DE2615440C2 - Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-SystemInfo
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- DE2615440C2 DE2615440C2 DE19762615440 DE2615440A DE2615440C2 DE 2615440 C2 DE2615440 C2 DE 2615440C2 DE 19762615440 DE19762615440 DE 19762615440 DE 2615440 A DE2615440 A DE 2615440A DE 2615440 C2 DE2615440 C2 DE 2615440C2
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- G01S13/74—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
- G01S13/76—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
- G01S13/78—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender
Antworten in einem Sekundär-Radar-System nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Luftkriegführung stellt sich das Problem, feindliche
Flugzeuge von eigenen zu unterscheiden. Dies erfolgt i. a. mit Hilfe des sogenannten IFF-Systems
(Identification Friend or Foe), welches normalerweise als Erweiterung des Sekundär-Radars ausgebildet ist.
Beim zivilen Sekundär-Radar sendet die bodenseitige Station periodisch ein Abfrage-Signal aus. Wenn sich
ein mit einem entsprechenden Transponder ausgerüstetes Flugzeug im Strahl der Antenne befindet, löst das
Abfrage-Signal eine Antwort des Transponders aus. Diese Antwort enthält in codierter Form Daten über das
Flugzeug, z. B. Nummer, Flughöhe usw. Die Antwort wird bodenseitig empfangen und ausgewertet.
Das Prinzip des Sekundär-Radars liegt auch dem IFF-System zugrunde. Jedoch ist zwecks Verhinderung von
Abfrage- bzw. Antwortvortäuschungen durch den Gegner eine Verschlüsselung der Abfragen und Antworten
erforderlich. Dazu wird zusätzliche Information benötigt, wodurch die Abfragen bzw. Antworten langer
werden als beim normalen Sekundär-Radar.
Werden zwei oder mehr Flugzeuge gleichzeitig abgefragt, so treffen beim bodenseitigen Empfänger zwei
üzw. mehrere Antworten ein. Ist eine Distanz zu den einzelnen Flugzeugen verschieden, so treffen die Antworten
der Flugzeuge zu verschiedenen Zeitpunkten ein und können separat verarbeitet werden. Sind hingegen
zwei Flugzeuge nahe beieinander, so ist der Distanzunterschied gering, und die Antworten überlappen
sich zeitlich. Dieser Fall wird in der englischsprachigen Literatur als »Garbling« bezeichnet. Eine
Garbling-Situation kann um so eher entstehen, je langer
die Antwort-Telegramme sind. Im IFF-Sytem können aber wegen der Verschlüsselung die Telegramme nicht
beliebig kurz gemacht werden, und die Aufteilung eines Telegramms in mehrere kurze, getrennte Abschnitte
verlagert nur das Problem in der Weise, daß dann nicht mehr bei geringen, sondern bei größeren Distanzunterschieden
Garbling-Situationen auftreten.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst die Aufgabe, die beim gebräuchlichen IFF-System
im Falle von Garbling-Situationen auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden und eine Lösung anzugeben,
bei welcher die verschlüsselten Antworten von zwei oder mehr Flugzeugen auch bei Gleichzeitigkeit
oder zeitlicher Überlappung voneinander getrennt werden können.
Das Prinzip der spektralen Spreizung ist an sich bekannt und wird beispielsweise für die Übertragung
von Signalen im gestörten elektromagnetischen Klima verwendet. In einem Modulator wird sendeseitig die
Bandbreite des zu übertragenden Signals um zwei ode;· mehr Größenordnungen erhöht. Empfangsseitig wird
durch Korrelation die Bandbreite des empfangenen Signals wieder auf die ursprüngliche Bandbreite reduziert,
und die Störungen werden durch ein Tiefpaßfilter der ursprünglichen Signal-Bandbreite ausgefiltert. Die
Energie von nicht korrelierten Störern wird durch die empfangsseitige Korrelation über die gesamte erhöhte
Bandbreite verteil·, so daß nur ein geringer Teil davon vom Tiefpaßfilter durchgelassen wird.
