DE2615440C2 - Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System

Info

Publication number
DE2615440C2
DE2615440C2 DE19762615440 DE2615440A DE2615440C2 DE 2615440 C2 DE2615440 C2 DE 2615440C2 DE 19762615440 DE19762615440 DE 19762615440 DE 2615440 A DE2615440 A DE 2615440A DE 2615440 C2 DE2615440 C2 DE 2615440C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
aircraft
codes
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762615440
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615440A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-El.-Ing. Hausen Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG filed Critical Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Publication of DE2615440A1 publication Critical patent/DE2615440A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615440C2 publication Critical patent/DE2615440C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • G01S13/781Secondary Surveillance Radar [SSR] in general
    • G01S13/784Coders or decoders therefor; Degarbling systems; Defruiting systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Luftkriegführung stellt sich das Problem, feindliche Flugzeuge von eigenen zu unterscheiden. Dies erfolgt i. a. mit Hilfe des sogenannten IFF-Systems (Identification Friend or Foe), welches normalerweise als Erweiterung des Sekundär-Radars ausgebildet ist.
Beim zivilen Sekundär-Radar sendet die bodenseitige Station periodisch ein Abfrage-Signal aus. Wenn sich ein mit einem entsprechenden Transponder ausgerüstetes Flugzeug im Strahl der Antenne befindet, löst das Abfrage-Signal eine Antwort des Transponders aus. Diese Antwort enthält in codierter Form Daten über das Flugzeug, z. B. Nummer, Flughöhe usw. Die Antwort wird bodenseitig empfangen und ausgewertet.
Das Prinzip des Sekundär-Radars liegt auch dem IFF-System zugrunde. Jedoch ist zwecks Verhinderung von Abfrage- bzw. Antwortvortäuschungen durch den Gegner eine Verschlüsselung der Abfragen und Antworten erforderlich. Dazu wird zusätzliche Information benötigt, wodurch die Abfragen bzw. Antworten langer werden als beim normalen Sekundär-Radar.
Werden zwei oder mehr Flugzeuge gleichzeitig abgefragt, so treffen beim bodenseitigen Empfänger zwei üzw. mehrere Antworten ein. Ist eine Distanz zu den einzelnen Flugzeugen verschieden, so treffen die Antworten der Flugzeuge zu verschiedenen Zeitpunkten ein und können separat verarbeitet werden. Sind hingegen zwei Flugzeuge nahe beieinander, so ist der Distanzunterschied gering, und die Antworten überlappen sich zeitlich. Dieser Fall wird in der englischsprachigen Literatur als »Garbling« bezeichnet. Eine Garbling-Situation kann um so eher entstehen, je langer die Antwort-Telegramme sind. Im IFF-Sytem können aber wegen der Verschlüsselung die Telegramme nicht beliebig kurz gemacht werden, und die Aufteilung eines Telegramms in mehrere kurze, getrennte Abschnitte verlagert nur das Problem in der Weise, daß dann nicht mehr bei geringen, sondern bei größeren Distanzunterschieden Garbling-Situationen auftreten.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst die Aufgabe, die beim gebräuchlichen IFF-System im Falle von Garbling-Situationen auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden und eine Lösung anzugeben, bei welcher die verschlüsselten Antworten von zwei oder mehr Flugzeugen auch bei Gleichzeitigkeit oder zeitlicher Überlappung voneinander getrennt werden können.
Das Prinzip der spektralen Spreizung ist an sich bekannt und wird beispielsweise für die Übertragung von Signalen im gestörten elektromagnetischen Klima verwendet. In einem Modulator wird sendeseitig die Bandbreite des zu übertragenden Signals um zwei ode;· mehr Größenordnungen erhöht. Empfangsseitig wird durch Korrelation die Bandbreite des empfangenen Signals wieder auf die ursprüngliche Bandbreite reduziert, und die Störungen werden durch ein Tiefpaßfilter der ursprünglichen Signal-Bandbreite ausgefiltert. Die Energie von nicht korrelierten Störern wird durch die empfangsseitige Korrelation über die gesamte erhöhte Bandbreite verteil·, so daß nur ein geringer Teil davon vom Tiefpaßfilter durchgelassen wird.
