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Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte
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Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte,
insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeugen, mit einem Schloßgehäuse zur Aufnahme
der Schließeinrichtung sowie zum lösbaren Einstecken einer Schloßplatte und mit
einem Betätigungsorgan, durch welches das Lösen der Schloßplatte bewerkstelligt
wird.
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Obwohl das Anlegen von Sicherheitsgurten bei Kraftfahrzeugen nunmehr
durch Gesetz vorgeschrieben ist, wird dies von vielen Personen noch immer abgelehnt.
Als Grund hierfür wird vielfach angeführt, dass nach einem Unfall die von dem Gurt
gehaltenen Personen von Dritten oft nur mit Schwierigkeiten geborgen werden können,
wenn diese sich mit den unterschiedlichen Betätigungsmechanismen für die verschiedenen
Verschlußschnallen nicht sofort zurechtfinden. Um diesen Befürchtungen von Personen
entgegenzutreten, die glauben, nach einem Unfall nicht rasch genug aus dem Kraftfahrzeug
zu gelangen und im Falle eines Brandes in diesem zu verbrennen,
hat
man versucht, die Betätigungsmechanismen für die Gurte zu vereinheitlichen, so dass
heutzutage im wesentlichen nur noch Schlösser bzw. Verschlußschnallen zum Einbau
kommen, bei denen das Lösen der Schloßplatte mittels einer als Betätigungsorgan
verwendeten Drucktaste bewerkstelligt wird.
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Auf diesen organgefarbenen Drucktasten ist des weiteren ein Hinweis,
wie zB die Bezeichnung "Press", angebracht, der hierdurch die Art der Handhabung
der Drucktaste verdeutlichen soll. Diese Maßnahmen, die bei ausreichenden Beleuchtungsbedingungen
ein annähernd sicheres Auffinden der Auslöseorgane ermöglichen, versagen jedoch
in der Dämmerung oder bei Nacht, wenn die Beleuchtungsverhältnisse schlecht sind.
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In dem DT-GM 71 26 1o1 der Anmelderin wurde deshalb zur Vermeidung
dieses Nachteils vorgeschlagen, dem Material des Schloßgehäuses einen fluoreszierenden,
nicht aktiven Leuchtstoff beizumengen oder das Schloßgehäuse selbst mit einer entsprechenden
Leuchtfarbe zu überziehen. Mit dieser Maßnahme sollte das Auffinden des Schlosses
im Dunkeln erleichtert werden. Das Leuchtvermogen derartiger Schloßgehäuse ist jedoch
gering und hängt davon ab, ob vorausgehend ausreichend aktivierendes Licht auf das
Schloßgehäuse aufgefallen war.
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Das Schloßgehäuse leuchtet im Dunkeln nicht, wenn Fahrzeuge tagsüber
in einer dunklen Garage stehen, wenn Fahrzeuge mit Wärmeglas versehen sind, sowie
in allen den Fällen, wo das Schloßgehäuse von Decken, Fellen o.ä. abgedeckt ist.
Gleiches gilt in nordischen Ländern während des Winters. Zudem ist die Art der Handhabung
des Betätigungsorgans selbst dann nicht ersichtlich, wenn man das Gehäuse aufgrund
des Leuchtstoffs im Dunkeln sieht.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte der eingangs beschriebenen Art dahingehend
zu verbessern, dass ihr Betätigungsorgan auch im Dunkeln ausreichend erkennbar und
sicher zu bedienen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen selbstleuchtenden
Körper gelöst, der das Betätigungsorgan so
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erkennbar ist.
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Der selbstleuchtende Körper enthält gemäss einer besonders bevorzugten
Ausführungsform einen radioaktiven Stoff, bevorzugt einen weichen Beta-Strahler,
und einen hierdurch zum Leuchten angeregten Stoff, wobei diese zweckmässigerweise
hermetisch eingeschlossen sind.
