DE2615697C2 - Durchflußsteuereinrichtung - Google Patents
DurchflußsteuereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchflußsteuereinrichtung mit einer steuerbaren Ventilanordnung gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Eine solche Durchflußsteuereinrichtung ist bekannt. Bei der bekannten
Durchflußsteuereinrichtung wird der Arbeitsbereich, in dem der Durchfluß auf fallende Werte einstellbar
ist, vom zweiten Grenzwert begrenzt, d. h. die Ventilanordnung schließt, sobald bei der Änderung des
Durchflusses der minimale Durchfluß, der jedoch größer als Null ist, erreicht wird.
Dieses Verhalten der bekannten Durchflußsteuereinrichtung hat jedoch erheblich Nachteile, die im folgenden
für den Fall erläutert werden, daß die Betriebsvariable die Temperatur von Wasser ist, das mit Hilfe von
Gas erwärmt wird, dessen Durchfluß mittels der Durchflußsteuereinrichtung gesteuert wird. Der minimale
Gasdurchfluß muß so festgelegt sein, daß noch eine vollständige Verbrennung möglich ist. Um vollständige
Verbrennung zu gewährleisten und nicht die Gefahr einzugehen, daß aufgrund von Fertigungstoleranzen der
Ventilanordnung der minimale Durchfluß zur vollständigen Verbrennung nicht ausreicht, ist es daher sinnvoll,
den zweiten Grenzwert der Temperatur so niedrig festzulegen daß ihm ein minimaler Durchfluß zugeordnet
ist, der mit Sicherheit zur volls;ändigen Verbrennung ausreicht. Andererseits führen Temperatursollwerte des
Wassers, die dicht unterhalb des zweiten Grenzwertes liegen, dazu, daß die Ventilanordnung häufig zwischen
Null-Durchfluß und veränderbarem Durchfluß hin- und hergeschaltet wird, was zu entsprechend starkem Verschleiß
der Ventilanordnung und zu störenden Schaltgeräuschen führt. Diese störende Erscheinung tritt
schon bei um so niedrigeren Temperaturen auf, je niedriger der zweite Grenzwert festgelegt ist. Unter diesem
Gesichtpunkt wäre es daher zweckmäßig, den zweiten Grenzwert möglichst hoch festzulegen. Es zeigt sich somit,
daß entweder, wenn Verschleiß und störende Geräusche möglichst niedrig gehalten werden sollen, die
Gefahr unvollständiger Verbrennung in Kauf genommen werden muß, oder daß, wenn vollständige Verbrennung
sichergestellt sein soll, erhöhter Verschleiß und störende Geräusche in Kauf genommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Durchflußsteucreinrichtung zu schaffen,
die es ermöglicht, den minimalen Durchfluß so hoch festzulegen, daß mit Sicherheit keine unerwünschten
Betriebszustände auftreten, ohne daß der Nachteil in Kauf genommen werden muß, daß bei Sollwerten der
Betriebsvariablen, die kurz unterhalb des dem minimalen
Durchfluß zugeordneten Wertes liegen, die Ventilanordnung ständig zwischen Null-Durchfluß und veränderbarem
Durchfluß hin- und herschaltet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäßen
Merkmale führen dazu, daß zwischen den zweiten Arbeitsbereich mit veränderbarer Steuerung
des Durchflusses und den dritten Arbeitsbereich der Ventilanordnung ein Arbeitsbereich konstanten minimalen
Durchflusses eingeschaltet ist. Dies hat zur Folge, daß nach Erreichen des minimalen Durchflusses am
Ende des Arbeitsbereiches mit veränderbarem Durchfluß der Durchfluß nicht gesperrt wird, wie dies bei der
bekannien Duichfiußsieüereinrichiung der Fall ist, sondern
zunächst auf einem konstanten Wert gehalten wird, so daß das Überschwingen der Betriebsvariablen,
beispielsweise der Temperatur, über den Grenzwert, der den Arbeitsbereich mit veränderbarem Durchfluß
nach oben begrenzt und bei der Erfindung der dritte Grenzwert ist, nicht zum Schließen der Ventilanordnung
führt und dadurch der entsprechende Verschleiß und störende Geräusche vermieden werden. Dies heißt
mit anderen Worten, daß abweichend von der bekannten Durchflußsteuereinrichtung die Ventilanordnung
nicht dem Einschwingvorgang der Batriebsvariablen folgt.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die Arbeitskenniinie einer
herkömmlichen Durchflußsteuereinrichtung für ein Gasbrenner-Wassererwärmungsgerät zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Veränderungen der Temperatur von Wasser wiedergibt, das mittels eines
Gasbrenner-Wassererwärmungsgerätes erwärmt wird, bis die Temperatur einen bestimmten Sollwert erreicht;
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Gasbrenner-Wassererwärmungsgerätes,
das mit einer erfindungsgemäßen Durchflußsteuereinrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Arbeitskennlinie der
Durchflußsteuercinrichtung gemäß F i g. 3 wiedergibt:
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine elektromagnetische
Ventilanordnung für die Durchflußsteuereinrichtung gemäß F i g. 3;
F i g. 6 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die Steuereinrichtung
fur die Ventilanordnung gemäß F i g. 5;
F i g. 7 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Heißwassertemperatur
vom Wasserdurchfluß für das Gasbrenner-Wassererwärmungsgerät gemäß Fig. 3 wiedergibt;
F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Abwandlung der in F i g. 5 dargestellten Ventilanordnung;
F i g. 9A, 9B und 9C ausschnittsweise Darstellungen der Ventilanordnung gemäß F i g. 8 in unterschiedlichen
Arbeitsbereichen;
Fig. 10, 11 und 12 ausschnittsweise, senkrechte Schnitte durch Abwandlungen der Ventilanordnung gemäß
F i g. 8.
Die Fig. 1 stellt die Arbeitskennlinien einer herkömmlichen Durchflußsteuereinrichtung mit mehreren
Arbeitsbereichen dar. Dabei ist angenommen, daß die Einrichtung eine Ausführungsform ist, die zum Regeln
des einem Gasbrenner-Wassererwärmungsgerät zuzuführenden Brenngasstroms ist, so daß daher die Kennlinien
der Einrichtung als Verhältnis zwischen der Temperatur des durch das Erwärmungsgerät geleiteten
Wassers und des Durchflusses des durch die Einrichtung geleiteten Brenngases dargestellt sind. Die Einrichtung
ist für unterschiedliche Arbeitsbereiche in Abhängigkeit von vorbestimmten Temperaturbereichen des mittels
des Erwärmungsgerätes erwärmten Wassers ausgelegt und wird zwischen einem Maximalfluß-Arbeitsbereich
ίο W, einem Arbeitsbereich X mit veränderbarem Durchfluß
und einem Nullfluß-Arbeitsbereich Z verstellt. Der Maximalfluß-Arbeitsbereich W ist der Bereich, in dem
die Ventilanordnung der Einrichtung voll offen ist und das Brenngas durch die Ventilanordnung mit maximalern
Durchfluß Γι fließen kann. Wenn die Temperatur
des vom Erwärmungsgerät erwärmten und aus ihm ausgegebenen Wassers geringer als ein vorbestimmter
Wert To ist, verändert die Ventilanordnung den Brenngasdurchfluß entsprechend der Temperatur des aus dem
Erwärmungsgerät ausgegebenen Heißwassers zwischen dem vorgenannten maximalen Durchfluß Fi und
einem vorbestimmten minimalen Durchfluß F2, so daß
sich der Arbeitsbereich X mit veränderbarem Durchfluß ergibt. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Temperatur
des Wassers den vorbestimmten Wert Tb erreicht, wird die Ventilanordnung voll geschlossen und sperrt den
durchlaufenden Brenngasstrom, so daß der Nullfluß-Arbeitsbereich Zeingestellt wird. Der Minimalwert F2 des
Durchflusses ist so gewählt, daß sichergestellt ist, daß jo das Brenngas fortlaufend unter stabilen Bedingungen
verbrannt wird, so daß ein Erlöschen des Feuers und die Erzeugung von Kohlenmonoxid vermieden werden
kann. V'um praktischen Gesichtspunkt treten jedoch außerordentliche
Schwierigkeiten dadurch auf, die Genau-J5 igkeit des Werts F2 bei der Herstellung der Ventilanordnung
präzise zu steuern und die Genauigkeit während der Benützung des Erwärmungsgerätes beizubehalten.
Wenn es auf diese Weise vorkommt, daß der minimale Brenngas-Durchfluß über die Ventilanordnung auf einen
Wert Fj eingestellt ist, der geringer als der theoretische
Wert F? ist, kann das Brenngas unvollständig verbrannt werden oder schlimmstenfalls nicht gezündet
werden. Wenn im Gegensatz dazu der tatsächliche Durchfluß auf einen Wert F4 eingestellt ist, der höher als
der theoretische Wert F? ist, dann ist der Temperaturbereich im Arbeitsbereich X eingeengt, so daß folglich das
Erwärmungsgerät nicht die erwünschte Arbeitskennlinie aufweisen kann.
Die F i g. 2 zeigt Veränderungen der Temperatur des Wassers, das mittels des Erwärmungsgerätes erwärmt
wird, bis die Temperatur einen bestimmten Sollwert Ts
erreicht, der einem bestimmten Wasserdurchfluß entspricht, der während des Gebrauchs aus dem Erwärmungsgerät
abgegeben wird. Während eines Anfangs-Stadiums nach dem Bedienen des Erwärmungsgerätes
für die Abgabe eines solchen Wasserdurchflusses schwankt die Temperatur des aus dem Gerät abgegebenen
Wassers ständig um den Wert Ts, bis die Temperatur sich schließlich auf den Sollwert Ts einpendelt. Dies
ist auf die Verzögerung der Betätigung der Ventilanordnung nach der Erfassung der Temperatur des erwärmten
Wassers durch einen Temperaturfühler zurückzuführen. Der Bereich derartiger Schwankungen der
Wassertemperatur wird größer, wenn die Belastung des Erwärmungsgerätes kleiner wird, nämlich der Wasserdurchfluß
durch das Gerät verringert wird. Wenn daher der Brenngasdurchfluß durch die Ventilanordnung auf
einen Wert Fs eingestellt wird, der der Temperatur Ts
innerhalb des Arbeitsbereiches X gemäß der Darstellung in dem Diagramm nach F i g. 1 entspricht, kann die
über den festgelegten Wert Ts schwankende Wassertemperatur schlagartig über den kritischen Wert To
zwischen den Temperaturbereichen für den Arbeitsbereich X und den Nullfluß-Arbeitsbereich Z steigen, besonders
dann, wenn der Temperaturwert Ts in der Nähe des kritischen Wertes To liegt. Wenn dies auftritt, wird
die Ventilanordnung von dem Arbeitsbereich X auf den Nullfluß-Arbeitsbereich Z verstellt und sperrt den
Brenngaszufluß selbst dann, wenn der Sollwert 7s der Wassertemperatur niedriger als der kritische Wert To
ist. Zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem auf diese Weise erfolgten Sperren der Zufuhr von Brenngas und
folglich der Verringerung der Wassertemperatur wird die Ventilanordnung wieder geöffnet und nimmt den
Arbeitsbereich X mit dem Bestreben ein, die Wassertemperatur auf den Sollwert 7s anzuheben. Dadurch
wird bewirkt, daß die Wassertemperatur wiederum gemäß der Darstellung in Fig. 2 schwankt und plötzlich
über den kritischen Wert To oberhalb des Sollwerts 7s ansteigt, was zur Folge hat, daß die Ventilanordnung
zum zweitenmal schließt. Wenn eine derartige Erscheinung immer wieder wiederholt wird, wird die Ventilanordnung
häufig zwischen den Arbeitsbereichen X und Z für veränderbaren Durchfluß und Nullfluß verstellt und
kann im Arbeitsbereich X nicht bleiben, obgleich der Sollwert 7s der Wassertemperatur niedriger als der kritische
Wert To ist.
F i g. 3 zeigt eine Gasbrenner-Wasererwärmungsvorrichtung mit Schnelleinstellung oder »Momentan«-Einstellung,
in d.e eine erfindungsgemäße Durchflußsteuereinrichtung eingebaut ist, die die genannten Schwierigkeiten
behebt.
Nach Fig. 3 weist die Gasbrenner-Wassererwärmungsvorrichtung
eine Wasserzuflußleitung 2 auf, die über einen Wärmetauscher 4 zu einem Heißwasser-Austrittsrohr
6 führt, das mit einem Austrittsventil oder einem Austrittshahn 8 abgeschlossen ist. Eine Gasbrennereinheit
10 mit einer Mehrzahl von (nicht gezeigten) Brenngasauslaßdüsen ist unterhalb des Wärmetauschers
4 angeordnet. Die Düsen stehen mit einer Brenngas-Zufuhrleitung 12 in Verbindung, die mit einem von
Hand betätigten Absperrventil 14 und einer automatisch betätigten Ventilanordnung 16 versehen ist, die
stromab des Absperrventils 14 angeordnet ist. Eine Zweigleitung 18 führt von der Brenngas-Zufuhrleit.ung
12 stromab des Absperrventils 14 und stromauf der Ventilanordnung 16 weg und endet in einer Zünddüse
20, die in der Nachbarschaft der Auslaßdüsen der Gasbrennereinheit 10 offen ist. Die Ventilanordnung 16
wird mittels einer geeignete:! Steuereinrichtung 22 und einer temperaturempfindlichen Signalgebevorrichtung
24 betrieben. Die Signalgebevorrichtung 24 steht in wärmeleitender Berührung mit dem Heißwasser-Austrittsrohre
und bewirkt die Erzeugung eines Signals, das die Temperatur des durch das Austrittsrohr 6 laufenden
Heißwassers darstellt. Die Steuereinrichtung 22 arbeitet aufgrund des auf diese Weise von der Signalgebevorrichtung
24 abgegebenen Signals so, daß bei offenem Absperrventil 14 die Ventilanordnung durch die Steuereinrichtung
22 so betätigt wird, daß der Strom an Brenngas durch die Ventilanordnung 16 geregelt wird. Da der
Brenngasdurchfluß durch die Ventilanordnung 16 auf diese Weise in Abhängigkeit von der Temperatur des
von dem Austrittsrohr 6 bei offenem Austrittshahn 8 abgegebenen heißen Wassers geregelt wird, wird die
Menge der mittels der Gasbrennereinheit 10 erzeugten Wärme verändert und dementsprechend das durch den
Wärmetauscher 4 geleitete Wasser auf eine Temperatur erwärmt, die sich mit dem Wasserdurchfluß durch den
Wärmetauscher 4 und der von der Gasbrennereinheit 10 übertragenen Wärmemenge, nämlich dem Brenngasdurchfluß
durch die Ventilanordnung 16 ändert.
