DE2618744C2 - Verfahren zur Herstellung von 3-Chlorbutyronitril - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 3-ChlorbutyronitrilInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft die Herstellung eines 3-Chlorbutyronitrils höherer Reinheit.
3-Chlorbutyronitril wird dadurch hergestellt, daß man l-Brom-3-chlorpropan mit einem Alkalimetallcyanid in
einer wäßrigen Lösung umsetzt, vergl. Org. Syntheses, Bd. 1, 2. Auflage, 1941, S. 156-157. Das erhaltene
Gemisch enthält eine organische und eine wäßrige Phase, die voneinander getrennt werden. Den 1-Brom-3-chlorpropan-Reaktionspartner,
den man gewöhnlich im Überschuß verwendet, trennt man durch Verdampfen ab, wodurch das Chlorbutyronitril als Gemisch
zurückbleibt. Dieses Produkt enthält herkömmlicherweise wesentliche Anteile eines Analogen des Chlorbutyronitril,
nämlich Brombutyronitril, das für spätere Verwendungen nachteilig ist.
Es besteht ein Bedarf nach einem Verfahren, durch das man 3-Chlorbutyronitril in höherer Reinheit und im
besonderen weitgehend frei von 3-Brombutyronitril herstellt. Dieser Aufgabe wird durch das Verfahren
gemäß vorstehendem Anspruch gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise wird das als Verunreinigung vorliegende 1-Brombutyronitril in
3-Chlorbutyronitril umgewandelt und somit dessen Reinheit erhöht
Die oben erwähnten, an sich aus der US-PS 37 25 458
bekannten Katalysatoren, werden in der ersten Stufe in einer Menge von etwa 0,005 bis etwa 10,0 Mol-%,
bezogen auf das l-Brom-3-chlorpropan eingesetzt
Nach dem Abtrennen der wäßrigen Phase wird die
Nach dem Abtrennen der wäßrigen Phase wird die
-, organische Phase mit Wasser gewaschen, um wenigstens
einen Teil des Katalysators zu entfernen, überschüssiges l-Chlor-3-brompropan abdestilliert und
der Destillationsrückstand mit wäßrigem Alkalimetallchlorid in Gegenwart desselben oben angegebenen
ι ο Katalysators behandelt, um das mitvorhandene 1 -Brombutyror.itril-Nebenprodukt
in 3-Chlorbutyronitril umzuwandeln. Die erhaltene wäßrige Phase wird anschließend
von der 3-Chlorbutyronitrilphase abgetrennt und das 3-Chlorbutyronitril mit Wasser zur Entfernung des
Katalysators gewaschen.
Zur Entfernung des Katalysators kann man die organische Phase außer mit mehr oder weniger reinem
Wasser auch mit einer Metallsalzlösung geringer Konzentration behandeln, die selektiv den Katalysator
aus der organischen Phase entfernt
Nach der destillativen Entfernung des überschüssigen
1 -Chlor-3-brompropans entfernt man das störende 3-Brombutyronitril-Nebenprodukt insbesondere durch
Umsetzung mit wasserlöslichem Natriumchlorid oder
2) Kaliumchlorid.
Vorzugsweise ist das Alkalimetallcyanid, das mit dem
1 -Chlor-3-brompropan in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung umgesetzt wird, Natriumcyanid oder
Kaliumcyanid, insbesondere Natriumcyanid. Als Kataly-
jo sator wird vorzugsweise ein Tetraalkylammonium- oder
-phosphoniumchlorid, -bromid oder -jodid, insbesondere eine Ammoniumverbindung, verwendet. Ein ausgezeichneter
Katalysator ist das Kation (Ca^)4M8
enthaltender Katalysator. Ein bevorzugter Katalysator
j) ist aus Kostengründen ein Tributylmethylammoniumchlorid,
-bromid oder -jodid. Zu typischen Katalysatoren gehören ferner
Tributylmethylphosphoniumchlorid,
Tributylmethylphosphiumbromid,
Tributylmethylammoniumhydroxid,
Tributyläthylammoniumjodid,
Tributyläthylammoniumbromid,
Tributyläthylammoniumchlorid,
Dodecyltrimcthylammoniumchlorid.
4> DidccyldimethylummoniuiiK'hlorid und
4> DidccyldimethylummoniuiiK'hlorid und
Tetra pheny la Million iumchlorid.
