DE2617037A1 - Elektrischer kupplungsteil - Google Patents

Description

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COHAUSZ & FLORACK

PATENTANWALTSBÜRO 2 R 1 7 Π *3 7

D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

'./irsD and Ca-bles Limited
/eil "trsit
GB-Birmingham 15. April 1976

Ijlcktri scher Kupp lungs teil

Ώχα 'riindung "betrifft einen elektrischen Kupplungsteil, dar sur !Bildung des loitterteilB sintr flachen Yatür/lmtter-Kupplung.

..in ülc-ktri scher Kupplungsteil gemäß der l'rfindung ist geksnnzeichnet durch eine Passung für e^nen lachblatt-Kupplungsteil, wobei die fassung aus Blech gebildet ist und eine Basiswand und zwei gegenüberliegende Seitenwände hat, die von der Basiswand nach oben führen und von denen jede an ihrea freien .Vünde nach innen gebogen ist₉ derart, daß ein Überlagern der Basiswand erfolgt, und wobei ζvischen der Terbindung ait der Basiswand und dem freien Γϊηαο jede Seitenwand zur Bildung einer Schulter innerhalb der Fassung iia wesentlichen parallel zu der Basisvand nach außen gebogen ist, wobei die schultern im wesentlichen in einer L'bene liegen und sich in Längsrichtung der i-'assung erstrecken und die Fassung Mittel aufweist, raittels derer sie elektrisch und mechanisch mit einer Stromleitung verbindbar ist, wobei die Anordnung derart ist, daß ein Blatt-Kupplungsteil, der in der Fassung aufgenommen wird, gegen die Schultern durch nach innen gebogene Partien der Seitenwände gehalten wird, so daß sowohl die Schultern als auch die freien lündpartien der Seitenwände einen Kontakt mit dein Blatt-Kupplungsteil eingehen.

Yorzugsweise weist der Kupplungsteil eine Federzunge auf, die sich schräg in der Fassung erstreckt und die bei Gebrauch mit der Wand

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feines Lochs in ders. zugehörigen Blatt-Kupx3lung-stc.il so susarimenwirkt, daS einem Herausziehen des Blstt-iCupplungsteils aus der Passung *..·χ-derstsnö. entgegengesetzt wird, wobei das ~-nde desr federzunge, das in Gebrauch nit den Blatt-Kupplungsteil zusainsenwirkt, gerundet ist.

Vorzugsweise weist der Kupplungsteil eine federnde platte auf, die einstückig mit der Basiswand ausgebildet ist, ebenso mit den Schultern, wobei sich die platte in Längsrichtung der Passung erstreckt und von einera Blatt-Eupplungsteil ergriffen wird, der in der Passung aufgenommen wird.

Yorteiihaftervrtsise erstreckt sich die Federzunge von der platte.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

x"ig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils eines elektrischen Kupplungsteils,

Hg. 2 eine Endansicht des in Fig. 1 gezeigten Kupplungsteils,

Fig. J eine umgekehrte Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Kupplungsteil und

Pig. L eine der ]?ig. 1 entsprechende Sarstellung einer Tariante.

Der elektrisches? Kupplungsteil 11 bildet den Mutter- bzw. Fassungsteil einer flachen Yater/Kutter-Kupplung, wobei der Yaterteil der Kupplung eine flaches Blatt 12 hat, das scheraatiseh in Fig. 1 dargestellt ist und das gestrichelt in Fig. 2 angedeutet ist. Der Kupplungsteil 11 ist aus dünnem Blech gebildet und weist eine allgemein flache Basiswand I5 auf, die ein Paar einstückiger Seitenwände I4» 15 hat, welche sich von dieser nach oben parallel zueinander an gegenüberliegenden Seiten der Basiswand erstrecken. In ihren freien Enden sind die Seitenwände I4» 15 nach innen-in einem Bogen von c. 180 gebogen, um Partien zu bilden, die mit desi Indexbuchstaben ab bezeichnet sind und die über der Basiswand I3 liegen, wobei ihres

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freien Ränder im wesentlichen parallel sur Basiswand 13 liegen. Zwischen der Basiswand 1J und ihren !Partien 14^a> 15^ε· sind die ceitenwände 14» 15 nach außen geboben, ma sich parallel zur Basiswand I3 zu erstrecken, und danach sind sie erneut im rechten Winkel gebogen, um sich weiter iia rechten Winkel zur Basiswand 15 zu ertrecken. Die sich nach außen erstreckenden Partien der Seitenwände 14, I5 bilden im Inneren der Fassung jeweilige Schultern 16, I7, die im wesentlichen in einer Ebene liegen und die sich parallel zur Basiswand 15 erstrekken. Die Schultern 16, I7 erstrecken sich in Längsrichtung der !Passung über die gesamte Länge der Fassung, in der bei Gebrach ein zugehöriger Blatt-Kupplungsteil aufgenommen wird.

