DE2614974A1 - Vorrichtung zum anbringen alphanumerischer zeichen auf elektrischen miniaturbauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen alphanumerischer zeichen auf elektrischen miniaturbauteilen

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DE2614974A1
DE2614974A1 DE19762614974 DE2614974A DE2614974A1 DE 2614974 A1 DE2614974 A1 DE 2614974A1 DE 19762614974 DE19762614974 DE 19762614974 DE 2614974 A DE2614974 A DE 2614974A DE 2614974 A1 DE2614974 A1 DE 2614974A1
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Klaus-Dieter Trachmann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/06Marking or engraving
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0266Marks, test patterns or identification means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/02Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding
    • H05K3/08Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed by electric discharge, e.g. by spark erosion

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Description

  • Vorrichtung zum Anbringen alphanumerischer
  • Zeichen auf elektrischen Miniaturbauteilen Zusammenfassung Es wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zum Anbringen alphanumerischer Zeichen auf elektrischen Miniaturbauteilen mit metallischer Oberfläche dient. Die Vorrichtung enthält eine elektronische Steuerungseinrichtung, mindestens eine nadelförmige Elektrode und eine Aufnahmevorrichtung für die Bauteile. Die Steuerungseinrichtung sorgt dafür, daß zwischen der im Ruhezustand auf der Oberfläche des Bauteils aufliegenden Elektrode und dem Bauteil ein Spannungsimpuls liegt, daß die Elektrode während der Dauer des Spannungsimpulses mindestens einmal von der Oberfläche des Bauteils abgehoben wird, um einen Funken zu bilden, und daß nach dem durch die Funkenbildung hervorgerufenen punktförmigen Abtragen von Oberflächenteilen des Bauteils Elektrode und Bauteil etwas gegeneinander verschoben werden.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Aus der DT-OS 21 01 212 ist ein Schnelldrucker für einen elektronischen Tischrechner bekannt, bei dem eine Zahl, ein Buchstabe oder ein anderes Zeichen mittels eines eines Schreibkopfes mit sieben voneinander isolierten Schreibelektroden als 5x7-Punktraster auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Im einzelnen werden die Schreibelektroden durch von einem Zeichengenerator abgegebene Spannungsimpulse angesteuert, die punktförmige Ausbrände in einem Metallbelag des Metallpapier-Aufzeichnungsträgers hervorrufen. Durch ein schrittweises Verschieben des Schreibkopfes und durch ein selektives Ansteuern der Schreibelektroden entsteht nach insgesamt sieben Schritteilen ein punktförmig zusammengesetztes Zeichen.
  • Der bekannte Schnelldrucker eignet sich aber nur für die Metallpapier-Registrierung, bei der der Metallbelag unter der Elektrode verbrennt bzw. verdampft. Weiterhin ist bekannt, zum Beschriften von Werkstücken mit metallischer Oberfläche einen sogenannten Funkenschreiber zu benutzen, zu dem ein griffelartiger Halter gehört. Wird zwischen dem Werkstück und einem an dem Halter federnd angebrachten Schreibstift eine Wechselspannung angelegt und wird die Elektrode auf der Werkstück-Oberfläche entlanggeführt, so schwingt die Elektrode, und es entsteht eine Folge von Funken, die eine Brennspur auf der Oberfläche des Werkstücks hinterlassen. Diese bekannte, von Hand zu bedienende Vorrichtung versagt, wenn sehr kleine elektrische Bauteile mit einer Beschriftung versehen werden sollen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das Anbringen von Zeichen auf elektrischen Miniaturbauteilen mit metallischer metallischer Oberfläche rationell vorgenommen werden kann. Durch Anwendung der elektronischen Steuerungseinrichtung läßt sich das Anbringen der Zeichen derart automatisieren, daß nur noch das Bauteil in eine Aufnahmevorrichtung eingelegt und das gewünschte Zeichen, zum Beispiel mittels einer Tastatur, in die Steuerungseinrichtung eingegeben zu werden braucht. Alle anderen Arbeitsgänge laufen dann automatisch ab.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, wenn eine zu der elektronischen Steuerungseinrichtung gehörende Vorrichtung zum Erzeugen der Hubimpulse einen Umschalter hat, mit dem die Vorrichtung wahlweise auf die Abgabe eines oder mehrerer Hubimpulse je Spannungsimpuls umschaltbar ist. Dann wird nämlich das punktförmige Abtragen von Oberflächenteilchen des Bauteils in mehreren Etappen durchgeführt, so daß man mit einem kleineren Spannungswert für den Spannungsimpuls auskommt und eine geringere Elektrodenabnutzung erhält.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Vorrichtung, Fig. 2 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus der Oberfläche eines elektrischen Miniaturbauteils mit einer längeren Ziffernfolge, Fig. 3 Fig. 3 eine Ansicht eines Schwingquarzes in etwa natürlichem Maßstab, Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Erzeugen von Hubimpulsen mit einem Umschalter und Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Variante zu der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Schreibkopf mit mehreren Elektroden.
