DE2616068A1 - Vorrichtung zum steuern einer aufwickelvorrichtung fuer langgestrecktes gut - Google Patents

Vorrichtung zum steuern einer aufwickelvorrichtung fuer langgestrecktes gut

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DE2616068A1
DE2616068A1 DE19762616068 DE2616068A DE2616068A1 DE 2616068 A1 DE2616068 A1 DE 2616068A1 DE 19762616068 DE19762616068 DE 19762616068 DE 2616068 A DE2616068 A DE 2616068A DE 2616068 A1 DE2616068 A1 DE 2616068A1
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DE
Germany
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drum
fork
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feelers
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Application number
DE19762616068
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Ing Grad Loczenski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2616068A1 publication Critical patent/DE2616068A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2854Detection or control of aligned winding or reversal
    • B65H54/2857Reversal control
    • B65H54/2866Reversal control by detection of position, or distance made of the traverser

Landscapes

  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Steuern einer Aufwickel-
  • vorrichtung für langgestrecktes Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern einer Aufwickelvorrichtung für langgestrecktes Gut, insbesondere für Kabel oder Leitungen, auf eine Trommel, Spule o.dgl. mit Hilfe einer Verlegegabel, die im Bereich der Trommelflansche umgesteuert wird.
  • Beim Wickeln von Kaheln und Leitungen auf eine Spule oder Trommel, besonders auf eine Holztrommel, muß das Wickelgut so fest und gleichmäßig aufgewickelt werden, daß es sich beim späteren Transport der Trommel nicht lösen oder durch Verlagerung der jeweils oberen Lage in die darunterliegende gequetscht bzw. deformiert werden kann. Daher ist es notwendig, beim Wickeln dafür zu sorgen, daß die einzelnen Windungen so eng nebeneinanderliegen, daß sie sich berühren. Außerdem soll an den beiden Flanschen und beim Übergang zur darüberliegenden Wickellage zwischen der letzten Windung und der Flanschinnenseite kein Spalt entstehen.
  • Die bekannten Trommelwickeleinrichtungen sind mit Verlegeeinrichtungen ausgerüstet, die das Wickelgut führen (DT-GM 7 434 090).
  • Bei jeder Trommel muß aber bei den bekannten Vorrichtungen die Verlegebreite durch Veränderung-der Lage der Umsteuerelemente von Hand neu eingestellt bzw. nach dem Wickeln der ersten Lagen korrigiert werden. Diese Korrektur ist in vielen Fällen notwendig, um einen einwandfreien Übergang von der unteren zur darüberliegenden Lage zu erhalten. Teilweise ist es sogar erforderlich, an diesen Stellen das Wickelgut von Hand zu führen, was eine Gefahr für das Bedienungspersonal darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern der eingangs genannten Aufwickelvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Verlegebreite automatisch einstellbar ist und die Korrektur der verlegebreiten Einstellung durch das Bedienungspersonal erübrigt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zum Abtasten der erforderlichen Verlegebreite (Trommelnettobreite a) Tastorgane vorgesehen sind, die an den Außenseiten der Trommelflansche (Trommelbruttobreite b) angreifen und über Ubertragungsmittel mit den Umschaltorganen für die Verlegegabel verbunden sind. Auf diese Weise wird die Leistung der Wickelvorrichtung erhöht, obwohl die Zahl des Bedienungspersonals reduziert werden kann. Außerdem wird die Sicherheit an der Anlage für das Bedienungspersonal verbessert, da ein Eingriff von Hand nicht mehr erforderlich wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn man die Übertragungsmittel so ausbildet, daß sie aus mit den Tastorganen verbundenen Steuerstangen und damit zusammenarbeitenden Endtastern sowie aus je einem Stellmotor, einem Spindeltrieb, einer Traverse und einer damit fest verbundenen Tragplatte bestehen.
  • Diese Konstruktion ist dann besonders vorteilhaft, wenn auf jeder Tragplatte Führungen für je eine Steuerstange vorgesehen sind und jede Tragplatte fest mit je einem Endtaster und einem Steuerzylinder verbunden ist, der seinerseits über einen Kolben mit einem Tastorgan verbunden ist.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten, weitgehend schematisch gehaltenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht (teilweise geschnitten), bei der die weitgehend symmetrischen Vorrichtungsteile der linken Seite nicht dargestellt sind.
  • Eine Kabeltroinmel 7, die in eine nicht dargestellte Wickeleinrichtung in bekannter Weise eingespannt ist, wird an den Außenseiten ihrer beiden Trommelflansche 8 durch je ein Abtastorgan in Form einer Tastrolle 11 bezüglich ihrer Breite b (Bruttobreite) abgetastet. Die beiden Tastrollen werden dabei mit Hilfe von zwei Zylindern 12 und zwei Kolben 12a an die Trommelflansche gedrückt.
