätigungsorgan auch im Dunkeln ausreichend erkennbar und sicher zu bedienen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen selbstleuchtenden Körper gelöst, der das Betätigungsorgan so
    beleuchtet 4S£ cS Ftnteln
    erkennbar ist.
  • Der selbstleuchtende Körper enthält gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform einen radioaktiven Stoff, bevorzugt einen weichen Beta-Strahler, und einen hierdurch zum Leuchten angeregten Stoff, wobei diese zweckmässigerweise hermetisch eingeschlossen sind.
  • Da eine weiche Beta-Strahlung nur eine geringe Reichweite hat und bereits von dünnen Wandungen nahezu vollständig absorbiert wird, genügt es, ein derartiges Material in eine dünne Umhüllung, beispielsweise aus Glas, einzuschliessen, um jede Strahlengefährdung ausserhalb der Umhüllung auszuschliessen. Ein besonders geeigneter schwacher Beta-Strahler ist ein unter leichtem Überdruck stehendes Tritium-Gas.
  • Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungsform ist benachbart zu dem selbstleuchtenden Körper zumindest ein diskreter Bereich aus einem Material mit fluoreszierendem, nichtaktiven Leuchtstoff angeordnet. Durch diese Maßnahme wird auch die aus dem selbstleuchtenden Körper austretende Bremsstrahlung zur Lichterzeugung ausgenutzt, so dass selbstleuchtende Körper mit geringer Radioaktivität eine ausreichende Leuchtwirkung hervorrufen.
  • Gemäss einer weiteren besonders zweckmässigen Ausführungsform enthält der selbstleuchtende Körper ein Leuchtgranulat mit eingegossenen alpha- oder beta-aktiven, vorzugsweise tritiumhaltigen Substanzen. Die von den radioaktiven Substanzen abgegebenen energiereichen Strahlen bringen das Leuchtgranulat kontinuierlich zum Leuchten.
  • Zweckmässigerweise werden der diskrete Bereich mit fluoreszierenden, nichtaktiven Leuchtelementen und/oder das Leuchtgranulat mit eingegossenen alpha- oder beta-aktiven Substanzen in Form von Zeichen oder Buchstaben ausgebildet, die einen Hinweis auf die Auslösemöglichkeit der Verschlußschnalle liefern, bei dem die Buchstaben oder Zeichen bei Nacht hell auf dunklem Grund erscheinen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn der selbstleuchtende Körper zumindest einen Teil des Betätigungsorgans bildet oder in diesem enthalten ist. Das Betätigungsorgan ist hierbei vorzugsweise eine Drucktaste. Zweckmässigerweise wird der selbstleuchtende Körper unter einer lichtdurchlässigen Abdeckung angeordnet, die ihn zum einen gegen äußere Einflüsse und Beschädigungen schützt, zum anderen das zur Anzeige verwendete Licht ungestört durchtreten lässt.
  • Zur Erzielung eines besonders guten Kontrastes und damit einer guten Lesbarkeit des Hinweises auf die Art der Handhabung des Betätigungsorgans sind an der Unterseite der lichtdurchlässigen Abdeckung oder an der Oberseite des selbstleuchtenden Körpers die entsprechenden Zeichen angebracht. Die Zeichen sind dabei vorzugsweise undurchsichtig, so dass sie bei Nacht als dunkle Schrift auf einem erleuchteten Untergrund erscheinen.
  • Als Material für die lichtdurchlässige Abdeckung ist Plexiglas besonders geeignet, da dieses neben einer guten Lichtdurchlässigkeit eine ausreichende Stoßheständigkeit aufweiset.
