DE2618493A1 - Vorrichtung zur tiefschussauswertung - Google Patents

Vorrichtung zur tiefschussauswertung

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DE2618493A1
DE2618493A1 DE19762618493 DE2618493A DE2618493A1 DE 2618493 A1 DE2618493 A1 DE 2618493A1 DE 19762618493 DE19762618493 DE 19762618493 DE 2618493 A DE2618493 A DE 2618493A DE 2618493 A1 DE2618493 A1 DE 2618493A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/14Apparatus for signalling hits or scores to the shooter, e.g. manually operated, or for communication between target and shooter; Apparatus for recording hits or scores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Tief schuß auswertung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Tiefschußauswertung plättchenförmiger Vorsteckscheiben, in der die jeweilige Durchschußöffnung als Haltepunkt für einen Zentrierdorn dient und eine Teileruhr nach Art einer Mikroseter-Tiefen-Meßuhr die Exzentrität und damit den Trefferwert der Durchschußöffnung gegenüber dem gedachten Zentrum, d.h. dem Null-Teiler, anzeigt.
  • Es ist eine Vorrichtung zur Trefferauswertung bekannt, in der die Vorsteckacheibe auf ein. Meßblock mit einem Dorn so festgelegt wird, daß die angcnoruen exzentrische Durchschußöffnung mit der Zentrierbohrung des Blockes zusammenfällt. Über einen Tastfühler, der mit einer Teileruhr in Verbindung steht, wird dann durch individuelles Drehen der Vorsteckscheibe die Exzentrizitat des Randes der Vorsteckscheibe und indirekt der Trefferwert gemessen.
  • Bei dieser Vorrichtung ist es jedoch ungunstig, daß sowohl beim Einsetzen bzw. Fixieren der Vorsteckscheibe und vor allem beim individuellen. Drehen leicht manipuliert werden kann und damit die Trefferwerte verfälscht wiedergegeben werden. Ungünstig ist auch dr komplizierte Einstellen dieser Vorrichtung auf die absolute Null-Stellung.
  • Es ist dazu eine zusätzliche Eichlehre notwendig, die mittels komplizierter Handgriffe die Abstimmung und Einstellung der Teileruhr auf das exakte Vorsteckscheibenzentrum ermöglicht. Insgesamt besteht jedoch der größte Nachteil dieser Vorrichtung darin, daß durch die Rotationsmessung die individuell erzeugt wird, periphere Zentrifugalkräfte zum Tragen kommen, die bewirken, daß die Manipulationsmöglichkeiten beim Auswerten der Vorsteckscheiben zu groß sind, als daß stets ein neutrales und sehr exaktes Auswerten möglich wäre.
  • An die Erfindung ist demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Trefferauswertung nicht mehr unerwünscht individuell beeinflußt werden kann oder allgemeine Manipülationen vor genommen werden können. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach, robust, kompakt und von jedem Laien zu bedienen sein. Die Anpassung an unterschiedliche Kaliberdurchmesser oder Wettbewerbsbedingungen soll bei der neuen Yonichtung schnell und einfach durchzuführen sein.
  • Außerdem soll mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand der Ringwert auf der Vorsteckscheibe in Zweifelsfällen ohne Zusatzwert mittels einer Tabelle genau zu ermitteln sein.
  • Die Erfindung lost die gestellte Aufgabe mit einer Vorrichtung dadurch, daß sie einen Permanentmagnetblock und einen auf dessen ebener Oberseite magnetisch festlegbaren, metallischen Meßzylinder mit einer unterseitigen Aufnahme in der jeweiligen Vorsteckscheibengröße und einer durchgehenden Öffnung mit oberem kreisförmigem Rand aufweist, daß in den Meßzylinder von oben ein eine zentrische Längsdurchgangsbohrung aufweisender Meßkegel mit seiner Kegelspitze eintaucht, in dessen hinterem Ende die Teileruhr mit in die Durchgangsbohrung ragendem TastfUhler festgelegt ist und daß im Meßzylinder auf der Magnetoberseite eine senkrechte Maßachse mit Standfuß aufgesetzt ist, die durch die Öffnung des Meßzylinders bis in die Durchgangsbohrung des Meßkegels geschoben ist und darin den Tastfühler der Teileruhr beaufschlagt. Diese Vornchtung gestattet die Trefferauswertung ohne jeglichen individuellen Einfluß beim Meßvorgang selbst. Die Vorsteckscheibe dient ausschließlich dazu, die Lage der Meßachse vorzugeben, ehe der eigentliche Meßvorgang beginnt. Wenn der Meßvorgang eingeleitet wird, sind jegliche Beanspruchungen und Kräfte von der Vorsteckscheibe ferngehalten und es besteht auch keine Möglichkeit mehr, von außen in irgendse4ner Welse euf das Meßergebnis einzuwirken. Die Vorrichtung ist in der o.a. Weise kompakt und aus einfachen und funktionssicheren Teilen aufgebaut, einfach zu bedienen und weitgehend witterungs- und verschiißunabhzngig.
