DE2618035A1 - Antriebsvorrichtung fuer drucker - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer druckerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/14—Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
- B41J2/23—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
- B41J2/235—Print head assemblies
- B41J2/24—Print head assemblies serial printer type
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
NCR CORPORATION
Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung:
Unser Az.: Case 2059/GER
Unser Az.: Case 2059/GER
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Schnelldrucker und zwar speziell eine Antriebsvorrichtung, mit
deren Hilfe auf einen Aufzeichnungsträger durch einen Druckkopf
sowohl während der Bewegung in einer ersten Richtung als auch während der Bewegung in einer zweiten Richtung gedruckt
werden kann.
In einer aus der US-Patentschrift 3670861 bekannten Hochgeschwindigkeitsdruckvorrichtung der vorgenannten Art ist
eine seitliche Bewegung eines Matrixdruckkopfes möglich. Es wurden verschiedene Methoden entwickelt, um den Druckkopf quer
über einen zu bedruckenden Aufzeichnungsträger zu bewegen. Die
bekannteste Methode einen Druckkopf zu bewegen besteht darin, daß mit Hilfe einar Kupplung mit einer konstanten.Geschwindigkeit
der Druckkopf in einer ersten Richtung bewegt wird und daß anschließend mit Hilfe einer Feder der Druckkopf wieder in
seine Ausgangsposition zurückgezogen wird. Eine andere allgemein zum Stand der Technik gehörende Antriebsvorrichtung besteht
aus einer schneckenförmig mit Rillen versehenen Führungsschraube. Mit dieser wird der Druckkopf entlang der vorgegebenen
Druckrichtung bewegt und mittels einer Feder oder eines separaten Gewindeganges.wieder in seine Ausgangslage zurückgeholt. In
allen diesen bekannten Vorrichtungen ist der Mechanismus für die Bewegung des Druckkopfes von sehr komplexer Art und somit
sehr teuer. Ein weiterer Nachteil bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß beim Starten und beim Anhalten des
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Druckkopf es ungleichmäßige ICräfte auf den Druckkopf einv/irkenj,
die die Gesamtdruckgeschwindigkeit des Druckkopfes
begrenzen. Zusatzlieh erhöhen die zum Stoppen und Starten
des Druckkopfes erforderlichen. Teile die Masse des Systems,
wodurch die ungleichmäßigen Kräfte s die zur Bewegung des
Druckkopfes erforderlich. sind? noch erhöht werden B Die Verwendung
dsr vorgenannten. Vorrichtungen erfordert eine sehr
genaue Justierung für die Spitzenoperation und in manchen Fälle.- ist ein Umkehrmotor mit entsprechenden Antriebsunä
übertragungsteilen zur Bewegung des Druckkopfes in beiden
Richtungen erforderlieh, wodurch die Gesamtkosten einer
derartigen Antriebsvorrichtung weiter erhöht werden.
Die verbesserte mechanische Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein Starten und Stoppen
des den Druckkopf tragenden Schlittens in Form einer einfachen sinusförmigen Bewegung, wenn die Bewegungsrichtung
umgekehrt wird, wobei Vibrationen und Rucken während einer solchen Umkehr in der Antriebsvorrichtung vermieden werden.
Des weiteren ist es mit einer Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen Druckkopf mit
hoher Geschwindigkeit in einer entgegengesetzten Richtung zu betreiben, wobei er einfach aufgebaut ist und mit geringen
Herstellungskosten gefertigt werden kann.
Die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere
für die Verwendung in einem Hochgeschwindigkeitsdrucker geeignet. Die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist gekennzeichnet durch eine Endlosriemenantriebsvorrichtung, die sich um zwei Stützglieder bewegt und die erste und zweite
linear verlaufende Teile und erste und zweite gebogene Teile aufweist; durch einen Schlitten, auf dem ein Druckkopf angeordnet ist; durch ein Betätigungsglied
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das wirksam mit der genannten Antriebsvorrichtung und dem
Schlitten verbunden ist, so daß das Betätigungsglied
den Schlitten mit einer konstanten Geschwindigkeit entlang
einer Druckrichtung transportiert, wenn es sich entlang
des ersten linearen Teiles bewegt und in entgegengesetzter
Druckrichtung,-wenn es sich entlang des zweiten linearen Teiles bewegt, wobei der Schlitten gebremst oder beschleunigt
wird, wenn das Betätigungsglied sich entlang der gebogenen
Teile der genannten Antriebsvorrichtung bewegt.