  • Wenn der selbstleuchtende Körper im Innern einen Stoff enthalt, der ein radioaktiver Strahler ist, erweist es sich aus Sicherheitsgründen als besonders vortellhaft, ihn in einem Gehause hermetisch abzukapseln, dessen eine Seite die lichtdurchlässige Abdeckung bildet oder enthält. Er wird hierbei bevorzeigt zumindest teilweise in ein stoßabsorbierendes Material eingebettet. Durch die hermetische Abkapselung in einem starren Gehäuse und dessen Auspolsterung durch das stoßabsorbierende Material wird eine Beschädigung des selbstleuchtenden Körpers auch beim Auftreten von grossen Kräften verhindert, die bei Unfällen enstehen können. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Maßnahme besteht darin, dass der selbstleuchtende Körper in ein Bett aus nicht ausgehärtetem Kunststoff eingebracht svxr.
  • Gemäss einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der selbstleuchtende Körper vollständig in ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Material, wie teospielswelse ein Kunstharz, eingebettet oder eingegossen.
  • Diese Maßnahme wird im einfachsten Fall durch einen transparenten Kunststoffüberzug erreicht, mit dem man den selbstleuchtenden Körper uberziefrt.
  • Zur Erzielung einer guten Helligkeit und damit einer guten Lesbarkeit des Hinweises auf die Art der Handhabung des Betätigungsorgans wird der selbstleuchtende Körper vorzugsweise mit einem Reflektor hinterlegt.
  • Gemäss einer besonders bevorzugten Ausruhrungsform der Erfindung besteht der selbstleuchtende Körper aus zumindest einem mit Tritium-Gas gefüllten Leuchtröhrchen, das stoßfest und bruchsicher eingebaut ist. Es ist günstig, in Nachbarschaft des Leuchtröhrchens zusätzlich einen fluoreszierenden nicht aktiven Leuchtstoff anzubringen. Zur Erzielung einer gerichteten Lichtabgabe und einer entsprechenden Helligkeitssteigerung ist das Leuchtröhrchen in an sich bekannter Weise an diskreten Stellen mit einer weissen reflektierenden Farbschicht versehen. Die Lichtausbeute des Leuchtröhrchens lässt sich mit zunehmendem Überdruck des Tritium-Gases erhöhen.
  • Die Leuchtröhrchen sind bevorzugt Glasröhrchen, die bei einem Druck von 50 bis 60 cm Hg mit -Tritium-Gas gefüllt werden.
  • Wenn das Tritium-Gas mit einer besonderen Technik und bei einem Überdruck von bis zu 2,5 atü in die Röhrchen eingefüllt wird, lässt sich die Helligkeit um einen Faktor von 2 bis 3 erhöhen. Diese Maßnahme ist jedoch relativ teuer Unter der im vorstehenden verwendeten Bezeichnung "Leuchtröhrchen" sind kugelförmige, scheibenförmige, zylindrischgerade, rechteckig-gerade und zylindrisch-gebogene Beleuchtungseinheiten zu verstehen, wobei die jeweilige Wahl von der Konstruktion der Verschlußschnalle und dem Design der Einzelheiten abhängt. So wird man beispielsweise bei Verschlußschnallen mit oben oder seitlich angeordneten Drucktasten zylindrisch- oder rechteckig-geraden Röhrchen den Vorzug geben, während man bei Verschlußschnallen, welche die Drucktaste auf der Vorderseite enthalten, rechteckige oder scheibenförmige Röhrchen bevorzugt.
  • Die Dimensionen der Leuchtröhrchen werden so gewählt, dass die Aufschrift "Press" oder ein entsprechender Hinweis gut ausgeleuchtet sind, wobei der Durchmesser oder die Kantenerstreckung etwa 1o bis 22 mm, vorzugsweise 18 mm, betragen. Man wird dabei jeweils versuchen, mit möglichst kleinen Leuchtröhrchen auszukommen, um die Gesamtaktivität pro Verschlußschnalle möglichst gering zu halten.
  • Da die Betätigungsorgane für Verschlußschnallen orangefarbig sein sollen, empfiehlt es sich, orangefarben-selbstleuchtende Körper zu verwenden und/oder die lichtdurchlässige Abdeckung aus einem orangefarbigen Material herzustellen oder mit einer durchscheinenden orangefarbigen Schicht zu versehen.