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Da eine weiche Beta-Strahlung nur eine geringe Reichweite hat und
bereits von dünnen Wandungen nahezu vollständig absorbiert wird, genügt es, ein
derartiges Material in eine dünne Umhüllung, beispielsweise aus Glas, einzuschliessen,
um jede Strahlengefährdung ausserhalb der Umhüllung auszuschliessen. Ein besonders
geeigneter schwacher Beta-Strahler ist ein unter leichtem Überdruck stehendes Tritium-Gas.
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Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungsform ist benachbart
zu dem selbstleuchtenden Körper zumindest ein diskreter Bereich aus einem Material
mit fluoreszierendem, nichtaktiven Leuchtstoff angeordnet. Durch diese Maßnahme
wird auch die aus dem selbstleuchtenden Körper austretende Bremsstrahlung zur Lichterzeugung
ausgenutzt, so dass selbstleuchtende Körper mit geringer Radioaktivität eine ausreichende
Leuchtwirkung hervorrufen.
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Gemäss einer weiteren besonders zweckmässigen Ausführungsform enthält
der selbstleuchtende Körper ein Leuchtgranulat mit eingegossenen alpha- oder beta-aktiven,
vorzugsweise tritiumhaltigen Substanzen. Die von den radioaktiven Substanzen abgegebenen
energiereichen Strahlen bringen das Leuchtgranulat kontinuierlich zum Leuchten.
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Zweckmässigerweise werden der diskrete Bereich mit fluoreszierenden,
nichtaktiven Leuchtelementen und/oder das Leuchtgranulat mit eingegossenen alpha-
oder beta-aktiven Substanzen in Form von Zeichen oder Buchstaben ausgebildet, die
einen Hinweis auf die Auslösemöglichkeit der Verschlußschnalle
liefern,
bei dem die Buchstaben oder Zeichen bei Nacht hell auf dunklem Grund erscheinen.
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Es ist besonders vorteilhaft, wenn der selbstleuchtende Körper zumindest
einen Teil des Betätigungsorgans bildet oder in diesem enthalten ist. Das Betätigungsorgan
ist hierbei vorzugsweise eine Drucktaste. Zweckmässigerweise wird der selbstleuchtende
Körper unter einer lichtdurchlässigen Abdeckung angeordnet, die ihn zum einen gegen
äußere Einflüsse und Beschädigungen schützt, zum anderen das zur Anzeige verwendete
Licht ungestört durchtreten lässt.
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Zur Erzielung eines besonders guten Kontrastes und damit einer guten
Lesbarkeit des Hinweises auf die Art der Handhabung des Betätigungsorgans sind an
der Unterseite der lichtdurchlässigen Abdeckung oder an der Oberseite des selbstleuchtenden
Körpers die entsprechenden Zeichen angebracht. Die Zeichen sind dabei vorzugsweise
undurchsichtig, so dass sie bei Nacht als dunkle Schrift auf einem erleuchteten
Untergrund erscheinen.
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Als Material für die lichtdurchlässige Abdeckung ist Plexiglas besonders
geeignet, da dieses neben einer guten Lichtdurchlässigkeit eine ausreichende Stoßheständigkeit
aufweiset.
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Wenn der selbstleuchtende Körper im Innern einen Stoff enthalt, der
ein radioaktiver Strahler ist, erweist es sich aus Sicherheitsgründen als besonders
vortellhaft, ihn in einem Gehause hermetisch abzukapseln, dessen eine Seite die
lichtdurchlässige Abdeckung bildet oder enthält. Er wird hierbei bevorzeigt zumindest
teilweise in ein stoßabsorbierendes Material eingebettet. Durch die hermetische
Abkapselung in einem starren Gehäuse und dessen Auspolsterung durch das stoßabsorbierende
Material wird eine Beschädigung des selbstleuchtenden Körpers auch beim Auftreten
von grossen Kräften verhindert, die bei Unfällen enstehen können. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung
dieser Maßnahme besteht darin, dass der selbstleuchtende
Körper in ein Bett aus nicht ausgehärtetem Kunststoff eingebracht svxr.
