DE2616496A1 - Sicherheitsspritzpistole - Google Patents

Sicherheitsspritzpistole

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    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/002Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
    • B05B12/0022Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers associated with means for restricting their movement
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    • B05B15/16Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for preventing non-intended contact between spray heads or nozzles and foreign bodies, e.g. nozzle guards
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    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
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Description

PATFNTAMWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-IN1G. S. STAEGER
■Patcr.tonwclle Dr. F'ndca · Bohr · Staager · 8 München 5 · MOliorstraße
8 MÖNCHEN 5, MGIIerstrcße 31
Fernruf. (089)'26 60 60 Telegramme: Claires München Telex: 523903 claim d
1J. April 197
Mappe No. A
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File No. 5O5C-217/1
Beschreibung
der Firma GRACO INC.
Minneapolis, Minnesota / USA.
betreffend
"Sicherheitsspritzpistole"
Priorität: 19.5.1975 - USA
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole zum Spritzen von Farbe und dergleichen. Im besonderen ist die Erfindung auf eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz des Bereichs in der Nähe der Farbspritzöffnung und zur Möglichkeit der Sperrung des Abzugs gerichtet, sowie auf einen Spritzbetätigungsmechanismus, der mit der Sicherheitseinrichtung zusammenwirkt.
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ORIGINAL INSPbO It^
Bankverbindung: Bayer. Verainibank München, Konto i20 404 · Postscheckkonto: München 270 44-802
A 408
"in Auftragen von Farbe und insbesondere zum Farbspritzen wurden Geräte und Verfahren zum Spritzen von Farben unter hohem hydraulischen Druck entwickelt. Das Gerät hat gev;chnlich die Form einer Pistole mit einem Abzug, der regelbar ein Ventil für die Zufuhr von Farbe zu einer Kammer und deren Austritt aus der Kammer durch eine öffnung betätigt. Wegen der ausserordentlich hohen hydraulischen Drücke, die bei dieser Art von Spritzpistolen verwendet werden,haben die austretenden Tröpfchen eine hohe Geschwindigkeit, die ausreicht, die Haut zu durchdringen, wenn sich jemand der Farbspritzöffnung bis auf wenige Zoll nähert. Ausserhalb dieser "kritischen Zone" sind die Geschwindigkeiten der Farbtröpfchen so weit verringert, daß sie nicht mehr ausreichen, die Kaut zu durchdringen, so daß sie nicht mehr gefährlich sind. Es ist daher wichtig, einen Schutz gegen zu engen Kontakt von Personen mit dem Bereich in der Nähe der Farbspritzöffnung vorzusehen, weshalb die Bedienungspersonen gewöhnlich vor der erwähnten Gefahr durch verschiedene Mittel gewarnt werden. Es wurde bereits ein Gerät entwickelt, das einen Schutz um den Bereich der Farbspritzöffnung herum vermittelt, um zu verhindern, daß eine Person mit diesem Bereich in Kontakt kommt. Beispielsweise ist in der US-Patentanmeldung Ser.No. 532 021 vom 12.12.1974 ein neuartiger Schutz beschrieben, mit dem das Ziel des Schutzes von Personen gegen einen Kontakt mit dem Bereich um die Farbspritzöffnung herum erreicht wird.
Ein anderer Vorschlag, ein unbeabsichtigtes Spritzen zu verhindern, ist die Verwendung einer Sicherheitsschutzeinrichtung zum Sperren des Spritzpistolenabzugs, wenn die Pistole nicht zum Spritzen verwendet wird. Die US-Patentanmeldung Ser.No. 450 927 vom 13.3.1974 beschreibt eine Abzugsperrung, die jedoch nur eine einer Anzahl von Versuchen zur Lösung des Problems darstellt.