Schlitten verbunden ist, so daß das Betätigungsglied
den Schlitten mit einer konstanten Geschwindigkeit entlang
einer Druckrichtung transportiert, wenn es sich entlang
des ersten linearen Teiles bewegt und in entgegengesetzter
Druckrichtung,-wenn es sich entlang des zweiten linearen Teiles bewegt, wobei der Schlitten gebremst oder beschleunigt
wird, wenn das Betätigungsglied sich entlang der gebogenen
Teile der genannten Antriebsvorrichtung bewegt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung enthält eine Antriebsvorrichtung einen konstant arbeitenden
Antriebsriemen, der um zwei Riemenscheiden geführt ist, von denen eine als Antrieb für den Riemen verwendet wird. Die linear
verlaufenden Teile des Antriebsriemens laufen zueinander und zu der Bewegungsrichtung des Schlittens parallel. Der Riemen weist
einen Stift auf, der in einen im Führungsblock vorgesehenen
Schlitz hineinragt, welcher rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Schlittens angeordnet ist. Eine Bewegung des Riemens bewirkt durch den Eingriff des Stiftes einen Transport des Druckkopfes. Wenn der Stift den Mittelpunkt einur Riemenscheibe erreicht und um seine Peripherie gleitet, bewegt sich der Stift entlang des
Schlitzes, wodurch eine harmonische Abbremsung und eine harmonische Beschleunigung des Druckkopfes ermöglicht wird.
Schlitz hineinragt, welcher rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Schlittens angeordnet ist. Eine Bewegung des Riemens bewirkt durch den Eingriff des Stiftes einen Transport des Druckkopfes. Wenn der Stift den Mittelpunkt einur Riemenscheibe erreicht und um seine Peripherie gleitet, bewegt sich der Stift entlang des
Schlitzes, wodurch eine harmonische Abbremsung und eine harmonische Beschleunigung des Druckkopfes ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden Figuren im einzelnen beschrieben.
In diesen zeigt:
Figur 1 eine Teilseitenansicht einer Druckvorrichtung mit einer im einzelnen dargestellten Antriebsvorrichtung für den Druckkopf
gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine Vorderansicht entlang der Linie 2-2 gemäß Figur 1,
in der im Detail die wesentlichen Teile der Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsriemen dargestellt sind;
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Pigm- 3 eine Teildraufsieht des Druckkopfes, in der die Lage
des Führungsblocks und des Schlitzes in bezug auf den Antriebsriemen
dargestellt sind und
Figur 4 eine Teilvorderansicht des Druckkopfes mit entfernter Frontverkleidung, so daß der Aufbau des Druckkopfes ersichtlich
ist.
Im folgenden wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der eine Seitenansicht eines Druckers dargestellt ist, die eine
Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält. In dieser Darstellung sind nur die für das Verständnis der Erfindung
erforderlichen Teile dargestellt und diese werden im folgenden beschrieben. Der hier beschriebene. Drucker ist für den
Einsatz in einem Datenterminal oder in einer anderen Datenverarbeitungsvorrichtung,
in die Daten manuell über ein Tastenfeld eingegeben werden, vorgesehen. Als Teil einer
Transaktion kann der Drucker neben einem Quittungs- bzw. Bondruck
einen journalförmigen Aufzeichnungsträger bedrucken.