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Gemäss einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der selbstleuchtende Körper vollständig in ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges
Material, wie teospielswelse ein Kunstharz, eingebettet oder eingegossen.
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Diese Maßnahme wird im einfachsten Fall durch einen transparenten
Kunststoffüberzug erreicht, mit dem man den selbstleuchtenden Körper uberziefrt.
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Zur Erzielung einer guten Helligkeit und damit einer guten Lesbarkeit
des Hinweises auf die Art der Handhabung des Betätigungsorgans wird der selbstleuchtende
Körper vorzugsweise mit einem Reflektor hinterlegt.
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Gemäss einer besonders bevorzugten Ausruhrungsform der Erfindung besteht
der selbstleuchtende Körper aus zumindest einem mit Tritium-Gas gefüllten Leuchtröhrchen,
das stoßfest und bruchsicher eingebaut ist. Es ist günstig, in Nachbarschaft des
Leuchtröhrchens zusätzlich einen fluoreszierenden nicht aktiven Leuchtstoff anzubringen.
Zur Erzielung einer gerichteten Lichtabgabe und einer entsprechenden Helligkeitssteigerung
ist das Leuchtröhrchen in an sich bekannter Weise an diskreten Stellen mit einer
weissen reflektierenden Farbschicht versehen. Die Lichtausbeute des Leuchtröhrchens
lässt sich mit zunehmendem Überdruck des Tritium-Gases erhöhen.
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Die Leuchtröhrchen sind bevorzugt Glasröhrchen, die bei einem Druck
von 50 bis 60 cm Hg mit -Tritium-Gas gefüllt werden.
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Wenn das Tritium-Gas mit einer besonderen Technik und bei einem Überdruck
von bis zu 2,5 atü in die Röhrchen eingefüllt wird, lässt sich die Helligkeit um
einen Faktor von 2 bis 3 erhöhen. Diese Maßnahme ist jedoch relativ teuer
Unter
der im vorstehenden verwendeten Bezeichnung "Leuchtröhrchen" sind kugelförmige,
scheibenförmige, zylindrischgerade, rechteckig-gerade und zylindrisch-gebogene Beleuchtungseinheiten
zu verstehen, wobei die jeweilige Wahl von der Konstruktion der Verschlußschnalle
und dem Design der Einzelheiten abhängt. So wird man beispielsweise bei Verschlußschnallen
mit oben oder seitlich angeordneten Drucktasten zylindrisch- oder rechteckig-geraden
Röhrchen den Vorzug geben, während man bei Verschlußschnallen, welche die Drucktaste
auf der Vorderseite enthalten, rechteckige oder scheibenförmige Röhrchen bevorzugt.
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Die Dimensionen der Leuchtröhrchen werden so gewählt, dass die Aufschrift
"Press" oder ein entsprechender Hinweis gut ausgeleuchtet sind, wobei der Durchmesser
oder die Kantenerstreckung etwa 1o bis 22 mm, vorzugsweise 18 mm, betragen. Man
wird dabei jeweils versuchen, mit möglichst kleinen Leuchtröhrchen auszukommen,
um die Gesamtaktivität pro Verschlußschnalle möglichst gering zu halten.
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Da die Betätigungsorgane für Verschlußschnallen orangefarbig sein
sollen, empfiehlt es sich, orangefarben-selbstleuchtende Körper zu verwenden und/oder
die lichtdurchlässige Abdeckung aus einem orangefarbigen Material herzustellen oder
mit einer durchscheinenden orangefarbigen Schicht zu versehen.
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Die beiliegende Zeichnung eines Ausführungsbeispiels dient zur weiteren
Erläuterung der Erfindung: Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemässe
Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte; Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie
II-II von Fig.1 durch die erfindungsgemässe Verschlußschnalle;
Figur
3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Verschlußschnalle, bei
der das Betätigungsorgan oben angeordnet ist.