Die F i g. 4 ist eine grafische Darstellung eines Schemas, gemäß dem die Ventilanordnung 16 in Abhängigkeit
von der Temperatur des Heißwassers arbeitet, wie
ίο sie mittels der Signalgebevorrichtung 24 ermittelt ist.
Nach Fig. 4 besitzt die Ventilanordnung 16 vier verschiedene Arbeitsbereiche, nämlich einen Maximalfluß-Arbeitsbereich
W, einen Arbeitsbereich X mit veränderbarem Durchfluß, einen Konstantfluß-Arbeitsbereich
Y und einen Nullfluß-Arbeitsbereich Z. Während des Betriebs im Maximalfluß-Arbeitsbereich W ist die
Ventilanordnung 16 voll offen und läßt das Brenngas mit maximalem Durchfluß Fm durch, der durch den spezifischen
mechanischen Aufbau und die Anordnung der Ventilanordnung bestimmt ist. Es sei angenommen, daß
die Ventilanordnung 16 im Maximalfluß-Arbeitsbereich W arbeitet, wenn die mittels der Signalgebevorrichtung
24 ermittelte Wassertemperatur niedriger als ein vorbeslimmter Grenzwert Tm ist. Wenn die mittels der Signalgebevorrichtung
24 ermittelte Wassertemperatur zwischen dem Wert Tm und einem vorbestimmten dritten
Grenzwert Tp oberhalb des Wertes Tm liegt, wird die Ventilanordnung 16 im Arbeitsbereich X betrieben
und steuert den Durchfluß des Brenngases, um diesen im wesentlichen entsprechend der Heißwassertemperatur
zwischen dem genannten Maximalwert Fm und einem vorbestimmten Minimalwert Fc zu verändern, wie
es durch die Linie O-Pdargestellt ist. Der Wert Fc ist so
gewählt, daß bei einem derartigen Durchfluß eine vollständige Verbrennung des der Gasbrennereinheit 10
(Fig. 3) zugeführten Brenngases sichergestellt ist. Wenn die Heißwassertemperatur über den Grenzwert
Tp erhöht wird, jedoch niedriger als ein zweiter Grenzwert Tq bleibt, wird die Ventilanordnung 16 in dem
Konstantfluß-Arbeitsbereich Y mit einem konstanten Durchfluß Fc des Brenngases gehalten, wie es durch die
Linie P-Qdargestellt ist. Zu einem Zeitpunkt, an dem die
Heißwassertemperatur den zweiten kritischen Wert Tq erreicht, wird bewirkt, daß die Ventilanordnung 16 voll
schließt und den durchlaufenden Brenngasstrom unterbricht, wie es durch die Linie Q-Q'dargestellt ist, so daß
sich der Nullfluß-Arbeitsbereich Zergibt. Die Ventilanordnung
16 wird geschlossen gehalten und in dem Nullfluß-Arbeitsbereich Zgehalten, bis die Heißwassertemperatur
auf einen vorbestimmten vierten Grenzwert Tr zwischen dem dritten kritischen Wert Tp und dem zweiten
kritischen Wert Tq verringert ist, wie es durch die Linie Q'-R dargestellt ist. Wenn die Heißwassertemperatur
den vierten kritischen Wert Tr erreicht, kann die Ventilanordnung 16 wieder öffnen, indem sie nämlich
von dem Nullfluß-Arbeitsbereich Z auf den Konstantfluß-Arbeitsbereich
Y überwechselt, wie es durch die Linie /?-/?'gezeigt ist, wobei sie das Brenngas mit einem
festen Durchfluß Fc durchleitet. Wenn zu diesem Zeitp'inkt
der durch den Wärmetauscher 4 (F i g. 3) geleitete Wasserdurchfluß unverändert gehalten wird oder vermindert
wird, steigt die Temperatur des durch das Austrittsrohr 6 geleiteten Heißwassers für ein zweites Mal
von dem vierten kritischen Wert Tran, wobei die Ventilanordnung 16 in dem Konstantfluß-Arbeitsbereich Y
gehalten wird, bis die Heißwassertemperatur den zweiten kritischen Wert Tq erreicht Die Ventilanordnung 16
wird auf diese Weise so betätigt, daß sie eine Arbeits-
kennlinie ergibt, die der geschlossenen Schleife Q-Q'-R-
R'-Q folgt, wobei sie wechselweise zwischen dem Konst.inifluß-Arbeitsbereich
Q und dem Nullfluß-Arbeitsbereich Z umgeschaltet wird, wenn der Wasserdurchfluß
durch den Wärmetauscher 4 der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung in einem solchen Bereich gehalten wird,
daß die Heißwassertemperatur oberhalb des dritten kritischen Werts Tp gehalten wird. Wenn jedoch die Heißwassertemperatur
unter den dritten kritischen Wert Tp gesenkt wird, wird die Ventilanordnung 16 von dem
Konstantfluß-Arbeitsbereich Y auf den Flußveränderungs-Arbeitsbereich
X umgestellt, bis die Wasserdurchflußmenge durch den Wärmetauscher 4 den Maximalwert
Fm erreicht. Um das Zünden des Brenngases sicherzustellen, das der Gasbrennereinheit 10 über die
Ventilanordnung 16 zugeführt wird, die von dem voll geschlossenen Zustand wieder geöffnet wird, soll die
Ventilanordnung 16 zeitweise voll geöffnet werden, wenn sie von dem Nullfluß-Arbeitsbereich Z auf den
Konstantfluß-Arbeitsbereich Y im Ansprechen auf die Wassertemperatur umgestellt wird, die auf den vierten
kritischen Wert Tr abgesenkt ist, wie es durch die Linie R'-R"\n der in Fig. 4 gezeigten Kurvendarstellung dargestellt
ist.
In der in Fig. 3 dargestellten Gasbrenner-Wassererwärmungsvorrichtung
ist die erfindungsgemäße Durchflußsteuereinrichtung aus der Ventilanordnung 16, der
Steuereinrichtung 22 und der Signalgebevorrichtung 24 zusammengesetzt. Die Steuereinrichtung 22 kann durch
eine elektrische Schaltung gebildet sein, wobei die Signalgebevorrichtung
24 zur Erzeugung eines elektrischen Signals ausgebildet ist, das der ermittelten Wassertemperatur
entspricht, oder sie kann durch einen Mechanismus gebildet sein, der auf Veränderungen eines
geeigneten Fluids anspricht, wobei die Signalgebevorrichtung 24 unter Wärmeleitung mit der Steuereinrichtung
22 verbunden ist. Bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Ventilanordnung
als komplette Einheit ausgebildet. Sie wird daher im folgenden als Ventileinhcit 16 bezeichnet.
Die Kig. 5 und b stellen ein vorzugsweise gewühltes
Ausführungsbeispiel der Durchflußsteuercinrichtung dar, bei der die Steuereinrichtung 22 durch eine elektrische
Schaltung gebildet ist.
Nach F i g. 5 enthält die als einzige Ventileinheit ausgebildete Ventilanordnung 16 ein Ventilgehäuse 26. das
einen eine Ventilkammer 28 bildenden Hohlraum im oberen Teil des Gehäuses, eine aus der Ventilkammer
28 nach unten ragende zweite Ventilkammer 30. eine Fluid-Einlaßöffnung 32 in ständiger Verbindung mit der
Veniilkammcr 28 und eine Fluid-Auslaßöffnung 34 in
ständiger Verbindung mit der Ventilkammer 30 aufweist. Das Ventilgehäuse 26 ist an dem oberen Ende der
Ventilkammer 30 mit einem ringförmigen Ventilsitz 36 ausgestattet, der gemäß der Darstellung nach oben zu in
die Ventilkammer 28 ragt. Das Ventilgehäuse 26 besitzt ferner einen ringförmigen Flansch 38, der vom oberen
Rand des Gehäuses radial nach außen ragt. Die Fluid-Einlaßöffnung 32 steht in Verbindung mit der Brenngaszufuhrleitung
12 stromab des Absperrventils 14, während die Fluid-Auslaßöffnung 34 über die Brenngaszufuhrleitung
12 mit den Düsen in der in der F i g. 3 gezeigten Gasbrennereinheit 10 verbunden ist
Ein allgemein zylindrisches Hohlgehäuse 40 ist mit einem unteren Boden oberhalb des Ventilgehäuses auf
folgende Weise zusammengesetzt: Das Hohlgehäuse 40 besitzt einen ringförmigen Flanschteil 42, der radial
nach außen vom unteren Ende des Hohlgehäuses 40 herausragt und an dem Ventilgehäuse 26 über eine ringförmige
Dichtung 44 und mit Löchern versehene Trennplatten 46 und 48 mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen
wie Bolzen oder Schrauben 50 befestigt ist.
welche den unteren Flanschteil des Hohlgehäuses 40 mit dem oberen Flansch des Ventilgehäuses 26 über jeweilige
äußere Umfangsteilbereiche der Dichtung 44 und der mit Löchern versehenen Trennplatten 46 und 48 verbinden.
Die Trennplatten 46 und 48 trennen die Ventilkammer 28 in dem Ventilgehäuse 26 von dem Raum in dem
Hohlgehäuse 40 und sind mit Mittelöffnungen 52 ausgestattet, die gemäß der Darstellung oberhalb des ringförmigen
Ventilsitzes 36 des Ventilgehäuses 26 angeordnet sind.
!5 Innerhalb des Hohlgehäuses 40 ist ein elektromagnetisches
Ventilbetätigungsorgan 54 angeordnet. Das Ventilbetätigungsorgan 54 wird mittels eines Trägers 56
gestützt, der an dem Hohlgehäuse 40 wie bei 58 befestigt ist und mit einer öffnung 60 versehen ist. die oberhalb
der Mittelöffnungen 52 in den genannten Trennplatten 46 und 48 angeordnet und mit diesen ausgerichtet
ist. Das Ventilbetätigungsorgan 54 weist einen Spulenkörper 62 auf. der aus einem hohlen Zylinderteil 64
und ringförmigen Flanschen 66 und 68 an den entgegengesetzten Enden des Zylinderteils besteht. Der Zylinderteil
64 ist vertikal innerhalb des Hohlgehäuses 40 angebracht, wobei die Flansche 66 und 68 an dem oberen
bzw. unteren Ende des Spulenkörpers 62 angebracht sind; der Zylinderteil 64 ist mit einer axialen Bohrung
70 versehen, die an dem oberen und dem unteren Ende des Zylinderteils offen ist und die oberhalb der
Öffnung 60 in dem Träger 56 und folglich den Mittelöffnungen 52 der Trennplatten 46 und 48 und dem Ventilsitz
36 des Ventilgehäuses 26 angeordnet und mit diesen
J5 ausgerichtet ist. Der Spulenkörper 62 trägt eine Solenoidspule
72 aus einem schraubenförmig in Lagen auf den Zylinderteil 64 des Spulenkörpers gewickelten Leiter.
Der Spulenkörper 62 ist an dem genannten Träger 56 mit einer ringförmigen Abstandsplatte 74 befestigt, die
dicht zwischen den unteren Flansch 66 des Spulenkörpers und der oberen Fläche des Trägers 56 eingefügt ist.
Die Abstandsplatte 74 ist mit einer Mittelöffnung 76 versehen, die mit der öffnung 60 in dem Träger 56 und
dementsprechend mit der Bohrung 70 in dem Spulenkörper 62 ausgerichtet ist. An dem oberen Flansch 68
des Spulenkörpers 62 ist ein Träger 78 mit einer zwischenliegenden ringförmigen Abstandsplatte 80 dicht
befestigt. Der Träger 78 und die Abstandsplatte 80 sind gleichfalls mit öffnungen 82 versehen, die mit der Bohrung
70 des Spulenkörpers 62 ausgerichtet sind. Der untere und der obere Träger 56 b7w. 78 sind mit Vosprüngen
56a und 78a versehen, die sich gemäß der Darstellung nach unten zu und nach oben zu von den
Trägern 56 bzw. 78 erstrecken. Die Solenoidspule 72 ist elektrisch an die Steuereinrichtung 22 so angeschlossen,
wie es später anhand der F i g. 6 beschrieben wird.
Durch die Bohrung 70 in dem Spulenkörper 62 ist ein ferromagnetischer Tauchkolben 84 axial bewegbar. Der
Tauchkolben 84 ragt axial nach unten zu aus dem unteren Ende des Zylinderteils 64 des Spulenkörpers 62 und
den öffnungen 60 und 76 in dem Träger 56 bzw. in der
Abstandsplatte 74 zu der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26, wobei an seinem unteren Ende ein scheibenförmiges
Ventilelement, bezeichnet als Ventilseheibe 86, mittels eines Ventilstößels 88 befestigt ist, der sich
vertikal durch die Ventilkammer 28 erstreckt Die Ventilscheibe 86 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material
wie Gummi gebildet und zusammen mit dem
Tauchkolben 84 axial zwischen einer ersten Lage in Berührung mit dem Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses 26
gemäß der Darstellung und einer zweiten Lage mit axialem Zwischenraum um einen maximalen Abstand Dm
von dem Ventilsitz 36 bewegbar. Eine ringförmige Membran 90 ist entlang ihres Innenumfangs an dem
Ventilstößel 88 und entlang ihres Außenumfangs an den inneren Umfangsrändern der mit Löchern versehenen
Trennplatten 46 und 48 befestigt. Die Mittelöffnungen Zl in den Trennplatten 46 und 48 sind auf diese Weise
voneinander mittels der Membran 90 isoliert, so daß die Ventilkammer 28 in dem Ventilgehäuse 26 hermetisch
gegen den Raum in dem Hohlgehäuse 40 abgedichtet ist. An dem Tauchkolben 84 ist an dessen oberem Ende
gegenüber der Ventilscheibe 86 eine Stange 92 aus nichimagneiischem Material befestigt. Die Stange 92
ragt axial nach oben aus der Bohrung 70 in dem Spulenkörper 62 und der öffnung 82 in dem Träger 78 und der
Abstandsplatte 80 zu der oberen Wandung des Hohlgehäuses 40.
