DE2619082A1 - Rauchdetektor - Google Patents

Rauchdetektor

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DE2619082A1 DE19762619082 DE2619082A DE2619082A1 DE 2619082 A1 DE2619082 A1 DE 2619082A1 DE 19762619082 DE19762619082 DE 19762619082 DE 2619082 A DE2619082 A DE 2619082A DE 2619082 A1 DE2619082 A1 DE 2619082A1
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    • G08B17/113Constructional details

Description

  • RAUCHDETEKTOR
  • Die Erfindung betrifft einen Rauch detektor mit einer Strahlungsquelle, welche Strahlung in einen bestimmten Raumbereich aussendet, und wenigstens einem Strahlungsempfänger, der ausserhalb des direkten Strahlungsbereiches angeordnet ist und dem die an Partikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung zugeführt wird.
  • Die Strahlung kann dabei je nach Art der nachzuweisenden Rauchpartikel im sichtbaren, infraroten oder ultravioletten Wellenlängenbereich gewählt werden. Bei solchen Rauchdetektoren, wie sie beispielsweise in der Brandmeldetechnik Verwendung finden, wird der Strahlungsempfänger nicht direkt bestrahlt, sondern ist ausserhalb des Strahlungsbereiches so angeordnet, dass er nur dann Strahlung erhält, wenn strahlungsstreuende Partikel in den Strahlungsweg eintreten und eine Strahlungsstreuung verursachen. Sobald die vom Strahlungsempfänger aufgenommene Streustrahlungsintensität ein gewisses Mass erreicht, wird über eine geeignete Auswerteschaltung ein Signal gegeben, wie beispielsweise im Schweizer Patent 417405 oder in den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen Sho 46-11437, 11694, und 44206 (Offenlegungsschriften Sho 47-21577, 47-21578 und 48-2687), bzw. der japanischen Patentanmeldung Sho 46-12199. (OS Sho 47-32797) beschrieben.
  • Bei vorbekannten Rauchdetektoren dieser Art, wird die Strahlung mittels einer Optik in eine Messkammer geleitet, wobei der Strahlungsempfänger quer zur Strahlungsrichtung so angeordnet ist, dass er vorzugsweise die unter 900 gestreute Strahlung empfangen kann. Der Wirkungsgrad einer solchen Anordnung ist jedoch relativ schlecht, da die Bestrahlung des Empfängers bei einer geringen Rauchdichte in der Messkammer nur sehr gering ist. Solche Rauchdetektoren haben daher den Nachteil, dass sie bei der Verwendung als Brandmelder nicht früh genug auf die ersten, durch einen Brandausbruch hervorgerufenen Rauchspuren reagieren.
  • Es ist bereits versucht worden, die an sich bekannte Tatsache auszunützen, dass bei den meisten nachzuweisenden Partikel arten die Vorwärts streuung, bei welcher die Empfangsrichtung einen spitzen Winkel mit der Strahlungsrlchtung bildet, grösser ist als die Seitwärts- oder Rückwärtsstreuung. Dabei wurde der Strahlungsempfänger so angeordnet, dass er gerade noch ausserhalb des Strahlungsbündels liegt. Die mit solchen Rauchdetektoren erreichbare Empfindlichkeitserhöhung hielt sich jedoch in engen Grenzen, da immer noch nur ein geringer Teil der Streustrahlung ausgenützt wurde. Ausserdem musste die Strahlung sehr gut gehündelt-sein, damit der Empfänger nicht von direkter Randstrahlung getroffen wird, was solche Geräte ziemlich aufwendig und schwer einstellbar macht.
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile und die Schaffung eines Rauchdetektors mit verbessertem Wirkungsgrad, entsprechend verminderter Leistungsaufnahme und erhöhter Funktionssicherheit, welcher bei Verwendung als Brandmelder eine sicherere und frühzeitigere- Signalgabe schon bei geringen Rauchkonzentrationen gestattet.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle eine kegelringförmige Strahlungscharakteristik besitzt und dass der Strahlungsempfänger in der Kegelachse angeordnet ist.