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Figur 1 zeigt eine Verschlußschnalle 1 für Sicherheitsgurte und eine
Schloßplatte 2 im Augenblick des Zusammensteckens, wobei die Schloßplatte 2 bereits
ein Stück in die Verschlußschnalle eingeführt ist. An der Verschlußschnalle 1 ist
ein Ende 3 eines Sicherheitsgurtes befestigt. Das Ende des Sicherheitsgurtes reicht
hierbei in einer Schlaufe durch einen Spalt 4 eines Schloßgehäuses 5 hindurch. An
der Schloßplatte 2 ist ein Ende 6 von einem weiteren Sicherheitsgurt verstellbar
befestigt.
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Bei der in Figur 2 dargestellten Schnittansicht ist die Schloßplatte
2 ganz in die Verschlußschnalle 1 eingeführt, so dass in die Zunge 2a der Schloßplatte
über eine in dieser befindliche Ausnehmung 2b eine Verriegelungsplatte 7 mit einem
Vorsprung 7a einrastet. Eine Feder 8 ist zwischen der Verriegelungsplatte 7 und
dem Boden des Schloßgehäuses 5 eingespannt, die im dargestellten Fall Ausnehmungen
enthalten, um ein seitliches Verrutschen der Feder zu verhindern. Die Zunge 2a der
Schloßplatte 2 wird hierdurch von der Feder 8 und der Verriegelungsplatte 7 nach
oben gepresst, so dass die Zunge mit ihrer Oberkante seitlich an zwei aus Fig.2
nicht ersichtlichen Anschlägen anliegt.
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Eine Drucktaste 9, die mit nach unten abstehenden Fortsätzen 1o versehen
ist, steht über diese Fortsätze in Eingriff mit der Oberfläche der Verriegelungsplatte
7. Die unter der Vorspannung der Feder 8 stehende Verriegelungsplatte 7 drückt daher
über die Fortsätze 1o die Drucktaste 9 nach oben, bis diese mit einem rundum verlaufenden
Vorsprung 11 oder mit ihrer Oberfläche innen an dem oberen Bereich des.Schloßgehäuses
5 anliegt, das im dargestellten Fall von einem Deckel 12 gebildet wird, der durch
seine Entfernbarkeit das Zusammenbauen der Verschlußschnalle erleichtert. Bei einem
Eindrücken der Drucktaste 9 in Richtung des Pfeils a wird die
Verriegelungsplatte
7 über die Fortsätze 1o entgegen die Kraft der Feder 8 nach unten gedrückt, so dass
der Vorsprung 7a aus der Ausnehmung 2b der Schloßplatte herausgerät. Die Schloßplatte
2 kann hierdurch aus der Sicht von Fig.2 nach rechts und gegebenenfalls unterstützt
durch Auswurffedern aus der Verschlußschnalle 1 herausbewegt werden. Die Drucktaste
9 enthält des weiteren einen napfartigen Bodenbereich 13, mit dem die Vorsprünge
11 verbunden sind. Der napfförmige Bodenbereich 13 ist über seine Seitenwandungen
mit den Seitenwandungen einer napfförmigen Abdeckung 14 verbunden, die aus einem
durchsichtigen Material besteht. Der Bodenbereich 13 und die Abdeckung 14 bilden
auf diese Weise ein Gehäuse, dessen Inneres bei einer geeigneten Gestaltung der
Verbindung zwischen den beiden Seitenwandungen hermetisch abgeschlossen ist. Die
dichte Verbindung der Seitenwandungen wird im dargestellten Fall durch ineinandergreifende
Bünde erzielt. Im Innern des aus dem Bodenbereich 13 und der Abdeckung 14 gebildeten
Gehäuses ist als selbstleuchtender Körper ein mit Tritium-Gas gefülltes Leuchtröhrchen
15, das innen mit phosphoreszierendem Leuchtstoff beschichtet ist, derart angebracht,
dass es mit seiner oberen Fläche an der Innenfläche der Abdeckung 14 anliegt. Auf
der Unterseite der Abdeckung oder dort in diese eingebettet befinden sich Buchstaben
16 aus einem undurchsichtigen Material, welche das aus Fig.1 ersichtliche Wort "Press"
oder eine entsprechende Bezeichnung bilden.