An den vorgenannten Vorsprüngen 56a und 78a des unteren und des oberen Trägers 56 und 78 sind bei 96
und 96' jeweils an einem Ende Blattfedern 94 und 94' befestigt. Die Blattfeder 94 ist an dem anderen Ende an
einem Stift 98 festgelegt, der an dem Teil des Tauchkolbens 84 befestigt ist, der ständig nach unten zu aus der
öffnung 60 in dem unteren Träger 56 herausragt, während die Blattfeder 94' am anderen Ende an einem Stift
98' festgelegt ist, der an dem Teil der vorgenannten Stange 92 befestigt ist, der ständig nach oben zu aus der
Öffnung 82 in dem oberen Träger 78 ragt, wie es der Darstellung entspricht. Die Blattfedern 94 und 94' sind
vorgespannt, um den Tauchkolben 84 in eine Richtung für das Bewegen der Ventilscheibe 86 zu der vorgenannten
ersten Stellung in Berührung mit dem Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses 26 vorzuspannen. Die Blattfedern
94 und 94' dienen nicht nur als Vorspanneinrichtung des Tauchkolbens 84 in der vorgenannten Richtung, sondern
auch als Einrichtung zum Haltern des Tauchkolbens 84 und der Ventilscheibe 86, wobei sie eine axiale
Bewegung des Tauchkolbens 84 relativ zu dem Spulenkörper 62 zulassen. Der die Solenoidspule 72 bildende
Leiter ist auf den Spulenkörper 62 ist einer Richtung gewickelt, bei der der Tauchkolben 84 nach oben zu
gegen die Kräfte der Blattfedern 94 und 94' bewegt wird, wenn die Solenoidspule 72 erregt wird.
Wenn daher die Solenoidspule 72 aberregt wird, wird der Tauchkoblen 84 axial nach unten durch die Kräfte
der Blattfedern 94 und 94' bewegt und bewegt die Ventilscheibe 86 in ihre dargestellte vorstehend genannte
erste Stellung in Berührung mit dem Ventilsitz 36 des Ventiigehäuses 26. Die Vemiikammer JO wird von der
Ventilkammer 28 durch die Ventilscheibe 86 getrennt und folglich die Verbindung zwischen der Fluid-Einlaßöffnung
32 und der Fluid-Auslaßöffnung 34 unterbrochen. Unter diesen Bedingungen wird das Brenngas, das
durch das Absperrventil 14 in der in F i g. 3 gezeigten Wassererwärmungsvorrichtung durchgelassen worden
ist, mittels der Ventileinheit 16 abgesperrt, so daß die
Gasbrennereinheit 10 bei fehlender Brenngaszufuhr außer Betrieb gehalten wird. Die Ventileinheit 16 wird
daher in dem vorstehend geschilderten Nullfluß-Arbeitsbereich
Z gehalten, wenn die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsorgans 54 aberregt ist.
Wenn die Solenoidspule 72 von der Steuereinrichtung 22 erregt wird, wird der Tauchkolben 84 in dem Ventilbetätigungsorgan
54 magnetisiert und die wechselseitige Wirkung des Felds in der Solenoidspule auf die in
dem Tauchkolben 84 geschaffenen Pole bewirkt, daß der Tauchkolben axial gegen die entgegenstehenden
Kräfte der Blattfedern 94 und 94' nach oben zu bewegt wird. Die Ventilscheibe 86 wird nunmehr nach oben von
dem Ventilsitz 36 in dem Ventilgehäuse 26 weg bewegt, so daß eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 28
und der Ventilkammer 30 und folglich zwischen der Fluid-Einlaßöffnung 32 und der Fluid-Auslaßöffnung 34
in dem Ventilgehäuse 26 geschaffen wird. Das durch das
ίο Absperrventil 14 der in F i g. 3 gezeigten Wassererwärmungsvorrichtung
geleitete Brenngas wird daher durch die Ventileinheit 16 durchgelassen und erreicht die Gasbrennereinheit
10. Der Abstand, um den die Ventilscheibe 86 auf diese Weise von ihrer ersten Stellung zu ihrer
zweiten Stellung hin bewegt wird und folglich das Ausmaß der Verbindung zwischen der Ventiikammer 28
und der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 ist von dem Strom bestimmt, mit dem die Solenoidspule 72
erregt wird. Das Brenngas wird daher durch die Ventileinheit 16 mit einem Durchfluß durchgelassen, der sich
im wesentlichen proportional zu dem der Solenoidspule 72 von der Steuereinrichtung 22 zugeführten Strom ändert.
Wenn daher der der Solenoidspule 72 zugeführte Strom auf einem bestimmten Wert gehalten wird, wird
die Ventilscheibe 86 in einer Stellung gehalten, die um einen vorbestimmten Abstand Dc, der kleiner als der
vorgenannte Maximalabstand Dm ist, von dem Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses 26 abliegt, so daß folglich der
Durchfluß des Brenngases durch die Ventileinheit 16 oder genauer zwischen der Ventilkammer 28 und der
Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 auf einem festen Wert gehalten wird, der in der grafischen Darstellung
nach F i g. 4 mit Fc bezeichnet ist. Die Ventileinheit 16 wird daher in dem vorgenannten K.onstantfiuß-Arbeitsbereich
Y gehalten, wenn der der Solenoidspule 72 zugeführte Strom auf einem festen Wert gehalten wird.
Wenn der der Spule zugeführte Strom über einen solchen Wert hinaus erhöht wird, werden die Tauchkolben
84 und folglich die Ventilscheibe 86 weiter von dem Ventilsitz 36 in dem Ventilgehäuse 26 weg bewegt, woraus
sich ergibt, daß das Ausmaß der Verbindung zwischen der Ventilkammer 28 und der Ventilkammer 30 in
dem Ventilgehäuse 26 und folglich der Durchfluß des Brenngases durch die Ventileinheit 16 erhöht werden.
Die Bewegung der Ventilscheibe 86 wird durch die Hemmung beendigt, die auf den Tauchkolben mit Hilfe
der Membran 90 und der Blattfedern 94 und 94' ausgeübt wird, wenn der Tauchkolben 84 eine axiale Stellung
erreicht, bei der sich die Ventilscheibe 86 in der vorstehend genannten zweiten Stellung befindet, bei der sie
von dem Ventilsitz 36 in dem Ventilgehäuse 26 um den Maximaiabstand Dm abliegt. Wenn die Ventilscheibe 86
zwischen den Stellungen mit den Abständen Dc und Dm bewegt wird, wird die Ventileinheit 16 in dem vorgenannten
Arbeitsbereich λ" betrieben, in dem das Brenngas in einer Menge durchströmt, die sich mit dem der
Solenoidspule 72 zugeführten Strom ändert Wenn sich die Ventilscheibe 86 in der Stellung befindet, die um den
Maximalabstand Dm von dem Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses 26 abliegt, ist ein maximales Ausmaß an Verbindung
zwischen der Ventilkammer 28 und der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 bewerkstelligt, so
daß das Brenngas durch die Ventileinheit 16 mit maximalem Durchfluß durchgelassen wird, der in der grafisehen
Darstellung nach Fig.4 mit Fm bezeichnet ist.
Die Ventileinheit 16 befindet sich nunmehr in dem vorstehend genannten Maximalfluß-Arbeitsbereich W und
läßt das Brenngas mit einem festen Durchfluß Fm unab-
hängig von Veränderungen des die Solenoidspule 72 durchfließenden Stromec durchströmen.
Die Fi g. 6 stellt e;/i vorzugsweise gewähltes Beispiel
der Steuereinrichtung 22 dar, die zum Erzeugen eines für das Betätigen der solenoidbetriebenen Ventileinheit
16 in den vorstehend beschriebenen vier unterschiedlichen Arbeitsbereichen wirksamen Stroms in Abhängigkeit
von der mittels der Signalgebevorrichtung 24 (F i g. 3) ermittelten Temperatur des Heißwassers ausgelegt
ist.
Nach Fig. 6 enthält die Steuereinrichtung 22 eine Konstantstrom-Stromversorgungsschaltung 100, die
aus einer Wechselstromquelle 102, einem Abwärts-Transformator 104 mit einer über die Wechseistromquelle
102 geschalteten Primärwicklung, einer über die Sekundärwicklung des Transformators 104 geschalteten
Zweiweg-Gleichrichterschaltung 106 und einem Siebkondensator 108 aufgebaut ist. Wie als Beispiel gezeigt
ist, ist die Zweiweg-Gleichrichterschaltung 106 durch eine Brückenanordnung von vier Dioden 106a, 106έ>,
106c und 106d gebildet und erzeugt einen pulsierenden unipolaren Strom aus dem von der Sekundärwicklung
des Abwäns-Transformators 104 zugeführten einphasigen Wechselstrom. Die Gleichrichterschaltung 106 ist
zwischen eine positive Sammelleitung 110 und eine negative Sammelleitung 110' geschaltet. Der Siebkondensator
108 ist zwischen diese Sammelleitung 110 und 110'
geschaltet und glättet den pulsierenden Strom aus der Gleichrichterschaltung 106. Zwischen den Sammelleitungen
110 und 110' ist ferner eine (an dem linken Rand in der Zeichnung gezeigte) Zenerdiode 112 angebracht,
deren Kathodenanschluß an die positive Sammelleitung UO angeschlossen ist, um die Spannung zwischen den
Sammelleitungen 110 und 110' im wesentlichen konstant
zu halten.
Die Steuereinrichtung 22 weist ferner eine Differentialverstärkerschaltung
114 auf, die direkt gekoppelte Transistoren 116 und 118 enthält, die von der gleichen
Art wie beispielsweise der gezeigten pnp-Art sind und die im wesentlichen gleichartige Arbeitskenngrößen besitzen.
Der Transistor 116 ist mit seiner Basis über Widerslände
120 und 122 zwischen die positive und die negative Sammelleitung 110 bzw. 110' geschaltet, während
der Transistor 118 mit seiner Basis zwischen die Sammelleitungen 110 und 110' über Widerstände 124,
126 und 128 geschaltet ist. Die Transistoren 116 und 118 bilden auf diese Weise zusammen mit der Reihenschaltung
der Widerstände 120 und 122 und der Reihenschaltung der Widerstände 124, 126 und 128 eine Differentialverstärker-Brückenschaltung
130, bei der die Basis des einen Transistors 116 an einen Verbindungspunkt a zwischen
den Widerständen 120 und 122 und die Basis des anderen Transistors 118 an einen Verbindungspunkt b
zwischen den Widerständen 124 und 126 geschaltet ist. Die Emitter der Transistoren 116 und 118 sind gemeinsam
an die positive Sammelleitung 110 angeschlossen. Mit 132 ist die Summe der Emitterwiderstände der
Transistoren 116 und 118 bezeichnet. Der Kollektor des
Transistors 116 ist über einen Widerstand 134 an die negative Sammelleitung 110' angeschlossen, während
der Kollektor des Transistors 118 in direkter Verbindung mit der negativen Sammelleitung 110' gezeigt ist.
Die auf diese Weise aus den Transistoren 116 und 118
und den Widerständen 120, 122, 124, 126 und 128 aufgebaute
Brückcnschaltung 130 bewirkt die Erzeugung einer Spannung zwischen den Kollektoren der Transistoren
116 und 118, die der algebraischen Differenz zwischen
den Potentialen an den Verbindungspunkten a und b entspricht Der Ausgangsstrom der Brückenschaltung
130 wird von der Kollektorelektrode des Transistors 116 einer Verstärkeranordnung 136 zugeführt, die
aus hintereinandergeschalteten Transistoren 138 und 140 mit geerdeten Emittern besteht Der Transistor 138
ist mit seiner Basis an den Kollektor des genannten Transistors 116 angeschlossen und mit seinem Kollektor
über eine Parallelschaltung aus einer Diode 142 und der Solenoidspule 72 des vorstehend unter Bezugnahme auf
to Fig. 5 beschriebenen Ventilbetätigungsorgans 54 mit der positiven Sammelleitung 110 verbunden. Der Emitter
des Transistors 138 ist mit der negativen Sammelleitung und der Basis des Transistors 140 verbunden. Der
Transistors 140 ist mit seinem Kollektor über die vorgenannten Parallelschaltung aus der Diode 142 und der
Solenoidspule 72 an die positive Sammelleitung 110 und mit seinem Emitter an die negative Sammelleitung
11 eingeschlossen. Mit 144 und 146 sind jeweils die Emilterwiderstände der Transistoren 138 bzw. 140 bezeichnet.
Die Diode 142 ist mit ihrem Kathodenanschluß an die positive Sammelleitung 110 angeschlossen, so daß
sie auf diese Weise dafür geeignet ist, eine durch die Soienoidspule 72 induzierte Gegen-EMK zu absorbieren,
wenn die Spule durch den durch den Transistor 138 fließenden Strom erregt wird. Der Emitter des Transistors
140 ist gemäß der Darstellung ferner mit der Basis des vorgenannten Transistors 116 über einen Widerstand
148 verbunden, der eine Gegenkopplungsschaltung für die Stabilisierung der Stromverstärkungen in
der aus der Brückenschaltung 130 und der Verstärkeranordnung 136 zusammengesetzten Differentialverstärkerschaltung
114 bildet.
Die vorstehend genannte temperaturempfindliche Signalgebevorrichtung
24 (Fig. 3) enthält einen Thermistör 150, der in Reihe mit einem Widerstand 152 zwischen
die positive und die negative Sammelleitung UO bzw 110' geschaltet ist. Aus später erläuterten Gründen
sind in Reihe zwischen den Thermistor 150 und den Widerstand 152 Dioden 154 und 156 geschaltet, deren
Kathodenanschlüsse zu dem Thermistor 150 hin gerichtet sind.
Ein Transistor 158 ist mit seiner Basis an einen Verbindungspunkt c zwischen dem vorgenannten Widerstand
152 und der Serienschaltung der Dioden 154 und 156 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 158 ist
an die positive Sammelleitung 110 und der Emitter desselben
an den vorgenannten Verbindungspunkt b zwischen den Widerständen 124 und 126 angeschlossen.
Auf diese Weise bildet der Transistor 158 in Verbindung mit der Reihenschaltung der Widerstände 124, 126 und
128 und der Reihenschaltung des Thermistors 150 und des Widerstands 152 eine Brückenschaltung, wobei die
Verbindungspunkte b und c über die Basis und den Emitter des Transistors 158 verbunden sind. Die Brükkenschaltung
bildet eine bistabile Schaltvorrichtung 160 zwischen der zuvor beschriebenen Differentialverstärkerschaltung
114 und der den Thermistor 150 enthaltenden Signalgebevorrichtung.
Die Steuereinrichtung 22 weist ferner eine zweite bi-
W) stabile Schaltvorrichtung 162 auf. die Transistoren 164 und 166 enthält. Der Transistor 164 ist mit seiner Basis
an einen Verbindungspunkt t/zwischen dem Thermistor
150 und der Reihenschaltung der Dioden 154 und 156 und mit seinem Emitter an einen Verbindungspunkt c
h5 zwischen den genannten Widerstanden 126 und 128 angeschlossen.