Für unkorrelierte Störer ist das Pegel-Verhältnis »Nutzsignal NI Störsignal Sn am Ausgang des Demodulators um einen Faktor G besser als das Verhältnis »Nutzsignal Nl Störsignal St« am Eingang des Demodulators, wobei der Verbesserungsfaktor G durch das Verhältnis der Übertragungsbandbreite BUe zur Bandbreite ß, des ursprünglichen Signals gegeben ist (P = Pegel):
Pn
G =
= G
Ausgang
Eingang
50
Die Antworten zweier gleich weit entfernter Flugzeuge treffen ungefähr gleichzeitig ein und weisen ungefähr die gleiche Feldstärke auf, d. h. ihr Verhältnis beträgt 0 dB. Sind beispielsweise die beiden Antworten mit einem Bandbreitenverhältnis von 100 unter Verwendung orthogonaler Codes gespreizt, so ergibt sich an den Ausgängen jedes der beiden Demodulatoren ein
Verhältnis — von 20 dB, was für die weitere Ver-
Ps ι
arbeitung genügend ist.
Die Erfindung sei jetzt anhand der Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema des Systems,
55
60
65 Fig. 2 ein akustisches Filter,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm eines typischen Signals am Ausgang des als Korrelator dienenden akustischen Filters gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschema eines Demodulators mit Verwendung eines akustischen Filters und
Fig. 5, 6 zwei Varianten von erfindungsgemäß anwendbaren Modulationsverfahren.
Das Blockschema des vorgeschlagenen Systems ist aus Fig. 1 ersichtlich. Das Blockschema zeigt die Bodenstation B sowie die Sendepfade der von B abgefragten Flugzeuge Fx,..., Fm. F i g. 1 zeigt nur den Antwortweg, der Abfrageweg ist nicht gezeichnet. Die von einem Schlüsselrechner SR verschlüsselten flugzeugseitigen Antwort-Telegramme gelangen je Flugzeug auf den Eingang eines zugehörigen Spektral-Spreizungs-Modulators SSM; dabei werden an allen Modulatoren SMM verschiedene Codes (1 bis m) eingestellt, so daß die an den Ausgängen der verschiedenen Modulatoren SSM erscheinenden und jeweils einem Sender S zugefiihrten Signale in verschiedener Weise spektral gespreizt werden. Empfängerseitig ist in der Bodenstation ein einziger Empfanger E vorgesehen, der die von allen Sendern emittierten Signale empfangt, und am Ausgang dieses Empfängers E ist eine Ani^hl η > m Kanäle angeschlossen, deren jeder einen Spektral-Spreizungs-Demodulator SSD mit an dessen Ausgang angeschlossenem Schlüsselrechner SR enthält. Die Demodulation der Signale in den Kanälen 1 bis η erfolgt durch Demodulatoren SSD, welche das empfangene Signal mit den Codes der einzelnen Flugzeuge korrelieren, so daß am Ausgang der Schlüsselrechner SR die entschlüsselten und auf die ursprüngliche Bandbreite komprimierten Antworttelegramme verfügbar sind.
Die spektrale Spreizung kann mittels Frequenzumtastung, mittels einer Zeit-/Frequenzmatrix oder auch mittels Phasenumtastung verwirklicht werden. Im letzteren Fall werden dabei orthogonale Codes zur Spreizung verwendet, bei Frequenzumtastung dienen Sprungmuster zu diesem Zweck. Die Bodenstation muß in der Lage sein, die Signale sämtlicher Flugzeuge auszuwerten, d. h. es wird für jedes mögliche Flugzeugsignal ein separater Demodulator benötigt.
Von diesen Methoden verdient die Spreizung mittels Phasenumtastung den Vorzug; dabei werden sowohl füY die Erzeugung der Signale im Flugzeug als auch für deren Verarbeitung in der Bodenstation akustische Filter verwendet, welche die codierten Impulse auf der Zwischenfrequenz-Ebene (ZF) erzeugen bzw. verarbeiten.
Ein derartiges, auf dem Substrat SB aufgebrachtes Filter ist in Fig. 2 gezeigt. Wird ein kurzer Impuls an die Eingangsklemmen E angelegt, so erscheint an den Ausgangsklemmen A ein phasenmoduliertes Signal, dessen Frequenz durch den Abstand der einzelnen Finger und dessen Modulation (Code) durch die Anordnung der Finger-Gruppen gegeben ist (im Beispiel 001 ... 10).
