DE2618668C3 - Metallische Wärmetauscherwand - Google Patents
Metallische WärmetauscherwandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine metallische Wärmetauscherwand
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Derartige Wände finden beispielsweise Verwendung a's Siedefläche im Sumpf von Wärmetauschern. Sie sind
beispielsweise .-eis. der DE-AS 14 51 230 bekannt. Die
dort beschriebenen unregelmäßigen Erhebungen sind jedoch durch Ätzen im Grundmaicrial der Wärmetauscherwand
entstanden. Hicrddrch wird nicht nur die
mechanische Stabilität der Wärmetauscherwand selber in Mitleidenschaft gezogen; es ist auch nur sehr
beschränkt möglich, auf die Größe und Gestalt der erzeugten Erhebungen Einfluß /u nehmen. Auch /eigen
diese Rauhigkeiten keine besonders gule siedefördernde
Wirkung, möglicherweise dcshaib. weil sie /ti
gleichmäßig und glatt sind.
In der FR-PS 15 33 025 ist eine Wärmetauscherwand
beschrieben, bei der in eine Oberfläche Vertiefungen
eingeritzt, eingedrückt oder eingepreßt sind. Die Herstellung einer derartigen Wärmetauscherwand ist
nicht nur teuer (Verwendung von Teilmasehincn ähnlich wie bei der Herstellung der Originale für optische
.Strichgitter); sie führt ebenfalls auch zu einer erheblichen mechanischen Schwächung des Materials der
Wärmetauscherwand.
Die in der AT-PS 2 90 47 3 beschriebene Wärmetauscherwand hat eine poröse Oberflächenschicht, die
durch Aufsintern von feinen Mclalitcilchcn erhalten wird. Dieser Aufsintervorgang führt bei dünnen
Wärmetauscherwänden zu einer Verminderung der mechanischen Festigkeit, so daß eine besondere
Nachbehandlung erforderlich wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wärmetauscherwand
der gattungsgemäßen ArI zu schaffen, die sowohl ein gutes Verdampfen der siedenden Flüssigkeit
ermöglicht als auch eine gute mechanische Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I beschriebene Erfindung gelöst;
vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteraiisprüchen
angegeben.
Dabei ist es an und für sich aus der US-PS 32 <)3 109
bekannt, daß eine mit korallenartigen Erhebungen versehene Oberfläche durch Elektroplattieren hergestellt
werden kann. Danach wird so vorgegangen, daß zunächst der Grundkörper unter Verwendung relativ
hoher Stromdichten elektroplattiert wird, was zu den gewünschten Erhebungen führt. Darauf wird weiteres
Metall bei geringeren Stromdichten elektrisch niedergeschlagen, wodurch die korallenartigen Erhebungen
einen metallischen Oberzug erhalten. Die Verwendbarkeit derartiger Flächen als Wärmetauscherflächen
wurde jedoch in dieser Vorveröffentlichung nicht
ίο erkannt Vielmehr geht es hier um die Aufgabe, die
Verbindungseigenschaften in einer laminaren Struktur oder für einen emaillierten Draht zu verbessern.
Die Figur zeigt eine Darstellung, in welcher der Wärme-Übertragungs-Wirkungsgrad eines Wärmetauscherrohrs
gemäß der Erfindung mit einem üblichen gerippten Rohr verglichen wird.
Zum besseren Verständnis der Grundlagen der Erfindung werden die folgenden Beispiele zur Illustration
angegeben:
Ein 3/4" Kupferrohr mit einer Wandstärke von ungefähr 3/16" wurde gcsandet, mittels einer 15 Sekunden
dauernden Ätzuag in 50%iger HNOj bei Zimmertemperatur
gereinigt, gespült und dann in eine Schwcfelsäurelösung einer handelsüblichen Kupferplattiermischung
eingetaucht, die als Cubath Nr. 2, herge-
jo stellt von der Sel-Rex-Co., bekannt ist. Diese Mischung
enthält vermutlich ein Kupfcrsalz, beispielsweise Kupfcrsulfat,
und Additive, beispielsweise Siabilisicrcr und Abklärer. Das Rohr wurde elektrisch mit einer
Gleichstromquelle verbunden, so daß es als Kathode arbeitete. Eine ringförmige Kupfcrverbraiichselekirodc
wurde um das Rohr herum angeordnet, so daß sie in gleichförmigem Abstand von der Oberfläche des
Rohres war. Eine Stromdichte von K) 7b0 Λ/ηι2 wurde
ungefähr 20 Sekunden lang bei leichter Bewegung der Lösung angelegt. Darauf wurde ijic Stromdichte auf
ungefähr 538 A/m2 verringert; die !Mattierung wurde I '/2 bis 2 Stunden lang fortgesetzt, wodurch die
einzelnen korallenartigen Erhebungen, nachfolgend auch »Knollen« oder »Dcndritc« genannt, mil einer
starken, dichten Kupferschicht überzogen wurden.