Der zwischen die Verbindungspunkte b und c eingefügte Widerstand 126 erzeugt einen vorbestimmten
Unterschied zwischen den Potentialen an den
Punkten b und e. Der Kollektor des Transistors 164 ist
über eine Reihenschaltung von Spannungsteiler-Widerständen 168 und 170 an die negative Sammelleitung 110'
angeschlossen. Andererseits ist der Transistor 166 mit seiner Bais an den Schaltungsknoten zwischen den Widerständen
168 und 170 und mit seinem Emitter an die negative Sammelleitung 110' geschaltet. Der Kollektor
des Transistors 166 ist an den Transistor 116 der Differentialverstärkerschahung
114 über eine Diode 172 angeschlossen, deren Kathode zum Transistor 166 gerichtet
ist. Aus später erläuterten Gründen ist zwischen dem Kollektor des Transistors 166 und die Basis des Transistors
164, d. h. den Verbindungspunkt d, eine Parallelschaltung eines Kondensators 174 und eines Widerstands
176 geschaltet. Die zwischen die Verbindungspunkte c und d geschalteten genannten Dioden 154 und
156 dienen dazu, Änderungen der Arbeitskenngrößen der Transistoren 158 und 164 aufgrund der Temperatur
zu kompensieren, der die Transistoren während des Betriebs der Gasbrenner-Wassererwärmungsvorrichtung
ausgesetzt sein können, zu der die Steuereinrichtung 22 gehört.
Die Wirkungsweise der auf vorstehend beschriebene Art aufgebauten und angeordneten Steuereinrichtung
22 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3
bis 6 beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind die Potentiale an den vorstehend genannten Punkten a.
b, c, dund emit Ea, Eb. Ec, Edbzw. Eebezeichnet, wobei
das Potential Ea einen im wesentlichen festen Wert einnimmt, der von der Spannung zwischen der positiven
und der negativen Sammelleitung 110 bzw. 110' abhängt, während die Potentiale Fc und Ed im wesentlichen
gleiche Werte annehmen, die stufenlos mit der Temperatur veränderbar sind, der der Thermistor 150
ausgesetzt ist. Ferner nehmen die Potentiale Eb und Ee
im wesentlichen feste Werte Eb'und Ee'an. die von der
Spannung zwischen den Sammelleitungen 110 und 110'
abhängen. Wenn der Transistor 158 zwischen den Verbindungspunkten
b und d nichtleitend ist. Wenn der Transistor 158 leitend wird, verändern sich die Potentiale
Eb und Ec mit dem Potential Fc. Der Transistor 158
bildet eine Emitterfolgeschaltung, so daß das Potential Eb im wesentlichen gleichen dem Potential Fc ist. Die
festen Werte Ea und Fö'der Potentiale an den Verbindungspunkten
a und b sind durch geeignetes Wählen der Widerstandswerte der Widerstände 120, 122, 124,
126 und 128 auf die Weise vorbestimmt, daß ein vorbestimmter
konstanter Strom an dem Ausgangsanschluß der Prückenschaltung 130, nämlich dem Kollektor des
Transistors 116 derselben, erzeugt wird, wenn sich die
Steuereinrichtung 22 in dem Zustand für die Einstellung des Konstantfluß-Arbeitsbereiches Y der Vcntileinheit
16 (F ig. 3) befindet. Der Widerstand 126 ist im besonderen so gewählt, daß er einen vorbestimmten Spannungsabfall
Vbe erzeugt, so daß das Potential Fc an dem Verbindungspunkt e stets um den Wert Vbe niedriger
als das Potential Flandern Verbindungspunki ft ist. Der
Widerstand 152 der ersten Schaltvorrichtung 160 ist so gewählt, daß das Potential Fc an dem Verbindungspunkt c im wesentlichen gleich dem vorstehend genannten
festen Wert Eb' ist, wenn der Widerstand des Thermistors 150 dem zuvor genannten dritten Teniperatur-Gren/wert
Tp zwischen dem Arbeitsbereich .Y und dem Konstantfluß-Arbeitsbcreich Vder Vcntileinheit 16 entspricht.
Andererseits isl der Widersland 126 zur Erzeugung
eines vorbestimmten Spannungsabfalls Vbe an demselben vorgesehen, so daß das Potential Ee an dem
Verbindungspunkt e immer um den Wert Vbe niedriger ist als das Potential Eb au dem Verbindungspunkt b, und
daß der feste Wert Ee' desselben im wesentlichen gleich dem Potential Ed ist, wenn der Widerstand des Thermistors
150 auf einen Wert verringert wird, der dem zuvor genannten zweiten Temperatur-Grenzwert Tq entspricht.
Wenn nun die mittels des Thermistors 150 ermittelte Temperatur niedriger als der dritte Grenzwert Tp ist, ist
der Widerstand des Thermistors 150 größer als ein bestimmter
Wert, so daß das Potential Ec an dem Verbindungspunkt c höher ist als das Potential Eb' an dem
Verbindungspunkt b. Der Transistor 158 der ersten Schaltvorrichtung 160 wird daher angesteuert und leitend
gemacht, so daß das Potential Eb an dem Verbindungspunkt b im wesentlichen gleich dem Potential Fc
wird. Die der Basis des Transistors 118 der Differentialverstärker-Brückenschaltung
130 aufgeprägte Spannung wird daher im wesentlichen direkt proportional zu
dem Potential Fc an dem Verbindungspunkt c verändert, woraus sich ergibt, daß die Brückenschaltung 130
zwischen den Kollektoren der Transistoren 116 und 118
eine Spannung erzeugt, die den Unterschied zwischen dem festen Potential Ea und dem veränderbaren Potential
Eb darstellt. Das Ausgangssignal der Brückenschaltung 130 wird als ein Strom von dem Kollektor des
Transistors 116 an die aus den hintereinandergeschalteten Transistoren 138 und 140 gebildete Verstärkeranordnung
136 abgegeben, um die Solenoidspule des Ventilbetätigungsorgans 54 (F i g. 5) mit dem Strom aus der
Verstärkeranordnung 136 zu erregen. Die Solenoidspule 72 wird daher durch den Strom erregt, der sich mit der
mittels des Thermistors 150 erfaßten Temperatur verändert, so daß folglich das Ventilbetätigungsorgan 54 eine
stufenlose Steuerung des Brenngasdurchflusses durch die Ventilcinbcit 16 in Abhängigkeit von der Temperatur
des durch das Heißwasser-Austrittsrohr 6 (Fig. 3)
geleiteten Heißwassers bewirkt. Die in Fig. 5 gezeigte Ventileinheit 15 wird auf diese Weise in dem Arbeitsbereich
X mit veränderbarem Durchfluß betrieben, wie er durch die Linie OP in der in Fig. 4 gezeigten Kurvendarstellung
gezeigt ist, wenn nicht die von dem Thermistor 150 ermittelte Temperatur unter den Wert Tm verringert
wird. Wenn jedoch die Temperatur des Heißwassers, wie sie von dem Thermistor 150 erfaßt wird,
unter den Wert Tm fällt, wird die Ventileinheit 16 in einem Zustand gehalten, der den Maximalfluß-Arbeitsbereich
ergibt, bei dem ein maximaler Brenngasdurchfluß erzeugt wird. Wenn die Venlileinheit 16 in dem
Arbeitsbereich X oder dem Maximalfluß-Arbeitsbereich W betrieben wird, ist das Potential Ed (das im
wesentlichen gleich dem Potential Fc ist) an dem Verbindungspunkt d höher als das Potential Fe an dem
Verbindungspunkt e(das um Vbe kleiner als das Potential Eb ist), so daß der Transistor 164 der zweiten Schaltvorrichtung
162 zwischen seiner Basis und seinem Emitter entgegengesetzt vorgespannt und nichtleitend gehalten
ist.
Wenn die mittels des Thermistors 150 erfaßte Temperatur des Heißwassers über den dritten Grenzwert Tp
W) ansteigt, vermindert sich der Widerstand des Thermistors
150 unter einen bestimmten Wert, was zur Folge hat, daß das Potential Fc an dem Verbindungspunkt c
niedriger als der für den Verbindungspunkt b vorgeschriebene Wert Eb' wird. Der Transistor 158 der ersten
b5 Schaltvorrichtung 160 wird daher in Gegenrichtung
zwischen seiner Basis und dem Emitter vorgespannt und nichtleitend gemacht. Das Potential Eb an dem Verbindungspunkt
b wird auf dem festen Wert Fö'gehalten, so
daß folglich die Differentialverstärker-Brückenschaltung 130 an dem Kollektor des Transistors 116 einen
konstanten Strom erzeugt, der der algebraischen Differenz zwischen den Potentialen Ea und Eb an den Ver
bindungspunkten a bzw. b entspricht. Wenn unter diesen Bedingungen die mittels des Thermistors 150 erfaßte
Temperatur niedriger als der zweite Grenzwert Tq ist, bleibt das Potential Ed an dem Verbindungspunkt d
höher als das Potential Ee'an dem Verbindungspunkt e, so daß der Transistor 164 und dementsprechend der
Transistor 166 der zweiten Schaltvorrichtung 162 nichileitend gehalten werden. Der Strom am Kollektor des
Transistors 116 der Differentia'verstärker-Brückenschaltung 130 wird der Verstärkeranordnung 136 zugeleitet
und bewirkt, daß die Solenoidspule 72 des Ventilbctätigungsorgans 54 (Fig. 5) mit einem konstanten
Strom erregt wird, der von der Verstärkeranordnung 13ü verstärkt ist. Die Ventileinheit 16 (F i g. 3 und 5) wird
daher im Konstantfluß-Arbeitsbereich Ybetrieben, wobei
sie das Brenngas mit einem konstanten Durchfluß durchläßt, der mit Fc gemäß der Darstellung durch die
Linie PQ in der in Fig.4 gezeigten Kurvendarstellung
bezeichnet ist. Wenn die von dem Thermistor 150 erfaßte Temperatur den zweiten Grenzwert Tq übersteigt,
wird der Widerstand des Thermistors 150 kleiner als ein bestimmter Wert und das Potential Ed an dem Verbindungspunkt
d wird geringer als das Potential fe'an dem Verbindungspunkt c in der zweiten Schaltvorrichtung
162, so daß der Transistor 164 leitend wird. Der Transistor 166 wird nunmehr angesteuert und ergibt durch ihn
hindurch einen leitenden Weg zwischen der Diode 172 und der negativen Sammelleitung 110', so daß der Kollektor
des Transistors 116 auftretenden Strom der Differentialverstärker-Brückenschaltung
130 zu der negativen Sammelleitung 110' in Nebenschluß zu der Verstärkeranordnung
136 und der Solenoidspule 72 abgeleitet wird. Folglich wird die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsorgans
54 aberregt, so c"aß die Ventileinheil 16 in
den Nullfluß-Arbeitsbereich Z gebracht wird und der Brenngasdurchfluß unterbrochen ist, wie es durch die w
Linie QQ' in der in F i g. 4 gezeigten Kurvendarstellung dargestellt ist. Die Temperatur des durch das Hcißwasser-Austrittsrohr
6 geleiteten Heißwassers wird daher beim Ausbleiben der von der Gasbrennereinheit 10
(F i g. 3) erzeugten Wärme allmählich verringert.
Wenn der Transistor 166 in der zweiten Schaltvorrichtung 162 gemäß vorstehender Beschreibung leitend
ist, bildet er einen Leitungsweg nicht nur zwischen der Diode 172 und der negativen Sammelleitung 110'. sondern
auch über den Widerstand 176 zwischen der Sammelleitung 110' und der Basis des Transistors 164. nämlich
dem Verbindungspunkt d. Das Potential Ed an dem Verbindungspunkt d wird daher teilweise zu der negativen
Sammelleitung 110' abgeleitet, so daß folglich der Transistor 164 in Vorwärtsrichtung um einen Wert vorgespannt
wird, der einem vorbestimmten Spannungsabfallwert E entspricht, welcher durch den Widerstandswert
des Widerstands 176 bestimmt ist. Wenn daher die von dem Thermistor 150 erfaßte Temperatur unter den
zweiten Grenzwert Tq gesenkt wird, bleibt das Potenti- t>o
al Ed an dem Verbindungspunkt d niedriger als das Potential Ec, so daß aus diesem Grund die Ventilcinheit 16
in dem Nullfluß-Arbeitsbercich Z gehalten wird, wie es
durch die Linie QR in der in F i g. 4 gezeigten Kurvendarstellung dargestellt ist. Wenn die von dem Thcrmi- hr>
stör 150 erfaßte Temperatur den zuvor genannten vierten Grenzwert Tr zwischen dem dritten und dem /weiten
Grenzwert Tp bzw. Tq erreicht und folglich das Potential Ed an dem Verbindungspunkt d niedriger als
das Potential £e'an dem Verbindungspunkt e wird, wird der Transistor 164 in Gegenrichtung vorgespannt und
nichtleitend gemacht, so daß der Leitungsweg zwischen der Diode 172 und der negativen Sammelleitung 110'
unterbrochen wird. Der an dem AusgangsanschluB der
Differentialverstärker-Brückenschaltung 130 auftretende konstante Strom wird erzeugt nach Verstärkung
durch die Transistoren 138 und 140 der Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsorgans 54 zugeführt und bewirkt,
daß die Ventileinheit 16 aus dem Nullfluß-Arbeitsbereich Z, in den Konstantfluß-Arbeitsbereich Y zurückgesetzt
wird, wie es durch die Linie RR'der in Fig.4 gezeigten Kurvendarstellung dargestellt ist. Der Unterschied
zwischen dem zweiten und dem vierten Temperatur-Grenzwert Tq bzw. Tr kann durch geeignetes
Wählen des vorgespannten Spannungsabfalls E, nämlich des Widerstandswerts des Widerstands 176 vorbestimmt
werden.