Für unkorrelierte Störer ist das Pegel-Verhältnis »Nutzsignal NI Störsignal Sn am Ausgang des Demodulators
um einen Faktor G besser als das Verhältnis »Nutzsignal Nl Störsignal St« am Eingang des Demodulators,
wobei der Verbesserungsfaktor G durch das Verhältnis der Übertragungsbandbreite BUe zur Bandbreite
ß, des ursprünglichen Signals gegeben ist (P = Pegel):
Pn
G =
= G
Ausgang
Eingang
50
Die Antworten zweier gleich weit entfernter Flugzeuge
treffen ungefähr gleichzeitig ein und weisen ungefähr die gleiche Feldstärke auf, d. h. ihr Verhältnis
beträgt 0 dB. Sind beispielsweise die beiden Antworten mit einem Bandbreitenverhältnis von 100 unter Verwendung
orthogonaler Codes gespreizt, so ergibt sich an den Ausgängen jedes der beiden Demodulatoren ein
Verhältnis — von 20 dB, was für die weitere Ver-
Ps ι
arbeitung genügend ist.
Die Erfindung sei jetzt anhand der Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema des Systems,
55
60
65 Fig. 2 ein akustisches Filter,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm eines typischen Signals am Ausgang des als Korrelator dienenden akustischen
Filters gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschema eines Demodulators mit Verwendung
eines akustischen Filters und
Fig. 5, 6 zwei Varianten von erfindungsgemäß anwendbaren Modulationsverfahren.
Das Blockschema des vorgeschlagenen Systems ist aus Fig. 1 ersichtlich. Das Blockschema zeigt die
Bodenstation B sowie die Sendepfade der von B abgefragten Flugzeuge Fx,..., Fm. F i g. 1 zeigt nur den Antwortweg,
der Abfrageweg ist nicht gezeichnet. Die von einem Schlüsselrechner SR verschlüsselten flugzeugseitigen
Antwort-Telegramme gelangen je Flugzeug auf den Eingang eines zugehörigen Spektral-Spreizungs-Modulators
SSM; dabei werden an allen Modulatoren SMM verschiedene Codes (1 bis m) eingestellt, so daß
die an den Ausgängen der verschiedenen Modulatoren SSM erscheinenden und jeweils einem Sender S zugefiihrten
Signale in verschiedener Weise spektral gespreizt werden. Empfängerseitig ist in der Bodenstation
ein einziger Empfanger E vorgesehen, der die von allen Sendern emittierten Signale empfangt, und am
Ausgang dieses Empfängers E ist eine Ani^hl η
> m Kanäle angeschlossen, deren jeder einen Spektral-Spreizungs-Demodulator
SSD mit an dessen Ausgang angeschlossenem Schlüsselrechner SR enthält. Die
Demodulation der Signale in den Kanälen 1 bis η erfolgt durch Demodulatoren SSD, welche das empfangene
Signal mit den Codes der einzelnen Flugzeuge korrelieren, so daß am Ausgang der Schlüsselrechner SR die
entschlüsselten und auf die ursprüngliche Bandbreite komprimierten Antworttelegramme verfügbar sind.
Die spektrale Spreizung kann mittels Frequenzumtastung, mittels einer Zeit-/Frequenzmatrix oder auch
mittels Phasenumtastung verwirklicht werden. Im letzteren Fall werden dabei orthogonale Codes zur Spreizung
verwendet, bei Frequenzumtastung dienen Sprungmuster zu diesem Zweck. Die Bodenstation muß
in der Lage sein, die Signale sämtlicher Flugzeuge auszuwerten, d. h. es wird für jedes mögliche Flugzeugsignal
ein separater Demodulator benötigt.
Von diesen Methoden verdient die Spreizung mittels Phasenumtastung den Vorzug; dabei werden sowohl füY
die Erzeugung der Signale im Flugzeug als auch für deren Verarbeitung in der Bodenstation akustische Filter
verwendet, welche die codierten Impulse auf der Zwischenfrequenz-Ebene (ZF) erzeugen bzw. verarbeiten.
Ein derartiges, auf dem Substrat SB aufgebrachtes Filter ist in Fig. 2 gezeigt. Wird ein kurzer Impuls an die
Eingangsklemmen E angelegt, so erscheint an den Ausgangsklemmen A ein phasenmoduliertes Signal, dessen
Frequenz durch den Abstand der einzelnen Finger und dessen Modulation (Code) durch die Anordnung der
Finger-Gruppen gegeben ist (im Beispiel 001 ... 10).
Ein analoges Filter, jedoch mit gespiegelter Reihenfolge der Finger-Codierung (für das erwähnte Beispiel
also 01 ... 100), kann als Demodulator verwendet werden. Dabei wirkt das Filter als signalangepaßtes Filter.