Auch
Auch
Tripropylbutylammoniumchlorid,
Tripropylbutylammoniumbromid,
' Tripropylbutylammoniumjodid,
' Tripropylbutylammoniumjodid,
Tripropylpentylammoniumchlorid,
Tripropylpentylammoniumbromid,
Tripropylpentylammoniumjodid,
Tripropylhexylammoniumchlorid,
5> Tripropylhexyiamnioniumbromid,
5> Tripropylhexyiamnioniumbromid,
Tripropylphenylammoniumchlorid,
Dipropylmethyläthylchlorid,
Dimethyläthylphenylchlorid,
Tripropylphenylammoniumjodid und
Tributyltetradecylphosphoniumbromid
sind geeignete Katalysatoren.
Die einzuhaltende Reaktionstemepratur liegt bei etwa 60 bis etwa 100°C Vorzugsweise arbeitet man bei
etwa 75 bis etwa 95° C. Eine typische Reaktionstemperatur ist 850C. Die vorliegende Reaktion gelingt leicht bei
Atmosphärendruck, kann aber auch bei Drücken von etwa 0,1 bis etwa 10 Atm., durchgeführt werden, wobei
Drücke bei 1 Atm, beispielsweise 0,9 bis etwa 1,1 Atm.
gewöhnlich bevorzugt werden.
Vorzugsweise liegt die Menge des verwendeten Katalysators in dem vorliegenden Verfahren im Bereich
von etwa 0,01 bis etwa 2,0 Mol-%, insbesondere bei etwa 0,05 bis etwa 0,4 Mol-%, bezogen auf die
l-Chlor-3-brompropanbeschickung.
Das nach dem vorliegenden Verfahren hergestellte 3-Chlorbutyronitril (CClH2-CH2-CH2-CN) ist zur
Herstellung von Cyclopropylcyanidverbindungen ge- ίο
eignet, die ihrerseits zur Herstellung von Insektiziden, wie sie in der US-Patentschrift 37 39 025 beschrieben
werden, dienen. Die 3-Chlorbutyronitril wird leicht zu
dem entsprechenden Cyclopropylcyanid, wie in der angegebenen Patentschrift beschrieben, cyclisiert
Bevorzugt werden Katalysatoren, die eine Gesamtzahl von etwa 12 bis etwa 16 Kohlenstoffatome
insgesamt in den Resten R enthalten. Vorzugsweise verwendet man solche Katalysatoren, in denen alle
Reste R verschieden sind, weil derartige Katalysatoren ein ausgezeichnetes Verhalten hinsichtlich ihrer Löslichkeit
in dem Reakiionssystem als auch bei den Wasserwäschen, die zur Entfernung der Katalysatorrückstände
aus dem Reaktionsprodukt erforderlich sind, aufweisen. Zu anderen Kriterien, die bei der Auswahl
der Katalysatoren in Betracht kommen, gehören auch die Anfangskosten, die leichte und weniger kostspielige
Herstellbarkeit. So eignen sich die Tributylmethylammoniumhalogenide,
wie das Chlorid, deshalb so gut, weil sie leicht mittels einer vergleichsweise einfachen so
Reaktion aus zwei leicht zur Verfügung stehenden billigen Materialien, zum Beispiel Tributylamin und
Methylchlorid im Überschuß, bei 1000C in Aceton während 2 Stunden hergestellt werden können, wobei
die Reaktion ohne wesentliche Schwierigkeiten abläuft. » Die Verhältnisse der Reaktionspartner sind für die
ClCH2CH2CH2CN + CICH2CH2CH2Br >
Auch enthält das rohe Reaktionsprodukt nur etwa 2Ii
der Bromnitrilverunreinigung gegenüber einer Verfahrensweise, bei der die Entfernung des überschüssigen
Reaktionspartners ohne die vorausgehende oder gleichzeitige Abtrennung des Katalysators durchgeführt
wird.
Die organische Phase kann auch durch Extraktion der mit Wasser verdünnter Alkalimetallchloridsalzlösung
vom Katalysator befreit werden.
Als Alkalichloridsalz eignen sich wasserlösliches Natrium-, Kalium- und Litiumchlorid, um 3-Brombutyronitril
in 3-Chlorbutyronitril umzuwandeln. Natriumchlorid ist bevorzugt
Die in der 2. Stufe einzuhaltende Temperatur ist vorzugsweise etwa 75 bis etwa 1250C, insbesondere
etwa 90 bis etwa 110° C.
Die Menge und die Konzentration des in der Behandlungsstufe verwendeten wäßrigen Salzsystems
ist nicht kritisch. Im allgemeinen verwendet man das mehrfache der erforderlichen Menge, die zur Umsetzung
der Gesamtbromverunreinigung erforderlich ist, um den Katalysator in die Chlorbutyronitrilphase zu
zwingen; es wird jedoch ein gewisser Bromaustausch auch bei geringen Mengen, sogar bei Beschickungslösungen,
die 10 ppm oder weniger Behandlungssalz enthalten, erzielt.