Wenn die Transistoren 164 und 166 gemäß vorstehender Beschreibung im Leitzustand sind, wird der parallel
mit dem Widerstand 176 an den Kollektor des Transistors 156 angeschlossene Kondensator 174 durch den
durch den Widerstand 176 fließenden Strom aufgeladen. Wenn dann die Transistoren 164 und 166 nichtleitend
gemacht werden, gibt der Kondensator 174 die gespeicherten Ladungen ab und hebt zeitweilig das Potential
Ec an dem Verbindungspunkt c über den Verbindungspunkt d. Daher wird der der Solenoidspule 72 zugeführle
Strom augenblicklich auf einen solchen Wert erhöht, der die Ventileinheit 16 in den Maximalfluß-Arbeitsbereich
W überführt, was durch die Linie R'R" der in Fig. 4 gezeigten Kurvendarstellung gezeigt ist. Die
Ventileinrichtung 16 läßt das Brenngas mit dem Maximaldurchfluß Fm durch, so daß das von den Hauptdüsen
der Gasbrennereinheit 10 abgegebene Brenngas mit Sicherheit durch die Flamme der Zünddüse 20 gezündet
wird. Die Zeitdauer, für die die Ventileinheit 16 zum zeitweiligen Verbleiben im voll offenen Zustand gebracht
wird, kann durch Wählen der Kapazität des Kondensators 174 bestimmt werden. Die Kombination des
Kondensators 174 und des Widerstands 176 trägt daher dazu bei, das Zünden des von der Gasbrennereinheit 10
abgegebenen Brenngases zu einem Zeitpunkt sicherzustellen, an dem die Ventileinheit 16 aus dem Nullfluß-Arbeitsbcrcich
Z in den Konstantfluß-Arbeitsbereich Y zurückgebracht wird. Wie der vorstehenden Beschreibung
7.11 entnehmen ist, trägt besonders der Widerstand 176 ferner dazu bei. die .Schaltfunktion des Transistors
164 zu stabilisieren, weil der Transistor 164 im Leitzustand in Vorwartsrichtung vorgespannt ist und leitend
gehalten werden kann, selbst wenn die an dem Thermistor 150 anliegende Temperatur aus irgendeinem Grund
zeitweilig ansteigen sollte.
Wenn die Brenngaszufuhr gemäß der Darstellung beim Punkt Win der Kurvendarstellung nach F i g. 4 auf
diese Weise wieder geöffnet wird, wird die Temperatur des durch den Wärmetauscher 4 (Fig. 3) geleiteten
Heißwassers ansteigen, wenn der Durchfluß des Heißwassers durch den Austrittshahn 8 verringert wird oder
unverändert gehalten wird. Die Solenoidspule des Venlilbctätigungsorgans 54 (Fig. 5) wird daher durch den
Konstantstrom erregt gehalten, bis die von dem Thermistor 150 erfaßte Wassertemperatur den zweiten
Grenzwert Tq an dem Punkt ζ) in F i g. 4 erreicht. Wenn
die Wassertemperatur den Wert Tq erreicht, wird die
Solencidspule 72 ein zweites Mal aberregt und bewirkt, daß die Ventileinheit 16 in den Nullfluß-Arbeitsbereich
Z verstellt wird. Die Ventileinheit 16 wird auf diese Weise
abwechselnd zwischen dem Konstantfluß-Arbeitsbereich Y und dem Nullfluß-Arbeitsbereich Z verstellt,
wenn die von dem Thermistor 150 erfaßte Heißwassertemperatur höher als der dritte Grenzwert Tp gehalten
wird und wenn der Wasserdurchfluß durch den Wärmetauscher 4 (Fig.3) verringert wird oder unverändert
gehalten wird. Das heißt, die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsorgans
54 wird wiederholt erregt und aberregt und die Temperatur des durch das Austrittsrohr 6 geieiteten Wassers wird zwischen dem zweiten
Grenzwert Tq und dem vierten Grenzwert Tr geändert, wenn die Heißwassertemperatur höher als der dritte
Grenzwert Tp ist und der Wasserdurchfluß durch den Wärmetauscher 4 nicht erhöht wird.
Die F i g. 7 stellt ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Durchfluß und der Temperatur des durch das Heißwasser-Austrittsrohr
6 der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung geleiteten Wassers dar, wie sie erreicht wird, wenn
die Ventileinheit 16 mittels der in F i g. 6 gezeigten Steuereinrichtung 22 in Übereinstimmung mit den vorstehend
beschriebenen Schemata betätigt wird. In Fig.7
bezeichnet L\ eine obere Grenze des Wasserdurchflusses, der beim Durchlaufen des Wärmetauschers 4 auf
eine Temperatur über dem dritten Grenzwert Tp erwärmt werden kann. Wenn der durch den Wärmetauscher
4 geleitete Wasserdurchfluß kleiner als die Grenze L] ist, ist der durch die Ventileinheit 16 für die Erwärmung
des Wassers auf den Temperaturwert Tp notwendigerweise durchzulassende Brenngasdurchfluß geringer
als der Minimalwert Fc, so daß folglich die V^ntileinheit
16 mit Arbeitskenngrößen betrieben wird, die (unter Vernachlässigung des der Linie R'R" folgenden
zeitweiligen Anstiegs des Brenngasdurchflusses) der geschlossenen Schleife Q-Q'-R-R'-Q der in F i g. 4 gezeigten
Kurvendarstellung folgen. Die Ventileinheit 16 wird daher abwechselnd zwischen dem Konstantfluß- und
dem Nullfluß-Arbeitsbereich Y bzw. Z verstellt, wobei die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsorgans 54
wiederholt auf eine Weise erregt und aberregt wird, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf F i g. 6 beschrieben
ist. Die Temperatur des durch den Wärmetauscher 4 geleiteten Wassers verändert sich daher zwischen dem
zweiten und dem vierten Grenzwert Tq bzw. Tr, wie es durch die Kurven q und r in der grafischen Darstellung
nach Fig. 7 dargestellt ist. Wenn jedoch der Durchfluß des durch den Wärmetauscher 4 geleiteten Wassers
über die Grenze L] hinaus erhöht wird, kann das durch den Wärmetauscher 4 geleitete Wasser nicht auf eine
Temperatur über dem dritten Grenzwert Tp erwärmt werden, wenn die Ventileinheit 16 in dem Konstantfluß-Arbeitsbereich
V zum Durchlassen des Brenngases mit einem festen Durchfluß Fcgehalten wird. Die Temperatur
des mittels des Wärmetauschers 4 erwärmten Wassers wird daher unter den vierten Grenzwert Tr abgesenkt,
wie es durch die Linie R'Pxn der in F i g. 4 gezeigten Kurvendarstellung dargestellt ist.
Wenn die von dem Thermistor 150 erfaßte Temperatur auf diese Weise unter den Wert Tr und ferner unter
den dritten Grenzwert Tp abgesenkt ist, wird das Potential Ec an dem Verbindungspunkt c höher als das feste
Potential Eb'an dem Verbindungspunkt b in der Steuereinrichtung
22 nach F i g. 6 und macht den Transistor 158 der ersten Schaltvorrichtung 160 leitend. Die Solenoidspule
72 des Ventilbetätigungsorgans 54 (F i g. 5) wird daher mit dem Strom erregt, der mit dem Absinken
der Temperatur de^ durch d.:s Austrittsrohr 6 geleiteten
Heißv, assers ansieht, so daß die Ventileinheit 16 in dem
Arbeitsbereich X arbeitet Der Brenngasdurchfluß durch die Ventileinheit 16 wird daher so gesteuert, daß
er sich mit dem Wasserdurchfluß durch den Wärmetauscher 4 so ändert, daß die Temperatur des mittels des
Wärmetauschers 4 erwärmten Wassers auf einem im wesentlichen festen Wert gehalten wird, der gemäß der
Darstellung durch die Kurve s in dem Diagramm nach F i g. 7 dem dritten Grenzwert Tr nahe ist. Wenn der
Wasserdurchfluß durch den Wärmetauscher 4 einen bestimmten Wert L2 erreicht, kann das V/asser nicht auf
den Temperaturwert Tp erwärmt werden, so daß die Wassertemperatur, wie sie mittels des Thermistors 150
erfaßt wird, unter den Wert Tp abzufallen beginnt. Die Temperatur des durch den Wärmetauscher 4 geleiteten
Wassers sinkt allmählich unter den Grenzwert Tp, wenn de? Wasserdurchfluß durch den Wärmetauscher über
den Wert L2 gesteigert wird, wie es durch die Kurve t in
dem Diagramm nach Fig. 7 dargestellt ist. Wenn die Temperatur des durch den Wärmetauscher 4 mit einem
über dem Wert L2 liegenden Durchfluß geleiteten Wassers
unter den zuvor genannten Wert Tm (F i g. 4) sinkt, wird die Ventileinheit 16 in dem Maximalfluß-Arbeitsbereich
W betrieben und läßt das Brenngas mit dem Maximaldurchfluß Fm durch, die Temperatur des durch
den Wärmetauscher 4 geleiteten Wassers fällt aber steil ab.
Bei der vorstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 3 bis 6 beschriebenen Durchflußsteuereinrichtung wird
die Verstellung der Ventileinheit 16 zwischen dem Arbeitsbereich X und dem Konstantfluß-Arbeitsbereich Y
durch die Funktion der ersten bistabilen Schaltvorrichtung 160 und die Verstellung der Ventileinheit 16 zwischen
dem Konstantfluß-Arbeitsbereich V und dem Nullfluß-Arbeitsbereich Zdurch die Funktion der zweiten
bistabilen Schahvorrichtung 162 der in Fig.6 gezeigten
Steuereinrichtung 22 bewirkt. Die Verstellung der Ventileinheit 16 von dem Nullfluß-Arbeitsbereich Z
zurück in den Konstantfluß-Arbeitsbereich Y gemäß der Darstellung durch die Linie /?/?'wird insbesondere
mit Hilfe der Widerstands-Kondensator-Schaltung aus dem Kondensator 174 und dem Widerstand 176 bewirkt,
die in der zweiten Schaltvorrichtung 162 eingebaut ist.
Die Fig. 8 stellt eine Modifikation der in Fig.5 gezeigten
Ventiieinheit dar. Die π F i g. 8 gezeigte Ventileinheit ist gleichfalls für den Ei.ibau in die Gasbrenner-Wassererwärmungsvorrichtung
der in F i g. 3 gezeigten Art gedacht. Die Steuereinrichtung für die Ventileinheit
nach Fig.8 ist ebenfalls durch eine elektrische Schaltung
gebildet, die aufgrund des Signals von der Signalgebevorrichtung 24 arbeitet, welche einen Thermistor
enthalten kann. Während die in F i g. 5 gezeigte Ventileinheit 16 für ihren Betrieb von der Funktion der in
Fig. 6 gezeigten Steuerschaltung abhängt, wenn die Ventileinheit zwischen dem Arbeitsbereich X und dem
Konstantfluß-Arbeitsbereich Y verstellt wird, ist die in Fig.8 gezeigte Ventileinheit so eingerichtet, daß sie
zwischen diesen Arbeitsbereichen auf mechanische Weise verstellt wird.
Um das zu erreichen, enthält üie in F i g. 8 dargestellte
bO Ventileinheit zusätzlich zu den die Ventileinheit nach F i g. 5 bildenden Elemente und Einheiten eine innerhalb
der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse angeordnete Lewegbare Ventilsitzvorrichtung 178. In dem Ventilgehäuse
26 ist am Boden der Ventilkammer 30 innen bi eine ringförmige Fläche 30a ausgebildet Der vorstehend
beschriebene Ventilsitz 36 ist gemäß der Darstellung als Teil eines Deckelelementes 180 gebildet, das aus einem
ringförmigen Flansch 182 und einem röhrenförmigen
Teil besteht, der nach oben zu aus dem Flansch 182
herausragt und den Ventilsitz 36 bildet. Das Ventilgehäuse 26 ist an seinem einen oberen Teilbereich der
Ventilkammer 30 umgebenden Wandungsbereich mit einer Umfangsausnehmung 184 ausgestaltet, in der der
Flansch 182 des Deckelelementes 180 auf dichte Weise derart aufgenommen ist, daß der Ventilsitz 36 nach oben
in die Ventilkammer 28 ragt und axial mit der Ventilscheibe 86 ausgerichtet ist, die über den Ventilstößel 88
mit dem Tauchkolben 84 verbunden ist. Das Deckelelement 180 ist am dem Ventilgehäuse 26 gemäß der Darstellung
mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen wie Bolzen oder Schrauben 186 befestigt. Der Flansch
182 des Deckelelementes 180 besitzt eine Ringfläche 182a an dem oberen Ende der Ventilkammer 30.
Die vorstehend genannte bewegbare Ventilsitzvorrichtung 178 weist ein Ventilsitzteil 188 auf, das aus
einem innerhalb der Ventilkammer 30 auf und ab bewegbaren ringförmigen Flansch 190 und einem rohrförmigen
Teil 192 besteht, das nach oben vom Flansch 190 ausgeht und axial durch den zylindrischen Raum in dem
Ventilsitz 36 des Deckelelementes 180 bewegbar ist. Der Teil 192 des bewegbaren Ventilsitzteils 188 besitzt
einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Ventilsitzes 36 des Deckelelementes
180 ist, und ist in bezug auf den Ventilsitz 36 koaxial so angeordnet, daß konzentrisch zwischen dem Ventilsitz
36 und dem Teil 192 ein ringförmiger Durchlaß 194 ausgebildet ist. Das Ventilsitzteil 188 ist relativ zu dem
Deckelelemeni 180 auf und ab bewegbar, so daß der Flansch 190 des Ventilsitzteils 188 in Berührung mit der
vorgenannten Ringfläche 182.7 des Deckelelementes 180 gebracht wird, wenn das Ventilsitzteil 188 nach
oben zu bewegt wird. Wenn sich das Ventilsitzteil 188 in der obersten Stellung befindet, in der der Flansch 190 in
Berührung mit der Ringfläche 182a ist, ragt der Teil 192 des Ventilsitzteils 188 nach oben um eine vorbestimmte
Strecke d\ in die Ventilkammer 28 hinein. Das heißt, die obere Fläche des Flansches 190 des Ventilsitzteils 188
steht nach unten um den Abstand d\ von der Ringfläche des Dcckclclcmcntcs 180 ab. wenn sich das Ventilsitzteil
188 in einer relativen Stellung befindet, bei der das obere Ende seines Teils 192 in gleicher Ebene mit dem
oberen Ende des Ventilsitzes 36 des Deckelelementes 180 liegt, wie es gezeigt ist. Die besondere Stellung des
Ventilsitzteils 188 ist dessen unterste Stellung wie der weitergehenden Beschreibung zu entnehmen ist. Der
Flansch 190 des Ventilsitzteils 188 ist mit einer geeigneten Anzahl von Drosselöffnungen 196 ausgestaltet, die
unterhalb des ringförmigen Durchlasses 194 zwischen dem Ventilsitz 36 und dem Teil 192 des Ventilsitzteils
188 angeordnet sind. Die Anzahl und die Abmessungen der Drosselöffnungen 196 sind so gewählt, daß durch
diese hindurch ein vorbestimmter Fluid-Durchfluß abgegeben
wird, der dem zuvor genannten festen Brenngas-Durchfluß Fc (Fig.4) entspricht. Ein ringförmiges
Membranelement 198 ist entlang seines äußeren Umfangs an dem Flansch 182 des Deckelelementes 180 und
entlang seines inneren Umfangs an dem Flansch 190 des bewegbaren Ventilsitzteils 180 befestigt. Das Membranelement
198 dient dazu, das Ventilsitzteil 188 zu stützen, wobei es eine Bewegung des Ventilsitzteiis 188 bezüglich
des Ventilgehäuses 26 und des Deckelelementes 180 zuläßt, sowie dazu, die Ventilkammer 30 in eine obere
und eine untere Kammer zu teilen, die voneinander durch das Membranelement 198 getrennt sind, jedoch
miteinander über die vorgenannten Drosselöffnungen 196 in Verbindung stehen. Das bewegbare Ventilsitzteil
188 ist nach oben zu mittels einer geeigneten Vorspann vorrichtung wie einer schraubenförmigen Vorspannfe
der 200 vorgespannt, die gemäß der Darstellung an ei nem Ende auf der ringförmigen Fläche 30a des Ventilge
häuses 26 und an dem anderen Ende an dem Flansch 19( des Ventilsitzteiis 188 aufsitzt.