  • Beschreibung der Erfindung Die Vorrichtung zum Anbringen alphanumerischer Zeichen nach Fig. 1 hat eine elektronische Steuerungseinrichtung S, die dem in Fig. 1 durch gestrichelte Linien umrahmten Schaltungsteil entspricht. Zu der Vorrichtung gehört weiterhin eine nadelförmige Elektrode 2 und eine Aufnahmevorrichtung 3 für ein metallisches Gehäuse 4, das ein piezoelektrisches Element enthält. Die Elektrode, die Aufnahmevorrichtung und das metallische Gehäuse sind in Fig. 1 stark vergrößert dargestellt. Die natürliche Größe des Gehäuses 4 läßt ein in Fig. 3 mit 5 bezeichneter Schwingquarz erkennen. Die Elektrode 2 ist an einem Ende an einer Blattfeder 6 befestigt, deren nicht mit der Elektrode verbundenes Ende raumfest angeordnet ist. Mit einer Stellschraube 7, die in einen BUgel 8 eingeschraubt ist und deren Ende auf der Blattfeder 6 aufliegt, kann die Elektrode 2 derart axial verschoben werden, daß die Elektrodenspitze 9 auf der Oberfläche des Gehäuses 4 lose aufliegt. Das Gehäuse 4 ruht in einer Aufnahmeöffnung 10 eines zu der Aufnahmevorrichtung 3 gehörenden Aufnahmetisches 11.
  • tisches 11. Der Aufnahmetisch 11 ist in der ortsfest; angeordneten Aufnahmevorrichtung 3 derart verschiebbar angeordnet, daß er in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Koordinatenrichtungen a, b bewegt werden kann. Zur sicheren Halterung des Gehäuses 4 bzw.
  • des Schwingquarzes ist in den Boden der Aufnahmeöffnung 10 ein Permanentmagnet 12 eingelassen, der eine unverrückbare Halterung des Gehäuses 4 auf dem Aufnahmetisch 11 gewährleistet. Auf eine genaue Darstellung der Aufnahmevorrichtung 3 wird bewußt verzichtet, weil derartige unter der Bezeichnung Koordinatentische bekannte Vorrichtungen dem Fachmann geläufig sind.