  • Durch die FokWsierung der Strahlung auf eine kegelmantelförmige Zone wird erreicht, dass ein einziger Strahlungsempfänger so angeordnet werden kann, dass er vorwärts gestreute Strahlung aus allen Richtungen aufnehmen kann, jedoch von direkter Strahlung nicht getroffen wird, da bei der gewählten Strahlungscharakteristik in Richtung der Kegelachse praktisch keine Strahlung ausgesandt wird. Somit kann der Wirkungsgrad optimal gehalten werden. Die erforderliche Strahlungscharakteristik kann dabei auf verschiedene Weise erhalten werden beispielsweise durch strahlungsleitende Elemente mit kegelförmig ausgebildetem Strahlungsaustritt oder durch Reflexion oder Refraktion an Rotationsellipsoid bzw.
  • Paraboloid oder Kreisflächen mit exzentrischer und schräger Rotationsachse.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 - 5 dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispielwund in Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Ausbildungsformen von Strahlungsquellen dargestellt.
  • Fig. 4 und Fig. 5 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Rauchdetektoren.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Messvolumen l-von einem rohrförmigen Gehäuse 2 umschlossen, welches an beiden Enden durch Basisplatten 3 und 4 derart abgeschlossen wird, dass zwischen Gehäuse 2 und diesen Basisplatten 3 und 4 ringförmige Eintrittsöffnungen 5 zum Eintritt der Umgebungsluft in das Messvolumen 1 entstehen. Dabei können hinter den Eintrittöffnungen Schikanen 6 angeordnet sein, um den Eintritt direkten Lichtes von aussen zu verhindern.
  • Auf der Basisplatte 3 ist ein Trägerelement 7 für die Strahlungsquelle 8 angebracht. Diese kann zwar im Prinzip beliebig ausgeführt sein z. B.
  • als Glühlampe oder als Entladungslampe, jedoch ist es besonders zweckmässlg Strahlungsquellen mit kleinenAbmssungen zu wählen, deren Strahlung sich leicht bündeln lässtvbzw. solche, welche bereits Strahlung in bevorzugten Richtungen emittieren. Daher haben sich lichtemitiierende Halbleiter z.B. Laserdioden als besonders geeignet erwiesen. Für Rauchdetektoren; die zur Brandmeldung Verwendung finden, können z. 3.
  • Galliumarseniddioden benützt werden.
  • Im vorliegenden Beispiel wurde eine lichtemiitierende Diode 8 gewählt, welche Strahlung bevorzugt in Richtung der Geräteachse ausstrahlt.
  • Durch optische Mittel 9 wird diese Strahlung nun so abgelenkt, dass die Strahlung vorzugsweise in einen kegelringförmigen Raum 10 um die Achse fokussiert wird'während in Richtung der Achse nahezu keine Strahlung emittiert wird. Die Strahlungsquelle erhält damit eine kegelringförmige Strahlungscharakteristik. Im beschriebenen Beispiel wird dies durch ein strahlungsleitendes Element 9 bewirkt, dessen Eingangsöffnung auf die lichtemittierende Diode 8 aufgesetzt ist und welches sich ausgangsseitig zu einem Trichter erweitert. Dieses strahlungsleitende Element kann aus Glas oder aus einem transparenten Kunststoff z.B. Plexisglas hergestellt werden. Es kann aus einem Stück bestehen oder aus einem Bündel vieler dünner Glasfasern zusammengesetzt sein, wobei durch die Totalreflexionen in den Glasfasern eine besonders gute Richtwirkung erzielt wird.
  • Auf der entgegengesetzten Basisplatte 4 ist ein weiteres Trägerelement 11 für den Strahlungsempfänger 12 angebracht. Der Empfänger 12 befindet sich in der Geräteachse, sodass- er von direkter Strahlung der Str ahlungs quelle 8 praktisch nicht getroffen wird, jedoch aus einer kegelförmigen Zone aus an Partikeln in der Messkammer 1 vorwärts gestreute Strahlung erhält. Hierdurch wird mit einem einzigen Strahlungsempfänger ein grösserer Streubereich erfasstwals dies bei vorbekannten Rauchdedetektoren möglich war und zwar gerade derjenige Raumwinkelbereich, in welchem die Streustrahlung eine besonders grosse Intensität besitzt.
  • Ein auf diese Weise aufgebauter Rauchdetektor weist also eine erhöhte Empfindlichkeit auf.
  • Um zu vermeiden, dass noch restliche direkte Strahlung von der Strahlungsquelle 8 auf den Empfänger 12 auftreffen kann, ist es zweckmässig, zwischen Strahlungsquelle 8 und Empfänger 12 Abschirmblenden 13,14 anzuordnen. Dadurch kann die Empfindlichkeit noch weiter verbessert werden.