Die Fig. 9A, 9B und 9C stellen die Ventilscheibe *
und die zugehörigen Teile und Elemente der Vorstehern beschriebenen Ventileinheit in unterschiedlichen Ar
beitsbereichen dar.
Wenn die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsor
gans 54 (F i g. 8) aberregt ist, ist der Tauchkolben 84 de:
Betätigungsorgans 54 durch die Vorspannkräfte dei Blattfedern 94 und 94' nach unten bewegt. Die Ventil
scheibe 86 ist gegen den ortsfesten Ventilsitz 36 de:
Deckelelementes 180 und das obere Ende des Teils 19; des bewegbaren Ventilsitzteils 188 gegen die Gegen
kraft der auf das Ventilsitzteil 188 einwirkenden Vor spannfeder 200 gedrückt. Das obere Ende der axialer
Bohrung in dem Teil 192 des bewegbaren Ventilsitzteil· 188 und das obere Ende des ringförmigen Durchlasse:
194 zwischen dem Ventilsitz 36 des Deckelelemente:
180 und des Teils 192 des Ventilsitzteils 188 sind mittel:
der Ventilscheibe 86 abgeschlossen. Die Ventilkammei
30 in dem Ventilgehäuse 26 ist von der Ventilkammer 2i mittels der Ventilscheibe 86 gemäß der Darstellung ir
F i g. 9A hermetisch isoliert, woraus sich ergibt, daß di< Ventileinheit kein Fluid durchläßt. Die Ventileinheit ar
beitet somit in dem zuvor genannten Nullfluß-Arbeits bereichZ(Fig.4).
Wenn die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsor
gans 54 mit einem Strom erregt wird, der stufenlos mii
der Zeit ansteigt, wird der Tauchkolben 84 des Betätigungsorgans 54 gegen die entgegengerichteten Kräfte
der Blattfedern 94 und 94' nach oben zu über eine Strekke bewegt, die im wesentlichen proportional dem dei
Solenoidspule 72 zugeführten Strom ist. Die Ventilscheibe 86 wird daher von dem ortsfesten Ventilsitz 36
des Deckelelementes 180 abgehoben und schafft eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 28 und der unteren
Kammer der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 über den genannten ringförmigen Durchlaß
194 und über die Drosselöffnungen 196 im Flansch 190 des bewegbaren Ventilsitzteils 188. Während eines Anfangszustands
nach dem Abheben der Ventilscheibe 86 von dem ortsfesten Ventilsitz 36 oder, anders ausgedrückt,
wenn die Ventilscheibe 86 von dem Ventilsitz 36 nach oben um eine Strecke bewegt wird, die kleiner als
der vorstehend genannte vorbestimmte Wert d\ (F i g. 8 und 9C) ist, wird das bewegbare Ventilsitzteil 188 zusammen
mit der Ventilscheibe 86 nach oben durch die Vorspannkraft der Vorspannfeder 200 bewegt, wobei
sein oberes Ende durch die Ventilscheibe 86 geschlossen bleibt, wie es in F i g. 9B dargestellt ist. Die Verbindung
zwischen der Ventilkammer 28 und der unteren Kammer der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 ist
daher ausschließlich durch den ringförmigen Durchlaß 194 und die Drosselöffnungen 196 geschaffen, so daß
das Fluid (das als durch das Absperrventil 14 der in F i g. 3 gezeigten Gasbrenner-Wassererwärmungsvorrichtung
geleitetes Brenngas angenommen wird) von der Fluid-Einlaßöffnung 32 zu der Fluid-Auslaßöffnung
34 (F i g. 8) mit einem konstanten Durchfluß durchgelassen wird, der durch die Drosselöffnungen 196 bestimmt
ist und dem vorgenannten Durchfluß Fc entspricht. Die Ventileinheit arbeitet daher unabhängig von der axialen
Stellung der Ventilscheibe 86 in bezug auf den ortsfesten Ventilsitz 36 in dem vorgenannten Konstantfluß-
Arbeitsbereich V, solange die Ventilscheibe 86 von dem Ventilsitz 36 um einen Abstand entfernt ist, der kleiner
als der vorbestimmte Wert d\ ist. Der Abstand d\ entspricht deshalb dem vorgenannten Abstand Dcder Ventileinheit
gemäß F i g. 5. Die Drosselöffnungen 196 sind so kalibriert, daß der Durchfluß Fc des Fluids durch sie
ausreichend kleiner als der Fluid-Durchfluß ist, der aus
der Ventilkammer 28 in den ringförmigen Durchlaß 194 über den Zwischenraum zwischen dem Ventilsitz 36 und
der Ventilscheibe 86 selbst dann durchgelassen wird, wenn die Ventilscheibe 86 nur wenig von dem Ventilsitz
36 entfernt ist. Der durch die Ventileinheit in dem Konstantfluß-Arbeitsbereich Y durchgelassene Fluid-Durchfluß
ist aus diesem Grund praktisch nicht von dem Abstand zwischen der Ventilscheibe 86 und dem ortsfesten
Ventilsitz 36 des Deckelelementes 180 beeinflußt.
Wenn der Tauchkolben 84 weiter nach oben bewegt wird und dementsprechend die Ventilscheibe 86 eine
axiale Stellung erreicht, die um den vorgenannten Abstand d\ von dem ortsfesten Ventilsitz 36 abliegt, wird
das bewegbare Ventilsitzteil 188, das zusammen mit der Ventilscheibe 86 durch die Vorspannkraft der Vorspannfeder
200 nach oben bewegt worden ist, mit seinem Flansch 190 in Berührung mit der Ringfläche 182a
des Flansches 182 des Deckelelementes 180 gebracht und dadurch angehalten, wobei die Ringfläche 182a auf
diese Weise als Anschlag für das bewegbare Ventilsitzteil 188 dient. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des
Tauchkolbens 84 wird die Ventilscheibe 86 von dem ortsfesten Ventilsitz 36 des Deckelelementes 180 um
einen Abstand entfernt, der größer als der vorbestimmte Wert d-, ist, und folglich von dem oberen Ende des
Teils 192 des bewegbaren Ventilsitzteils 188 abgehoben, wie es in F i g. 9C dargestellt ist. Nunmehr ist eine Verbindung
zwischen der Ventilkammer 28 und der unteren Kammer der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26
nicht nur über den ringförmigen Durchlaß 194 und die Drosselöffnung 196 geschaffen, sondern auch durch die
Bohrung im Teil 192 des bewegbaren Ventilsitzteils 188. Das Fluid in der Ventilkammer 28 wird daher in die
Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 teils über den ringförmigen Durchlaß 194 und die Drosselöffnungen
196 und zum Teil, jedoch in einem größeren Ausmaß, über die Bohrung in dem bewegbaren Ventilsitzteil 188
mit einem Durchfluß durchgelassen, der größer als der konstante Durchfluß Fc ist und ständig ansteigt, wenn
die Ventilscheibe 86 weiter von dem oberen Ende des bewegbaren Ventilsitzteils 188 entfernt wird. Zu diesem
Zeitpunkt arbeitet die Ventileinheit in dem vorgenannten Arbeitsbereich X, in dem das Fluid in einer Menge
und mit einem Durchfluß durchfließt, der sich im wesentlichen proportional mit dem Strom verändert, mit
dem die Solenoidspule 72 des Ventilbetätigungsorgans 54 erregt wird. Wenn der Tauchkolben 84 seine oberste
Stellung erreicht, nimmt die Ventilscheibe 86 eine axiale Stellung ein, die um einen vorbestimmten Abstand d2
(F i g. 9C) von dem ortsfesten Ventilsitz 36 des Deckelelementes
180 entfernt ist. Das Fluid in der Ventilkammer 28 wird in die untere Kammer der Ventilkammer 30
im Ventilgehäuse 26 mit einer Maximalmenge eingelassen, die dem vorgenannten maximalen Brenngas-Durchfluß
Fm (F i g. 4) entspricht Die Ventileinheit befindet sich nunmehr in dem Maximalfluß-Arbeitsbereich IV.
Der vorgenannte Abstand cfe entspricht daher dem Abstand
Dm, der in der Ventileinheit nach F i g. 5 vorbestimmt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die in F i g. 8 gezeigte Ventileinheit für ihre Funktion
von der relativen Stellung, nämlich dem Aufsitzen oder Nichtaufsitzen der Ventilscheibe 86 mit dem bewegbaren
Ventilsitzteil 188 jedoch nicht von dem der Solenoidspule 72 zugeführten Strom abhängig ist, wenn
die Ventileinheit aus dem in Fig. 9B gezeigten Konstantfluß-Arbeitsbereich
Ym den in F i g. 9C gezeigten Arbeitsbereich X gebracht werden soll. Die Steuereinrichtung
für eine derartige Ventileinheit kann daher so ausgelegt sein, daß sie während aller Arbeitsbereiche
der Ventileinheit die Solenoidspule 72 mit einem Strom speist, der sich entsprechend der Temperatur des durch
den Wärmetauscher 4 der in Fi g. 3 gezeigten Vorrichtung
geleiteten Wassers verändert. Aus diesem Grund kann die Steuereinrichtung für die Ventileinheit nach
F i g. 8 ausschließlich aus der Konstantstrom-Stromversorgungsschaltung 100, der Differentialverstärkerschaltung
114 und der zweiten bistabilen Schaltvorrichtung 162 der in F i g. 6 gezeigten Steuereinrichtung 22 zusammengestellt
sein. Da in diesem Fall die erste bistabile Schaltvorrichtung 160 aus der Steuereinrichtung 22 entfernt
ist, wird der Verbindungspunkt b in der Differentialverstärkerschaltung 114 entweder direkt oder über
dieTemperaturkompensations-Dioden 154 und 156 mit dem Verbindungspunkt d zwischen dem Thermistor 150
und der zweiten Schaltvorrichtung 162 verbunden.
Das mit dem ortsfesten Ventilsitz 36 ausgestaltete Deckelelement 180 wurde als von dem Ventilgehäuse 26
der Ventileinheit nach Fig. 8 getrennt aufgebaut beschrieben, es kann jedoch nach Belieben einteilig mit
dem Ventilgehäuse 26 ausgebildet sein.
Die Fig. 10 stellt eine Modifikation der in der Ventileinheit
nach F i g. 8 eingebauten bewegbaren Ventilsitz vorrichtung dar. Die bewegbare Ventilsitzvorrichtung
weist ein elastisches Ventilsitzteil 228 auf, das einen ringförmigen Flansch 230 und einen rohrförmigen Teil
232 besitzt, der von dem Innenumfang des Flansches 230 nach oben ragt und offene obere und untere Enden
besitzt. Das Ventilsitzteil 228 ist auf dem Ventilgehäuse 26 mit dem Flansch 230 befestigt, der fest zwischen das
Deckelelement 180 und einem Oberflächenabschnitt des Ventilgehäuses 26 eingefügt ist. welcher das obere Ende
der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 umgibt, so daß der Teil 232 nach oben durch die axiale Bohrung
in dem ortsfesten Ventilsitz 36 des Deckelelementes 180 ragt. Die axiale Länge des Teils 232 ist so ausgelegt, daß
er nach oben um eine vorbestimmte Länge aus dem oberen Ende des ortsfesten Ventilsitzes 36 herausragt,
wenn das Ventilsitzteil in unbelastetem Zustand ist. Zwischen der äußeren Umfangsfläche des Teils 232 und der
so inneren Umfangsfläche des ortsfesten Ventilsitzes 36 ist
ein ringförmiger Durchlaß 234 ausgebildet, der an dem oberen Ende des ortsfesten Ventilsitzes 3b ollen und an
seinem unteren Ende mittels des Flansches 230 abgeschlossen ist. Das bewegbare Ventilsitztei! 228 ist in
seinem Teil 232 mit einer geeigneten Anzahl von Drosselöffnungen 235 ausgestaltet, die eine ständige Verbindung
zwischen dem vorgenannten ringförmigen Durchlaß 234 und der axialen Bohrung in dem Teil 232 bilden.
Das bewegbare Ventilsitzteil 228 ist aus einem elastisehen Material wie Gummi gebildet, so daß der Teil 232
desselben axial zusammenschiebbar ist, wenn auf ihn nach unten gedrückt wird.
Wenn daher die Ventilscheibe 86 in die Berührungsstellung mit dem ortsfesten Ventilsitz 36 des Deckelele-
mentes 180 gedrückt wird, wird der Teil 232 unter Druck der Ventilscheibe 86 axial zusammengedrückt,
wobei sein oberes Ende in enger Berührung mit der Ventilscheibe 86 steht, so daß sowohl das obere Ende
des ortsfesten Ventilsitzes 36 des Deckelelementes als auch das obere Ende des Teils 232 des elastischen Ventilsitzelementes
228 mittels der Ventilscheibe 86 geschlossen sind. Wenn die Ventilscheibe 86 aus dieser
Stellung angehoben wird, wird eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 28 und dem ringförmigen
Durchlaß 234 geschaffen, wobei der Teil 232 des elastischen Ventilsitzteils 228 gemäß der Darstellung an seinem
oberen Ende geschlossen gehalten wird. Das Fluid in der Ventilkammer 28 kann daher über den ringförmigen
Durchlaß 234, die Drosselöffnungen 235 und die axiale Bohrung im Teil 232 des elastischen Ventilsitzteils
228 die Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 in einer festgelegten Menge erreichen, die durch den
Fluid-Durchfluß durch die Drosselöffnungen 235 im Teil
232 gesteuert ist. Wenn die Venlilscheibe 86 weiter nach oben bewegt wird und eine Stellung einnimmt, die von
dem ortsfesten Ventilsitz 36 um eine Strecke abliegt, die größer als die vorgenannte vorbestimmte Länge ist, löst
sich die Ventilscheibe 86 von dem Teil 232 des bewegbaren Ventilsitzteils 228, so daß das Fluid von der Ventilkammer
28 in die Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 über die axiale Bohrung im Teil 232 in einer Menge
gelangt, die sich proportional mit dem Zwischenraum zwischen der Ventilscheibe 86 und dem oberen Ende
des Teils 232 ändert. Während das bewegbare Ventilsitzteil bei der zuvor unter Bezugnahme auf die F i g. 8.