Ein analoges Filter, jedoch mit gespiegelter Reihenfolge der Finger-Codierung (für das erwähnte Beispiel also 01 ... 100), kann als Demodulator verwendet werden. Dabei wirkt das Filter als signalangepaßtes Filter. Beim Anlegen des gewünschten Signals an die Eingangsklemmen E erscheint an den Ausgangsklemmen A ein Impuls hoher Amplitude, da sich alle Teüsignale phasengleich addieren. Ein typischer Verlauf des Ausgangssignals ist in Fig, 3 gezeigt. Wird hingegen ein unkorreliertes Signal an den Eingang des Filters gelegt, so erscheint am Ausgang kein Impuls, weil sich die Phasen der Teüsignale kompensieren. Mittels eines
nachgeschalteten Enveloppendetektors 51Z? und einer Schwellenschaltung SchW kann somit das Vorhandensein und der Zeitpunkt eines gewünschten Signals detektiert werden. Mithin besteht jeder Demodulator für ein bestimmtes Flugzeugsignal aus dem akustischen Filter AF', dem Enveloppendetektor ED und der Schwellenschaltung SchW, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Typische Werte für die Realisierung der akustischen Filter sind beispielsweise eine Zwischenfrequenz (ZF) von 70 MHz, eine Teilsignal-Rate (A73) von 10 Mbit/s und eine Informations-Rate (Rmf) von 100 kbit/s, woraus ein Verbesserungsfaktor von 20 dB resultiert. Um die Dauer der Telegramme möglichst kurz zu halten, ist eine möglichst hohe Informations-Rate erwünscht. Bei gleichbleibendem Verbesserungsfaktor bedingt dies eine hohe Teilsignal-Rate Äre und damit auch eine hohe Zwischenfrequenz ZF, um Verzerrungen durch spektrale Faltung zu vermeiden. Den dafür erforderlichen geringen Abmessungen der Leiteranordnungen auf dem Substrat des akustischen Filters sind jedoch von der Technologie her Grenzen gesetzt.
Die für das System erforderlichen orthogonalen Codes existieren und sind unter dem Namen Gold-Codes bekannt. Bei der Realisierung wird für jeden Code ein für diesen Code ausgelegtes Filter verwendet. Die Codierung kann dabei durch fest programmierte oder elektronisch steuerbare Filter erfolgen.
Der in Fig. 4 gezeigte Demodulator kommt in dem Fall zur Verwendung, wo vom Sender beim Anliegen einer »0« im Telegramm kein codierter Puls und beim Anliegen einer »1« ein codierter Puls ausgesendet wird: man spricht in diesem Fall von »Ein/Aus-Tastung«. Eine zweite Übertragungsmethode besteht darin, eine »0« mittels eines ersten codierten Pulses und eine »1« mittels eines zweiten, zum ersten orthogonalen Pulses zu übertragen (F i g. 5). Es bedeuten PG einen Pulsgenerator, £(0/1) den Signaleingang, wobei das Eingangssignal die binären Werte 0 bzw. 1 annehmen kann und je nach dem Signalniveau den Schalter SL in die erste oder zweite Position bringt, AF(CQ) bzw. AF(C 1) akustische Filter für »Code 0« bzw. »Code 1« (orthogonal zu Code 0), ein Σ ein Summierglied; auf der Empfangsseite findet man die zu den Filtern AF(CO) und AF(Cl) signalangepaßten akustischen Filter AF' (CO) und AF' (Cl), denen je ein Enveloppen-Detektor ED nachgeschaltet ist. Die Ausgangssignale a0 bzw. <z, der beiden Enveloppen-Detektoren ED gelangen auf einem Komparator K, der, je nachdem αολ oderO1 >a0 an seinem Ausgang A das Signal »0« oder »1« liefert.
Eine weitere Übertragungsmethode besteht darin, eine »0« mittels eines codierten Pulses auf einer ersten Trägerfrequenz und eine »1« mittels desselben oder eines zum ersten orthogonalen Pulses auf einer zweiten Trägerfrequenz zu übertragen, wobei der Abstand der Trägerfrequenzen ein ganzes Vielfaches der Teilsignal-Rate RTS beträgt, d. h.
nernSÄ(wieinFig. 1 angedeutet) oder seriell in einem einzigen schnellen Rechner erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
\fx-M~K-Rjs
mit K= 1,2, Dieses Übertragungssystem ist in
Fig. 6 schematisch dargestellt; gegenüber Fig. 5 bedeuten AF(J0) bzw. AF (fx) akustische Filter mit den Frequenzen/0 bzw./].