  • In einem Hohlraum 15 des Trägerelementes 11 ist die Steuer- und Auswerteelektronik für die Strahlungsquelle 8 und den Strahlungsempfänger 12 angeordnet. Diese kann im Prinzip in beliebiger Form.ausgeführt sein und einer der oben genannten Schaltungen entsprechen. Sie ist weiterhin mit Kontakten 16 an der Aussenseite der Basisplatte 4 verbunden, an welche zu einer Signalzentrale führende Leitungen angeschlossen werden können, über die ein Signal gegeben werden kann, sobald die Rauchdichte in der Me sskammer 1 einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Strahlungsquelle mit ebenfalls kegelringförmiger Strahlungscharakteristik. In diesem Beispiel ist dem lichtemitäerenden Element 8 ein Rotationsprisma 17 vorgeschaltet.
  • wobei die Rotationsachse in der Geräteachse liegt. Hierbei wir die vorzugsweise in Achsenrichtung ausgesandte Strahlung durch die Rotations -fläche nach allen Seiten wie bei einem Prisma um einen bestimmten Winkel abgelenkt, sodass das Intensitätsmaximum der Strahlung in einer kegelmantelförmigen Zone um die Achse liegt. Bei diesem einfachen Ausführungsbeispiel wird jedoch in Kauf genommen, dass in Achsenrichtung noch eine gewisse Strahlungsintensität vorhanden ist, welche durch Abschirmblenden absorbiert werden muss.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel einer Strahlungsquelle wird dieser Nachteil weitgehend vermieden. Hierbei ist vor der lichtemittierenden Diode 8 ein Rotationskörper 18 aus einer bikonvexen Linse angeordnet, wobei die wiederum mit der Geräteachse übereinstimmende Rotationsachse 19 exzentrisch und schräg zur Linsenachse 20 liegt. Mit dieser Anordnung wird die von der lichtemittierenden Diode 8 ausgesandte Strahlung auf einen Brennring 21 fokussiert und genau in demjenigen Messkammerbereich konzentriert'wo die Streuwirkung von Rauchpartikeln besonders gut vom Empfänger 12 aufgenommen wird.
  • Die gewünschte kegelringförmige Strahlungscharakteristik kann jedoch auch mittels Reflexion oder Refraktion an anderen Rotationsellipsoidflächen mit exzentrischer und schräger Rotationsachse erfolgen, wobei gleiche oder unendlich grosse Hauptkrümmungsradien d; h. Rotations -flächen aus Parabel, Kreisen und Geraden eingeschlossen sind.
  • In Fig. 4 ist die lichtemittierende Diode 8 in einem Reflektor 22 angeordnet, welcher als Rotationsellipsoid ausgebildet ist, wobei die Hauptäohsen der erzeugenden Ellipse schräg zur Rotations- oder Geräteachse liegen. Der Reflektor 22 mit der lichtemitierenden Diode 8 ist mit einem transparenten Kunststoff vergossen, dessen Oberfläche 23 als Rotationsfläche mit einem Kreisbogen als Erzeugende ausgebildet ist, wobei der Kreismittelpunkt ausserhalb der Rotationsachse liegt. Durch diese Ausbildung wird wiederum eine recht gute ringförmige Fokusierung der Strahlung erreicht.
  • Um die Strahlung in Achsenrichtung weiter herabzudrücken, ist in diesem Beispiel als lichtemitierendes Element ein Galliumarsenid-chip verwendet, bei welchem die Strahlung bevorzugt ringförmig nach der Seite austritt während die an der Ober- und Unterseite des Chips liegenden Kontaktflächen, durch die keine Strahlung austritt in der Geräteachse liegen.Die Kontaktflächen sind über einen zentralen Leiter 24 und einen ringförmigen Leiter 25 mit der Ste4relektronik 15 auf der entgegengesetzten Basisplatte verbunden.