9A, 9B und 9C beschriebenen bewegbaren Ventilsitzvorrichtungen in seiner Gesamtheit unter Einwirkung
der ständig darauf ausgeübten Vorspannkraft axial bewegbar ist, weist das bewegbare Ventilsitzteil 228 der in
Fig. 13 gezeigten Anordnung die Eigenschaft auf. daß das Ventilsitzteil nur an seinem Teil 232 bewegbar ist
und ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Vorspannvorrichtungen arbeitet, da der Teil 232 für sich eine Federfunktion
besitzt.
Die F i g. 11 stellt einen Teil einer weiteren Modifikation
der in F i g. 8 gezeigten Ventileinheit dar. Das Ventilgehäuse 26 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung
236 ausgestattet, die den oberen Endteil der Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 umgibt. Fin ringförmiges
Scheibenelement 238 ist fest an dem Ventilgehäuse 26 in der Ausnehmung 236 befestigt und besitzt eine
untere Ringfläche 240, die das obere Ende der Ventilkammer 30 bildet. Das Scheibenelement 238 ist mit einer
Mittelöffnung 242 ausgestaltet, die axial mit der Ventilscheibe 86 ausgerichtet ist, welche in der Ventilkammer
28 oberhalb des Scheibenelementes 238 auf und ab bewegbar ist. Das Ventilgehäuse 26 ist ferner mit
einem rohrförmigen Teil 244 versehen, der nach oben vom Boden der Ventilkammer 30 herausragt und der ein
offenes oberes Ende aufweist, das geringfügig oberhalb der Ebene angeordnet ist. auf der sich die obere Fläche
des Scheibenelementes 238 befindet, wobei ein ringförmiger Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche
des Teils 244 und dem inneren Umfangsrand des Scheibenelementes 238 gebildet ist. Der Teil 244 besitzt
eine axiale Bohrung 246, die in ständiger Verbindung mit der vorgenannten Fluid-Auslaßöffnung 34 (F i g. 8)
in dem Ventilgehäuse 26 steht. Der Teil 244 des Ventilgehäuses
26 bildet daher einen ortsfesten Ventilsitz 36. Ein bewegbares Ventilsitzteil 248 besitzt einen ringförmigen
Flansch 250 und einen rohrförmigen Teil 252, der nach oben zu von dem inneren Umfang des Flansches
248 herausragt. Das Ventilsitzteil 248 ist relativ zu dem Ventilgehäuse 26 axial auf die Weise bewegbar angeordnet,
daß der Flansch 250 unmittelbar unterhalb der vorgenannten Ringfläche 240 des Scheibenelementes
238 steht und der Teil 252 axial durch den vorgenannten ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Scheibenelement
238 und dem Teil 244 des Ventilgehäuses 26 bewegbar ist, wie es der Darstellung zu entnehmen ist.
Ein ringförmiger Durchlaß 254 ist auf diese Weise zwischen der äußeren Umfangsfläche des Teils 244 des
Ventilgehäuses 26 und der inneren Umfangsfläche des Teils 252 des Ventilsitzteils 248 gebildet. Der Teil 252
des Ventilsitzteils 248 ist mit einer geeigneten Anzahl
ίο von Drosselöffnungen 256 ausgestaltet, durch die eine
ständige Verbindung zwischen der Ventilkammer 28 und dem ringförmigen Durchlaß 254 hergestellt ist.
Wenn das Ventilsitzteil 248 nach oben bewegt wird und eine oberste Stellung erreicht, bei der der Flansch 250
die Ringfläche 240 des Scheibenelementes 238 berührt, ragt der Teil 252 des Ventiisitzieiis 24S nach üben aus
der Mittelöffnung 242 in dem Scheibenelement 238 heraus, wobei sein oberes Ende in einer Ebene liegt, die um
einen vorbestimmten Abstand d} höher als das obere
Ende des Teils 244 des Ventilgehäuses 26 ist. Ein ringförmiges Membranelement 258 ist mit seinem inneren Umfang
an der unteren Fläche des Flansches 250 des Ventilsitzteils 248 und mit seinem äußeren Umfang zwischen
dem äußeren Umfangsteil des Scheibenelementes 238 und dem Ventilgehäuse 26 befestigt. Das Membranelement
258 teilt daher die Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 in eine obere und eine untere Kammer und
stützt das Veniilsitzteil 248. wobei es eine vertikale Bewegung des Ventilsitzteils 248 in bezug auf das Ventilgehäuse
26 und das Scheibenelement 238 zuläßt. Das Ventilsitzteil 248 ist nach oben mittels einer geeigneten
Vorspannvorrichtung wie einer schraubenförmigen Vorspannfeder 260 vorgespannt, die zwischen dem Ventilsitz
248 und dem Boden der Ventilkammer 30 siizt.
Wenn im Betrieb die Ventilscheibe 86 nach unten gegen die Kraft der Vorspannfeder 260 bewegt wird
und in Berührung mit dem oberen Ende des Teils 244 des Ventilgehäuses 26 gebracht wird, ist die axiale Bohrung
246 von der Ventilkammer 28 und dem ringförmigen Durchlaß 254 um den Teil 244 abgetrennt, so daß
das Fluid aus der Ventilkammer 28 nicht in die Bohrung 246 im Teil 244 und dementsprechend in die Fluid-Auslaßöffnung
34 (F i g. 8) in dem Ventilgehäuse 26 gelassen wird. Die Ventileinheit wird daher in dem Nullfluß-Arbeitsbereich
Z betrieben. Wenn die Ventileinheit in diesem Zustand gehalten wird, wird das bewegbare Ventilsitzteil
248 in einer Stellung gehalten, bei der der Teil 252 an seinem oberen Ende mit der Ventilscheibe 86 in
Berührung steht und der Flansch 250 nach unten um einen Maximalabstand von der Ringfläche 240 des
Scheibenelementes 238 absteht. Wenn das bewegbare Vemilsitzteii 248 in dieser Stellung gehauen wird, besteht
eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 28 und dem ringförmigen Durchlaß 254 über die Drossel-Öffnungen
256 im Teil 252 des Ventilsitzteils 248, die Verbindung erstreckt sich aber nicht in die Bohrung 246
des Teils 244 des Ventilgehäuses 26, da das obere Ende des Teils 244 von der Ventilscheibe 86 verschlossen ist
Der vorgespannte Maximalabstand zwischen der unteren Ringfläche 240 des Scheibenelementes 238 und dem
Flansch 250 des Ventilsitzteils 248 ist gleich dem vorgenannten vorbestimmten Abstand di.
Wenn die Ventilscheibe 86 von dem oberen Ende des Teils 244 des Ventilgehäuses 26 abgehoben wird, wird
eine Verbindung zwischen der Bohrung 246 im Teil 244 und dem ringförmigen Durchlaß 254 um den Teil 244
herum über den Zwischenraum zwischen der Ventilscheibe 86 und dem oberen Ende des Teils 244 gebildet.
Wenn jedoch die Strecke der Bewegung der Ventilscheibe
86 von dem oberen Ende des Teils 244 weg kleiner als der vorgenannte vorbestimmte Abstand dj
ist. wird das bewegbare Ventilsitzteil 248 mit seinem oberen Ende aufgrund der auf das Ventilsitzteil 248 mittels
der Vorspannfeder 260 ausgeübten Vorspannkraft in Berührung mit der Ventilscheibe 86 gehalten. Die
Ventilkammer 28 kann daher mit der Bohrung 246 im Teil 244 nur über die Drosselöffnungen 256 und den
ringförmigen Durchlaß 254 in Verbindung treten, wobei das obere Ende des Ventilsitzteils 248 gemäß der Darstellung
mittels der Ventilscheibe 86 geschlossen ist. Auf diese Weise wird das Fluid aus der Ventilkammer 28 in
die Bohrung 246 im Teil 244 in einer festen Menge eingelassen, die durch den Fluid-Durchfluß durch die Drosselöffnungen
256 vorbestimmt ist. Die Ventileinheit wird auf diese Weise im Konstantfluß-Arbeitsbereich Y
betrieben, während die Ventilscheibe 86 zu dem oberen Ende des Teils 244 des Ventilgehäuses 26 hin und von
diesem weg über eine Strecke bewegt wird, die kleiner als der vorbestimmte Wert di ist. Wenn jedoch die Bewegungsstrecke
der Ventilscheibe 86 von dem oberen Ende des rohrförmigen Teils 244 weg größer als der
Wert di wird, wird das bewegbare Ventilsitzteil 248 angehalten,
wobei sein Flansch 252 die untere Ringfläche 240 des Scheibenelementes 238 berührt, so daß die Ventilscheibe
86 von dem oberen Ende des Ventilsitzteils 248 abgehoben wird, wodurch die Bohrung 246 im Teil
244 über das offene obere Ende des Teils 252 des Ventilsitzteils 248 in Verbindung treten kann. Als Folge hiervon
wird das Fluid aus der Ventilkammer 28 in die Bohrung 246 des Teils 244 in einer Menge eingelassen, die
sich proportional mit dem Abstand zwischen der Ventilscheibe 86 und dem offenen Ende des Ventilsitzteils 248
verändert. Die Ventileinheit arbeitet somit in dem Arbeitsbereich X. Der Fluid-Durchfluß durch den Zwischenraum
zwischen der Ventilscheibe 86 und dem offenen oberen Ende des bewegbaren Ventilsitzteils 248
wird maximal, wenn die Veniilscheibe 86 ihre oberste
Stellung erreicht, so daß die Ventileinheit dann im Maximalfluß-Arbeitsbereich ^arbeitet.
Die Fig. 12 stellt einen Teil einer weiteren Modifikation
der in F i g. 8 gezeigten Ventileinheit dar. Bei der in Fig. 12 gezeigten Anordnung besitzt die Ventilscheibe
86 einen Hohlraum 262, der über öffnungen 264und 266 geöffnet ist, die in der oberen bzw. unteren Wand der
Ventilscheibe 86 ausgebildet sind. Die Öffnungen 264 und 266 sind axial mit dem Ventilstößel 88 ausgerichtet,
der von dem unteren Ende des Tauchkolbens 84 des elektromagnetischen Ventilbetätigungsorgans 54
(F i g. 8) nach unten ragt. Die Ventilscheibe 86 ist ferner mit mindestens einer Drosseiöffnung 268 entweder gemäß
der Darstellung in der oberen Wand oder in der Umfangswand der Ventilscheibe 86 ausgestaltet. Durch
die öffnung 264 in der oberen Wand der Ventilscheibe 86 ragt von dem unteren Ende des Ventilstößels 88 nach
unten in den Hohlraum 262 eine Betätigungsstange 270, die axial in bezug auf die Ventilscheibe 86 bewegbar ist.
Die Betätigungsstange 270 ist an ihrem unteren Ende mit einem weiteren scheibenförmigen Ventilelement,
bezeichnet als Zusatzventilscheibe 272, verbunden, das axial in bezug auf die Haupt-Ventilscheibe 86 zwischen
Stellungen bewegbar ist, bei denen es die jeweiligen inneren Flächen der oberen und unteren Wand der
Haupt-Ventilscheibe 86 berührt Die Bewegungsstrecke der Zusatzventilscheibe 272 zwischen diesen Stellungen
in bezug auf die Haupt-Ventilscheibe 86 ist gemäß der Darstellung mit d* angenommen. Mit Hilfe einer geeigneten
Vorspannvorrichtung wie einer schraubenförmigen Vorspannfeder 274, die gemäß der Darstellung mit
einem Ende auf dem unteren Ende des Ventilstößels 88 und mit dem anderen Ende auf der oberen Fläche der
5 oberen Wand der Haupt-Ventilscheibe 86 sitzt, wird die
Haupt-Ventilscheibe 86 nach unten vor dem Ventilstößel 88 weg gedruckt und dementsprechend die Zusatzventilscheibe
272 zu der Stellung hin vorgespannt, bei der sie die innere Fläche der oberen Wand der Haupt-Ventilscheibe
86 berührt.
Wenn der Tauchkolben des Ventilbetätigungsorgans 54 (Fig. 8) nach unten bewegt wird, wird die Betätigungsstange
270 relativ zu der Haupt-Ventilscheibe 86 nach unten gegen die entgegenstehende Kraft der Vorspannfeder
274 bewegt, so daß die Zusatzventilscheibe 272 in Berührung mit der inneren Fläche der unteren
Wand der Haupt-Ventilscheibe 86 gedruckt wird. Wird der Tauchkolben 84 weiter nach unten zu bewegt, werden
die Ventilstößel 88, die Betätigungsstange 270, die Haupt-Ventilscheibe 86 und die Vorspannfeder 274
nach unten zu wie eine einzige Einheit bewegt, bis die Haupt-Ventilscheibe 86 gemäß der Darstellung mit dem
Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses 26 in Berührung gebracht ist. Unter diesen Bedingungen ist das obere Ende
des Ventilsitzes 36 des Ventilgehäuses 26 mittels der Haupt-Ventilscheibe 86 verschlossen und zugleich ist
die Öffnung 266 in der unteren Wand der Haupt-Ventilscheibe 86 mittels der Zusatzventilscheibe 272 abgeschlossen,
so daß die Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 26 vollständig von der Ventilkammer 28 getrennt
ist, wodurch bei der Ventileinheit der Nullfluß-Arbeitsbereich Zeingestellt ist.
Wenn der Tauchkolben 84 (Fig. 8) aus diesem Zustand geringfügig nach oben bewegt wird, hebt die Zusatzventilscheibe
272 von der inneren Fläche der unteren Wand der Haupt-Ventilscheibe 86 ab und ermöglicht
das öffnen der Öffnung 266. Unter diesen Bedingungen
wird jedoch die Haupt-Ventilscheibe 86 in ihrer Berührungsstellung mit dem Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses
26 mit Hilfe der Vorspannkraft der Vorspannfeder 274 gehalten, so daß das obere Ende des Ventilsitzes
36 durch die Haupt-Ventilscheibe 86 verschlossen bleibt. Das Fluid in der Ventilkammer 28 wird daher
über die Drosseiöffnung 268, den Hohlraum 262 und die Öffnung 266 in der Haupt-Ventilscheibe 86 in die Ventilkammer
in dem Ventilgehäuse 26 in einer Menge eingeleitet, die durch die Drosselöffnung 268 bestimmt ist.