Der Drucker enthält einen Drucktisch 20, der auf- zwei Seiten-L-^.ilen
21 und 22 (Figur 2 und 4) angeordnet, ist. Des weiteren lüt sine Frontplatte 18 und eine Hinterplatte 19 vorgesehen,
a:,3 "-Ti-oderum in herkömmlicher Weise mit einer Grundplatte 23
ν-^rI: linden sind. Zwischen einem Zwischenteil 17 und dem Seitenteil
21 sind drehbar zwei Spindelachsen 25 und 26 angeordnet, 3uf denen eine Journalrolle 27 und eine Bonrolle 28 aufgeschoben
ist. Jeder dieser Aufzeichnungsträger läuft über den
Drucktisch 20, wo ein entsprechender Aufdruck erfolgt. Der Journalstreifen wird in herkömmlicher- Weise zu einer Aufnahmerolle
24 geführt, die durch.einen geeigneten Motor 24a angetrieben
wird. Der Bonaufzeichnungsträger dagegen wird durch eine Bedienungsperson am Ende eines. Transaktionsvorganges aus
der Maschine genommen und dem Kunden übergeben. Der Mechanismus für den Journal- und den Bon-Transport auf dem Drucktisch
gehört nicht zv.z Erfindung und wirci deshalb nicht im einzelnen
h<Z2-3hzL£~~-c.->-. U-S^i- -Lu 3i::ii- TsSkau^tL/^sakti^s eia Streifea
benötigt wird, so erfolgt eine entsprechende Positionierung an der linken Seite des Drucktisches 20, wie in Figur 4 dargestellt
ist. Nachdem Daten auf den.Sreifen aufgedruckt wurden,
wird dieser von dem Drucktisch entfernt und ein Teil des Streifens dem Kunden in allgemein bekannter Weise übergeben.
Wie aus.Figur 1 und 4 hervorgeht, ist mit dem Drucktisch
20 ein Block. 29 verbunden, in dem drehbar eine Welle angeordnet ist. An einem Ende der Welle befindet sich ein
Indexrad 31. Des weiteren ist an der Welle 30 eine Antriebsrolle 32 (Figur 4) vorgesehen, von der ein Teil in einen am
Drucktisch 20 angeordneten.Schlitz 33 ragt. Während einer Operation.ist eine Andrucksrolle 34 mit der Antriebsrolle 32
ausgerichtet, die auf einer Welle 35 (Figur 1) montiert ist. Letzte wiederum ist in einem ausgeschnittenen. Teil 36 eines
Stützgliedes 37 durch geeignete ..Mittel, zum Beispiel durch
Schrauben, mit dem Drucktisch 20 verbunden. Die Andrucksrolle wirktmit der Antriebsrolle 32 so zusammen, daß ein zwischen
diesen befindlicher. Bonstreifen während der Rotation des Indexrades
in einer gewünschten Richtung transportiert wird.
Entlang.eines zweiten ausgeschnittenen Teiles 38
(Figur 4) im Stützungsglied 37 ist eine Welle 40 angeordnet, die in einem Führungsblock. (Figur 1 und 3) gleitbar, angeordnet
ist. Der Führungsblock 41 ist durch Schrauben 43 mit einem
Matrixdruckkopf 42 verbunden. Der Druckkopf 42 weist, eine untere
Verlängerung 44 (Figur 1) auf, die auf einer Welle 45 gleitbar befestigt ist. Die Welle 45 ist innerhalb des ausgeschnittenen
Teiles 36 des Stützungsgliedes 37 befestigt. Wie aus Figur 4 hervorgeht,, gleitet der Druckkopf 42 durch eine
Bewegung des Führungsblocks 41 entlang der Welle 40 quer über die Aufzeichnungsträger 27 und 28, die auf dem Drucktisch 20
positioniert sind, so daß der Druckkopf 42 entlang einer Druckzeile
entsprechende Informationen, auf die Aufzeichnungsträger
aufdrucken kann. Der Druckkopf 42 ist in Form eines Nadeldruck-
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kopfes dargestellt, jedoch versteht es sich, daß auch andere geeignete Druckermechanismen verwendet werden können.
Der Antriebsmechanismus für den Druckkopf 42 ist am besten aus Figur 2 und 3 zu entnehmen. Eine solche Antriebsvorrichtung
enthält einen Motor 46, der an der Grundplatte 23' befestigt ist und der ein mit der Antriebswelle 48 verbundenes
Schraubengetriebe 47 enthält. Das Schneckengetriebe 47 ist mit einem Getriebe 50 verbunden und treibt dieses an. Letzteres
ist auf einer Welle 51 angeordnet, die mit ihrem unteren Ende durch ein Lager 52 in der Grundplatte 23 fixiert ist. Das
obere Ende der Welle 51 ist in einer Hülse 53 gelagert, die in einem mit dem Drucktisch verbundenen Stützglied 54 fixiert
ist.