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Das Leuchtröhrchen 15 ist mit seinen seitlichen und unteren Flächen
in ein stoßabsorbierendes Material 17 eingebettet, das den Rest des zwischen dem
Bodenbereich 13 und der Abdekkung 14 entstandenen Hohlraums ausfüllt. Als stoßabsorbierendes
Material kann beispielsweise ein synthetischer Hartschaum verwendet werden oder
ein nicht ausgehärtetes Kunstharz. Zwischen dem stoßabsorbierenden Material 17 und
dem Leuchtröhrchen 15 ist eine Reflexionsschicht 18 angebracht,
die
das an der Rückseite des Leuchtröhrchens 15 austretende Licht in Richtung auf die
Abdeckung 14 reflektiert.
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Wenn es auf eine optimale Helligkeit nicht ankommt, kann die Reflexionsschicht
18 auch weggelassen werden.
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Eine weitere Möglichkeit, das Leuchtröhrchen 15 stoßgesichert zu lagern,
besteht darin, es insgesamt mit einem tansparenten Plastiküberzug zu versehen und
so auf der Drucktaste zu befestigen. Dies liefert einen zusätzlichen Schutz gegen
ein Austreten von Tritium-Gas, falls es trotz dieser Sicherung zu einer Beschädigung
des Röhrchens kommt.
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Der Bodenbereich 13 und die Fortsätze 1o der Drucktaste 9 bestehen
bevorzugt aus Metall, ebenso wie die Verriegelungsplatte 9, das Schloßgehäuse 5
und die Schloßplatte 2.
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Der Deckel 12 besteht bevorzugt aus Kunststoff, die Abdekkung 14 vorzugsweise
aus Plexiglas oder einem entsprechenden Kunststoff. In die Abdeckung 14 kann des
weiteren ein fluoreszierender, nichtaktiver Leuchtstoff eingebracht sein, um die
Lichtausbeute zu erhöhen. Der Leuchtstoff kann dabei gleichmässig in das Material
der Abdeckung 15 verteilt oder in Form von diskreten Inseln eingebracht sein, welche
die Form von Buchstaben oder Zeichen haben können.
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Der Kunststoff für die Abdeckung ist farblos durchsichtig, wenn das
Leuchtröhrchen 15 ein orangefarbenes Licht aussendet. Wenn dagegen ein weisses Licht
aussendendes Leuchtröhrchen 15 zur Verwendung kommt, wird die Abdeckung 14 orange
eingefärbt oder mit einer derart gefärbten dünnen, durchscheinenden Schicht überzogen.
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Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Verschlußschnalle 19, die an ihrem oberen Ende mit einer Drucktaste 20 versehen
ist, die in Richtung des
Pfeils b, dh. annähernd parallel zu dem
Verlauf der Gurtbänder, eingedrückt wird. Sie enthält unter der Aufschrift "Press",
wie mit dem Bezugszeichen 21 angedeutet, ein entsprechendes Leuchtröhrchen.
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Gemäss einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform
besteht der selbstleuchtende Körper aus einem fluoreszierende Leuchtpigmente oder
Leuchtstoffe enthaltenden Material, wie Leuchtpolystyrol oder Leuchtgranulat, in
das alpha- oder beta-aktive Substanzen, vorzugsweise tritiumhaltige Substanzen eingebettet
sind. Der obere Bereich der Drucktaste 9 kann beispielsweise aus diesem Material
gefertigt sein. Es ist jedoch auch möglich, das Material nur in Form von Inseln,
beispielsweise in Form von Buchstaben oder Zeichen, im oberen Bereich der Drucktaste
anzubringen, so dass bei Dunkelheit lediglich diese Buchstaben leuchten.