  • Die Teileruhr, die in an sich bekannter Weise die Exzentrizität der jeweiligen Durchschußöffnung anzeigt, gibt die Exzentrizität ohne Vergrößerung oder Verkleinerung oder Verschiebung wieder, wenn die Spitze des Meßkagels einen Kegelwinkel von 90 besitzt und die Meßachse aus hochwertiges Stahl einen dem jeweiligen Kaliberdurchiesser entsprechenden Außendurchmesser aufweist. Denn dann ist gewährleistet, daß trotz der Umlenkung der Exentri-0 zität um jeweils 90 vom Tastfühler der Teileruhr exakt der Betrag der Eiintrizität gemessen und wiedergegeben werden muß. Die Erkenntnis beruht u. a. auf der mathematischen Grundlage, daß bei einer Verschiebung längs einer nach oben laufenden Pyramidenkante, bei der die Grundfläche quadratisch und ihre Raumdiagonale 450 aufweist, die Seiten- und Höhenverschiebung jeweils gleich ist.
  • Das Einstellverfahren der Vorrichtung vor Beginn einer Meßserie ist dann einfach und ohne eine zusätzliche Eichlehre durchführbar, wenn die Öffnung durch den Meßzylinder bzw. der obere Rand der Öffnung exakt konzentrisch zur unterseitigen Aufnahme angeordnet ist. Die Vorrichtung mißt dann in jeder radialen Richtung gleichmäßig exakt die Exzentrizität der Durchschußöffnung.
  • Zur Vermeidung, daß die Vorsteckscheibe beim Meßvorgang nicht zusammengepreßt oder verklemmt wird, ist es ferner wichtig, daß die senkrechte Höhe der Aufnahme mindestens die Höhe des Standfußes zuzüglich der Vorsteckscheibendicke beträgt. Dann ist nämlich, was sehr zweckmäßig ist, die Vorsteckscheibe nur der Haltekraft der Aufnahme im Meßzylinder ausgesetzt.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die Durchgangsbohrung im Meßzylinder in einer Gleitsitzpassung auf der Meßachse sitzt. Dies läßt nicht nur hervorragend exakte Meßergebnisse zu, sondern bewirkt auch, daß der Meßkegel ohne zusitzliche stoßdämpfende Elemente mit leichtem Widerstand auf den Meßzylinder bzw. die Meßachse aufgeschoben werden muß.
  • Da die Meßvorrichtung selbstverständlich an verschiedene Kaliberdurchmesser anzupassen sein soll, ist nach einer weiteren Idee der Erfindung vorgesehen, daß die Durchgangsbohrung in einer austauschbaren Buchse im MSkegel angeordnet ist und daß die Vorrichtung mehrere, den unterschiedlichen Kalibergrößen entsprechende Meßachsen und entsprechend viele, darauf abgestimmte Buchsen für den Meßzylinder umfaßt. Diese universelle Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemaBen Vorrichtung ist sehr zweckmäßig. Die Buchse bewirkt außerdem, daß die Führung des Meßzylinders immer vom Fußpunkt der Meßachse ausgeht und dadurch alle Seitenkräfte beim Meßvorgang ausschaltet.
  • Weitere, die erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnende Merkmale bzw. Ausbildungsvarianten sind den sich anschließenden Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 die erfindungemäße Vorrichtung in der Stellung, in der die Teileruhr auf den Null-Teiler, also das gedachte Zentrum der Vorsteckscheibe eingestellt wird und Fig. 2 die Vorrichtung beim Auswerten einer Vorsteckscheibe.