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Verbesserte Sicherheitsmerkmale der vorangehend beschriebenen allgemeinen Art wurden in den Spritzpistolen-Betätigungsmechanismus eingebaut, der einen Betätigungsabzug und einen Farbspritz-Ventilmechanismus aufweist. Wie erwähnt, bewirkt das Ventil das öffnen eines Kanals zwischen der unter Druck stehenden Farbkaituner innerhalb der Spritzpistole und der Farbspritzöffnung. Eei einer solchen Spritzpistole ist die Farbdruckleitung normalerweise an der Spritzpistole, gewöhnlich an deren Handgriff, befestigt, und Innenkanäle bilden eine Leitung für die unter Druck stehende Farbe zur Farbkammer, die durch das Ventil geöffnet werden kann.
Eine erfindungsgemäße Farbspritzpistole besitzt eine Farbzufuhr direkt zum Pistolenkörper an einer Stelle in der Nähe der Farbspritzkammer. Ferner besitzt das Gerät einen neuartigen Ventil- und Betätigungsmechanismus zum Leiten von Farbe zur Spritzspitze und zur Abdichtung der unter Innendruck stehenden Farbe gegen ein Herauslecken aus der Spritzpistole. Ferner ist erfindungsgemäß ein neuartiger und schwenkbarer Schutz vorgesehen, der den äusseren Bereich in der Nähe der Farbspritzöffnung umgibt, um einen unbeabsichtigten Kontakt der Bedienungsperson zu vermeiden. Der Schutz ist um die gleiche Stelle wie der Abzug der Spritzpistole schwenkbar und eine Kurvenanordnung, die einen Teil des Schutzes bildet, sperrt den Abzugbetätigungsmechanismus, wenn der Schutz aus der Stellung heraus verschwenkt wird, in der er einen schützenden Kontakt mit der Farbspritzöffnung bildet«
Wenn der Abzugmechanismus gesperrt ist, kann das Farbspritzventil nicht geöffnet werden, wodurch ein unbeabsichtigtes Spritzen aus der Farbspritzöffnung verhindert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand beispielsweiser Ausfuhr ungs formen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
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näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2A eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 2B eine Vorderansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 besitzt einen Handgriff 1O7 der einen Teil des Hauptkörpers der Spritzpistole bildet, v/ührend der übrige Teil durch einen Lauf 11 gebildet wird. An der Unterseite der Spritzpistole ist ein biegsamer Schlauch 12 befestigt,der zur Verbindung mit einer Hochdruckfarbzufuhr bestimmt ist. Beispielsweise können die hydraulischen Drücke, die für die Erfindung zur Anwendung kommen können, in einem
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Eereich von 35 bis 140 kp/cm (500 bis 2000 psi) liegen, so daß der Schlauch 12 und der Lauf 11 Drücken standhalten können müssen, welche die obere Grenze dieses Bereiches überschreiten. Ein Abzug 14 dient zur Betätigung der Spritzpistole durch öffnen eines inneren Farbspritzventils. Der Abzug ist mit einem Abzugschutz 18 versehen, der ihn abschirmt, um eine unbeabsichtigte Betätigung der Spritzpistole zu verhindern .
Der Abzug ist um einenZapfen schwenkbar und seine Rückwärtsbewegung wird auf einen Hebel 22 durch dessen Berührungspunkt an der Einkerbung 21 übertragen. Auf der anderen Sexte der Spritzpistole sind ein zweiter Hebel und eine zweite Einkerbung vorgesehen, so daß eine Rückwärtsbewegung gleichmäs-
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sig über die Spritzpistolenanordnung verteilt wird. Der Hebel 22 ist durch eine Schraube 25 oder ein anderes geeignetes Befestigungsmittel an einer Ventilmutter 24 befestigt. Die Ventilmutter 24 ist mit dem Spritzpistolenventil-Betätigungsmechanismus verbunden, so daß ihre Rückwärtsbewegung zur folge hat, daß das Farbventil geöffnet wird und die Spritzpistole einen Spritzstrahl unter hohem Druck durch die Spritzspitze 28 austreten lassen kann. Die Spritzspitze 28 ist am Pistolenkörper 11 mit Hilfe einer Gewindemutter 29 festgeklemmt. Dieser Teil der Erfindung ist üblich und an sich bekannt .