Nach der clckirischcn Abscheidung der Endkupferschicht
wurde die Übertragung der Kochwärmc weiter dadurch verbessert, daß das Rohr zwischen drei Rollen
einer Blechbiegemaschine gerollt wurde. Auf diese Weise wurden die einzelnen Knollen in engere
Nachbarschaft zueinander gebracht und durch Verfestigung und mechanisches gegenseitiges Verhaken gestärkt.
Das Rohr wurde in einer Wärmetauseher-Tcslzelle mit dem Källcmiltcl R-12 bei ungefähr 37 psig getestet.
Die Figur zeigt eine Darstellung der Wärnicflußdichlc
gegen die Tempcralurdiffcrcnz /wischen dem Kältemittel
und der Rohrwand. Das knollcnrcichc Rohr, welches durch die Kurve A dargestellt wird, erwies sich als
deutlich überlegen dem Wärmcübertiagungswirkungsgrad eines üblichen gerippten Rohrs ('/.("-26 Rippen/
2.54 cm). Dieser Wirkungsgrad ist in Kurve ö der Figur
gezeigt. Eine gewisse Hysteresis in der Temperaturdifferenz wurde bei Ermittlung der in Kurve A gezeigten
Daten beobachtet. Die Kurve stellt deshalb einen Mittelwert der Tcmperaiurdiffcrenzcn bei Erhöhung
der Wärmeflußelichte und darauffolgender Erniedrigung der Wärmeflußdichte dar.
Beispiel II
Ansieile der konzentrischen Anode, die in Beispiel I beschrieben wurde, können die Rohre gedreht werden,
wobei sie sich in der Nachbarschaft von einer oder mehreren flachen Anodennlatten einer herkömmlicheren
(und wirtschaftlicheren) Bauweise befinden.
Ein 3/4"-Kupferrohr mit einer Gesamtlänge von
ungefähr 203 cm wurde an einem Gerät angebracht, welches es langsam während des Plattiervorgangs im
Bad drehte. Der elektrische Kontakt zum Rohr erfolgte über eine Kupferplatte, welche an einem Fuü einer
PTFE-Trägerstruktur angeschraubt war.
Diese Kupferplatte hatte einen zylindrischen Mittelabschnitt, welcher sich halb durch den Fuß der
Befestigungsvorrichtung erstreckte. Dieser Abschnitt lag gegen das Kupferrohr an, welches sich gegenüber
diesem verdrehte, wobei ein dauernder elektrischer Kontakt hergestellt wurde. Die Probe wurde mit
ungefähr 11 Umdrehungen pro Minute von einem 2u
Niedriggeschwindigkeitsmotor gedreht, de. an der Oberseite der PTFE-Trägerstruktur angeschraubt war.
Ein O-Ring übertrug die Antriebskraft zwischen Riemenscheiben. Die untere Scheibe war an einer
PTFE-Achse befestigt, deren anderes Ende gerade eng in das Kupferrohr paßte. Ein Stift konnte durch ein
kleines Loch im Ende des Kupferrohres in das PTFE geschoben werden. So wurde sichergestellt, daß sich
beide Teile nicht gegeneinander verdrehten. Der elektrische Kontakt am anderen Ende des Rohrs wurde jo
mittels einer Feder sichergestellt.