  • Die Vorrichtung 10 gemäß den Figuren 1 und 2 besteht aus einem Permanentmagneten 11, der mittels eines Schalters 12 stufenlos ein- und ausgeschaltet werden kann, ferner aus einem auf dessen Oberfläche 13 aufgesetzten Meßzylinder 14, einer darin über einen Standfuß 15 aufgestellten Meßachse 16, einem in den Meßzylinder 14 eintauchenden Meßkegel 17 sowie schließlich in einer im Meßkegel befestigten Teileruhr 18. Die Oberfläche 13 des Permanentmagneten ist eben. Der Meßzylinder 14, der mit einer ebenfalls eben ausgeführten Unterseite darauf ruht, besitzt unterseitig eine kreisförmige Aufnahme 19 und eine sich konzentrisch zur Aufnahme nach oben erstreckende Öffnung 20. Der Rand 21 dieser Öffnung 20 liegt exakt konzentrisch zur Aufnahme 19. Ggfs. ist er durch eine Armierung, z.B. aus Hartmetall (Bezug 22) verschleißhindernd bestückt.
  • Die Meßachse 16 mit ihrem Standfuß 15 ragt senkrecht von der Oberfläche des Permanentmagneten 11 hoch durch die Öffnung 20 des Meßzylinders 14 in den Meßkegel 17 hinein.
  • Dieser besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung 23, die mit einer Gleitsitzpassung auf der Meßachse 16 sitzt. Die Durchgangsbohrung 23 kann entweder im vollen Material des Meßkegels 17 gebohrt sein, denkbar ist jedoch auch eine Ausbildung des Meßkegels 17 mit einer Buchse (strichliert angedeutet) 24, die es gestattet, Durchgangsbohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern in ein und denselben Meßkegel einzusetzen.
  • In direkter Verlängerung der Durchgangsbohrung 23 ist im Meßkegel 17 eine im Durchmesser erweiterte Bohrung 25 vorgesehen, in dieser ist der Schaft 26 der Teileruhr 18 über eine Rändelschraube 27 festgeklemmt. Aus dem Schaft 26 ragt unten der Tastfühler 28 heraus, der auf der Spitze der Meßachse 16 aufliegt. Die Spitze der Meßachse 16 it kegelförmig oder gerundet gespitzt und besitzt oberseitig eine Plattform 29, darin der der Tastfühler 28 sicher und exakt zur Auflage kommt. Das Anzeigeblatt 30 der Teileruhr 18 ist mit einer Aufteilung versehen, der Zahlen 31 zugeordnet sind, die ein unmittelbares Auswerten des Tiefschusses -wie später erläutert wird- gestatten. Der Zeiger 32 der Teileruhr 18 gibt die vom Tastfühler 28 festgestellten Längenänderungen auf dem Anzeigeblatt 30 wieder. Bei der Teileruhr 18 kann sowohl das Anzeigeblatt als auch der Zeiger nachträglich, z.B. durch die Einstellkrone 33, verstellt werden.
  • 0 Der Kegelwinkel 34 des Meßkegels 17 beträgt 90 , damit wird gewährleistet, daß eine seitliche Verschiebung der Achse 16 gegenüber der gezeichneten Stellung exakt um 900 umgelenkt und im genauen Größenausmaß auf den Tastfühler 28 übertragen wird.
  • In Fig. 1 ist die Vorrichtung bei der Einstellung der Teileruhr 18 auf das genaue Zentrum dargestellt. Dazu wird der Meßzylinder 14 auf den ausgeschalteten Permanentmagneten 11 aufgesetzt und die Wachse lose in die Öffnung 20 gestellt. Sobald der Meßkegel 17 auf die Meßachse 16 aufgeschoben wird und in die Öffnung 20 eintaucht, wird die Meßachse 16 ins genaue Zentrum der Aufnahme 19 verschoben und zwar dadurch, daß der Meßkegel durch sein Gewicht so lange nach unten gleitet, bis er am Rand 21 -und zwar im gesamten Umfangsbereich- zur Anlage kommt. In dieser Stellung wird der Magnet eingesch>tet und das ganze System miteinander verblockt. D.h., es wird sowohl die Lage des Meßzylinders 14 als auch die des Standfußes 15 und der Meßachse 16 unverrückbar festgelegt. Der Meßzylinder 17, der auf der He« hse 16 geführt ist, steht genau senkrecht und liegt im gesamten Bereich des Randes 21 mit der Kegelspitze daran an. Nunmehr kann durch Verschieben der Teileruhr 18 nach Lösen der Rändelschraube 27 der Zeiger 32 exakt auf den Null-Wert bzw. Null-Teiler eingestellt werden. Andererseits ist es auch möglich, durch Verdrehen des Anzeigeblattes 30 oder auch des Zeigers 32 einen Punkt festzulegen, der für die zukünftigen Messungen als Null-Punkt bzw.