  • Die beiliegende Zeichnung eines Ausführungsbeispiels dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung: Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemässe Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte; Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig.1 durch die erfindungsgemässe Verschlußschnalle; Figur 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Verschlußschnalle, bei der das Betätigungsorgan oben angeordnet ist.
  • Figur 1 zeigt eine Verschlußschnalle 1 für Sicherheitsgurte und eine Schloßplatte 2 im Augenblick des Zusammensteckens, wobei die Schloßplatte 2 bereits ein Stück in die Verschlußschnalle eingeführt ist. An der Verschlußschnalle 1 ist ein Ende 3 eines Sicherheitsgurtes befestigt. Das Ende des Sicherheitsgurtes reicht hierbei in einer Schlaufe durch einen Spalt 4 eines Schloßgehäuses 5 hindurch. An der Schloßplatte 2 ist ein Ende 6 von einem weiteren Sicherheitsgurt verstellbar befestigt.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten Schnittansicht ist die Schloßplatte 2 ganz in die Verschlußschnalle 1 eingeführt, so dass in die Zunge 2a der Schloßplatte über eine in dieser befindliche Ausnehmung 2b eine Verriegelungsplatte 7 mit einem Vorsprung 7a einrastet. Eine Feder 8 ist zwischen der Verriegelungsplatte 7 und dem Boden des Schloßgehäuses 5 eingespannt, die im dargestellten Fall Ausnehmungen enthalten, um ein seitliches Verrutschen der Feder zu verhindern. Die Zunge 2a der Schloßplatte 2 wird hierdurch von der Feder 8 und der Verriegelungsplatte 7 nach oben gepresst, so dass die Zunge mit ihrer Oberkante seitlich an zwei aus Fig.2 nicht ersichtlichen Anschlägen anliegt.
  • Eine Drucktaste 9, die mit nach unten abstehenden Fortsätzen 1o versehen ist, steht über diese Fortsätze in Eingriff mit der Oberfläche der Verriegelungsplatte 7. Die unter der Vorspannung der Feder 8 stehende Verriegelungsplatte 7 drückt daher über die Fortsätze 1o die Drucktaste 9 nach oben, bis diese mit einem rundum verlaufenden Vorsprung 11 oder mit ihrer Oberfläche innen an dem oberen Bereich des.Schloßgehäuses 5 anliegt, das im dargestellten Fall von einem Deckel 12 gebildet wird, der durch seine Entfernbarkeit das Zusammenbauen der Verschlußschnalle erleichtert. Bei einem Eindrücken der Drucktaste 9 in Richtung des Pfeils a wird die Verriegelungsplatte 7 über die Fortsätze 1o entgegen die Kraft der Feder 8 nach unten gedrückt, so dass der Vorsprung 7a aus der Ausnehmung 2b der Schloßplatte herausgerät. Die Schloßplatte 2 kann hierdurch aus der Sicht von Fig.2 nach rechts und gegebenenfalls unterstützt durch Auswurffedern aus der Verschlußschnalle 1 herausbewegt werden. Die Drucktaste 9 enthält des weiteren einen napfartigen Bodenbereich 13, mit dem die Vorsprünge 11 verbunden sind. Der napfförmige Bodenbereich 13 ist über seine Seitenwandungen mit den Seitenwandungen einer napfförmigen Abdeckung 14 verbunden, die aus einem durchsichtigen Material besteht. Der Bodenbereich 13 und die Abdeckung 14 bilden auf diese Weise ein Gehäuse, dessen Inneres bei einer geeigneten Gestaltung der Verbindung zwischen den beiden Seitenwandungen hermetisch abgeschlossen ist. Die dichte Verbindung der Seitenwandungen wird im dargestellten Fall durch ineinandergreifende Bünde erzielt. Im Innern des aus dem Bodenbereich 13 und der Abdeckung 14 gebildeten Gehäuses ist als selbstleuchtender Körper ein mit Tritium-Gas gefülltes Leuchtröhrchen 15, das innen mit phosphoreszierendem Leuchtstoff beschichtet ist, derart angebracht, dass es mit seiner oberen Fläche an der Innenfläche der Abdeckung 14 anliegt. Auf der Unterseite der Abdeckung oder dort in diese eingebettet befinden sich Buchstaben 16 aus einem undurchsichtigen Material, welche das aus Fig.1 ersichtliche Wort "Press" oder eine entsprechende Bezeichnung bilden.