Zwei phosphorisiertc Kupferanoden mit den Maßen
12,7 · 27,9 · 0,64 cm wurden in dem Elektrolyt angebracht und vertikal im Abstand von elwa 11.4 cm
übereinander angebracht. Eine Stromversorgung, die 0 j,
bis 100 Ampere und 0 bis 15 Volt liefern konnte, wurde
vcrwcndci. Es wurde ein einfaches Säuie-Kupferplaiticrbad
verwendet, welches 52,2 g/l Schwefelsäure und 2IOg/ICuSÜ4 · 5 H2O enthielt. Die l'lallierung wurde
eingeleitet, indem 100 Ampere (ungefähr 8070 A/m-) eine Minute lang zugeführt wurden. Die S'.romsiärkc
wurde dann auf 5 Ampere (ungefähr 409 A/m2) reduziert; die Platlieriing wurde I Stunde lang fortgeführt.
Das plattierte Rohr zeigte eine gute Dendrilenbildung. insbesondere nahe an den Rohrenden.
B c i s ρ i e I III
Die Anoden wurden dann näher an die Rohre herangeführt und in einem Winkel von ungefähr 60" zur
Basis des Plallicrtanks angeordnet. Auf diese Weise zeigten sie «lach oben und außen, weg vom Rohr, wie bei
einem »V«. Kupferrohre, wie sie in Beispiel Il beschrieben wurden, wurden plattiert, wobei sich die
Anoden in dieser Lage ungefähr 2,54 cm vom Rohr entfernt befanden. Dies ermöglichte ein gleichförmigeres
Plattieren sowohl bei der hohen als auch bei der niedrigen Stromdichte. Das Rohr wurde unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel Il plattiert. Die Probe zeigte eine gute Knollcncntwicklung über ihren ganzen
Bereich hinweg, bei einer nur gering stärkeren bo Entwicklung an den Enden verglichen mit der Mitte.
Beispiel III wurde unter Verwendung eines Platiicrbadcs
wiederholt, welches 92.5 g/l CuSO4 ■ 5 H2O und
343 g/l H2SO4 enthielt. äc\ der Dcndritcnbildung wurden
95 Ampere etwa 20 Sekunden lang zugeführt; dann wurde die Stromstärke in den Bereich zwischen 90 und
60 Ampere 20 weitere Sekunden lang zurückgeführt. Danach wurde das Rohr in das Bad mit der
Zusammensetzung nacn Beispiel Il gebracht und eine weitere Stunde lang bei 5 Ampere plattiert. Das Rohr
zeigte eine recht gute Lochentwicklung, aber keine erkennbare Knollen. Die Löcher waren sehr klein im
Durchmesser (ungefähr 56;/.) und gleichförmig in der Größe.
Beispiel III wurde unter Verwendung eines Elektrolytbades wiederholt, welches 210 g/l CuSO4 · 5 H2O und
25 g/l H2SO4 enthielt. Eine Stromstärke von 95 bis 100
Ampere wurde ungefähr 45 Sekunden lang zugeführt und dann auf einem Bereich zwischen 95 bis 75 Ampere
15 Sekunden lang reduziert. Obwohl die Ausbildung der
Dendriten gut war und eine recht gleichförmige Plattierung auftrat, wurde festgestellt, daß die Dendriten
relativ schwach waren.
Beispiel Vl
Beispiel III wurde unter Verwendung eines Elektrolytbades
wiederholt, welches 210 g/l CuSO4 und 75 g/l H2SO4 enthielt. Dieses Rohr wurde 40 Sekunden lang
bei 95 bis 100 Ampere und 20 weitere Sekunden lang im Bereich zwischen 95 und 30 Ampere plattiert. Es wurde
eine weitere Stunde in der Kupferbadzusammensetzung nach Beispiel II bei 5 Ampere zur Ausbildung einer
Aufbauplattierung plattiert. Dieses Rohr enthielt eine gute Kombination von Löchern und Dendriten, welche
etwas besser an den Enden als in der Mitte ausgebildet waren.
Beispiel IM wurde unter Verwendung eines Bads wiederholt, welches 120 g/l Cu2SO4 · 5 H2O und 75 g/l
H2SO4 enthielt. Der Schritt der Dendritenbildunj; wurde
bei 100 Ampere 1 Minute lang durchgeführt; dann wurden die Rohre wie im Beispiel Il plattiert.