  • exaktes Zentrum, d.h. Volltreffer, gilt. Wenn diese Justierung des Zeigers bzw. des Anzeigeblattes oder des Schaftes der Teileruhr vorgenommen ist, ist die Vorrichtung zur Trefferauswertung bereit.
  • Fig. 2 zeigt die Trefferauswertung einer Vorsteckscheibe 35 bzw. die Auswertung der Durchschußöffnung 36, die in diesem Falle außerhalb des exakten Scheibenzentrums liegt.
  • Zu diesem Zwecke ist bei ausgeschaltetem Permanentmagneten 11 die Vorsteckscheibe 35 mit ihrem Ringespiegel nach oben in die Aufnahme 19 eingedrückt worden. Die Meßachse 16 wird in die Durchschußöffnung 36 so weit eingelassen, bis der Standfuß 15 auf der Vorsteckscheibe 35 zu liegen kommt. Der Meßzylinder 14 wird zusammen mit der Vorsteckscheibe 35 und der Meßachse 16 und Standfuß 15 auf den Permanentmagneten 11 aufgesetzt. Nun wird der Permanentmagnet 11 eingeschaltet, so daß der Meßzylinder 14 und der Standfuß 15 der Meßachse 16 eine starre Einheit bilden.
  • Die Durchschußöffnung 36 hat dabei die Meßachse 16 in der Exentrizität zum eigentlichen Mittelpunkt festgelegt.
  • Die Vorsteckscheibe 35 ist in dieser Lage von sämtlichen Kräften ferngehalten.
  • Daraufhin wird der Meßkegel 17 von oben auf die Meßachse 16 aufgesetzt und soweit nach unten verfahren, daß der Mantel an der Kegelspitze -bedingt durch die exzentrische Versetzung der Meßachse 16- in einem Punkt des Randes 21 zur Anlage kommt. Der Zeiger 32 nimmt die Höhendifferenz der Bewegung des Meßkegels 17 gegenüber der Einstellung nach Fig. 1 auf und gibt sie durch eine entsprechende Stellung auf dem Anzeigeblatt 30 wieder. Der Meßkegel 17 konnte aufgrund der exzentrischen Stellung der Meßachse 16 nicht so weit nach unten fahren, wie er dies gemäß Fig. 1 konnte. Diese Höhendifferenz ist das direkte Maß der Versetzung der Durchschußöffnung 36 gegenüber dem gedachten Zentrum.
  • Die Vorrichtung 10 ist zweckmäßig mit verschiedenen Buchsen 24 und Meßachsen 16 mit verschiedenen Durchmessern, entsprechend den gängigen Kalibergrößen ausgestattet.