Die Ventileinheit wird auf diese Weise in dem Konstantfluß-Arbeitsbereich Y gehalten, wenn die Zusatzventilscheibe
272 nach oben von der inneren Fläche der unteren Wand der Haupt-Ventilscheibe 86 um einen Abstand
entfernt ist, der kleiner als der vorbestimmte Abstand dt, ist. Wenn die Zusatz-Ventilscheibe 272 über die
Strecke cf4 von der inneren Fläche der unteren Wand der
Haupt-Veniilscheibe 86 bewegt wird, die in Berührung mit dem Ventilsitz 36 des Ventilgehäuses 26 gehalten
wird, stößt die Zusatzventilscheibe 272 an die innere Fläche der oberen Wand der Haupt-Ventilscheibe 86.
Die Haupt-Ventilscheibe 86 wird daher nach oben zu von dem Ventilsitz 36 wegbewegt, wenn der Tauchkolben
84 (F i g. 8) weiter nach oben bewegt wird. Die Ventileinheit ist nunmehr aus dem Konstantfluß-Arbeitsbereich
yin den Arbeitsbereich X übergegangen, bei dem
das Fluid von der Ventilkammer 28 in die Ventilkammer 30 in dem Ventilgehäuse 36 in einer Menge durchgelassen
wird, die sich proportional mit dem Abstand zwischen dem Ventilsitz 36 und der unteren Wand der
Haupt-Ventilscheibe 86 ändert, bis die Ventileinheit in
den Maximalfluß-Arbeitsbereich Wübergeht.
Während für die Yentüeinheit bzw. Ventilanordnung einer jeden vorstehend beschriebenen Ausführungsform angenommen ist, daß sie auf elektrische Weise
mittels der Steuereinrichtung 22 aufgrund eines elektrischen Signals gesteuert wird, das von der Signalgebevorrichtung
24 (F i g. 3) zugeführt wird, kann die Ventileinheit der erfindungsgemäßen üurchflußsteuereinrichtung
auf mechanische, hydraulische oder pneumatische Weise aufgrund einer anderen Betriebsvariablei
steuert werden.
Während bei den vorstehend beschriebenen Au rungsbeispielen der Durchflußsteuereinrichtung di
terschiedlichen Arbeitsbereiche an einer einzigen tiieinheit eingestellt werden, können im wesentl:
die gleichen Ergebnisse erreicht werden, wenn die tilanordnung aus zwei in Reihe geschalteten Vent
heiten besteht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Selbsttätige Durchflußsteuereinrichtung für ein Fluid, dessen Durchflußmenge über einen betrieblichen
Prozeß auf die Größe einer meßbaren Betriebsvariablen eines anderen Mediums einwirkt, mit
einer auf die Betriebsvariable ansprechenden Signalgebevorrichtung,
die ein Analogsignal in Abhängigkeit von der sich ändernden Betriebsvariablen
erzeugt, einer nachgeschalteten Steuereinrichtung zur Betätigung einer Ventilanordnung, durch
die der Durchfluß in einem ersten Arbeitsbereich auf einen Maximalwert einstellbar ist, wenn die Betriebsvariable
unterhalb eines ersten Grenzwertes liegt, durch die der Durchfluß in einem zweiten Arbeitsbereich
auf fallende Werte einstellbar ist, wenn die Betriebsvariable über den ersten Grenzwert ansteigt,
und durch die der Durchfluß in einem dritten Arbeitsbereich auf den Wert Null einstellbar ist,
w,enn die Betriebsvariable oberhalb des ersten
Grenzwertes einen zweiten Grenzwert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem zweiten Arbeitsbereich (X) und dem dritten Arbeitsbereich
ein vierter Arbeitsbereich (Y) eingeschaltet ist, in dem der Durchfluß mit zunehmenden
Werten der Betriebsvariablen oberhalb eines dritten Grenzwertes {Tp^dersclben auf eine konstante Größe
(Fc) einstellbar ist und in dem der Durchfluß bis zu einem vierten Grenzwert (Tr)dar Betriebsvariablen
auf dem Wert Null gehalten ist, wenn bei abnehmenden Werten der Betriebsvariablen der zweite
Grenzwert (Tq)unterschritten wird.
2. Durchflußsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die unterschied!!-
chen Arbeitsbereiche der Ventilanordnung diese eine einzige Ventileinheit (16) aufweist.
3. Durchflußsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcniilcinhcit (16)
einen ortsfesten Ventilsitz (36), der zwischen einer ersten Ventilkammer (28) und einer zweiten Ventilkammer
(30) ausgebildet ist, ein Ventilelement (86) das in bezug auf den ortsfesten Ventilsitz stufenlos
zwischen einer ersten Stellung, bei der es auf dem Ventilsitz aufsitzt und die erste und die zweite Ventilkammer
voneinander trennt, um den Arbeitsbereich (Z) einzustellen, in dem der Durchfluß auf dem
Wert Null gehalten ist, und einer zweiten Stellung, bei der es um einen Maximalabstand (Dm, d\) vom
Ventilsitz absteht, durch eine dritte Stellung verstell- so
bar ist, bei der es um einen vorbestimmten Abstand (Dc, di, d3, di) vom Ventilsitz zur Einstellung der
konstanten Größe des Durchflusses (Fc) absteht, und ein Ventilbetätigungsorgan (54) aufweist, daß
zum Verstellen des Ventilelementes (86) zwischen der ersten und der zweiten Stellung auf das Analogsignal
anspricht.
4. Durchflußsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (16)
ein bewegbares Ventilsitzteil (188) aufweist, das mit einem Durchlaß durch den das Fluid zwischen der
ersten und der zweiten Ventilkammer (28, 30) mit einem bis zu dem Maximalwert (Fm) veränderbaren
Durchfluß strömen kann, und mit wenigstens einer Drosselöffnung (196), durch die das Fluid zwischen
der ersten und der zweiten Ventilkammer über den ortsfesten Ventilsitz (36) mit dem konstanten Durchfluß
(Fc) strömen kann, ausgestaltet ist und das relativ zum ortsfesten Ventilsitz zwischen einer ersten
Stellung, bei der das offene Ende des Durchlasses in 1 einem maximalen Abstand (d\) vom ortsfesten Ventilsitz
angeordnet ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, bei der das offene Ende in einer Ebe;ie
mit dem ortsfesten Ventilsitz liegt, und daß die Ventileinheit (16) eine Vorspannvorrichtung (200) für
das Vorspannen des bewegbaren Ventilsitzteils (188) zu dessen ersten Stellung hin aufweist, wobei das
bewegbare Ventilsitzteil zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung mit durch das Ventilelement
(86) verschlossen gehaltenem offenen Ende durch die Kraft der Vorspannvorrichtung bewegt wird, um
das Fluid zwischen der ersten und der zweiten Ventükammer über die Drosselöffnung (196) mit dem
konstanten Durchfluß durchzulassen, wenn das Ventilelement (86) zwischen dessen erster und dessen
dritter Stellung bewegt wird, und wobei das bewegbare Ventilsitzteil (188) in seiner ersten Stellung gehalten
wird, wenn das Ventilelement (86) zwischen der zweiten Stellung und der dritten Stellung desselben
bewegt wird, um das Fluid zwischen der ersten und der zweiten Ventilkammer über den Durchlaß in
dem bewegbaren Ventilsitzteil mit einem Durchfluß durchzulassender sich stufenlos zwischen dem konstanten
Durchfluß und dem Maximalwert des Durchflusses in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen
dem offenen Ende und dem Ventilelement verändert.
5. Durchflußsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (16)
ein elastisches Ventilsitzteil (228) mit einem rohrförmigen Teil (232) aufweist, der mit einem axialen
Durchlaß, durch den das Fluid zwischen der ersten ' und der zweiten Ventilkammer (28, 30) mit einem
stufenlos bis zu dem Maximalwert (Fm) veränderbaren Durchfluß strömen kann, und mit mindestens
einer Drosselöffnung (235) versehen ist, durch die das Fluid zwischen den Ventilkammern über den
ortsfesten Ventilsitz (36) mit dem konstanten Durchfluß (Fe^ st rom en kann, und der axial zwischen einem
ersten Zustand, bei dem ein offenes Ende des axialen Durchlasses in einem maximalen Abstand von dem
ortsfesten Ventilsitz abliegt und einem zweiten Zustand verformbar ist, bei dem das offene Ende in
gleicher Ebene mit dem ortsfesten Ventilsitz (36) liegt, wobei das Ventilsitzteil aufgrund seiner eigenen
Elastizität zum Einnehmen des ersten Zustands vorgespannt ist und mittels des Ventilelementes (86)
zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand deformiert und an dem offenen Ende abgeschlossen
wird, um das Fluid zwischen der ersten und der zweiten Ventilkammer über die Drosselöffnung
(235) mit dem konstanten Durchfluß durchzulassen, wenn das Ventilelement zwischen der ersten und der
dritten Stellung bewegt wird, und wobei das elastische Ventilsitzteil (228) im ersten Zustand gehalten
wird, wenn das Ventilelement (86) zwischen dessen zweiter und dritter Stellung bewegt wird, um das
Fluid zwischen der ersten und der zweiten Ventilkammer über den axialen Durchlaß in dem Ventilsitzteil
mit einem Durchfluß durchzulassen, der sich zwischen dem konstanten Durchfluß und dem Maximalwert
des Durchflusses mit dem Abstand zwischen dem Ventilelemcnt (86) und dem offenen Ende
des Ventilsitzteils (228) verändert.
6. Durchflußsteuereinrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Ventilsitz
(36) mit einer Bohrung (246) versehen ist, durch die das Fluid zwischen der ersten und der zweiten Ventilkammer
(28, 30) mit einem bis zu dem Maximaiwert (Fm) veränderbaren Durchfluß strömen kann,
daß ein bewegbares Ventilsitzteil (248) vorgesehen ist, das einen einen Teil (244) des ortsfesten Ventilsitzes
(36) umgebenden Teil (252) besitzt und das mit einem Durchlaß (254) mit einem offenen Ende für die
Bildung einer Verbindung zwischen der Bohrung im ortsfesten Ventilsitz und einer der Ventilkammern
und mit wenigstens einer Drosselöffnung (256), durch das Fluid zwischen der Ventilkammer und
dem Durchlaß in dem bewegbaren Ventilsitz strömen kann, ausgestaltet ist, wobei das bewegbare
Ventilsitzteil zwischen einer ersten Stellung, bei der is das offene Ende seines Durchlasses in einem Maximalabstand
(di) von dem offenen Ende des ortsfesten Ventilsitzes angeordnet ist, und einer zweiten
Stellung bewegbar ist, bei der das offene Ende seines Durchlasses im wesentlichen in einer Ebene mit dem
offenen Ende der Bohrung im ortsfesten Ventilsitz angeordnet ist, sowie daß eine Vorspanneinrichtung
(260) für das Vorspannen des bewegbaren Ventilsitzes zur Einnahme der ersten Stellung vorgesehen ist,
wobei durch das Ventilelement (86) das bewegbare Ventilsitzteil zwischen der ersten und der zweiten
Stellung unter Verschlossenhalten des offenen Endes seines Durchlasses bewegt wird, um das Fluid
von der einen Ventilkammer in die Bohrung des ortsfesten Ventilsitzes über die Drosselöffnung (2S6)
und den Durchlaß im Ventilsitzteil mit dem konstanten Durchfluß (Fc) durchzulassen, wenn das Ventilelement
zwischen seiner ersten und seiner dritten Stellung bewegt wird, und wobei das bewegbare
Ventilsitzteil (248) in seiner ersten Stellung gehalten wird, wenn das Ventilelement (86) zwischen der
zweiten und der dritten Stellung bewegt wird, um das Fluid von der einen Ventilkammer in die Bohrung
im ortsfesten Ventilsitz (244) über den Durchlaß in dem bewegbaren Ventilsitzteil mit einem
Durchfluß durchzulassen, die sich stufenlos zwischen dem konstanten Durchfluß und dem Maximalwert
des Durchflusses in Abhängigkeit von dem Abstand verändert, der zwischen dem oberen Ende des bewegbaren
Ventilsitzteils und dem Ventileiement gebildet ist, wobei die Verbindung zwischen der Bohrung
im ortsfesten Ventilsitz und dem Durchlaß im bewegbaren Ventilsitzteil gesperrt ist, wenn das
Ventilelement auf dem ortsfesten Ventilsitz zum Schließen des offenen Endes der Bohrung im ortsfesten
Ventilsitz aufsitzt.
7. Durchflußsteuereinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (16)
einen ortsfesten Ventilsitz (36), der zwischen einer ersten Ventilkammer (28) und einer zweiten Ventilkammer
(30) angebracht ist, ein erstes Ventilelement (86), das stufenlos zwischen einer ersten Stellung, bei
der es auf dem ortsfesten Ventilsitz aufsitzt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist. bei der es um
einen maximalen Abstand vom ortsfesten Ventilsitz bo absteht, um das Fluid zwischen der ersten und der
/weiten Ventilkammer mit dem Maximalwert des Durchflusses (Fm) durchzulassen, und in dem ein
Hohlraum (262) /wischen in Abstand stehenden Wänden, wenigstens eine Drosselöffnung (268) in einer
der Wände, durch die Fluid zwischen der ersten oder der zweiten Ventilkammer und dem Hohlraum
(262) im ersten Ventileiement (86) mit dem konstanten Durchfluß strömen kann, und eine Öffnung (266)
in der anderen Wand ausgebildet ist, um eine Verbindung zwischen dem Hohlraum im ersten Ventilelement
und der anderen der ersten oder der zweiten Ventilkammern zu schaffen, ein zweites Ventilelement
(262), das mit dem Ventilbetätigungsorgan (54) verbunden ist und das innerhalb des Hohlraums
im ersten Ventilelement (86) zwischen einer ersten Stellung zum Schließen der Öffnung (266) und einer
zweiten Stellung bewegbar ist, bei der es die Öffnung (266) öffnet und von der öffnung um einen
vorbestimmten Maximalabstand (dt) absteht und eine Versorgungseinrichtung (274) zum Vorspannen
des zweiten Ventilelementes (272) in dessen zweite Stellung aufweist.
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