  • Beide Tastrollen werden von einem Gestänge 13 geführt, wobei eine der Stangen des Gestänges als Steuerstange 13a ausgebildet ist.
  • Die Steuerstangen arbeiten mit Endtastern 14 zusammen, die ihrerseits je einen Stellmotor 17 zum Einstellen der Verlegebreite a (Nettobreite) und damit zwei Gewindespindeln 18 in Drehung versetzen.
  • Von den Gewindespindeln wird je eine Traverse 15 betätigt. Mit den Traversen sind Grenztaster 16 für eine Verlegegabel 20 bzw.
  • für an der Verlegegabel vorgesehene Anschläge 21 fest verbunden.
  • Mit den beiden Traversen sind ferner je eine Tragplatte 10 für die Tastrollen 11 fest verbunden. In der (im Bild) rechten Traverse 15 ist eine Verlegespindel 22 fest gelagert. Eine nicht dargestellte Zeitsteuervorrichtung beaufschlagt die Zylinder 12 derart, daß die beiden Tastrollen 11 nach Beendigung des Einstellvorganges von den Trommelflanschen 8 zurückgezogen werden.
  • Funktionsbeschreibung: Von den Tastrollen 11 wird die Trommelbruttobreite b abgetastet.
  • Da die Wanddicke der Trommelflansche 8 relativ sehr geringe Toleranzen aufweist, kann so auf die Trommelnettobreite a, die der Verlegebreite entspricht, geschlossen werden. Die Trommel 7 läuft beim Meßvorgang in Wickelrichtung im Leerlauf. Von den in beiden Richtungen wirksamen Zylindern 12 und Kolben 12a werden die Tastrollen 11 gegen die Außenseiten der Trommelflansche 8 gepreßt.
  • Die dabei von den Steuerstangen 13a freigegebenen Grenztaster 14 betätigen die beiden Stellmotore 17. Uber die.Einstellspindel 18 werden die Traversen 15 und die damit fest verbundenen Tragplatten 10 sowie die Endschalter 16 in die Einstellposition gebracht.
  • Weil in der rechten Traverse 15 die Verlegespindel 22 fest gelagert ist, bleibt trotz der Einstellbewegungen der Traverse 15 der Eingangswickelpunkt immer genau in dem rechten Trommelflansch erhalten.
  • Beim anschließenden Wickelvorgang erfolgt die Beweglmg der Verlegegabel 20, die das Wickelgut 6 führt, durch Drehen der Verlegespindel 22 über den Antriebsmotor 23. Zwischen diesem Antriebsmotor und der Verlegespindel ist ein bekanntes Ubertragungsorgan 24 vorhanden, mit dem in bekannter Weise der Verlegeschritt, der sich nach dem Durchmesser des Wickelgutes richtet, eingestellt bzw. vorgewählt werden kann. Die Drehrichtung des Motors 23 und der damit verbundenen Verlegespindel 22 wird an den beiden Wendepunkten durch den jeweiligen Anschlag 21 und den Endschaltern 16 so geändert, daß eine bedingungsgemäßeVerlegung des Wickelgutes auf der Trommel erfolgt.
  • 1 Figur 3 Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Steuern einer Aufwickelvorrichtung für langgestrecktes Gut, insbesondere für Kabel oder Leitungen, auf eine Trommel, Spule o.dgl. mit Hilfe einer Verlegegabel, die im Bereich der Trommelflansche umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten der erforderlichen Verlegebreite (Trommelnettobreite a) Tastorgane (11) vorgesehen sind, die an den Außenseiten der Trommelflansche (8) (Trommelbruttobreite b) angreifen und über Übertragungsmittel (10, 13-15, 17, 18, 22) mit den Umschaltorganen (16) für die Verlegegabel (20) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsmittel aus mit den Tastorganen (11) verbundenen Steuerstangen (I3a) und damit zusammenarbeitenden Endtastern (14), je einem Stellmotor (17) und einem Spindeltrieb (18) und je einer Traverse (15) und einer damit fest verbundenen Tragplatte (10) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Tragplatte (10) Führungen für je eine Steuerstange (13a) vorgesehen sind und daß jede Tragplatte (10)- fest mit je einem Endtaster (14) und je einem Steuerzylinder (12) verbunden ist, der seinerseits über einen Kolben (12a) mit einem Tastorgan (11) verbunden ist.
DE19762616068 1976-04-09 1976-04-09 Vorrichtung zum steuern einer aufwickelvorrichtung fuer langgestrecktes gut Pending DE2616068A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4244539A (en) * 1978-05-31 1981-01-13 Hitachi, Ltd. Perfect layer coil winding apparatus
EP0058460A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-25 Stichting Research en Techniek van de Katholieke Universiteit Verfahren und Vorrichtung zum orthozyklischen Wickeln von Spulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4244539A (en) * 1978-05-31 1981-01-13 Hitachi, Ltd. Perfect layer coil winding apparatus
EP0058460A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-25 Stichting Research en Techniek van de Katholieke Universiteit Verfahren und Vorrichtung zum orthozyklischen Wickeln von Spulen

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