Um die Spitze 28 und um den Bereich vor dieser ist ein Spitzenschutz 26 vorgesehen, der ein Schutzschild bildet. Der Spitzenschutz 26 ist ebenfalls um den Gelenkzapfen 20 schwenkbar gelagert und kann von der Spitze 28 der Spritzpistole wegverschwenkt werden. Diese Schwenkmöglichkeit ist notwendig, damit die Bedienungsperson die Spitzenmutter 29 zum Reinigen oder Auswechseln der Spritzspitze 28 lösen kann. Die schwenkbare Lagerung des Spitzenschutzes 26 ermöglicht das Entstehen einer Kurvenfläche 30 zum Sperren des Hebels 22, wenn der Spitzenschutz 26 aus seiner Schutzstellung angehoben v/ird. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Kurvenfläche 30 gegen die Kante des Hebels 22 anliegt und diesen nach unten drückt, wenn der Spitzenschutz 26 angehoben oder nach oben verschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß der Hebel 22 ausser Eingriff mit der Einkerbung 21 kommt und sein mechanischer Kontakt mit dem Abzug 14 gelöst wird. Wenn sich der Spitzenschutz in einer angehobenen Stellung befindet, wirkt das Drücken des Abzugs 14 nicht auf den Hebel 22, so daß das Farbspritzventil an einer Öffnungsbewegung zur Freigabe von Farbe gehindert wird.
Fig. 2A zeigt die Spritzpistole in der Draufsicht. Wie ersichtlich, erstreckt sich der Zapfen 20 durch den ganzen
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Spritzpistolenkörper 11 und kann die Form eines Befestigungs-Kiittels aus Schraube und Mutter haben. Der Hebel 22 bildet einen U-förir.icjen Bügel, der auf Schrauben 25 schwenkbar gelagert ist und sich auf jeder Seite des Laufes 11 zum Kontakt mit den Kurvenflächen 30 erstreckt und stützt sich ferner gegen den Abzug 14 auf beiden Seiten des Laufes 11 ab. Fig. 2A zeigt ferner die haubenförmige Ausbildung des Spi.tzenschutzes 26. Wie ersichtlich, wird die Bedienungsperson daran gehindert, ihre Hand irgendwo in der Nähe der Sprühspitze 28 zu halten, was wegen des Austritts von Farbtröpfchen mit hoher Geschwindigkeit als gefährlich betrachtet werden nuß.
Fig. 2B zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Spritzpistole, aus der sich ebenfalls die Haubenform des Spritzschutzes 26 ergibt. Wie dargestellt, ist die Spritzspitze 28 innerhalb des Schutzbereiches zentriert, der durch die Oberfläche des Spritzschutzes 26 begrenzt wird. Infolge dar Ausbildung und des Gebrauches einer normalen Farbspritzpistole, bei der der Verlauf des aus der Spritzspitze 28 austretenden Spritzstrahls vertikal ausgefächert und horizontal ziemlich schmal ist, muß die Spritzspitze 28 mit Bezug auf die Vorderkante des Schutzes 26 so angeordnet werden, daß der Spritzstrahl den Schutz 26 nicht berührt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Form der Kurvenfläche 30a etwas abgeändert ist, um eine andere Arbeitsweise zu erhalten. Während die in Fig. gezeigte Kurvenfläche 30 bewirkt, daß der Hebel 22 rasch ausser Eingriff mit der Einkerbung 21 kommt, wenn der Spitzenschutz 26 angehoben wird, haben die gleichen Elemente bei der Ausführungsform nach Fig. 3 zur Folge, daß sich der Abzug 14 weicher vom Hebel 22 löst. Abgesehen von der stärker gerundeten Form der Kurvenfläche 30a in Fig. 3, die sich im Sinne
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eines weicheren Aussereingriffkonmens auswirkt, liegt die Kurvenfläche 30a gegen den Hebel 22 an einer Stelle an, die vom Gelenkzapfen 25 weiter entfernt ist, so daß eine relativ grössere Kurvenauslenkung erforderlich ist, um den Hebel 22 ausser Eingriff mit der Einkerbung 21 zu bringen.