Die Menge und die Art des in der Behandlungsstufe verwendete Katalysators wird durch Erwägungen
beherrscht, die parallel zu denen der Anfangsreaktionsstufe liegen, worin l-Brom-3-chlorpropan mit Metall-Reaktion
als solche innerhalb der angegebenen Grenzen nicht besonders kritisch; es wird jedoch im
allgemeinen bevorzugt, den l-Brom-3-chlorpropan-Reaktionspartner
im Überschuß zu verwenden, um eine im wesentlichen vollständige und schnelle Reaktion des
Cyanidreaktionspartners zu erreichen und die in der wäßrigen Phase nach der Reaktion verbleibende
Cyanidmenge zu verringern. Weiterhin ist ein 1-Brom-3-chlorpropan-Überschuß
auch wünschenswert um die Bildung von Glutarsäurenitril zu verringern, dessen
Gegenwart im 3-ChlorbutyroDitril häufig unerwünscht ist Im allgemeinen liegen daher die Anteile der
Reaktionspartner im Bereich von 10 Mol l-Brom-3-chlorpropan
pro Äquivalent Metallcyanid zu etwa 1 Mol l-Brom-3-chlorpropan pro Äquivalent Metallcyanid.
Die bevorzugten Anteile der Reaktionspartner liegen im Bereich von 1,25 Mol l-Brom-3-chlorpropan pro
Äquivalent Metallcyacid bis etwa 2 Mol l-Brom-3-chlorpropan
pro Äquivalent Metallcyanid. Im allgemeinen wird die Verwendung von etwa 1,5 Mol
l-Brom-3-chlorpropan pro Äquivalent Metallcyanid bevorzugt, weil dabei auch die Bildung von Nebenprodukten
verringert wird.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß ein wesentlicher Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darin besteht, daß man einen Katalysator verwendet, dessen Löslichkeit in der organischen Phase eines
wäßrigen 2-Phasensystems, das dazu ein Metallsaiz enthält, groß ist Während der Umsetzung befindet sich
also der Katalysator in der organischen Phase, aus der er nach beendeter Reaktion durch ein vergleichweise
einfaches Verfahren ausgewaschen wird.
Dadurch ist es auch möglich, den Überschuß an l-Brom-3-chlorpropan aus dem Chlornitril mittels
Ji Destillation abzutrennen. Dadurch werden folgende
unerwünschte Nebenreaktionen vermieden.
-> BrCH2CH2CH2CN + CICH2CH2CH2CI
cyanid unter Bildung von 3-Chlorbutyronitril umgesetzt wird.
Die verwendete Menge Wasser oder verdünnte Salzlösung in der Waschstufe des Behandlungsverfahrens
ist nicht kritisch und kann im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1000 Vol.-% bezogen auf das 3-ChlorbutyronitriL
liegen. Im allgemeinen verwendet man nur soviel Wasser oder verdünnte Salzlösung als erforderlich ist,
um die gewünschte Reinheit des Chlorbutyronitrils zu
erhalten und nicht mehr als diese Menge um die Volumen zu verringern, die gehandhabt werden müssen
und um 3-Chlorbutyronitrilverluste zu vermeiden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
a) Zu 140g 95%igem l-Brom-3-chlorpropan (133g
Wirkstoff, 0,845 Mol) in einem 1-1-Kolben, der in ein
Wasserbad eingetaucht ist, gibt man 28,2 g NaCN (0,576
Mol), 1,5 g 50%ige wäßrige NaOH-Lösung) (um sicherzustellen, daß kein HCN entweicht) und 85,0 ml
H2O. Unter Rühren erhitzt man die Reaktionspartner auf 774° C. Man gibt dann 034 ml 52%(Gew.-%)ige
Lösung von Bu3NMeCl (0,*1g Wirkstoff, 1,85 mMol,
0,21 Mol-%, bezogen auf uie gesamte organische Beschickung) zu. in der ersten Minute steigt die
b5 Reaktionstemperatur nach Zugabe des Katalysators auf
82,00C, in der zweiten Minute auf 85,5"C und erreicht
nach 3 Minuten eine Spitzentemperatur bei 88°C. Man erhöht die Temperatur des Bades langsam auf 83 bis
85° C, um zu vermeiden, daß die Temperatur des
Reaktors unter 85° C abfällt Proben des Inhalts des Reaktors entnimmt man alle 30 Minuten und analysiert.