  • Die elektronische Steuerungseinrichtung S umfaßt eine Eingabevorrichtung 1 zum Eingeben des gewünschten Zeichens, eine Vorrichtung 13 zum Erzeugen der Spannungsimpulse, eine Vorrichtung 14 zum Erzeugen der Hubimpulse, die einer die Elektrode 2 umgebenden Magnetspule 15 zugeführt werden, und eine Vorrichtung 16 zum Erzeugen der Steuerimpulse für die Aufnahmevorrichtung 3.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 funktioniert folgendermaßen. Wird in die Eingabevorrichtung 1 zum Beispiel die Ziffer "8" eingegeben und eine Starttaste betätigt, so wird zunächst der Aufnahmetisch 11 der Aufnahmevorrichtung 3 in seine Ausgangsposition gebracht, in der die Elektrodenspitze 9 auf der in Fig. 2 mit P bezeichi.eten Stelle des Gehäuses 4 ruht. Eine zu der Eingabevorrichtung 1 gehörende Speicher- und Codiereinrichtung gibt bei eingegebener Ziffer "8 n zunächst ein bestimmtes Signal an die Vorrichtung 13 ab, die einen ersten Spannungsimpuls i erzeugt, der der über zwei Leitungen 18 zwischen der Elektrode 2 und dem Gehäuse 4 bzw. der aus einem leitenden Werkstoff bestehenden Aufnahmevorrichtung 3 liegt. Mit Beginn des Spannungsimpulses i liefert die Vorrichtung 13 ein Signal an die mit ihr elektrisch verbundene Vorrichtung 14. Das der Vorrichtung 14 zugeführte Signal veranlaßt diese zur Abgabe eines Hubimpulses h, der aus einer, zum Beispiel positiven, Halbwelle einer an einem Anschluß 17 der Vorrichtung 14 liegenden Wechselspannung U besteht. Der Hubimpuls der Vorrichtung 14 liegt an der Spule 15 und bewirkt ein Abheben der Elektrode 2 von der Oberfläche des Gehäuses 4. Durch das Abheben der Elektrode entsteht ein Funke, der eine punktförmige Abtragung 19 (Fig. 2) von Oberflächenteilchen zur Folge hat. Während der abfallenden Flanke des Hubimpulses h kann die Elektrode 2 mit Unterstützung der beim Abheben etwas gespannten Blattfeder 6 wieder auf die Oberfläche des Gehäuses 4 zurückkehren. Am Ende des eine Impulsdauer t aufweisenden Spannungsimpulses i erhält die Vorrichtung 16 ein bestimmtes Signal, das den Aufnahmetisch 11 veranlaßt, sich einen Schritt in der Koordinatenrichtung a zu bewegen; vgl.
  • Fig. 2. Die, vorzugsweise mit einem Speicher verbundene, Codiereinrichtung der Eingabevorrichtung 1 gibt dann wieder ein bestimmtes Signal an die Vorrichtung 13 ab, so daß analog zu dem vorstehend beschriebenen Beispiel eine weitere punktförmige Abtragung 20 erzeugt wird. Es folgen dann in der Koordinatenrichtung a weitere Abtragungen 21, bevor die Vorrichtung 16 ein anderes bestimmtes Signal erhält, wodurch sie an die Aufnahmevorrichtung 3 einen Steuerimpuls abgibt, durch den der Aufnahmetisch 11 tisch 11 in der Koordinatenrichtung b um einen Schritt weiterbewegt wird. Es kann dann die zweite Spalte von Abtragungen 22 erzeugt werden. Die Codiereinrichtung der Eingabevorrichtung 1 ist so beschaffen, daß jeweils an den Stellen, an denen keine Abtragung stattfinden soll, auch kein bestimmtes Signal an die Vorrichtung 13 abgegeben wird und damit auch kein Spannungsimpuls i erzeugt wird. In der Folge wird dann eine weitere Spalte von punktförmigen Abtragungen nach dem gleichen Schema erzeugt, so daß dann die eingegebene Ziffer in Form eines Punktrasters in die Oberfläche des Gehäuses 4 eingebrannt ist. Nach dem Eingeben der ersten Ziffer, zum Beispiel "8", wird eine Spalte freigelassen, bevor die nächste Ziffer punktweise erzeugt wird.
  • In analoger Weise zu der Anbringung von Ziffern bzw. Ziffernfolgen können auch Buchstaben und Buchstabenfolgen bzw. beliebige andere Zeichen erzeugt werden.