  • Zur Abschirmung unerwünschter Strahlung und zur besseren und vollständigeren Aufnahme von Streustrahlung und deren Zuführung zum Empfänger 12 ist in der Mitte des Messkammervolumens 1 ein rotationssymmetrischer Kunststoffkörper 26 vorgesehen. Der vordere, der Strahlungsquelle zugewandte Teil ist stufenförmig abgesetzt und zumindest an der Oberfläche geschwärzt. Die Stufenabsätze 27 wirken dabei in gleicher Weise wie die Abschirmblenden in den oben beschriebenen Beispielen. Der hintere Teil des Rotationskörpers 26 ist dagegen aus transparentem Kunststoff ausgeführt und besitzt ebenfalls mehrere ringförmige Absätze 28 mit schräger Strahlungseintrittsfläche, durch welche die Streustrahlung möglichst vollständig und ungehindert in das Körperinnere eintreten kann. Die anderen sich trichterförmig verjüngenden Flächen 29 dienen als Reflektoren, sodass die Streustrahlung in einem grösseren Raumwinkelbereich gesammelt und auf den am Ende des letzten Trichters angebrachten Strahlungsempfänger 12 geleitet wird. Hierdurch kann der Wirkungsgrad gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 weiter verbessert werden.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches sich zusätzlich durch besonders einfache Konstruktion und entsprechend leichte und wenig aufwendige MontierbarkeitSund somit niedrige Produktionskosten auszeichnet.
  • Dabei dient ein Sockelteil 30, an dessen Oberseite Kontakte 32,die beispielsweise als Bajonettverriegelungen ausgebildet sein können, vorgesehen sind, zum Anschluss des Rauchdetektors an Signalleitungen, welche zu einer Signalzentrale führen. In Hohlräumen 31 sind Komponenten einer elektrischen Steuer- und Auswerteschaltung bekannter Art vergossen eingebettet. In eine zentrale Bohrung des Sockelteils 30 ist ein in der Mitte topfförmigeswam Rand scheibenförmiges Teil 33 eingesetzt, welches im Zentrum die Strahlungsquelle 8 mit der zugehörigen Optik'd. h. beispielsweise einem Reflektor 34 und einer Linsenfläche 35-enthält. Die Optik kann beispielsweise wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 oder nach einem der anderen Beispiele ausgeführt sein und bewirkt die oben beschriebene kegelringförmige Strahlungscharakteristik.
  • Auf den scheibenförmigen Rand dieses topfförmigen Teiles 33 ist ein haubenförmiges Teil 36 aufgesetzt. Das topfförmige Teil 33 und das haubenförmige Teil 36 umschliessen zusammen das Messvolumen 1.
  • Zum Eintritt der Umgebungsluft in das Messvolumen 1 sind im haben förmigen Teil 36 geeignete Oeffnungen vorgesehen. -Auf der Innenseite im Zentrum ist auf diesem Teil 36 ein transparenter Körper 37 ange -bracht, welcher den Strahlungsempfänger 12 derart umschliesst, dass aus dem ganzen Halbraum Streustrahlung auf den Strahlungsempfänger 12 auftreffen kann. Im Zentrum des Kunststoffteiles 37 ist ein stiftförmiges Gebilde 41 eingelassen, welches mehrere Blenden 42 zur Abschirmung der direkten Strahlung vom Strahlungsempfänger trägt. Das freie Ende dieses Stiftes 41 drückt in die Vertiefung der Rotationsfläche 35 der Strahlungsquelle und fixiert somit die einzelnen Teile gegeneinander.
  • Auf dem gesamten Aufbau ist ein Gehäuse 39 aufgesetzt, in welchem Oeffnungen 5 zum Eintritt der Luft in das Innere vorgesehen sind. Es ist zweckmässig, den Zwischenraum zwischen Gehäuse 39 und haubenförmigem Teil 36 mit einem offenporigen, schwarz eingefärbten Polyesterschaum 40 auszufüllen, welcher zwar luftdurchlässig, jedoch weitgehend lichtundurchlässig ist. Dieser Schaumstoff 40 dient gleichzeitig zum Andrücken der verschiedenen Teile aneinander und zu deren Fixierung. Falls der Schaum genügend lichtdicht ist, können die Oeffnungen im haubenförmigen Teil 36 unmittelbar gegenüber den Aus sein öffnungen 5 im Gehäuse 39 angeordnet sein oder anstelle einer Haube 36 kann ein einfacher Bügel aus mehreren Haltestegen verwendet werden.
  • Dadurch wird zusätzlich ein verbesserter und schnellerer Luftzutritt zum Messvolumen 1 ermöglicht, sodass ein derart ausgeführter Rauchdetektor in der Lage ist, das Ansteigen der Rauchkonzentration über einen bestimmten Schwellenwert frühzeitiger als bisher zu signalisieren.