  • Das Leuchtröhrchen 15 ist mit seinen seitlichen und unteren Flächen in ein stoßabsorbierendes Material 17 eingebettet, das den Rest des zwischen dem Bodenbereich 13 und der Abdekkung 14 entstandenen Hohlraums ausfüllt. Als stoßabsorbierendes Material kann beispielsweise ein synthetischer Hartschaum verwendet werden oder ein nicht ausgehärtetes Kunstharz. Zwischen dem stoßabsorbierenden Material 17 und dem Leuchtröhrchen 15 ist eine Reflexionsschicht 18 angebracht, die das an der Rückseite des Leuchtröhrchens 15 austretende Licht in Richtung auf die Abdeckung 14 reflektiert.
  • Wenn es auf eine optimale Helligkeit nicht ankommt, kann die Reflexionsschicht 18 auch weggelassen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Leuchtröhrchen 15 stoßgesichert zu lagern, besteht darin, es insgesamt mit einem tansparenten Plastiküberzug zu versehen und so auf der Drucktaste zu befestigen. Dies liefert einen zusätzlichen Schutz gegen ein Austreten von Tritium-Gas, falls es trotz dieser Sicherung zu einer Beschädigung des Röhrchens kommt.
  • Der Bodenbereich 13 und die Fortsätze 1o der Drucktaste 9 bestehen bevorzugt aus Metall, ebenso wie die Verriegelungsplatte 9, das Schloßgehäuse 5 und die Schloßplatte 2.
  • Der Deckel 12 besteht bevorzugt aus Kunststoff, die Abdekkung 14 vorzugsweise aus Plexiglas oder einem entsprechenden Kunststoff. In die Abdeckung 14 kann des weiteren ein fluoreszierender, nichtaktiver Leuchtstoff eingebracht sein, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Der Leuchtstoff kann dabei gleichmässig in das Material der Abdeckung 15 verteilt oder in Form von diskreten Inseln eingebracht sein, welche die Form von Buchstaben oder Zeichen haben können.
  • Der Kunststoff für die Abdeckung ist farblos durchsichtig, wenn das Leuchtröhrchen 15 ein orangefarbenes Licht aussendet. Wenn dagegen ein weisses Licht aussendendes Leuchtröhrchen 15 zur Verwendung kommt, wird die Abdeckung 14 orange eingefärbt oder mit einer derart gefärbten dünnen, durchscheinenden Schicht überzogen.
  • Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Verschlußschnalle 19, die an ihrem oberen Ende mit einer Drucktaste 20 versehen ist, die in Richtung des Pfeils b, dh. annähernd parallel zu dem Verlauf der Gurtbänder, eingedrückt wird. Sie enthält unter der Aufschrift "Press", wie mit dem Bezugszeichen 21 angedeutet, ein entsprechendes Leuchtröhrchen.
  • Gemäss einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform besteht der selbstleuchtende Körper aus einem fluoreszierende Leuchtpigmente oder Leuchtstoffe enthaltenden Material, wie Leuchtpolystyrol oder Leuchtgranulat, in das alpha- oder beta-aktive Substanzen, vorzugsweise tritiumhaltige Substanzen eingebettet sind. Der obere Bereich der Drucktaste 9 kann beispielsweise aus diesem Material gefertigt sein. Es ist jedoch auch möglich, das Material nur in Form von Inseln, beispielsweise in Form von Buchstaben oder Zeichen, im oberen Bereich der Drucktaste anzubringen, so dass bei Dunkelheit lediglich diese Buchstaben leuchten.