  • Nach Fig. 4 hat eine Vorrichtung 140 zum Erzeugen der Hubimpulse einen Umschalter 23, mit dem ausgewählt werden kann, ob als Hubimpuls entweder eine Halbwelle, zwei Halbwellen oder drei Halbwellen innerhalb der Dauer t eines Spannungsimpulses i bereitgestellt werden sollen. Zum Erzeugen einer punktförmigen Abtragung wird dann also die Elektrode einmal, zweimal oder dreimal von der Oberfläche des Gehäuses 4 abgehoben. In der Stellung m des Umschalters 23 tritt also während der Dauer t eines Spannungsimpulses ebenso wie in dem Beispiel in Fig. 1 nur eine Halbwelle auf.
  • Die Die Vorrichtung zum Anbringen alphanumerischer Zeichen auf elektrischen Miniaturbauteilen nach Fig. 5 dient zur besonders rationellen Beschriftung. Zu dieser Vorrichtung gehört eine elektronische Steuerungsvorrichtung 24 mit einer Tastatur 25, einer elektronischen Codier- und Speicherschaltung 26, einer Anzeigeeinheit 27, einer Starttaste 28 und einem Zeitsteuerkreis 29. An die Eingabevorrichtung 24 schließt sich ein Schreibkopf 30 an, der fünf nebeneinander isoliert angeordnete Elektroden 31 hat. Der Schreibkopf ist nur in einer Koordinatenrichtung b in einer der Übersichtlichkeit halber in Fig. 5 weggelassenen Führungsvorrichtung schrittweise bewegbar gelagert.
  • Der Führungsvorrichtung ist eine Steuerungsvorrichtung 32 zugeordnet, die mit einem Ausgang der Steuerungseinrichtung 24 elektrisch verbunden ist.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 5 funktioniert folgendermaßen. Mittels der Tastatur 25 kann in die Eingabevorrichtung eine vollständige Ziffernfolge eingetastet werden. Diese Ziffernfolge wird in einem zu der Steuerungseinrichtung gehörenden elektronischen Speicher gespeichert und durch die Anzeigeeinheit 27 angezeigt.
  • Nach dem Betätigen der Starttaste 28 laufen verschiedene, digital gesteuerte Vorgänge automatisch ab. Die zuerst gespeicherte Ziffer wird mittels der Speicher- und Codierschaltung 26 derart codiert, daß die Elektroden 31 beim schrittweisen Weiterschalten des Schreibkopfes in der richtigen Weise gesteuert werden. Das Ansteuern geschieht nach dem gleichen Prinzip wie in Fig. 1, das heißt, es werden mit je einer Vorrichtung Spannungsimpulse, Hubimpulse sowie mit einer Steuerungsvorrichtung 32 Steuerimpulse gebildet, gebildet, die den Schreibkopf in der Koordinatenrichtung b um jeweils einen Schritt weiterschalten. Das Abheben der Elektroden 31 erfolgt selektiv, das heißt immer nur dann, wenn sich unter der Elektrode eine Stelle des Gehäuses befindet, an der eine punktförmige Abtragung stattfinden soll. Für die Bereitstellung der Hubimpulse kann gegebenenfalls für alle Elektroden gemeinsam eine einzige Vorrichtung entsprechend der Vorrichtung 14 nach Fig. 1 vorgesehen sein. Die Funkenbildung erfolgt dann nur an der Elektrode, die von der Steuerungseinrichtung aus einen Spannungsimpuls über eine der Leitungen 33 erhält.
  • Die Vorrichtungen 14, 140 zum Erzeugen von Hubimpulsen sind vorzugsweise thyristorgesteuert. An die Stelle der Tastatur 25 der elektronischen Steuerungseinrichtung in Fig. 5 kann gegebenenfalls auch ein Codierschalter treten. Als Anzeigeelemente für die Anzeigeeinheit 27 eignen sich vorzugsweise Leuchtdioden, Flüssigkristallelemente oder Anzeigeröhren.