Umgekehrt ist in Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche den Hebel 22 rasch und zuverlässig ausser Eingriff mit der Einkerbung 21 bringt. Dies wird durch die Formgebung und Anordnung der Kurvenfläche 30b nahe dem Gelenkzapfen 25 des Hebels 22 erreicht. Eine sehr geringe Aufwärtsschwenkbewegung des Spitzenschutzes 26 hat zur Folge, daß die Kurvenfläche 30b den Hebel von der Einkerbung 21 löst. Es ist jedoch eine grössere aufwärts gerichtete Kraft am Spitzenschutz 26 erforderlich, um den Hebel 22 ausser Eingriff als bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Je nach der gewünschten Arbeitsweise kann jede der drei vorangehend beschriebenen Ausführungsformen zufriedenstellend verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Abzug 14 ausser Eingriff mit dem Hebel 22 gebracht wird, bevor der Spitzenschutz 26 ausreichend hoch nach oben verschwenkt wird, um den Farbspritzverlauf aus der Spritzspitze 28 freizugeben. Für eine weitere Abänderung der Arbeitsweise der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen kann es zweckmässig sein, den Hebel 22 in seine unverklinkte Stellung durch die Verwendung einer geeigneten Feder zu belasten. Eine solche Feder kann beispielsweise durch den Hebel 22 und dessen Anlenkung um die Bolzen 25 so angeordnet werden, daß sie eine nach unten gerichtete Kraft auf das Ende des Hebels 22 ausübt, das in der Einkerbung
21 sitzt. Diese Federwirkung kann das Ausklinken des Hebels
22 aus der Einkerbung 21 unterstützen. Ausserdem hat die Feder nach dem Ausklinken des Hebels 22 das Bestreben, diesen
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nach unten und ausser Eingriff mit der Einkerbung 21 unabhängig von der Stellung der Spritzpistole zu halten. Dies wirkt sich dahingehend aus, daß ein unbeabsichtigtes Verklinken des Hebels 22 verhindert wird, das geschehen kann, v;enn die Stellung der Spritzpistole verändert wird.
Im Gebrauch bildet der Hebel 22 das mechanische Kraftübergangsglied zwischen dem Abzug 14 und der Ventilmutter 24 so lange der Spitzenschutz 26 in seiner abgesenkten Stellung bleibt. Wenn jedoch der Spitzenschutz 26 dadurch angehoben wird, daß er um den Gelenkzapfen 20 verschwenkt wird, drücken die Kurvenflächen 30 den Hebel 22 nach unten und ausser Eingriff ir.it den Einkerbungen 21 des Abzugs 14. Hierdurch wird das Abzugkraftübertragungsglied ausser Kontakt mit dem Abzug gebracht und die Ventilmutter 24 daran gehindert, durch den Abzug betätigt zu werden. Wenn der Spitzenschutz 26 in seine abgesenkte Stellung zurückgeführt wird, kann der Hebel 22 wieder in Eingriff mit den Einkerbungen 21 verklinkt werden, um den Spritzpistolenabzug wirksam zu machen.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Sicherheitsspritzpistole zur Aufnahme eines unter hydraulischem Druck stehenden Fluids und zur Abgabe von zerstäubtem Fluid durch eine Öffnung unter der Regelung eines Abzugs, durch welchen ein inneres Ventil geöffnet wird, um einen Fluidaustritt zu ermöglichen, gekennzeichnet durch
    a) einen Ventilschaft, der mit dem inneren Ventil verbunden ist und dichtend aus der Spritzpistole herausragt ;
    b) einen Betätigungsarm (22), der an dem überstehenden Ende des Ventilschaftes herausragt und mit dem Abzug
    (14) in Eingriff steht; und
    c) eine Spritzöffnungsabschirmung (26), die schwenkbar auf der Spritzpistole gelagert ist, wobei der Bereich um die Lagerung (20) herum eine exzentrische Kurvenfläche (30, 30a, 30b) aufweist, die mit dem Betätigungsarm (22) in Eingriff steht, welche Abschirmung durch eine nach vorne überstehende Haube gebildet wird, die zumindest teilweise den Bereich vor der Spritzöffnung (28) sperrt, und welche Abschirmung um ihre Lagerung (20) angehoben werden kann, wobei die Kurvenfläche an dem Betätigungsarm (22) angreift, um ihn ausser Eingriff mit dem Abzug (14) zu bringen.