  • Sobald für einen Wettkampf die gewählte Kalibergröße feststeht, kann die jeweilige Buchse bzw. die jeweilige Meßachse 16 dafür in die Vorrichtung 10 eingesetzt werden, der Eichvorgang wie zu Fig. 1 beschrieben, durchgeführt werden und damit die Trefferauswertung mit hoher Präzision vorgenommen werden. Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 liegt darin, daß sämtliche Meßvorgänge auf rein mechanischem Wege durchgeführt werden und keinerlei Manipulationen von außen möglich sind. Zur Vereinfachung der Handhabung kann sowohl die Oberseite des Permanentmagneten 11, als auch der Meßzylinder 14 und der Meßkegel 17 mit Richtungsmarkierungen versehen sein, die der die Auswerung durchführenden Person einen Anhaltspunkt geben, wie die einzelnen Teile zueinander zusammengesetzt werden sollen. Damit wird gewährleistet, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung r stets in der gleichen Lage zueinander zu liegen kommen und der Ablesevorgang erleichtert ist . Eine Tabelle gibt dann aus dem ermittelten Uhrenwert gleich den entsprechenden Rig an, der noch mitgetroffen ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 01. Vorrichtung zur Tiefschußauswertung plättchenförmiger Vorsteckscheiben, in der die jeweilige Durchschußöffnung als Haltepunkt für einen Zentrierdorn dient und eine Teileruhr nach Art einer Mikrometer-Tiefen-Meßuhr, die Exzentrizität und damit den Trefferwert der Durchschußöffnung gegenüber dem gedachten Zentrum, d.h. den Null-Teiler anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) einen Permanentmagnetblock (11) und einen auf dessen ebener Oberseite (13) magnetisch festlegbaren, metallischen Meßzylinder (14) mit einer unterseitigen Aufnahme (19) in der jeweiligen Vorsteckscheibengröße und einer durchgehenden Öffnung (20) mit oberem kreisförmigem Rand (21) aufweist, daß in den Meßzylinder (14) von oben ein eine zentrische Längsdurchgangsbohrung (23) aufweisender Meßkegel (17) mit seiner Kegelspitze eintaucht, in dessen oberem Ende die Teileruhr (18) mit in die Durchgangsbohrung (23) ragendem Tastfühler (28) festgelegt ist und daß im Meßzylinder (14) auf der Magnetoberseite eine senkrechte Meßachse (16) mit Standfuß (15) aufgesetzt ist, die durch die Öffnung (20) des Meßzylinders (14) bis in die Durchgangsbohrung (23) des Meßkegels (17) geschoben ist und darin den Tastfühler (28) der Teileruhr (18) beaufschlagt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Meßkegels (17) einen Kegelwinkel (34) von 900 besitzt und die Meßachse (161 einen dem jeweiligen Kaliberdurchmesser entsprechend@n Außendurchmesser aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) durch den Meßzylinder (14) bzw. der obere Rand (21) der Öffnung exakt und zentrisch zur unterseitigen Aufnahme (19) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Höhe der Aufnahme (19) mindestens die Höhe des Standfues (15) zuzüglich der Vorsteckscheibendicke (35) bAtragt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Durchgangsbohrung (23) im Meßzylinder (17) in einer Gleitsitzpassung auf der Meßachse (16) sitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (23) in einer austauschbaren Buchse (24) im Meßkegel (17) angeordnet ist.
  7. 7, Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie den unterschiedlichen Kalibergrößen entsprechende Meßachsen und entsprechend abgestiirJnte Buchsen für den Meßzylinder (17) umfaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkegel (17) in unmittelbarer Verlängerung der Durchgangs~ bohrung (23) eine aufgeweitete Bohrung (25) für den Schaft e26) der Teileruhr (18) besitzt, die darin über eine von außen betätigbare Klemmschraube (27) in wählbaren Höhenlagen festlegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzaichnet, daß die Kegelspitze des Meßkegels (17) aus Kunststoff oder einem anderen nichtmagnetischen Werkstoff besteht.
  10. 10 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (21) eine verschleißhemmende Armierung (22), z.B. aus Hartmetall enthält.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßachse (16) am Ende gerundet oder kegelig zugespitzt und mit einer abschließenden, horizontalen Meßplattform für den Tastfühler (28) der Teileruhr (28) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anzeigeblatt (30) der Teileruhr (18) dem jeweils durch den Tastfühler (28) ermittelten Höhenwert Angaben (8) zum jeweiligen Trefferwert zugeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108981479A (zh) * 2018-08-06 2018-12-11 郑启亮 一种便于更换靶环的打靶稳固机构及使用方法
CN109084627A (zh) * 2018-08-09 2018-12-25 连子晴 一种转动式便于更换靶环的定位机构及使用方法

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CN108981479A (zh) * 2018-08-06 2018-12-11 郑启亮 一种便于更换靶环的打靶稳固机构及使用方法
CN109084627A (zh) * 2018-08-09 2018-12-25 连子晴 一种转动式便于更换靶环的定位机构及使用方法

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