Beim Anlegen des gewünschten Signals an die Eingangsklemmen E erscheint an den Ausgangsklemmen
A ein Impuls hoher Amplitude, da sich alle Teüsignale phasengleich addieren. Ein typischer Verlauf des Ausgangssignals
ist in Fig, 3 gezeigt. Wird hingegen ein unkorreliertes Signal an den Eingang des Filters gelegt,
so erscheint am Ausgang kein Impuls, weil sich die Phasen der Teüsignale kompensieren. Mittels eines
nachgeschalteten Enveloppendetektors 51Z? und einer
Schwellenschaltung SchW kann somit das Vorhandensein und der Zeitpunkt eines gewünschten Signals
detektiert werden. Mithin besteht jeder Demodulator für ein bestimmtes Flugzeugsignal aus dem akustischen
Filter AF', dem Enveloppendetektor ED und der Schwellenschaltung SchW, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist.
Typische Werte für die Realisierung der akustischen Filter sind beispielsweise eine Zwischenfrequenz (ZF)
von 70 MHz, eine Teilsignal-Rate (A73) von 10 Mbit/s
und eine Informations-Rate (Rmf) von 100 kbit/s,
woraus ein Verbesserungsfaktor von 20 dB resultiert. Um die Dauer der Telegramme möglichst kurz zu halten,
ist eine möglichst hohe Informations-Rate erwünscht. Bei gleichbleibendem Verbesserungsfaktor
bedingt dies eine hohe Teilsignal-Rate Äre und damit
auch eine hohe Zwischenfrequenz ZF, um Verzerrungen durch spektrale Faltung zu vermeiden. Den dafür
erforderlichen geringen Abmessungen der Leiteranordnungen auf dem Substrat des akustischen Filters sind
jedoch von der Technologie her Grenzen gesetzt.
Die für das System erforderlichen orthogonalen Codes existieren und sind unter dem Namen Gold-Codes
bekannt. Bei der Realisierung wird für jeden Code ein für diesen Code ausgelegtes Filter verwendet.
Die Codierung kann dabei durch fest programmierte oder elektronisch steuerbare Filter erfolgen.
Der in Fig. 4 gezeigte Demodulator kommt in dem Fall zur Verwendung, wo vom Sender beim Anliegen
einer »0« im Telegramm kein codierter Puls und beim Anliegen einer »1« ein codierter Puls ausgesendet wird:
man spricht in diesem Fall von »Ein/Aus-Tastung«. Eine zweite Übertragungsmethode besteht darin, eine
»0« mittels eines ersten codierten Pulses und eine »1« mittels eines zweiten, zum ersten orthogonalen Pulses
zu übertragen (F i g. 5). Es bedeuten PG einen Pulsgenerator,
£(0/1) den Signaleingang, wobei das Eingangssignal die binären Werte 0 bzw. 1 annehmen kann und je
nach dem Signalniveau den Schalter SL in die erste oder zweite Position bringt, AF(CQ) bzw. AF(C 1) akustische
Filter für »Code 0« bzw. »Code 1« (orthogonal zu Code 0), ein Σ ein Summierglied; auf der Empfangsseite findet
man die zu den Filtern AF(CO) und AF(Cl) signalangepaßten
akustischen Filter AF' (CO) und AF' (Cl), denen je ein Enveloppen-Detektor ED nachgeschaltet
ist. Die Ausgangssignale a0 bzw. <z, der beiden Enveloppen-Detektoren
ED gelangen auf einem Komparator K, der, je nachdem αο>αλ oderO1
>a0 an seinem Ausgang
A das Signal »0« oder »1« liefert.
Eine weitere Übertragungsmethode besteht darin, eine »0« mittels eines codierten Pulses auf einer ersten
Trägerfrequenz und eine »1« mittels desselben oder eines zum ersten orthogonalen Pulses auf einer zweiten
Trägerfrequenz zu übertragen, wobei der Abstand der Trägerfrequenzen ein ganzes Vielfaches der Teilsignal-Rate
RTS beträgt, d. h.
nernSÄ(wieinFig. 1 angedeutet) oder seriell in einem
einzigen schnellen Rechner erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
\fx-M~K-Rjs
mit K= 1,2, Dieses Übertragungssystem ist in
Fig. 6 schematisch dargestellt; gegenüber Fig. 5 bedeuten AF(J0) bzw. AF (fx) akustische Filter mit den
Frequenzen/0 bzw./].
Die weitere Verarbeitung der Flugzeugantworten, d. h. der Ausgänge der Kanäle der Bodenstation (Fig.