Die organische Phase analysiert man durch Dampfphasenchromatographie hinsichtlich
Die wäßrige Phase analysiert man hinsichtlich rückständigem NaCN. Das Ausmaß der Reaktion
entspricht dem Prozentgehalt an verbleibendem Cyanid. Eine halb-logarithmische Darstellung des (nicht umge
setzten) Cyanids gegenüber der Zeit war linear,
nachdem die Temperatur bei 85° C stabil gehalten wurde. In dieser Reaktion wurde eine Geschwindigkeitskonstante der pseudo-erstep Ordnung von
1.05 Std.-' erhalten.
Cyanidumwandlungen von 90% werden gewöhnlich in 2,5 Stunden erhalten.
a) Man wiederholt das Beispiel la) in verschiedenen Abläufen, wozu man verschiedene Katalysatoren und
ein 1,5 molares Beschickungsverhältnis TMCB/NaCN verwendet. Vergleichsergebnisse für diese Beispiele,
sowie von Beispiel 1, sind in Tabelle Il angegeben. jo
b) 25 g (225 mMol) verunreinigtes CBN gibt man in
einen 250 ml Kolben, der mit Rückflußkühler und festem magnetischem Rührwerk ausgestattet ist. Das CBN hat
die folgende Analyse der Hauptkomponenten:
Gew.-o/o | |
CBN | 64,4 |
BBN | 29,8 |
GTN | 5.8 |
100,0
Weiterhin enthält das CBN 0,52 Moläquivalente (0,23
Mol-%) BoiNe-Ionen. Das CBN wurde dadurch
erhalten, daß man l-Brom-3-chlerpropan mit Natriumcyanid unter Verwendung eines ähnlichen Verfahrens
wie dem von Beispiel 2 unter Verwendung von Tetrabutylammoniumbromid als Katalysator umsetzte,
wobei man die wäßrige Phase aus der Reaktion von der organischen Phase abtrennte, die organische Phase mit
Wasser wusch, um einen Teil des Katalysators zu entfernen und überschüssiges l-Chlor-3-brompropan
abdestillierte.
Man gibt wäßriges NaCI (25,0 g NaCl, 426 mMol, in 60 g H2O) in den Kolben zusammen mit 1,0 g
Äthylbenzol (Dampfphasenchromatographie Innenstandard). Man rührt die Reaktionsmasse und hält sie
mittels einem konstanten Temperaturbad 3 Stunden auf 90°C. Man entnimmt periodisch Proben zur Analyse
mittels Dampfphasenchromatographie.
BBN + Cle
CBN + BRe
erreicht ein Gleichgewicht in 3 Stunden, wobei während dieser Zeit der BBN-Gehalt von 29,8 auf 9,0 Gew.-%
abnimmt und der CBN-Gehalt sich von 64,4 auf 85,2 Gew.-% erhöht.
Daß im wesentlichen keine der Nitril- und Halogenid-
gruppen der Hydrolyse oder anderer Nebenreaktionen unterliegen, ergibt sich aus der Tatsache, daß die
Materialbilanz bei 9 Proben 228,0 ± 12,4 mMol insgesamt vorhandenes organisches Material beträgt.
Die BBN-Werte können noch weiter dadurch gesenkt werden, daß man mehrmals frische Salzlösung verwendet,
wenn der Katalysator dazu neigt, in der organischen Phase zu bleiben. Durch (a) höhere Temperaturen, (b)
mehr Katalysator und (c) häufigeren Austausch der Kochsalzlösung wird die Umwandlung des BBN
gefördert.
Reaktion*- Mol-'!<
/cn
/cn
I SId.)
TMCB
CBN
BBN
DCP
DBP
GTN
Verbleibendes CN
0.50 | 56.61 | 59.84 | 1.28 | 0.73 | 0.48 | 1,06 | 30.8 |
1.00 | 48.31 | 46.55 | 1.94 | 0.73 | 0.68 | 1.79 | 17,5 |
1.50 | 44.29 | 49.06 | 2,65 | 0.69 | 0.84 | 2,48 | 10.6 |
2.00 | 41.20 | 50,03 | 3,56 | 1.11 | 1,10 | 2,99 | 6,3 |
2.50 | 39.10 | 48.61 | 4.38 | 2.21 | 2,52 | 3.18 | 3.7 |
3.0 | 40.61 | 48.41 | 4.77 | 1.06 | 1,60 | 3.55 | _ |
Geschwindigkeitskonstanten der ersten Ordnung für verschiedene Katalysatoren
Katalysator
Katalysator
g BrClPr Mol-% Temp.
(1JS1VoIBe Reinheit) Katalysator (0C)
k
Std.
Std.