    2. Sicherheitsspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (14) ferner eine Einkerbung
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    (21) für den Eingriff mit dem Betätigungsarmende aufweist.
    Sicherheitsspritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (14) um die gleiche Lagerung wie die Spritzöffnungsabschirmung (26) schwenkbar ist.
    4. Sicherheitsspritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzuglagerung (20) ferner einen Verlangerungsarm auf jeder Seite der Spritzpistole aufweist, von denen jeder eine Gelenkverbindung mit der Lagerung der Spritzöffnungsabschirmung hat.
    5. Sicherheitsspritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnungsabschirmung (26) ferner eine gelenkige Lagerung auf jeder Seite der Spritzpistole aufweist und der Betätigungsarm (22) ferner einen Abschnitt auf jeder Seite der Spritzpistole hat, der sich in Anlage mit den verlängerten Armen des Abzugs (14) befindet.
    Sicherheitsspritzpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spritzpistolenabschirmung-Gelenkverbindungen eine exzentrische Kurvenfläche um die jeweilige Lagerung herum aufweist.
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    7. Sicherheitsspritzpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnungs-Abschirmungshaube zumindest 25 mm (1 ") von der Spritzöffnung (28) nach vorne ragt.
    8. Sicherheitseinrichtung und Schutz zur Verwendung mit einer Hochdruckspritzvorrichtung zur Abschirmung des Hochdruckspritzstrahls gegen die Bedienungsperson und zur Sperrung des Spritzvorrichtungsventils, gekennzeichnet durch
    a) einen Gelenkzapfen (20), der an der Spritzvorrichtung befestigt ist und an dem der Abzug (14) der Spritzvorrichtung angelenkt ist;
    b) einen Arm (22) , der am Spritzvorrichtungsventil angebracht ist und eine erste Stellung in Ventilbetätigungskontakt mit dem Abzug (14) aufweist sowie eine zweite Stellung ohne Ventilbetätigungskontakt mit dem Abzug;
    c) eine Spritzöffnungsabschirmung (26), die zumindest teilweise den Bereich in der Nähe des äusseren Endes der Spritzöffnung (28) abschirmt, welche Abschirmung an dem Gelenkzapfen (20) schwenkbar gelagert ist und eine Kurvenfläche (30, 30a, 30b) um ihre Anlenkung in Kontakt mit dem erwähnten Arm aufweist, welche Kurvenfläche einen Betätigungseingriff des Arms mit dem Abzug ermöglicht, wenn die Abschirmung sich in ihrer Abschirmungsstellung um die erwähnte öffnung herum befindet, während die Kurvenfläche einen Betätigungseingriff des Arms (22) mit dem Abzug verhindert, wenn die Abschirmung aus ihrer Abschirmungsstellung um die öffnung (28) herum verschwenkt ist.
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    AL
    9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnungsabschirmung (26) sich zumindest um 25 mm (1 ") von der Spritzöffnung nach vorne erstreckt.
    Für: GRACO INC.
    PATENTANWÄLTE
    OR.-ING. H. FINCKE, DiPL.- ING H BOHR DIPU-ING. S- STAEGER, DR. rer. nat. R. KNEISSL
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    609850/02 19
    Leerseite
DE2616496A 1975-05-19 1976-04-14 Sicherheitsspritzpistole Expired DE2616496C3 (de)

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