1), kann entweder parallel in separaten Schlüsselrech-
60
65
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System,
insbesondere zur Unterscheidung von Antworttelegrammen bei der Identifizierung von Freund- bzw. Feindflugzeugen, wobei die Abfragen
und Antworten zwecks Verhinderung von Abfrage- bzw. Antwortvortäuschungen verschlüsselt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antworten verschiedener Flugzeuge (F1,..., FJ mittels
verschiedener Codes spektral gespreizt werden und daß in einer Bodenstation (B) die Antworttelegramme
Demodulatoren (SSD) zugeführt werden, welche das empfangene Signal mit den Codes der
einzelnen Flugzeuge korrelieren, so daß an Jen Ausgängen der Demodulatoren (6S1Z)) die wieder auf die
ursprüngliche Bandbreite komprimierten Antworttelegramme für die weitere Verarbeitung zur Verfiigung
stehen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Trennung von Antworttelegrammen von einer
Anzahl von Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das sendeseitige Antworttelegramm je Flugzeug
von einem Schlüsselrechner (SR) verschlüsselt wird und auf den Eingang eines zugehörigen
Spektral-Spreizungs-Modulators (SSM) gelangt und an allen Modulatoren (SSM) verschiedene Codes
(1 bis m) eingestellt sind, so daß die an den Ausgängen der verschiedenen Modulatoren (SSM) erscheinenden
und je einem Sender (S) zugefiihrten Signale in verschiedener Weise spektral gespreizt sind, daß
empfängerseitig in der Bodenstation ein Empfänger (E) vorgesehen ist, der die von allen Sendern (S)
emittierten Signale empfangt, daß am Ausgang des Empfängers (E) mindestens eine gleiche Anzahl
(n ä m) Kanäle angeschlossen ist, deren jeder einen Spektral-Spreizungs-Demodulator (SSD) mit an dessen
Ausgang angeschlossenem Schlüsselrechner (SR) enthält und die Demodulation der Signale in
den Kanälen (1 bis n) durch die Demodulatoren (SSD) erfolgt, welche das empfangene Signal mit
den Codes der einzelnen Flugzeuge (F1, ...,FJ
korrelieren, so daß am Ausgang der Schlüsselrechner (SR) die entschlüsselten und auf die ursprüngliche
Bandbreite komprimierten Antworttelegramme verfügbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale
Spreizung in den Modulatoren (SSM) und die Kompression in den Demodulatoren (SSD) mittels Frequenzumtastung
erfolgt und daß dabei für die von den verschiedenen Flugzeugen ausgesendeten Signale Sprungmuster als Codes zur Spreizung dienen.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur spektralen
Spreizung eine Zeit-Frequenz-Matrix dient.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale
Spreizung in den Modulatoren (SSM) und die Kompression in den Demodulatoren (SSD) mittels Phasenumtastung
erfolgt und daß dabei für die von den verschiedenen Flugzeugen ausgesendeten Signale
orthogonale Codes zur Spreizung dienen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Erzeugung
der Signale im Flugzeug als auch für deren Verarbeitung in den Bodenstation akustische Filter
(Fig. 2) verwendet werden, welche die codierten Impulse auf der Zwischenfrequenz-Ebene erzeugen
bzw. verarbeiten, und für jeden Code ein für diesen Code ausgelegtes Filter zugeordnet ist
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung durch fest
programmierte Filter erfolgt
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Codierung durch
elektronisch programmmierbare Filter erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6,7 oder8, dadurch gekennzeichnet daß ein
Demodulator jeweils ein dem auf der Sendeseite verwendeten Modulationsfilter (AF, Fig. 4) mit
Übertragungselementen analoges akustisches Filter (AF', Fig. 4) mit gegenüber dem Modulator gespiegelter
Codierung der Übertragungselemente umfaßt und dem akustischen Filter ein Enveloppendetektor
(ED) und eine Schwellenschaltung (Sch W) in dieser Reihenfolge nachgeschaltet sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß vom Sender (S) beim
Anliegen einer »0« im Telegramm kein codierter Puls und beim Anliegen einer »1« ein codierter Puls
ausgesendet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sender (S) beim
Anliegen einer »0« ein erster codierter Puls und beim Anliegen einer »1« ein zweiter, zum ersten
orthogonaler Puls ausgesendet wird (Fig. 5).
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sender (S) beim
Anliegen einer »0« ein codierter Puls auf einer ersten Trägerfrequenz (/"„) und beim Anliegen einer
»1« derselbe Puls oder ein dazu orthogonaler Puls auf einer zweiten Trägerfrequenz W1) ausgesendet
wird, wobei der Abstand der Trägerfrequenz ein ganzes Vielfaches der Teilsignal-Rate Äre beträgt, d. h.
!/,-/öl = K ■ Rts mit K = 1, 2, .... (Fig. 6).
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