  • Infolge der speziellen Strahlungscharakteristik und entsprechenden Anordnung des Strahlungsempfängers weist er zudem die oben erwähnten Vorteile einer erhöhten Empfindlichkeit durch bessere Ausnützung der Streustrahlung auf.
  • Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass die beschriebenen Strahlung quellen mit kegelringförmiger Strahlungscharakteristik nicht nur in einem Rauchdetektor oder Brandmelder Verwendung finden können, sondern ganz allgemein überall dort, wo elektromagnetische Strahlung, wie Licht, Infrarotstrahlung etc., auf einen solchen Strahlungsbereich mit kreisförmigem Querschnitt konzentriert werden soll. Eine andere mögliche erwendung ist zum Beispiel der Einsatz zum Objektschutz, wobei der kegelmantelförmige Strahlungsbereich einer einzigen Strahlungsquelle das geschützte Objekt allseitig umgibt und die in diesem Bereich in einem Kreis angeordneten Strahlungsempfänger bei einer Bestrahlungsänderung ein Alarmsignal abgeben.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. A N S P R U C H E 1.Rauchdetektor Bit einer Strahlungsquelle, welche Strahlung in einen besimmten Raumbereich aussendet, und einemStrahlungS-empfänger, der außerhalb-des direkten Strahlungsbereiches angeordnet ist und dem die an Partikeln im Strahlungsweg gestreute Strahlung zugeführt wird, dadurch gekennzei-net, daß die Strahlungsquelle eine kegelringförmige Strahlungscharakteristik (10, 20) besitzt.und daß der Strahlungsempfänger (12) in der Kegelachse angeordnet ist.
  2. 2. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer kegelringförnigen Strahlungscharakteristik ein strahlungsemittierendes Element (8) sowie ein dem Element (8) vorgesetzter Strahlungsleiter (9) mit trichterförmigem Strahlungsauslaß vorgesehen sind.
  3. 3. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet, daß zur Erzeugung einer kegelringförmigen Strahlungscharakteristik ein lichtemittierendes Element (8) sowie ein Rotationsprisma (17) vorgesehen sind, dessen Rotationsachse mit der Kegelachse ubereinstirmtund welches die vom Element (8) emittierte Strahlung kegelringförmig ablenkt.
  4. 4. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer kegelringförmigen Strahlungscharakteristik reflektierende oder refraktierende Rotationsellipsoidflächen vorgesehen sind, wobei erzeugende Ellipsen mit gleichen.oder unendlichen Eiauptkrümmungsradien eingeschlossen sind.
  5. 5. Rauchdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer kegelringförmigen Strahlungscharakteristik eine Roationslinse (13) mit exzentrischer und schrager Rotationsachse vorgesehen ist.
  6. 6. Rauchdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer kegelringförmigen Strahlungscharakteristik je eine reflektierende (22) und eine refraktierende (23) Rotationsellipsoidfläche mit exzentrischer und schräger Rotationsachse vorgesehen sind.
  7. 7. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch-gekennzeichnet, daß zwischen Strahlungsquelle (8) und Strahlungsempfänger (12) wenigstens eine strahlungsabschirmende Blende (13, 14) angeordnet ist.
  8. 8. Rauchdetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden als ringförmige Absätze eines in der Geräteachse angeordneten Körpers (27) mit schwarzer Oberfläche ausgebildet sind.
  9. 9. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Strahlungsempfänger (12) ein strahlungsleitendar Körper (28) mit ringförmigen Eintrittsflächen für das Streulicht und sich trichterförmig verjüngenden Refexionsflächen (29) angeordnet ist.
  10. 13. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (8) mit tWIitteln (34, 35) zur Erzeugung einer kegelringförmigen Strahlungscharakteristik in einem an einer Sockelplatte (30) angesetzten Einsatz (33) angebracht sind, daß der Strahlungsempfänger (12) an einem auf den Einsatz gesetzten Trägerteil (36) in der Geräteachse angebracht ist, daß ein Distanzstift (41), welcher Abschirnblenden (42) trägt, zwischen Strahlungsquelle (8) und Strahlungsempfngar (12) vorgesehen ist unddlß auf den Sockelteil (30), den Einsatz (33) und den Trägerteil (36) ein Gehäuse (39) aufgesetzt ist, in welchem Lufteintrittsöffnungen (5) vorgesehen sind.
  11. 11. Rauchdetektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Gehäuses (39) mit einem luftdurchlässigen, großporigen Schaum (40) ausgekleidet ist.
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