  • Sofern sich der Aufwand in zulässigen Grenzen bewegt, kann auch ein Schreibkopf verwendet werden, der an Stelle der in einer Spalte angeordneten Elektroden (Fig. 5) reihenförmig angeordnete Elektroden hat. Das schrittweise Verschieben des Schreibkopfes erfolgt dann in einer rechtwinklig zu der Koordinatenrichtung b stehenden Richtung. Ein kontinuierliches Verschieben des Schreibkopfes ist dann vorteilhaft, wenn Linienzüge erzeugt werden sollen.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1) Vorrichtung zum Anbringen alphanumerischer Zeichen auf elektrischen Miniaturbauteilen mit metallischer Oberfläche, insbesondere auf Gehäusen, die ein piezoelektrisches Element enthalten, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuerungseinrichtung (S), die erstens mindestens einen Spannungsimpuls (i) liefert, der zwischen einer nadelförmigen Elektrode (2) und der Oberfläche des in einer Aufnahmevorrichtung (3) unverrückbar festgehaltenen Bauteils (4) liegt, die zweitens während der Dauer des Spannungsimpulses mindestens einen Hubimpuls (h) liefert, der die im Ruhezustand auf der Oberfläche des Bauteils aufliegende Elektrode zwecks Bildung eines Funkens und einer damit verbundenen punktförmigen Abtragung von Oberflächenteilchen des Bauteils etwas abhebt und die drittens mindestens einen Steuerimpuls abgibt, durch den Aufnahmevorrichtung und Elektrode um eine bestimmte Weglänge gegeneinander verschoben werden, sobald die gewünschte punktförmige Abtragung beendet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerungseinrichtung (S) eine Eingabevorrichtung (1) zum Eingeben der alphanumerischen Zeichen, eine Vorrichtung zum Erzeugen der Spannungsimpulse (13), eine Vorrichtung zum Erzeugen der Hubimpulse (14) und eine Vorrichtung zum Erzeugen der Steuerimpulse (16) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen der Hubimpulse (14) einen Umschalter (23) hat, mit dem die Vorrichtung auf die Abgabe eines oder mehrerer Hubimpulse je Spannungsimpuls (i) umschaltbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub impulse aus Wechselstrom-Halbwellenimpulsen gleicher Polarität bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode von einer Magnetspule (15) umgeben ist, die durch die Hubimpulse gespeist wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (3) zum Festhalten der Bauteile einen Aufnahmetisch (11) hat, der zumindest in einer Koordinatenrichtung kontinuierlich oder schrittweise gegenüber der Elektrode verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetisch (11) in einer lotrecht zu der Elektrodenachse stehenden Ebene in einer von zwei senkrecht zueinander stehenden Koordinatenrichtungen verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bauteilen mit ferromagnetischen Eigenschaften die Auflagefläche des Aufnahmetisches (11) mit mindestens einem Permanentmagneten (12) zum Festhalten des Bauelements versehen ist. - -
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetisch mindestens eine der Außenform des Bauteils angepaßte Aufnahmeöffnung (10) zur Aufnahme des Bauteils hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere nadelformige Elektroden (31) nebeneinander und isoliert voneinander in einem Schreibkopf (30) angebracht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei unverrückbar gehaltertem Bauteil die Elektrode (2) bzw. der Schreibkopf (30) schrittweise verschiebbar gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung zum Eingeben der alphanumerischen Zeichen mindestens eine Tastatur (25), eine elektronische Speicher- und Codierschaltung (26) zum Festhalten und Codieren der Zeichen und eine Anzeigeeinheit (27) zum Anzeigen der eingegebenen und gespeicherten Zeichen hat.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556639A1 (fr) * 1983-12-16 1985-06-21 Mauser Werke Oberndorf Procede pour le tracage de pieces et dispositif pour la mise en oeuvre dudit procede
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