Die Baisswand I3 ist mit einer Yerlängerung versehen, die sich zunächst in der jübene der Basiswand I3 erstreckt, die aber während der Herstellung des Kupplungsteils zurückgeklappt wird, um parallel zur Baisiswand I3 innerhalb der !Passung zu liegen, damit eine federnde Plttte 18 innerhalb der Fassung gebildet wird. Die Platte 18 liegt im wesentlichen in einer Ebene mit den Schultern 16, 17·

Die Ebene, in der sich die Schultern 16, I7 und die Fläche der Platte 18 befinden, liegt parallel zu einer Sbene, die die freien Sndflächen der Partien 1Aa, 15a enthält, und die Ebenen liegen in einem Abstand voneinander, der e±was kleiner als die Dicke des Blatt-Kupplungsteils 12 ist, der von der Fassung aufgenommen werden soll. Bei Gebrauch wird der Blatt-Kupplungsteil 12 in den Kupplungsteil 11 eingesetzt und gegen die Schultern 16, I7 und die Fläche der Platte 18 durch die freien Sndflächen gedrückt, d.h. die freien Bänder der nach innen gebogenen Partien 14a, 15a. Auf Grund ihrer Krümmung um 180 sind die Partien 14a, 15a federnd, ued damit wird der Blatt-Kupplungsteil 12 fest gegen die Schultern 16, I7 und die Platte 18 gehalten. Es versteht sich, daß die Schultern 16, I7 mit der Platte 18 und den Endflächen -der Partien 14a, 15a eine erhebliche Kontaktfläche bilden, an der der Kupplungsteil 12 angreift. Damit wird eine extreme effiziente elektrische Verbindung zwischen dem Kupplungsteil 11 und dem Kupplungsteil 12 hergestellt.

Damit einem Herausziehen des Kupplungsteils 12 aus dem Kupplungsteil

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2 b I /UJ/

11 V/iderstand entgegengesetzt wird, ist die Platte 18 einstückig mit einer Federzunge 19 versehen, die sich von der "Ebene der Platte 18 schräg erstreckt und am freien ."Side bei 21 gerundet ist. Der Blatt-Eupplungsteil 12, der bei SSebrauch mit dem Kupplungsteil 11 ausanaaenpaßt, hat ein Rundloch, mit dem das freie ZSnde 21 der Zunge 19 zusammenwirkt. "Während des Tinschabens des Blatts 12 wird die Zunge 19 au.sgefed.ert, wie das durch die Biegung der Platte 18 dem xTest der Fassung gegenüber ermöglicht wird, ϊ/enn das Loch im Blatt-Eupplungseteil .jedoch mit dem freien Ende 21 der Zunge I9 fluchtet, i;elirt die Platte 18 in ihrer iirsprüngliehe Lage zurück, im wesentlichen in einer Ebene mit den Schultern 16, 17jtind desas freie lande 21 der Zunge tritt in das 3undloch im Blatt-Kupplungsteil 12. Wenn der Blatt-Kupplungsteil 12 irgendwann einmal herausgezogen werden soll, kann die Platte 18 ohne weitere von Hand zur Basiswand I5 hin gliedert werden, um die Zunge I9 aus dem Loch im Kupplngsteil 12 herauszuziehen.

Es sind schon flache Mutter-Kupplungsteile bekannt, die Zungen haben, •mn ein Herausziehen des dazu passenden Blatt-Kupplungsteils zu erschweren. Bekannte Zungen haben jedoch eine rechtwinklige freie Endregion, und keine gerundete freie Sndregion an der Zunge I9. Bei den bekannten lionstruktionen hat das freie Ende der Zunge also zwei scharfe Ecken, die dazu neigen, sich hinter der ¥and des Lochs im dazu passenden Blatt-Eupplungsteil festzusetzen, wenn ein Trennen versucht vird. Im Tsrgleich dazu sorgt die gerundete Endregion der Zunge I9 führ eine glatte Terriegelungs- und Entriegelungswirkung.