Mit dem oberen Ende der Welle 51 ist ein Zahnrad 55 verbunden, das mit einem zweiten Zahnrad 56 zusammenwirkt.
Letzteres sitzt auf einer Welle 57, die drehbar in einer Hülse 58 angeordnet ist. Die Hülse 58 ist in einem Stützglied
angeordnet. Auf der Welle 57 ist eine Riemenscheibe 60, um die ein Endlosriemen 61 läuft angeordnet. Das andere Ende des Riemens
61 verläuft um eine Riemenscheibe 62, die auf einer Welle montiert ist. Die Welle 63 ist zwischen einem Stützglied 54 in
einer Buchse 64 gelagert. Wie am besten aus Figur 3 hervorgeht, ist mit der Außenfläche des Antriebsriemens 61 mit Hilfe einer
Schraube 59 oder einem ähnlichen Mittel (Figur 2) ein abstehender Äntriebsstift 65 befestigt, der in einem länglichen Schlitz
gleiten kann, der in dem Block 41 vorgesehen ist.Während in dem
Ausführungsbeispiel nur eine Art einer festen Befestigung des Antriebsstiftes 65 am Riemen 61 gezeigt wurde, versteht es sich,
daß auch andere geeignete Mittel verwendet werden können. Des weiteren, versteht es sich, daß auch andere Arten von Antriebsriemen
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einsetzbar sind, zum Beispiel. Antriebsketten, mit deren Hilfe der Druckkopf
42 bewegt werden kann. Aus dieser Konstruktion ist zu
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entnehmen, daß der Antriebsriemen 61 jede Bewegung auf den Druckkopf 42 überträgt, da der Stift 65 in den Führungsblock
eingreift.
In der Nähe des Antriebsriemens 61 ist ein Kontakt angeordnet, der aus einem federvorgespanntem Schalter 68 besteht,
welcher· auf einem Bügel 70 angeordnet ist. Letzterer ist mittels Schrauben 69 (Figur 2) mit dem Trägerglied 54
verbunden. Durch diese Anordnung wird durch die Bewegung des Stiftes 65 beim Passieren des Schalters 68 der Kontakt 67 betätigt,
so daß ein Zeitsignal erzeugt wird, das zur Steuerung des Druckers 42 verwendet, werden kann.
Beim. Arbeiten des Druckers, bewirkt eine kontinuierliche
Bewegung des Antriebsriemens 61, daß der Stift 65 den Druckkopf 42 in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung quer über
den Drucktisch 20 bewegen, kann. Dadurch, können die Aufzeichnungsträger
sowohl während der Vorwärtsbewegung als auch während der. Rückwärtsbewegung bedruckt werden. Während dieser
Bewegung des Druckkopfes 42 ist zu sehen, daß der Antriebsstift 65 um die Riemenscheiben 60 und 62 (Figur 3) geführt
wird, wobei der Stift in dem Schlitz 66 vor- und zurückgleitet, wodurch eine harmonische Abbremsung des. Druckkopfes erfolgt.
Dies geschieht.in dem Augenblick, in.dem der Stift den Mittelpunkt
der Radii.erreicht. Zu diesem Zeitpunkt entsteht kurzzeitig ein Stillstand. Dies geschieht zum Beispiel dann, wenn
der Stift 65 mit den Wellen 57 und 63 ausgerichtet ist, d. h. mit diesen fluchtet. Anschließend.erfolgt eine harmonische Beschleunigung
des Druckkopfes, in entgegengesetzter Richtung. Der Antriebsriemen 61 wird dann den.Druckkopf, mit einer konstanten
Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung bewegen, so daß die gleiche Bewegung in.Rückwärtsrichtung auftritt.