Gleichförmig verteilte und recht kleine Löcher waren das vorherrschende Merkmal. Die Plattierung war
gleichmäßig über das Rohr verleih.
Um die Durchführbarkeit der Ausbildung von Dendriten durch Plattieren mit anderen Metallen und
Metallegierungen zu prüfen, wurde eine Anzahl von Rohren auf eine Weise überzogen, welche den
vorhergehenden Beispielen ähnlich war, wobei jedoch andere Elcktrolytzusammcnsctzungcn verwendet wurden.
Ein 6"-Rohr derselben Art, wie in Beispiel I beschrieben, wurde gereinigt und in 50c/(>ivcr HNOj
15 Sekunden lang bei Zimmertemperatur geätzt. Es wurde dann in rlcr Plattiervorrichtung nach Beispiel I
montiert, wobei ein 2"-Eisenrohr das Rohr umgab und als Anode arbeiten. Der Plattiertank wurde mit einem
Eisenclcktrolyt gefüllt, der folgendermaßen hergestellt wurde: 35 g Fe2Oi in 30OgNaOH, auf 500 ml mit
Wasser verdünnt, wurden 3 Stunden lang vorsichtig gekocht. Das überschüssige Fe2Oj wurde weggefiltert;
es hinterblieb eine sirupartige Zusammensetzung. Das Rohr wurde einer hoiten Stromdichte — 50 Ampere bei
75"C — ausgesetzt und dann bei 5 Ampere 45 Minuten bei 75°C plattiert. Ein sehr feines, schwach haftendes
Eisenpulver wurde auf das Rohr aufplatticrl. Ein stärker
verdünntes Bad. welches vor Oxvdation aus der Luft
geschützt ist, würde vermutlich die Adhäsion verstärken.
Beispiel IX
Beispiel VIII wurde unter Verwendung eines 2"-Nikkelrohrs
als Anode und eines Nickcl-Lleklrolylen
wiederholt, welcher 40 g/l NiSO4 · (Nm)2SO4UiKl IO g/l
NaCI (pH 4—4.5. J0°C) enthielt. Der Strom wurde mit
einer Stärke von 20 Ampere I 'i Sekunden lang angelegt:
die l'latlierung wurde bei 3 Ampere 4~>
Minuten King ausgeführt. Ls wurden relativ feine Nickelknollen
erzeugt, die jedoch nur schwach haftend waren.
ι-ΊΐΝ i'uiCn ueiN|'Mei ιλ sich cipcuciide Kolli wiiiuc
I Minute lang in 10'Voiger HCI (30 ) aktiviert und dann
neu plattiert, um so die Stärke der Knollen aufzubauen. Der Llektrolyt enthielt 240 g/l NiCI, b II..O und 3OgI
Borsäure (pH: 1.0). Das Rohr wurde bei J Ampere
1 Stunde lang plattiert: das Lrgebnis war ein haftender,
abriebfester Überzug mit einer hervorragenden Dendrilenbildung.
Beispiel Xl
Beispiel VIII wurde wiederholt, wobei eine rohrlormige
Zinkanocle und ein Zinkelektrolvi verwendet wurde,
der 180 g/l ZnSO4 ■ 7 H.>() und 43 g/l Natriumacet.it
(pH: b) enthielt. Die Plattierfolge war: 15 Sekunden bei bO Ampere: 30 Minuten bei 5 Ampere: 1 Stunde bei
3 Ampere. Das Rohr zeigte gleichförmige, helle und dichte Zinkdendriten, deren Haftung jedoch schlecht
war.
Beispiel XII
Beispiel Xl wurde wiederholt unter Verwendung abwechselnder Kernhildiings- und Platiierzv. klen I Tint
Zvklen wurden durchgeführt, wobei icweils 50 Ampere
2 bis 3 Sekunden lang zur Kernbildung und i Ampere
10 Minuten lang zur Plattierung verwendet wurden. Das
Rohr war mit stark haftenden Zinkdendriten bedeckt.