¥ie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Kupplungsteil 11 eine Verlängerung der Basiswand I5 und eines Teils der Seitenwände 14/äu.f, um /I5 eine verfombare aderaufnehmende Partie 22 zu bilden, die ein erstes 2aar verfonnbarer Laschen 23 aufweist, welche bei Gebrauch verformt werden, um an der äueßeren Isolierung einer Ader anzugreifen, ferner ein zweites Paar verformbarer Laschen 2A, die bei Gebrauch verformt werden, um an der freigelegten Seele der Ader anzugreifen und eine elektrische Yerbindung dazu herzustellen.

Es versteht sich, daS das Torsehen der sich nach außen erstreckenden

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Partien der Seitenwände, die innerhalb der Fassung des KupplungsteiIs die Schultern 16, I7 "bilden, sicherstellt, daß der dazu passende Bls,tt-Kupplungsteil über im wesentlichen die gesamte Länge hinweg abgestützt wird, und das erhöht auch die Stärke und Starrheit der rasung des Kupplungsteils 11.

In der in Fig. 4 gezeigten Variante äist der federnde 9}eil 20, der sich von der Basiswand 13 in Fig. 1 bis 3 schräg nach außen erstreckt, durch einen halb abgescherten Vorstand 20a konischer Form ersetzt. Der Torstand wird während der Herstellung des Kupplungsteils 11 dadurch hergestellt, daß die Basiswana I3 längs einer vuerlinie geschert und da,s Material der wand 13 nach auSen auf einer Seite der Linie verformt wird, um den Vorstand 2Qa in der Form eines Halbkegels SU bilden, dessen Scheitel zum offenen Ende des Kupplungsteils gerichtet ist. Sowohl der ursprüngliche Teil 20 als auch der Vorstand 20a dienen bei Gebrauch dazu, die betreffenden Kupplungsteile in jeweiligen Gehäusen zu halten, wobei der Vorstand 20a eine starrere ]?orm als der Teil 20 darstellt, trotzdem aber einen Schnappeingriff des Kupplungsteils in das Gehäuse gestattet.

Ansprüche

■w

Claims (3)

1. 2617(T3-7

   Ansprüche

   ^lektri scher Kupplungsteil, gekennzeichnet ö. ure Ii eine Fassung· für einen ^Ischblatt-Eupplungsteil, wobei die Passung¹ aus Blech gebildet ist und eine Basiswand und 3»/ei gegenüberliegendes Seitsnwände hat, die von der Basiswand nach oben führen und von denen ^"ede an ihrem freien _'nde nach innen gebogen ist, derart, daß sin ""'"btrla gern der Baaiswand erfolgt, und vobei zwischen der Terbinaung mit de:? Basiswand und den freien _nde Jede Seitenwand zur Bildung einer ,jchulter innerhalb der IT as.sung im wesentlichen parallel zu der Basisvs.nd nach außen gebogen ist, wobei die Schulcern im wesentlichen in einer Ebene liegen und sich in Längsrichtung der Passung erstrecken und die Passung Kittel aufweist, mittels derer sie elektrisch und mechanisch ait einer Stromleitung verbindbar ist, wobei die Unordnung derart ist, daß ein Blatt-Euoplungsteil, der in der Fassung aufgenoramen wird, gegen die Schultern durch nach innen gebogene Partien der Seitenwände gehalten wird, so da;3 sowohl die ^cbultem als auch die freien "Sndp&rtien der Seitenwände einen Eontakt mit dem Blatt-Eupplungsteil eingehen.
2. 2. Elektrischer Kupplungsteil nach Anspruch 1, gekennse leh net durch eine Jederaunge, die sich schräg in der !Passung erstreckt und die bsi Gebrauch mit der "wand eines lochs in dera zugehörigen Blatt-Kupplungsteil so zusasnnenwirkt, da3 eines Her&usiziehen des Blatt-Kupplungsteils aus der !Passung ¥iderstand entgegengesetzt wird, wobei das Ende der !Federzunge, das in Gebrauch mit dem Blatt-Euppiungsteil zusammenwirkt, gerundet ist.
3. 3. Elektrischer Kupplungsteil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine federnde Platte, die einstückig mit der Basiswand und den Schultern ausgebildet ist und die sich in Längsrichtung der Fassung erstreckt und an der ein Blatt-Eupplungsteil angreift, der in der !Fassung aufgenommen

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