(Bui-.NMeCl | 0.436 | 140.0 | 0.208 | S 5.0 | 1.052 |
(Hu)4NBr | 0.50 | 136.0 | 0.180 | 85.0 | 1.026 |
(Bu)1NBr | 0.50 | 136.0 | 0.180 | 84.5 | 1.161 |
on sei/ti ημ
Beispie
katalysator
(Bu)1NMeI
(Bu)1NMcCl
(Bu)1NMcCl
(Bu)1NMcCl
(Pr)1NMcI
(Pr)4NBr
(Pr)4NBr
(Cl(,)2NMc,Cl
(C12)NMc1Cl
(C14)PBu1Br
katalysator
0,302
0,302
0,218
0,437
0,436
1,402
0,375
1,30
0,770
0,28
0,229
0,421
μ liiCII'r MoI-', Temp.
(95",.ige Keinlieil) kalalvs.uor ("Cl
68,0
140,0
68,0
140,0
68,0
67,0
204,0
68,0
68,0
68,0
68,0
Bu C4II,-. Me C-H.,-, I'r -■ C1
I2= Ci2H3,-. C111 - C1
0,214
0,103
0,430
0,208
1,14
0,326
0,377
0,386
0,178
0,201
0.203
,-.Cn-C14II3,-
85,0 84,7 84,0 74.5 84,5 84,5 84,5 84,5 85,0 84,5 85,0
Umwandlung von BBN zu CBN mittels NaCI-Auslauschreaktion, 9()°C
Zeil | Normalisier! | Gew. | % BBN | Gew. | % CiTN | Ci ew | /BBN-BBN, ' | ) |
"/„ CBN | 64,4 | Mol. | 29,80 | Mol. | 5.82 | VjJBN11-BBN, | errechnet" ι | |
(Std.) | MoI | 74,4 | 22,87 | 21,2 | 7,06 | 5,50 | gefunden' | | 0.915 |
0,0 | 70,07 | 76,3 | 15,69 | 17,2 | 6,49 | 6,50 | 1.000 | 0,591 |
0,25 | 77,82 | 80,3 | 12,61 | 14,2 | 7,50 | 5.44 | 0.562 | 0.382 |
0,50 | 79,88 | 82.2 | 10,40 | 12,3 | 6,23 | 5,50 | 0.374 | 0.247 |
0,75 | 83,37 | 83,5 | 8.91 | 10.8 | 6,26 | 5,80 | 0.239 | 0.160 |
1.00 | 84,83 | 84,5 | 7,75 | 9,6 | 6,56 | 5,92 | 0,148 | 0.067 |
1,50 | 85,70 | 85,0 | 6,93 | 9,2 | 6.68 | 5.82 | 0,077 | 0.028 |
2,00 | 86,39 | 85,2 | 6,57 | 9,0 | 6,57 | 5.75 | 0,027 | |
2.50 | 86,86 | 6,49 | 6,49 | |||||
3.00 | 87,02 | (äquivalent) | ||||||
1I Der Koeffizient zur Bestimmung des halblogarithmischen Auftragens beträgt 0.996 oder wurde errechnet nach der Methode der
kleinsten Quadrate.
:) Errechnet nach der Gleichung: In /BBN-BBN,. % _ _ _ „^
:) Errechnet nach der Gleichung: In /BBN-BBN,. % _ _ _ „^
Claims (6)
1. in der ersten Stufe in Gegenwart von etwa 0,005 bis etwa 10,0 Mol-% eines bekannten Katalysators
der allgemeinen Formel
(R)4MX
in der M für Stickstoff oder Phosphor steht und eine, zwei oder drei der Gruppen R niedermolekulare
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste, jede der anderen Gruppen R Alkylgruppen mit 2 bis 20
Kohlenstoffatomen oder Phenylreste und X ein Chloratom, ein Jodatom, ein Bromatom oder
eine Hydroxylgruppe bedeuten, arbeitet
2. in der zweiten Stufe, nach dem Abtrennen der wäßrigen Phase, die organische Phase mit
Wasser oder einer Metallsalzlösung geringer Konzentration wäscht oder extrahiert,
3. überschüssiges l-Chlor-3-brompropan abdestilliert,
4. den Destillationsrückstand mit einem Alkalimetallchlorid in wäßriger Lösung und in Gegenwart
desselben Katalysators der ersten Stufe bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa
2000C behandelt und
5. die das gebildete Alkalimetallbromid enthaltende wäßrige Phase vor der 3-Chlorbutyronitrilphase
abtrennt und
6. die 3-Chiorbutyronitrilphase mit Wasser oder
verdünnter Salzlösung wäscht.
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