Die weitere Verarbeitung der Flugzeugantworten, d. h. der Ausgänge der Kanäle der Bodenstation (Fig. 1), kann entweder parallel in separaten Schlüsselrech-
60
65

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System, insbesondere zur Unterscheidung von Antworttelegrammen bei der Identifizierung von Freund- bzw. Feindflugzeugen, wobei die Abfragen und Antworten zwecks Verhinderung von Abfrage- bzw. Antwortvortäuschungen verschlüsselt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antworten verschiedener Flugzeuge (F1,..., FJ mittels verschiedener Codes spektral gespreizt werden und daß in einer Bodenstation (B) die Antworttelegramme Demodulatoren (SSD) zugeführt werden, welche das empfangene Signal mit den Codes der einzelnen Flugzeuge korrelieren, so daß an Jen Ausgängen der Demodulatoren (6S1Z)) die wieder auf die ursprüngliche Bandbreite komprimierten Antworttelegramme für die weitere Verarbeitung zur Verfiigung stehen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Trennung von Antworttelegrammen von einer Anzahl von Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das sendeseitige Antworttelegramm je Flugzeug von einem Schlüsselrechner (SR) verschlüsselt wird und auf den Eingang eines zugehörigen Spektral-Spreizungs-Modulators (SSM) gelangt und an allen Modulatoren (SSM) verschiedene Codes (1 bis m) eingestellt sind, so daß die an den Ausgängen der verschiedenen Modulatoren (SSM) erscheinenden und je einem Sender (S) zugefiihrten Signale in verschiedener Weise spektral gespreizt sind, daß empfängerseitig in der Bodenstation ein Empfänger (E) vorgesehen ist, der die von allen Sendern (S) emittierten Signale empfangt, daß am Ausgang des Empfängers (E) mindestens eine gleiche Anzahl (n ä m) Kanäle angeschlossen ist, deren jeder einen Spektral-Spreizungs-Demodulator (SSD) mit an dessen Ausgang angeschlossenem Schlüsselrechner (SR) enthält und die Demodulation der Signale in den Kanälen (1 bis n) durch die Demodulatoren (SSD) erfolgt, welche das empfangene Signal mit den Codes der einzelnen Flugzeuge (F1, ...,FJ korrelieren, so daß am Ausgang der Schlüsselrechner (SR) die entschlüsselten und auf die ursprüngliche Bandbreite komprimierten Antworttelegramme verfügbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Spreizung in den Modulatoren (SSM) und die Kompression in den Demodulatoren (SSD) mittels Frequenzumtastung erfolgt und daß dabei für die von den verschiedenen Flugzeugen ausgesendeten Signale Sprungmuster als Codes zur Spreizung dienen.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur spektralen Spreizung eine Zeit-Frequenz-Matrix dient.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Spreizung in den Modulatoren (SSM) und die Kompression in den Demodulatoren (SSD) mittels Phasenumtastung erfolgt und daß dabei für die von den verschiedenen Flugzeugen ausgesendeten Signale orthogonale Codes zur Spreizung dienen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Erzeugung der Signale im Flugzeug als auch für deren Verarbeitung in den Bodenstation akustische Filter (Fig. 2) verwendet werden, welche die codierten Impulse auf der Zwischenfrequenz-Ebene erzeugen bzw. verarbeiten, und für jeden Code ein für diesen Code ausgelegtes Filter zugeordnet ist
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung durch fest programmierte Filter erfolgt
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Codierung durch elektronisch programmmierbare Filter erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6,7 oder8, dadurch gekennzeichnet daß ein Demodulator jeweils ein dem auf der Sendeseite verwendeten Modulationsfilter (AF, Fig. 4) mit Übertragungselementen analoges akustisches Filter (AF', Fig. 4) mit gegenüber dem Modulator gespiegelter Codierung der Übertragungselemente umfaßt und dem akustischen Filter ein Enveloppendetektor (ED) und eine Schwellenschaltung (Sch W) in dieser Reihenfolge nachgeschaltet sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß vom Sender (S) beim Anliegen einer »0« im Telegramm kein codierter Puls und beim Anliegen einer »1« ein codierter Puls ausgesendet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sender (S) beim Anliegen einer »0« ein erster codierter Puls und beim Anliegen einer »1« ein zweiter, zum ersten orthogonaler Puls ausgesendet wird (Fig. 5).
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sender (S) beim Anliegen einer »0« ein codierter Puls auf einer ersten Trägerfrequenz (/"„) und beim Anliegen einer »1« derselbe Puls oder ein dazu orthogonaler Puls auf einer zweiten Trägerfrequenz W1) ausgesendet wird, wobei der Abstand der Trägerfrequenz ein ganzes Vielfaches der Teilsignal-Rate Äre beträgt, d. h. !/,-/öl = K ■ Rts mit K = 1, 2, .... (Fig. 6).