Beispiel XIII
Beispiel XII wurde wiederholt, wobei jedoch 4Og-1I
Glukose dem Z;"kelektrolvten zugefügt wurden. Ls
bildeten sich starke, dichte Zinkdendriten an der unteren Hälfte des Rohres und etwas schwächere
Dendriten an der oberen Hälfte. Dieser Niederschlag schien sehr ähnlich den Kupferdendriten von Beispiel I.
welche einen guten Wärmeübergang ergaben.
Beispiel XIV
Ls wurde auch festgestellt, daß Rohre, die mit einem
dendritischen Überzug aus einem Metall versehen sind. mit einem anderen, verschiedenen Metall plaltierl
werden können, um so wirksame Wärnieiiberiragungsflächen
zu erzeugen. Min J/4"-Kupierrohr, das gemäß
Beispiel Il hergestellt wurde, wurde einer Nickelplatticrfolgc
ausgesetzt. Nach einem Ät/vnrgang von
10 Sekunden in W.-niger HNOi wurde das Rohr gespült
und in einer Losung plattiert, welche 240 g/l
NiCI' MU) und 30 p/l Borsäure einhielt. Is wurde
30 Minuten bei 3 Ampere unter Verwendung einer Nickelrohranode plattiert. Die Nickelplatiicrung be
deckte vollständig die Dendriten: sie war hell und metallisch auf glatten I lachen und grau auf Dendriteniliiciien.
Die iiickeipiaiiienen Dcndriienünerzüg·.1 hafteten
stark an den Kupierrohren: sie tendierten dazu, die
l-'läehe der Kupferdendriten, welche in mechanische
Berührung gerollt waren, zu überbrücken und zu verstärken.
Wie in Beispiel I bemerkt wurde, lassen sich einige
Vorteile erzielen, wenn die Knollen nach der !Mattierung
des Rohres verdichtet werden. Die Verdichtung dei Knollen kann in einer Vielzahl von Weisen auspefühn
werden, beispielsweise durch Hämmern, durch Kugel
strahlen, durch Rollen zwischen großen Rollen, mn
(.'incr kleinen flachen Rolle oder einer walzenartigeii
Rolle, welche entlang dem sich dienenden Rohr bewegt
wird. Das Verdichtungswerkzeiig kann mn einer I etli.-i
oder Gewichten belastet sein, um so dieselbe Kraft aiii
die Dendriten auszuüben und Unregelmäßigkeiten in der Dendritenrohrfläche zu folgen: es könnte auch so
eingestellt sein, daß das Rohr auf einen bestimmten Durchmesser verdichtet wird, unabhängig von Gröllenvariationen
der Dendriten und Rohre. Diese Verdichtung kann mittels eines Werkzeugs bewerkstelligt
werden, welches über die Oberfläche gleitet, anstatt zu
rollen.
n\t- Ohi-rfliich.>
dip um <l,-r vnriipwpniliTi l'rfiniliin»
geschaffen wird, ist durch makroskopische, korallenartige
Lrhebungen in unregelmäßiger Anordnung über der Oberfläche des Grundkörpers gekennzeichnet Du se
Lrhebungen (»Knollen«. »Dendrite«) sind einstückig nut
den Kupferkörnern des Substrates verbunden. Die Hügel und Täler der Oberfläche, wie sie insbesondere
durch mechanische Deformation der Vorsprungsspiizen verstärkt werden können, ergeben nuklcusbildende
Stellen.
Die vorliegende Krfindung kann offensichtlich für verschiedene Arten kochender flüssigkeiten und
verschiedene Arten von Wärmeaustauschern, beispielsweise Rohr und Hülse, direkte Expansion oder
platlcnartigcn Konstruktionen, verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Metallische Wärmetauscherwand zur Wärmeübertragung
zwischen einem Fluid auf eine siedende
Flüssigkeit, wobei die der siedenden Flüssigkeit zugewandte Oberfläche makroskopische Rauhigkeiten
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhigkeiten aufplattierte, korallenartige
Erhebungen sind.
2. Wärmetauscherwand nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die korallenartigen Erhebungen breitgedrückt sind.
3. Wärmetauscherwand nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die korallenartigen
Erhebungen mit einer dünnen, durchgehenden Metallschicht bedeckt sind.
4. Wärmetaucherwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial
aus "kupfer und die korallenartigen Erhebungen aus Kupfer oder Nicke! bestehen.
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