Claims (23)

  1. Patentansprüche (½). Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeugen, mit einem Schloßgehäuse zur Aufnahme der Schließeinrichtung sowie zum lösbaren Einstecken einer Schloßplatte und mit einem Betätigungsorgan, durch welches das Lösen der Schloßplatte bewerkstelligt wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen selbstleuchtenden Körper (15, 21), der das Betätigungsorgan (9, 20) so beleuchtet, dass es im Dunkeln erkennbar ist.
  2. 2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) einen radioaktiven Stoff, bevorzugt einen weichen Beta-Strahler, und einen hierdurch zum Leuchten angeregten Stoff enthält.
  3. 3. Verschlußschnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radioaktive Stoff und/oder der zum Leuchten angeregte Stoff hermetisch eingeschlossen sind.
  4. 4. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem selbstleuchtenden Körper zumindest ein diskreter Bereich aus einem Material mit fluoreszierendem, nichtaktiven Leuchtstoff angeordnet ist.
  5. 5. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekezeiche, dass der selbstleuchtende Körper einen fluoreszierenden, nichtaktiven Leuchtstoff sowie alpha- oder beta-aktive, vorzugsweise tritiumhaltige Substanzen in einer Matrix eingebettet enthält.
  6. 6. Verschlußschnalle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstleuchtenden Bereiche in Form von Zeichen oder Buchstaben ausgebildet sind.
  7. 7. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetf dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) zumindest einen Teil des Betätigungsorgans (9, 20) bildet oder in diesem enthalten ist.
  8. 8. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan eine Drucktaste (9, 20) ist.
  9. 9. Verschlußschnalle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) unter einer lichtdurchlässigen Abdeckung (14) angeordnet ist.
  10. 10. Verschlußschnalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der lichtdurchlässigen Abdeckung (14) oder an der Oberseite des selbstleuchtenden Körpers Zeichen (16) angebracht sind, welche den vorgeschriebenen Hinweis auf die Art der Handhabung des Betätigungsorgans (9) bilden.
  11. 11. Verschlußschnalle nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (16) undurchsichtig sind.
  12. 12. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 9 ff., dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) aus Plexiglas besteht.
  13. 13. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) in einem Gehäuse (13, 14) hermetisch abgekapselt ist, dessen eine Seite die lichtdurchlässige Abdekkung (14) bildet oder enthält.
  14. 14. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) zumindest teilweise in ein stoßabsorbierendes Material (17) eingebettet ist.
  15. 15. Verschlußschnalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper in ein vorgeformtes Bett aus nicht ausgehärtetem Kunststoff eingebracht ist.
  16. 16. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) vollständig in ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Material eingebettet oder eingegossen ist.
  17. 17. Verschlußschnalle nach Anspruch 14, dadurch oekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper mit einem transparenten Plastiküberzug versehen ist.
  18. 18. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper (15, 21) mit einem Reflektor (18) hinterlegt ist.
  19. 19. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstleuchtende Körper aus zumindest einem mit Tritium-Gas gefüllten Leuchtröhrchen (15) besteht, das stoßfest und bruchsicher eingebaut ist.
  20. 20. Verschlußschnalle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in Nachbarschaft des Leuchtröhrchens fluoreszierende, nichtaktive Leuchtstoffe angebracht sind.
  21. 21. Verschlußschnalle nach-Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtröhrchen (15) zur Erreichung einer gerichteten Lichtabgabe in an sich bekannter Weise an diskreten Stellen mit einer weissen reflektierenden Farbschicht versehen ist.
  22. 22. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 19 ff., dadurch gekennzeichnet, dass das Tritium-Gas in dem Leuchtröhrchen (15) unter überdruck steht.
  23. 23. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein orangefarben selbstleuchtender Körper verwendet wird und/oder dass die lichtdurchlässige Abdeckung (14) über demselben aus einem orangefarbenen Material besteht oder mit einer durchscheinenden orangefarbenen Schicht versehen ist.
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