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Während der Umkehr der Richtung des Druckkopfes mit konstanter Geschwindigkeit des Riemens 61, überträgt der
Stift 65 eine ruckfreie und gleichmäßige positive Kraft auf den Druckkopf 42. Diese gesteuerte Bewegung erlaubt es, daß
der Druckkopf 62 unter sehr stabilen Bedingungen während der Bewegung in beiden Richtungen drucken kann. Dadurch wird
sichergestellt, daß ein gleichmäßiger Druck auf den Aufzeichnungsträgern erfolgt. Aus der vorbeschriebenen Konstruktion
geht hervor, daß die stabilen Druckbedingungen unabhängig von der Geschwindigkeit des Antriebsriemens bestehen bleiben,
so daß auch ein Wechsel der Druckgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Anwendungsfall möglich ist otnedaß beim Richtungswechsel
des Druckkopfes irgendwelche Ungleichmäßigkeiten auftreten.
Wenn der Antriebsstift 65 den Schalter 68 passiert, wird durch den Schalter ein Zeitsignal erzeugt, mit dessen
Hilfe die Druckkopfdrähte im Druckkopf 42 auf die gewünschten
Stellen auf den Aufzeichnungsträgern angeschlagen werden können,
so daß der gewünschte Abdruck erzeugt, wird. Mit der gleichförmigen
harmonischen. Bewegung des Druckkopfes, die mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsteht, kann eine genaue zeitliche Steuerung des Druckkopfes erfolgen, da.die gleichförmige
Bewegung mit den Riemenscheiben.übereinstimmt.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung eine weiche
und gleichförmige Bewegung des Druckkopfes während der Richtungswechsel
erzeugt werden kann, so daß der Druckkopf in beiden.Richtungen mit einer relativen hohen Geschwindigkeitsrate betrieben werden kann, wobei die Kosten der Antriebsvorrichtung
sehr niedrig sind.
22. April 1976
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Claims (1)
- Paterl&nsprüche:1. j Antriebsvorrichtung für einen mit hoher ^Seschwindigkeit arbeitenden Drucker, qekennzeichnet durch eine Endlosriemenantriebsvorrichtung (61), die sich um zwei Stützglieder (60, 62) bewegt und die erste und zweite linear verlaufende Teile und erste und zweite gebogene Teile aufweist; durch einen Schlitten (41), auf dem ein Druckkopf (42) angeordnet ist; durch ein Betätigungsglied (65) , das wirksam mit der genannten Antriebsvorrichtung (61) und dem Schlitten (41) verbunden ist, so daß das Betätigungsglied (65) den Schlitten (41) mit einer konstanten Geschwindigkeit entlang einer Druckrichtung transportiert, wenn es sich entlang des ersten linearen Teiles bewegt und in entgegengesetzter Druckrichtung, wenn es sich entlang des zweiten linearen Teiles bewegt, wobei der Schlitten (41) gebremst oder beschleunigt wird, wenn das Betätigungsglied (65) sich entlang der gebogenen Teile der genannten Antriebsvorrichtung (61) bewegt.2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Teile der genannten Antriebsvorrichtung (61) parallel zu der Bewegungsrichtung des Schlittens (41) verlaufen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (41) eine öffnung (66) aufweist, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens (41) verläuft und daß das Betätigungsglied bewegbar in der genannten öffnung (66) angeordnet ist, so daß es in der öffnung (66) gleiten kann, wenn seine Bewegungsrichtung umgekehrt wird.22. April 1976609847/06604. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (61) aus einem Endlosriemen besteht, in dem die Stützglieder (60, 62) als rotierbare Riemenscheiben angeordnet sind, von denen eine als Antrieb für den Riemen dient.5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (66) in Form eines länglichen Schlitzes in einem Teil des Schlittens (41) ausgebildet ist, der sich quer zu den linearen Teilen des Riemens erstreckt und wobei das Betätigungsglied (65) in Form eines starren abstehenden Stiftes an dem Riemen so befestigt ist, daß es in dem genannten Schlitz gleiten kann.22. April 1976609847/0660
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US4372698A (en) * | 1980-03-11 | 1983-02-08 | Akira Matsushima | Driving device for a print head of a printer |
Family Cites Families (1)
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1976
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- 1976-04-24 DE DE19762618035 patent/DE2618035A1/de active Pending
- 1976-04-27 JP JP4836076A patent/JPS51139419A/ja active Pending
- 1976-04-27 FR FR7612365A patent/FR2309340A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2309340A1 (fr) | 1976-11-26 |
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