DE19762615440 1976-02-27 1976-04-09 Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System Expired DE2615440C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH241376A CH613527A5 (en) 1976-02-27 1976-02-27 Circuit arrangement for separating responses arriving simultaneously in a secondary radar system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2615440A1 DE2615440A1 (de) 1977-09-01
DE2615440C2 true DE2615440C2 (de) 1985-11-28

Family

ID=4233214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762615440 Expired DE2615440C2 (de) 1976-02-27 1976-04-09 Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH613527A5 (de)
DE (1) DE2615440C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2412027B (en) 2004-03-08 2007-04-11 Raytheon Systems Ltd Secondary radar message decoding
US7619555B2 (en) 2006-11-17 2009-11-17 Raytheon Company Methods and apparatus to contact aircraft
RU2556426C1 (ru) * 2014-03-21 2015-07-10 Институт астрономии Российской академии наук Способ и радиотехническая система идентификации летательных аппаратов

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750163A (en) * 1962-01-23 1973-07-31 Us Navy Iff-system
DE2008560C3 (de) * 1970-02-24 1974-03-07 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Nachrichtenübertragungssystem unter Verwendung von Puls-Code-Modulation und empfangsseitiger Pulskompression
DE2133024C3 (de) * 1971-07-03 1974-05-16 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Kennungsverfahren bei Abfrage-/ Antwort-Radarsystemen mit verschiedenen Frequenzbereichen
US3875571A (en) * 1973-08-20 1975-04-01 Texas Instruments Inc Long range marine navigation system
US3898660A (en) * 1973-10-15 1975-08-05 Kms Ind Inc Time/bandwidth interchange system
US3969725A (en) * 1974-06-12 1976-07-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Transportation Distance measuring equipment

Also Published As

Publication number Publication date
DE2615440A1 (de) 1977-09-01
CH613527A5 (en) 1979-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4193229C1 (de) Streuspektrumrauschunterdrücker und Verfahren zum Unterdrücken von Streuspektrumrauschen
EP3649758B1 (de) Spezifische sprungmuster für wiederholtes senden und empfangen von daten
DE69027830T2 (de) Synchronisation des Netzwerkzugangs in einem Frequenzsprungkommunikationssystem
DE2122384A1 (de) Elektrisches System zur Standortsbestimmung und Identifizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender von einer entfernten Stelle aus
DE602005002703T2 (de) Impulsradiosysteme mit mehreren Impulstypen
DE2918269C3 (de) Diversity-System für die Übertragung eines inkelmodulierten digitalen Signals
DE1466171B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur trennung von zeitlich verschobenen identischen signalen
DE3701636C2 (de)
DE3784694T2 (de) Funkdatenuebertragungssystem.
DE2615440C2 (de) Schaltungsanordnung zur Trennung gleichzeitig eintreffender Antworten in einem Sekundär-Radar-System
DE69114075T2 (de) Digitales &#34;Direct-Sequence&#34;-Spreizspektrumübertragungsverfahren mit Sequenzänderung während der Übertragung und Sender und Empfänger, welche dieses Verfahren anwenden.
DE102019202756A1 (de) Verfahren um Teilnehmer in Sensornetzwerke zu koordinieren
EP3782292B1 (de) Paket-korrelator für ein funkübertragungssystem
EP2850739B1 (de) Verfahren für die funkübertragung mittels ultrabreitband-übertragung
EP1490962B1 (de) Demodulation eines digital frequenzmodulierten analogen empfangssignals durch auswertung der zeitlichen abstände zwischen den nulldurchgängen
EP1671429B1 (de) Ultrabreitband-kommunikationssystem fuer sehr hohe datenraten
DE2262700C1 (de) Nachrichtenübertragungssystem mit codierten Impulsen
DE60315461T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum erleichtern schnelleren Erlangen von Zielzellensignalen
DE69936622T2 (de) Übertragungsverfahren in einem Funkkommunikationssystem mit Vielfachzugriff
DE3240904C1 (de) Nachrichtenempfänger
DE2331591A1 (de) Mit ultraschall arbeitendes unterwasser-uebertragungssystem
EP1254541B1 (de) Verfahren und einrichtung zur datenübertragung mit optimierten sendesignalen
DE3002727A1 (de) System zur identifizierung von gegenstaenden und personen und zur informationsuebermittlung
DE4333396C2 (de) Drahtloses CDMA-Informationsübertragungssystem
DE1957303C3 (de) Sekundärradar-Abfrage-Antwort-System mit Zusatzantenne zur Nebenkeulenabfrageunterdrückung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee